Unterbau und vorbereitende Arbeiten für eine korrekte Verlegung von Naturstein Sottofondo e preparazione per una posa corretta della pietra naturale

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1 Ressort für italienische Kultur, Bildung, Wohnungsbau, Grundbuch, Kataster, Genossenschaftswesen und öffentliche Bauten Dipartimento alla Cultura, Istruzione e Formazione in lingua italiana, Edilizia abitativa, Libro Fondiario, Catasto, Cooperazione e Lavori Pubblici PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROL Departimënt ala Cultura y Istruziun taliana, Frabiché abitatif, Liber fondiar, Cataster, Cooperaziun y Laûrs publics Naturstein in der öffentlichen Raumgestaltung Bozen, Unterbau und vorbereitende Arbeiten für eine korrekte Verlegung von Naturstein Sottofondo e preparazione per una posa corretta della pietra naturale Geom. Roland Vitaliani Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung Ufficio Geologie e prove materiali Eggentalerstrasse 48 Via Val d`ega Kardaun / Cardano Tel / Fax Geologie@provinz.bz.it Ziel Richtige Auswahl des Unterbaues Verdichtungsgrad an Belastung anpassen Schäden erkennen und vermeiden 1

2 Dominikanerplatz Bozen Frostschäden 2

3 Frostschäden Frosthebung Fahrbahn vor dem Gefrieren ok Frostschäden durch Wasseranreicherung in den Tragschichten Frosthebung Gefrorene Zone 3

4 Straßenoberfläche 0-0 Isotherme Tragschichten Nur geprüfte Kies- bzw. Schottertragschichten verwenden UNI EN13242 Die fachgerechte Herstellung der tragenden Schichten ist maßgebend für die Dauerhaftigkeit einer Verkehrsflächenbefestigung Je nach Verkehrsbelastung und örtlichen Gegebenheiten wird die Schichtdicke vorgeschrieben Die Tragfähigkeit, Verdichtung sowie das Material und Kornzusammensetzung müssen an der jeweiligen Situation angepasst werden 4

5 Ungebundene Tragschicht Gebundene Tragschicht HGT (hydraulisch gebundene Tragschicht) Bauweise mit Pflasterdecke für Fahrbahnen (Schichtdicke Angaben in cm, Angaben des Verformungsmoduls Ev2 in MN/m² 5

6 Bauweise mit Pflasterdecke für Fahrbahnen Anforderungen an Mineralstoffgemische für ungebunden Tragschichten Als Tragschichtmaterial können entweder ungebrochene oder gebrochene Mineralstoffe eingesetzt werden. Kiessande bzw. Schotterkiese Bezeichnung Kiestragschichten Schottertragschichten Körnung (in mm) Unterkorn bis (in Gew.-%) Überkorn bis (in Gew,-%) abschlämmbare Bestandteile bei 0,063 mm (in Gew.-%) Durchlässigkeit nach Beyer (in m/s) 0/32-7 0,0001 0, /45-7 0,0001 0, /56-7 0,0001 0, /32-7 0,0001 0, /45-7 0,0001 0, /56-7 0,0001 0, /32* ,0001 5/45* ,001 8/56* ,01 (gemäß: DIN 18318, TL Min-StB 94, DIN 4226 Teil 1, ZTVT-StB 86) 6

7 1. Körngröße Korngröße < 0,063 mm dürfen bei Anlieferung 7 Gew.% nach dem Einbau nicht überschreiten. 2. Widerstandsfestigkeit der Gesteinskörnung Mit Hilfe des Los-Angeles-Versuch wird der Widerstandsfestigkeit-Koeffizient der Gesteinskörnung gegen Zertrümmerung festgestellt. 3. Frostresistenz LA < 30 4.Verdichtungsnachweis Das Verformungsmodul Ev2, angegeben in MN/m2; dieser wird auf der Baustelle durch den Plattendruckversuch nach DIN ermittelt. Eine kreisförmige Lastplatte wird zweimal belastet. Durch die auftretenden Setzungen wird einerseits nach der Erstbelastung ein Ev1-Wert, nach der Zweitbelastung ein Ev2-Wert ermittelt. Das Verhältnis aus Ev2/Ev1 macht eine Aussage über den Verdichtungsgrad 7

8 Gebundene Tragschicht Als gebundene Tragschichten kommen entweder eine Dränbetontragschicht (z.b. Körnung 5/8 mm) als starre und wasserdurchlässige Schicht oder eine hydraulisch gebundene Tragschicht als semisteife und halbdurchlässige Befestigung in Frage. Bodenverfestigung 8

9 Häufige Schadensfälle Erhöhte Bettungsdicke Mangelhafte Verdichtung Mangelnde Wasserdurchlässigkeit einer Pflasterdecke Ausgespülte Fuge Wackelnde Steine Verschiebung der Pflastersteine Erhöhte Bettungsdicke Bei Unregelmäßigkeiten in der Tragschicht entstehen unterschiedliche Bettungsdicken. Da eine ungebundene Bettung stets einer Nachverdichtung durch Verkehr unterliegt, wird bei unterschiedlichen Bettungsdicken die Gefahr der Spurrillenbildung drastisch erhöht. 9

10 Mangelnde Wasserdurchlässigkeit einer Pflasterdecke Mangelnde Wasserdurchlässigkeit des Oberbaues ist der Beginn der Zerstörung der Oberflächenbefestigung. Werden Materialien mit z.b. zu hohen Feinanteilen verwendet, kann eindringendes Wasser nicht versickern. Das Wasser bleibt auf der Bettung oder bereits in den Fugen stehen. Mangelnde Wasserdurchlässigkeit 10

11 Ausgespülte Fuge Durch die vom Vordach herab fallenden Wassertropfen werden in der Regel ungebundene Fugen ausgespült. Die ausgespülten Fugen führen nicht selten zu wackelnden Steinen. Wasser dringt in die Fugen oder steht in diesen, was bei Frost zu Schäden führen kann. Ausgespülte Fuge 11

12 Thermische Dehnung Wackelnde Steine verursacht durch ungeeignetes Bettungsmaterial (z.b. Zementschlämme) Die Fuge muss die Thermische Dehnung (Ausdehnungsdruck) aufnehmen. Im Vergleich Horizontaldruck Verkehr ca. 1,5 N/mm² Horizontaler Ausdehnungsdruck durch Temperatur 38 N/mm² Verhältnis Verkehr 1 : Temperatur 25 Literatur: Siegfried Vogel Bau. -Ing. grad Vermeidung von Schäden an Pflasterbeläge 2002 Thermische Dehnung 12

13 Eindeutige Verschiebung von Pflastersteinen Zusammenfassung 1. Planum Es ist profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. 2. Tragschichten Sie müssen tragfähig, verformungsbeständig, und ausreichend wasserdurchlässig sein. Überwiegend werden Tragschichten aus ungebundenen Gesteinskörpern hergestellt. 3. Prüfung angelieferter Baustoffe Tragschichten nach UNI EN Pflastersteine müssen geprüft und frostbeständig sein nach UNI EN 1342 Pflaster Pflasterbett ca. 3 cm Tragschicht Schotter oder Kies cm Unterbau 4. Randeinfassung Pflasterdecken brauchen eine stabile Randeinfassung 5. Entwässerungsrinnen Oberflächlich anfallendes Wasser muss auf möglichst kurzen Fließwegen von der Oberfläche abgeleitet werden 6. Pflasterbettung Sie ist in gleichmäßiger Dicke, höhen- und profilgerecht auszuführen 7. Verlegung Pflastersteine sind im vereinbarten Verband und mit ausreichenden Fugenbreiten von der verlegten Fläche aus zu verlegen 13

14 8. Verfugen Kornabgestufte Fugenmaterialien mit einem Größtkorn von mind. 2 mm sind zu bevorzugen; sie müssen filterstabil zum Bettungsmaterial sein. Die Fugen sind vollständig mit Fugenmaterial zu füllen 9. Pflaster abstoßen (rammen) bzw. abrütteln 4 6 cm Steindicke: Gewicht ca. 130 kg, Zentrifugalkraft ca KN 7 10 cm Steindicke: Gewicht kg, Zentrifugalkraft ca KN Über 10 cm Steindicke: Gewicht kg, Zentrifugalkraft ca KN 10. Pflaster nachsanden mit bindigem Sand zum Beispiel mit Kalkbrechsand gegen ausspülen der Fugen Danke für ihre Aufmerksamkeit 14

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