Dr. Walter Funk Schwer erreichbare Zielgruppen (K)ein Thema für die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland?

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1 Dr. Walter Funk Schwer erreichbare Zielgruppen (K)ein Thema für die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland? Kurzeinführung Workshop 3: Verkehrssicherheitsarbeit für schwer erreichbare Zielgruppen Fünftes bundesweites Treffen der Kinderunfallkommissionen am 17./ in Köln

2 Literaturumschau aus den letzten 17 Jahren: Große Mehrheit der Artikel bezieht sich auf Kinder und Jugendliche Die meisten Untersuchungen stammen aus Europa, speziell Nord-Europa (Skandinavien, GB); Keine Studie aus Deutschland! Außer-europäische Studien stammen meist aus den angelsächsisch geprägten Ländern USA, Kanada, Neuseeland und Australien Quelle: LAFLAMME, BURROWS, HASSELBERG (2009)

3 Literaturumschau aus den letzten 17 Jahren: Klares Ergebnis: Altogether, the findings show that low socioeconomic position at the area or individual level seems to increase the risk of being injured in traffic (LAFLAMME, BURROWS, HASSELBERG 2009: 11). Sowohl hinsichtlich Mortalität als auch Morbidität; Quelle: LAFLAMME, BURROWS, HASSELBERG (2009)

4 Studien mit Individualdaten: Sozioökonomische Position von Kindern operationalisiert durch Bildung, Einkommen oder Beruf der Eltern Studien auf Aggregatebene kleinräumiger Bezirke / Distrikte: Hinsichtlich Kindern und Jugendlichen: Analyse von Verletzungen als Fußgänger oder Radfahrer ERSKINE (1996) für GB mit Blick auf Kinder, Arbeitslose, Rentner und Hausfrauen: Table 7 suggests that those who we know to be least likely to be either car owners or car drivers ( ) are more likely to be killed as pedestrians, cyclists or passengers than those who are more likely to be car owners or drivers Quellen: LAFLAMME, BURROWS, HASSELBERG (2009), ERSKINE (1996: 154)

5 Warum Dominanz der Studien aus GB und Skandinavien? GB: Politisches Ziel der Verbesserung der Verkehrssicherheit eingebettet in breiteren Kontext von politischen Initiativen in den Bereichen Gesundheit, Umwelt, Bildung, sozialer Zusammenhalt ( social inclusion, Teilhabe ), Verbrechensbekämpfung, einschließlich einer europäischen und internationalen Perspektive; Quellen: GRAHAM (2002); DFT (Ohne Jahr); DETR (2000);

6 Warum Dominanz der Studien aus GB und Skandinavien? Skandinavien: Schweden: Politik der Vision Zero Unfallrisiken werden deutlich breiter beforscht. Soziale, ökonomische, kulturelle und geographische Faktoren können das Verunfallungsrisiko beeinflussen; Quelle: Ohne Autor [VTI] (Ohne Jahr) [ vom )

7 Empirische Evidenz aus Deutschland? Verkehrsunfälle: steht die Unfallhäufigkeit auch in einem Zusammenhang mit der Ethnie und dem Sozialstatus der Herkunftsfamilie, denn der Anteil der ausländischen Kinder und der Kinder aus sozial schwächeren Familien liegt teilweise um ein Mehrfaches höher als die von deutschen Kindern bzw. von Kindern aus Mittelschichtfamilien (SPIEKERMANN, SCHUBERT 1998: 165); allerdings ohne empirischen Beleg! Quelle: SPIEKERMANN, SCHUBERT (1998)

8 Aktuelle Situation in Deutschland Empirische Evidenzen zu sozioökonomischen Unterschieden bei Verkehrsunfällen? Empirische Evidenzen zu sozioökonomischen Unterschieden bei Unfällen in anderen Sozialkontexten? Werden Kinder und Jugendliche (bzw. ihre Eltern) aus den besonders gefährdeten Zielgruppen mit den eingesetzten Verkehrssicherheitsmaßnahmen erreicht? Sind die besonders gefährdeten und die schwer erreichbaren Zielgruppen deckungsgleich? Folgen für die Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder?

9 Heute: Vorschlag zum Vorgehen im Workshop 3 Bestandsaufnahme: * (Was wissen wir über die sozioökonomischen Unterschiede im Verletzungsrisiko für Kinder im Straßenverkehr in Deutschland?) * Was wissen wir über die sozioökonomischen Unterschiede im Erreichen der Zielgruppen der Verkehrssicherheitsarbeit (Verkehrsaufklärung, Verkehrserziehung, Engineering, Enforcement)? * Welches sind die schwer erreichbaren Zielgruppen? Zusammentragen von Erfahrungen aus den Kommunen bzw. aus unterschiedlichen Handlungskontexten;

10 Morgen: Vorschlag zum Vorgehen im Workshop 3 Werden aus den bisher erarbeiteten Punkten in der Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder bereits heute Konsequenzen gezogen? * Falls ja : Welche? * Falls nein : Was ist zu tun? Handlungsempfehlungen: Verkehrssicherheitsarbeit für schwer erreichbare Zielgruppen * Welche Zielgruppen? * Welche Settings? * Welche Kooperationspartner? * Welche didaktischen Methoden, welche Medien?

11

12 25 Kommune als Setting der Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder Setting =... soziales System, das eine Vielzahl relevanter Umwelteinflüsse auf eine bestimmte Personengruppe umfaßt und... in dem diese Bedingungen von Gesundheit und Krankheit auch gestaltet werden können (GROSSMANN, SCALA 1999: 100). Prämisse,... daß in der örtlichen Umgebung eines Menschen seine wesentlichen Belastungs- aber auch die wichtigsten Unterstützungsfaktoren zu finden sind (TROJAN 1999: 23). übertragen auf den Bereich Straßenverkehr: Kommunale Vernetzung der Verkehrssicherheitsarbeit! Vorteile: - Überschaubarkeit der Verkehrsverhältnisse - Kürze der Kommunikations- und Entscheidungswege - Möglichkeit der Bürgerbeteiligung

13 23 Vorteile von Engineering-Maßnahmen Engineering mit dem Ziel der Optimierung der Verkehrsinfrastruktur produziert Verkehrssicherheit als öffentliches / kollektives Gut - Nichtausschließbarkeit - Nichtrivalität - Positive externe Effekte für alle Bevölkerungsgruppen

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