2. WING Geflügelsymposium Mehr Tierschutz!? - Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen - Ergebnisse der Arbeitsgruppen

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1 2. WING Geflügelsymposium Mehr Tierschutz!? - Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen - Ergebnisse der Arbeitsgruppen

2 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 1 S eite

3 2. WING Geflügelsymposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen Die Teilnehmer des 2. WING Geflügelsymposiums teilten sich am Nachmittag auf drei Arbeitsgruppen auf. In der Arbeitsgruppe Masthähnchen hielten Dr. Klaus Damme (Leiter des Lehr- Versuchs- und Fachzentrum für Geflügel- und Kleintierhaltung Kitzingen) und Dr. Erwin Sieverding (Praxis am Bergweg), in der Arbeitsgruppe Legehennen Prof. Dr. Rudolf Preisinger (Lohmann Tierzucht) und Dr. Birgit Spindler (Institut für Tierhygiene, Tierärztliche Hochschule Hannover) sowie in der Arbeitsgruppe Puten Dr. Hartmut Meyer (Moorgut Kartzfehn) und Prof. Dr. Mohamed Hafez (Institut für Geflügelkrankheiten, Freie Universität Berlin) zunächst kurze Impulsreferate. Danach wurde in Abstimmung mit den Teilnehmern das Tagungsthema Tierschutz anhand vorbereiteter Fragen diskutiert. Die wesentlichen Ergebnisse sind im Folgenden zusammengefasst. Die Impulsreferate stehen auf der Homepage des WING als Download zur Verfügung. 1. Wo stehen wir im Bereich Tierschutz/Tiergerechtheit: national <-> international Masthähnchen: Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe Masthähnchen waren sich einig, dass deutsche Masthähnchen im internationalen Vergleich als Premiumhähnchen gelten. Es sei eine schlechte Vermarktungsstrategie, bei 95 % der Masthähnchen von Standardhähnchen zu sprechen, die den gesetzlichen Mindestvorgaben genügen. So würde dem Verbraucher suggeriert, diese Hähnchen entsprächen geringstenfalls der Norm. Die hohen deutschen Standards würden jedoch keine Anerkennung finden, daher sollte eine bessere Kommunikation und Vermarktung erfolgen. Weiterhin wurden die Folgen von mehr Tierschutz thematisiert und in Frage gestellt, ob dadurch die globale Ökobilanz negativ beeinflusst werde und auch Arbeitsbedingungen in Produktionsländern (z.b. Futtermittel) sich verschlechtern würden. Diskutiert wurde auch, ob mit der Erfüllung von geringeren Besatzdichten kontinuierlich neue Forderungen nach weniger Besatz pro Quadratkilometer erfolgen würden. Legehennen: Minister Meyer hat am Vormittag im Plenum bekräftigt, dass er keine Abwanderung der Tierhaltung aus Niedersachsen möchte. Es sei jedoch kaum möglich, die Grenzen zu schließen. Es wurde darauf hingewiesen, dass KAT auch jenseits von Niedersachsen kontrolliere. Im Bereich Tierschutz/Tiergerechtigkeit stehen vor allem die Vorbereitungen auf das Verbot der Schnabelkürzung an. Es müsse alles getan werden, um Federpicken und Verlustraten in den Beständen zu reduzieren. Es ist davon auszugehen, dass in Mitteleuropa in absehbarer Zeit die Schnäbel nicht mehr gekürzt würden. 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 1 S eite

4 Puten: Die Standards in der deutschen Putenerzeugung seien weltweit einzigartig im Bereich Tierschutz und Tiergerechtheit. Die Bundeseinheitlichen Eckwerte aus 2013 sowie der Tierschutzplan seien jedoch keine starren Systeme, sondern dynamische Prozesse, die kontinuierlich weiterentwickelt würden. Diskutiert wurde, ob eine gesetzliche Umsetzung der Eckwerte angestrebt werden solle, wobei die Eckwerte nicht nur auf nationaler sondern auf EU- Ebene gelten und 1:1 in Gesetzesform umgesetzt werden sollten. In diesem Fall würde die Beibehaltung einer dynamischen Weiterentwicklung jedoch deutlich erschwert. Oftmals würde bemängelt, dass eine gesetzliche Grundlage in der Putenhaltung fehle, obwohl die Eckwerte heute bereits so gehandhabt und kontrolliert würden, als ob sie rechtsverbindlich wären. Dem könnte eine gesetzliche Verankerung entgegenwirken. Weiterhin wurde festgehalten, dass die Bestandsgröße nicht entscheidend sei, sondern Tierwohl bzw. Tierschutz für jedes einzelne Tier umsetzbar sein müsse. Die hohen deutschen Standards seien jedoch auf alle Länder gleichermaßen übertragbar, da begründeter Tierschutz unabhängig vom Wohlstand einer Gesellschaft sein müsse. 2. Wie wird der Status Tierschutzrelevanz erfasst und bewertet? Masthähnchen: In der Arbeitsgruppe der Masthähnchen wurde vordergründig auf gesellschaftliche und mediale Kritik eingegangen, die mehr Tierschutz fordere. In den Medien sei das Thema Tierschutz omnipräsent. Die reale Situation würde jedoch durch hochgespielte Skandale, die Einzelfälle seien, negativ verzerrt. In dem Zusammenhang wurde vom Referenten die Mensch-Tier-Beziehung angesprochen und daraufhin gewiesen, dass die Technokratie und Automatisierung in den Ställen für den Verbraucher kühl und emotionslos wirke. Man müsse zwar sachlich aber glaubwürdiger dem Verbraucher gegenüber über Tierschutz und Tierwohl sprechen, indem man beispielsweise Sentineltiere markiere und Einzelschicksale individualisiere. Legehennen: Indikatoren seien notwendig um die Situation, aber auch Veränderungen (positive / negative) im Bestand zu erfassen. Wesentliche Indikatoren wie Befiederung, Verluste und Knochenstabilität wurden diskutiert. Das Verbot des Schnabelkürzens wird in den Legehennenbeständen nach Ansicht der Experten zu höheren Verlusten führen. Im züchterischen Bereich sei die Kombination aus "friedlichem" Verhalten und Nestgängigkeit schwer umsetzbar. Es werde aber bereits bei der Selektion in Zuchtlinien auf das Merkmal Kannibalismus geachtet. Hervorgehoben wurde in der Diskussionsrunde auch, dass das Hennengewicht und die größe bei der Einstallung des Tierbestandes ausgewogen sein muss. Untergewichte und mangelnde Uniformität seien Risikofaktoren bezüglich des Auftretens von Federpicken und Kannibalismus. Aus fachlicher Sicht stelle der Verzicht der Schnabelkürzung den zentralen Punkt im Status der Tierschutzrelevanz im Kontext Federpicken und Kannibalismus dar. Neben einer genetischen Disposition seien weitere Aus- 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 2 S eite

5 löser von größerer Bedeutung. In der Praxis sei es daher nicht einfach das Problem Federpicken und Kannibalismus zu beherrschen Innerhalb des Stallmanagements seien Platzangebot, Lichtführung, Lüftung, Stalleinstreu und die Fütterung bzgl. der Zusammensetzung und Struktur des Futters zu bewerten. Um den Status des Tierwohls zu erfassen, sei eine einheitliche Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen zur Tierhaltung in der Praxis notwendig. Weiterhin sei eine auf den Betrieb abgestimmte stetige Beobachtung des Tierverhaltens durch die Halter/Bestandsbetreuer als Frühwarnsystem unabdingbar. Werden Anzeichen vom Federpicken und Kannibalismus erkannt, muss unverzüglich eine Ursachenforschung und Maßnahmeneinleitung in fachlicher Begleitung erfolgen. Puten: Auch in der Arbeitsgruppe Puten wurden Indikatoren und Parameter als Grundlage von Managemententscheidungen angesprochen. Durch sie sei eine Erfassung und Bewertung von Tierschutz möglich. Grundlage der Beurteilung sei hierbei die wissenschaftliche Begleitung und fachliche Basis. Als Beispiele wurden Pododermatitis und Brustblasen angeführt. Wichtig sei ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (z.b. durch Benchmarking). Es sollte an verschiedenen Ebenen angesetzt werden, d.h. sowohl im Bestand als auch am Flaschenhals Schlachthof. Ein lebenslanges Lernen von Tierhalter, Tierbetreuer und Tierarzt sei notwendig. Die Wahrnehmung von Tierschutz in den Medien und in der Gesellschaft sei geprägt von negativen Einzelfällen, die nur einen geringen Prozentsatz ausmachten, jedoch auf die gesamte Branche übertragen würden. 3. Mehr Tiergerechtheit, aber wie? Masthähnchen: Die Teilnehmer aller Arbeitsgruppen waren sich einig, dass mehr Tiergerechtheit verwirklicht werden müsse. Es sollte jedoch gewährleistet sein, dass sich mehr Tiergerechtheit für den Einzelproduzenten rechnet und die entstehenden Mehrkosten vergütet werden. Nach Schätzungen der Experten betrage der Aufpreis für ein Hähnchen aus ökologischer Haltung mind. 30 bis 40 % gegenüber einem Hähnchen aus konventioneller Haltung, da die ökologische Haltung beispielsweise eine geringere Besatzdichte und eine geringere Futterverwertung aufweise. Geringere Mehrkosten entstünden hingegen im Bereich Slow Food, da hierbei weniger Futter und weniger Medikamente eingesetzt würden. Gegenwärtig handele es sich bei der ökologischen Hähnchenhaltung nur um eine kleine Marktnische und eine kleine Verbrauchergruppe, die finanzielle Mehrleistungen honoriere. Langsam wachsende Rassen verfügen über eine andere Genetik als konventionelle Rassen. Hierbei würden häufig weniger Medikamente eingesetzt und es gäbe i.d.r. weniger Verdauungsprobleme. Verschiedene Label der Wirtschaft sowie EU-Vorgaben gibt es im Masthähnchenbereich bereits, z.b. zur ökologischen Haltung. 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 3 S eite

6 Legehennen: Diskutiert wurde auch in der AG Legehennen die Umsetzung von mehr Tiergerechtheit im Hinblick auf Preis und Konkurrenz. Auch hier war man sich einig, dass höhere Tiergerechtheit zu höheren Kosten führen werde, wodurch die internationale Wettbewerbsfähigkeit sinken werde. Entscheidend sei, ob der Handel bereit sei teurere Eier zu listen oder ob billige Eier aus dem Ausland zugekauft werden. Rewe sei bereit Eier aus einer tiergerechteren Haltung zu fördern, denkbar sei z.b. die Gründung eines Fonds. Zukünftig solle auch eine zielorientierte Legehennenaufzucht erfolgen. Um Tiergerechtigkeit zu garantieren, stand neben Aspekten zum Management und der Wirtschaftlichkeit in der Haltung der Status von Know-How zur Diskussion. Festgestellt wurde, dass genügend Beratung und Wissen bzgl. des Tierwohls und der Erkennung von Ursachen bei den Haltern und Betreuern im Durchschnitt bestehe. Doch stetige Schulungen scheiterten häufig an der finanziellen Umsetzung. Letztendlich sei ein Blick für Tiere generelle Erfolgsvoraussetzung bei der Haltung. Herausgestellt werden sollte, dass alle Tierwohl wollen! Niemand möchte hingegen eine unterschiedliche Preisposition im Handel! Eine Umverteilung müsse daher im Gleichgewicht geschehen. Die Vermittlung der Hintergründe für höhere Produktpreise in die Öffentlichkeit müsse sachlich fundiert und sensibel erfolgen. Dann sollte grundsätzlich ein höherer Produktpreis keine Rolle mehr spielen. Puten: Neben der Erstattung von Mehrkosten solle nach Meinung der Teilnehmer der AG Puten seitens der Politik eine kontinuierliche Förderung von Projekten zur Tiergerechtheit erfolgen. Auf fachlicher Seite sollten Indikatoren zur Verbesserung von Tierbetreuung und Tiererkennung genutzt werden. Besprochen wurde auch der zeitliche Faktor, d.h. wie viele Tiere eine Person betreuen kann. Da dies schwierig zu beurteilen und individuell sehr unterschiedlich sei, wurde die Betreuungsintensität und Sachkunde und folglich die Mitarbeiterführung als entscheidend angesehen. Hier solle man den Mut aufbringen, sich ggf. von Mitarbeitern zu trennen. Es handele sich vorwiegend um eine Frage des Managements, nicht der Haltungsform. Daher solle man im Zusammenhang mit Tiergerechtheit die konventionelle Haltung und die ökologische Haltung nicht gegeneinander ausspielen. Zudem wurde angesprochen, dass als Folge der AMG-Novelle bei Problemen zukünftig nachgefasst werden wird. 4. Gibt es einen Überblick bezüglich aktueller Probleme zum Thema Mehr Tierschutz? In allen Arbeitsgruppen war man sich einig, dass es eine Vielzahl von Projekten zum Thema Mehr Tierschutz gebe, ein zusammenfassender Überblick jedoch noch ausstehe. Wichtig seien der Austausch zwischen den verschiedenen Institutionen und die Kommunikation der Ergebnisse. Das WING könnte noch stärker als Informations- und Vernetzungsplattform ge- 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 4 S eite

7 nutzt werden und die Vereinheitlichung der Kommunikation der Projekte und deren Ergebnissen übernehmen. 5. Was sind realistische Zeithorizonte? Auch im Hinblick auf die Festlegung realistischer Zeithorizonte stellten die Teilnehmer der drei Arbeitsgruppen fest, dass keine politischen Deadlines festgesetzt werden sollten, sondern dass flexible Zeithorizonte in Abhängigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse genutzt werden sollten, insbesondere im Sinne des Tierwohls. Man müsse in der Legehennenhaltung die Ergebnisse aus den Pilotstudien abwarten, um einen Termin für ein Verbot des Kupierens der Schnäbel zu benennen. Das Jahr 2017 sei nach Meinung der Experten für Legehennen sehr optimistisch. Zeithorizonte brächten jedoch Dynamik in die Diskussion, würden Prozesse in Gang setzen und zu Weiterentwicklungen führen. Auch die Einführung eines Haltungs-TÜVs wurde diskutiert, d.h. Haltungssysteme (auch Haltungssysteme, die bereits im Einsatz sind) sollen überprüft werden. 6. Was ist der nächste Schritt, wenn Ziele nicht (fristgerecht) erreicht werden? Ein Zeitplan fördere eine dynamische Entwicklung, dem stimmten die Teilnehmer aller Arbeitsgruppen zu. Wenn jedoch keine praxisgerechten Lösungen möglich seien, müssten die Risiken von ad-hoc-entscheidungen aufgezeigt und auf die Politik eingewirkt werden, Zeithorizonte flexibler zu gestalten und ggf. anzupassen. Darüber hinaus sei es wichtig, Forschung und Aktivitäten zu bündeln und keine Einzelkämpfer zu fördern. Zeithorizonte und Ziele sollten EU-weit abgestimmt und umgesetzt werden, statt nationale Alleingänge zu verfolgen. 7. Gibt es aktuelle No-Go s? Masthähnchen: In der Arbeitsgruppe Masthähnchen wurde als derzeitiges No-Go der Zugang der Tiere zum Kaltscharrraum während der ersten vier Wochen gesehen. Zudem wurde die Freilandhaltung von Masthähnchen unter unseren klimatischen Bedingungen als nur sehr begrenzt als umsetzbar erachtet. In den Monaten November bis März wurde der Zugang zum Freiland als No-Go identifiziert. Legehennen: In der Legehennenhaltung wurden keine No-Go s definiert. Puten: Die in der AG Puten diskutierten No-Go s bezogen sich vorwiegend auf die politische und gesellschaftliche Ebene. So sollten in Deutschland Tierschutzstandards nicht verstärkt wer- 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 5 S eite

8 den, wenn in Folge dessen Billigfleisch aus Ländern mit deutlich geringeren Tierschutzstandards importiert würde. Arbeitsgruppen, die an der Beurteilung von Haltungssystemen unter Tierschutzaspekten bzw. an der Verbesserung von Standards arbeiten, sollten nur mit sachkundigen Personen besetzt werden, eine Konzentration auf Bundesebene wäre sinnvoll. Vorformulierte Lösungen und die Zurückhaltung von Forschungsergebnisse wurden als weitere No-Go s identifiziert. Zudem sollte keine Vorverurteilung von Tierhaltern aufgrund der Haltung bestimmter Tierarten erfolgen. 2. WING Symposium Ergebnisse der Arbeitsgruppen 6 S eite

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