Wie die Lebensmittelindustrie das Essverhalten von Kindern prägt. Vertretern aus Ernährungsmedizin, Politik und Lebensmittelindustrie auszutauschen.

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2 Quelle: bmp von Dr. Gunda Backes Zwischen der realen Ernährung vieler Kinder und den präventiven Ernährungsempfehlungen herrscht nach wie vor eine große Diskrepanz. Eine häufige Folge dieser Ernährungsweise in Kombination mit Bewegungsmangel sind Übergewicht und Adipositas. Bereits heute sind etwa 15 Prozent der Kinder in Deutschland übergewichtig und sechs Prozent adipös, Kinder aus Migrantenfamilien und sozial schwachen Familien sind besonders häufig betroffen [1]. Neben persönlichem Leid der Betroffenen drohen hohe ökonomische Belastungen für die Gesellschaft. Fakt ist: In der derzeitigen besteht großer Handlungsbedarf. Doch was tun, wenn jahrelange Aufklärungskampagnen kaum etwas bewirken und gleichzeitig der Einfluss der Lebensmittelwirtschaft auf das Essverhalten von Kindern kontinuierlich steigt? Welche Rolle die Ernährungsindustrie in der präventiven spielen kann und welche Chancen und Risiken dies birgt, wurde am 10. November 2010 auf Initiative des Forschungsinstituts für (FKE) mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft in Dortmund diskutiert. Die Auftaktveranstaltung im Fokus von Wissenschaft und Wirtschaft des Dortmunder Forums für Prävention und Ernährung bot den mehr als 150 Teilnehmern Gelegenheit, sich mit Vertretern aus Ernährungsmedizin, Politik und Lebensmittelindustrie auszutauschen. Wie die Lebensmittelindustrie das Essverhalten von Kindern prägt Allein durch Wissensvermittlung und Appelle an das Individuum (Verhaltensprävention) werden besonders Kinder und bildungsferne Bevölkerungsgruppen nur schwer erreicht. Dagegen gilt die Schaffung eines gesundheitsförderlichen Umfelds (Verhältnisprävention) inzwischen als wesentliche Voraussetzung für primäre Prävention und effektive Gesundheitsförderung [2]. Beim Thema Ernährung bedeutet das, den Zugang zu gesunden Nahrungsangeboten zu erleichtern. Wie schwierig dies ist, zeigt ein Blick auf das Essverhalten von Kindern. Denn bei immer mehr Kindern und Familien stehen industriell gefertigte Produkte auf dem Speiseplan [3], wie die Daten der Lebensmittel- und Nährstoffdatenbank LEB- TAB des Forschungsinstituts für (FKE) zeigen. Dort werden seit 1985 alle von Studienprobanden der DONALD-Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study) verzehrten Lebensmittel im Einzelnen dokumentiert. Von derzeit Einträgen sind bereits 85 Prozent

3 kommerziell hergestellte Produkte, davon ein Viertel Säuglings- und Kleinkindernahrung. Auch in der Gemeinschaftsverpflegung in Kindertagesstätten und Schulen werden Speisen vor Ort zunehmend durch vorgefertigte Speisen oder fertige Menüs ersetzt. Ein gutes Drittel aller Ganztagsschulen in Deutschland wurde im Jahr 2008 schon auf diese Weise versorgt [4]. Der Einfluss industriell hergestellter Lebensmittel auf die Ernährungsweise von Kindern ist groß und auch aus der Familienernährung nicht mehr wegzudenken. Neue Wege in der Basierend auf dieser Tatsache kommt jetzt eine neue Idee für eine nachhaltige präventive aus dem FKE (Abbildung 1). Das Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Lebensmittelproduzenten optimierte Produkte für Kinder zu entwickeln und diese mit einem wirkungsvollen Marketing in die Familienernährung und die Gemeinschaftsverpflegung einzuführen. Damit könnten besonders Kinder aus bildungsfernen Familien erreicht und so möglicherweise einer weiteren Verbreitung von Übergewicht und seinen Folgekrankheiten vorgebeugt werden. Bei einer engen Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft müssten allerdings die möglichen Vorteile für den Public-Health-Bereich auf der einen Seite und für die Unternehmen auf der anderen Seite sorgfältig abgewogen werden und einen klaren Nutzen für die Allgemeinheit erkennen lassen [5]. Welche Möglichkeiten es für eine nachhaltige Prävention gibt, erläuterte die stellvertretende Leiterin des FKE, Prof. Mathilde Kersting. Es hat sich gezeigt, dass Aufklärung allein keinen nachhaltigen Erfolg in der Prävention hat. Der Schlüssel zum Erfolg liegt vielmehr darin, ein gesundheitsförderndes Umfeld für Kinder zu schaffen. Und darauf haben die Lebensmittelproduzenten einen entscheidenden Einfluss. Nur wenn wir die gesamte Ernährungswirtschaft vom Hersteller über den Einzelhandel bis hin zur Gemeinschaftsverpflegung mit einbeziehen, können wir die Ernährungspraxis bei Kindern und ihren Familien nachhaltig positiv beeinflussen, so Kersting. Anhand von Previkids NRW, einem multidisziplinären Forschungsprojekt zur Verbesserung der, wird derzeit untersucht, inwieweit diese Methode in der Praxis Erfolg zeigt und welche weiteren Maßnahmen sich daraus ableiten lassen [6]. Previkids NRW steht für Präventionsernährung für Kinder in NRW. Das Vorhaben hat sich im Wettbewerb Med in NRW durchgesetzt und wird vom Land NRW und der Europäischen Union im Zeitraum von 2009 bis 2012 gefördert. In diesem Verbundprojekt, das von der FKE GmbH koordiniert wird, arbeiten das FKE und Forschungspartner der TU Dortmund (Lehrstuhl für Marketing, Fach Biologie und ihre Didaktik) mit neun Unternehmen der Ernährungswirtschaft und Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. 15 Grundlagen Wissenschaft und Forschung Strategie Leistungen Methode Adressaten Zielgruppen unser Ziel Verhältnisprävention Forschung gesunde Nahrungsangebote Fortbildung Wissensvermittlung Multiplikatoren Säuglinge, Kinder, Jugendliche in Familien und Gemeinschaftsverpflegung gesunde Ernährung von Anfang an Verhaltensprävention Abbildung 1: Strategie des Forschungsinstituts für Produktentwicklung Nahrungsmittelindustrie Gemeinschaftsverpflegung Medienvertrieb Familien Die multimodale Strategie des Transfers von der Forschung in die Verbraucheraufklärung und vor allem in die Produktentwicklung eröffnet neue Wege, die Ernährung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland im primärpräventiven Sinne nachhaltig zu verbessern. Quelle: modifiziert nach FKE

4 16 Quelle: Auch Politiker sehen einen großen Handlungsbedarf in der präventiven. Neben Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau begrüßte auf dem Forum auch Harry van Bargen, Leiter des Referats Gesunde Ernährung im Verbraucherschutzministerium NRW, einen engeren Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Von der Wirtschaft fordert er eine Selbstverpflichtung für eine verantwortungsvolle Werbung im Bereich der. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen sei zwar eine Gratwanderung, biete aber auch ein Potenzial für mehr Gesundheitsförderung. Die Aufgaben des Landes sieht er zum einen in der Aufklärung junger Familien durch Multiplikatoren wie Hebammen, Ärzte und pädagogische Kräfte sowie in der Verankerung von mehr Ernährungsbildung in Kitas, Schulen und Sportstätten. Sind optimierte Lebensmittel die Lösung? Bei übergewichtigen Kindern sieht Prof. Thomas Reinehr (Abbildung 4), Leiter des Instituts für Pädiatrische Ernährungsmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln, neben den psychosozialen Aspekten vor allem bei Gefäßveränderungen eine große Problematik. Eine frühzeitige Prävention von Adipositas im Kindesalter ist daher unerlässlich. Zu den entscheidenden Faktoren, die zu Adipositas führen, zählen Fast Food, gesüßte Getränke und ein hoher Fernsehkonsum. Hierbei muss dringend etwas geändert werden. Daher ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Fernsehwerbung für Kinderlebensmittel seitens der Industrie wünschenswert, bekräftigte Reinehr und ergänzte: Lebensmittel, die in ihrer Zusammensetzung optimiert werden, könnten dazu beitragen, ein gesundheitsförderndes Umfeld für Kinder zu schaffen. Dies könnte durch die verstärkte Nutzung der europaweit eingetragenen Marke optimix des FKE gelingen. Das optimix-gütesiegel kennzeichnet Mahlzeiten und Produkte, die den Kriterien der optimierten Mischkost entsprechen. Deren Basis sind die evaluierten Präventionskonzepte des FKE, der Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr und die Optimierte Mischkost für Kinder und Jugendliche, die Standards in der Ernährungsberatung in Deutschland sind [7]. Sie könnten in Zukunft als Referenz für die Produktentwicklung in Zusammenarbeit mit Firmen eingesetzt werden. Damit soll gewährleistet werden, dass sich Eltern, aber auch Schulen und andere öffentliche Einrichtungen bei der Auswahl von Lebensmitteln für ihre Kinder nicht mit komplexen Nährwertkennzeichnungen beschäftigen müssen. Bereits jetzt wird das optimix Gütesiegel unter anderem bei einem Rezept für ein Haferfrühstück, das vom Getreidenährmittelverband e.v. vermarktet wird, eingesetzt [8]. Inwiefern sich dieser Ansatz günstig auf die auswirken wird, kann aber auch das FKE nicht vorhersehen. Doch auch ohne Erfolgsgarantie sieht das FKE in einer verbesserten Kommunikation mit den Herstellern eine Möglichkeit, Wege aufzuzeigen, wie auch nicht optimale Produkte bestmöglich in eine gesunde integriert werden können. Die Zielvorgaben, für Kinder eine optimale Ernährung zu empfehlen, sollen dabei wie bisher streng wissenschaftlich ermittelt und begründet werden. Quelle:

5 17 Doch nicht alle Teilnehmer stehen einer intensiveren Zusammenarbeit mit der Industrie positiv gegenüber. So bewertete Jürgen Stellpflug, Chefredakteur bei Ökotest, industriell hergestellte Lebensmittel, insbesondere für Kinder durchaus kritisch. Viele Kinderlebensmittel seien zu süß, zu fett, zu salzig, mit Aromen und Vitaminen angereichert und sollten nicht täglich verzehrt werden. Auch unerwünschte Inhaltsstoffe wie Antibiotika in Chicken Nuggets und Acrylamid in Frühstückscerealien hätten in Produkten für Kinder nichts verloren. der Ernährungswirtschaft bietet sich vor allem die Gemeinschaftsverpflegung an, Ernährungsempfehlungen bei Kindern in allen sozialen Schichten umzusetzen und Produkte zu optimieren. Bei der Entwicklung und Bewertung einzelner Produkte bleibt abzuwarten, wie diese Gratwanderung in der Umsetzung verlaufen wird. Der Paradigmenwechsel des FKE birgt aber durchaus eine neue Chance in der präventiven, die von allen Beteiligten verantwortungsvoll wahrgenommen werden sollte. Manchmal zeigen aber auch schon einfache und kostengünstige Maßnahmen große Wirkung. Frau Prof. Kersting erläuterte anhand von Daten der Trinkfit -Studie, dass frei zugängliche Wasserspender in Schulen erfolgreich das Risiko für Übergewicht senken konnten. Dazu wurden Daten von 2950 Kindern an Dortmunder Schulen ausgewertet (Interventionsgruppe: n=1641; Kontrollgruppe: n=1309; Alter: 8,3+/ 0,7 Jahre). Nach der Intervention dem Aufstellen von frei zugänglichen Wasserspendern und vier begleitenden Unterrichtsstunden zum Thema Wasser war das Risiko für Übergewicht in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe um 31 Prozent reduziert. Zudem war der Wasserkonsum pro Tag um 220 ml gestiegen, ein Effekt auf den Saft- oder Softdrink-Konsum blieb jedoch aus [9]. Eine stärkere Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist begrüßenswert, solange Unabhängigkeit und Transparenz gewahrt werden. Während Experten der Industrie vor allem in der Technologie und dem Wunsch der Konsumenten Hürden für veränderte Produkte sehen, fordern Verbraucherschützer und Wissenschaftler weniger an Kinder gerichtete Fernsehwerbung und eine einfache Lebensmittelkennzeichnung. In der Zusammenarbeit mit Literatur Flynn MA et al.: Reducing obesity and related chronic disease risk in children and youth: a synthesis of evidence with best practice recommendations. Obes Rev. 2006; 7(1): Alexy U et al.: Convenience Food in der Ernährung von Kindern. Ernährung. 2007; 1: Arens-Azevedo U et al.: Strukturanalyse Schulverpflegung Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. CMA, Bonn School dinners: a healthy choice? Editorial. The Lancet. 2010; 376: Alexy U: Die Ernährung gesunder Kinder und Jugendlicher nach dem Konzept der Optimierten Mischkost. In: Kersting M (Hrsg): aktuell. S Umschau Zeitschriftenverlag, Sulzbach Kersting M et al.: im Fokus von Wissenschaft und Wirtschaft Fortschritt durch Kommunikation und Translation. Ernährungsumschau. 10/2010; Muckelbauer R et al.: Promotion and provision of drinking water in schools for overweight prevention: randomized, controlled cluster trial. Pediatrics 2009; 123: e661-e667 Abbildung 4: Prof. Thomas Reinehr während seines Vortrags in Dortmund Quelle: FKE, Fotograf: Gerhard P. Müller, Dortmund

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