Fördermöglichkeiten für hochwertige Sanierung im Gebäudebereich
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- Wilhelmine Kohl
- vor 6 Jahren
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1 Umweltförderung 2006 Fördermöglichkeiten für hochwertige Sanierung im Gebäudebereich Ökosan' Altlasten Anzahl 13 Investitionsvolumen in EUR Fördervolumen in EUR Betriebliche Abwasser Siedlungswasserwirtschaft Umweltförderung Ausland UFI SUMME SR SR
2 Betriebliche Umweltförderung Rechtliche Rahmenbedingungen Anzahl Daten für 2006 Anzahl der Projekte: Umweltrelevante Investitionskosten: 432 Mio Euro Förderbarwert: 74 Mio Euro Anzahl der Projekte Umweltrelevante Investitionskosten Förderbarwert SR Mio. Euro Gemeinschaftsrahmen für staatliche Umweltschutzbeihilfen Umweltförderungsgesetz (UFG) Förderungsrichtlichen 2002 für betriebliche Umweltförderung SR
3 Zielsetzungen Vermeidung oder Verringerung von Umweltbelastungen durch: Klimarelevante Gase (Kyoto-Ziel) Luftverunreinigungen Lärm (ausgenommen Verkehrslärm) Abfälle - Vermeiden vor Verwerten vor Entsorgen - Integrierte Maßnahmen statt "end-of-pipe"-maßnahmen Förderbereiche (1 von 3) Erneuerbare Energieträger Biomasse Einzelanlagen und Mikronetze Biomasse Nahwärme Biomasse Kraft Wärme Kopplungen Wärmeverteilung Geothermie Solaranlagen Stromproduzierende Anlagen Energiegewinnung aus Abfällen biogenen Ursprungs In Summe 22 Förderbereiche SR SR
4 Förderbereiche (2 von 3) Effiziente Energienutzung Betriebliche Energiesparmaßnahmen Thermische Gebäudesanierung Wärmepumpen Anschluss an Fernwärme Fossile Kraft Wärme Kopplungen Betriebliche Verkehrsmaßnahmen Förderbereiche (3 von 3) Luft Lärm Abfall... Vermeidung und Verringerung von Luftverunreinigungen Reduktion von Staubemissionen Biologische Abluftreinigung Vermeidung und Verringerung von Lärm Vermeidung und Verringerung von gefährlichen Abfällen EMAS als Vorleistung Demonstrationsanlagen und Forschung... daneben Einzelprojekte im Sinne der RL SR SR
5 Allgemeine Fördervoraussetzungen Förderungswerber Zu fördernde Maßnahme. entspricht dem Stand der Technik ist preislich angemessen amortisiert sich nicht zu schnell > 3 Jahre bei de-minimis Förderung sonst > 5 Jahre vor Beginn der Maßnahme eingereicht Unternehmen Vereine Konfessionsgemeinschaften Energieversorger Betrieb mit marktbestimmter Tätigkeit z.b. Gemeindeverbände, Sozialverbände,... + technologiespezifische Förderungsvoraussetzungen SR SR
6 Contracting / Leasing Förderungswerber = Contractor Contractor = förderfähig Contractor stellt Umwelteffekt langfristig sicher => Vorlage des Contractingvertrags Förderung auch bei Leasinggeschäften möglich Thermische Gebäudesanierung (1) Förderungsgegenstand Verbesserung des Wärmeschutzes von Gebäuden (Dämmung der Außenwände, oberster und unterster Geschossdecken, etc..) Sanierung bzw. Austausch der Außenfenster und Türen Maßnahmen zur passiven Solarnutzung Voraussetzungen Mindestinvestition Umweltrelevante Investitionskosten (UIK) EUR ,- Gebäude vor 1990 errichtet SR SR
7 Thermische Gebäudesanierung (2) Standardförderungssatz max. 30 % der UIK bei einer Energiekennzahl (EKZ) nach der Sanierung < 50 kwh/m² und Jahr max. 20 % der UIK bei einer EKZ nach der Sanierung zwischen 50 und 70 kwh/m² und Jahr "Deckelung" der UIK max. EUR 2,40,- pro jährlicher kwh-reduktion des Heizwärmebedarfs Nachweis der EKZ mittels standardisierter Berechnung Software-Vorlage unter: SR Projektbeispiel 1: Thermische Gebäudesanierung Schlosserei- und Metallbaubetrieb (Niederösterreich): Sanierung einer Produktionshalle samt Bürogebäude Etwa m² beheizte Nutzfläche, Baujahr 1970 (<1990!) Eingereichte Maßnahmen: Bürogebäude: Erweiterung des Bürogebäudes (Dachgeschossausbau m²), Dämmung der Dachflächen, Tausch der Fensterbänder, 8 cm Vollwärmeschutz, Dämmung der erdanliegenden Fußböden Hallen: Tausch der Profilitglas-Lichtbänder und Hallenfalttore, Abbruch der Trapezblechverkleidung und Anbringung von Vollwärmeschutzpanelen, Dämmung der Dachelemente und des Hallenfußbodens SR
8 Projektbeispiel 1: Thermische Gebäudesanierung 2 VOR Sanierung: Gasverbrauch zur Raumwärmeerzeugung: kwh/a Energiekennzahl: 120 kwh/m²a, 315,6 t CO2 /a NACH Sanierung: Prognostizierter Gasverbrauch: kwh/a Energiekennzahl: 47 kwh/a; 130,2 t CO2 /a Umwelteffekt: Einsparung von m³/a Erdgas Reduktion der CO 2 -Emissionen um 185,4 t/a 3 Projektbeispiel 1: Thermische Gebäudesanierung Förderberechnung Eingereichte Projektkosten Umweltrelevante Investitionskosten Kostenvorteil (Brennstoffeinsparung der ersten 5 Betriebsjahre) Mehrinvestitionskosten Kapazitätsausweitungsfaktor Förderbasis Fördersatz "de minimis" EUR ,00 EUR , ,95 EUR ,00 30% EUR ,00 "über de minimis" EUR ,00 EUR ,00 - EUR ,00 EUR ,00 0,95 EUR ,00 max. 40% EUR ,00 Fördersatz = 36,53%, (100% Gewerbeanteil, keine Zuschläge, eingereicht über der "de minimis" Grenze) Förderbarwert = 36,53% der Förderbasis = EUR ,00 ( entspricht 30% - Standardfördersatz für EKZ < 50 kwh/a - der umweltrel.ik) SR SR
9 Ermittlung der förderbaren Kosten Förderungsabwicklung "de-minimis"-förderung Eingereichte Investitionskosten Keine umweltrelevanten Investitionskosten - nicht förderungsfähig Förderungsfähige umweltrelevante Investitionskosten (Förderbasis) Maximum über de-minimis 30 % der Förderbasis Förderung über "de-minimis" Keine umweltrelevanten Investitionskosten, nicht förderungsfähig Kosteneinsparungen aus Nebenprodukten in den ersten 5 Jahren Investitionskosten einer technisch vergleichbaren Anlage, aber ohne den gleichen Umweltschutzeffekt Förderungsfähige umweltrelevante Mehrinvestitionskosten (Förderbasis) 40 % der Förderbasis 1. Einreichung (fristgerecht vor Bau- bzw. Liefertermin!!) 2. Bewertung durch die KPC 3. Umweltkommission 4. Genehmigung durch BMLFUW 5. Fördervertrag 6. Endabrechnung und Auszahlung 7. Stichprobenartige Kontrollen SR SR
10 Einreichung - Notwendige Unterlagen FIRMENBUCH- AUSZUG NACHWEIS ÜBER DIE BERECH- TIGUNG ZUM BETRIEB DER ANLAGE BERICHT DES KREDIT- INST- TUTES VERGLEICHS- ANGEBOTE Antragsformulare im Internet: TECHNISCHES DATEN- BLATT (inkl. Beschreibung) FÖRDERUNGS- ANSUCHEN foerdermappe_ufi.htm Kommunalkredit Public Consulting GmbH DI Alexandra Amerstorfer Türkenstrasse Wien Tel Fax a.amerstorfer@kommunalkredit.at SR SR
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