Befragung unbegleiteter ausländischer Minderjähriger in Dresden

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1 Befragung unbegleiteter ausländischer Minderjähriger in Titel der Präsentation Folie: 1 Ämterangabe über Folienmaster

2 Design Leitfadengestützte explorative Interviews mit insgesamt zehn uam im Juli 2016 in zwei IO-Einrichtungen Teilstandardisierte Befragung durch das Clearingteam (aktuell n=47) 100% männlich 12-17,5 Jahre (überwiegend 16/17 Jahre) 2/3 aus Afghanistan (4x Somalia, 3x Syrien) zwischen 2 und 12 Monate in Deutschland (Durchschnitt: 8 Monate) 2

3 Subjektives Wohlbefinden: Wie geht es dir derzeit? 37x gut/sehr gut 20 x ausdrücklich: Aktuell keine Probleme 10x nicht so gut/schlecht 3

4 Persönliche Ressourcen uam überwiegend sehr lernwillig und motiviert Spracherwerb Ausbildung Kultur Kontakte teilweise Patenfamilien Menschen vor Ort (insbesondere Langebrück) Freizeit verbringen sie am liebsten in der Innenstadt/Neustadt 4

5 Freizeit fast alle Schule/schulische Aktivitäten/Lernen Alle gaben an, Freunde (gefunden) zu haben, jedoch nur eine Person ausdrücklich, dass es auch deutsche/einheimische Freunde gibt mehr als die Hälfte geht sportlichen Aktivitäten in der Freizeit nach (nicht unbedingt im Verein) 5

6 Probleme Beginnende Resignation: Es dauert alles so lange! Langeweile Kaum Anschlussfähigkeit an deutsches Ausbildungssystem Was passiert nach dem 18. Geburtstag? fehlender Vormund, fehlender Ausweis Beweglichkeit innerhalb Deutschlands (Besuche usw.) In IO-Einrichtungen mangelnde Privatsphäre 6

7 Familienkontakt/Verbleibewünsche ca. 1/3 seltener als wöchentlich (telefonischen) Kontakt zur Familie (teilweise jedoch keine Familie mehr vorhanden!) 5x mehrmals wöchentlich/täglich Kontakt Ihre Zukunft sehen fast 100% in Deutschland/Europa -> sie sind gekommen um zu bleiben 7

8 Berufswünsche/-ideen (Mehrfachnennung möglich) 27x Wunsch nach Ausbildung 11x Studium 13x keine Angaben/Vorstellungen 3x Arbeit (in Doppelnennung) nur 20% haben Idee, wie man zum Beruf kommt (Praktikum, Behörden, Internet oder persönliche Kontakte) 8

9 Wünsche für Wohnen nach 18. Geburtstag überwiegend eigene Wohnung oder WG allein, mit Freunden oder Familie ca. 20% können sich auch vorstellen, bei einer Gast- oder Pflegefamilie zu wohnen 9

10 Bedarfscluster 1: Bildung Deutsche Sprache Verstehen und Hineinleiben in allgemein geteilte Regeln unserer Gesellschaft (Hineinwachsen in Kultur) Bereitschaft und Neugier ist überwiegend vorhanden Anschlussmöglichkeiten an deutsches Ausbildungs-/Berufssystem 10

11 Bedarfscluster 2: Anerkennung Bindung, Zuverlässigkeit, Kontinuität Respektierung der bislang gemachten (Lebens-, Flucht-, Ausbildungs- und Arbeits-) Erfahrungen Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmtheit/Erwachsensein und Sicherheit/Geborgenheit 11

12 Bedarfscluster 3: Perspektive Aufhebung des Zwischenzustandes (insbesondere IO- Einrichtungen) Sicherheit über Aufenthaltsrecht Ent-Täuschung zu hoher Erwartungen Klärung, wie es nach 18. Geburtstag weitergeht Blick konstruktiv auf Zukunft richten 12

13 Theoretische Zugänge: Anerkennungstheorie (Honneth u. a.) Drei Stufen der Anerkennung 1. Individuelle Zuwendung (voraussetzungslos, grundlegendes Ja zum Menschen, Liebe) 2. Recht (gleiches Recht für alle, Menschenwürde durch Existenz im Rechtssystem) 3. Solidarität (Anerkennung durch soziale Wertschätzung auch und gerade der Unterschiedlichkeit) 13

14 Capability-Approach (Nussbaum u. a.) frei übertragen: Verwirklichungschancen Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um dem Individuum Möglichkeitsräume zu Entfaltung zu öffnen? Korrespondiert mit Resilienzansatz: Resilienz ist Produkt eines Sozialisationsprozesses, nicht angeboren. Ein Mensch ist resilient, wenn er über angemessene Möglichkeiten und Fähigkeiten verfügt, um ein subjektiv gutes, gelingendes Leben zu führen. 14

15 Praktische Ideensammlung (nicht abschließend und verbindlich!) Regelmäßige Konsultationen Vormund/ASD in IO-Einrichtungen System Reiz-Belohnung Beruf auch ohne formalen Schulabschluss? Ambulante Werkstätten Spezielle Abendschulkurse für diese Zielgruppe Alternative Wohnformen 15

16 Bildung, Anerkennung, Perspektive 16

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