Semantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen

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1 Semantische Theorien und die Erhebung von Sprecherurteilen Stefan Engelberg Universität Mannheim, Frühjahrssemester 2009 Seminarwebseite Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 1] Themen Übersicht Ungefährer thematischer Ablauf der Veranstaltung Semantisches Wissen Aufgaben der Methoden der semantischen Forschung Operationalisierungen und introspektive Urteile Kritik introspektiver Daten Experimentelle Urteilserhebungen Checkliste Untersuchungsaufbau Überlegungen zur Geeignetheit einzelner empirischer Methoden für bestimmte semantische Fragestellungen Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 2] 1

2 I: Bedeutungsrelationen zwischen Sätzen Zu unserem semantischen Wissen gehört das Wissen um die semantischen Beziehungen, die zwischen Sätzen bestehen. (1) a. Rebecca hat ein grasgrünes Fahrrad. b. Rebecca hat ein Fahrrad. (2) a. Alle Studentinnen lieben Phonetik. b. Mindestens eine Studentin liebt Phonetik. Logisch-semantische Folgerung (entailment): Wir wissen, dass dann, wenn (1a/2a) in einer gegebenen Situation wahr ist, auch (1b/2b) in dieser Situation wahr ist. Das heißt (1b/2b) folgt aus (1a/2a). Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 3] I: Bedeutungsrelationen zwischen Sätzen (1) a. Maria ist die Tochter von Claras Kind. b. Maria ist Claras Enkelin. (2) a. Rebecca küsst Jamaal. b. Jamaal wird von Rebecca geküsst. Äquivalenz: Wir wissen, dass dann, wenn (1a/2a) in einer gegebenen Situation wahr ist, auch (1b/2b) in dieser Situation wahr ist und umgekehrt. Das heißt (1a/2a) und (1b/2b) sind bedeutungsgleich. Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 4] 2

3 I: Bedeutungsrelationen zwischen Sätzen (1) a. Jamaal ist verheiratet. b. Jamaal ist nicht verheiratet. (2) a. Kein Student mag Studiengebühren. b. Mindestens ein Student mag Studiengebühren. Kontradiktion: Wir wissen, dass dann, wenn (1a/2a) in einer gegebenen Situation wahr ist, (1b/2b) in dieser Situation falsch ist, und wenn (1a/2a) in einer gegebenen Situation falsch ist, (1b/2b) in dieser Situation wahr ist. Es gibt keine Situation, in der beide falsch oder beide wahr sind. Das heißt (1a/2a) und (1b/2b) sind widersprüchlich. Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 5] I: Bedeutungsrelationen zwischen Sätzen (1) a. Jamaal ist in Los Angeles geboren. b. Jamaal ist in New York geboren. (2) a. Alle Studenten hassen Studiengebühren. b. Kein Student hasst Studiengebühren. Inkompatibilität: Wir wissen, dass dann, wenn (1a/2a) in einer gegebenen Situation wahr ist, (1b/2b) in dieser Situation falsch ist. Es gibt keine Situation, in der beide wahr sind; sie können allerdings beide falsch sein. Das heißt (1a/2a) und (1b/2b) sind inkompatibel. Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 6] 3

4 a. Alle Studenten waren verkleidet. Mindestens 50% der Studenten waren verkleidet. b. Alle Studenten sind begeistert. Es gibt keinen Studenten, der nicht begeistert ist. c. Einige Frauen rauchen im Badezimmer Zigarren. Einige Frauen rauchen Zigarren. d. Das Tier war blau und es war ein Insekt. Das Tier war ein blaues Insekt. e. Elvis lebt. Elvis ist tot. f. Die Enterprise hat einen Schiffsarzt und einen ersten Offizier. Welche Bedeutungsbeziehung (logischsemantische Folgerung, Äquivalenz, Kontradiktion, Inkompatibilität, keine Bedeutungsbeziehung) besteht jeweils zwischen dem ersten und zweiten Satz der folgenden Satzpaare? Die Enterprise hat einen Schiffsarzt und die Enterprise hat einen ersten Offizier. g. Heute ist es sonnig. Heute ist es warm. h. Drei Raumschiffe haben drei Offiziere und einen Kommandanten. Drei Raumschiffe haben drei Offiziere und drei Raumschiffe haben einen Kommandanten. i. Einige Studenten werden zur Semesterabschlussfeier gehen. Nicht alle Studenten werden zur Semesterabschlussfeier gehen. Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 7] II: Bedeutungsrelationen zwischen Wörtern Zu unserem semantischen Wissen gehört das Wissen um die semantischen Beziehungen, die zwischen Wörtern bestehen. (1) a. Tulpe Blume (Hyponymie) b. Orange Apfelsine (Synonymie) c. klein groß (Kontrarität) d. lebendig tot (Komplementarität) Semantische Relation Aus A folgt B Aus A folgt B und aus B folgt A Aus A folgt nicht-b Aus A folgt nicht-b und aus nicht-b folgt A Satzebene Logische Folgerung Äquivalenz Inkompatibilität Kontradiktion Wortebene Hyponymie Synonymie Kontrarität Komplementarität Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 8] 4

5 II: Bedeutungsrelationen zwischen Wörtern Die semantischen Relationen auf der Wortebene lassen sich auf entsprechende Relationen auf der Satzebene zurückführen. (1) a. x ist eine Tulpe x ist eine Blume (Logische Folgerung) b. x ist eine Orange x ist eine Apfelsine (Äquivalenz) c. x ist klein x ist groß (Inkompatibilität) d. x ist lebendig x ist tot (Kontradiktion) Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 9] III: Semantische Verträglichkeiten Syntagmatische versus paradigmatische Beziehungen Paradigma Milch Schnaps gierig Bier trinken Syntagma Kaffee Sekt Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 10] 5

6 III: Semantische Verträglichkeiten Zu unserem semantischen Wissen gehört es, dass bestimmte sprachliche Zeichen miteinander verträglich sind, und andere nicht. (1) a. Rebecca mähte Jamaals Rasen. b. # Rebecca mähte Jamaals Bart. (2) a. Rebecca tranchierte den Truthahn. b. # Rebecca tranchierte das Sofakissen. Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 11] IV: Auflösen von Mehrdeutigkeiten Sprecher können solche Mehdeutigkeiten erkennen und im Kontext auflösen. Strukturelle Ambiguität Lexikalische Ambiguität a. Rebecca schlug den Mann mit dem Baseballschläger. Lesart (i): mit dem Baseballschläger als Adverbial zu schlagen. Lesart (ii): mit dem Baseballschläger als Attribut zu Mann. b. Jamaal kaufte Rebeccas Schloss. Lesart (i): Schloss als Gebäude. Lesart (ii): Schloss als Schließvorrichtung. Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 12] 6

7 V: Indirektes Schließen Unsere Fähigkeiten, Schlüsse aus bestimmten Äußerungen zu ziehen, beinhaltet auch die Fähigkeit, den semantischen Gehalt in einem bestimmten Kontext zu interpretieren. (1) Kannst Du jetzt die Suppe servieren? Aufforderung (2) Das ist ja toll, wie Du das wieder gemacht hast. Kritik (Ironie) (3) Jamaal hat Interesse an der Arbeit gezeigt und war immer pünktlich. Negative Bewertung Stefan Engelberg, HS und Sprecherurteile, FS 2009, Universität Mannheim [Folie 13] 7

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