Herzlich willkommen. Herr Matthias Riesen. Frau Michaela Picker. Lehrkraft an der Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe im Klinikum Braunschweig
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- Rosa Hermann
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1 Herzlich willkommen Frau (Dipl.-Medizinpädagogin) Herr (Dipl.-Medizinpädagoge) Leitung der Schule für Gesundheits- und im Klinikum Braunschweig Lehrkraft an der Schule für Gesundheits- und im Klinikum Braunschweig Seite 1
2 Städtisches Klinikum Braunschweig ggmbh Maximalversorger für die Region Das Klinikum Braunschweig ist das Krankenhaus der Maximalversorgung für die Region Braunschweig und mit Planbetten eines der großen Krankenhäuser in Deutschland. Mit 17 Kliniken, 11 selbständigen klinischen Abteilungen und 6 Instituten wird nahezu das komplette Fächerspektrum der Medizin abgedeckt. Pro Jahr werden über Patienten stationär und rund ambulant behandelt. Stadtplan von Braunschweig Seite 2
3 Städtisches Klinikum Braunschweig ggmbh Bildungszentrum Institut für Fort- und Weiterbildung mit den pflegerischen Fachweiterbildungen für OP & Endoskopie, Anästhesie & Intensivpflege, Onkologie, mittleres Management, Praxisanleitung, Rettungsschule Hebammenschule Schule für Gesundheits- und Seite 3
4 Schule für Gesundheits- und Naumburgstraße, Nähe zum Standort 2 Salzdahlumer Str. 180 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege 60 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 13 Lehrkräfte 5 Praxisanleiterinnen Seite 4
5 Ziele dieses Vortrages 1. Vorstellung des Problemorientierten Lernens als Lehr-/ Lernmethode für Inhalte der 2. Beispiele und Erfahrungen zur konkreten Anwendung in den en der Schule für Gesundheits- und am Klinikum Braunschweig Seite 5
6 Die Methode: POL - Struktur und Aufbau Rollenverteilung Protokollant(in) Moderator Tutor Seite 6
7 Die Methode: POL - Der Siebensprung Drei Phasen Sieben Schritte Schritt 7: Präsentation der Ergebnisse, Zusammenfassen und Überprüfen der neuen Informationen Schritt 6: Bearbeitung der Lernziele Schritt 5: Lernziele formulieren Schritt 4: Erklärungen ordnen und Aussagen zusammen fassen Schritt 3: Problemanalyse/Suche nach Erklärungen Schritt 2: Problem/zentrale Fragestellung definieren Schritt 1: Klärung von unbekannten Begriffen Phase 3 Erweitertes Problemverständnis Phase 2 Problembearbeitung Phase 1 Problemanalyse Seite 7
8 Phase 1: Problemanalyse 1. Schritt: Klärung von unbekannten Begriffen Unbekannt Begriffe identifizieren, bekannte Begriffe definieren Ziel: Gemeinsames Verständnis Seite 8
9 Phase 1: Problemanalyse 2. Schritt: Problem definieren Was ist hier das Problem? Was verstehe ich nicht? Was macht mich neugierig? Ziel: Das Wesen der Frage bestimmen und die Grenzen des Themas abstecken Seite 9
10 Phase 1: Problemanalyse 3. Schritt: Suche nach Erklärungen Brainstorming Überlegen und visualisieren Behauptungen aufstellen Ziel: Vorhandenes Wissen aktivieren/ Hypothesen entwickeln Seite 10
11 Phase 1: Problemanalyse 4. Schritt: Erklärungen ordnen und Aussagen zusammen fassen Aussagen ordnen, klassifizieren Zusammenhänge aufzeigen Erklärungen zusammenfassen Ziel: Strukturen aufzeigen Seite 11
12 Phase 1: Problemanalyse 5. Schritt: Lernziele formulieren Welche Fragen zum Thema sind zu bearbeiten? Was ist zu tun? Begrenzung des Lernbereichs! Ziel: Unklares Wissen festlegen, Lernziele verdeutlichen Seite 12
13 Phase 2: Problembearbeitung 6. Schritt: Bearbeitung der Lernziele Plan erstellen Quellen studieren Informationen zusammentragen Zusammenfassung erstellen Seite 13
14 Phase 3: Erweitertes Problemverständnis 7. Schritt: Präsentation der Ergebnisse, Zusammenfassen und Überprüfen der neuen Informationen Resultate im Plenum präsentieren Überprüfen der Resultate durch Gruppenmitglieder Vergleichen der Antworten/Informationsquellen Beurteilen des Lernprozesses Planung von Anwendungsaufgaben Seite 14
15 Vorteile bzw. Stärken der POL-Methode Selbstgesteuerter Lernprozess Individuelles Lerntempo und inhaltliche Tiefe (Schritt 6) Potenzierung des Wissens und Rückgriff auf den Erfahrungsschatz der Gruppenmitglieder Nachhaltiges Lernen durch aktive Gestaltung Nutzung/Förderung der Methodenkompetenz Nutzung/Förderung der sozialen Kompetenz Förderung der Verantwortung durch Gruppendynamik Seite 15
16 Seite 16
17 Zusammenfassung POL ist ein Lehr-, Lernkonzept zur Förderung transferfähigen Wissens Es dient der Erarbeitung von Fällen, die komplexe pflegeberufliche Problemsituationen beinhalten Gearbeitet wird selbstorganisiert in der vorgegebenen Struktur der 7-Schrittmethode Seite 17
18 Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will. Galileo Galilei Seite 18
19 Vielen Dank für Ihr Interesse Seite 19
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