LERNSTRATEGIEN & ARBEITSTECHNIKEN IM STUDIUM. Dipl. Päd. Felix Wagner Ulm, 06. September 2017

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1 LERNSTRATEGIEN & ARBEITSTECHNIKEN IM STUDIUM Dipl. Päd. Felix Wagner Ulm, 06. September 2017

2 HERAUSFORDERUNGEN IM STUDIUM Neue und komplexe Inhalte Kurze Zeit zum Lernen Selbstverantwortung für das Lernen (Selbststudium) Studium & Alltag organisieren, strukturieren und anpassen Neue Stadt, neue Freunde und neue Kultur u.v.m.

3 TYPISCHE PROBLEMBEREICHE IM STUDIUM

4 WO DIE PROBLEME LIEGEN UND DIE LÖSUNGEN Inhalte aufnehmen verarbeiten speichern Stoff ist schwer zu verarbeiten Kognition zu wenig Vorwissen zu schnelles Tempo Falsche Selbsteinschätzung Metakognition fehlende Planung unklare Prioritäten und Lernziele Über das eigene Lernen nachdenken Prüfungsangst Umgang mit Ressourcen/ Misserfolg Motivation Zeitmanagement fehlende Motivation Konzentration Was das Lernen in Gang setzt und am Laufen hält

5 KOGNITION Wiederholung Organisation Elaboration = Weihnachten 2017

6 WAS PASSIERT IM GEHIRN? Kodalität & Modalität Arbeitsgedächtnis Langzeitgedächtnis Mentale Töne Vorwissen Mentale Bilder Aufmerksamkeit Selektion Organisation Wiederholung Elaboration Integration

7 LERNINHALTE ORGANISIEREN & STRUKTURIEREN ljdkjacda jlksjdsfsdaas ölakdsasöld asdasd lkajsdsaad akdsjlkasjd adlksajd sakjdklas lkajdsadsa ölakdssd PostIts Mindmaps Concept Maps Gliederungen

8 MITSCHRIFTEN ORGANISIEREN Titelleiste Fach, das Thema der Sitzung und das Datum Spalte 1 Spalte 2 Spalte 3 Teilthemen der Sitzung (Überschriften, Schlagworte) zentrale Inhalte (Definitionen, Rechnungen, Beispiele, Erläuterungen der Lehrperson, Tafelbilder etc.) Bemerkungen (Verweise, Querbezüge oder auch Literaturhinweise) Zeile a Zusammenfassung der Sitzung Zeile b offene Fragen oder Unklarheiten

9 LERNINHALTE ZUSAMMENFASSEN In eigenen Worten Diskutieren & Erklären Schriftlichte Zusammenfassung Das habe ich heute gelernt: Das ist wichtig: Offene Fragen: Grafik: By Icograms ( Creative Commons: Attribution-NonCommercial 3.0 Unported (CC BY-NC 3.0) /

10 AUFGABEN UND TEXTE SYSTEMATISCH BEARBEITEN Mit dem Stift lesen Symbole und Notizen anfertigen Fragen an Texte und Aufgaben stellen Was ist gegeben? Was ist gesucht? Was ist die Hauptaussage?

11 SQ3R LESESTRATEGIE Survey - Überblick gewinnen Worum geht es? Wie ist der Text aufgebaut? Question - Fragen an der Lesestoff stellen Was möchte ich vom Text wissen? Read - Intensives Lernen Was sind die relevante Informationen? Werden meine Fragen beantwortet? Recite - Rekapitulieren Was sind die wesentlichen Informationen des Abschnitts? Review - Wiederholung / Zusammenfassung Was sind die zentralen Aussagen des Textes? Francis Robinson (1961)

12 MIT ALLEN SINNEN LERNEN Lesen Bücher, Skripte, Fachzeitschriften Hören Vorlesung, Vortragsaufzeichnungen, Podcasts Sehen Skizzen, Grafiken, Bilder Sehen & Hören Lehrvideos, Tafelbild mit mündlichen Erläuterungen Darüber Sprechen Lerngruppen, Zusammenfassungen Selber machen Probleme lösen, Fragen stellen

13 METAKOGNITIVE STRATEGIEN Analyse & Planung Regulation Was will ich lernen? Was nicht? Was ist relevant bzw. was ist das Ziel? Wann lerne/lese/bearbeite ich was? Wie will ich beim Lernen konkret vorgehen? Überwachung Bewertung

14 ZIELE DEFINIEREN (S.M.A.R.T.) S pezifisch eindeutig definiert M essbar überprüfbar A kzeptiert attraktiv R ealisierbar erreichbar T erminiert zeitlich begrenzt

15 METAKOGNITIVES LESEZEICHEN

16 ZIELE ÜBERPRÜFEN Ziel Teilziele Ziel erreicht? 1. Ich fertige mir bis einen detaillierten Zeitplan für meinen Lernzeitraum an. Wo waren Schwierigkeiten Was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Ich möchte mich auf die Prüfung im Fach xy, zum Ende des Semesters, vorbereiten, so dass ich mit einer Note von mind. 3,7 bestehe. 2. Ich bearbeite alle Übungsblätter und löse alle Aufgaben 3. Ich bearbeite das Skript und mache mir Notizen und Mindmaps 4. Ich besuche regelmäßig die Vorlesung 4.1 Ich lese und bearbeite das Skript vorab 4.2 Ich überlege mir für jede Sitzung 3 Fragen 4.3 Mindestens eine der Fragen stelle ich im Plenum 5. Ich wiederhole und übe den Lernstoff, bis ich Ihn erklären kann 6.

17 MOTIVATION & RESSOURCEN MOTIVATION Alles was das Lernen in Gang setzt und am Laufen hält RESSOURCEN Innere und äußere Ressourcen identifizieren und nutzen Anreize & Belohnungen Konzentration Zeitmanagement Biorhythmus, Stimmung Ziele & Prioritäten Arbeitsplatz & Lernort Selbstvertrauen Materialien & Hilfsmittel Soziale Kontakte Lerngruppen

18 TIPPS & TECHNIKEN Anreize schaffen Belohnung bei erreichten Zielen To-Do Listen erstellen Abwechslung beim Lernen Lernmaterial wechseln Strategien und Methoden variieren Lernorte wechseln Grafik: By Laura Leen ( Creative Commons: Attribution-NonCommercial 3.0 Unported (CC BY-NC 3.0) /

19 LEISTUNGSKURZE & LERNPAUSEN 100 sehr hoch Kurze Unterbrechung (3-5 Min) 75 nach ca Minuten hoch 50 Zwischenpause (15-20 Min) nach ca. 1-2 Stunden mittel 25 Erholungspause (1-2 Std) nach max. 4 Stunden Lernen gering

20 AUFGABENMANAGEMENT

21 EISENHOWER MATRIX WICHTIG NICHT WICHTIG NICHT DRINGEND DRINGEND

22 ZEITMANAGEMENT Zeit Mo Di Mi Do Fr Sa So 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00

23 ZEITMANAGEMENT Zeit Mo Di Mi Do Fr Sa So 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 Veranstaltungen Lerngruppen Prüfungsvorbereitung Mittagspause Freizeit 16:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00

24 LERNEN IM STUDIUM Lernen ist ein Zusammenspiel aller drei Bereiche! Beobachten Sie Ihren eigenen Lernprozess und überprüfen Sie bewusst Ihren Einsatz von Lernstrategien Kognition Metakognition Ressourcen/ Motivation

25 LERNSTRATEGIEN TRAINIEREN

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