Fachworkshop. Biomasse Ein vielversprechender Markt für Binnenschifffahrtstransporte

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1 Fachworkshop Biomasse Ein vielversprechender Markt für Binnenschifffahrtstransporte im Rahmen des Forums Binnenschifffahrt und Logistik und der lernenden Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung in Berlin am 4. November 2014 Berlin, 09. Dezember 2014

2 Die lernende Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie Durch die von der Bundesregierung beschlossene beschleunigte Energiewende steht auch der Verkehrssektor vor der Aufgabe, seine Energiebasis zu verändern und CO2-Emissionen zu reduzieren. Der Verkehrssektor hat heute noch einen Anteil von rund 30 Prozent am Endenergieverbrauch und ist für rund 18 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Zudem ist der Verkehr heute zu 95 Prozent von fossilen Energieträgern abhängig. In ihrem Energiekonzept hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, 40 Prozent des Endenergieverbrauchs im Verkehrsbereich bis 2050 einzusparen. Die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) ist ein wesentlicher Pfeiler des Energie- und Klimaschutzkonzepts des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und soll dazu beitragen, übergeordnete umwelt- und energiepolitische Ziele zu erreichen (Klimaschutz, Sicherung der Energieversorgung, Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit). Am 12. Juni 2013 hat das Bundeskabinett die MKS beschlossen. Sie bietet eine verkehrsträgerübergreifende Informations- und Orientierungsgrundlage über Technologien sowie Energie- und Kraftstoffoptionen. Sie verbreitet damit die Wissensbasis über Energie- und Technologiefragen, um Rahmenbedingungen zu analysieren und darauf aufbauend, Ziele zu priorisieren. Da sich die technischen, wissenschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den Bereichen Mobilität, Kraftstoffe und Energie ständig weiter entwickeln und auch die Akteurskonstellationen einem stetigen Wandel unterliegen, wird die MKS als eine lernende Strategie verstanden. Gemeinsam mit Fachakteuren sollen relevante Entwicklungen zur Reduzierung des Endenergieverbrauchs und zur Verknüpfung der Energie- und Verkehrssektoren frühzeitig erkannt und im Rahmen von Fachveranstaltungen in die MKS eingebracht werden. Das Forum Binnenschifffahrt und Logistik Das Forum Binnenschifffahrt und Logistik wurde im Mai 2004 gegründet und ist eine wichtige Gesprächsplattform zur Diskussion von aktuellen verkehrspolitischen Themen des Verkehrsträgers Binnenschiff. Im Rahmen des Forums Binnenschifffahrt und Logistik wird u.a. mit den beteiligten Verbänden und Organisationen diskutiert, wie der Auftrag aus dem Koalitionsvertrag, zusätzliche Güterverkehre auf die Binnenschifffahrt zu verlagern, umgesetzt werden kann. Dazu sollen zukunftsorientierte Verkehrsmärkte für die Binnenschifffahrt identifiziert werden. Eine mögliche Option hierfür ist der Transport mit dem Binnenschiff, wo noch erhebliche Potenziale gesehen werden. Der Fachworkshop am 4. November 2014 Der Markt für Biomasse in Deutschland entwickelt sich sehr dynamisch. Damit verbunden könnte auch das Transportaufkommen von Biomasse zunehmen, wofür es bereits heute Lösungen zu finden gilt. Im Rahmen einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) werden daher die Chancen und Potenziale betrachtet, die für die Binnenschifffahrt durch den Transport von Biomasse bestehen. Im Mittelpunkt stehen dabei die zentralen Einflussfaktoren, die sich heute sowie zukünftig unterstützend oder hemmend auf die Nutzung von Wasserstraßen für Biomassetransporte auswirken. Der Fachworkshop Biomasse Ein vielversprechender Markt für Binnenschiffstransporte diente der Vorstellung, Diskussion und Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Zwischenergebnisse. Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch den parlamentarischen Staatssekretär im BMVI, Herrn Enak Ferlemann, stellten Frau Karin Naumann (DBFZ) und Herr Dr. Jens Klauenberg (DLR) die Zwischenergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung vor und ergänzten diese nach einer ersten Diskussionsrunde um ihre vorläufigen Schlussfolgerungen. Als weitere Diskussionsgrundlage dienten zwei Beispiele aus der Praxis: Frau Annette Wenzel (RWE Energiedienstleistungen) und Ludger Dinkelbach

3 (Statkraft Markets) berichteten den Teilnehmenden von ihren Erfahrungen, den positiven Effekten und Herausforderungen, die Binnenschifffahrt beim Transport von Biomasse in die Transportkette zu integrieren. Der Fachworkshop richtete sich insbesondere an Biomasseproduzenten, Verlader und Hafenbetreiber, Speditions- und Binnenschifffahrtsunternehmen sowie an Verwerter von Biomasse. Der Fachworkshop hatte 50 Teilnehmende. Die Veranstaltung wurde von IFOK konzipiert und organisiert sowie betreut und moderiert. Ablauf des Fachworkshops Uhrzeit Programmpunkt Uhr Eintreffen der Teilnehmenden des Fachworkshops Uhr Begrüßung und inhaltliche Einführung Enak Ferlemann, PSts Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Henning Banthien, IFOK GmbH Uhr Wissenschaftliche Einführung: Vorstellung aktueller Untersuchungsergebnisse Karin Naumann, Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ) Dr. Jens Klauenberg, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Anschließend: Möglichkeit für Rückfragen Diskussionsrunde 1: Die Binnenschifffahrt als umweltfreundlicher Transportmarkt von Biomasse zur Produktion erneuerbarer Energien Uhr Kaffeepause zum informellen Austausch Uhr Praktische Erfahrungen: Die Binnenschifffahrt als Transportmittel für die Biomasse Annette Wenzel, RWE Energiedienstleistungen GmbH Ludger Dinkelbach, Statkraft Markets GmbH Anschließend: Möglichkeit für Rückfragen Diskussionsrunde 2: Erfahrungen in der Einbindung der Binnenschifffahrt zum Transport von Biomasse in der Praxis Uhr Zusammenführung der Diskussionsergebnisse und nächste Schritte Uhr Ausblick Karin Naumann (DBFZ) und Dr. Jens Klauenberg (DLR) im Gespräch mit der Moderation Achim Wehrmann, Unterabteilungsleiter Schifffahrt, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Uhr Ausklang der Veranstaltung Moderation: Henning Banthien, IFOK GmbH

4 Begrüßung durch PSts Enak Ferlemann Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär im BMVI, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Fachworkshop in der Hessischen Landesvertretung in Berlin. Die Binnenschifffahrt sei ein umweltfreundlicher Verkehrsträger und spiele daher eine wichtige Rolle bei der Überlegung, wie zukünftige Transporte umgesetzt werden können. In der Öffentlichkeit werde die Binnenschifffahrt häufig nicht mit ihren vollständigen Möglichkeiten wahrgenommen, Die Politik der Bundesregierung ist danach ausgerichtet, die infrastrukturellen und ökonomischen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, damit die Binnenschifffahrt ihre Stärken in der Logistikkette ausspielen kann. Heute soll der Biomassetransport im Mittelpunkt stehen und mit einem weiten Expertenkreis diskutiert werden. Bei der Betrachtung des Themas Biomassetransport in der Binnenschifffahrt wird deutlich, dass zwei sehr komplexe Themenbereiche aufeinandertreffen. Besonders wichtig sei daher, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit nutzen, sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen. Auch für die wissenschaftliche Untersuchung seien die Erfahrungen aus der Praxis wichtig, weswegen das BMVI zu diesem Fachworkshop im Rahmen der lernenden MKS eingeladen hat. Denn auch im Verkehrssektor, der im Rahmen der Energiewende zukünftig eine noch größere Rolle spielen wird, müssten möglichst frühzeitig langfristige Entwicklungen berücksichtigt werden, um realistische Zukunftskonzepte zu erstellen. Hinsichtlich des Biomassetransports habe die Binnenschifffahrt aus Sicht von Herrn Ferlemann gute Voraussetzungen. Sie ermögliche große Transportkapazitäten sowie bei guter Planung eine just-in-time Lieferung. Große Biomassekraftwerke sind über die Binnenwasserstraßen zu erreichen. Für die bestehenden Herausforderungen sollen die wissenschaftliche Untersuchung und der Workshop Empfehlungen und Antworten liefern, wie das Binnenschiff für den Transport von Biomasse noch stärker genutzt werden kann. Inhaltliche Einführung durch die Moderation Henning Banthien, IFOK GmbH, begrüßt die Teilnehmenden und dankt für das rege Interesse an der Veranstaltung und den Untersuchungsergebnissen. Die hohe Teilnehmerzahl zeige die Bedeutung, die das Thema einnimmt. Die Transporte von Biomasse würden voraussichtlich immer weiter zunehmen, sowohl hinsichtlich der Menge als auch hinsichtlich der zurückgelegten Strecke. Der aktuelle Koalitionsvertrag sieht bestehende Transportpotenziale in der Binnenschifffahrt. Daher soll gemeinsam betrachtet werden, in wieweit diese für den zunehmenden Transport von Biomasse genutzt werden könne. Die zentrale Leitfrage des Fachworkshops lautet: Was sind Haupttreiber und Hemmnisse, damit die Attraktivität der Binnenschifffahrt für den Transport von Biomasse weiter zunimmt?. Diesbezüglich gelte es zu überlegen, was die Politik hierfür tun sollte und welche Maßnahmen die Industrie selbst übernehmen kann, um das Thema voranzubringen.

5 Wissenschaftliche Einführung Vorstellung aktueller Untersuchungsergebnisse durch Karin Naumann (Deutsches Biomasseforschungszentrum, DBFZ) und Dr. Jens Klauenberg (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR) Zu Beginn der Präsentation stellt Frau Naumann die Zielstellung der Untersuchung vor. Demnach sollen die Hot-Spots der aktuellen Biomasseerzeugung und -nutzung, die grundsätzliche Struktur ausgewählter Biomassenutzungspfade sowie die Chancen und Hemmnisse beim Einsatz des Binnenschiffes zum Transport von Biomasse dargestellt werden. Hinsichtlich der zunehmenden Transporte von Biomasse ergänzt sie, dass diese vor allem zur stofflichen Nutzung ansteigen werden. In ihrer Präsentation zeigt Frau Naumann exemplarisch die Verteilung von Hot-Spots für die Biomassearten Raps und Holz. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass etwa 2/3 des Rapses in Landkreisen entlang von Wasserstraßen angebaut wird. Die Pressung und Weiterverarbeitung (etwa zu Biodiesel) erfolgen dabei überwiegend zentral, wobei die Ölmühlen und Biodieselanlagen mit großen Kapazitäten in der Regel direkt in Rapsanbaugebieten oder in der Nähe von Schifffahrtsstraßen liegen. Aufgrund des volatilen Preises wird der Markt jedoch häufig sehr kurzfristig bedient. Preise für Holz sind hingegen derzeit deutlich geringer und weniger volatil. Dies führt dazu, dass sich Transportkosten sehr stark in den absoluten Preisen niederschlagen. In der Untersuchung wurden sieben verschiedene Beispielketten zum Transport von Biomasse analysiert (etwa hinsichtlich der eingesetzten Rohstoffe und der Nutzungspfade). Deutlich wurde dabei jedoch, dass die Auswirkungen auf die Kostenstrukturen sowie auf die ökologischen Verlagerungseffekte jeweils sehr stark einzelfallabhängig sind. In der idealen Transportkette sind sowohl das Biomasseaufkommen als auch deren Verwertung/Nutzung (z.b. Kraftwerk mit einer Wärmesenke) in der Nähe eines Hafens. Frau Naumann kommt zu dem Schluss, dass an den Schifffahrtsstraßen insbesondere Anlagen mit hohen Kapazitäten liegen, während sich Anlagen mit geringeren Kapazitäten eher in den Quellgebieten der Biomasse befinden. Dies zeigt auch, dass sich die Biomasseanlieferung und Produktdistribution über Schifffahrtsstraßen insbesondere im oberen Kapazitätsbereich sowie bei Langstreckentransporten lohnen. In diesen Fällen ermöglicht die Verlagerung vom Lkw auf das Binnenschiff auch die Reduktion von Treibhausgasemissionen. Eine weitere Reduktion wäre hier zudem durch die Einführung von neuen Emissionsgrenzwerten oder durch die Ausstattung der Binnenschiffe mit Abgasminderungssystemen möglich. Im zweiten Teil der Präsentation stellte Herr Dr. Klauenberg die im Rahmen der Untersuchung durchgeführte Akteursbefragung vor. Befragt wurden verschiedene Verwerter von Biomasse (Biokraftstoffproduzenten, Biomasseheizkraftwerke, Papiermühlen / Zellstoffproduzenten, Pelletwerke und Ölmühlen) mit dem Ziel, den Status Quo des Biomassetransports von und zu ausgewählten Hot-Spots sowie den Grad der bisherigen Einbindung der Binnenschifffahrt zu erfragen. Befragt wurden entsprechend die Art und Form der beschafften Biomasse, die Volumina, die Häufigkeit der Belieferung und die Anzahl der Lieferanten sowie Angaben zur Transportmittelwahl, den Entfernungen und zum Umschlag. Herr Dr. Klauenberg erläutert, dass die Untersuchung auf Grundlage qualitativer Interviews erfolgte. Eine quantitative Analyse konnte aufgrund mangelnder Statistiken zu konkreten Biomasseklassen hingegen leider nur eingeschränkt erfolgen. Für den Einsatz des Binnenschiffs für den Transport stellt er die folgenden Hemmnisse und Chancen vor, die im Folgenden diskutiert werden sollen:

6 Hemmnisse Chancen Durch zusätzliche Umschlagvorgänge inkl. Zu- und/oder Nachlauf würden im Vergleich zum direkten Transport höhere Transportkosten entstehen Das Binnenschiff habe eine zu geringe Transportgeschwindigkeit (Vorurteil) Es sei eine dauerhafte Auslastung der Binnenschiffe notwendig Durch Hoch- und Niedrigwasser könne es zu einer eingeschränkten Schiffbarkeit der Wasserstraßen kommen, die zu instabilen Transportketten führen Die Einzugsgebiete für die Beschaffung von Biomasse können ausgeweitet werden Veränderungen bei den Transportkosten im Güterstraßenverkehr machen das Binnenschiff konkurrenzfähiger Transportmengen können bei der Nutzung der Binnenschifffahrt gebündelt werden Regulative Vorgaben können die Einbindung der Binnenschifffahrt in die Transportkette unterstützen Der Vortrag von Frau Naumann und Herrn Dr. Klauenberg ist als Anhang an dieser Dokumentation beigefügt. Die Binnenschifffahrt als umweltfreundlicher Transportmarkt von Biomasse zur Produktion erneuerbarer Energien Diskussionsrunde und zentrale Ergebnisse Der Moderator Henning Banthien dankt den beiden Referenten für die Vorstellung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse und leitet zu der Diskussion mit den Teilnehmenden über. Im Zentrum der Diskussion sollen die folgenden Fragen stehen:

7 Welches sind die zentralen Treiber und Hemmnisse bei der Nutzung der Binnenschifffahrt als Transportmittel für die Biomasse (technisch, wirtschaftlich, administrativ/organisatorisch)? Welche Voraussetzungen sind bei der Wahl des Binnenschiffs als Teil der Transportkette entscheidend? Schwerpunkt: Kosten Wesentlicher Treiber für die Einbindung der Binnenschifffahrt in die Transportkette wird stets der Preis bleiben. Weitere Einflussfaktoren (z.b. Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Bündelungen von Transportmengen) werden von den Akteuren mit Kosten bzw. Kostenersparnissen hinterlegt und fließen so in die Bewertung ein, ob das Binnenschiff in die Transportkette integriert wird. Insbesondere bei größeren Transportentfernungen und bei höherpreisigen Biomassegütern hat sich das Binnenschiff bereits etablieren können. Zudem ist das Binnenschiff insbesondere dann interessant, wenn Start- und Endpunkt des Transports unmittelbar an einer Wasserstraße liegen und somit Umschlagvorgänge direkt mit der innerbetrieblichen Logistik verknüpft werden können. Schwerpunkt: Infrastruktur Wichtig beim Transport von Biomasse ist die pünktliche Lieferung der Ware an die Kraftwerke oder verarbeitenden Unternehmen. Das Binnenschiff selbst kann diese termingerechte Lieferung gewährleisten, jedoch nur im Rahmen der zur Verfügung gestellten Infrastruktur. Das Binnenschiff ist somit immer nur so gut, wie es die zur Verfügung stehende Infrastruktur zulässt. Die in Deutschland zur Verfügung stehende Infrastruktur führt leider häufig zu Verzögerungen, etwa weil Schleusen nicht bedarfsgerecht ausgelegt oder verfügbar sind. Als Folge können lange Wartezeiten entstehen. Für eine zuverlässige Einbindung der Binnenschifffahrt sei daher eine funktionierende Infrastruktur erforderlich. Schwerpunkt: Transportmengen und -geschwindigkeit Aus Sicht der umschlagenden Häfen habe das Binnenschiff früher bereits höhere Mengen an Biomasse transportiert als heute. Als Grund hierfür wird angeführt, dass die Biokraftstoff-Industrie durch Subventionen zunächst politisch unterstützt wurde. Im Folgenden seien diese Subventionen (auch aufgrund der Tank-Teller-Diskussion) wieder zurückgenommen worden, was sich auch auf die zu transportierenden Mengen auswirkte. Die Transportgeschwindigkeit des Binnenschiffs wird sehr unterschiedlich bewertet. Insbesondere auf längeren Strecken mit großen Transportmengen habe das Binnenschiff absolute Vorteile gegenüber anderen Verkehrsträgern. Die Geschwindigkeit sei somit eine Frage der Organisation des Transports. Schwerpunkt: Daten und Informationsaustausch Der Markt für Biomasse ist bereits ein internationaler Markt. Für zukünftige Untersuchungen sollten daher auch Daten genutzt werden, die nicht nur die Gesamttransportmengen in Deutschland berücksichtigen, sondern zumindest auch die europäischen Transportmengen. Auch bei den Akteuren liegen häufig nicht ausreichend Informationen vor, wie die Binnenschifffahrt in die Transportkette integriert werden könne. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren könne daher verbessert werden. Für die Binnenschifffahrt gelte es, sowohl auf die

8 Produzenten als auch die Verbraucher zuzugehen, Vorurteile abzubauen und sie von ihrer Leistung zu überzeugen. Hierfür mangelt es bislang an geeigneten Möglichkeiten. Weitere relevante Anmerkungen Die Unübersichtlichkeit des Marktes und die damit verbundene schlechte Bündelung zu großen Transportaufkommen ergeben sich auch daraus, dass der Transport der Biomasse sowohl von den Produzenten als auch von den Kunden organisiert wird. Um einen noch umweltfreundlichen Transport per Binnenschiff zu ermöglichen, könnte die eingesetzte Flotte durch eine Verschärfung der Abgaswerte erneuert werden. Dem wird entgegengesetzt, dass eine Modernisierung der Flotte mit erheblichen Kosten verbunden wäre, die entsprechend auf die Transporte umgelegt werden würden. Das Binnenschiff sei damit nicht mehr wirtschaftlich. Wenn also mehr Transporte auf das Binnenschiff verlagert werden sollen, darf der Transport nicht teurer werden. Eine Erneuerung der Technik kann erst langfristig stattfinden. Zum Ende der Diskussionsrunde stellen Frau Naumann und Herr Dr. Klauenberg ihre vorläufigen Schlussfolgerungen vor, die sich für Sie aus ihren Ergebnissen und der geführten Diskussion ergeben: Im Bereich Kommunikation sollte eine Informationsplattform für die Akteure (Verlader, Verbraucher, Produzenten, Transporteure etc.) aufgebaut werden. Zudem sollten die Verbände noch stärker als bislang als Multiplikatoren genutzt werden. Im Bereich Infrastruktur sollten Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen umgesetzt werden, damit Binnenschiffsstraßen noch attraktiver werden. Zudem sollten Antrags- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden, etwa zur Aktivierung alter Häfen. Durch Bonus-Malus-Regelungen könnten CO2 reduzierte Transporte gefördert und logistische Konzepte in Genehmigungsverfahren berücksichtigt werden. Zur Verbesserung der verfügbaren Datenlage sollte ein Monitoring hinsichtlich der Binnenschiffstransporte nach Gutarten eingefügt werden. Praktische Erfahrungen: Die Binnenschifffahrt als Transportmittel für die Biomasse Annette Wenzel (RWE Energiedienstleistungen GmbH) und Ludger Dinkelbach (Statkraft Markets GmbH) im Gespräch mit der Moderation Frau Annette Wenzel, Disponentin für das Holz-Heizkraftwerk von RWE in Berlin-Neukölln, berichtet den Teilnehmenden von Ihrer Erfahrung bei der Einbindung der Binnenschifffahrt in die Transportkette von Biomasse. Das Holzheizkraftwerk versorgt rund Einwohner der Gropiusstadt in Neukölln mit Wärme. Der Einsatz von Biomasse (u.a. Altholz) führt damit zu einer jährlichen CO2-Minderung von ca Tonnen gegenüber der vorherigen Nutzung auf Kohlebasis. Die Einbindung des Binnenschiffs in die Anlieferung von Biomasse ist eine gesetzliche Auflage für das Kraftwerk. Damit sollen Lkw-Transporte durch das anliegende Wohngebiet vermieden werden. Laut Auflage müssen im Durchschnitt 70% der Biomasse über die Wasserstraße angeliefert werden. In der Regel nutzt das Kraftwerk für etwa 80% der Biomasse das Binnenschiff. So können Behinderungen der Wasserstraßen, etwa durch blockierte Kanäle oder Schleusen sowie durch Frost, ausgeglichen werden. Diese Anfälligkeit der Infrastruktur sei das Hauptproblem der Binnenschifffahrt. So müsse stets kurzfristig regiert werden können

9 um die kontinuierliche Lieferungen sicherzustellen und hohe Ausfallkosten zu vermeiden. Grundsätzlich ermögliche die Binnenschifffahrt jedoch erhebliche Kostenvorteile, vor allem bei längeren Transporten. Herr Ludger Dinkelbach, Projektleiter bei der Statkraft Markets GmbH, berichtet den Teilnehmenden von dem Nutzen und den Herausforderungen bei der geplanten Ertüchtigung des Hafenbeckens am Kraftwerksstandort Landesbergen. Statkraft ist ein norwegisches Energieversorgungsunternehmen und betreibt in Deutschland unter anderem zwei Biomasse(heiz)kraftwerke mit je 20 MW elektrischer Leistung in Emden und Landesbergen. In Emden werden bereits 70% der Biomasse über die Wasserstraße angeliefert. In Landesbergen verläuft der gesamte Transport bislang noch ausschließlich per Lkw. Da sich die Konkurrenz beim Einkauf von Biomasse erhöht hat, soll der Einkaufs-Radius für das Kraftwerk in Landesbergen vergrößert werden. Dazu wird derzeit geprüft, unter welchen Bedingungen dabei das Binnenschiff berücksichtigt werden kann. Das Kraftwerk in Landesbergen ist nicht auf die Anlieferung mit dem Binnenschiff ausgelegt, besitzt aber einen Hafen an der Weser. Um die Genehmigung für die Anlieferung per Binnenschiff zu erhalten, sind Gutachten und Nachweise erforderlich. So müssen wasserschutzrechtliche Beeinträchtigungen durch das Verladen und die Umlagerung auf der Hafenkante ausgeschlossen werden. Durch die größeren Mengen an Biomasse müsse der Brandschutz und weitere Sicherheitsvorkehrungen aufgrund der größeren Schiffe verstärkt werden. Zudem müsse ein Lärmgutachten aufzeigen, dass die Lärmemissionen durch den Binnenschifffstransport und die Verladung sich nicht verstärken. Erfahrungen in der Einbindung der Binnenschifffahrt zum Transport von Biomasse in der Praxis Diskussionsrunde und zentrale Ergebnisse Der Moderator Henning Banthien dankt den beiden Referenten für die Vorstellung ihrer praktischen Erfahrungen und leitet zu der Diskussion mit den Teilnehmenden über. Im Zentrum der Diskussion sollen die folgenden Fragen stehen:

10 Was zeichnet Transportketten mit Eignung für Binnenschifffahrt aus? Welche politischen Rahmenbedingungen wirken fördernd auf eine stärkere Einbindung der Binnenschifffahrt zum Transport von Biomasse? Welche Hemmnisse kann die Politik beseitigen helfen, damit die Binnenschifffahrt für Biomassetransporte attraktiver wird? Was kann die verarbeitende Industrie leisten, um den Biomassetransport in der Binnenschifffahrt auszubauen? Schwerpunkt: Definition Biomasse steht für eine Vielzahl an Gutarten, für die jeweils unterschiedliche Regelungen gelten und die sich u. a. entsprechend ihrer Handelsstrukturen und in ihren Anforderungen an Transportlogistik deutlich voneinander unterscheiden. Für eine präzise Betrachtung müssten die einzelnen Gutarten separat betrachtet werden. Unter anderem ist das Übereinkommen über die Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Rhein- und Binnenschifffahrt (CDNI) zu berücksichtigen. Schwerpunkt: Anteil/Mengen der Biomasse auf dem Binnenschiff Die vollständige Anlieferung der Biomasse per Binnenschiff ist nicht möglich. Aufgrund von Störungen muss immer auch auf den Lkw zurückgegriffen werden können um hohe Ausfallkosten zu vermeiden. Häufig ist die Anlieferung per Binnenschiff nicht möglich oder sinnvoll, insbesondere bei kurzen Transporten. Insbesondere Holz, das sowohl stofflich als auch energetisch genutzt wird, weist potenziell mehrere Nutzungsschritte auf (Kaskade). Die zu transportierende Menge wird daher zukünftig zunehmen. Das Binnenschiff muss sich hier als attraktiv erweisen. Schwerpunkt: Genehmigungsverfahren und Wirtschaftlichkeit Die umfassenden Genehmigungen für die Anlieferung per Binnenschiff sind sinnvoll, insbesondere zum Schutz der Umwelt, der Arbeiter und der Anwohner. Wünschenswert wäre jedoch eine Möglichkeit, sich mit anderen Akteuren über ihre Erfahrungen bei der Integration des Binnenschiffs auszutauschen oder schwierige Genehmigungsverfahren gemeinsam zu durchlaufen. Entlang von Wasserstraßen müssen Einschränkungen bei den Lagerungsmöglichkeiten von Biomasse berücksichtigt werden, die sich aus der Ausweisung von Überschwemmungsgebieten ergeben. Zukünftig sind zudem die Auswirkungen durch die Verschärfung des Abfallübereinkommen (CDNI) zu berücksichtigen, wonach die Kunden verpflichtet sind, das Wasser zum Ausspülen der Binnenschiffe zu übernehmen. Die Ertüchtigung eines Hafens ist mit erheblichen Kosten verbunden. Es muss daher genau kalkuliert werden, ob und wann sich diese Investitionen auch bei großen Mengen amortisieren. Zudem sind ggf. weiter Kosten und Genehmigungsprozesse bei der Umstellung einer Versorgungsstruktur

11 zu erwarten, beispielsweise aufgrund geänderter Transportwege, höherem Bedarf an Lagerkapazität (Rohstoff und ggf. Produkt), gefährdende Stoffe, Brandschutz etc. Schwerpunkt: Hafenlage Die Transportentfernung von Biomasse wird durch die Energiedichte bestimmt. Da diese vergleichsweise gering ist, ist auch die mögliche Transportentfernung eher gering. Das Vorhandensein eines Hafens am Verarbeitungsstandort ist daher ein entscheidender Vorteil für die Wirtschaftlichkeit. Ein Kraftwerksstandort bedarf stets auch einer Wärmesenke. Innerstädtische oder stadtnahe Häfen sind daher ideal. Hier steht jedoch die Stadtentwicklung der Hafenentwicklung entgegen. Die vorhandenen Häfen sollten ihre Kaikanten an die Nutzer geben, die einen hohen Transportbedarf haben, da die Attraktivität der Nutzung der Binnenschifffahrt sofort abnimmt, wenn ein zusätzlicher Nachlauf bis zum verarbeitenden Unternehmen stattfinden muss. Zusammenfassung und Ausblick Herr Achim Wehrmann, Unterabteilungsleiter Schifffahrt im BMVI, bedankt sich bei den Teilnehmenden für die vielfältigen und wertvollen Beiträge. Die Veranstaltung habe gezeigt, wie wichtig der Austausch sei, um die verschiedenen Sektoren der Biomasseproduktion und -nutzung sowie des Transports zusammenzubringen. Aus Transportsicht unterscheide sich die Biomasse nicht wesentlich von anderen Gütern, aber es wurde deutlich, welche Schwierigkeiten noch bestehen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass noch wesentliche Potenziale gehoben werden können. Der quantitative Umfang dieser Potenziale konnte mit Hilfe der Studie noch nicht ermittelt werden, aber auch die Beiträge im Workshop haben gezeigt, dass die Binnenschifffahrt beim Transport von Biomasse eine wichtigere Rolle spielen kann. Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc), eine Public-Private-Partnership Organisation von Bund und Länder sowie von Verbänden, Häfen und Binnenschiffern, unterstützt bei konkreten Vorhaben zur Verlagerung von Güterverkehren. Das BMVI wird prüfen, wie die Hinweise und konkreten Handlungsempfehlungen der Studie umgesetzt werden können, damit die Potenziale der Binnenschifffahrt noch besser ausgeschöpft werden können.

12 Kontakt und weitere Informationen Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH Karin Naumann Bereich Bioraffinerien (BR) Torgauer Straße 116, Leipzig Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. (DLR) Dr. Jens Klauenberg Institut für Verkehrsforschung Rutherfordstraße 2, Berlin IFOK GmbH Christian Klasen Projektbüro zum Fachworkshop Tel.: Anhänge Anhang 1: Teilnehmerliste Anhang 2: Präsentation von Karin Naumann (DBFZ) und Dr. Jens Klauenberg (DLR)

13 Anhang 1: Teilnehmerliste Fachworkshop Biomasse Ein vielversprechender Markt für Binnenschiffstransporte Berlin, 4. November 2014 Nr. Name, Titel Vorname Institution Adler, Philipp Banthien, Henning Bergemann, Jan Büscher, Uwe Büscher, Katrin Cheng, Kim Dinkelbach, Ludger Döbert, Lars Dorn, Reinhard Ferlemann, PSts. Enak Frenzel, Ina Gemmer, Dirk Gierke, Michael Haberland, Günter Heidt, Christoph Heinke, Cornelia Hötte, Georg Jezek, Sebastian Kammerer, Hilde Kindt, Wolf-Dietrich Deutsches Biomasseforschungszentrum GmbH IFOK GmbH HTAG Häfen und Transport AG Dortmunder Hafen AG Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.v. Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) e.v. Statkraft Markets GmbH Bundesverband der Deutsche Industrie e.v. Stadt Malchin Bau- und Ordnungsverwaltung Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.v. Rhenus PartnerShip GmbH & Co. KG Bundesamt für Güterverkehr M. Zietzschmann GmbH & Co KG Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH Rhenus SE & Co. KG Mindener Hafen GmbH Transport- und Logistikmanagement Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.v.

14 Klauenberg, Dr. Jens Kloßek, Renate Kluge, Boris Knoll, Dr. Werner Langenbach, Dr. Peter Lichtenberg, Andrej Lischke, Andreas Liß, André Löffert, Andreas Loroff, Heiko Lützen, Stephanie Made, Matthias Naumann, Karin Nawrocki, Karlo Oettel, Eberhard Paul, Andreas Pipoh, Lasse Rusche, Jörg Sändker, Stefan Scharnow, Sascha Schlieter, Jürgen Schwefel, Ragnar Slama, Jens Taucke, Carsten Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.v. Deutsche Binnenreederei AG Bundesverband öffentlicher Binnenhäfen e.v. Hafen Hamburg Marketing e.v. Hülskens GmbH & Co. KG Heinz Nixdorf Chair of IT-based Logistics Leipzig Graduate School of Management Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.v. Deutsche Transport-Genossenschaft Binnenscharft eg Straubing-Sand Hafen GmbH Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH ShortSeaShiping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH Deutsches Biomasseforschungszentrum GmbH HTAG Häfen und Transport AG Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe e.v. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ShortSeaShiping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.v. Hafen Spelle-Venhaus GmbH Walter Lauk Ewerführerei GmbH Bundesverband der Selbstständigen, Abteilung Binnenschifffahrt e.v. Verband für Schifffahrt und Meerestechnik e.v. Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG

15 Thrän, Prof. Dr. Daniela Virks, Christian Wehrmann, Achim Wenzel, Annette Wüscht, Josef Zimmermann, Joachim Deutsches Biomasseforschungszentrum GmbH Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur RWE Energiedienstleistungen GmbH Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Bayernhafen GmbH & Co. KG Hinweis zum Datenschutz: Diese Teilnehmerliste dient ausschließlich der Information der Tagungsteilnehmerinnen und - teilnehmer. Die darin enthaltenen Daten dürfen nicht zu tagungsfremden Zwecken genutzt werden. Zuwiderhandlungen können gem. 43 Abs. 1 Nr. 4 Bundesdatenschutzgesetz mit Bußgeld bestraft werden.

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