Leistungskonzept. Stand Das vorliegende Leistungskonzept wurde am durch die Schulkonferenz verabschiedet.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leistungskonzept. Stand Das vorliegende Leistungskonzept wurde am durch die Schulkonferenz verabschiedet."

Transkript

1 1 Leistungskonzept Stand Das vorliegende Leistungskonzept wurde am durch die Schulkonferenz verabschiedet. Wir möchten darauf hinweisen, dass sich durch die Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg (APO-BK) und aufgrund neuer Bildungspläne in diesem Leistungskonzept seit dem Datum der Verabschiedung inhaltliche Änderungen ergeben können. Über diese Veränderungen werden unsere Schülerinnen und Schüler und Studierenden durch ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer informiert. Eine Dokumentation und Veröffentlichung der Veränderungen wird am Ende des Schuljahres 2016/17 erfolgen.

2 2 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeiner Teil Einführung Ziele der Leistungsbewertung Bildungsgangübergreifende Aussagen zur Notengebung und Dokumentation Standardsicherung von Arbeits- und Sozialverhalten Ermittlung der Zeugnisnoten Schriftliche Arbeiten: allgemeinverbindliche Regelungen zu schriftlichen Arbeiten Sonstige : allgemeinverbindliche Regelungen zu sonstigen Versäumte Leistungsnachweise Überprüfung durch die Schulleitung Informationspflicht der Schule Förderung der deutschen Sprache 9 2. Bildungsgangspezifische Leistungskonzepte Vorbereitungsklasse zum HA 9 (JOQU1) Berufsschulklassen für Auszubildende im Friseurhandwerk (FRI) 2.3 Berufsschulklassen für Auszubildende in der Hauswirtschaft (HWL) 13 16

3 3 2.4 Berufsfachschule für Gesundheit (BFG) Berufsfachschule für Körperpflege (BFF) Berufsfachschule für Assistenten für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service (BFH) Berufsfachschule für Sozialassistenten (BFS) Berufsfachschule für Kinderpflege (BFK) Fachoberschule für Gesundheit und Soziales (FOS) Höhere Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (HBF) 2.11 Höhere Berufsfachschule für Ernährung / Hauswirtschaft (HBE) Berufliches Gymnasium für Erziehung und Soziales (AHR) Fachoberschule Klasse 13 für Gesundheit und Soziales (FOS 13) Fachschule für Sozialpädagogik (FSP) Fachschule für Heilerziehungspflege (FSH) 58 Anlage Kompetenzorientierte Sprachbewertung: Empfohlene Korrekturzeichen 62

4 4 1. Allgemeiner Teil 1.1 Einführung Mit diesem Leistungskonzept möchten wir Schülerinnen und Schülern, Studierenden, Eltern, Ausbildern und unseren Lehrkräften am Hermann-Gmeiner-Berufskolleg allgemeingültige und bildungsgangspezifische Informationen über Leistungserwartungen und Leistungsbewertungen geben 1. In einem allgemeinen Teil werden zunächst bildungsgangübergreifende Aspekte der Leistungsbewertung angesprochen: 1. Ziele der Leistungsbewertung 2. Bildungsgangübergreifende Aussagen zur Notengebung und Dokumentation 3. Standardsicherung von 4. Arbeits- und Sozialverhalten 5. Ermittlung der Zeugnisnoten 6. Informationspflicht der Schule 7. Förderung der deutschen Sprache In dem bildungsgangspezifischen Teil werden für die einzelnen Bildungsgänge jeweils folgende Themen behandelt: 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise 1.1 Schriftliche Fächer und Arbeiten 1.2 Sonstige 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten 3. Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung 4. Leistungsbewertung in den Fächern Projektarbeit und Praxis (Anlage E) Die Ausführungen zum Leistungskonzept basieren auf dem Schulgesetz NRW (SchG), der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg (APO-BK) und den Handreichungen der Bezirksregierung Düsseldorf zum Leistungskonzept vom August Ziele der Leistungsbewertung Die Fachkonferenzen/Bildungsgangkonferenzen entscheiden über die Grundsätze zur Leistungsbewertung. [SchG 70 (4)] Leistungsüberprüfungen und -bewertungen geben über den Stand des Lernprozesses Aufschluss. Leistungsüberprüfungen und -bewertungen sollen auch Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen und Schüler sein. [SchG 48 (1)] 1 Im folgenden Text wird ausschließlich die weibliche Form Schülerinnen verwendet. Dies schließt immer auch die männliche Form Schüler mit ein. Aus Gründen der besseren Übersicht und Lesbarkeit und aufgrund der mehrheitlich vertretenen Schülerinnen am HGB wird auf die weitere Aufzählung verzichtet.

5 5 Das vorliegende Konzept soll eine Vereinheitlichung der Kriterien der Leistungsmessung und Benotung am HGB darstellen und sichern, dass diese Kriterien für alle am Lernprozess beteiligten Personen verbindlich sind. 1.3 Bildungsgangübergreifende Aussagen zur Notengebung und Dokumentation In allen Klassen mit Ausnahme der Jahrgangsstufen 12 und 13 des beruflichen Gymnasiums gelten die per Schulgesetz definierten Notenstufen [ 48 SchG]. Für die Jahrgangsstufen 12 und 13 des beruflichen Gymnasiums gelten die per APO-BK Anlage D 11 definierten Punkte und Notenstufen. Die Note ungenügend, die jeden Abschluss, eine Versetzung sowie die Möglichkeit zur Nachprüfung ausschließt, soll nur dann gegeben werden, wenn auf den Schüler oder die Schülerin zutrifft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können. Zeugnisnoten sind immer ganze Noten, ohne Tendenz, bei Teilleistungen können Tendenzen festgelegt werden. Notenschlüssel: Im Allgemeinen gilt der im Jahr 2009 in der Schulkonferenz des HGB beschlossene Notenschlüssel: Notenstufen Prozente sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend 0-19 In der Anlage A (duales System) wird der IHK-Schlüssel verwendet, in der Anlage D der Punkteschlüssel des Zentralabiturs. Dokumentation der Leistungsnoten In den Bildungsgangkonferenzen werden die Anzahl und die Terminierung der Bekanntgabe der schriftlichen und sonstigen Leistungsnoten festgelegt [VV 26 zu 8 APO-BK]. Die schriftlichen und sonstigen werden digital festgehalten und zusätzlich in Papierform archiviert. Die Schülerinnen erhalten zu den festgelegten Bekanntgabeterminen einen schriftlichen Auszug der bis zu diesem Termin festgehaltenen Leistungsnoten. Die Bildungsgangkonferenzen legen unter Berücksichtigung der Vorschläge der Fachkonferenzen die Gewichtung der beiden Bereiche, schriftliche Arbeiten und sonstige, fest.

6 6 1.4 Standardsicherung von Die schriftlichen Prüfungen zur Erlangung der Fachhochschulreife, des Abiturs und der beruflichen Abschlüsse werden durch die Bezirksregierung geprüft und genehmigt. Zur Standardsicherung der allgemeinbildenden Abschlüsse wurden am HGB folgende Maßnahmen verbindlich festgelegt: Mittlerer Schulabschluss Es werden Eingangstests und Parallelklausuren in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Mathematik und Englisch abgesprochen. Mündliche Prüfungen Die Prüfungsaufgaben aller mündlichen Prüfungen werden am HGB in internen Vorprüfausschüssen beraten und genehmigt. 1.5 Arbeits- und Sozialverhalten Das Arbeits- und Sozialverhalten wird bei der Feststellung der Leistungsnoten für den Bereich der sonstigen angemessen berücksichtigt. 1.6 Ermittlung der Zeugnisnoten Das Schulgesetz NRW regelt die Zusammensetzung der Zeugnisnote wie folgt: Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler im Beurteilungsbereich Schriftliche Arbeiten und im Beurteilungsbereich Sonstige im Unterricht erbrachten. Beide Beurteilungsbereiche werden bei der Leistungsbewertung in der Regel gleichgewichtig berücksichtigt. [SchG 48 Absatz 2, VV zu APO-BK 8] In allen Bildungsgängen gilt, dass gem. VV zu 8 APO-BK zur Bildung der Zeugnisnote für das Halbjahres- und Jahreszeugnis jeweils mindestens zwei Teilleistungsnoten erforderlich sind. In Fächern mit schriftlichen Arbeiten werden die Zeugnisnoten in der Regel gleichgewichtig aus dem Beurteilungsbereich schriftliche Arbeiten und dem Beurteilungsbereich sonstige gebildet. Die Leistungsnoten aus dem Bereich schriftliche Arbeiten sollen höchstens die Hälfte aller Leistungsnoten ausmachen. Gem. 10 APO-BK wird bei der Bildung der Zeugnisnote für die Versetzungsentscheidung die Gesamtentwicklung der Schülerin während des ganzen Schuljahres und die Zeugnisnote im ersten Schulhalbjahr berücksichtigt.

7 7 Für die Bildungsgänge der Anlagen B und C gilt für die Oberstufen, dass für die Bildung der Halbjahresnote ebenfalls mindestens zwei Teilleistungsnoten erforderlich sind. Für das zweite Schulhalbjahr der Oberstufe muss mindestens eine weitere Teilleistungsnote vorliegen. Die Bildung der Vor- bzw. Zeugnisnoten am Ende der Oberstufen berücksichtigt dann mindestens die drei erzielten Teilleistungsnoten der Oberstufe und werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet Schriftliche Arbeiten: allgemeinverbindliche Regelungen zu schriftlichen Arbeiten Die Bildungsgangkonferenz legt die Fächer mit schriftlichen Arbeiten und die Anzahl der Arbeiten fest. [VV zu APO-BK 8 (28)] In einer Woche sollen nicht mehr als zwei Klassenarbeiten geschrieben werden. Am HGB gilt diese Regelung ohne Berücksichtigung von Nachschreibeterminen. An einem Tag darf nur eine Arbeit geschrieben werden. Im Beurteilungsbereich Schriftliche Arbeiten sollen die Arbeiten gleichmäßig über das Schuljahr verteilt werden. Schriftliche Arbeiten werden am HGB zu Beginn der Halbjahre von Fachlehrerinnen und Fachlehrern angekündigt und in den Klassenplaner im Klassenbuch eingetragen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung über das Schuljahr. [VV zu APO-BK 8 (11)] Schriftliche Arbeiten dauern 30 bis 90 Minuten. Zur Prüfungsvorbereitung können sie bis zur Dauer der schriftlichen Prüfung verlängert werden. [VV zu APO-BK 8 (23)] Über die Anforderungen der Klassenarbeit informiert die Lehrkraft die Lernenden vorher. Ein schriftlich formulierter Erwartungshorizont wird den Schülerinnen und Schülern bei Rückgabe der Klassenarbeit mitgeteilt, so dass eine Transparenz zwischen erwarteter und erbrachter Leistung gewährleistet ist. In allen Bildungsgängen findet das schulweit verbindlich festgelegte System zur Markierung von Fehlern Anwendung (s. Anlage 1). Die mit der kompetenzorientierten Sprachbewertung empfohlenen Korrekturzeichen gelten am HGB in der Langform für den Deutschunterricht und in der Kurzform für alle anderen Fächer. Am HGB sollte innerhalb von drei Wochen, spätestens aber vor dem nächsten Termin der Bekanntgabe der Teilleistungsnoten, die Rückgabe und Besprechung einer Klassenarbeit erfolgen. Aufgrund der Korrekturen und Anmerkungen in der Klassenarbeit sowie eines kurzen Leistungskommentars können die Schülerinnen die Bewertung der Klassenarbeit nachvollziehen. Darüber hinaus sollen gegebenenfalls individualisierte Arbeitshilfen gegeben werden.

8 Sonstige : allgemeinverbindliche Regelungen zu sonstigen Zum Beurteilungsbereich Sonstige gehören neben der mündlichen Mitarbeit, kurzen schriftlichen Übungen (Tests), Berichten, Fachgesprächen, Protokollen, praktischen, Referate [vgl. exemplarische Auflistung in der VV zu APO-BK 8 (24)] auch Hausaufgaben, Partner- oder Gruppenarbeiten, Präsentationen, die Erstellung von Unterrichtsmaterialien, (Plakate, Collagen ), die aktive Beteiligung an der Durchführung und Auswertung von Rollenspielen, die Planung, Durchführung, Dokumentation und Reflexion von Unterrichtsprojekten, praktische in Praktika, Praktikumsberichte, Praktikumspräsentationen oder die in der Praxis gezeigte Reflexionsfähigkeit. Diese sonstigen werden von der Lehrkraft kontinuierlich beobachtet und mit Tendenzen dokumentiert., die im Zusammenhang mit Gemeinschaftsleistungen erbracht werden, können einbezogen werden, wenn sie der einzelnen Schülerin als eigene Leistung zuzuordnen sind. [VV zu APO-BK 8 (25)] Kurze schriftliche Übungen / Tests: Ein Test bezieht sich auf die vorangegangene Unterrichtseinheit. Die Anzahl der Tests richtet sich nach der Wochenstundenanzahl des Faches. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer sollten vermeiden, dass an einem Tag neben einer Klassenarbeit auch noch ein Test geschrieben wird. Die Dauer der kurzen schriftlichen Übung liegt unter 30 Minuten. Die Leistung hat hinsichtlich der Notengebung den Stellenwert von einer Unterrichtseinheit. [Bildungsportal NRW] Hausaufgaben: Hausaufgaben, die lediglich zur Festigung und Sicherung des im Unterricht Erarbeiteten dienen, sind nicht Gegenstand der Leistungsbewertung. [VV zu APO-BK 8 (12)] Versäumte Leistungsnachweise Schülerinnen, die aus von ihnen nicht zu vertretenden Gründen die erforderlichen Leistungsnachweise nicht erbracht haben, können versäumte Leistungsnachweise nachträglich erbringen. Im Einvernehmen mit der Schulleiterin kann die Fachlehrkraft den Leistungsstand auch durch eine Prüfung feststellen [SchG 48 4]. Am HGB werden fünf bis sechs zentrale Nachschreibetermine pro Schuljahr vorgegeben. Darüber hinaus kann eine versäumte Leistung individuell auch außerhalb der Unterrichtszeit der Schülerinnen unter Aufsicht erbracht werden. 1.7 Überprüfung durch die Schulleitung Die Schulleiterin nimmt Einsicht in Unterrichts- und Notendokumentationen. Stichprobenartig werden durch Mitarbeitergespräche, Unterrichtsbesuche und die Einsichtnahme in schriftliche Arbeiten die im Unterricht realisierten Anforderungen und

9 9 Leistungsbewertungen mit den musterhaft definierten Leistungsanforderungen verglichen und überprüft. 1.8 Informationspflicht der Schule Zu Beginn eines Schuljahres informieren die im Bildungsgang unterrichtenden Lehrkräfte die Schülerinnen über die Art der geforderten in den Beurteilungsbereichen Schriftliche Arbeiten und Sonstige. Etwa in der Mitte des Beurteilungszeitraumes unterrichten die Lehrkräfte die Schülerinnen über den bisher erreichten Leistungsstand und dokumentieren die Unterrichtung im Klassenbuch. Gegenüber seinen Schülerinnen hat die Lehrerin / der Lehrer eine jederzeitige Auskunftspflicht zum Leistungsstand. [VV zu APO-BK 8 (29)] Noten werden der Schülerin nicht öffentlich mitgeteilt und erläutert. [ADO 8 (1)]. Darüber hinaus finden Sprechtage für Eltern und Ausbilderinnen oder Ausbilder statt. 1.9 Förderung der deutschen Sprache In allen Fächern gehört die Förderung der deutschen Sprache zum Bildungsauftrag der Schule. Deswegen werden häufige Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der deutschen Sprache bei der Festlegung der Noten angemessen berücksichtigt. [APO-BK 8 (3)]

10 10 2. Bildungsgangspezifische Leistungskonzepte 2.1 Vorbereitungsklasse zum HA 9 (JOQU1) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe (einjähriger Bildungsgang) schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation Politik/ Gesellschaftslehre 2 / 2 1 / 1* Berufsbezogener Lernbereich Fachpraxis Körperpflege 0 / 4 Kulturpädagogik 0 / 4 Sozial- und 2 / 2 Erziehungslehre Englisch 2 / 2 Mathematik 2 / 2 Naturwissenschaften 2 / 2 Differenzierungsbereich * Politik / Gesellschaftslehre wird nur halbjährlich unterrichtet. 1.1 Schriftliche Fächer und Arbeiten In den folgenden Fächern werden in jedem Halbjahr mindestens eine, d.h. also zwei schriftliche Arbeiten pro Jahr im Umfang von jeweils Minuten geschrieben: - Deutsch/Kommunikation - Politik/Gesellschaftslehre - Sozial- und Erziehungslehre - Englisch - Mathematik - Naturwissenschaften

11 11 In den Fächern Fachpraxis Körperpflege und Kulturpädagogik werden jeweils zwei sonstige pro Schuljahr zur Leistungsbeurteilung herangezogen. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der systemisch festgelegte Notenschlüssel. Die jeweils angestrebten Kompetenzniveaus und die Zuordnung zu den Anforderungsbereichen der Hauptschule Klasse 9 sind in der didaktischen Jahresplanung ersichtlich. Dies gilt auch für die Zuordnung der Klassenarbeiten zu Lernfeldern / Lernsituationen. 1.2 Sonstige 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. In schriftlichen Fächern werden mindestens 1-mal pro Halbjahr sonstige zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst. Bei der Bildung von Halbjahres- oder Jahresnoten werden der Bereich der zusammengefassten Teilleistungsnoten und der Bereich der Noten der Klassenarbeiten etwa gleichgewichtet. In Fächern ohne schriftliche Arbeiten werden die sonstigen pro Halbjahr zu zwei Teilleistungsnoten zusammengefasst, die als Grundlage zur Bildung der Halbjahresnote dienen. Am Schuljahresende wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und Halbjahresnote gebildet. Die aus der Praxisbeurteilung fließen zu 20% in die sonstigen des Faches SEL (Sozial- und Erziehungslehre) ein. 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Die Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung erfolgt durch - die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, - die Verwendung von Beurteilungsbögen für die im Praktikum (siehe Anlagen zur DJP) - Bewertungsraster für die mündliche Mitarbeit im Unterricht (siehe Anlagen zur DJP). Die jeweiligen Quartalsnoten werden den Schülerinnen schriftlich vorgelegt. Einmal pro Halbjahr werden im Rahmen der Praxisbesuche eine dokumentierte individuelle Förderzielvereinbarung bezüglich der

12 12 Kompetenzen im Bereich Praxis sowie Entwicklungsgespräche geführt. In diesen Gesprächen werden gemeinsam mit den Schülern Entwicklungsziele festgelegt und dokumentiert (siehe Anlage DJP).

13 Berufsschulklassen für Auszubildende im Friseurhandwerk (FRI) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Mittelstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsübergreifender Lernbereich*1 Deutsch/ 2 / Kommunikation Religionslehre 0 / Art und Anzahl der Leistungsnachweise Sport/Gesundheitsförderung Politik / Gesellschaftslehre 0 / / Berufsbezogener Lernbereich*2 Pflege und Gestaltung Farb-und Formveränderung Salon- und Kundenmanagement Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- und Betriebslehre LF 3 : 1 / 1 LF 4 : 1 / 1 LF 8 : 1 / 1 LF 10 : 1 / 1 LF 11 : 1 / 1 LF 5 : 1 / 1 LF 7 : 1 / 1 LF 9 : 1 / 1 LF 13 : 1 / 1 LF 1 : 1 / 1 LF 6 : 1 / 1 LF 12 : 1 / 1 LF 2 : 1 / 1 0 / 4 0 / 4 0 / 4 2 / 4 2 / 4 2 / 4 Differenzierungsbereich Datenverarbeitung *3 *3 *3 *1 Die Fächer des berufsübergreifenden Bereiches können auch (teilweise) in der Mittelstufe erteilt werden.

14 14 *2 Die Lernfelder werden in der Regel halbjährlich unterrichtet. *3 Das Fach Datenverarbeitung wird in enger Verzahnung mit den Lernfeldern unterrichtet. Insofern fließt die Leistungsbewertung für dieses Fach mit in die Leistungsbewertung für die Lernfelder ein. 1.1 Schriftliche Fächer und Arbeiten Die Lernfelder sind zu Bündelfächern zusammengefasst. Die Notenbildung in den Bündelfächern (Pflege und Gestaltung, Farb-und Formveränderung und Salon- und Kundenmanagement) erfolgt durch die Zusammenfassung der entsprechenden Lernfeldnoten. Die Lernfeldnoten werden nach Beendigung eines Lernfeldes durch eine Klassenarbeitsnote und eine sonstige Leistungsnote ermittelt. Diese Bündelfächer sind über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht und fließen dort in die Bewertung ein. in den Fächern Wirtschafts- und Betriebslehre und Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum und - beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache und Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss und -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grundsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die schriftlichen Klassenarbeiten erstrecken sich auf einen zeitlichen Umfang von Min. und orientieren sich an den Prüfungszeiten und den geforderten Inhalten der gestreckten Gesellenprüfung I und II und den in der DJP festgelegten Inhalten der jeweiligen Lernfelder. Die Aufgabenstellung orientiert sich an den alltäglichen Handlungen in der Praxis eines Friseurbetriebs und umfasst die drei Anforderungsbereiche zu gleichen Teilen. Für die Bewertung der Klassenarbeit gilt der IHK Schlüssel: sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte

15 15 ungenügend 29 0 Punkte In den berufsübergreifenden Lernbereichen werden pro Quartal die aus der Tabelle zu entnehmenden Leistungsnoten gebildet. 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Alle in einem Schuljahr gebildeten Noten werden in der Unter- und Mittelstufe in einem Jahreszeugnis zusammengefasst. In der Oberstufe erfolgt eine Dokumentation der Noten zusätzlich in einem Halbjahreszeugnis. In dem Abschlusszeugnis werden neben den im letzten Schuljahr gebildeten Noten auch alle in einem in der Unter- oder Mittelstufe abgeschlossenen Fach bzw. Lernfeld erzielten Zeugnisnoten nochmals aufgeführt. Die Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung erfolgt durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, für die jeweils der Erwartungshorizont in Form einer Musterlösung verschriftlicht vorliegt. Für die Bewertung der sonstigen liegen Feedbackbögen vor, die den Schülerinnen zur Selbsteinschätzung und der Orientierung dienen, nach welchen Kriterien die sonstigen bewertet werden. Nach Abschluss eines Lernfeldes werden den Auszubildenden in einem Feedbackgespräch die Noten für die schriftlichen und sonstigen mitgeteilt und erläutert. In den berufsübergreifenden Fächern und den berufsbezogenen Fächern ( Fremdsprachliche Kommunikation und Wirtschafts- und Betriebslehre) erfolgt die Notenbildung und damit die Rückmeldung an die Auszubildenden quartalsweise. Die Zeiten sind der DJP zu entnehmen. In den jährlich geführten Entwicklungsgesprächen mit dem/der Klassenlehrer/in erhält der/die Auszubildende eine zusätzliche Rückmeldung und Beratung.

16 Berufsschulklassen für Auszubildende in der Hauswirtschaft (HWL) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. Fächer Unterstufe Mittelstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Berufsübergreifender Lernbereich Betriebsorganisation 2 / 4 2 / 4 2 / 4 Betreuung 2 / 4 2 / 4 2 / 4 Versorgung 0 / 4 0 / 4 0 / 4 Wirtschafts- und Betriebslehre 2 / 4 2 / 4 2 / 4 Berufsbezogener Lernbereich Deutsch/ 2 / 4 Kommunikation Religionslehre 0 / 4 Politik/ 0 / 4 Gesellschaftslehre Sport / Gesundheitsförderung 0 / 4 0 / 4 0 / 4 Differenzierungsbereich Schriftliche Fächer und Arbeiten In folgenden Fächern werden Klassenarbeiten geschrieben: Betriebsorganisation Betreuung Wirtschafts- und Betriebslehre Deutsch/Kommunikation Die Bildungsgangkonferenz hat verbindlich festgelegt, dass die Klassenarbeiten in der Unter- und Mittelstufe den zeitlichen Umfang von 45-

17 17 90 Minuten haben, in der Oberstufe werden sie zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeiten bis max. 90 Minuten ausgeweitet. Während in der Unterund Mittelstufe vornehmlich die Anforderungsbereiche I und II angesprochen werden, wird in der Oberstufe auch der Anforderungsbereich III mit einbezogen. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt in der dualen Ausbildung der IHK- Schlüssel: sehr gut Punkte gut Punkte befriedigend Punkte ausreichend Punkte mangelhaft Punkte ungenügend 29 0 Punkte Die Klassenarbeiten beziehen sich in der Unterstufe auf die Lernfelder 2, 3, 4, und 7; in der Mittelstufe auf die Lernfelder 5, 8, 9 und 10; in der Oberstufe auf die Lernfelder 6, 11, 12 und 13 (siehe DJP). In der Oberstufe besteht die letzte Klassenarbeit aus verschiedenen komplexen Prüfungsaufgaben, die an den Abschlussprüfungen der Landwirtschaftskammer NRW angelehnt sind. Diese Klassenarbeit kann bei der inhaltlichen Bearbeitung alle Lernfelder umfassen. 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülern vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In den Fachklassen des Dualen Systems werden in der Unter- und in der Mittelstufe keine Halbjahreszeugnisse erstellt. Bei der Bildung der Jahresnote werden in den schriftlichen Fächern die Jahresnoten aus den Noten der schriftlichen (Klassenarbeiten) und den Noten aus den sonstigen gleichgewichtig gebildet. In den anderen Fächern wird die Jahresnote aus den sonstigen Teilleistungsnoten gebildet. In der Oberstufe wird auch ein Halbjahreszeugnis ausgestellt. Die Halbjahresnote wird aus den zwei sonstigen Teilleistungen und ggf. der Klassenarbeit gebildet. Am Schuljahresende wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Halbjahresnote des 1. Halbjahres gebildet.

18 18 In dem Abschlusszeugnis werden neben den im letzten Schuljahr gebildeten Noten auch alle in einem in der Unter- oder Mittelstufe abgeschlossenen Fach erzielten Zeugnisnoten nochmals dokumentiert. 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Die Schüler bekommen eine transparente Rückmeldung auf, indem in regelmäßigen Abständen, das heißt insgesamt zweimal im Jahr Quartalsund Entwicklungsgespräche geführt werden. Bei der Rückgabe von Klassenarbeiten und Tests findet im Unterricht eine Erläuterung der Bewertung der Arbeiten statt, indem die gestellten Aufgaben inhaltlich, aber auch die Vergabe der zu erreichenden Punkte besprochen wird. Die individuellen Arbeiten werden zusätzlich schriftlich kommentiert. Die sonstigen Teilleistungsnoten werden durch Bewertungs- und Selbsteinschätzungsbögen transparent gemacht. Ferner erfolgt der regelmäßige Einsatz des Bewertungsraster für die mündliche Mitarbeit im Unterricht usw. (siehe DJP). Der Bildungsgang initiiert im Frühjahr jährlich einen Ausbildersprechtag, um den Auszubildenden und deren Ausbilderinnen ein Feedback zum aktuellen Leistungsstand und individuellen Lernfortschritt zu geben. Die Klassenlehrer der jeweilige Unter-, Mittel- und Oberstufe organisieren die Quartals- und Entwicklungsgespräche in Absprache mit der jeweiligen Klasse selbst. In der Unterstufe finden Entwicklungs- und Quartalsgespräche nach dem ersten Quartal und zu Beginn des 3. Quartals statt. In der Mittelstufe finden die Entwicklungs- und Quartalsgespräche nach dem 2. Quartal statt. In der Oberstufe werden bei Bedarf der Auszubildenden Entwicklungsgespräche geführt, die Mitteilung der Quartalsnoten findet über den Klassenlehrer statt.

19 Berufsfachschule für Gesundheit (BFG) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsbezogener Lernbereich Betreuung und Pflege - 4 / 4 3 / 3 Praxis und Theorie Laborarbeit und 2 / 4 2 / 3 Verwaltung Praxis und Theorie Wirtschafts- und 2 / 4 2 / 3 Betriebslehre (Teil von LUV) Mathematik 3 / 4 3 / 3 Englisch 3 / 4 3 / 3 Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / 3 / 4 3 / 3 Kommunikation Politik / 0 / 4 0 / 3 Gesellschaftslehre Religionslehre - 0 / 3 Sport/ Gesundheitsförderung 0 / 4 - Differenzierungsbereich Kulturpädagogik 0 / 4 0 / 4 Ernährungslehre 0 / 4 0 / Schriftliche Fächer und Arbeiten Die Fächer des fachlichen Schwerpunktes Betreuung und Pflege / Theorie und Labor und Verwaltung / Theorie, Wirtschafts- und Betriebslehre, Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Englisch sind schriftliche Fächer. Es werden mindestens 2 Klassenarbeiten pro schriftlichem Fach und Jahr

20 20 geschrieben. Die Bildungsgangkonferenz legt verbindlich den zeitlichen Umfang (von 45 Min. bis 90 Min.) und die Gewichtung der Anforderungsbereiche fest Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der systemisch festgelegte Notenschlüssel Im 1. Halbjahr der Unterstufe liegt der Schwerpunkt auf der Reproduktion (Anforderungsbereich I) in den Klassenarbeiten, in den folgenden Halbjahren werden die Transferleistungen(Anforderungsbereich II) bis zum Ende der Oberstufe auf einen Anteil von circa 50% gesteigert, zum Ende der Oberstufe (2. Halbjahr) sollen in geringem Umfang (ca. 10%) Aufgaben aus dem Anforderungsbereich III gelöst werden können. In den Fächern Betreuung und Pflege und Laborarbeit und Verwaltung orientieren sich die Inhalte der Klassenarbeiten an den Unterrichtsinhalten der Lernfelder. (siehe DJP). Woran orientieren sich die anderen Fächer, z.b. Wirtschafts- und Betriebslehre? In den Fächern Deutsch/ Kommunikation, Mathematik und Englisch wird im 2. Halbjahr in allen Bildungsgängen der Berufsfachschulen am HGB eine Parallelarbeit geschrieben. (s. auch Konzept zur Umsetzung der Standards in der Anlage B in den Fächern DUK/MAT/ENG) 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die Note des Praktikumsberichtes fließt als sonstige Leistung mit einem Anteil von 10 % in die Jahresnote des Faches Labor und Verwaltung ein. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In schriftlichen Fächern werden mindestens 1-mal pro Halbjahr sonstige zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst. Bei der Bildung von Halbjahres- oder Jahresnoten werden der Bereich der zusammengefassten Teilleistungsnoten und der Bereich der Noten der schriftlichen etwa gleichgewichtet. In der Unterstufe werden bei der Bildung der Halbjahresnoten die Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note

21 21 3. Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet. Die Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung erfolgt durch - die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, für die jeweils der Erwartungshorizont in Form einer Musterlösung verschriftlicht vorliegt; - die Verwendung von Bewertungsbögen für die Praxisberichte (siehe Anlage zur DJP). Das Feedback zum individuellen Lernfortschritt der Schülerinnen wird durch die individuellen Entwicklungsgespräche, die der Klassenlehrer oder sein Stellvertreter führt, sichergestellt. Die Entwicklungsgespräche finden mindestens einmal im Jahr statt, im Idealfall zweimal. Die Gespräche finden nach dem Ende des 1. Quartals (November) und wenn möglich vor den Osterferien statt.

22 Berufsfachschule für Körperpflege (BFF) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. In folgender Tabelle werden minimale Anforderungen aufgelistet. Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/ 3 / 4 3 / 3 Kommunikation Religion 0 / 4 0 / 3 Sport/Gesundheitsförderung 0 / 4 0 / 3 Politik/Gesellschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Berufsbezogener Lernbereich Praxis Körperpflege Theorie Körperpflege 3 / 4 3 / 3 6 / 6 6 / 6 Wirtschafts- und 0 / 4 0 /3 Betriebslehre Mathematik 3 / 4 3 / 3 Englisch 3 / 4 3 / 3 Differenzierungsbereich EDV 0 / 4 0 / 3 Gestaltung 0 / 4 0 / 3 Selbstmanagement 0 / 4 0 / Schriftliche Fächer und Arbeiten In den Fächern Deutsch/Kommunikation, Praxis Körperpflege (mit Fachpraxis Köperpflege Projekt), Theorie Körperpflege (mit den Fächern Beraten und Verkaufen und Technologische Übung Chemie), Mathematik und Englisch werden schriftlichen Arbeiten geschrieben.

23 23 Es werden mindestens 2 Klassenarbeiten pro schriftlichem Fach und Jahr geschrieben. Im Bündelfach Praxis Körperpflege werden zwei Arbeiten in der Fachpraxis (FPK) und eine Arbeit im Fachpraxisprojekt (FPKP) geschrieben. Im Bündelfach Theorie Körperpflege entfallen drei Arbeiten auf Fachtheorie (FTK), zwei Arbeiten auf Beraten und Verkaufen (BuV) und eine Arbeit auf Technologische Übung Chemie (TUC). Die Bildungsgangkonferenz legt verbindlich den zeitlichen Umfang (von mind. 45 Min.) und die Gewichtung der Anforderungsbereiche fest. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der systemisch festgelegte Notenschlüssel. Im 1. Halbjahr der Unterstufe liegt der Schwerpunkt in den Klassenarbeiten auf der Reproduktion (Anforderungsbereich I), in den folgenden Halbjahren werden die Transferleistungen(Anforderungsbereich II) bis zum Ende der Oberstufe auf einen Anteil von circa 50% gesteigert, zum Ende der Oberstufe (2. Halbjahr) sollen in geringem Umfang (ca. 10%) Aufgaben aus dem Anforderungsbereich III gelöst werden können. Im ersten Halbjahr der einjährigen Berufsfachschule wird ein Verhältnis Anforderungsbereich I zu Anforderungsbereich II von 50% zu 50% und im zweiten Halbjahr ein erweitertes Verhältnis von AFI zu AFII und AFIII von 30% / 40% / 30% in Vorbereitung auf den mittleren Abschluss angestrebt. Die Klassenarbeiten sind den Lernfeldern zugeordnet (siehe DJP) und fragen jeweils behandelte Themenkomplexe ab. In der Berufsfachschule für Köperpflege wird das Erreichen der Kompetenzstufe 3 nach DQR angestrebt. Die Schülerinnen sollen über Kompetenzen zur selbstständigen Erfüllung beruflicher Tätigkeiten verfügen (Arbeitsplatzaufbau und Hygiene, Materialbereitstellung, Arbeitsplanung und Durchführung, Evaluation der eigenen Arbeit). Sie sollen allgemeines Fachwissen erlangen und für die Berufe im Bereich der Körperpflege Grundlagen für weitere Ausbildungen schaffen. Sie sollen ferner Sozialkompetenz zeigen und Verantwortungsbewusstsein sowie Teamfähigkeit erlangen. In den Fächern Deutsch/ Kommunikation, Mathematik und Englisch wird nach Möglichkeit im 2. Halbjahr der Unterstufe in allen Bildungsgängen der Berufsfachschulen am HGB eine Parallelarbeit geschrieben. (s. auch

24 24 Konzept zur Umsetzung der Standards in der Anlage B in den Fächern DUK/MAT/ENG). 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Dies wird vor allem im Rahmen zahlreicher (auch fächerübergreifender) Unterrichtsprojekte (Institut beauty4u und Projektphasen) ermöglicht. Dabei finden die Grundsätze individueller Förderung Anwendung. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die Bewertung der Praktikumsmappe aus dem Praktikum der Unterstufe fließt als sonstige Leistung mit einem Anteil von einem Drittel in das Fach Praxis Körperpflege ein. Die Bewertung des Praktikums in der Oberstufe fließt zu einem Drittel (dem Stundenanteil nach) in die Note Fachpraxis Körperpflege ein, die dann aus Fachpraxis, Fachpraxis Projekt und dem Lernen an einem anderen Ort (Praktikum) besteht. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In den schriftlichen Fächern werden mindestens 1-mal pro Halbjahr sonstige zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst. Bei der Bildung von Halbjahres- oder Jahresnoten werden der Bereich der zusammengefassten Teilleistungsnoten und der Bereich der Noten der Klassenarbeiten etwa gleichgewichtet. In den anderen Fächern wird die Zeugnisnote aus den sonstigen gebildet. In der Unterstufe werden bei der Bildung der Halbjahresnoten die Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet.

25 25 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Die transparente Rückmeldung auf erbrachte wird durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, einen Erwartungshorizont die Verwendung von Bewertungsbögen bei Praxisberichten, und durch Bewertungsraster für die mündliche Mitarbeit im Unterricht sicher gestellt (s. Anlagen zur DJP). Die Schülerinnen können jederzeit Auskunft über ihren Leistungsstand bei den Lehrkräften einfordern. In der Unterstufe werden halbjährlich Entwicklungsgespräche durch ein festgelegtes Lehrerteam durchgeführt. In der Oberstufe werden Entwicklungsgespräche auf freiwilliger Basis bei Nachfrage geführt. Ist der Abschluss bei Schülern gefährdet, fordert der Klassenlehrer das Gespräch ein. Für den Unterricht finden Selbstevaluationsbögen Anwendung. Des Weiteren schließt sich der Bildungsgang dem schulweiten Evaluationskonzept an, um den Erfolg und Verbleib der Schülerinnen und Schüler zu eruieren.

26 Berufsfachschule für Assistentinnen für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service (BFH) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / 2 / 4 2 / 3 Kommunikation Religionslehre 0 / Sport / 0 / Gesundheitsförderung Politik / Gesellschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Berufsbezogener Lernbereich Theorie: Betriebs- und 2 / 4 2 / 3 Arbeitsorganisation Praxis: Produktion 0 / 4 0 / 3 Theorie: 2 / 4 2 / 3 Personenbezogene Dienstleistungen Mathematik 4 / 4 3 / 3 Englisch 2 / 4 2 / 3 Differenzierungsbereich Elektronische Datenverarbeitung 0 / Schriftliche Fächer und Arbeiten In folgenden Fächern werden Klassenarbeiten geschrieben: Deutsch/Kommunikation Mathematik Englisch Theorie: Personenbezogene Dienstleistungen (TPD)

27 27 Theorie: Betriebs- und Arbeitsorganisation (TBA) Die Anzahl der jeweiligen Klassenarbeiten sind in der obigen Tabelle dokumentiert. Die Bildungsgangkonferenz hat festgelegt, dass die Klassenarbeiten in der Unterstufe einen zeitlichen Umfang von Minuten haben, in der Oberstufe werden sie zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeiten ausgeweitet (max. 120 Minuten). Während in der Unterstufe vornehmlich die Anforderungsbereiche I und II angesprochen werden, wird in der Oberstufe zunehmend auch der Anforderungsbereich III einbezogen. In den Fächern des fachlichen Schwerpunktes, TBA und TPD werden in der zweiten Klassenarbeit die Anforderungsbereiche I bis III im Verhältnis 30:40:30 berücksichtigt. Die Klassenarbeiten sind den Lernfeldern zugeordnet. (siehe DJP). Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der am HGB systemisch festgelegte Notenschlüssel. In den Fächern Deutsch/ Kommunikation, Mathematik und Englisch wird im 2. Halbjahr der Unterstufe in allen Bildungsgängen der Berufsfachschulen am HGB eine Parallelarbeit geschrieben. (s. auch Konzept zur Umsetzung der Standards in der Anlage B in den Fächern DUK/MAT/ENG). Im 2. Halbjahr der Oberstufe wird eine fächerübergreifende Arbeit geschrieben, die der nachfolgenden Prüfung strukturell ähnlich ist. 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die Noten der Praktikumsmappen fließen wie folgt in die Noten der fachpraktischen Fächer ein: Unterstufe: Note der Praktikumsmappe aus dem Bereich Produktion : 50 % der 2. Teilleistungsnote des Fachs Praxis: Produktion (PPR) Note der Praktikumsmappe aus dem Bereich Service : 50 % der 4. Teilleistungsnote des Fachs Praxis: Personenbezogene Dienstleistungen (PPD) Oberstufe: Note der Praktikumsmappe aus dem 1. Praktikum: 50 % der 2. Teilleistungsnote des Fachs Praxis: Produktion (PPR) Note der Präsentation oder Praktikumsmappe aus dem 2. Praktikum:

28 28 50% der 3. Teilleistungsnote des Fachs Praxis: Produktion (PPR) 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten Bei der Bildung der Halbjahres- und Jahresnoten werden in den Fächern, in denen schriftliche Arbeiten geschrieben werden, die Halbjahres- und Jahresnoten gleichgewichtig aus den Noten der Klassenarbeiten und den Teilleistungsnoten der sonstigen gebildet. In den anderen Fächern werden die Halbjahres- und Jahresnoten aus den Teilleistungsnoten für die sonstigen gebildet. 3. Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung In der Unterstufe werden bei der Bildung der Halbjahresnoten die Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Vor- bzw. Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet. Eine transparente Rückmeldung auf erbrachte wird durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, durch die Verwendung von Bewertungsbögen bei Präsentationen und Praktikumsberichten usw. gewährleistet (s. Anlagen DJP). Die Quartalsnoten werden den SuS am Ende des Quartals durch die Fachlehreinnen und Fachlehrer bekanntgegeben. Im Herbst (jeweils nach dem 1. Praktikum) und in der Unterstufe zusätzlich im Frühjahr (nach dem 2. Praktikum) werden individuelle Beratungs- und Entwicklungsgespräche geführt. Als Grundlage der Gespräche dienen die quartalsweise dokumentierten Teilleistungsnoten, die Gesprächsprotokolle der Praktikumsbesuche und Rückmeldungen der Fachlehreinnen und Fachlehrer. In den Gesprächen mit den Betreuungslehrerinnen werden die und die persönliche Entwicklung reflektiert und individuelle Entwicklungsziele formuliert.

29 Berufsfachschule für Sozialassistenten (BFS) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / 2 / 4 2 / 3 Kommunikation Religion 0 / 4 0 / 3 Sport / 0 / 4 0 / 3 Gesundheitsförderung Politik / Gesellschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Berufsbezogener Lernbereich Sozialpädagogik und 3 / 4 2 / 3 Sozialpflege Fachpraxis 0 / 4 0 / 3 Sozialpädagogik und Sozialpflege Ernährung und 3 / 4 2 / 3 Hauswirtschaft Praxis 0 / 4 0 / 3 hauswirtschaftliche Versorgung Theorie und Praxis der 3 / 4 2 / 3 Gesundheitsförderung Mathematik 4 / 4 3 / 3 Englisch 2 / 4 2 / 3

30 30 Differenzierungsbereich Elektronische Datenverarbeitung 0 / Schriftliche Fächer und Arbeiten Schriftliche (Klassenarbeiten) werden in folgenden Fächern erbracht: Ernährung und Hauswirtschaft, Sozialpädagogik und Sozialpflege, Theorie der Gesundheitsförderung. Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Englisch Es werden in der Unterstufe in den angegebenen Fächern jeweils mindestens drei Klassenarbeiten geschrieben, die Verteilung über das Schuljahr ist von den Fachlehrern abzusprechen. In der Oberstufe werden mindestens zwei Klassenarbeiten pro schriftlichem Fach und Jahr geschrieben, d.h. pro Halbjahr eine Arbeit. In Fächern, die Inhalte zur Prüfung beitragen, wird eine der Prüfungsanforderung entsprechende schriftliche Übung und Leistungskontrolle durchgeführt, die aber nicht als eigenständige schriftliche Leitung gewertet wird, sondern in die Sonstigen mit eingeht bzw. Teil einer fächerübergreifenden Arbeit ist. Die Zuordnung der Klassenarbeiten zu Lernfeldern / Lernsituationen / Unterrichtsvorhaben ist der DJ zu entnehmen. Die Bildungsgangkonferenz legt verbindlich den zeitlichen Umfang (zunächst 30 min bis 90 min, in der Oberstufe Ausweitung bis zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeit) und die Gewichtung der Anforderungsbereiche (in der Oberstufe Annäherung an die Gewichtung der Prüfungsarbeit) fest. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der systemisch festgelegte Notenschlüssel des HGB. In den Fächern Deutsch/ Kommunikation, Mathematik und Englisch wird im 2. Halbjahr der Unterstufe in allen Bildungsgängen der Berufsfachschulen am HGB eine Parallelarbeit geschrieben. (s. auch Konzept zur Umsetzung der Standards in der Anlage B in den Fächern DUK/MAT/ENG). 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen.

31 31 Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die Beurteilung der Praktika setzt sich aus drei Aspekten zusammen: aus der von den SchülerInnen erstellten Praktikumsmappe, aus einem Beurteilungsbogen, den die Einrichtungen ausfüllen und aus den Gesprächen zwischen den PraxisanleiterInnen, den Praktikantinnen und den Betreuungslehrerinnen. Für die Beurteilung der Praktikumsmappen ist in den DJPs ein Bewertungsraster hinterlegt. Die Beurteilungskriterien der Praxisstelle sind aus den Beurteilungsbögen für die Praktika ersichtlich. Die Beurteilung durch die betreuende Lehrkraft basiert auf den durchgeführten Gesprächen, auf den Führungen durch die Einrichtung und auf der Bearbeitung der individuellen Aufgaben für den jeweils zweiten Lehrerbesuch im Praktikum. Zum einen wird bewertet, ob sich die Schüler auf die gestellten Führungs- und Gesprächsaufgaben vorbereitet haben. Zum anderen wird die Fähigkeit der Schüler zur Beschreibung und Reflektion ihrer Arbeitsbereiche und Tätigkeiten erfasst. Ein besonderer Aspekt liegt in der Selbstreflexion der Schüler. Hierbei geht es nicht um nur das Niveau der Reflexion eigener Fähigkeiten. Bei Schülern, die in dieser Beziehung noch ungeübt sind, werden auch die Bereitschaft zur Selbstreflexion und die Kritikfähigkeit mit erfasst. Die Bewertung der Praxisgespräche berücksichtigt ebenfalls den individuellen Entwicklungs- und Ausbildungsstand der Schüler. Die Noten aus dem 1. Praktikum in der Unterstufe (Seniorenheim-Betreuung) fließen zu insgesamt 40 % in die Noten der sonstigen des Faches Praxis Sozialpädagogik und Sozialpflege ein, wobei die im Verhältnis 25 % (Beurteilung Lehrerin), 25 % (Beurteilung Praxisanleiterin) : 50 % (Beurteilung Praxismappe) gewichtet werden. Die Noten aus den folgenden Praktika (Seniorenheim Pflege, Praktikum in der Behindertenhilfe und Neigungspraktikum) fließen jeweils 50 % in das Fach Praxis der Gesundheitsförderung ein, wobei dieses (Teil-)fach 55 % der Gesamtleistungsnote des Faches Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung ausmacht. Die aus den Praktika werden jeweils im Verhältnis 30 % (Beurteilung Lehrerin) : 30 % (Beurteilung Praxisanleiterin) : 40 % (Beurteilung Praxismappe) gewichtet.

32 32 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In schriftlichen Fächern werden mindestens 1-mal pro Halbjahr sonstige zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst (siehe Tabelle). Bei der Bildung von Halbjahres- oder Jahresnoten werden der Bereich der zusammengefassten Teilleistungsnoten und der Bereich der Noten der Klassenarbeiten etwa gleichgewichtet. In den anderen Fächern werden die Halbjahres- und Jahresnoten aus den Teilleistungsnoten für die sonstigen gebildet. In der Unterstufe werden bei der Bildung der Halbjahresnoten die Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Vor- bzw. Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet. 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Die Schülerinnen erhalten eine Rückmeldung über erbrachte durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, durch entsprechende Erwartungshorizonte für die Klassenarbeiten mit den individuell erreichten Punkten, durch die Verwendung von Bewertungsbögen bei Praxisberichten (siehe dazu Anlagen zur DJP) Feedback zum individuellen Lernfortschritt erhalten die Schülerinnen durch die Mitteilung der Quartalsnoten durch die Fachlehrer und individuelle Gespräche bei Nachfrage durch den Schüler, durch Quartalsgespräche mit der Klassenleitung und einer schriftlichen Mitteilung aller Noten, durch Entwicklungsgespräche, durchgeführt von einem Lehrerteam mit Selbsteinschätzungsbögen, Lehrerfeedback und Zielvereinbarungen (Vorlagen siehe DJPs).

33 Berufsfachschule für Kinderpflege (BFK) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / 2/4 2/4 Kommunikation Religionslehre 0/4 0/4 Sport / 0/4 1/4 Gesundheitsförderung Politik / Gesellschaftslehre 0/4 0/4 Berufsbezogener Lernbereich Sozialpädagogik 2/4 2/4 Praxis 0/4 0/4 Sozialpädagogik Ernährung und 2/4 2/4 Hauswirtschaft Praxis 0/4 0/4 hauswirtschaftliche Versorgung Theorie und Praxis der 2/4 2/4 Gesundheitsförderung Mathematik 4/4 3/4 Englisch 2/4 2/4 Differenzierungsbereich Portfolioarbeit 0/4 0/3 Kulturpädagogik 0/4 0/3

34 Schriftliche Fächer und Arbeiten Schriftliche (Klassenarbeiten) werden in folgenden Fächern erbracht: Sozialpädagogik, Theorie der Gesundheitsförderung, Ernährung und Hauswirtschaft, Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Englisch Es werden in der Unterstufe in den angegebenen Fächern jeweils mindestens zwei (Englisch) bzw. drei Klassenarbeiten geschrieben, die Verteilung über das Schuljahr ist von den Fachlehrern abzusprechen. In der Oberstufe werden mindestens zwei Klassenarbeiten pro schriftlichem Fach und Jahr geschrieben, d.h. pro Halbjahr eine Arbeit. In Fächern, die Inhalte zur Prüfung beitragen, wird eine den Prüfungsanforderungen entsprechende schriftliche Leistungskontrolle durchgeführt, die als eigenständige schriftliche Leistung gewertet wird. Die beteiligten Fächer treffen Absprachen bezüglich der Bewertung der Arbeit und Zuordnungen der (Teil-) zu den einzelnen Fächern. Die Zuordnung der Klassenarbeiten zu Lernfeldern / Lernsituationen / Unterrichtsvorhaben ist der DJ zu entnehmen. Die Bildungsgangkonferenz legt verbindlich den zeitlichen Umfang (zunächst 30 min bis 90 min, in der Oberstufe Ausweitung bis zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeit) und die Gewichtung der Anforderungsbereiche (in der Oberstufe Annäherung an die Gewichtung der Prüfungsarbeit) fest. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der systemisch festgelegte Notenschlüssel des HGB. In den Fächern Deutsch/ Kommunikation, Mathematik und Englisch wird im 2. Halbjahr der Unterstufe in allen Bildungsgängen der Berufsfachschulen am HGB eine Parallelarbeit geschrieben. (s. auch Konzept zur Umsetzung der Standards in der Anlage B in den Fächern DUK/MAT/ENG). 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes.

35 35 Die Beurteilung der Praktika setzt sich aus drei Aspekten zusammen: aus der von den SchülerInnen erstellten Praktikumsmappe, aus einem Beurteilungsbogen, den die Einrichtungen ausfüllen und aus der Planung, Durchführung und Reflexion von pädagogischen Handlungsweisen bei Praktikumsbesuchen durch Betreuungslehrerinnen. Für die Beurteilung der Praktikumsmappen für die jeweiligen Praktika ist in den DJPs ein Bewertungsraster hinterlegt. Die Beurteilungskriterien der Praxisstelle sind aus den jeweiligen Beurteilungsbögen für die Praktika ersichtlich. Die Beurteilung durch die betreuende Lehrkraft basiert auf die in den Tabellen dargestellten Aufgaben und Inhalten der Praktikumsaufgaben, die in den DJPs hinterlegt sind. Zum einen wird bewertet, ob sich die Schüler auf die gestellten Aufgaben vorbereitet haben. Zum anderen wird die Fähigkeit der Selbstreflexion ihrer Tätigkeiten erfasst. Hierbei geht es nicht nur um das Niveau der Reflexion eigener Fähigkeiten. Bei Schülern, die in dieser Beziehung noch ungeübt sind, werden auch die Bereitschaft zur Selbstreflexion und die Kritikfähigkeit mit erfasst. Die Bewertung der Praxisgespräche berücksichtigt ebenfalls den individuellen Entwicklungs- und Ausbildungsstand der Schüler, sowie die Bearbeitung und Bewältigung individueller Entwicklungsaufgaben. Die Noten aus den zwei Unterstufenpraktika fließen jeweils zu 60 % in die Noten der sonstigen des Faches Praxis Sozialpädagogik ein, wobei die im Verhältnis 1/3 = Beurteilung Lehrerbesuche, 1/3 Beurteilung Praxisanleiterin sowie 1/3 Beurteilung der Praxismappe gewichtet werden. Die Noten aus dem achtwöchigen Oberstufenpraktikum fließen jeweils zu 60 % in die Noten der sonstigen des Faches Praxis Sozialpädagogik ein, wobei die im Verhältnis 1/3 = Beurteilung Lehrerbesuche, 1/3 Beurteilung Praxisanleiterin sowie 1/3 Beurteilung der Praxismappe gewichtet werden. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In schriftlichen Fächern werden mindestens 1-mal pro Halbjahr sonstige zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst (siehe Tabelle). Bei der Bildung von Halbjahres- oder Jahresnoten werden der Bereich der zusammengefassten Teilleistungsnoten und der Bereich der Noten der Klassenarbeiten etwa gleichgewichtet. In den anderen Fächern werden die Halbjahres- und Jahresnoten aus den

36 36 Teilleistungsnoten für die sonstigen gebildet. Am jeweiligen Schuljahresende wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Die Schülerinnen erhalten eine Rückmeldung über erbrachte durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten, durch entsprechende Erwartungshorizonte für die Klassenarbeiten mit den individuell erreichten Punkten, durch die Verwendung von Bewertungsbögen bei Praxisberichten (siehe dazu Anlagen zur DJP) Feedback zum individuellen Lernfortschritt erhalten die Schülerinnen durch die Mitteilung der Quartalsnoten durch die Fachlehrer und individuelle Gespräche bei Nachfrage durch den Schüler, durch Quartalsgespräche mit der Klassenleitung und einer schriftlichen Mitteilung aller Noten, durch Entwicklungsgespräche, durchgeführt von einem Lehrerteam mit Selbsteinschätzungsbögen, Lehrerfeedback und Zielvereinbarungen (Vorlagen siehe DJPs).

37 Fachoberschule für Gesundheit und Soziales (FOS) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche / sonstige schriftliche / sonstige 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/ Kommunikation 2 / 4 3/3 Politik/Gesellschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Sport/Gesundheitsförderung / 3 Berufsbezogener Lernbereich Erziehungswissenschaften 2 / 4 Psychologie 0 / 4 0 / 3 Gesundheitswissenschaften 3 / 3 als Prüfungsfach 0 / 3 als weiteres Fach 2 / 4 3 / 3 als Prüfungsfach 0 / 3 als weiteres Fach Gesundheitserziehung 0 / 4 0 / 3 Mathematik 4 / 4 3 / 3 Englisch 4 / 4 3 / 3 Religion 0 / 4 0 / 3 Biologie / 3 Wirtschaftslehre / 3 Informatik / 3 Differenzierungsbereich Französisch / Schriftliche Fächer und Arbeiten Schriftliche Fächer sind in der Fachoberschule neben Deutsch/Kommunikation, Mathematik und Englisch und in der Unterstufe die Fächer des fachlichen Schwerpunktes Erziehungswissenschaften und Gesundheitswissenschaften. In der Oberstufe werden in den Fächern des fachlichen Schwerpunktes nur dann schriftliche Arbeiten geschrieben, wenn

38 38 diese auch Prüfungsfächer sind. (Erziehungswissenschaften in der FOSO1 bzw. Gesundheitswissenschaften in der FOSO2). Es werden mindestens 2 Klassenarbeiten pro schriftlichem Fach und Jahr geschrieben. In der Oberstufe werden in allen Prüfungsfächern 3 Klausuren geschrieben, die sich in Art und Umfang an den Prüfungsklausuren orientieren und diese vorbereiten. Die Bildungsgangkonferenz legt verbindlich den zeitlichen Umfang (zunächst 30 min bis 90 min, in der Oberstufe Ausweitung bis zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeit) und die Gewichtung der Anforderungsbereiche (in der Oberstufe Annäherung an die Gewichtung der Prüfungsarbeit) fest (vgl. DJP). Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der systemisch festgelegte Notenschlüssel. Der Zeitpunkt der Klausuren orientiert sich an den Quartalen als zeitlich strukturierendes Element der DJP. Sie sind den in der DJP dokumentierten Unterrichtsvorhaben, Themen und Inhalten zugeordnet. 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die in den vier von der Praktikumsordnung vorgegebenen Praktikumsberichten in der FOS-Unterstufe, die auf der Grundlage von Aufgabenstellungen verfasst werden, die sich an den Fächern Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Erziehungswissenschaften und Psychologie (in der FOSU1) sowie Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Gesundheitswissenschaften und Gesundheitslehre (in der FOSU2) orientieren fließen mit in den Bereich der sonstigen ein. Der 1. Praktikumsbericht fließt zu 50% in die 1. Teilleistungsnote für sonstige im Fach Deutsch/Kommunikation ein. Der 2. Praktikumsbericht fließt zu 50% in die 2. Teilleistungsnote für sonstige im Fach Politik/Gesellschaftslehre ein. Der 3. Praktikumsbericht fließt zu 50% in die 3. Teilleistungsnote für sonstige in den Fächern Psychologie (in der FOSU1) bzw. Gesundheitserziehung (in der FOSU2) ein. Der 4. Praktikumsbericht fließt zu 50% in die 4. Teilleistungsnote für sonstige in den Fächern Erziehungswissenschaften (in der FOSU1) bzw. Gesundheitswissenschaften (in der FOSU2) ein.

39 39 Das Praktikum selbst wird in der FOS nicht bewertet. Wenn eine Schülerin im Laufe der Unterstufe ihren Praktikumsplatz verliert, verliert sie grundsätzlich auch die Berechtigung zum Verbleib im Bildungsgang und kann ausgeschult werden. Bei Problemen, die einen Wechsel der Praktikumsstelle notwendig machen, ist es in der Regel möglich, einen unmittelbaren Übergang zu einer neuen Praktikumsstelle zu organisieren, so dass keine zeitlichen Lücken entstehen. Wird im Laufe des Praktikums die Anzahl der erlaubten Fehltage überschritten, so müssen die dann über 20 Tage hinaus gehenden Tage nachgearbeitet werden. Dies kann im restlichen Teil der Sommerferien (also nach dem ) geschehen oder an Wochenenden während der Schulzeit oder spätestens innerhalb der Herbstferien. Es muss dann eine geänderte Bescheinigung nachgereicht werden. Die Schülerinnen müssen zu Beginn der Oberstufe ein Formular vorlegen, in dem die Praxisstelle die ordnungsgemäße Ableistung des Jahrespraktikums bestätigt. Auf diesem Formular gibt es neben dem grundsätzlichen Vermerk zur Bestätigung auch eine Angabe zu den Fehltagen. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In schriftlichen Fächern werden mindestens zwei Mal pro Halbjahr sonstige zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst. Bei der Bildung von Halbjahres- oder Jahresnoten werden der Bereich der zusammengefassten Teilleistungsnoten und der Bereich der Noten der Klassenarbeiten etwa gleichgewichtet. Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufen der FOS erhalten kein Halbjahreszeugnis, sondern stattdessen eine Leistungsbescheinigung, die die erzielten Noten in den einzelnen Fächern dokumentiert. Bei der Bildung der Halbjahresnoten werden die Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Vor- bzw. Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet.

40 40 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung Die Schülerinnen erhalten durch die folgenden Instrumente eine transparente Rückmeldung auf ihre erbrachten : eine schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten Praxisberichten eine schriftliche, differenzierte in Praxisberichten Kommentierung von schriftlichen durch Bewertungsraster für die mündliche Mitarbeit im Unterricht (vgl. Anlage zur DJP) Das Feedback zum individuellen Lernfortschritt der Schülerinnen erfolgt neben der formellen Bekanntgabe der Quartalsnoten im Rahmen von Beratungsgesprächen durch Klassenlehrer und ggf. weitere Lehrer, die durch ihren Stundenumfang in der Klasse einen engen Bezug zur Klasse haben. Es finden hierzu zwei Gespräche pro Schuljahr (im Herbst/Winter und im Frühjahr/Frühsommer) statt.

41 Höhere Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (HBF) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsbezogener Lernbereich Gesundheitswissenschaften 4 / 4 3 / 3 Sozial- und Erziehungswissenschaften 4 / 4 3 / 3 Wirtschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Biologie 0 / Mathematik 4 / 4 3 / 3 Englisch 4 / 4 3 / 3 Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation 3 / 4 3 / 3 Religion 0 / Sport / Gesundheitsförderung / 3 Politik/Gesellschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Differenzierungsbereich Betreutes Selbstlernen Fachpraxis Sozialpädagogik / 3 Fachpraxis Gesundheit / 3 Informatik 0 / Spanisch / 3 Französisch / 3

42 Schriftliche Fächer und Arbeiten In folgenden Fächern werden Klassenarbeiten geschrieben: Gesundheitswissenschaften Sozial- und Erziehungswissenschaften Mathematik Englisch Deutsch/Kommunikation Spanisch Französisch Die Anzahl der jeweiligen Klassenarbeiten sind in der obigen Tabelle dokumentiert. Die Bildungsgangkonferenz hat festgelegt, dass die Klassenarbeiten in der Unterstufe einen zeitlichen Umfang von 90 Minuten haben, in der Oberstufe werden sie bis zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeiten ausgeweitet (max. 180 Minuten). Während in der Unterstufe vornehmlich die Anforderungsbereiche I und II angesprochen werden, wird in der Oberstufe zunehmend auch der Anforderungsbereich III einbezogen. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der am HGB systemisch festgelegte Notenschlüssel Die Klassenarbeiten sind den jeweiligen Lernfeldern (siehe DJP) zugeordnet. 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die von allen Schülerinnen erstellte Präsentation zum Blockpraktikum in der Unterstufe wird benotet. Die Note fließt als sonstige Leistung in das Fach Gesundheitswissenschaften (bei einem Praktikum im Gesundheitswesen) oder als sonstige Leistung in das Fach Sozial- und Erziehungswissenschaften (bei einem Praktikum im Sozialwesen) mit ein. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In allen Fächern werden die sonstigen pro Quartal einmal zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst. Bei der Bildung der Halbjahres- und Jahresnoten werden in den Fächern, in denen schriftliche Arbeiten geschrieben werden, die Noten gleichgewichtig aus den Noten der schriftlichen Arbeiten und den Teilleistungsnoten der sonstigen gebildet. In den anderen Fächern wird die Zeugnisnote aus den Teilleistungsnoten für die sonstigen gebildet. In der Unterstufe werden bei der Bildung der Halbjahresnoten die

43 43 Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Vor- bzw. Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet. 3. Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung Eine transparente Rückmeldung auf erbrachte schriftliche in Klassenarbeiten erfolgt durch eine differenzierte schriftliche Kommentierung oder durch einen ausführlichen Erwartungshorizont mit entsprechender Punkteverteilung. Bei der Praktikumspräsentation, bei Projektpräsentationen, bei Referaten und der mündlichen Mitarbeit im Unterricht usw. wird eine transparente Rückmeldung durch die Verwendung von Bewertungsbögen gewährleistet (siehe Anlagen DJP). Im Rahmen des Unterrichts Betreutes Selbstlernen wird mit jeder Schülerin einmal im Halbjahr ein Entwicklungs- und Beratungsgespräch geführt. Das Gespräch wird von den Schülerinnen vorbereitet, gemeinsam werden Entwicklungsziele festgelegt und dokumentiert (siehe Anlagen DJP).

44 Höhere Berufsfachschule für Ernährung / Hauswirtschaft (HBE) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Fächer Ausbildungsjahr / Jahrgangsstufe Unterstufe Oberstufe schriftliche Arbeiten / sonstige schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsbezogener Lernbereich Betriebsorganisation 4 / 4 3 / 3 Versorgung und Betreuung 4 / 4 3 / 3 Wirtschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Biologie / 3 Mathematik 4 / 4 3 / 3 Englisch 4 / 4 3 / 3 Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch / Kommunikation 4 / 4 3 / 3 Religion / 3 Sport / Gesundheitsförderung 0 / Politik/Gesellschaftslehre 0 / 4 0 / 3 Differenzierungsbereich Betreutes Selbstlernen Fachpraxis Sozialpädagogik / 3 Fachpraxis Gesundheit / 3 Informatik 0 / Spanisch / 3 Französisch / Schriftliche Fächer und Arbeiten In folgenden Fächern werden Klassenarbeiten geschrieben: Betriebsorganisation Versorgung und Betreuung Mathematik

45 45 Englisch Deutsch / Kommunikation Die Anzahl der jeweiligen Klassenarbeiten sind in der obigen Tabelle dokumentiert. Die Bildungsgangkonferenz hat festgelegt, dass die Klassenarbeiten in der Unterstufe einen zeitlichen Umfang von 90 Minuten haben, in der Oberstufe werden sie bis zur zeitlichen Dauer der Prüfungsarbeiten ausgeweitet (max. 180 Minuten). Während in der Unterstufe vornehmlich die Anforderungsbereiche I und II angesprochen werden, wird in der Oberstufe zunehmend auch der Anforderungsbereich III einbezogen. Für die Bewertung der Klassenarbeiten gilt der am HGB systemisch festgelegte Notenschlüssel. Die Klassenarbeiten sind den jeweiligen Lernfeldern (siehe DJP) zugeordnet. 1.2 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Die Beurteilungen aus dem Praktikum fließen in die entsprechenden Fächer des beruflichen Schwerpunkts (Betriebsorganisation und Versorgung und Betreuung) als sonstige Mitarbeit mit ein. Die beiden Praktikumsberichte (DUK und BEO) entsprechen jeweils einer sonstigen Leistung in einem Umfang von 5 Wochen (1 Woche Vorbereitungszeit, 4 Wochen Praktikum). Der Praktikumsbetrieb gibt eine Rückmeldung für den Praktikanten zu den für den Betrieb relevanten Leistungsbereichen. Es wird keine Leistungsnote gebildet. Die Besuche durch die Betreuungslehrer dienen der Reflexion des individuellen Entwicklungsstandes, auch hier wird keine Note vergeben. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten In allen Fächern werden die sonstigen pro Quartal einmal zu einer Teilleistungsnote zusammengefasst. Bei der Bildung der Halbjahres- und Jahresnoten werden in den Fächern, in denen schriftliche Arbeiten geschrieben werden, die Noten gleichgewichtig aus den Noten der schriftlichen Arbeiten und den Teilleistungsnoten der sonstigen gebildet. In den anderen Fächern wird die Zeugnisnote aus den Teilleistungsnoten für die sonstigen gebildet. In der Unterstufe werden bei der Bildung der Halbjahresnoten die Teilleistungsnoten aus dem Bereich der sonstigen und gegebenenfalls der schriftlichen Arbeiten des Halbjahres zu einer Note

46 46 3. Rückmeldung zur Leistungs- und Gesamtentwicklung zusammengefasst. Am Schuljahresende der Unterstufe wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. In der Oberstufe werden die Noten für das Halbjahreszeugnis aus den Teilleistungsnoten des 1. Halbjahres gebildet. Die Vor- bzw. Zeugnisnoten am Ende der Oberstufe berücksichtigen die erzielten Teilleistungsnoten aus dem 1. Halbjahr und die Teilleistungsnote(n) aus dem 2. Halbjahr. Sie werden unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung der Schülerin als Jahresnote gebildet. Eine transparente Rückmeldung auf erbrachte wird durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung von schriftlichen in Klassenarbeiten (Erwartungshorizont), durch die Verwendung von Bewertungsbögen bei der Praktikumspräsentation, bei Projektpräsentationen, bei Referaten und zur mündliche Mitarbeit im Unterricht usw. gewährleistet (siehe Anlagen DJP). Mit jeder Schülerin wird in der Unterstufe dreimal, in der Oberstufe zweimal, ein Quartals-/Entwicklungsgespräch geführt. Das Gespräch wird von den Schülerinnen vorbereitet. Gemeinsam werden Stärken, Schwächen und Entwicklungsziele festgelegt und dokumentiert (siehe Anlagen DJP).

47 Berufliches Gymnasium für Erziehung und Soziales (AHR) Einführung Die Bildungsgangkonferenz hat am beschlossen, dass die allgemeinen Grundsätze des Leistungskonzeptes des HGBs übernommen und durch die folgenden bildungsgangspezifischen Festlegungen differenziert bzw. erweitert werden. Fächer 1. Art und Anzahl der Leistungsnachweise Jahrgangsstufe 11 schriftliche Arbeiten / sonstige Jahrgangsstufe 12 schriftliche Arbeiten / sonstige Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe 13.1 schriftliche Arbeiten / sonstige Jahrgangsstufe 13.2 schriftliche Arbeiten / sonstige Berufsbezogener Lernbereich Erziehungswis 3 / 4 4 / 4 2 / 2 1 / 1 senschaften Biologie 3 / 4 4* / 4 2* / 2 1* / 1 Soziologie 0 / Kunst 3 / 4 4* / 4 0 / 2 0 / 1 Musik 3 / 4 4*/ 4 0 / 2 0 / 1 Mathematik 3 / 4 4 / 4 0 / 1 0 / 1 Englisch 3 / 4 4*** / 4 2*** / 2 1* / 1 Spanisch/ Französisch 3***/ 4 4*** / 4 2*** / 2 1 / 1 Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch 3 / 4 4 / 4 2* / 2 1* / 1 Gesellschaftslehre 3 / 4 4 * / 4 0 / 2 0 / 1 mit Geschichte Religions-lehre 3 / 4 4* / 4 2* / 2 1* / 1 Sport 0 / 4 0 / 4 0 / 2 0 / 1 Differenzierungsbereich Politik mit 3 / 4 0 / 4 0 / 2 0 / 1 Geschichte ** Chemie / 4 0 / 2 0 / 1 Ernährungslehre 0 / 4 0 / 2 0 / 1

48 48 In Fächern, in denen Klausuren ab 12.1 oder später nicht mehr verpflichtend sind, können Schülerinnen und Schüler nach Wahl dennoch weiter Klausuren schreiben. Dies betrifft nicht den Differenzierungsbereich. Anmerkungen: * Die Klassenarbeiten werden in diesen Fächern nur dann geschrieben, wenn das Fach ein Leistungskurs ist oder ein 3. oder 4. Abiturfach sein wird. ** Alternativ zu dem Fach Politik und Geschichte kann auch ein anderes Fach aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld angeboten werden *** In den modernen Fremdsprachen kann sowohl in der Jahrgangsstufe 11.2 als auch in einer der Jahrgangsstufen 12.1 bis 13.1 jeweils eine Klausur durch eine Sprechprüfung ersetzt werden. Im Fach Englisch muss in einer der Jahrgangsstufen 12.1 bis 13.1 eine Klausur durch eine Sprechprüfung ersetzt werden. 1.1 Schriftliche Fächer und Arbeiten In der Jahrgangsstufe 11 werden in den Fächern Erziehungswissenschaften, Biologie, Kunst, Musik, Mathematik, Englisch, der zweiten Fremdsprache, Deutsch, Gesellschaftslehre mit Geschichte, und Religionslehre (bzw. dem weiteren Fach, das dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld zugeordnet ist und von Schülerinnen belegt werden kann, die nicht am Fach Religionslehre teilnehmen) Klausuren geschrieben. Im Fach Religionslehre (bzw. dem alternativen gesellschaftswissenschaftlichen Fach) wird eine Klausur durch eine Hausarbeit ersetzt, die der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten dient. Es werden mindestens 1 Klausur im 1. Halbjahr und 2 Klausuren im 2. Halbjahr geschrieben, die Dauer beträgt zwei bis drei Unterrichtsstunden. In der Jahrgangsstufe 12 sind in den Leistungskursfächern sowie in mindestens zwei Grundkursfächern in jedem Halbjahr jeweils 2 Klausuren zu schreiben. Unter den Fächern mit Klausuren müssen Deutsch, Mathematik und die Fremdsprachen sein. Die Dauer der Klausuren beträgt in den Grundkursfächern zwei bis drei, in den Leistungskursfächern vier bis fünf Unterrichtsstunden. In der Jahrgangsstufe 13 sind im ersten Halbjahr in den beiden Leistungskursfächern, in dem dritten Fach der Abiturprüfung und in den Fremdsprachen je zwei Klausuren zu schreiben. Die Dauer der Klausuren beträgt in den Grundkursfächern jeweils 3 Unterrichtsstunden, in den Leistungskursfächern jeweils 4-5 Unterrichtsstunden. Im zweiten Halbjahr ist in den beiden Leistungskursfächern, dem dritten Fach der Abiturprüfung und in der in Jahrgangsstufe 11 neu begonnenen Fremdsprache jeweils eine Klausur zu schreiben. Die Dauer der Klausur beträgt in den Grundkursfächern jeweils drei Zeitstunden und in den Leistungskursfächern jeweils vier bis fünf Unterrichtsstunden. Für alle Jahrgangsstufen gilt: In einer Woche dürfen nicht mehr als drei Klausuren angesetzt werden.

49 49 Folgende Anforderungsbereiche sind abzudecken: I: Wiedergabe von Sachverhalten; Beschreibung und Verwendung gelernter und geübter Arbeitstechniken und Verfahrensweisen II: Auswählen, Anordnen, Verarbeiten und Darstellen bereits bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten; Übertragen des Gelernten auf vergleichbare, neue Situationen III: planmäßiges Verarbeiten komplexer Gegebenheiten; selbständiges Gestalten bzw. Deutungen, Folgerungen, Begründungen und Wertungen; Bewältigung einer neuen Problemstellung Bis zur Jahrgangsstufe 13 werden Anteile aus dem Anforderungsbereich II diejenigen aus dem Anforderungsbereich I überwiegen und diese wiederum die Anteile aus dem Anforderungsbereich III. Die Themen und Aufgabenstellungen der Klausuren orientieren an den in der DJP dokumentierten Unterrichtsvorhaben, Themen und Inhalten der einzelnen Fächer. Für die Bewertung der Klausuren gilt: in der AH 11 wird der schulweit gültige Notenschlüssel verwendet (siehe allgemeiner Teil des Leistungskonzeptes) in der AH12 und AH13 der Punkteschlüssel: 15 P.: % 14 P.: 90-94% 13 P.: 85-89% 12 P.: 80-84% 11 P.: 75-79% 10 P.: 70-74% 9 P.: 65-69% 8 P.: 60-64% 7 P.: 55-59% 6 P.: 50-54% 5 P.: 45-49% 4 P.: 39-44% 3 P.: 33-38% 2 P.: 27-32% 1 P.: 20-26% 0 P.: 0-19%

50 Sonstige In der DJP wird durch Angabe der Methoden sichergestellt, dass den Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten gegeben werden, sonstige zu erbringen. Eine Auflistung möglicher sonstiger erfolgt im Kapitel des allgemeinen Teils des Leistungskonzeptes. Nach dem ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 11 und am Ende der Jahrgangsstufe 12 finden Praktika im Umfang von jeweils 3 Wochen in den Bereichen Sozialwesen und Gesundheitswesen statt. Die Praktika selbst werden nicht bewertet. Die SchülerInnen erstellen nach Vorgaben eine Präsentation über ihr Praktikum. Diese Präsentation wird bewertet. Die hierfür erhaltene Note fließt als eine Teilleistung in die Note für sonstige in den Fächern Biologie oder Erziehungswissenschaften ein. Praktika, die im Sozialwesen stattgefunden haben, fließen in das Fach EZW ein, Praktika aus dem Bereich Gesundheit fließen in das Fach BIO ein. Über die Gewichtung entscheidet die Fachlehrerin. 2. Bildung von Halbjahres- und Jahresnoten 3. Rückmeldung zur Leistungsund Gesamtentwicklung In den Jahrgangsstufen 11 bis 13 ergibt sich die jeweilige Abschlussnote in einem Halbjahreskurs mit schriftlichen Arbeiten (Klausuren) aus den im Beurteilungsbereich Klausuren und den im Beurteilungsbereich Sonstige. Die Abschlussnote wird gleichgewichtig aus den Endnoten beider Beurteilungsbereiche gebildet; eine rein rechnerische Bildung der Note ist unzulässig. Bei Halbjahreskursen ohne Klausuren ist die Endnote im Beurteilungsbereich Sonstige die Abschlussnote. In der Jahrgangsstufe 11 wird am Schuljahresende wird eine Halbjahresnote des 2. Halbjahres unter Berücksichtigung der Gesamtentwicklung und der Note für das 1. Halbjahr gebildet. Die Schülerin oder der Schüler kann in einem Leistungskursfach des berufsbezogenen Lernbereichs eine Facharbeit erstellen. Eine transparente Rückmeldung auf erbrachte schriftliche wird durch die schriftliche, differenzierte Kommentierung der schriftlichen in Klausuren sichergestellt. Die Bewertung von Klausuren erfolgt auf der Grundlage eines Erwartungshorizontes, den alle Schülerinnen erhalten und mit dessen Hilfe sie die erbrachten mit den erwarteten vergleichen können. Die sprachliche Leistung im Fach Englisch wird mit Hilfe des kompetenzorientierten Bewertungssystems detailliert transparent gemacht. Der entsprechende Bewertungsbogen wird allen Schülerinnen mit der korrigierten Klausur übergeben.

51 51 Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit werden angemessen berücksichtigt. Im Bildungsgang (außer in den Fremdsprachen) wird die folgende Tabelle zugrunde gelegt: Die Schülerinnen erhalten einmal pro Quartal eine Rückmeldung über ihre schriftlichen und sonstigen vom Fachlehrer. Des Weiteren findet einmal pro Halbjahr ein Entwicklungsgespräch statt, in dem fächerübergreifend in Form eines Einzelgespräches zwischen Schüler/-in und einem seiner/ihrer Lehrer die zurückliegende Entwicklung, der aktuelle Stand, evtl. aufgetretene Besonderheiten sowie Entwicklungsziele thematisiert werden. Im folgenden Entwicklungsgespräch ist die Dokumentation des vorausgegangenen Gespräches ein Gegenstand.

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Steuerfachangestellte/r

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Steuerfachangestellte/r Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Steuerfachangestellte/r Stand: 18. November 2016 Vorbemerkungen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler,

Mehr

Staatlich geprüfte/r Kaufmännische/r Assistent/in, mit Schwerpunkt Fremdsprachen (zweijährig)

Staatlich geprüfte/r Kaufmännische/r Assistent/in, mit Schwerpunkt Fremdsprachen (zweijährig) Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Staatlich geprüfte/r Kaufmännische/r Assistent/in, mit Schwerpunkt Fremdsprachen (zweijährig) Eingangsvoraussetzungen: Fachhochschulreife

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang IT-Systemkauffrau/IT-Systemkaufmann

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang IT-Systemkauffrau/IT-Systemkaufmann Vorbemerkungen Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang IT-Systemkauffrau/IT-Systemkaufmann Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler, Stand: 18.

Mehr

Stand: 18. November 2016

Stand: 18. November 2016 Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Staatlich geprüfte/r Kaufmännische/r Assistent/in Schwerpunkt Fremdsprachen (dreijährig) Stand: 18. November 2016 Vorbemerkungen

Mehr

Leistungskonzept des Faches Psychologie

Leistungskonzept des Faches Psychologie Leistungskonzept des Faches Psychologie Inhalt Kriteriengestützte Korrekturen... 2 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten bzw. Klausuren... 2 Sekundarstufe II... 2 Einführungsphase... 2 Qualifikationsphase...

Mehr

Stand: 18. November 2016

Stand: 18. November 2016 Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in Fachrichtung Informationsverarbeitung (dreijährig) Stand: 18. November 2016

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel Stand: 18. November 2016 Vorbemerkungen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r Stand: 18. November 2016 Vorbemerkungen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe

Mehr

Hinweise zur Leistungsbewertung für die Fächer in Bildungsgängen der Anlage A Klausuren

Hinweise zur Leistungsbewertung für die Fächer in Bildungsgängen der Anlage A Klausuren Hinweise zur Leistungsbewertung für die Fächer in Bildungsgängen der Anlage A Klausuren (25.09.2012). Diese Bewertungskriterien werden in den Bildungsgängen der Anlage A verbindlich verwendet. Gewichtung

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Kauffrau/ Kaufmann im Einzelhandel und Verkäufer/in

Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Kauffrau/ Kaufmann im Einzelhandel und Verkäufer/in Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Bildungsgang Kauffrau/ Kaufmann im Einzelhandel und Verkäufer/in Stand: 18. November 2016 Vorbemerkungen Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Leistungskonzept. Bildungsgang: Höhere Handelsschule. Stand: Mai Teil A/Allgemeiner Teil

Leistungskonzept. Bildungsgang: Höhere Handelsschule. Stand: Mai Teil A/Allgemeiner Teil Leistungskonzept Bildungsgang: Höhere Handelsschule Stand: Mai 2016 Teil A/Allgemeiner Teil Das im Folgenden erläuterte Leistungskonzept soll sowohl dem Kollegium als auch den Schülerinnen und Schülern

Mehr

Bewertung und Zensierung an der Astrid- Lindgren- Grundschule

Bewertung und Zensierung an der Astrid- Lindgren- Grundschule Bewertung und Zensierung an der Astrid- Lindgren- Grundschule 1. Grundsätze der Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Mehr

Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld

Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld Grundsätze zur Leistungsbewertung am Berufskolleg Kaufmannsschule Berufliches Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung Allgemeine Hochschulreife (Betriebswirtschaftslehre) -Wirtschaftsgymnasium - Stand:

Mehr

Leistungsbewertung. Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Bergisch Gladbach

Leistungsbewertung. Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Bergisch Gladbach Leistungsbewertung Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Bergisch Gladbach Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen (Sonstige Leistungen umfassen die Qualität und Quantität der Beiträge, die Schülerinnen und Schüler

Mehr

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Die von der Fachkonferenz Mathematik getroffenen Vereinbarungen bzgl. der Leistungsbewertung basieren auf den in 48 des Schulgesetzes und in 6 der APO

Mehr

Leistungskonzept Mathematik der Kaiserin Augusta Schule Köln Stand: Dezember 2011

Leistungskonzept Mathematik der Kaiserin Augusta Schule Köln Stand: Dezember 2011 1. Grundsätze der Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler Aufschluss geben. Sie soll auch Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen

Mehr

Informationen über die Zentrale Prüfung in der Klasse 10. im Schuljahr 2011/12 an der Theodor-Heuss-Realschule!

Informationen über die Zentrale Prüfung in der Klasse 10. im Schuljahr 2011/12 an der Theodor-Heuss-Realschule! Informationen über die Zentrale Prüfung in der Klasse 10 im Schuljahr 2011/12 an der Theodor-Heuss-Realschule! Zielsetzung Anforderungsniveau sichern Leistungen vergleichbar machen Rückmeldung über Unterrichtserfolg

Mehr

Richtlinien zum Leistungsbewertungserlass für die Grundschule Otto Boye

Richtlinien zum Leistungsbewertungserlass für die Grundschule Otto Boye Richtlinien zum Leistungsbewertungserlass für die Grundschule Otto Boye 1. Grundsätzliche Bestimmungen Jede Leistungsbewertung muss nicht nur ergebnisorientiert, sondern auch schülerbezogen und lernprozess-orientiert

Mehr

Leistungskonzept für das Fach Deutsch am Georg-Büchner-Gymmnasium Köln

Leistungskonzept für das Fach Deutsch am Georg-Büchner-Gymmnasium Köln Leistungskonzept für das Fach Deutsch am Georg-Büchner-Gymmnasium Köln Vorbemerkungen Das vorliegende Konzept zur Leistungsbewertung verschriftlicht die seit vielen Jahren praktizierte Form der Bewertung

Mehr

- 1 - Notenbildung in der Fachschule für Technik

- 1 - Notenbildung in der Fachschule für Technik - 1 - Notenbildung in der Fachschule für Technik Für die Notenbildung von Schülerleistungen sind verschiedene Verordnungen und Gesetze zu beachten: Dies sind insbesondere die NotenVO 6, 7, 8, 9 und 10

Mehr

E l t e r n b r i e f I I I Informationen über die Organisation der Jahrgangsstufen 9 / 10

E l t e r n b r i e f I I I Informationen über die Organisation der Jahrgangsstufen 9 / 10 Wettenbergschule Schaal 60 35435 Wettenberg Wettenbergschule Gesamtschule des Landkreises Gießen Schaal 60 35435 Wettenberg Telefon: +49 (641) 82101 Telefax: +49 (641) 85134 http://www.wettenbergschule.de

Mehr

Ordnung zur Bewertung und Zensierung

Ordnung zur Bewertung und Zensierung Ordnung zur Bewertung und Zensierung Der Deutschen Internationalen Schule Dubai vom 16.10.2016 gültig für die Jahrgänge 3 und 4 der Grundschule und die Sekundarstufe I und II. Diese Ordnung ersetzt die

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Französisch

Leistungsbewertung im Fach Französisch Ritzefeld-Gymnasium Stolberg Leistungsbewertung im Fach Französisch Grundlage für die folgenden Grundsätze der Leistungsbewertung sind: 48 SchulG 6 APO SI Kernlehrplan Französisch SI (KLP) Richtlinien

Mehr

Grundlagen der Leistungsmessung und -bewertung im Fach Geschichte am Heinrich-Heine-Gymnasium Köln

Grundlagen der Leistungsmessung und -bewertung im Fach Geschichte am Heinrich-Heine-Gymnasium Köln Grundlagen der Leistungsmessung und -bewertung im Fach Geschichte am Heinrich-Heine-Gymnasium Köln Inhalt: 1. Rechtliche Grundlagen 2. Kompetenzorientierung und Selbstdiagnose 3. Bereiche der Leistungsbewertung

Mehr

Hans-Sachs-Berufskolleg. Kfz-/Metalltechnik. Förderkonzept. Schuljahr 2008/09. Kraftfahrzeugmechatroniker Servicemechaniker

Hans-Sachs-Berufskolleg. Kfz-/Metalltechnik. Förderkonzept. Schuljahr 2008/09. Kraftfahrzeugmechatroniker Servicemechaniker Förderkonzept Schuljahr 2008/09 Kraftfahrzeugmechatroniker Servicemechaniker Leistungskonzept für die Schüler des dualen Ausbildungssystems 17.04.2008 Kraftfahrzeugmechatroniker und Servicemechaniker (alle

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Latein. 1. Allgemeine Vereinbarungen / Vorbemerkungen

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Latein. 1. Allgemeine Vereinbarungen / Vorbemerkungen Grundsätze zur Leistungsbewertung im Latein 1. Allgemeine Vereinbarungen / Vorbemerkungen Das Leistungskonzept orientiert sich an den Vorgaben des Kernlehrplans NRW. Die rechtlich verbindlichen Grundsätze

Mehr

Mathematik - Fachspezifische Ergänzungen zum Leistungskonzept -

Mathematik - Fachspezifische Ergänzungen zum Leistungskonzept - Mathematik - Fachspezifische Ergänzungen zum Leistungskonzept - Grundlagen Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Mathematik hat die Fachkonferenz im Einklang mit

Mehr

Reglungen zu schriftlichen Leistungsnachweisen, Tests und Hausaufgaben für die Sekundarstufen Deutsche Schule Ho Chi Minh City (IGS) Stand

Reglungen zu schriftlichen Leistungsnachweisen, Tests und Hausaufgaben für die Sekundarstufen Deutsche Schule Ho Chi Minh City (IGS) Stand Reglungen zu schriftlichen Leistungsnachweisen, Tests und Hausaufgaben für die Sekundarstufen Deutsche Schule Ho Chi Minh City (IGS) Stand 13.03.13 1 Allgemeine Grundsätze Die Leistungsfeststellung und

Mehr

Leistungsbeurteilung im Fach Politik/ Sozialwissenschaften. Emil-Fischer-Gymnasium Konsens der Fachkonferenz vom 19. Juli 2011

Leistungsbeurteilung im Fach Politik/ Sozialwissenschaften. Emil-Fischer-Gymnasium Konsens der Fachkonferenz vom 19. Juli 2011 Leistungsbeurteilung im Fach Politik/ Sozialwissenschaften Emil-Fischer-Gymnasium Konsens der Fachkonferenz vom 19. Juli 2011 Überarbeitung November 2011 Inhalt 1. Allgemeine Ziele der Leistungsbeurteilung

Mehr

Zeugnis- und Versetzungsordnung

Zeugnis- und Versetzungsordnung 1. Anwendungsbereich Zeugnis- und Versetzungsordnung 1.1. Im 13-jährigen Schulsystem umfasst die Sekundarstufe I die Jahrgangsstufen 5 10. Dies gilt auch für das 12-jährige Schulsystem, allerdings kommt

Mehr

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen.

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen. Übergänge gestalten - hier: Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe APO SI 11 Wechsel der Schulform während der Erprobungsstufe (1) Stellt die Erprobungsstufenkonferenz nach dem jeweils ersten

Mehr

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Die Vereinbarungen zur Leistungsbewertung für das Fach Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache beruhen auf den Vorgaben der

Mehr

MAX-PLANCK-REALSCHULE BAD KROZINGEN

MAX-PLANCK-REALSCHULE BAD KROZINGEN MAX-PLANCK-REALSCHULE BAD KROZINGEN Notenbildung in den Fächern und Fächerverbünden an der Max-Planck-Realschule Bildende Kunst Sonstige Schülerarbeiten (Bilder etc.): 1. Der Fachlehrer nennt den Abgabetermin.

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Deutsch 48 Schulgesetz

Leistungsbewertung im Fach Deutsch 48 Schulgesetz Leistungsbewertung im Fach Deutsch 48 Schulgesetz Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten Grundlage weiterer Förderung Schriftliche Arbeiten, Sonstige Leistungen 6 APO- SI Sonstige Leistungen - mündliche

Mehr

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Fach Mathematik für die Sekundarstufe I

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Fach Mathematik für die Sekundarstufe I Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Fach Mathematik für die Sekundarstufe I Die rechtlich verbindlichen Hinweise zur Leistungsbewertung sowie zu Verfahrensvorschriften sind im

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln 1. Schulrechtliche Vorgaben A Niedersächsisches Schulgesetz in der

Mehr

Formen und Bewertung der Sonstigen Leistungen

Formen und Bewertung der Sonstigen Leistungen Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten Jgst Anzahl pro Schuljahr Dauer je Klassenarbeit 5/6 6 ca. 45 Min. 7 6 ca. 45 Min. 8 5 1-2 Unterrichtsstd. 9 4 1-2 Unterrichtsstd. In der Jgst. 9 wird ab 2014 eine

Mehr

Zeugnisse Klasse 3/4. Schuljahr 2016/17

Zeugnisse Klasse 3/4. Schuljahr 2016/17 Zeugnisse Klasse 3/4 Schuljahr 2016/17 Ausbildungs-und Prüfungsordnung 8 Zeugnisse in den Jahrgangsstufen 1 bis 3 (1) In den Jahrgangsstufen 1 bis 3 werden jeweils am Ende eines Schuljahres Zeugnisse in

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Latein Sekundarstufe I/II

Leistungsbewertung im Fach Latein Sekundarstufe I/II Leistungsbewertung im Fach Latein Sekundarstufe I/II Inhalt: 1. Allgemeine Vorbemerkung 2. Schriftliche Leistungsüberprüfung: Klassenarbeiten 3. Sonstige Leistungen im Unterricht 4. Bildung der Zeugnisnote

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch

Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch Schulinterner Lehrplan für das Fach Englisch Städtische Realschule Gevelsberg Stand: August 2016 Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Englisch 2014 1. Allgemeine Grundsätze Die Leistungsbewertung

Mehr

Realschulabschlussprüfung Information der Auberlen-Realschule Fellbach für die Eltern der Klassen 10

Realschulabschlussprüfung Information der Auberlen-Realschule Fellbach für die Eltern der Klassen 10 Realschulabschlussprüfung 2014 Information der Auberlen-Realschule Fellbach für die Eltern der Klassen 10 1 Worum es geht! Die Klassen 10 werden im Jahr 2014 eine Abschlussprüfung durchführen. Wir informieren

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Pädagogik, Sekundarstufe II, Gymnasium

Leistungsbewertung im Fach Pädagogik, Sekundarstufe II, Gymnasium Leistungsbewertung im Fach Pädagogik, Sekundarstufe II, Gymnasium Grundsätze der Leistungsbewertung ( 48 Schulgesetz NRW) Abs. 1 Die Leistungsbewertung soll über den Stand des LERNPROZESSES der Schülerin

Mehr

Abschlussprüfung an der Realschule

Abschlussprüfung an der Realschule Abschlussprüfung an der Realschule Die Realschulabschlussprüfung Ziel der Realschulabschlussprüfung: Die Schülerinnen und Schüler sollen durch grundlegende Kompetenzen Orientierung in der gegenwärtigen

Mehr

A U S B I L D U N G S P L A N

A U S B I L D U N G S P L A N Praxisstelle A U S B I L D U N G S P L A N für die berufspraktische Ausbildung Bildungsgang Erzieher / Erzieherin in Teilzeitausbildung Vorbemerkungen Der vorliegende Ausbildungsplan wurde auf der Grundlage

Mehr

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung: NW

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung: NW Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung: NW Auf der Grundlage von 48 SchulG, 6 APO-SI sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Naturwissenschaften Gesamtschule beschließt die Fachkonferenz

Mehr

Implementationsveranstaltung Vorstellung des Bildungsplans NRW für den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Implementationsveranstaltung Vorstellung des Bildungsplans NRW für den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik Implementationsveranstaltung Vorstellung des Bildungsplans NRW für den Beruf Fachkraft für Veranstaltungstechnik 23.05.2016 Bildungsplan NRW Fachkraft für Veranstaltungstechnik 1 Vom KMK-Rahmenlehrplan

Mehr

Leistungskonzept am Georg-Büchner-Gymnasium - Fachspezifische Ergänzungen im Fach Englisch - Sekundarstufe I

Leistungskonzept am Georg-Büchner-Gymnasium - Fachspezifische Ergänzungen im Fach Englisch - Sekundarstufe I Leistungskonzept am Georg-Büchner-Gymnasium - Fachspezifische Ergänzungen im Fach Englisch - Sekundarstufe I Es sind grundsätzlich die allgemein verbindlichen Vorgaben in 48 SchulG und 6 APO-S I sowie

Mehr

Fachoberschule - Wirtschaft und Verwaltung - mit dem Schwerpunkt Wirtschaft BFS. 1 - jährig 4 Tage Schule 1 Tag prakt. Ausbildung

Fachoberschule - Wirtschaft und Verwaltung - mit dem Schwerpunkt Wirtschaft BFS. 1 - jährig 4 Tage Schule 1 Tag prakt. Ausbildung 1 REALSCHULE Ausbildung SI BFS SI FOS erw SI BG 1. Jahr 1 - jährig 4 Tage Schule 1 Tag prakt. Ausbildung 11. Klasse 2 Tage Schule 3 Tage Praktikum 11. Klasse 2. Jahr BFS - Abschluss + ggf. ESI 12. Klasse

Mehr

15-14,5 3+ 14-13,5 3 13-12,5 3-

15-14,5 3+ 14-13,5 3 13-12,5 3- //GRUNDLAGEN ZUR LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH LATEIN IN DER SEKUNDARSTUFE I Die Schule ist einem pädagogischen Leistungsprinzip verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet,

Mehr

Kriterien zur Leistungsbewertung im Fach Geschichte. Sekundarstufe I

Kriterien zur Leistungsbewertung im Fach Geschichte. Sekundarstufe I Kriterien zur Leistungsbewertung im Fach Geschichte Sekundarstufe I Die Leistungsbewertung basiert auf den im Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen für das Fach Geschichte

Mehr

Schule Willicher Heide Städtische Gemeinschaftsgrundschule Jahrgangsübergreifende Unterrichtsorganisation Offene Ganztagsschule

Schule Willicher Heide Städtische Gemeinschaftsgrundschule Jahrgangsübergreifende Unterrichtsorganisation Offene Ganztagsschule Leistungsbewertungskonzept der Schule Willicher Heide seit dem Schuljahr 2011/12 (Aktualisierung August 2014) Leitgedanken Traue jemandem etwas zu und er wird sich darum bemühen, dieser Erwartung zu entsprechen.

Mehr

Abschlüsse an der jahrgangsbezogenen OBERSCHULE

Abschlüsse an der jahrgangsbezogenen OBERSCHULE Abschlüsse an der jahrgangsbezogenen OBERSCHULE Abschlussverfahren Wir informieren heute über... das Prüfungsverfahren Schriftliche Prüfungen Mündliche Prüfungen die Abschlüsse nach Klasse 9 die Abschlüsse

Mehr

Grundsätze der Leistungsbewertung. im Fach Physik

Grundsätze der Leistungsbewertung. im Fach Physik Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Physik 1. Rechtliche Grundlagen Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Physik hat die Fachkonferenz Physik des Max-Planck-Gymnasiums

Mehr

Leistungskonzept des Faches Geschichte

Leistungskonzept des Faches Geschichte Leistungskonzept des Faches Geschichte Inhalt Kriteriengestützte Korrekturen... 2 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten bzw. Klausuren... 2 Sekundarstufe II... 2 Einführungsphase... 2 Qualifikationsphase...

Mehr

Staatlich geprüfte Kinderpflegerin Staatlich geprüfter Kinderpfleger

Staatlich geprüfte Kinderpflegerin Staatlich geprüfter Kinderpfleger Staatlich geprüfte Kinderpflegerin Staatlich geprüfter Kinderpfleger Sie möchten gern mit Kindern arbeiten? Gehen Sie den ersten Schritt mit uns an unserem Berufskolleg Bleibergquelle. Sie wollen mit Kindern

Mehr

Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung

Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung Die Leistungsbeurteilung von Schülern durch Lehrkräfte erfolgt als Bewertung von Einzelleistungen sowie als periodische Zusammenfassung in Zeugnissen. Die Bewertung

Mehr

ELTERNSEMINAR 2015/2016 KLASSENSTUFE 5

ELTERNSEMINAR 2015/2016 KLASSENSTUFE 5 ELTERNSEMINAR 2015/2016 KLASSENSTUFE 5 Formen der Leistungsfeststellung in schriftlichen und nicht schriftlichen Fächern: Klassenarbeiten Lernerfolgskontrollen andere Schülerleistungen Zeugnisnoten und

Mehr

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Leistungskonzept Spanisch Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das

Mehr

Leistungskonzept des Faches Mathematik

Leistungskonzept des Faches Mathematik I. Sekundarstufe I Leistungskonzept des Faches Mathematik 1. Grundsätze der Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler informieren und

Mehr

Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012

Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012 V e r l ä s s l i c h e G r u n d s c h u l e Hauptstraße 5 30952 Ronnenberg-Weetzen 05109-52980 Fax 05109-529822 Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012 - Gemäß Beschluss der GK am 24.01.2008 und

Mehr

4. Rechtliche Bestimmungen und amtliche Vorgaben für Zeugnisse

4. Rechtliche Bestimmungen und amtliche Vorgaben für Zeugnisse 4. Rechtliche Bestimmungen und amtliche Vorgaben für Zeugnisse Abschnitt 4.1 stellt zunächst die einschlägigen Rechtsnormen zusammen. Im darauffolgenden Abschnitt 4.2 werden weitere Anforderungen an Zeugnisse

Mehr

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss

Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Informationsveranstaltung für die 10. Klassen zum Mittleren Schulabschluss Hr. Kühn Pädagogischer Koordinator 10.09.2015 John-Lennon-Gymnasium Zehdenicker Straße 17 10119 Berlin 030.4050 0110/11 www.jlgym-berlin.de

Mehr

Leistungskonzept für das Fach Englisch am

Leistungskonzept für das Fach Englisch am 1 Leistungskonzept für das Fach Englisch am Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen

Mehr

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule I Grundsätzliche Überlegungen zu Leistungsbeurteilung und individueller Entwicklung Ein schuleigenes Leistungskonzept dient der Transparenz und Vergleichbarkeit der

Mehr

Mathematik Konzept zur Leistungsbewertung

Mathematik Konzept zur Leistungsbewertung Mathematik Konzept zur Leistungsbewertung 0. Gesetzliche Vorgaben Das vorliegende Konzept zur Leistungsbewertung wurde auf der Basis des Kernlehrplanes Gymnasium - Mathematik Sek I (G8), des Schulgesetzes

Mehr

Grundsätze (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Geschichte Sekundarstufe II, NRW, 1999, S.91ff) Anforderungs- und Bewertungskriterien bei Klausuren

Grundsätze (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Geschichte Sekundarstufe II, NRW, 1999, S.91ff) Anforderungs- und Bewertungskriterien bei Klausuren Leistungsbewertung im Fach Geschichte der Sek. II Grundsätze (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Geschichte Sekundarstufe II, NRW, 1999, S.91ff) Es sollen alle von Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang

Mehr

Informationen zur Abschlussprüfung

Informationen zur Abschlussprüfung Informationen zur Abschlussprüfung Schuljahr 2016 / 2017 Elternbrief Im September 2016 Sehr geehrte Eltern unserer Zehntklässler, damit Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn bestmöglich beim guten Gelingen

Mehr

marcel-breuer-schule Schülerinformation Zielvereinbarung Anwesenheitsverpflichtung Informationen Stundenplan

marcel-breuer-schule Schülerinformation Zielvereinbarung Anwesenheitsverpflichtung Informationen Stundenplan Erfolg kommt von hier 30 J a h r e O S Z B e r l i n marcel-breuer-schule, Gustav-Adolf-Str. 66, 13086 Berlin Produktdesign-Assistentinnen und Produktdesign-Assistenten 3-jährige Ausbildung marcel-breuer-schule

Mehr

Leistungsbewertung an der Lorsbacher Schule

Leistungsbewertung an der Lorsbacher Schule Leistungsbewertung an der Lorsbacher Schule Stand: September 2016 Beschlossen durch die Lehrerkonferenz am 28.09.2016 Inhalt: 1. Allgemeines zur Leistungsbewertung 2. Unterrichtsfach Deutsch 2.1 Schriftliche

Mehr

Zentrale Prüfungen 10 Gesamtschule

Zentrale Prüfungen 10 Gesamtschule Herzlich willkommen! Zentrale Prüfungen 10 Gesamtschule Bevor Sie alles mitschreiben Eine ausführlichere Version dieser PPT finden Sie auf der Homepage der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule unter: downloads

Mehr

Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Sekundarstufe I

Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Sekundarstufe I Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Sekundarstufe I Da erfolgreiches Lernen kumulativ ist, sind Unterricht und Lernerfolgsüberprüfungen darauf ausgerichtet, grundlegende Kompetenzen, die in den vorangegangenen

Mehr

Fragen und Antworten zur Thüringer Gemeinschaftsschule

Fragen und Antworten zur Thüringer Gemeinschaftsschule www.tmbjs.de Fragen und Antworten zur Thüringer Gemeinschaftsschule Stand: Januar 2015 1. Wie muss an der Gemeinschaftsschule ab der Klassenstufe 5 bezüglich der Lehrpläne und Anspruchsebenen unterrichtet

Mehr

Bewertungsmaßstäbe aller Fächer Hüggelschule, Stand

Bewertungsmaßstäbe aller Fächer Hüggelschule, Stand Beurteilung und Zensierung im Fach Mathematik Die Leistungsbewertung in Mathematik bezieht sich auf die schriftlichen Arbeiten und die mündliche Beteiligung. Zu den schriftlichen Leistungen zählen die

Mehr

Leistungsmessungskonzept Moderne Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spanisch

Leistungsmessungskonzept Moderne Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spanisch Leistungsmessungskonzept Moderne Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Spanisch Sek I 1. Vorbemerkungen Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz ( 48 SchulG) sowie

Mehr

Die Realschule. eine leistungsstarke Schulart

Die Realschule. eine leistungsstarke Schulart Die Realschule eine leistungsstarke Schulart Bildungsauftrag der Realschulen Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine, aber auch eine grundlegende Bildung. Zwei Schulabschlüsse möglich:

Mehr

Leistungskonzept des Faches Chemie

Leistungskonzept des Faches Chemie Leistungskonzept des Faches Chemie Inhalt Kriteriengestützte Korrekturen... 2 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten bzw. Klausuren... 2 Sekundarstufe I... 2 Sekundarstufe II... 2 Einführungsphase... 2 Qualifikationsphase...

Mehr

Fragen & Antworten zur Leistungsbewertung im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Berlin

Fragen & Antworten zur Leistungsbewertung im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Berlin Fragen & Antworten zur Leistungsbewertung im Zusammenhang mit dem neuen Rahmenlehrplan 1-10 für das Land Berlin 1. Frage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Rahmenlehrplan 1-10 und dem Thema Leistungsbewertung?

Mehr

Leistungs- und Bewertungskonzept. im Fach Informatik

Leistungs- und Bewertungskonzept. im Fach Informatik Leistungs- und Bewertungskonzept im Fach Informatik Nach Beschluss der Fachkonferenz Informatik vom 14.06.2011 wird das folgende fachspezifische Leistungs- und Leistungsbewertungskonzept ab dem Schuljahr

Mehr

Berufsfachschule I (BF I)

Berufsfachschule I (BF I) C H A N C E N N U T Z E N Z U K U N F T G E S T A L T E N Berufsfachschule I (BF I) Fachrichtungen : Ernährung und Hauswirtschaft/Sozialwesen Gesundheit und Pflege Gewerbe und Technik Wirtschaft und Verwaltung

Mehr

Musterordnung für die Versetzung in der Sekundarstufe I an deutschen Auslandsschulen

Musterordnung für die Versetzung in der Sekundarstufe I an deutschen Auslandsschulen C:\Daten\WINWORD\IIC\VersetzungsordnungSI.doc Musterordnung für die Versetzung in der Sekundarstufe I an deutschen Auslandsschulen (vom Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland verabschiedet

Mehr

Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik

Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik 1 Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik 1. Form der Leistungsdifferenzierung Die Leistungsdifferenzierung erfolgt in Form der Binnendifferenzierung in gemeinsamen Lerngruppen. Grundlage

Mehr

Fachoberschule für Wirtschaft Klasse 12 (1-jährig, Vollzeit)

Fachoberschule für Wirtschaft Klasse 12 (1-jährig, Vollzeit) Fachoberschule für Wirtschaft Klasse 1 (1-jährig, Vollzeit) Beigesteuert von H. Liewald Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung [Ziel des Bildungsganges] [Stundentafel] [Abschlussprüfung]

Mehr

Für die Erfassung der Leistungen werden die jeweiligen Überprüfungsformen gem. Kapitel 3 des Lehrplans (S. 45f.) angewendet.

Für die Erfassung der Leistungen werden die jeweiligen Überprüfungsformen gem. Kapitel 3 des Lehrplans (S. 45f.) angewendet. 1 Leistungsbewertung und -rückmeldung im Fach Geschichte Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Geschichte hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

GFS. Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen. Gesetzliche Grundlagen. Organisatorischer Rahmen

GFS. Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen. Gesetzliche Grundlagen. Organisatorischer Rahmen GFS Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen Gesetzliche Grundlagen Mit der Verordnung des Kultusministeriums über die Notenbildung vom 5. Mai 1983 (GBI. S. 324; K.u.U. S. 449) zuletzt geändert

Mehr

Der Realschulabschluss. Die Bedingungen

Der Realschulabschluss. Die Bedingungen Der Realschulabschluss Die Bedingungen db 1 Die Abschlussprüfung Schriftliche Prüfung in den Fächern Deutsch Englisch Mathematik Hausarbeit mit Präsentation in einem Wahlfach (außer in den Fächern Deutsch,

Mehr

Informationsabend Klasse 10 Schuljahr 2015/2016

Informationsabend Klasse 10 Schuljahr 2015/2016 Informationsabend Klasse 10 Schuljahr 2015/2016 Zusammensetzung Abschlussprüfung und fachinterne Überprüfung Abschlussprüfung Schriftliche Prüfung Deutsch Englisch Mathematik EUROKOM (Englisch) Freiwillige

Mehr

Lernen in den Klassen 5 und 6

Lernen in den Klassen 5 und 6 Lernen in den Klassen 5 und 6 Die Jahrgangsstufen 1/2 bilden die Eingangsphase, die Jahrgangsstufen 3/4 die Aufbauphase. Die Jahrgangsstufen 5/6 bilden die Übergangsphase. Schülerinnen und Schüler werden

Mehr

Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO

Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO Hinweise zu den mündlichen Abiturprüfungen nach OAVO Ausgestaltung der Skizze für den Erwartungshorizont ( 34 Abs. 6) - Die Prüfungsanforderungen werden den drei Anforderungsbereichen zugeordnet ( 25 Abs.

Mehr

Biologie - Leistungskonzept -

Biologie - Leistungskonzept - Biologie - Leistungskonzept - Das Leistungskonzept im Fach Biologie basiert auf einem Allgemeinen Konzept zur Leistungsbeurteilung in den Naturwissenschaften, welches gemeinsam mit den Fachschaften Physik

Mehr

Rollenspiele Leseübungen Grammatische Übungen Kurzvorträge Lernplakate

Rollenspiele Leseübungen Grammatische Übungen Kurzvorträge Lernplakate 1. Grundsätze Es gelten die allgemeinen rechtliche Grundsätze der Leistungsbewertung (Sek. I/II): 1. das Schulgesetz Nordrhein-Westfalen (hier 48 Grundsätze der Leistungsbewertung), 2. die APO-SI, 3. die

Mehr

Das Wirtschaftsgymnasium

Das Wirtschaftsgymnasium + Das Wirtschaftsgymnasium Informationen für die Jahrgangsstufe 11 + Ziel des Bildungsgangs Die allgemeine Hochschulreife + berufliche Kompetenzen + Das Fächerangebot n Sprachlich-literarisch-künstlerisches

Mehr

Verwaltungsvorschriften zur Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens in den Jahrgangsstufen 3 bis 10. (VV-Arbeits- und Sozialverhalten - VVArbSoz)

Verwaltungsvorschriften zur Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens in den Jahrgangsstufen 3 bis 10. (VV-Arbeits- und Sozialverhalten - VVArbSoz) Verwaltungsvorschriften zur Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens in den Jahrgangsstufen 3 bis 10 (VV-Arbeits- und Sozialverhalten - VVArbSoz) Vom 24. August 2006 geändert durch Verwaltungsvorschriften

Mehr

Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen II/2011. Berichte aus der Schulpraxis

Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen II/2011. Berichte aus der Schulpraxis Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen II/2011 Berichte aus der Schulpraxis Friedhelm Kapteina, Kirsten Seegers Neue Formen der Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit im Fach Mathematik Eine Unterrichtsentwicklung,

Mehr

Gesamtschule Schermbeck Sekundarstufen I und II

Gesamtschule Schermbeck Sekundarstufen I und II Gesamtschule Schermbeck Informationen zur gymnasialen Oberstufe Stand: November 2009, P. Trepnau 1 Gesamtschule Schermbeck Diese Präsentation gilt für den Schülerjahrgang, der zum Schuljahr 2010/2011 nach

Mehr

Kriterien der Leistungsbewertung im Fach DEUTSCH

Kriterien der Leistungsbewertung im Fach DEUTSCH Kreisgymnasium Halle Grundsätzliches Kriterien der Leistungsbewertung im Fach DEUTSCH Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern Rückmeldungen über den erreichten

Mehr

Notengebung an der Evangelischen Schule Neukölln

Notengebung an der Evangelischen Schule Neukölln Notengebung an der Evangelischen Schule Neukölln Verabschiedet auf der Gesamtkonferenz am 16.5.2014 Inkrafttreten: 2014/15 Für die Berechnung der Zeugnisnote gelten folgende Verhältnisse von mündlichen

Mehr

ELSENSEE-GYMNASIUM SCHULE DER STADT QUICKBORN HEIDKAMPSTRASSE QUICKBORN

ELSENSEE-GYMNASIUM SCHULE DER STADT QUICKBORN HEIDKAMPSTRASSE QUICKBORN ELSENSEE-GYMNASIUM SCHULE DER STADT QUICKBORN HEIDKAMPSTRASSE 10 25451 QUICKBORN WWW.ELSENSEE-GYMNASIUM.DE Beschlüsse zum schulinternen Fachcurriculum Fachschaft Mathematik Die Fachkonferenz ist durch

Mehr

Infoblatt Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft

Infoblatt Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft Berufliche Schule für Wirtschaft und Verwaltung Berufliches Gymnasium Zweijährige Berufsfachschule Einjährige Höhere Berufsfachschule Zweijährige Höhere Berufsfachschulen Berufsschulen Infoblatt Zweijährige

Mehr

Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung

Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung Industriekaufleute Beigesteuert von C. Gerhards Inhalt. Der Ausbildungsberuf 2. Schule 3. IHK-Prüfungen Der Ausbildungsberuf. Aufgabenbereich Die Aufgaben des Industriekaufmannes bzw. der Industriekauffrau

Mehr