1. Ausbildungsförderung für junge Fluchtmigranten/innen. 2. Individuelle Ausbildungsvermittlung für junge Migranten/innen in der Wetterau
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- Julius Färber
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1 WS 18 Jahre- wie geht s weiter Projektvorstellung Wetteraukreis am in Gießen 1. Ausbildungsförderung für junge Fluchtmigranten/innen 2. Individuelle Ausbildungsvermittlung für junge Migranten/innen in der Wetterau Seite 1 1. Ausbildungsförderung für junge Fluchtmigranten/innen 2012: die Förderlücke : I Pilotprojekt : II Folgeprojekt 2016: Förderlücke geschlossen? Seite 2 1
2 Eckpunkte Teilnehmenden Akquise - Zuweisung Fördermodule Duale Ausbildung Lernorte Übergänge - Projektende Seite 3 Die 12 Teilnehmenden Alter: Ø 22 I: SGB II 4 TN AsylbLG 1 TN II: SGB II 1 TN AsylbLG 6 TN m 11 w 1 Afghanistan: 7 Eritrea: 3 Somalia: 2 ohne Abschluss: 6 Hauptschulabschluss: 5 FH Reife*: Seite 4 2
3 Ausbildungsberufe Friseurin: 1 Schreiner: 1 Metallbauer: 2 Kaufmann i. Einzelhandel: 1 Maurer: 3 Karosserie-u. Fahrzeugmechaniker: 2 Bäcker: 1 Altenpfleger: Seite 5 Erfahrungen Startphase Motivation der Betriebe Wohnen - Entfernungen Geld Aufenthaltsstatus Spracherwerb Fachsprache Lernorte - Kooperation Übergang in SGB III Regelförderung Seite 6 3
4 Empfehlungen die Ausbildung schaffen! individuell kontinuierlich Zeit und Motivation Qualifikation der Stütz-Lehrkräfte Sensibilisierung in Berufsschule und Betrieb Prüfungssituation Seite 7 Präsentation 2. Teil durch Frau Shiba Dost WK Präsentation GI Seite 8 4
5 Individuelle Ausbildungsvermittlung für junge Migranten/innen in der Wetterau Foto von Teilnehmenden beim Projektfrühstückaus Datenschutzgründen entfernt. Ansatz/ Eckpunkte Vergabe nach Ausschreibung 1. Jahr: 10 Plätze westliche Wetterau 2. Jahr: 20 Plätze, Erweiterung östliche Wetterau 2 Standorte Wetterau-West/-Ost TN Akquise durch Träger, Netzwerkarbeit Informationsdefizite beheben Schulbegleitende, ergänzende Berufsorientierung Betriebspraktika, Vermittlungsunterstützung 5
6 Zielgruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund unter 27 Jahren, die die Abgangsklasse einer allgemeinbildenden Schule besuchen oder eine berufliche Schule besuchen, eine duale Ausbildung absolvieren möchten, mindestens einen Hauptschulabschluss haben oder erreichen werden Ziele Ressourcen Ziele: In Ausbildung (mind. 30 % der TN) in Anschlussmaßnahmen SGB III, SGB II oder SGB VIII/ JBH in anderes Angebot (Schule, FSJ, EQJ) Personal: 1. Jahr: Sozialpädagoge + Job Coach 2. Jahr: Sozialpädagoge + 3 Job Coaches 6
7 Angebote Individuelle Beratung Hilfe bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz Erstellen von Bewerbungsunterlagen Training für Vorstellungsgespräche Vermittlung von Praktika Gruppenangebote zum Thema: Ausbildungsplatz finden Erfahrungen 1. Jahr 2014/2015 im Westkreis: mit 10 Plätzen wurden 23 TN unterstützt Alter: 18 bis 27 Kooperationspartner/innen: Jobcenter, Jugendamt, Ausländerbehörde, Schulamt, Schulen Bedenken und Skepsis am Anfang: Projekt unbekannt 2. Jahr 2015/ 2016 Ost-und Westkreis: mit 20 Plätzen wurden47 TN unterstützt Alter: 18 bis 29 Neue Herausforderung: Die große Migrationswelle 7
8 Teilnehmer Bildung 2015/16 5 TN 6 TN 9TN 27 TN Abitur Hauptschulabschluss Realschulabschluss Ohne Abschluss Teilnehmer Herkunft 2015/16 Somalia Eritrea 16 1 Afghanistan 6 4 Polen 3 1 Duale Ausbildung Syrien 2 2 Iran 1 11 Georgien Bulgarien Italien Rumänien 8
9 Ergebnisse 2015/16 Abbruch 9/3 TN Weiterführende Schule 4 TN Integrations kurse 11 TN EQJ 5 TN duale Ausbildung 9/6 TN Empfehlungen Einzelcoaching vs. Gruppencoaching Werktage vs. Wochenende Kooperation mit den Schulen ausbaufähig Motivation: Eine Bindung zwischen Träger und Teilnehmer schaffen/ Projektteilnahme freiwillig Variierender Berufswunsch innerhalb kürzester Zeit Kontinuität als Erfolgsschlüssel 9
10 Referentinnen/ Kontakte: Wetteraukreis, Fachbereich Jugend und Soziales, Fachstelle Jugendarbeit/ Jugendberufshilfe Charlotte Grell Europaplatz Friedberg T: 06031/ Mail: Internationaler Bund/JMD Wetterau Shiba Dost Bismarkstr Friedberg T: 06031/ Mail: shiba.dost@internationaler-bund.de WK Präsentation GI Seite 19 10
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