Projekt 2 - Eisenstadt

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1 Projekt 2 - Eisenstadt Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung Thema: Soziale Infrastruktur und Gesundheitseinrichtungen Bestandsanalyse und Bedarfsprognose Lehrveranstaltung: ( ) Fachbereich: Betreuer: Verfasser: PA Kommunale Standortplanung im regionalen Kontext Fachbereich Stadt- und Regionalforschung Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.techn. Rudolf Giffinger Hanic Dominik Hefinger Bernhard Markvica Karin Erstellung: Wintersemester 2008

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Aufgabenstellung Die Gemeinde und ihre Umgebung Eisenstadt im System der zentralen Orte Theorie der zentralen Orte System der zentralen Orte im Burgenland Selbstgewählte, länderübergreifende Definition der zentralen Orte Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen Verkehrsanbindung Region Regionsabgrezung Soziale Infrastruktur Versorgung mit sozialer Infrastruktur Lage und Erreichbarkeit von Eisenstadt in der Region Eisenstadt Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstruktur Bevölkerungsverteilung Charakteristika des Angebots in Eisenstadt Betreuungseinrichtungen Bildungsangebot Gesundheitsversorgung Fallstudien Generationenzentrum Kinderbetreuung Alten- und Pflegeheim Haus für Generationen Theresianum Bestandteile Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland Hanic Hefinger Markvica 2

3 5.3.1 Entstehung und Entwicklung Schüler und Studierende Absolventen Negative externe Effekte Fachhochschule Eisenstadt Entwicklung und Standort Studierende Positive Effekte der Standortwahl Negative Effekte der Standortwahl Bildungskonglomerat Bestandteile Externe Effekte Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Kapazität und Abteilungen Versorgungsgebiet Gesundheitskonglomerat Schlussfolgerungen Resumée Empfehlungen Quellenverzeichnis Analoge Quellen Literatur Digitale Quellen Digitale Datensätze Dokumente Wikipedia Homepages Sonstige Gesprächspartner Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Hanic Hefinger Markvica 3

4 1 Einleitung 1.1 Aufgabenstellung Im Rahmen des Projekt 2 in Eisenstadt im Wintersemester 2008/09 soll ein allgemeiner Überblick über die Gemeinde gegeben werden. Dazu zählen auch die Analyse der Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, das zu Verfügung stehende Angebot, deren Kapazitäten und Lage im Stadtraum. Außerdem wird ein Regionsbezug hergestellt. Die wichtigsten Akteure auf dem Feld der sozialen Infrastruktur in Eisenstadt, die sich bei der Bestandserhebung herauskristallisiert haben, werden zusätzlich einzeln behandelt. Ziel ist es einen Überblick über die Gemeinde zu verschaffen, ihre Versorgung mit sozialer Infrastruktur und die Keyplayer zu identifizieren. Stärken und Schwächen in der Gemeindeversorgung sollen erkannt und durchleuchtet werden, um als Basis einer SWOT- Analyse zu dienen. Unter dem Oberbegriff Soziale Infrastruktur ist eine ganze Palette von Einrichtungen subsummiert: Sozialeinrichtungen (Kinderbetreuung, Bildungswesen, Gesundheitswesen, Altenversorgung, Begräbnisstätten) sowie kulturelle Infrastruktur und Sport (religiöse Stätten, Kunststätten, Forschungseinrichtungen, Bibliotheken, Erholungseinrichtungen, Sportstätten) Daraus folgend wird in dieser Arbeit der Fokus auf die Betreuungs-, Bildungs- und Gesundheitsinfrastruktur gelegt, da diese maßgebend für die künftige Planung sind. Detailliert wird die Situation in der Planungsgemeinde Eisenstadt untersucht und ein grober Überblick über die Ausstattung in der Region, über die Stellung von Eisenstadt im System der zentralen Orte, gegeben. 1.2 Die Gemeinde und ihre Umgebung Burgenland Das Burgenland ist das kleinste Bundesland Österreichs und hat eine lebhafte Vergangenheit hinter sich. Bis 1921 gehörte Burgenland zu dem ehemaligen Königreich Ungarn als Deutsch-Westungarn, wurde jedoch durch den Vertrag von Trianon (1920) an Österreich abgetreten. Das Bundesland grenzt im Osten an Ungarn, im Westen an Niederösterreich und die Steiermark. Im Süden grenzt es an Slowenien, im Norden an Slowakei. Die Struktur des Bundeslandes wurde durch die jahrzehntelange Abgrenzung von den Oststaaten durch den eisernen Vorhang nachhaltig beeinflusst. Ein bedeutender Einfluss auf das kleine Bundesland kommt dem bis zu vier Kilometer breiten Neusiedler See zu Hanic Hefinger Markvica 4

5 (Vgl. Wikipedia Burgenland, online) Stadtgemeinde Eisenstadt Katastralgemeinden: Eisenstadt, Kleinhöflein, St.Georgen, Oberberg und Unterberg. Eisenstadt Einwohner: Fläche: 43 km² Bevölkerungsdichte: 318 EW/km² Meereshöhe über der Adria: 182 m (Statistik Austria, 2006) Am 30. April 1925 wurde Eisenstadt zur jüngsten Landeshauptstadt Österreichs. Kleinhöflein Kleinhöflein liegt am Westrand der Stadt und ist ein Weinbauort mit ungefähr Einwohnern. St.Georgen St. Georgen, im Osten des Stadtgebiets liegend, ist das Grinzing von Eisenstadt. Unzählige Heurige haben die Seelen-Gemeinde im ganzen Land bekannt gemacht. (Vgl. Wikipedia Eisenstadt, online) 2 Eisenstadt im System der zentralen Orte In dieser Arbeit werden lediglich die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts der Gruppe REGION 3, der in Zusammenarbeit mit uns (Gruppe IFOER6) entstanden ist, zusammengefasst, da sich diese Gruppe detaillierter mit der Problematik der Zentralen Orte beschäftigt hat. 2.1 Theorie der zentralen Orte Das Zentrale Orte Konzept ist ein Instrument zur Gestaltung und Steuerung der Siedlungsentwicklung. Das Konzept der zentralen Orte wird in den Bundesländern Österreich unterschiedlich umgesetzt. Im Burgenland kommt es zu einem synonymen Gebrauch der Begriffe zentraler Ort und zentraler Standort, obwohl sie unterschiedliche Bedeutungen haben. Der Begriff und die dahinter stehende Idee der zentralen Orte wurden von dem deutschen Geographen, Walter Christaller 1933 entwickelt. Die Theorie beschreibt den besiedelten Raum in funktionaler Hinsicht in seiner idealtypischen Form: Von jedem Punkt im Raum soll gleichwertig innerhalb einer gewissen Raumdistanz ein Ort erreichbar sein der Hanic Hefinger Markvica 5

6 bestimmte überregionale Dienste zur Verfügung stellt. Man nennt solche Orte zentrale Orte. Sie sind ein theoretisches, hierarchisches Gebilde zur Beschreibung von Orten mit überregionaler Bedeutung hinsichtlich ihrer Versorgungsangebote welche sie auch für Umlandräumen (Umlandgemeinden) bereitstellen sollten. Die Zentralität eines Ortes ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Diensten, die insgesamt im Ort bereit bestellt werden und Diensten, welche nur von der ortsansässigen Bevölkerung benötigt werden. Die Differenz der beiden Werte bezeichnet Christaller als Bedeutungsüberschuss. Kritikpunkte: Produktion und Nachfrage sind raumunabhängig, Produktionsfaktoren und Bevölkerung sind im Raum annähernd gleich verteilt, Einkommen, Kaufkraft und Bedürfnisse aller Individuen sind gleich, Verkehrsnetz überall im Raum gleich stark ausgebaut, Transportkosten direkt proportional zu der Entfernung System der zentralen Orte im Burgenland Das Burgenländische Raumordnungsprogramm unterscheidet zwischen: Zentrale Standorte Standorte für Gewerbe und Industrie Tourismusstandorte In allen drei Kategorien gehört Eisenstadt zu den hochrangigsten Zentren: Eisenstadt ist ein Zentraler Standort der Stufe 3. Der Landeshauptstadt kommt eine Sonderstellung zu (vor allem hochrangiges Ausbildungs und Kulturwesen als ihr eigentümlicher Charakter). Eisenstadt ist ein Standort für Gewerbe und Industrie der Stufe 2., gemeinsam mit Kittsee, Parndorf, Nickelsdorf, Siegendorf/Zagersdorf/Klingenbach, Mattersburg/Marz, Neudörfl, Oberpullendorf/Stoob, Pinkafeld/Riedlingsdorf, Oberwart/Unterwart, Großpetersdorf, Güssing und Heiligenkreuz im Lafnitztal. Dieser Stufe kommen Betriebsansiedlungen mit überdurchschnittlich guter Standortvoraussetzung und überregionaler Bedeutung qualitativ hochwertiger Betriebe zu. Außerdem ist Eisenstadt ein Tourismusstandorte der Stufe 3. Darunter fällt nur Eisenstadt. Entwicklungen im hochrangigen Gastronomie und Kulturbetrieb sind zu fördern. 2.3 Selbstgewählte, länderübergreifende Definition der zentralen Orte Die Vergleichbarkeit der zentralen Orte erweist sich bei einer länderübergreifenden Betrachtung als Problem, da jedes Land eigenständige Definitionen bei der Hierarchisierung der Gemeinden im Raumordnungs bzw. Raumplanungsprogramm anführt Hanic Hefinger Markvica 6

7 Zentraler Ort der Stufe 1 Sie sollen zentrale Güter und Dienstleistungen anbieten. Zentrale Einrichtungen sind öffentliche und private Einrichtungen, die der Bevölkerung Güter und Dienstleistungen bereitstellen. Zentrale Einrichtungen der Stufe I umfassen Ämter und Behörden, überregionales Gesundheits und Sozialwesen (Krankenhaus, Spezialkliniken, Fachärzte, Alters u. Pflegeheime) sowie übergeordnete Einrichtungen im Schulwesen (Fachhochschulen, Forschungszentren), höherrangige Einrichtungen im Kulturwesen (Museen, Theater, Ateliers, ), Interessensvertretungen und Verkehrs und Kommunikationswesen. Solche Orte sollten im Kernbereich mindestens Einwohner umfassen. Darunter zählen Wiener Neustadt und Sopron Zentraler Ort der Stufe 2 Charakteristisch sind vor allem Einrichtungen, die höherrangige Güter und Dienstleistungen anbieten (berufsbildende höhere Schulen, Fachmarktzentren, Einkaufszentren, Freizeitanlage, Hallenbad, größerer Veranstaltungssaal). Solche Orte sollen im Kernbereich mindestens Einwohner umfassen. Darunter zählt Eisenstadt Zentraler Ort der Stufe 3 Güter und Dienstleistungen im öffentlichen und privaten Bereich sind für die umgebende Region bereitzustellen (berufsbildende mittlere Schule, allgemeine höhere Schulen, Kleinhallenbad). Darunter zählen Neusiedl am See, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf Hanic Hefinger Markvica 7

8 Abb. 1: Definition der zentralen Orte im Burgenland und Umgebung Quelle: ESRI Shape Gemeinden Burgenland, Eigene Erhebung und Erstellung Hanic Hefinger Markvica 8

9 2.4 Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen Eine Untersuchung der Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen bestätigt, dass die Hierarchie der zentralen Orte mit der Anzahl der Bildungseinrichtungen korreliert. Wiener Neustadt und Sopron weisen eindeutig die höchste Anzahl auf, in der Planungsregion kann man davon ausgehen, dass Bildungseinrichtungen, die für den zentralen Ort der Stufe 1 spezifisch sind, in Wiener Neustadt aufgesucht werden und nicht in Sopron. Ein ähnliches Bild bekommt man bei der Betrachtung der Gesundheitseinrichtungen. Bezogen auf die Einwohner liegen hier Eisenstadt und Oberpullendorf sogar im Spitzenfeld (über 1 Einrichtung je 1.000EW. Wiener Neustadt, Sopron, Neusiedl am See weisen eine ähnliche Dichte auf. Sopron bekommt bei der Gesundheitseinrichtung einen höheren Stellenwert für die Planungsregion, da vor allem Zahnärzte und Fachärzte oft grenzüberschreitend, auf Grund der geringeren Kosten, besucht werden. 2.5 Verkehrsanbindung Aus dem Planungsgebiet sind die näherliegenden Zentralen Orte Mattersburg, Wiener Neustadt, und Oberpullendorf über Autobahnen oder Schnellstraßen erreichbar. Neusiedl am See und Sopron ist derzeit über Bundesstraßen erreichbar, jedoch bestehen Planungsabsichten auch diese Orte mit Autobahnen und Schnellstraßen zu verbinden. Der öffentliche Verkehr hinkt im Ausbau um einiges hinten nach. Der ÖV kann, gemessen am Zeitaufwand um von der Planungsregion zu den zentralen Orten zu gelangen, mit dem motorisierten Individualverkehr nicht konkurrieren. Nur Eisenstadt und Wulkaprodersdorf besitzen einen Bahnhof, alle anderen Gemeinden der Planungsregion sind nur mit Bussen versorgt. Die Taktzeiten des öffentlichen Verkehrs sind, verglichen zu anderen Regionen (Südbahn in NOE) mangelhaft und reichen keinesfalls aus, um als ernsthaftes alternatives Verkehrsmittel beansprucht zu werden. Näher wird dieses Thema im Fachbereich Verkehrssystemplanung behandelt. 3 Region 3.1 Regionsabgrezung Die betrachtete relevante Region setzt sich aus folgenden Gemeinden zusammen: Loretto, Stotzing, Schützen am Gebirge, Oslip, Trausdorf an der Wulka, St. Margarethen, Siegendorf, Klingenbach, Zagersdorf, Wulkaprodersdorf, Hirm, Antau, Großhöflein, Zillingtal, Steinbrunn, Müllendorf, Hornstein, Wimpassing an der Leitha und Leithaprodersdorf. 3.2 Soziale Infrastruktur In dieser Arbeit wird lediglich der wesentliche Überblick über das Angebot in der Region vermittelt. Detailliert wird diese Problematik im Bericht der Gruppe Region 5 behandelt Hanic Hefinger Markvica 9

10 3.2.1 Versorgung mit sozialer Infrastruktur Den Umlandgemeinden von Eisenstadt ist eine relativ gute Versorgung mit der Grundinfrastruktur eigen Kindergarten, Volksschule, Allg. Arztpraxis. Unselbstständig was die Grundversorgung angeht sind die folgende Gemeinden: Fehlende Grundinfrastruktur Volksschule Allg. Arztpraxis Kindergarten Gemeinde Siegendorf, Zagersdorf, Zillingtal Loretto, Stotzing, Schützen am Gebirge, Zillingtal, Müllendorf, Wimpassing an der Leitha, Leithaprodersdorf Loretto, Trausdorf an der Wulka, Leithaprodersdorf Tab. 1 Fehlende soziale Infrastruktur in der Region, Quelle: Herold Daten (vom SRF zu Verfügung gestellt) Hingegen übernehmen die Gemeinden Zagersdorf, St.Margarethen und Steinbrunn teilweise die Funktionen von Eisenstadt in Bezug auf Alten- und Pflegeheim, was später näher bei den Betreuungseinrichtungen von Eisenstadt behandelt wird. Besonders gut mit sozialer Infrastruktur ausgestattete Gemeinden: Steinbrunn (1 Volksschule, 2 Allg. Ärztepraxen, 1 Kindergarten, 1 Altenheim, diverse medizinische Institute, Hebammen, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) Hornstein (1 Volksschule, 2 Allg. Ärztepraxen, 1 Apotheke, 1 Kindergarten, 2 Psychotherapeuten, 1 Zahnarzt und es wird auch musikalische Erziehung angeboten) Lage und Erreichbarkeit von Eisenstadt in der Region In dieser Arbeit wird lediglich der wesentliche Überblick über die Erreichbarkeitsverhältnisse in der Region vermittelt. Detailliert wird diese Problematik im Bericht der Gruppe IFOER 5 behandelt. Eisenstadt nimmt eine dominante Stellung durch seine Rolle der Landeshauptstadt, nicht nur in der Region sondern in ganz Burgenland, ein. Die Landeshauptstadt wird wegen einer breiten Fülle von Gütern aufgesucht, deshalb spielen auch die Erreichbarkeitsverhältnisse/die Anfahrtszeiten von den Umlandgemeinden nach Eisenstadt eine große Rolle. Durch divergierende Qualität des ÖVs entstehen große Unterschiede in den Anfahrtszeiten von den Umlandgemeinden nach Eisenstadt Hanic Hefinger Markvica 10

11 Anfahrtszeiten in der Planungsregion Der ÖV ist in der Planungsregion mit dem IV nicht konkurrenzfähig, die durchschnittlichen Anfahrtszeiten mit dem ÖV sind bis zu 7,3 Mal höher als mit dem IV (vom Ortszentrum zum Ortszentrum). Nur Wulkaprodersdorf schneidet mit einem ÖV/IV Verhältnis und einer durchschnittlichen Anfahrtszeit von 21 Minuten halbwegs gut ab, wenn man die anfallende Parkplatzsuche, wenn man sich den IV bedient, berücksichtigt. ÖV IV ÖV/IV Schnellste schnellste Anzahl Fahrzeit Verbindung Takt Fahrten + halbe am Tag [t] = min pro Tag Wartezeit Verhältnis Großhöflein ,4 Klingenbach ,5 15 5,0 Siegendorf ,3 St. Margarethen ,3 Trausdorf ,3 Wulkaprodersdorf ,1 Zagersdorf ,5 Tab. 2: Anfahrtszeiten in der Planungsregion, Quelle: VOR, Routenplaner24, eigene Berechnung Netto-Anfahrtszeiten in der relevanten Region Wenn man die IV- und ÖV-Netto-Fahrzeiten in der gesamten relevanten Planungsregion gegenüberstellt, bekommt man einen Einblick in die Unterschiede des Ausbaustandes des Infrastrukturnetzes, welcher unabhängig ist von der Anzahl den eingesetzten Locks/Busse, also kurzfristig nicht verbesserbar ist. Am schlechtesten schneidet dabei Zillingtal mit einem ÖV/IV Verhältnis von 1,9 ab, was soviel bedeutet als dass man auch bei der Wahl der schnellsten Verbindung ohne Wartezeit die doppelte Zeit braucht um von Zillingtal nach Eisenstadt zu gelangen, als es mit dem IV der Fall wär. Trausdorf hat das Potential auf einen hohen ÖV Anteil der Pendler mit einer Netto-ÖV Zeit unterhalb der IV Zeit, jedoch wird dieses Potential zur Zeit wenig genutzt, da pro Tag nur 15 Fahrten stattfinden und sich dadurch eine durchschnittliche Anfahrtszeit bis auf das mehr als 7-fache von der mit dem IV benötigte Zeit aufstockt Hanic Hefinger Markvica 11

12 [t]=min ÖV MIV Rad Großhöflein ,2 Hornstein ,3 Klingenbach ,5 Leithaprodersdorf ,4 Müllendorf ,8 Oslip ,5 St Margarethen ,3 Schützen am Gebirge ,1 Siegendorf ,4 Steinbrunn ,6 Trausdorf ,9 Wimpassing ,3 Wulkaprodersdorf ,6 Loretto ,1 Stotzing ,1 Zillingtal ,9 Zagersdorf ,6 Hirm ,5 Antau ,6 Au am Leithagebirge ,2 Verhältnis ÖV/IV Tab. 3: Netto-Anfahrtszeiten in der relevanten Region, Quelle: Routenplaner Michelin, eigene Berechnung 4 Eisenstadt 4.1 Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstruktur In dieser Arbeit wird lediglich der wesentliche Überblick über die Thematik der Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsentwicklung vermittelt. Detailliert wird diese Problematik im Bericht der Gruppe IFOER 3 behandelt. Die Bevölkerung der Gemeinde Eisenstadt hat zwischen 1869 und 2008 zugenommen, wie in der unten angeführten Abbildung ersichtlich, wogegen die Bevölkerungszahl im gesamten Burgenland relativ konstant geblieben ist. Im Jahr 1869 hatte die Gemeinde Eisenstadt nur Einwohner, ab dem Jahr 1971 waren es über Einwohner und im Jahr 2008 sind es Einwohner Hanic Hefinger Markvica 12

13 Der Bevölkerungsanstieg im Burgenland war prozentuell gesehen nicht so hoch. Die Zahl der Einwohner im Jahr 1869 betrug Einwohner und ist bis zum Jahr 2008 nur auf Einwohner gestiegen. Bevölkerungsentwicklung , Index 1869= Index Eisenstadt Burgenland Jahr Abb. 2: Bevölkerungsentwcklung , Index der Bevölkerungsentwicklung, 1869=100, Quelle: Statistik Austria, Blick auf die Gemeinde Eisenstadt Die absolute Darstellung der Bevölkerungsstruktur in Abb.3 zeigt ein sehr detailliertes Ergebnis durch die Einteilung der Altersklassen in 4-Jahres-Schritten. Es zeigt sich, dass sehr wenige Kinder im Kinderkrippen, Kindergarten und Volksschulalter sowie verhältnismäßig wenige Personen im Pflichtschulalter einem sehr großen Anteil an Eisenstädtern im berufstätigen Alter und einem relativ hohen Anteil an Personen im Rentenalter gegenüberstehen. Besonders herausstechend ist dabei der große Anteil an 40 bis 49-jährigen sowie 65 bis 69-jährigen Eisenstädtern. Die prozentuelle Darstellung der Bevölkerungsstruktur in Abb.4 basiert hingegen auf einer sehr groben Einteilung in die drei Altersklassen der bis unter 15-jährigen, 15 bis 64- jährigen sowie 65-jährigen und älteren und gibt vor allem Aufschluss über das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Einwohnern. Die Zugehörigkeit zu den Altersklassen nach Prozent der Bewohner zeigt, dass bei der Klasse der bis unter 15-jährigen ein sehr ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Geschlechtern herrscht. In der nächsten Altersklasse der 15 bis 64-jährigen zeigt sich schon eine leichte Verschiebung zugunsten des Frauenanteils, der sich bei der Klasse der ab 65-jährigen noch weiter vergrößert zu einem Anteil von ungefähr 60% Hanic Hefinger Markvica 13

14 Bevölkerungsstruktur in Eisenstadt (absolut) Altersklassen 90 Jahre und älter 85 bis 89 Jah re 80 bis 84 Jah re 75 bis 79 Jah re 70 bis 74 Jah re 65 bis 69 Jah re 60 bis 64 Jah re 55 bis 59 Jah re 50 bis 54 Jah re 45 bis 49 Jah re 40 bis 44 Jah re 35 bis 39 Jah re 30 bis 34 Jah re 25 bis 29 Jah re 20 bis 24 Jah re 15 bis 19 Jah re 10 bis 14 Jah re 5 bis 9 Jahre bis 4 Jahre 22% 32% 30% 40% 44% 47% 46% 50% 57% 44% 50% 49% 48% 51% 50% 53% 48% 54% 50% 78% 68% 70% 60% 56% 53% 54% 50% 43% 52% 49% 50% 47% 52% 46% 50% 50% 51% 56% Männer Frauen Zahl der Einwohner Abb. 3: Bevölkerungsstand und -struktur für Gemeinden , Nach fünfjährigen Altersgruppen, Quelle: Statistik Austria, Blick auf die Gemeinde Eisenstadt, eigene Darstellung Abb. 4: Bevölkerungsstand und -struktur für Gemeinden , Nach groben Altersgruppen, Quelle: Statistik Austria, Blick auf die Gemeinde, eigene Darstellung Hanic Hefinger Markvica 14

15 4.1.2 Bevölkerungsverteilung In der folgenden Karte wird die Bevölkerungsverteilung im Stadtgebiet illustriert, jedoch sind die Ergebnisse wegen der großen Rastergröße (250m x 250m), der Aktualität und der regen Bautätigkeit in den letzten Jahren mit Vorsicht zu benutzen. Zur Kartendarstellung: Es wurde zu Beginn die Hypothese aufgenommen, dass die Bevölkerung gleichmäßig über das Gemeindegebiet verteilt ist, da jedoch diese Hypothese nicht bestätigt wurde, wurde zur Methode der Quantilenbildung gegriffen um die Verteilung näher zu belichten Hanic Hefinger Markvica 15

16 Eine Verdichtung ist im Stadtkern und in den südlich an ihn anschließenden Bereichen (bis zum Kreisverkehr), im Kern von St. Georgen, im Übergangsbereich vom Esterhazy Schloss zum Kalvarienbergplatz, im Norden von Kleinhöflein, bei der Ignaz-Till Straße und in den neuen Erweiterungsgebieten im Südwesten und Südosten zu verzeichnen. In Berggebieten ist die Bevölkerungsdichte eher mittelmäßig und im südlichen Industrieund Gewerbegebiet sehr klein (auch wenn es dort vereinzelt Wohnbebauung gibt). Es ist jedoch zu sagen, dass der Stadtkern von St. Georgen, der Norden von Kleinhöflein und der Übergangsbereich vom Kalvarienbergplatz zum Esterhazy Schloss nur wegen der breit gewählten Kategorie hoch (25% der Gemeindefläche) in die selbe Kategorie fallen, wie die Siedlungsschwerpunkte südlich des Zentrums, die Iganz-Till Straße und dem südöstlichem Erweiterungsgebiet, deren Bevölkerungsdichte deutlich höher liegt. Abb. 5: Bevölkerungsverteilung, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster Hanic Hefinger Markvica 16

17 4.2 Charakteristika des Angebots in Eisenstadt Genaue Standorte der diversen sozialen Infrastruktureinrichtungen sind auf der Karte (Poster) ersichtlich Betreuungseinrichtungen In Eisenstadt befinden sich Betreuungseinrichtungen, die für ganz Burgenland relevant sind. Die Art der Betreuungseinrichtung kann gegliedert werden in Kinderbetreuung, Jugendwohlfahrt, Krankenpflege und soziale Dienste sowie Behindertenbetreuung. Kinderbetreuung Der Funktionsbereich Kinderbetreuung umfasst Einrichtungen wie Kindergrippen und Kindergärten. In Eisenstadt sind insgesamt sechs Kinderbetreuungseinrichtungen mit öffentlichem und eine Kindereinrichtung mit privatem Charakter zu finden, wobei nur zwei Einrichtungen auch die Funktion einer Kinderkrippe haben. Interessanterweise handelt es sich bei einer dieser zwei Einrichtungen auch um jene, die vom Land erhalten wird und nicht, wie die übrigen sechs, von der Gemeinde. Insgesamt werden in diesen sieben Kindergarteneinrichtungen 20 Gruppen, mit einer durchschnittlichen Gruppengröße von 15 Kindern, betreut. Die größtmögliche Auslastung liegt jedoch bei 22 Gruppen, da der Kindergarten Alois Schwarz Platz für vier Gruppen gebaut wurde, derzeit aber nur zwei Gruppen führt. Vier Gruppen entfallen auf die Kinderkrippen. Beim Geschlecht der Kinder ist mit 56 % Buben und 44 % Mädchen eine eindeutig männliche Dominanz festzustellen. Die Betreuung erfolgte 2007 durch 52 BetreuerInnen. Durch eine Gesetzesänderung wird ab 1. Jänner 2009 das Verhältnis von Anzahl der Kinder zu betreuenden Personen weiter verbessert, was jedoch durch einen erhöhten Bedarf an Personal zu einer wesentlichen Erhöhung der Kosten führen wird. Dabei ist anzumerken, dass die Finanzierung der Kinderbetreuungseinrichtungen schon jetzt ein großes Problem der Gemeinden darstellt. Ein wesentliches Merkmal der Versorgungsqualität mit Kindereinrichtungen stellt auch das Angebot an Nachmittagsbetreuung und Mittagessen dar wobei 88,9 % der Krippenkinder und 62,2 % der Kindergartenkinder dieses Angebot in Anspruch nahmen. Daraus ist auch ersichtlich, dass zumindest eine Betreuung in den frühen Nachmittagsstunden gewährleistet ist. Im Jahr 2008 liegt die Zahl der Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren und damit potentiellen Nachfragern bei 597 Kindern. Im Jahr 2007/08 wurden in den Kindergärten 365 Kinder und in den Kinderkrippen 45 Kinder und damit insgesamt 410 Kinder betreut, was etwa 69 % der potentiellen Nachfrager entspricht. Die bisherigen Kapazitäten von 26 Gruppen hätten bei einer durchschnittlichen Auslastung von 20 Kindern pro Gruppe eine Betreuung von 520 Kindern ermöglicht. Damit wäre eine Betreuung von 87 % der Nachfrager gewährleistet gewesen, wobei nur 69 % der Hanic Hefinger Markvica 17

18 Nachfrager das Betreuungsangebot genutzt haben. Es zeigt sich somit, dass die Kapazitäten ausreichend sind, jedoch seitens der Akzeptanz der Bevölkerung noch Probleme bestehen. Durch den Bau des Generationenzentrums (nähere Angaben bei der Fallstudie: Generationenzentrum) erhöht sich die Zahl der Gruppen ab 2008 auf 32 und damit auch die Zahl der Betreuungsplätze auf 640. Das heißt, dass das Verhältnis von Betreuungsplätzen zu Kindern von 0,87 Plätze/Kind auf 1,07 Plätze pro zu betreuenden Kind verbessert wird Hanic Hefinger Markvica 18

19 Lage und Erreichbarkeit der Kinderbetreuung Die sieben Kindergärten (bzw. auch Kinderkrippen) sind über das ganze Gemeindegebiet verteilt, mit je einem in Kleinhöflein und St. Georgen. Eine leichte Konzentration ist im Ballungsraum zwischen dem Kreisverkehr Ruster-/Mattersburgerstraße und dem Ortskern zu verzeichnen, wo auch der Großteil der Stadtbevölkerung ihren Hauptwohnsitz hat. Ein großer Teil der Gemeinde hat einen Kindergarten weniger als 500 m von der Haustür entfernt, was eine problemlose fußläufige Zugänglichkeit auch mit einem Kleinkind ermöglicht. Problematisch wird die Situation im süd-östlichen Erweiterungsgebiet, wo in den letzten Jahren verdichtete Wohnformen errichtet wurden und die Bevölkerung bis zu 1 km zurücklegen muss um einen Kindergarten zu erreichen, ebenso bis zu einem Kilometer müssen die Bewohner, die in den nördlichen Hanglagen wohnen und in dem für die Planung relevanten Übergangsbereich zwischen St. Georgen und Eisenstadt zurücklegen. Vom südliche Industrie- und Gewerbegebiet, das sich durch sehr geringe Bevölkerungsdichten (der Hauptwohnsitze) auszeichnet, ist immer noch mit 1,5 km Gehweg zu erreichen. 1 - Kindergarten Kleinhöflein (3 Gruppen/60 Kinder), 2 - Kindergarten Oberberg (4/80), 3 - Kindergarten Kirchäcker (4/80), 4 - Kindergarten Alois Schwarz Platz (2+2/40) und Kinderkrippe (2/40), 5 - Kindergarten der Landesregierung (2/40) und Kinderkrippe (2/40), 6 - Kindergarten Kasernenstraße (2/40), 7 - Kindergarten St.Georgen (3/60) Abb. 6: Kindergarten und Kinderkrippenverteilung, Quelle: Bevölkekungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 19

20 Betreute Einrichtungen für behinderte Menschen Heime für behinderte Kinder und Jugendliche Derartige Einrichtungen fehlten bislang in Eisenstadt. Lediglich die Gemeinden Andau, Illmitz, Zurndorf, Wimpassing an der Leitha, Neudörfl an der Leitha, Oberpullendorf, Markt Allhau und Riedlingsdorf verfügten über ein Angebot an behindertengerechten Heimen für Kinder und Jugendliche. Durch das neue Generationenzentrum wird dieser Missstand in Eisenstadt aufgehoben. (nähere Angeben bei der Fallstudie: Generationenzentrum) Einrichtungen zur Berufsvorbereitung behinderter Jugendlicher Die Werkstätte für arbeitslose Jugendliche (Haydngasse 31) bietet acht Plätze für burgenländische Jugendliche in Berufsvorbereitung, die arbeitsmarktpolitisch benachteiligt sind. Tagesheimstätten Die Förderungswerkstätte Eisenstadt (Neusiedler Straße 60) und ihre Außengruppe in Siegendorf (Fabriksgelände 17) bieten Beschäftigungstherapie, das heißt Erwachsene Menschen mit Behinderungen werden betreut, beraten, gefördert, begleitet und integriert. Projektträger ist Rettet das Kind -Burgenland, welcher in der Tagesstruktur 23 Menschen in die Förderwerkstätte aufnimmt. Wohngemeinschaften In Eisenstadt findet sich eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung (Johann Sebastian Bach-Gasse 3/1/9), die zwölf Wohnplätze bietet und betreutes Wohnen verspricht. Lage und Erreichbarkeit der betreuuenden Einrichtungen für behinderte Menschen Einrichtungen dieser Art sich vorwiegend bei Einrichtungen ähnlicher Art vorzufinden so die Förderwerkstätte für Arbeitslose jugendliche ist in unmittelbarer Nähe zum AKH der Barmherzigen Brüder und die Förderwerkstätte Eisenstadt ist im Bildungskonglomerat (nähere Angaben bei der Fallstudie: Bildungskonglomerat) angedockt an die Sonderschule zu finden. Die Wohngemeinschaft für behinderte Menschen befindet sich zurzeit noch in isolierter Lage im aktuellen Stadtentwicklungsgebiet Kirchäcker. Seniorenbetreuung Gerade durch die zunehmende Überalterung der Bevölkerung steigt der Bedarf an Pflegeund Altenheime stetig. Alten- und Pflegeheime In Eisenstadt gibt es drei Alten- und Pflegeheime. Das Haus St. Martin (Gregor Joseph Werner-Straße 3) hat als Rechtsträger die Caritas der Diözese Eisenstadt und weißt eine Kapazität von 93 Betten auf. Das Heim Schlosspark (Moreaustraße 11) hat den Rechtsträger die Gemeinde und stellt 79 Betten zur Verfügung Hanic Hefinger Markvica 20

21 Für die neu errichtete Seniorenpension Eisenstadt im Generationenzentrum (Lobzeile) wird das Bgld. Hilfswerk bzw. die Hilfswerk Immobilien GesmbH als Rechtsträger und eine Kapazität von 58 Betten genannt. (näher Angaben in der Fallstudie: Generationenzentrum) Die Erhebungen der Statistik Austria von zeigen, dass ein potentieller Bedarf von Betreuungsplätzen für Personen im Pensionsalter besteht, wobei sich die Gesamtzahl in 923 Männer über 65 Jahre und Frauen über 60 Jahre teilt. Die bisherige Versorgung umfasste 172 Betreuungsplätze aufgeteilt auf zwei Heime, womit auf jeden potentiellen Nachfrager etwas weniger als 0,07 Betreuungsplätze entfallen. Eine Kapazitätsverbesserung durch das Generationenzentrum ab Spätherbst 2008 bringt eine Erhöhung auf 230 Betten und damit ein Verhältnis von etwas weniger als 0,09 Betreuungsplätze/potentieller Nachfrager. Lage und Erreichbarkeit der Alten- und Pflegeheime Das Haus St.Martin und das Heim Schlosspark befinden sich in unmittelbarer Nähe zum AKH der Barmherzigen Brüder, wo auch eine Apotheke, die für diese Bevölkerungsgruppe von großer Relevanz ist, zu finden ist. Mögliche für die Gesellschaft positiven externen Effekte werden beim Haus St.Martin durch seine Nachbarschaft mit dem Theresianum, wo Kinder von klein auf, bis zur Matura betreut werden, ermöglicht. Dieser Ansatz wird vervollständig im Generationenzentrum im Kirchäcker. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Generationenzentrum) Mitglieder der ARGE Hauskrankenpflege und soziale Dienste Es können als wesentliche fünf Institutionen in Eisenstadt die folgenden genannt werden: - Burgenländisches Hilfswerk (Robert Graf Platz 1) - Caritas der Diözese Eisenstadt (St. Rochus Straße 15) - Volkshilfe Burgenland (Johann Permayer-Straße 3) - Österreichisches Rotes Kreuz LV Burgenland (Henri Dunantstraße 4) - Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Hauskrankenpflege (Esterhazystraße 26) Nur die Caritas untersteht der Diözese Eisenstadt und damit einer kirchlichen Institution, alle anderen sozialen Dienste werden vom Land getragen. Heime Heime für Kinder und Jugendliche in Not- und Krisensituationen Heime für Kinder und Jugendliche in Not- und Krisensituationen sind nicht in der Landeshauptstadt zu finden. Pöttsching, Neudörfl an der Leitha, Marz, Großwarasdorf, Bernstein, Pinkafeld, Oberschützen, Rotenturm, Litzelsdorf, Luising, Stegersbach, Güssing und Mogersdorf verfügen über eine solche Einrichtung, weiters stehen in Wien, Graz und Wr. Neustadt Plätze für burgenländische Kinder zur Verfügung Hanic Hefinger Markvica 21

22 Unterkünfte für Auszubildende Gerade durch die Funktion des Bildungsstandortes, ist es für Eisenstadt von Bedeutung auch Wohnmöglichkeiten für die Auszubildenden zur Verfügung zu stellen, die von auswärts kommen und diese benötigen. Schülerheime In Eisenstadt befinden sich drei Schülerheime. Das Bundeschülerheim (Bürgerspitalgasse 3) ist nur für männliche Personen zugänglich und bietet für Schüler der Schultypen BHS, AHS und HTL ein Vollinternat zum Preis von monatlich 257,90 (exkl. Wochenende) oder 295,78 (inkl. Wochenende). Die Landwirtschaftliche Fachschule (Neusiedler Straße 6) bietet Internatsplätze für Schüler beider Geschlechter und eben jener Einrichtung, wobei für weibliche Personen nur Halbinternat möglich ist. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf 145,35 für Voll- und 58,14 für Halbinternat. Einzig in der Landesberufsschule (Gölbeszeile 10-12) werden für Berufsschüler beider Geschlechter gleichwertige Internatsplätze angeboten deren Kosten sich auf 575,57 für Voll- und 247,09 für Halbinternat pro Lehrgang belaufen. Lage und Erreichbarkeit der Schülerheime Alle sind sie konzentriert im Bildungskonglomerat, bzw. in seiner unmittelbaren Umgebung, an den östlichen Rand der Kernstadt angedockt, wodurch ein schneller Zugang zu einer breiten Palette von Bildungseinrichtungen, der Kernstadt mit all seinen Geschäften, diversen Dienstleistungen und auch Freizeiteinrichtungen ermöglicht wird. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Bildungskonglomerat) Studentenheime Die Österreichische Jugendarbeiterbewegung bietet am Campus 2, direkt neben dem Fachhochschul-Gebäude im Technologiepark, 272 Heimplätze für Studenten, wobei sowohl die angrenzende Fachhochschule und Pädagogische Hochschule Burgenland besonders berücksichtigt werden. Die Miete pro Monat variiert je nach Zimmertyp und liegt zwischen 200,- und 306,-. Lage und Erreichbarkeit der Studentenheime Zwar ist die Lage des Studentenheimes unmittelbar an der FH positiv zu bewerten, jedoch der Standort der FH an sich ist kritisch zu hinterfragen. Auf einer Seite ermöglicht die Nähe zu den innovativen Betrieben Synergieeffekte auf Seiten der FH und auch auf der Seite der Unternehmen, doch führt die isolierte Lage im Technologiezentrum zu weiten Wege für die Studenten, fast alle Bereiche des Lebens betreffend. Die extrem geringe Dichte der Hauptwohnsitze in dieser Gegend hat zu Folge, dass die für die Studenten zur Verfügung stehende Infrastruktur sich auf eine kleine Anzahl von Gastronomiebetrieben, große Fachmarktläden und das EZE (Einkaufszentrum Einsenstadt) beschränkt. (nähere Angaben bei der Fallstudie: FH Eisenstadt) Hanic Hefinger Markvica 22

23 4.2.2 Bildungsangebot Eisenstadt hat als Landeshauptstadt auch die Funktion eines wichtigen Bildungsstandortes für die städtische Versorgung sowie die Region. Das Bildungsangebot in Eisenstadt umfasst Einrichtungen der Primar-, Sekundar-, Postsekundar- und tertiären Stufe sowie alternative Ausbildungsmöglichkeiten und Einrichtungen für Erwachsenenbildung.. Primarstufe In die Kategorie Primarstufe fallen Volksschulen und die ersten vier Ausbildungsjahre der Sonderschulen. Die Nachfragerseite nach Bildungseinrichtungen für diese ersten 4. Schuljahre, das heißt Volksschulen bzw. Sonderschulen, umfasst laut Statistik Austria (von ) 307 Personen wobei 54 % männlich und 46 % weiblich waren. In Eisenstadt sind vier Volksschulen mit insgesamt 30 Klassen (Bahnstraße 2-4, Wolfgarten, Schulgasse 1 und Kleinhöfleiner Hauptstraße 8a) sowie eine Sonderschule mit sieben Klassen (Neusiedler Straße 58a) zu finden, wobei alle Einrichtungen Nachmittagsbetreuung anbieten. Drei der Volksschulen, mit 26 Klassen, und die Sonderschule werden von der Gemeinde erhalten und haben als Schulbehörde 1. Instanz den Bezirksschulrat Eisenstadt-Stadt. Die ÜbungsVS der Stiftung Pädagogischen Hochschule Blgd wird von Diözese und Bund erhalten und privat geführt, nimmt aber mittlerweile keine neuen Kinder mehr auf. Bei den Sonderschulen ist auch der Bedarf der umliegenden Orte zu berücksichtigen, da in der Umgebung von Eisenstadt nur Neufeld an der Leitha (Hauptstraße 32) und Rust am See (Baumgartengasse 15) über entsprechende Einrichtungen verfügen. Bedarfsdeckung bei der Primarstufe Die Bedarfsdeckung erfordert 307 Ausbildungsplätze in Volksschulen und Sonderschulen (in den ersten vier Jahre). Mit 30 Klassen in den Volksschulen und 4 Klassen in der Sonderschule bietet Eisenstadt bei einer optimalen Klassenzahl von 25 Schülern pro Klasse Ausbildungsplätze der Primarstufe für 850 Schüler, es entfallen somit auf jeden Nachfrager in Eisenstadt 2,77 Ausbildungsplätze der Primarstufe Hanic Hefinger Markvica 23

24 Lage und Erreichbarkeit der Primarstufe Die vier Volksschulen sind auf das Gemeindegebiet verteilt. Mit je einer Volksschule in Kleinhöflein und St. Georgen ist hier eine gute Versorgung sichergestellt. In Eisenstadt an sich befinden sich zwei Volksschule. Die Volksschule Eisenstadt (3) ist im Bevölkerungsstärksten Gebiet errichtet worden, wodurch für einen Großteil der Bevölkerung Eisenstadts der Weg zur Volksschule nicht länger ist als 500 m. Mehr als 1 km müssen die Kinder, die am nord-östlichen Südhang wohnen zurücklegen, sowie jene in dem relativ bevölkerungsstarken (süd-östliches Erweiterungsgebiet) und für die künftige Planung unter Umständen relevanten Übergangsbereich von St.Georgen nach Eisenstadt. Die fußläufig erreichbare Grundversorgung mit Volksschulen deckt am nordwestlichen Südhang die Übungsvolksschule der PädAk (2). Die Sonderschule ist im Bildungskonglomerat zu finden. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Bildungskongomerat) 1 - Volksschule Kleinhöflein (4 Gruppen/100 Kinder), 2 - Übungsvolksschule der Stiftung PädAk Bgld (4/100), 3 - Volksschule Eisenstadt (16/400), 4 - Volksschule St.Georgen (6/150) Abb. 7: Volksschulen, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 24

25 Sekundarstufe Die Sekundarstufe umfasst alle Einrichtungen, die der Absolvierung des Schuljahres dienen. Dazu zählen Sonderschul-Oberstufen, Hauptschulen, Allgemeinbildende höhere Schulen, Polytechnische Schulen sowie berufsbildende Schulen. Unterstufe Bei der Nachfrage nach Unterstufen-Plätzen liegt die Zahl der aufzubildenden Personen laut Statistik Austria ( ) bei 643, wovon 48 % männliche und 52 % weibliche Personen betroffen sind. Hauptschulen und Polytechnische Schulen In Eisenstadt gibt es zwei Hauptschulen mit insgesamt 32 geführten Klassen und eine Polytechnische Schule mit 4 Klassen. Die Polytechnische Schule (Rosenthalweg) wird genauso wie die Hauptschulen (Rosenthalweg) von der Gemeinde erhalten. Nur die HS Theresianum Eisenstadt, mit 15 geführten Klassen, wird vom Verein der Schulen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser erhalten und ist somit eine private Einrichtung, deren Besuch mit der Zahlung von Schulgeld in Höhe von mehr als 115, -/Monat verbunden ist Hanic Hefinger Markvica 25

26 Lage und Erreichbarkeit der Hauptschulen und der polytechnischen Schule Bei Hauptschulen (bzw. Polytechnischen Schulen) sind größere Zuwege durchaus erträglich und begründet. Die flächenhafte Versorgung von Eisenstadt mit Einrichtungen dieser Art ist relativ gut, mit Ausnahme von Kleinhöflein, das mehr als 2 km von der nächsten Hauptschule (polytechnischen Schule) entfernt liegt und nicht mehr fußläufig zu erreichen ist. Zu hinterfragen ist, wieso die Hauptschule Eisenstadt (6) an einem eher entlegenem Standort östlich des Schlossparks situiert ist, wodurch sich mittellange Wege für die Schüler ergeben, da die Bevölkerungsschwerpunkte Eisenstadts in die Entfernungsklassen 2 (bis 1 km) und 3 (bis 1,5 km) fallen. Am Standort der Hauptschule Theresianum Eisenstadt ist auch ein ORG, mittlere und höhere berufsbildende Schule zu finden, ebenfalls im Theresianum. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Theresianum) 5 - Hauptschule Theresianum Eisenstadt (15/375), 6 - Hauptschule Eisenstadt (17/425), 7 - Polytechnische Schule Eisenstadt (4/100) Abb. 8: Hauptschulen und die polytechnische Schule, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 26

27 AHS-Unterstufe Die Absolvierung der Schulpflicht durch den Besuch der Unterstufe von allgemeinbildenen höheren Schulen wird durch vier Schulen mit insgesamt 40 Klassen (Klavarienbergplatz 8, Kurzwiese, Wolfgarten, Bürgerspitalgasse 3) ermöglicht. Das Bundes- und Bundesrealgymnasium (Kurzwiese) sowie das BSH (Bürgerspitalgasse 3) werden mit 30 Klassen vom Bund erhalten und haben öffentlichen Charakter. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Bildungskonglomerat) Das Private Oberstufengymnasium des Vereins der Schulen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Kalvarienbergplatz 8) (nähere Angaben bei der Fallstudien: Theresianum) sowie das Gymnasium der Diözese Eisenstadt (Wolfgarten) werden mit 10 Unterstufenklassen geführt. Berufsbildende Pflichtschulen Zu den berufsbildenden Pflichtschulen zählt in Eisenstadt nur die Landesberufsschule (Gölbeszeile 10-12) mit 44 Klassen und Internat, die vom Land erhalten wird. In dieser Einrichtung werden Ausbildungen zum Bäcker, Baustoffhändler, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Friseur und Perückenmacher (Stylist), Kanzleiassistent-Notariat, Koch, Maler und Anstreicher, Restaurantfachmann und Verwaltungsassistenten angeboten. Bedarfsdeckung bei Unterstufe Der Bedarf an Ausbildungsplätzen im Bereich der Unterstufenausbildung liegt bei 643 Plätzen. Durch das Angebot von 32 Hauptschulklassen, 4 Klassen der Polytechnischen Schule, 40 Klassen der AHS-Unterstufe und 44 Klassen der berufsbildenden Pflichtschule besteht bei einer optimalen Auslastung von 25 Schülern pro Klasse ein Kapazität von Plätzen. Oberstufe Die potentiellen Nachfrager einer Oberstufenausbildung sind zwischen 15 und 19 Jahren und umfassen laut Statistik Austria ( ) 703 Personen, wobei sich die Nachfrage in 53 % männlich und 47% weibliche Nachfrager teilen. AHS-Oberstufe Wie bereits im Zuge der Unterstufe beschrieben ist das Angebot an Oberstufen der allgemeinbildenden höheren Schulen durch vier Einrichtungen gesichert. Das Bundes- und Bundesrealgymnasium (Kurzwiese) sowie das BSH (Bürgerspitalgasse 3) werden mit 30 Klassen vom Bund erhalten und haben öffentlichen Charakter. Das Private Oberstufengymnasium des Vereins der Schulen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Kalvarienbergplatz 8) sowie das Gymnasium der Diözese Eisenstadt (Wolfgarten) werden mit neun Oberstufenklassen geführt Hanic Hefinger Markvica 27

28 Lage und Erreichbarkeit der allg. höheren Schulen Die Verteilung der allg. höheren Schulen ist mit der Verteilung der Hauptschulen in Eisenstadt zu vergleichen. Einerseits befindet sich das ORG Eisenstadt zusammen mit anderen Schultypen im Theresianum (nähere Angaben bei der Fallstudie: Theresianum), andererseit ist das BSH Eisenstadt, das sich im Bildungskonglomerat befindet, von großer Bedeutung (nähere Angaben bei der Fallstudie: Bildungskonglomerat). Wegen der nicht mehr ausschließlichen Angewiesenheit solch einer hochrangigen Bildungseinrichtung auf fußläufige Erreichbarkeit, können keine planungsrelevanten Aussagen über flächenhafte Defizite getroffen werden. 8 - ORG Theresianum Eisenstadt (4/100), 9 - Gymnasium der Diozese Eisenstadt (15/375), 10 - BSH Eisenstadt (18/450) Abb. 9: Allgemeinen höheren Schulen, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Berufsbildende Schulen Die berufsbildenden Schulen gliedern sich in berufsbildende mittlere Schulen und berufsbildende höhere Schulen, wobei in Eisenstadt zu beachten ist, dass dieselben Standorte zumeist beide Sparten anbieten Hanic Hefinger Markvica 28

29 Interessanterweise divergiert die Zahl der Studierenden beträchtlich. Während im Jahr 2001 nur 90 Eisenstädter an den berufsbildenden mittleren Schulen ausgebildet wurden, besuchten im selben Jahr 257 Eisenstädter berufsbildende höhere Schulen. In beiden Fällen war ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis festzustellen. Besonders zu berücksichtigen ist, dass es sich bei dieser Art der Ausbildung um Einrichtungen handelt, die nur in ranghohen zentralen Orten zu finden sind und nicht in jedem Ort zur Mindestausstattung zählen. Somit ist Eisenstadt auch für die Region Ausbildungsstandort. Bei den berufsbildenden mittleren Schulen sind vier Einrichtungen in Eisenstadt zu finden, wobei nur der Landwirtschaftlichen Fachschule (Neusiedler Straße 6) Sparten für höhere Bildung fehlen und auch nur diese vom Land erhalten wird. Die anderen drei berufsbildenden mittleren Schulen werden von der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (HLW Theresianum) und dem Bund (BHAK/BHAS Eisenstadt, HTBLA Eisenstadt) erhalten. Somit werden nur sechs der 45 Klassen privat geführt. Wie bereits erwähnt, sind werden berufsbildende mittlere Schulen und höhere Schulen an drei Standorten gleichermaßen angeboten. Zu den berufsbildenden höheren Schulen zählen die HLW Theresianum (Kalvarienbergplatz 8) der Kongregation der Schwestern vom göttlichen Erlöser mit 5 Klassen, die BHAK/BHAS Eisenstadt und die HTBLA Eisenstadt mit 31 Klassen, die durch den Bund erhalten werden. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Bildungskonglomerat) Bedarfsdeckung bei der Oberstufe Die Zahl der potentiellen Nachfrager liegt, wie bereits erwähnt, bei 703 EisenstädterInnen zwischen 15. und 19. Jahren. Es gibt im Bereich der Oberstufenausbildung 120 Klassen, was bei einer durchschnittlichen Klassengröße von 20 Schülern eine Kapazität von Plätzen ergibt. Postsekundar-/tertiäre Stufe Die Einrichtungen der Postsekundar- und tertiären Stufe umfassen das Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland, die Pädagogische Hochschule sowie die Fachhochschule Eisenstadt. Joseph Haydn Konservatorium Das Joseph Haydn-Konservatorium des Landes Burgenland wird als private Institution mit Öffentlichkeitsrecht geführt (Schulgeld von 109,10 pro Semester) und bildet mithilfe von 43 Lehrpersonen ca. 400 Musikschüler und -studenten aus aller Welt aus. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Joseph Haydn Konservatorium) Lage und Erreichbarkeit des J.H.Konservatoriums Fehlende Anbindung an den ÖV hat ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu folge. Verbunden mit einem ohne hin schon akutem Mangel an gratis Parkmöglichkeiten entstehen negative Externe Effekte für die Umgebung. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Joseph Haydn Konservatorium) Hanic Hefinger Markvica 29

30 Pädagogische Hochschule Burgenland Die Pädagogische Hochschule Burgenland, vormals Pädagogische Akademie Burgenland, die im Technologiepark Eisenstadt angesiedelt ist (Thomas Alva Edison Straße 1), wurde im Sommer 2008 (neu) eröffnet. Sie wird von einer Stiftung (Land, Bund, Diözese) erhalten und bietet Studiengänge der Erstausbildung, allgemein bildende Schulen, berufsbildende Schulen, Religionspädagogik sowie Lehrgänge und Hochschullehrgänge an. Fachhochschulstudiengänge Burgenland Die Fachhochschulstudiengänge Burgenland GmbH bietet seit 2001 in Pinkafeld und seit 2003 in Eisenstadt Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft (mit Schwerpunkt Mittel- Osteuropa), Informationstechnologie und management, Energie-Umweltmanagement und Gesundheit. An der FH Eisenstadt (Campus 1) werden derzeit ca Studenten aus dem Burgenland, umliegenden Bundesländern, der Slowakei, Ungarn und Slowenien ausgebildet. (nähere Angaben in Kapitel 4: Fallstudien) Lage und Erreichbarkeit der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Die Lage und die Erreichbarkeitsverhältnisse sind genauer zu diskutieren (nähere Angaben bei der Fallstudie: FH Eisenstadt) Weitere Ausbildungsmöglichkeiten Gendarmerieschule Die Schulabteilung des Landesgendarmeriekommandos für das Burgenland (Neusiedlerstraße) bietet zwei öffentlich zugängliche Ausbildungsgänge an. Die Ausbildung zum Grenzgendarm dauert 6 Monate, die Ausbildung zum Beamten umfasst 21 Monate. Ausbildung zur Tagesmutter Die Ausbildung zur Tagesmutter wird vom Verein Projekt Tagesmütter Burgenland (Hartsteig 2) angeboten wobei die Kosten vom Land getragen werden. Ausbildung zum Pflegehelfer Das Berufsförderungsinstitut (Wiener Straße 7) bietet eine in Eisenstadt und Oberwart stattfindende Ausbildung zum Pflegehelfer. Die Kosten sind selbst zu tragen und umfassen 5.087,10, wobei es Förderungsmöglichkeiten gibt. Musikschulen Das Burgenländische Musikschulwerk (Kernausteig 3), welcher Betreiber der Musikschulen im Burgenland ist, bietet auch in Eisenstadt eine musische Ausbildung. Erwachsenenbildung In Eisenstadt sind die sechs folgenden Erwachsenenbildungs- und Erwachsenenberatungsinstitutionen zu finden: - Wirtschaftsförderungsinstitut der WK Bgld. (WIFI - Robert Graf-Platz 1) - Berufsförderungsinstitut (BFI - Wiener Straße 7) - Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI - Esterhazystraße 15) Hanic Hefinger Markvica 30

31 - Landesverband der Burgenländischen Volkshochschulen (VHS - Pfarrgasse 10) - Volksbildungswerk für das Burgenland (Josef-Haydn-Gasse 11) - Förderungsstelle des Bundes für Erwachsenenbildung (Neusiedler Straße 42) Lage und Erreichbarkeit der Erwachsenenbildung Die Erwachsenenbildung ist an stark frequentierten Orten lokalisiert im unmittelbaren Umfeld des Zentrums bzw. bei den Haupt-Einfallstraßen gelegen Gesundheitsversorgung Die Gesundheitsversorgung in Eisenstadt ist, wie auch schon das Bildungswesen, sowohl für die Stadtbevölkerung, als auch die umliegenden Gemeinden von Bedeutung. Als höchster zentraler Ort in Burgenland ist die medizinische Versorgung in Eisenstadt auf einem hohen Niveau, um den Bedürfnissen der burgenländischen Bevölkerung gerecht zu werden. Krankenhäuser Das Allgemeine öffentliche Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt in der Esterhazystraße 26 ist ein Landeskrankenhaus mit einer Kapazität von 363 Betten. Weitere Krankenhäuser findet man nur außerhalb von Eisenstadt in Kittsee, Oberpullendorf, Oberwart und Güssing. Als Richtwert sind fünf Betten je EW üblich, was einem Bett je 200 EW entspricht. In Eisenstadt kommen auf ein Bett 34,61 EW, ein ausgezeichneter Wert, der auch die Bedeutung des Krankenhauses für die Region untermauert. (nähere Angaben bei der Fallstudie: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder) Ärzte Die Burgenländische Gebietskrankenkasse gibt in Eisenstadt 28 Ärzte als Vertragspartner an. Davon fünf Allgemeinmediziner, sieben Zahnärzte und 16 Fachärzte. Es zeigt sich besonders bei der Versorgung mit Ärzten, dass der Großteil der Ärzte in der Innenstadt angesiedelt ist und somit manche Bevölkerungsgruppen Probleme mit der Erreichbarkeit haben Hanic Hefinger Markvica 31

32 Ärzte nach Art und Anteil Allgemeinmedizin 18% Fachärzte 57% Zahnmedizin 25% Abb. 10: Ärzte nach Art und Anteil, Quelle: Homepage BGKK: eigene Darstellung Fachärzte nach Art und Anteil Facharzt für Urologie 13% Facharzt für Neurologie und Psychatrie 13% Facharzt für Orthopädie und ortopäd. Chirurgie 6% Facharzt für Kinderheilkunde 6% Facharzt für Lungenkrankheiten 6% Facharzt für HNO 13% Facharzt für Augenkrankheiten 6% Facharzt für Chirurgie und Unfall- 6% Facharzt für Dermatologie 6% Facharzt für Innere Medizin 13% Facharzt für Gynäkologie 13% Abb. 11: Fachärzte nach Art und Anteil, Quelle: Homepage BGKK: eigene Darstellung Bedarfsdeckung bei der Gesundheitsversorgung Richtwert tatsächliche Ärztepartner der BGKK Praktischer 4 Ärzte auf ca EW 4 Ärzte auf ,6 EW Arzt Fachärzte 1,5 Fachärzte auf EW 1,5 Fachärzte auf 1.177,69 EW Zahnärzte 1,5 Zahnärzte auf EW 1,5 Zahnärzte auf 2.691,86 EW Tab. 4: Richtwerte im Gesundheitswesen Ärzte, Quelle: Hans Kordina: Skriptum_zu_Ver- _und_entsorgungsplanung.pdf, eigene Darstellung Hanic Hefinger Markvica 32

33 Es zeigt sich bei der Bedarfsdeckung durch Ärzte, dass der Bedarf teilweise nur zu einem geringen Teil durch die Ärztepartner der Burgenländischen Gebietskrankenkasse gedeckt werden kann und private Ärzten eine wesentliche Rolle bei der Bedarfsdeckung zukommt. Lage und Erreichbarkeit der allgemeinen Ärzte Die Praxen der allgemeinen Ärzte sind stark im Zentrum konzentriert an der Fußgängerzone (Hauptstraße), der parallelen Haydn-Gasse und zwei befinden sich in dem bevölkerungsstarken Raum zwischen dem unmittelbaren Zentrum und dem Kreisverkehr Ruster- /Mattersburgerstraße. Daraus ergibt sich eine gute Versorgungsqualität in diesem Bereich. St. Georgen hat seine eigene Arztpraxis, wodurch ein sehr schnelles Erreichen in der Katastralgemeinde ermöglich wird. An der Schwelle ist das Erweiterungsgebiet mit den verdichteten Bauten im süd-osten der Stadt, von dem man bis zu 1,5 km zu der nächsten Arztpraxis braucht (entweder Zentrum oder St.Georgen). Kleinhöfleiner müssen bei einem Arztbesuch Anfahrtswege von mehr als 1,5 km in Kauf nehmen und die Strecke ist nicht mehr zu Fuß, vor allem betreffend kranker Leute, zumutbar. Abb. 12: Allgemeine Arztpraxen, Quelle: Bevölkekungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 33

34 Apotheken Die Burgenländische Gebietskrankenkasse hat folgende drei Apotheken als Vertragspartner: - Apotheke der Barmherzigen Brüder Zum Granatapfel (Esterhazystraße 26) - Marien-Apotheke unter Mag. pharm. Thomas Job (Hauptstraße 56) - Salvator-Apotheke unter Mag. pharm. Robert Müntz (Hauptstraße 4) Als Richtwert gilt 1 Apotheke je EW. Für Eisenstadt selbst (ohne Umland) würde dieser Rechnung zu folge ein leichter Überhang an Apotheken bestehen (3 x 5.000=15.000EW) Hanic Hefinger Markvica 34

35 Lage und Erreichbarkeit der Apotheken Die drei Apotheken von Eisenstadt sind im Zentrum konzentriert an den beiden Enden der Fußgängerzone, wo die größte Fußgängerfrequenz ist (nähere Angaben bei der Fallstudie: Gesundheitskonglomerat) und bei dem AKH der Barmherzigen Brüder (Synergieeffekte) (nähere Angaben bei der Fallstudie: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder). Es wird wenig Bedacht auf die Wohnsitze der Bevölkerung genommen, eher auf die Frequenz der Passanten. Die flächenhafte Versorgung mit Apotheken läßt in Eisenstadt zu wünschen übrig, da besonders kranke Menschen auf Einrichtungen in ihrer unmittelbaren Umgebung angewiesen sind. Zwar befindet sich der Bevölkerungsschwerpunkt südlich des Zentrums in einem Einzugsbereich bis zu 1 km und auch die Wohnbebauung um die Ignaz-Till Straße herum, die Gehwege von St.Georgen und Kleinhöflein sind jedoch unzumutbar und die Einwohner sind auf IV/ÖV angewiesen, wobei anzumerken ist, das Kleinhöflein noch besser gestellt ist durch die relativen Nähe zum AKH der Barmherzigen Brüder. Der hohe Grad der Angewiesenheit an den IV ist in diesem Zusammenhang zu thematisieren, da sich die Apotheken jeweils in den besten Lagen befinden, die sich durch eine hohe Nachfrage nach Parkplätzen auszeichnen. Abb. 13: Apotheken, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 35

36 Sonstige medizinische Einrichtungen Beratungsstellen Im Bereich der Beratung steht den Eisenstädtern eine vier Ärzte umfassende Bereatungsstelle in der Franz-Liszt-Gasse 1/Top III zur Verfügung. Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie Ebenfalls in der Franz-Liszt-Gasse 1/Top III befindet sich eine Anlaufstelle für den Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie- und psychotherapie, die von drei Ärzten betreut wird. 5 Fallstudien Es wurden sieben Fallstudien durchgeführt in denen die im Rahmen der Bestandsaufnahme identifizierten Keyplayer im Bereich der sozialen Infrastruktur in Eisenstadt untersucht wurden. 5.1 Generationenzentrum Betreuungsinfrastruktur Im Spätherbst 2008 wurde ein Generationenzentrum in der Nähe der Wirtschaftskammer (Lobeszeile) in Eisenstadt eröffnet. Dieses umfasst drei Gebäude deren Hauptzugang über den Platz der Generationen erfolgt. In den einzelnen Gebäuden sind eine Kinderkrippe und ein Kindergarten, ein Pflegeheim mit Tagesbetreuung, Kurz- und Langzeitpflege für pflegebedürftige Senioren, eine Wohnhausanlage für betreutes Wohnen und das Haus der Generationen untergebracht. Das Generationenzentrum hat vor allem eine soziale Funktion. Durch die räumliche Nähe, unterstützt durch gemeinsame Multifunktionsräume, soll das Kennenlernen von jung und alt ermöglicht werden und so positive Effekte entstehen Kinderbetreuung Kindergarten und Kinderkrippe sind in einem qm großen, eingeschossigen Gebäude untergebracht. Eine großzügige Belichtung und die direkte Verbindung mit dem Grünbereich durch Türelemente kennzeichnen das von B-Süd errichtete Gebäude. Die Gesamtfläche für die Betreuung der Kinder beträgt qm und soll ausreichend Bewegungsfreiheit gewährleisten. Kinderkrippe Die Kinderkrippe umfasst zwei Gruppenräume, einen Ruheraum, einen Speisesaal sowie die notwendigen Nebenräume wie für Arzt und Verwaltung Hanic Hefinger Markvica 36

37 Kindergarten Der Kindergarten umfasst vier Gruppenräume, zwei Bewegungsräume, einen Speisesaal sowie die notwendigen Nebenräume Alten- und Pflegeheim Heimpflege Das Pflegeheim umfasst 54 Einzel- und zwei Doppelbettzimmer, die nach den Bedürfnissen der Bewohner eingerichtet werden können und mit modernen Pflegebetten, behindertengerechten Sanitäranlagen sowie Telefon und TV-Kabelanschluss versehen sind. Die Funktionsräume im Erdgeschoss umfassen einen Speisesaal mit Aufenthaltsraum. Außerdem ist das Pflegeheim mit Therapieräumen und einem Arztzimmer für medizinische Behandlungen und Therapien ausgestattet. Tagesbetreuung und Kurzzeitpflege Zur Entlastung von pflegenden Angehörigen ist auch ein Angebot an Tagesbetreuung und Kurzzeitpflege vorhanden. Bei der Tagesbetreuung stehen Wohnräume für 15 Personen zur Verfügung, für die Kurzzeitpflege gibt es zwei Extra-Betten. Betreutes Wohnen Das betreute Wohnen im Generationenzentrum wird für 37 Personen durch 31 Wohneinheiten gewährleistet, wobei die 25 Wohneinheiten mit Einzelbetten eine Größe von 50 qm (inkl. Loggia) und die sechs Wohneinheiten mit Doppelbetten eine Größe von 70 qm (inkl. Loggia) haben. Die gemeinsamen Aufenthaltsbereiche der Bewohner umfassen eine Fläche von ungefähr 600 qm, die als Therapie-, Fitness- und Spielräume genutzt wird. Weiters ist ein eigenes Ärztezimmer vorhanden Haus für Generationen Im Haus für Generationen fördern Multifunktionsräume das Kennenlernen von jungen und alten Eisenstädtern. Hier sind auch die Elternberatung, das Projekt Spielzwerge und ein Seniorentreff mit Kaffeehaus untergebracht. Die Räumlichkeiten werden außerdem für Kurse, Seminare, Workshops sowie Veranstaltungen der Reihe Gesundes Eisenstadt genutzt. 5.2 Theresianum Bildungsinfrastruktur Das Schulzentrum der Schwestern vom Göttlichen Erlöser Theresianum Eisenstadt wurde im Jahr 1934 gegründet. Im Theresianum werden Bildung und Erziehung, welche im Glauben verwurzelt sind, vermittelt Hanic Hefinger Markvica 37

38 Das Theresianum hat eine lebhafte Vergangenheit hinter sich. Es wurde mehrmals ausgebaut und saniert, der letzte große Umbau war Die Schülerzahlen steigen jährlich, im Jahr 2002 mussten drei neue Klassen errichtet werden, um den Schüleransturm gerecht zu werden. Genaue Schülerzahlen waren wegen mangelndem Interesse an Kooperation nicht zugänglich. Den Schülern stehen zwei Turnsäle, zwei EDV-Räume und ein Musikraum zur Verfügung. Es ist ein Schulgeld von 115 pro Monat zu entrichten. Das Theresianum, als eine private Schule, nimmt eine dominante Rolle im Bildungssystem von Eisenstadt ein, bietet unter einem Dach Bildung von klein auf bis zur Matura. Durch diese räumliche Konzentration sollen nicht nur wirtschaftliche positive Effekte entstehen, sondern auch der soziale Aspekt der Schule soll gefördert werden. Es ist zu hinterfragen, ob es politisch vertretbar ist, das eine private Organisation, die Schulgeld verlangt, solch eine wichtige Rolle im Bildungssystem einnimmt, da ärmere Bevölkerungsschichen vom Besuch dieser Einrichtung/-en ausgeschlossen werden Bestandteile Hauptschule Theresianum Eisenstadt (15 Klassen) In Schwerpunktklassen geführt seit 2002: Musisch kreativer Schwerpunkt, Schwerpunkt Sport, Ernährung, Gesundheit ORG Theresianum Eisenstadt (4 Klassen) Oberstufenrealgymnasium mit Instrumentalmusik Gewerbliche mittlere Schule HLW Theresianum (11 Klassen) Schwerpunkt: Gesundheits- und Sozialmanagement Gewerbliche höhere Schule HLW Theresianum (3 Klassen) Schwerpunkt: Kulturtouristik und Projektmanagement 5.3 Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland Das Joseph Haydn-Konservatorium ist das östlichste und kleinste Landeskonservatorium Österreichs. Ungefähr 400 Schüler und Studenten aus aller Welt werden von 43 internationalen Lehrkräften unterrichtet. Beim JHK handelt es sich um eine postsekundäre Einrichtung, da dem Konservatorium der Forschungssektor fehlt, der ein wesentliches Kriterium für eine tertiäre Einrichtung darstellt Entstehung und Entwicklung Im Jahr 1929 wird die Musikschule Eisenstadt durch den Männergesangsverein Haydn gegründet und wird im Haus Eisenstadt (Hauptstraße 37) betrieben. Der Burgenländische Musikverein übernimmt sie im Jahr 1934/35 und führt sie bis zur Auflösung im Jahr Hanic Hefinger Markvica 38

39 1939, in dem die Schule vom Nationalsozialistischen Musikschulwerk des Gaues Niederdonau übernommen wird. Im Jahr 1945 erfolgt die Neueinrichtung im Zuge des Burgenländischen Volksbildungswerks. Im Jahr 1956 wird die Schule zur Landes- und Volksmusikschule umbenannt wird ein Architekturwettbewerb zum Neubau einer Joseph-Haydn- Landesmusikschule des Landes Burgenland ausgeschrieben und der erste Platz geht an die Architekten Fickl und Szauer erfolgt die Fertigstellung des Baues sowie Inbetriebnahme, Kosten des Bauwerks beliefen sich auf 15 Millionen Schilling beschließt die Burgenländische Landesregierung, die Musikschule als Landesanstalt zu übernehmen, es folgt die Namensgebung Joseph-Haydn-Konservatorium für Musik und darstellende Kunst des Landes Burgenland. Es folgt die Genehmigung von Lehrplan und Organisationsstatut sowie Verleihung des Öffentlichkeitsrechts. Im Jahr 2000 beginnt die schrittweise Generalsanierung des Gebäudes bekommt das Konservatorium mit der ERASMUS-Hochschulcharta die Berechtigung an den Bildungsprogrammen der EU der Tertiären Bildungsebene auf den Gebieten der Studierenden- und Dozentenmobilität teilzunehmen. Im selben Jahr werden die Studienpläne an die Universitäten für Musik angeglichen. Im Jahr 2004 wird das ECTS-Punkte-System eingeführt und das Konservatorium wird Mitglied der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen folgt ein Vertrag über die akademische Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Bratislava wird ein Architekturwettbewerb zur Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudes von der BELIG Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH ausgeschrieben und vom Architektenbüro Rüdisch & Panzerböck gewonnen. Der Baubeginn folgt 2007 und endet am 9. April Schüler und Studierende Im Wintersemester 2007/08 wurden 325 Personen, davon 277 Schüler und Studierende sowie 48 Personen in musikalischer Früherziehung am Haydn-Konservatorium unterrichtet Hanic Hefinger Markvica 39

40 Schüler/Studierende WS 2007/08 IGP 25% Schüler Vorstudium 29% Schüler Mittelstudium 6% ordentliche Studierende 40% Abb. 14: Schüler/Studierende WS 2007/08, Quelle: JHK Jahresbericht 2007/08, eigene Darstellung, eigene Darstellung Schüler/Studierende nach Art der Inskription Schüler Ordentl. Studierende Zahl der Personen / / / /07 Jahr Außerordentl. Studierende Kurs Abb. 15: Schüler/Studierende nach Art der Inskription , Quelle: Homepage des JHK, zahlen_und_fakten.pdf, eigene Darstellung Hanic Hefinger Markvica 40

41 Schüler/Studierende nach Bereichen Kurs Musikalische Früherziehung 13% Abt. I - Musiktheorie und Sologesang 5% Abt. II - Tasteninstrumente 13% Abt. V - Jazz und Popularmusik 7% Abt. IV - Blasinstrumente und Schlagwerk 32% Abt. III - Saiteninstrumente 29% Abb. 16: Schüler und Studierende nach Bereichen, Quelle: JHK Jahresbericht 2007/08, eigene Darstellung Absolventen Dass Haydn-Konservatorium verzeichnete im Schuljahr 2007/08 elf Absolventen der Instrumental(Gesangs)Pädagogik, vier Absolventen des künstlerischen Diplomstudiums, neun Absolventen der 1. Diplomprüfung der Studienrichtung neu, einen Absolventen der 2. Diplomprüfung der Studienrichtung neu sowie sechs Absolventen des Bachelor-Studiums der Musikhochschule Bratislava am JHK. Abb. 17 Absolventen des J.H.Konservatoriums nach Bereichen, Quelle: JHK Jahresbericht 2007/08, eigene Darstellung Hanic Hefinger Markvica 41

42 5.3.4 Negative externe Effekte Verkehr Der Überbegriff Verkehr gilt nicht nur für das überall in Eisenstadt herrschende Problem des Stellplatzmangels, sondern auch für den kaum vorhandenen öffentlichen Verkehr und die Anbindung an andere Städte wie etwa Wien und Sopron. Zum Stellplatzmangel ist zu sagen, dass entlang der Glorietteallee generell mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu den Stosszeiten (aber teilweise auch außerhalb der Stosszeiten) zu rechnen ist und auch die vorhandenen Stellplätze sehr gefragt sind. Zudem hat die verdichtete Wohnbebauung auf dem Grundstück neben dem JHK zu einem drastischen Anstieg des Verkehrsaufkommens geführt und auch die Parkplatzproblematik verschärft. Anrainer, die keine vor ihrem Haus stehenden Autos, außer dem eigenen, dulden wollen, erschweren die Situation für dem Konservatorium angehörende Personen zusätzlich. Die kaum vorhandene öffentliche Anbindung des Konservatoriums fördert den motorisierten Individualverkehr zusätzlich, da einige Studierende auch im Studentenheim (Campus 2) wohnen und ansonsten einen sehr zeitintensiven Fußmarsch zum Konservatorium auf sich nehmen müssen oder gar von außerhalb kommen. Früher war vor allem die öffentliche Anbindung an Wien und andere umliegende Städte, aus denen Schüler und Studierenden des Konservatoriums, ein großes Problem. Die letzten Busse fuhren schon am frühen Abend und zwangen somit das Konservatorium zur Berücksichtigung der Busfahrpläne bei der Erstellung der Stundenpläne und einer Gewährleistung der sicheren Heimfahrt aller auswärtig wohnenden Schüler und Studierenden nach Konzerten. Mittlerweile hat sich die Anbindung jedoch gebessert. Wie schon bei der Parkplatzproblematik erwähnt, gibt es mitunter auch Probleme mit den Anrainern des Konservatoriums. Das JHK zeichnet sich auch dadurch aus, dass es den Schülern und Studierenden 24 Stunden am Tag ermöglicht wird bestimmte Räume als Übungsräume zu nutzen. Das die Anrainer diese Übungsstunden der Schüler und Studierenden mitunter mitbekommen ist unvermeidbar, da das Konservatorium direkt neben einem Einfamilienhausgebiet mit engen Straßen liegt, das vorwiegend von älteren Personen bewohnt wird. 5.4 Fachhochschule Eisenstadt Bildungsinfrasktruktur Die Fachhochschule Eisenstadt stellt die einzige tertiäre Bildungseinrichtung in Eisenstadt dar. Als Träger der Fachhochschule fungiert die Fachhochschulstudiengänge Burgenland GmbH deren Träger das Land Burgenland ist Entwicklung und Standort Nach der Gründung des ersten Bildungsstandortes der Fachhochschulstudiengänge Burgenland GmbH in Pinkafeld im Jahr 2001, wurde die FH Eisenstadt 2003 am Standort Campus 1 im Technologiepark Eisenstadt, welcher eine Nutzfläche von qm bietet Hanic Hefinger Markvica 42

43 und neben dem Studentenwohnheim der Österreichischen Jungarbeiterbewegung liegt, offiziell eröffnet. Die FH war jedoch schon davor in Eisenstadt vorhanden. In den frühen Anfängen der FH war sie an einem Standort in der Haydn-Gasse (längliches Gebäude) im Zentrum von Eisenstadt angesiedelt. Der isolierte Standort im Gewerbegebiet am südlichen Rand von Eisenstadt, auf dem sich die FH seit 2001 befindet, wurde wegen der damaligen Nähe zu Betrieben und den damit verbundenen Chancen der Zusammenarbeit gewählt. Dabei ist zu erwähnen, dass der heutige Standort nur die zweite Wahl war, nachdem ein Zustandekommen einen Ausbildungszentrums bestehend aus dem Joseph Haydn-Konservatorium, der Pädagogischen Hochschule (vormals Pädagogische Akademie) und der FH Eisenstadt in der Glorietteallee offiziell durch Probleme beim Ankauf des Grundstücks (inoffiziell durch den Protest der Anrainer und die Rivalitäten der FH-Geschäftsführerin mit der PH-Verantwortlichen) gescheitert war Studierende Die Fachhochschulstudiengänge Burgenland GmbH bietet Studiengänge in vier Kernkompetenzbereichen für rund Studierende sowie eine Betreuung durch 100 Mitarbeiter und 300 Lektoren an den Standorten Eisenstadt und Pinkafeld. Der Standort Eisenstadt bietet fünf Hörsäle, neun EDV-Säle, 28 Seminarräume und eine Bibliothekskapazität von Werken. Studierende der Fachhochschulstudiengänge Bgld. GmbH 1600 Zahl der Studierenden / / / / / / /07 Jahr Abb. 18: Studierendenentwicklung und Prognose , Quelle: Präsentation FH Burgenland, Hanic Hefinger Markvica 43

44 Abb. 19: Studierende nach Kernkompetenzbereichen, Quelle: Präsentation FH Burgenland, der_europaeische_hochschulraum_ pdf, eigene Darstellung Positive Effekte der Standortwahl Die Fachhochschule Eisenstadt stellt eine hochrangige Infrastruktureinrichtung dar, die das zentrale Gut der Hochschulbindung herstellt. Wissen spielt eine wichtige Rolle bei der Innovation. (Feldmann, 1994, S. 1) Auch die Erreichbarkeit von Wissen spielt eine große Rolle. Trotz der zunehmenden Bedeutung von Telekommunikation sind die Transportaufwände von Wissen hoch, denn dies wird meist über persönliche Kontakte ausgetauscht. Aus diesem Grund ist die räumliche und zeitliche Nähe zu den Wissensstandorten eine wichtige Vorraussetzung für Erfindungen. (Kramar, 2005, S. 123) Gekoppelt mit dem Technologiezentrum hat die FH nicht nur überörtliche Bedeutung, aber stellt auch einen wichtigen Bestandteil der Stadt dar, v.a. in einer Stadt wie Eisenstadt, die durch ihre erst kürzliche Nennung zur Landeshauptstadt und neue Positionierung durch die EU-Osterweiterung geprägt wird, braucht es eine Innovative Atmosphäre und die Bereitschaft neue Wege zu beschreiten und nicht nur auf dem Alten zu beharren. Die FH als Innovationsgenerator trägt dazu bei, dass positive externen Effekte in ihrer unmittelbaren Umgebung entstehen Negative Effekte der Standortwahl Da die Förderungen für eine Betriebsansiedlung im Technologiepark bzw. Technologiezentrum auslaufen, ziehen immer mehr Betriebe aus der Stadt in das östliche Ausland. Dementsprechend ist einer der maßgebenden Gründe für die Ansiedlung der FH, nämlich die bereits erwähnte räumliche Nähe zu den Unternehmen, nicht mehr zeitgemäß. Die Ansiedlung am südlichen Rand von Eisenstadt hat vor allem eine große Distanz und folge dessen teilweise Isolierung der FH-Studenten vom Ortskern zur Folge. Die Studenten, die von außerhalb Eisenstadts kommen und überwiegen, sind vom Stadtgeschehen ausgeschlossen durch die kaum vorhandene öffentliche Anbindung an das Zentrum und kennen üblicherweise nicht sehr viel mehr von Eisenstadt, als das Einkaufszentrum Hanic Hefinger Markvica 44

45 Diese Entwicklung hat natürlich große wirtschaftliche Verluste für das Ortszentrum zur Folge und wirkt gegen eine Integration der Studenten in Eisenstadt. 5.5 Bildungskonglomerat Bildungsinfrastruktur Am östlichen Rand der Kernstadt sind die berufsbildenden (pflicht, mittlere und höheren) Schulen konzentriert, ergänzt durch eine Sonderschule Bestandteile Bildungsreinrichtungen Bundesschulzentrum Das im Jahr 1981 erbaute Bundesschulzentrum in dem die BHAK/BHAS untergebracht ist, ist die größte kaufmännische Schule in Burgenland und blickt auf eine lange Tradition zurück. (23 Klassen). Acht EDV-Säle. Ein betriebswirtschaftliches Zentrum und ein Multimedia-Zentrum beweisen die Bedeutung der IT-Ausbildung. Es wird in Notebook-Klassen unterrichtet und an einem E-Learning-Unterrichtsprojekt teilgenommen. Mit den Jahren baute die Schule ein umfangreiches und gut eingespieltes Beziehungsfeld Wirtschaft- Schule auf. LW FS Eisenstadt Die Land- und Forstwirtschaftliche mittlere Schule ist fokusiert auf Weinbau, Obstbau und Gemüsebau (10 Klassen) Sonstige Schulen Landesberufsschule Eisenstadt (44 Schulen) Die HTBLA Eisenstadt (27 Klassen) Betreuungseinrichtungen Schülerheime Die Schülerheime der Landwirtschaftlichen Fachschule, das Bundesschülerheim und das Schülerheim der Landesberufsschule befinden sich in einer fußläufigen Entfernung von 5 Minuten und ermöglichen den Schülern einen schnellen Zugang zu den Schulen, die im Bildungskoglomerat zu finden sind. Sonstige Betreuungseinrichtungen An das Bildungskonglomerat im Osten angedockt befindet sich die Sonderschule ASO Eisenstadt (7 Klassen/49 Schüler) mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und mit 12 Wohnplätzen. Allsportzentrum Das Allsportzentrum von Eisenstadt bietet Möglichkeit zu Erholung und Freizeitgestaltung. Es stehen Hallenbad, Sauna, Sporthalle und eine Kunstbahn zu Verfügung Hanic Hefinger Markvica 45

46 5.5.2 Externe Effekte Durch die Ballung von Einrichtungen, die vor allem für jüngere Bevölkerungsschichten von Interesse sind, ergeben sich Synergieeffekte und eine effizientere Versorgung mit Infrastruktur wird ermöglicht (Schülerheime, Nahversorgung, ÖV, Freizeiteinrichtungen..), ebenso wird ein homogenes soziales Milieu geschaffen, was Interessenkonflikte in der weiteren Umgebung minimiert Hanic Hefinger Markvica 46

47 5.6 Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Gesundheitsinfrastruktur Das Allgemeine öffentliche Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt ist ein Landeskrankenhaus. Als Akutspital bietet es seinen Patienten Gesundheitsdienste mit dem Fokus auf seelsorgerische Betreuung Kapazität und Abteilungen Es stehen im Krankenhaus 363 Betten zur Verfügung. Es werden nicht alle Abteilungen vom Krankenhaus geführt und die im Zentrum konzentrierten Fachärzte supplieren teilweise die fehlenden Abteilungen des AKHs. Abteilung Im AKH Nich im AKH Außerhalb des AKHs vorhanden vorhanden vorhanden Anästhesiologie x Intensivmedizin und X Schmerztherapie Chirurgie X Gynäkologie und X Geburtshilfe HNO X Innere Medizin X Kinderabteilung X Labor X Orthopädie X Psychiatrie X Radiologie X Unfallchirurgie x Phoniatrie X Neurologie X 2 Paliativmedizin X Physikalische Medizin X Platische Chirurgie X 1 Radiologie und X nukleare Medizin Therapiestation für X Drogenkranke Urologie X 1 Ambulanz für X Gehörlose Zahnambulanz x 6 Tab. 5: Abteilungen im AKH, Quelle: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, eigene Erhebung Die Barmherzigen Brüder bietet außerdem eine Apotheke in der unmittelbaren Nähe, eine Heilstättenschule, Klinische Psychologie, Logopädie, MTA, Psychotherapie und RTA an Hanic Hefinger Markvica 47

48 5.6.2 Versorgungsgebiet Das Versorgungsgebiet des AKHs umfasst die Bezirke Neusiedel/See, Eisenstadt / Eisenstadt Umgebung, Mattersburg und grenznahe Teile der Bezirke Baden und Wr.Neustadt. Es hat eine Monopolstellung in der Region, die nähesten Krankenhäuser befinden sich außerhalb von Eisenstadt in Kittsee, Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Sopron. Notarzteinsätze (Im Jahr 2004) - Nordburgenland Einwohner Einsätze - 4,9 NA-Einsätze pro Tag - 12,7 NA-Einsätze / Einwohner / Jahr (Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, online) 5.7 Gesundheitskonglomerat Gesundheitsinfrastruktur Die Gesundheitseinrichtungen sind allgemein im Zentrum konzentriert, jedoch ist an der Hauptstraße (Fußgängerzone) HNr. 4 bis 17 eine erhöhte Ballung festzustellen. Ihre Dienste bieten hier komplementär ein praktischer Arzt, eine Apotheke und eine Reihe von Fachärzten (Zahnarzt, Dermatologe, HNO, Facharzt für Lungenkrankheiten, Innere Medizin) an. Durch dieses Konglomerat entstehen positive Effekte die Patienten haben kurze Wege zwischen den einzelnen Ambulanzen und auch die Infrastruktur kann effizienter arbeiten. Eine Apotheken befindet sich auch im Konglomerat und ermöglicht es sich die nötigen Medikamente gleich beim Arztbesuch zu besorgen. Problematisch gestaltet sich erst die Medikamentenbeschaffung vom Wohnstandort aus. Kritisch zu hinterfragen ist die Zugänglichkeit des Gesundheitskonglomerats mit dem IV, wegen dem ungenügendem (kostenlosem) Parkplatzangebot, da gerade kranke Menschen verstärkt auf den IV angewiesen sind. 6 Schlussfolgerungen 6.1 Resumée Die Stadt Eisenstadt verfügt über ein breit gefächertes Angebot an sozialen Einrichtungen, wobei offensichtlich auch die Bevölkerungsstruktur regelmäßig analysiert wird und ein rechtzeitiger Ausbau der Kapazitäten erfolgt, wie der Bau des Generationenzentrums zeigt Hanic Hefinger Markvica 48

49 Eisenstadt ist der Sitz von wichtigen renommierten Einrichtungen sozialer Infrastruktur in Burgenland, wie dem Joseph Haydn Konservatorium, der FH Eisenstadt und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Weiters positiv anzumerken ist, dass bereits bei der Planung von Einrichtungen zusätzliche Kapazitäten berücksichtigt werden und somit einer Überlastung der vorhandenen Strukturen durch unvorhergesehene Veränderungen vorgebeugt werden kann. Das Angebot an sozialer Infrastruktur ist ausreichend und qualitativ hochwertig vorhanden, vor allem bei der Kinderversorgung ist eine flächendeckende Versorgung mit Kindergärten in kurzer Reichweite im ganzen, vorwiegend als Wohngebiet genutzen, Gemeindegebiet gegeben. Es gibt jedoch noch Verbesserungs- und Ausbaupotential und das vor allem im Übergangsbereich zwischen Eisenstadt und St. Georgen und in den nordöstlichen Teilen von Eisenstadt, wo eventuell in der künftigen Planung eine Volksschule berücksichtigt werden sollte. (Empfehlung 1.1.1) Im Bereich der Gesundheitsversorgung besteht Verbesserungsbedarf in Bezug auf die räumliche Verteilung der Einrichtungen. So werden zwar die notwendigen Kapazitäten für Apotheken überschritten, jedoch sind diese im Zentrum geballt und von einem Großteil der Gemeindefläche/Einwohner fast nicht mehr zu Fuß zu erreichen. Dies ist auch in Zusammenhang mit dem Parkplatzdruck im Zentrum zu stellen. (Empfehlung 1.2.1) Die Verteilung der allgemeinen Ärzte zeigt ein ähnliches Bild, wobei es in St. Georgen einen eigenen allg. Arzt gibt, so besteht nur in Kleinhöflein eine nicht adäquate Versorgung mit dieser Art von Einrichtung. (Empfehlung 1.2.1) Diesem Thema ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen, da gerade die Kranken eine besonders immobile Bevölkerungsgruppe darstellen, die keine langen Wege auf sich nehmen können. Es kann zusammengefasst werden, dass Eisenstadt seinem Rang als Zentraler Ort der höchsten Stufe in Burgenland durchaus gerecht wird, und dass Eisenstadt regionale und überregionale Bedeutung zukommt. Eisenstadt steht mit Wiener Neustadt und Sopron (nach der EU-Osterweiterung) in Konkurrenz, wegen der hohen Reichweite hochrangiger zentralen Güter und dem fehlenden Hinterland von Eisenstadt selbst. Diese Konkurrenz könnte durch Verbesserung der Erreichbarkeitsverhältnisse zu diesen Städten noch weiters verstärkt werden, oder zu einer Chance werden. (Empfehlung 3.1) Verbesserungs- und Ausbaupotential ist vorhanden und sollte bei der weiteren Planung Berücksichtigung finden, vor allem was Erreichbarkeitsverhältnisse in Eisenstadt und nach Eisenstadt von den Umlandgemeinden betrifft. So ist zwar die Grundausstattung der Umlandgemeinden von Eisenstadt in einem Großteil der Gemeinden gegeben (Kindergarten Volksschule - Allg.Arzt), jedoch sind die Bewohner, was höherrangigere Güter und Dienstleistungen betrifft, auf die Kernstadt angewie Hanic Hefinger Markvica 49

50 sen. Die Anbindung der Region an Eisenstadt mit dem ÖV mit dem IV nicht konkurrenzfähig und nicht zb mit jenem um Wien vergleichbar. (Empfehlung 2.2) In Eisenstadt selbst sieht die Lage vergleichbar ähnlich aus. Zum Joseph Haydn Konservatorium, welches eine wichtige Einrichtung der sozialen Infrastruktur in Eisenstadt darstellt, gibt es keine ÖV Verbindung, wodurch zusätzlich Verkehr emmitiert wird, welcher bereits jetzt von den Anrainern als störend (vor allem ruhender Verkehr) empfunden wird. (Empfehlung 2.1.1) Mängel gibt es auch in der Anbindung der FH Eisenstadt an die Innenstadt. Durch eine verbesserte Anbindung könnten positive Effekte in der Stadt entstehen und die Identität der Studenten als Eisenstädter würde gestärkt werden. So würden sie in Eisenstadt eventuell auch nach Ablauf des Studiums bleiben und genauso würde die Vielfalt der Menschen und Kulturen, durch die sich Eisenstadt auszeichnet, gestärkt. Die Vorzüge der Lage der FH im Technologiezentrum, welche durchaus positive Synergieffekte bewirken kann vor allem Innovationsgeneration betreffend, ist zu hinterfragen vor allem in Hinblick auf das Phasing Out der EU-Förderung und die damit verbundenen Absiedlungen der Betriebe. Diese Absiedelungen sind nach Möglichkeit zu verhindern. (Empfehlung 2.1.2) 6.2 Empfehlungen 1. Verbesserung der räumlichen Verteilung der Einrichtungen sozialer Infrastruktur 2. Verbesserung der Erreichbarkeitsverhältnisse 3. Stellung von Eisenstadt im System zentraler Orte verbessern 1.1 Bildungsinfrastruktur Verbesserung der Verteilung, so dass der Übergangsbereich zw. Eisenstadt und St.Georgen und im nord-östlichem Bereich von Eisenstadt besser versorgt wird (Volksschule) 1.2 Gesundheitsinfrastruktur Bessere Verteilung der Apotheken am Gemeindegebiet (St.Georgen) Größeres Verteilen der allg. Ärztepraxen am Gemeindegebiet (Kleinhöflein) 2.1 Verbesserung der Erreichbarkeitsverhältnisse in Eisenstadt 2.2 Verbesserung der Erreichbarkeitsverhältnisse zw. den Umlandgemeinden und Eisenstadt (ÖV) 3.1 Der Konkurrenz von Wiener Neustadt und Sopron entgegenwirken (höherrangige Güter) Verbesserung der Erreichbarkeit des Joseph Haydn Konservatoriums (ÖV/ruhender Verkehr) Verbesserung der Erreichbarkeit der FH Eisenstadt (ÖV) Hanic Hefinger Markvica 50

51 7 Quellenverzeichnis 7.1 Analoge Quellen Literatur Feldmann, M. P. (1994). The geography of Inovation. Dortrecht, Boston, London: Kluwer Academic Publishers Kramar, H. (2005). Innovation durch Agglomeration: Zu den Standortfaktoren der Wissensproduktion. Wien: Dieter Bökemann Sonstige HaydnKons Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland: Jahresbericht 2007/08. Verein Jahr der Volkskultur: Burgenländische Museumskarte 75 burgenländische Museen auf einen Blick. Stand Jänner 2004, 1. Auflage Digitale Quellen Digitale Datensätze Herold Daten (vom SRF zur Verfügung gestellt) Bevölkerungsdaten (vom SRF zur Verfügung gestellt) Dokumente Statistik Austria ( Ein Blick auf die Gemeinde Eisenstadt: 2.1 Bevölkerungsentwicklung Aktuelle Bevölkerung und Bevölkerungsentwicklung: Bevölkerungsstand und struktur für Gemeinden Volkszählung vom 15. Mai 2001 Wohnbevölkerung nach Bildung, Familie und Haushalt Kinderheimstatistik_ pdf Statistisches Jahrbuch Österreichs 2008 Landeshauptstadt Eisenstadt ( Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt Amtsblatt, 51. Jahrgang, Juli/August 2007, Nr. 7 BM für Soziales und Konsumentenschutz ( Ausbau der Dienste.pdf Hanic Hefinger Markvica 51

52 Land Burgenland ( 221_Altenwohn_und_Pflegeheime.pdf 679_Altenpflegeheime2008.pdf 491_Sozialbericht_2005_2006.pdf Bildungsweg2001.pdf Fachhochschulrat ( der_europaeische_hochschulraum_ pdf FH Eisenstadt ( Presseinformation: presse_ pdf Kommunale Ver- und Entsorgung (Skriptum IVS TU Wien) Hans Kordina: Skriptum_zu_Ver-_und_Entsorgungsplanung.pdf Wikipedia Burgenland: abgerufen Eisenstadt: abgerufen Homepages Branchenbuch: abgerufen Branchenbuch: abgerufen Homepage Eisenstadt: abgerufen und BM für Unterricht: abgerufen Bildungsserver Burgenland: abgerufen Burgenländische Gebietskrankenkasse: abgerufen ORF Burgenland: abgerufen FH Burgenland: abgerufen Fachhochschulrat: abgerufen Fachhochschulen Burgenland: abgerufen Joseph Haydn Konservatorium: abgerufen Krankenhaus der Barmherzigen Brüder: abgerufen Hanic Hefinger Markvica 52

53 Theresianum Eisenstadt Schwestern vom Göttlichen Erlöser: abgerufen Bundesschulzentrum: abgerufen BHAK Eisenstadt: abgerufen Michelin: abgerufen Routenplaner Google Earth, abgerufen am VOR: abgerufen am Sonstige IFIP TU Wien: Excel File P2_Eisenstadt_Ausgaben_SozIS_Ifip_ xls 7.3 Gesprächspartner Mitarbeiter des Gemeindeamts Eisenstadt Direktor HR Dir. Prof. Mag. Burian Studenten der FH Eisenstadt 8 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 8.1 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Definition der zentralen Orte im Burgenland und Umgebung Quelle: ESRI Shape Gemeinden Burgenland, Eigene Erhebung und Erstellung... 8 Abb. 2: Bevölkerungsentwcklung , Index der Bevölkerungsentwicklung, 1869=100, Quelle: Statistik Austria, Blick auf die Gemeinde Eisenstadt Abb. 3: Bevölkerungsstand und -struktur für Gemeinden , Nach fünfjährigen Altersgruppen, Quelle: Statistik Austria, Blick auf die Gemeinde Eisenstadt, eigene Darstellung Abb. 4: Bevölkerungsstand und -struktur für Gemeinden , Nach groben Altersgruppen, Quelle: Statistik Austria, Blick auf die Gemeinde, eigene Darstellung Abb. 5: Bevölkerungsverteilung, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster Abb. 6: Kindergarten und Kinderkrippenverteilung, Quelle: Bevölkekungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Abb. 8: Hauptschulen und die polytechnische Schule, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 53

54 Abb. 9: Allgemeinen höheren Schulen, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Abb. 10: Ärzte nach Art und Anteil, Quelle: Homepage BGKK: eigene Darstellung Abb. 11: Fachärzte nach Art und Anteil, Quelle: Homepage BGKK: eigene Darstellung.. 32 Abb. 12: Allgemeine Arztpraxen, Quelle: Bevölkekungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Abb. 13: Apotheken, Quelle: Bevölkerungsdichten Hauptwohnsitze, vom SRF zu Verfügung gestellt, 250m Raster, eigene Erhebung Abb. 14: Schüler/Studierende WS 2007/08, Quelle: JHK Jahresbericht 2007/08, eigene Darstellung, eigene Darstellung Abb. 15: Schüler/Studierende nach Art der Inskription , Quelle: Homepage des JHK, zahlen_und_fakten.pdf, eigene Darstellung Abb. 16: Schüler und Studierende nach Bereichen, Quelle: JHK Jahresbericht 2007/08, eigene Darstellung Abb. 17 Absolventen des J.H.Konservatoriums nach Bereichen, Quelle: JHK Jahresbericht 2007/08, eigene Darstellung Abb. 18: Studierendenentwicklung und Prognose , Quelle: Präsentation FH Burgenland, Abb. 19: Studierende nach Kernkompetenzbereichen, Quelle: Präsentation FH Burgenland, der_europaeische_hochschulraum_ pdf, eigene Darstellung Tabellenverzeichnis Tab. 1 Fehlende soziale Infrastruktur in der Region, Quelle: Herold Daten (vom SRF zu Verfügung gestellt) Tab. 2: Anfahrtszeiten in der Planungsregion, Quelle: VOR, Routenplaner24, eigene Berechnung Tab. 3: Netto-Anfahrtszeiten in der relevanten Region, Quelle: Routenplaner Michelin, eigene Berechnung Tab. 4: Richtwerte im Gesundheitswesen Ärzte, Quelle: Hans Kordina: Skriptum_zu_Ver- _und_entsorgungsplanung.pdf, eigene Darstellung Tab. 5: Abteilungen im AKH, Quelle: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, eigene Erhebung Hanic Hefinger Markvica 54

55 8. ANHANG TABELLEN UND RICHTWERTE Betreuungseinrichtungen Kinderbetreuungseinrichtungen Name Adresse Öffentlich Privat Leitung Kinderkrippe Gruppen Kindergarten Gruppen Gemeinde Sonstige Kinderkrippe/Kindergarten Alois Schwarz Platz Ing. Alois Schwarz Platz 1 X Ulla Steiner 2 2 (ausgelegt auf 4) Kindergarten Kasernenstraße Kasernenstraße 7b X Rosemarie Harter 2 Kindergarten Kirchäcker Kirchäckergasse 2 X Michaela Fischer 4 Kindergarten Oberberg Weingartenstrasse 42 X Marianne Tinhof 4 Kindergarten St. Georgen Am Graben 1 X Juliane Schnedl 3 Kindergarten Kleinhöflein Wiener Straße 33 X Renate Nier 3 Kinderkrippe/Kindergarten der Landesregierung Gölbeszeile 8 Land Betreute Einrichtungen für behinderte Menschen Name Adresse Öffentlich Privat Plätze Gemeinde Sonstige Wohnplätze Tagesstruktur Anlehre Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung Johann-Sebastian-Bach-Gasse 3/1/9 x 12 Förderwerkstätte Eisenstadt Neusiedler Straße 60 x 23 Werkstätte für arbeitslose Jugendliche Eisenstadt Joseph-Haydn-Gasse 31 x 8 Seniorenbetreuung Wohnheime Name Adresse Öffentlich Privat Bettenanzahl Einzelbettzimmer Gemeinde Sonstige Zweibettzimmer Haus St. Martin Gregor Joseph Werner-Straße 3 Caritas der Diözese Eisenstadt Hanic Hefinger Markvica

56 Schlosspark Moreaustraße 11 X Seniorenpension Eisenstadt Lobzeile, GNr. 3057/11 Bgld. Hilfswerk bzw. Hilfswerk Immobilien GesmbH Mitglieder der ARGE Hauskrankenpflege und soziale Dienste Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Burgenländisches Hilfswerk Robert Graf-Platz 1 X Caritas der Diözese Eisenstadt St. Rochus Straße 15 X Volkshilfe Burgenland Johann Permayer-Straße 3 X Österr. Rotes Kreuz, LV Burgenland Henri Dunantstraße 4 X KH der Barmherzigen Brüder - Hauskrankenpflege Esterhazystraße 26 X Heime Keine entsprechenden Einrichtungen vorhanden. Unterkünfte für Auszubildende Schülerheime Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Bundesschülerheim Bürgerspitalgasse 3 Bund Landwirtschaftliche Fachschule Neusiedler Straße 6 Land Landesberufsschule Gölbeszeile Land Studentenheim Name Adresse Öffentlich Privat Plätze Gemeinde Sonstige Haus Eisenstadt Campus 2 Österreichische Jungarbeiterbewegung 272 Bildungsangebot Volksschulen Hanic Hefinger Markvica

57 KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat NAB Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl VS Eisenstadt Volksschule Bahnstraße 2-4 X X ÜbungsVS der Stiftung PädAk Bgld Volksschule Wolfgarten Diözese, Bund X VS St. Georgen Volksschule Schulgasse 1 X X VS Kleinhöflein Volksschule Khl.. Hauptstraße 8a X X 4 4 Sonderschulen KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat NAB Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl ASO Eisenstadt Sonderschule Neusiedlerstraße 58a X X 9 7 Hauptschulen KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl HS Eisenstadt Hauptschule Rosental X HS Theresianum Eisenstadt Hauptschule Kalvarienbergplatz 8 Kongregation Schwestern vom Göttlichen Erlöser 4 15 Polytechnische Schule KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl Polytechnische Schule Eisenstadt Polytechnische Schule Rosenthalweg X 1 4 Allgemeinbildende höhere Schule KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat NAB Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl ORG Theresianum Eisenstadt Allgemeinbildende höhere Schule Kalvarienbergplatz 8 Kongregation Schwestern vom Göttlichen Erlöser BG/BRG/BORG Eisenstadt Allgemeinbildende höhere Schule Kurzwiese Bund X Hanic Hefinger Markvica

58 G Diözese Eisenstadt Allgemeinbildende höhere Schule BSH Eisenstadt Allgemeinbildende höhere Schule Wolfgarten Diözese 8 15 Bürgerspitalgasse 3 Bund X 8 18 Berufsbildende Pflichtschulen KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl Landesberufsschule Eisenstadt Berufsschule Gölbeszeile Land 3 44 Berufsbildende mittlere Schulen KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl HLW Theresianum Eisenstadt Gewerbliche mittlere Schule Kalvarienbergplatz 8 Kongregation Schwestern vom Göttlichen Erlöser LW FS Eisenstadt Land-und forstwirtschaftl. mittlere Schule BHAK/BHAS Eisenstadt Tech. & gewerbliche mittlere Schule HTBLA Eisenstadt Tech. & gewerbliche mittlere Schule Neusiedler Straße 6 Land 3 10 Bad Kissingenplatz 3 Bund 3 11 Bad Kissingenplatz 3 Bund 3 18 Berufsbildende höhere Schulen KZ Name Typ Adresse Öffentlich Privat Schuldauer (Jahre) Gemeinde Sonstige Klassen-zahl HLW Theresianum Eisenstadt Gewerbliche höhere Schule Kalvarienbergplatz 8 Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser BHAK/BHAS Eisenstadt Tech. & gewerbliche höhere Schule HTBLA Eisenstadt Tech. & gewerbliche höhere Schule Bad Kissingenplatz 3 Bund 5 12 Bad Kissingenplatz 3 Bund 5 19 Konservatorium Name Adresse Öffentlich Privat Zahl der Studierenden Gemeinde Sonstige Hanic Hefinger Markvica

59 Joseph-Haydn-Konservatorium für Musik und darstellende Kunst des Landes Burgenland Glorietteallee 2 Land 400 Pädagogische Hochschule KZ Name Adresse Öffentlich Privat Zahl der Studierenden Gemeinde Sonstige Pädagogische Hochschule Thomas Alva Edison-Straße 1 Stiftung von Bund, Land und Diözese 40 Fachhochschule Name Adresse Öffentlich Privat Zahl der Studierenden Gemeinde Sonstige Fachhochschule Burgenland Campus 1 Fachhochschulstudiengänge Burgenland GmbH, Land 700 Erwachsenenbildung Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Burgenland (WIFI) Robert Graf-Platz 1 Land Berufsförderungsinstitut (BFI) Wiener Straße 7 Bund Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI) Esterhazystraße 15 Bund Landesverband der Burgenländischen Volkshochschulen (VHS) Pfarrgasse 10 x Kofinanzierung: Europäischenr Sozialfonds, Bund, Land Volksbildungswerk für das Burgenland Joseph Haydn-Gasse 11 Land Gesundheitsversorgung Krankenhäuser Name Adresse Öffentich Privat Bettenanzahl Gemeinde Sonstige Allgemeines öffentliches Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Esterhazystraße 26 Konvent der Barmherzigen Brüder 117 Ärzte Allgemeinmedizin Hanic Hefinger Markvica

60 Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Georg Böhm Wormserstraße 5/2 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Eveline Ebner Bahnstraße 11 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Kohl Gruppenpraxis Hauptstraße 46 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Andreas Paul Haydngasse 35 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Wolfgang Schlaffer Hauptstraße 4 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Alexandra Solleder-Krajasich Am Graben 2 Burgenländische Gebietskrankenkasse Zahnmedizin Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Reinhard Bischel Dr. Karl Renner-Straße 1 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Viktor Csokay Haydngasse 45 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Bernhard Holler Hauptstraße 13 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Rudolf Köller Rochusstraße 42 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Athanasios Notas Prälat Gangl-Straße 2 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Norbert Trichtel Domplatz 19 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Adalbert Vukovits Wertheimgasse 2 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Kovacs und Dr. Lippl Joseph Haydn-Gasse 34 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Marianne Tschinkel Antonistraße 10 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Kinderheilkunde Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Klaus Altenburger Dreifaltigkeitsstraße 18 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Innere Medizin Hanic Hefinger Markvica

61 Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Karl Kos Haydngasse 2 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Ladislaus Ruisz Rochusstraße 34 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für HNO Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Dietmar Kugler Esterhazyplatz 2 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Christa Palatin Hauptstraße 17/1/3 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Gynäkologie Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Andrea Nöllner Ignaz Till-Straße 1 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Karl-Heinz Tessarek Josef Haydn-Gasse 45 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Dermatologie Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Herbert Weltler Hauptstraße 4 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Walter Ebner Bahnstraße 11 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Augenkrankheiten Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Günther Tölly Permayerstraße 8 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Lungenkrankheiten Hanic Hefinger Markvica

62 Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Talal Bamieh Hauptstraße 16 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Ortopädie und Orthopädische Chirurgie Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Peter Frank Permayerstraße 4 Burgenländische Gebietskrankenkasse Facharzt für Urologie Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Dr. Gerhard Hafner Robert Graf-Platz 2/16 Burgenländische Gebietskrankenkasse Dr. Christina Reichl Dr. Karl Renner-Straße 11 Burgenländische Gebietskrankenkasse Apotheken Name Adresse Öffentlich Privat Gemeinde Sonstige Apotheke der Barmherzigen Brüder Zum Granatapfel Esterhazystraße 26 Konvent der Barmherzigen Brüder, Burgenländische Gebietskrankenkasse Marien-Apotheke Mag.pharm. Robert Müntz Salvator-Apotheke Mag.pharm. Thomas Job Hauptstraße 4 Hauptstraße 56 Burgenländische Gebietskrankenkasse Burgenländische Gebietskrankenkasse Hanic Hefinger Markvica

63 Planungsrichtwerte Publizierte Planungsnormen gibt es derzeit nur für Bettenangebote in Akut-Krankenhäusern (vgl. Österreichischer Strukturplan Gesundheit 2006 sowie für niedergelassene Ärzte bzw. Ärzte im ambulanten Bereich insgesamt, also inkl. Spitalsambulanzen (vgl. Auszug aus der ÖBIG-Publikation Qualität der ärztlichen Versorgung in Österreich. Gesundheitseinrichtungen Akutbetten und Fachrichtungen In der folgenden Tabelle die Auflistung wie viele Einwohner je einen Facharzt (inkl. Spitalambulanzen) zur Verfügung stehen haben sollten: Fach ÖBIG HVSVT BRD 1999 minimal maximal minimal maximal minimal maximal PA (Palliativmedizin) AU (Augenheilkunde) CH (Chirurgie) GGH (Gynäkologie und Geburtshilfe) HNO (Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde) DER (Dermatologie) IM (Innere Medizin) KI (Kinder- und Jugendheilkunde) PUL (Pulmologie) NEU (Neurologie) OR ( Orthopädie und orthopädische Chirurgie) RAD (Radiologie- Diagnostik) UC ( Unfallchirurgie) URO (Urologie) Hanic Hefinger Markvica

64 ZMK (Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) PSY* (Psychosomatik für Kinder und Jugendliche PSY) * * Tab. 1: Planungsrichtwerte für Akkutbetten und Fachrichtungen, Quelle: ÖBIG; Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger; Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen (BRD) Allgemein: 1,5 Fachärzte und 1,5 Zahnärzte je EW Krankenanstalten: 5 Betten in allgemeinen Anstalten und 12 Betten insgesamt (Sonderanstalten usw.) je Einwohner Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Apotheken 1 Apotheke je 5000 EW (0,2 Apotheke je 1000 EW) Quelle: Fülöp Dr. Gerhard Betreuungseinrichtugen Kindergarten 24 Kindergartenplätze je 1000 EW (d.h.: bei durchschnittlich 21 Kinder in einer Gruppe) (bei einer Gruppengröße von 15 Kinder und einem Anteil von 12 bis 15 % an Kindern je Jahrgang sind je Einwohner 3 Gruppen erforderlich.) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Heime In ganz Österreich waren zum Jahr 2002 im Durchschnitt 116 Heimplätze auf 1000EW über 75 Jahre Hanic Hefinger Markvica

65 In Burgenland waren es im Jahr 2002 nur 67 Heimplätze (im Burgenland gabs im Jahr EW über 75 Jahre) Zielvorstellung der Regierung, mindestens 83,7 Betreutes wohnen und Pflegeheimplätze (als eins genommen) geschaffen werden Quelle: ÖBIG: Ausbau der Dienste und Einrichtungen pflegebedürftige Menschen in Österreich Zwischenbilanz Bildungseinrichtungen Volks- und Sonderschulen 48 Schüler je Einwohner (->ca. 19 Schüler je Klasse -> Bei 20 Schüler ergeben sich 2,4 Klassen je Einwohner und eine Volksschule mit 8 Klassen ist für ca Einwohner erforderlich (dabei 4 Kinder in Sonderschulen)) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Hauptschulen 35 Schüler je Einwohner (->ca. 22 Schüler je Klasse -> Bei 20 Schüler je Klasse ist eine Hauptschule mit 8 Klassen und einem polytechnischen Lehrgang für Einwohner erforderlich.) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung AHS 23 Schüler je Einwohner (->ca. 25 Schüler je Klasse. Da diese Zahl relativ hoch ist, kann eine Klasse auf Einwohner gefordert werden) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Berufsschulen 19 Schüler je Einwohner (->ca. 25 Schüler je Klasse. Bei analoger Reduktion (wie oben) eine Klasse auf Einwohner) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Hanic Hefinger Markvica

66 HAK und HASCH 6 Schüler je Einwohner (-> ca. 23,5Schüler je Klasse) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Mittlere und Höhere Techn. / gewerbliche Schulen 5,5 Schüler je Einwohner (->ca. 22,5 Schüler je Klasse) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Wirtschaftliche / sozialberufliche Schulen 6 Schüler je Einwohner (->ca. 26 Schüler je Klasse) Quelle: Kordina Scriptum zur LVA Kommunale Ver- und Entsorgung Hanic Hefinger Markvica

67 Ifoer6 P2 BESTANDSANALYSE Soziale Infrastruktur Eisenstadt Erreichbarkeit von Kindergärten GENERATIONENZENTRUM Betreuungsinfrastruktur Herbst 2008 eröffnet Multifunktionsräume fördern Kennenlernen von jung und alt Bestandteile: Kinderkrippe, Kindergarten, Pflege7 heim mit Tagesbetreuung, Kurz- und Langzeit- 4 K pflege für Senioren, betreutes Wohnen Martinskaserne Landhaus THERESIANUM Bildungsinfrastruktur 20 G Schloss Esterhazy G I 8 23 H 4 3C I Schulgeld zu Entrichten Bestandteile: HS, ORG, gewerbliche mittlere und Domkirche U JOSEPH HAYDN KONSERVATORIUM 13 1 Bildungsinfrastruktur Kleinhöflein N N Bev. Dichte sehr geringe geringe mittlere hohe Entfernung bis 500 Meter 500 bis 1000 Meter 1000 bis 1500 Meter Entfernung bis 500 Meter 500 bis 1000 Meter 1000 bis 1500 Meter 0 5 Bev. Dichte sehr geringe geringe mittlere hohe m Bev. Dichte sehr geringe geringe mittlere hohe 4 Erreichbarkeit von Hauptschulen bzw. der polytechnischen Schule Entfernung bis Meter Meter bis 500bis bis Meter Meter bis 1500 Meter 1000 bis 1500 Meter 1500bis bis Meter Meter 1500 N 1000 m m höhere Schule 9 U 26 Bergkirche göttlichen Erlöser N 1934 gegründet von Verein der Schwestern vom 20 A N D HL O Erreichbarkeit von Volksschulen 2 St.Georgen 9 EISENSTADT Kreisverkehr Ruster-/Mattersburgerstraße Postsekundäre Einrichtung mit langer Tradition Internationale Studierende, Schüler und Lehrkräfte Großes Verkehrsaufkommen durch fehlenden ÖV und Parkplatzmangel 20 FH EISENSTADT Bildungsinfrastruktur Technologiezentrum April 2008 generalsaniert und erweitert 15 Bev. Dichte sehr geringe geringe mittlere hohe Entfernung bis Meter Meter bis 500 bis 1000Meter Meter 500 bis bis 1500 Meter 1000 bis 1500 Meter 1500 bis 2000 Meter 1500 bis 2000 Meter 19 0 Tertiäre Bildungseinrichtung Entfernung bis 500 Meter 500 bis 1000 Meter 1000 bis 1500 Meter 1500 bis 2000 Meter Entfernung bis 500 Meter bis 500 Meter 500 bis 1000 Meter 500 bis 1000 Meter 1000 bis 1500 Meter 1000 bis 1500 Meter 1500bis bis Meter Meter 1500 N N N 1000 m Bev. Dichte sehr geringe geringe mittlere hohe Bev. Dichte sehr geringe geringe mittlere hohe N 21 Erreichbarkeit von Apotheken Erreichbarkeit von allg. Arztpraxen Erreichbarkeit der allg. höheren Schulen 1000 m m m 1000 Früher Standort in der Haydn-Gasse m Nähe zu Unternehmen Betreuungseinrichtungen Bildungseinrichtungen Kinderbetreuungseinrichtungen 1 Kindergarten Kleinhöflein (3 Gruppen/60 Kinder) 2 Kindergarten Oberberg (4/80) 3 Kindergarten Kirchäcker (4/80) 4 Kindergarten Alois Schwarz Platz (2+2/40) Kinderkrippe (2/40) 5 Kindergarten der Landesregierung (2/40) Kinderkrippe (2/40) 6 Kindergarten Kasernenstraße (2/40) 7 Kindergarten St.Georgen (3/60) Volksschule 1 Volksschule Kleinhöflein (4 Gruppen/100 Kinder) 2 Übungsvolksschule der Stiftung PädAk Bgld (4/100) 3 Volksschule Eisenstadt (16/400) 4 Volksschule St.Georgen (6/150) Betreuende Einrichtungen für behinderte Menschen 8 Werkstätte für arbeitslose Jugendliche Eisenstadt (Anlehre: 8) 9 Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung (Wohnplätze: 12) 10 Förderwerkstätte Eisenstadt (Tagesstrukt.: 23) Allgemeinbildende höhere Schule 8 ORG Theresianum Eisenstadt (4/100) 9 Gymnasium der Diozese Eisenstadt (15/375) 10 BSH Eisenstadt (18/450) Berufsbildende Pflichtschule 11 Landesberufsschule Eisenstadt (44/1100) Seniorenbetreuungseinrichtungen Wohnheime 11 Haus St. Martin (Betten: 93) 12 Schlosspark (Betten: 79) 13 Seniorenpension Eisenstadt (Betten: 60) Mitglieder der ARGE Hauskrankenpflege und soziale Dienste 14 Caritas der Diözese Eisenstadt 15 Österr. Rotes Kreuz, LV Burgenland 16 Burgenländisches Hilfswerk 17 Volkshilfe Burgenland Berufsbildende mittlere Schule 12 Gewerbliche mittlere Schule HLW Theresianum (11/275) 13 Technische und gewerbliche mittlere Schule BHAK/BHAS Eisenstadt (11/275) 14 Technische und gewerbliche mittlere Schule HTBLA Eisenstadt (18/450) 15 Land- und Forstwirtschaftliche mittlere Schule LW FS Eisenstadt (10/250) Unterkünfte für Auszubildende Schülerheime 17 Landwirtschaftliche Fachschule 18 Bundesschülerheim 19 Landesberufsschule Studentenheime 20 Haus Eisenstadt (Betten: 272) Berufsbildende höhere Schule 16 Gewerbliche höhere Schule HLW Theresianum (3/75) 17 Technische und gewerbliche höhere Schule BHAK/BHAS Eisenstadt (12/300) 18 Technische und gewerbliche höhere Schule HTBLA Eisenstadt (19/475) Fachhochschule 19 Fachhochschule FH Burgenland (700) Konservatorium 20 Joseph-Haydn-Konservatorium für Musik und darstellende Kunst des Landes Burgenland (400) Sonderschule 21 Sonderschule ASO Eisenstadt (7/49) Erwachsenenbildung 22 Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Burgenland (WIFI) 23 Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI) 24 Landesverband der Burgenländischen Volkshochschulen (VHS) 25 Volksbildungswerk für das Burgenland 26 Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Burgenland (WIFI) Fachärzte N Zahnarzt N - Neurologe und Pchychiatrie K - Kinderheilkunde H - HNO G - Gynekologie D - Dermatologie C - Chirurgie und Unfallchirurgie A - Augenarzt L - Lungenkrankheiten O - Orthopädie und Orthodädische Chirurgie U - Urologie I - Innere Medizin ÖV Gesundheitseinrichtungen Hauptschule 5 Hauptschule Theresianum Eisenstadt (15/375) 6 Hauptschule Eisenstadt (17/425) Polytechnische Schule 7 Polytechnische Schule Eisenstadt (4/100) 25 Standortwahl Allgemeines öffentliches Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt (Betten:636) Apotkehe Allgemeine Arztpraxis Eigene Definition (Gr. Regio3) 30 Abwanderung der Unternehmen -> Kritik an Soziale Infrastruktur inin Eisenstadt Soziale Infrastruktur Eisenstadt Eisenstadt im System zentraler Orte Netto-Fahrzeiten von den Umlandgemeinden nach Eisenstadt 2001 Eröffnung beim Technologiezentrum, N 15 MIV 10 BILDUNGSKONGLOMERAT Bildungsinfrastruktur 5 0 min Konzentriert: Alle Arten von berufsbildenen Schulen Sonderschule Allsportzentrum Schülerheime Region Leithaprodersdorf 1 Volksschule Wimpassing an der Leitha 1 Volksschule 1 Behinderten- und Pflegeheim KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN BRÜDER Hornstein 1 Volksschule 2 Allg. Arztpraxen 1 Apotheke 1 Kindergarten 2 Psychotherapeuten 1 Zahnarzt 1 Musikunterricht Gesundheitsinfrastruktur Landeskrankenhaus und Akutspital Gesundheitsdienste mit dem Fokus auf seelsorgerische Betreuung Monopolstellung in der Region Nicht komplett ausgestattet mit Abteilungen GESUNDHEITSKONGLOMERAT FUßGÄNGERZONE Gesundheitsinfrastruktur Gesundheitseinrichtungen generell im Zentrum konzentriert Größte Ballung: Hauptstraße HNr (Allg. Arzt, Fachärzte, Apotheke) Positive Effekte und Synergieeffekte D I H L Soziale Einrichtungen in der Region Steinbrunn 1 Volksschule 2 Allg. Arztpraxen 1 Kindergarten 1 Altenheim Medizinische Institute Hebammen Frauenheilkunde u. Geburtshilfe Müllendorf 1 Volksschule 1 Kindergarten 1 Chirurgie Zillingtal 1 Kindergarten Großhöflein 1 Volksschule 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten 1 Zahnarzt Hirm 1 Volksschule 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten 1 Psychotherapie Antau 1 Volksschule 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten Bildungseinrichtungen Volksschule Hauptschule Polytechnische Schule Sonderschule Gesundheitseinrichtungen Loretto 1 Volksschule 1 Psychotherapeut Stotzing 1 Volksschule 1 Kindergarten Schützen am Gebirge 1 Volksschule 1 Kindergarten 1 Jugendheilkunde 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 1 Psychotherapie Oslip 1 Volksschule 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten 2 Psychiatrie 1 Unfallchirurgie Trausdorf an der Wulka 1 Volksschule 2 Allg. Arztpraxen Institute (Bildung) Wulkaprodersdorf 1 Volksschule 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten 1 Weiterbildungsinstitut mit allg. und berufsbildenden Bildungsrichtungen Zagersdorf 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten 1 Altenheim 1 Lebens- und Sozialberatung Klingenbach 1 Volksschule 1 Allg. Arztpraxis 1 Kindergarten 1 Psychotherapie St.Margarethen 1 Volksschule 2 Allg. Arztpraxen 1 Kindergarten 1 Pflegeheim 1 Alternative Therapie Siegendorf 2 Allg. Arztpraxen 1 Apotheke Förderwerkstätte Tagesheimstätte für Behinderte 1 Zahnarzt 1 Ernährungsberatung 1 Musikunterricht Legende AKH Allgemeine Arztpraxis Apotheke Betreuungseinrichtungen Kindergarten Jugendheim Alten- und Pflegeheim Netto-Fahrzeit nach Eisenstadt (ÖV) bis 10 Minuten 11 bis 15 Minuten 16 bis 20 Minuten 21 bis 26 Minuten Hochrangiges Straßennetz Autobahn Landstraße Schnellstraße N m 3000 m BESTANDSANALYSE Soziale Infrastruktur Räumliche Darstellung: Gemeindegebiet Eisenstadt Kartengrundlagen: DKM, M 1:10 000, ESRI-Shapefiles (SRF) Datenquellen: Eigene Erhebung, Herold Daten (SRF), Bevölkerungsdaten (SRF) Ersteller: Gruppe IFOER6 Hanic - Hefinger - Markvica Datum: November 2008 Lehrveranstaltung: Kommunale Standortplanung im regionalen Kontext Beitrag zu Projekt 2 ( ) Institut: Fachbereich für Stadt- und Regionalforschung Betreuer: Univ.Prof. Mag.rer.nat.Dr.techn. Rudolf Giffinger

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