Konsolidierte Jahresrechnung der Goldbach Group

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1 Konsolidierte Jahresrechnung der Goldbach Group 1 Konsolidierte Erfolgsrechnung In TCHF Anm Nettoerlös Direkter Aufwand der erbrachten Leistungen ( ) ( ) Bruttogewinn Personalaufwand (44 040) (45 442) Sonstiger Betriebsaufwand (23 741) (21 945) Sonstiger Betriebsertrag Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertbeeinträchtigungen (EBITDA) Abschreibungen auf Sachanlagen (635) (681) Abschreibungen auf immateriellen Werten (2 181) (3 103) Wertbeeinträchtigungen (467) (824) Betriebsergebnis (EBIT) Finanzergebnis (715) (989) Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften 0 0 Ordentliches Ergebnis Betriebsfremdes Ergebnis 0 0 Ausserordentliches Ergebnis (4 380) (7 820) Ergebnis vor Steuern Ertragssteuern (6 500) (5 036) Ergebnis Anteil Aktionäre der Goldbach Group AG Anteil Minderheiten Unverwässertes Ergebnis je Aktie (CHF) Verwässertes Ergebnis je Aktie (CHF) Der Anhang auf den Seiten 6 bis 32 ist integraler Bestandteil der konsolidierten Jahresrechnung. 2

2 2 Konsolidierte Bilanz In TCHF Anm AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Forderungen Vorräte und nicht fakturierte Dienstleistungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Sachanlagen Aktive latente Steuerforderungen Übrige Finanzanlagen Immaterielle Anlagen Anlagevermögen TOTAL AKTIVEN PASSIVEN Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Erhaltene Anzahlungen Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige Finanzverbindlichkeiten Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Passive latente Steuerverbindlichkeiten Langfristiges Fremdkapital Fremdkapital Aktienkapital Kapitalreserven Eigene Aktien (3 018) (3 658) Gewinnreserven (64 535) (67 180) Eigenkapital Aktionäre der Goldbach Group AG Minderheitsanteile Eigenkapital TOTAL PASSIVEN Der Anhang auf den Seiten 6 bis 32 ist integraler Bestandteil der konsolidierten Jahresrechnung. 3

3 3 Konsolidierte Geldflussrechnung In TCHF Ergebnis Abschreibungen Wertbeeinträchtigungen Finanzergebnis Ertragssteuern (Gewinn)/Verlust aus Abgang Sachanlagen und immaterielle Werte (29) (3) Sonstige nicht zahlungswirksame Erträge/Aufwendungen Zunahme/Abnahme Rückstellungen 17 (784) Bezahlte Ertragssteuern (6 828) (9 037) (Zunahme)/Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (976) (5 636) Zunahme/(Abnahme) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (10 531) (Zunahme)/Abnahme übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzungen 794 (5 890) Zunahme/(Abnahme) übrige kurzfristige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungen Cashflow aus Geschäftstätigkeit Kauf von Sachanlagen (624) (1 023) Kauf von immateriellen Anlagen (840) (1 525) Verkauf von Sachanlagen Verkauf von immateriellen Anlagen 71 0 Verkauf von Gesellschaften (1 333) (352) Veränderung übrige Finanzanlagen (1 408) (1 183) Erhaltene Zinsen und Dividenden Cashflow aus Investitionstätigkeit (3 944) (3 933) Freier Cashflow Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten (16 500) 0 Zinsausgaben (404) (521) Ausschüttungen an Aktionäre Goldbach Group (4 705) (4 698) Ausschüttungen an Minderheiten (13 690) (14 565) Kapitaleinlagen von Minderheiten Sonstiges (15) (492) Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (35 314) (20 085) Umrechnungsdifferenzen auf den flüssigen Mitteln (202) 22 Zunahme/(Abnahme) der flüssigen Mittel (24 728) Anfangsbestand flüssige Mittel Endbestand flüssige Mittel Der Anhang auf den Seiten 6 bis 32 ist integraler Bestandteil der konsolidierten Jahresrechnung. 4

4 4 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis In TCHF Anm. Aktienkapital Kapitalreserven Eigene Aktien Umrechnungsdifferenzen Gewinnreserven Eigenkapital Aktionäre Goldbach Group AG Stand 31. Dezember 2012 (IFRS) (3 658) (16 890) Anpassungen nach Swiss GAAP FER ( ) (30 156) 681 (29 475) Stand 1. Januar 2013 (Swiss GAAP FER) (3 658) 0 (72 088) Minderheitsanteile Eigenkapital Ergebnis Ausgeschüttete Dividenden (4 698) (4 698) (14 565) (19 263) In der Berichtsperiode erfasste Umrechnungsdifferenzen (82) (82) (82) Anteilsbasierte Vergütungen Veränderung Konsolidierungskreis Umgliederung Reserven (2 313) Stand 31. Dezember (3 658) (82) (67 098) Ergebnis Ausgeschüttete Dividenden (4 705) (4 705) (13 690) (18 395) In der Berichtsperiode erfasste Umrechnungsdifferenzen (15) 82 Anteilsbasierte Vergütungen (160) Veränderung Konsolidierungskreis 0 (223) (223) Stand 31. Dezember (3 018) 15 (64 550) Der Anhang auf den Seiten 6 bis 32 ist integraler Bestandteil der konsolidierten Jahresrechnung. 5

5 5 Anhang zur Konzernrechnung 5.1 Allgemeine Informationen Die Goldbach Group AG und ihre Tochtergesellschaften bilden die Goldbach Group (im Folgenden: die «Gruppe») eine führende Anbieterin für die Vermarktung elektronischer, interaktiver und mobiler privater Medien. Die Gruppe ist in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz), in Polen und in den adriatischen Märkten (Slowenien und Kroatien) tätig. Die Goldbach Group AG ist eine in der Schweiz gegründete und domizilierte Aktiengesellschaft. Der eingetragene Firmensitz befindet sich in Küsnacht (ZH). Die Konzernrechnung wurde vom Verwaltungsrat am 5. März 2015 genehmigt und wird der ordentlichen Generalversammlung vom 14. April 2015 zur Annahme empfohlen. 5.2 Grundsätze der Rechnungslegung Grundlagen Diese Konzernrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage («true and fair view») der Goldbach Group. Sie ist in Übereinstimmung mit den gesamten bestehenden Richtlinien der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) erstellt. Die Gruppe hat dabei den im Januar 2013 publizierten Standard FER 31 für kotierte Publikumsgesellschaften (anwendbar ab 1. Januar 2015) bereits im vorliegenden Abschluss frühzeitig angewendet. Als Grundlage für die Konzernrechnung dienten die nach einheitlichen Grundsätzen zur Rechnungslegung per 31. Dezember erstellten Jahresrechnungen der Konzerngesellschaften. Die Konzernrechnung basiert auf dem Prinzip der historischen Anschaffungskosten (mit Ausnahme von Aktiven des Umlaufvermögens und Verbindlichkeiten, die zum Verkehrswert bewertet werden) und wird unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. Sie wird in Schweizer Franken (CHF) präsentiert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge auf den nächsten Tausender gerundet; dabei sind Rundungsdifferenzen möglich Konsolidierungsgrundsätze Die Konzernrechnung umfasst die Einzelabschlüsse der Goldbach Group AG sowie der von ihr direkt oder indirekt kontrollierten Gesellschaften. Dabei bedeutet Kontrolle die Möglichkeit der Beherrschung der finanziellen und operativen Geschäftstätigkeiten der jeweiligen Gesellschaft, um daraus entsprechenden Nutzen zu ziehen. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn die Gruppe über mehr als die Hälfte der Stimmrechte am Aktienkapital einer Gesellschaft verfügt. Im Laufe des Jahres erworbene oder veräusserte Konzerngesellschaften werden vom Zeitpunkt der Kontrollübernahme an konsolidiert und ab der Kontrollabgabe aus der Konsolidierung erfolgswirksam ausgeschlossen. Die Konsolidierung erfolgt nach der Erwerbsmethode. Bei der Erstkonsolidierung wird auf den Erwerbszeitpunkt eine Neubewertung der übernommenen Aktiven und Verbindlichkeiten nach konzerneinheitlichen Grundsätzen vorgenommen. Die Differenz zwischen den Erwerbskosten und den anteiligen, neu bewerteten Nettoaktiven wird als Goodwill bezeichnet. Im Rahmen von Akquisitionen existierende, bisher jedoch nicht aktivierte immaterielle Vermögenswerte wie Marken, Nutzungsrechte oder Kundenlisten werden separat angesetzt. Die Erwerbskosten der Beteiligung beinhalten direkt zurechenbare Kosten wie Rechts- und Beratungskosten. Zudem werden nachträgliche Kaufpreisanpassungen wie Earn-Out-Klauseln den Erwerbskosten zugerechnet. Ein erworbener Goodwill wird über 5 Jahre in begründeten Fällen maximal über 20 Jahre abgeschrieben. 6

6 Konzerngesellschaften werden voll konsolidiert, d. h. die Positionen der Jahresrechnung werden zu 100% in die Konzernrechnung einbezogen. Alle konzerninternen Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen sowie konzerninterne Zwischengewinne werden eliminiert. Veränderungen in den Minderheitsanteilen an Tochtergesellschaften werden, vorausgesetzt, die Kontrolle bleibt bestehen, als Eigenkapitaltransaktionen verbucht. Assoziierte Gesellschaften sind Unternehmen, bei denen die Gruppe einen bedeutenden Einfluss auf geschäftsund finanzpolitische Entscheidungen ausübt, über die er aber nicht die Kontrolle hat. Der bedeutende Einfluss ist in der Regel bei einem Stimmenanteil von 20% bis 50% gegeben. Anteile an assoziierten Gesellschaften werden nach der Equity-Methode bilanziert. Beteiligungen an Joint Ventures werden ebenfalls gemäss der Equity-Methode ausgewiesen Einschätzungen und Beurteilungen Zur Erstellung der Konzernrechnung müssen vom Management Einschätzungen vorgenommen und Annahmen über die Zukunft getroffen werden. Die effektiven Ergebnisse können davon abweichen und die Konzernrechnung massgeblich beeinflussen. Die Einschätzungen und Annahmen werden fortlaufend überprüft. Allfällige Anpassungen erfolgen in der Periode, in der sich die Einschätzung geändert hat Veränderungen bei den Grundsätzen der Rechnungslegung Bis zum 31. Dezember 2013 wurde die Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Wie mit der Medienmitteilung vom 21. Oktober 2014 angekündigt, wird die Konzernrechnung ab dem Geschäftsjahr 2014 gemäss Swiss GAAP FER erstellt. Folgende Gründe waren für die Umstellung des Rechnungslegungsstandards massgeblich: Die zunehmende Komplexität und die immer aufwändigeren Detailregelungen von IFRS führen mehrheitlich nicht zu einem besseren Verständnis der Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Hingegen verursachen sie beträchtliche administrative Mehrkosten. Mit dem Wechsel auf Swiss GAAP FER hat sich die Gesellschaft für einen Standard mit vergleichbarer Aussagekraft entschieden, der auch zukünftig eine transparente Berichterstattung gewährleistet Restatement Swiss GAAP FER Die für die Erstellung und Präsentation der Konzernrechnung 2014 angewandten Grundsätze der Rechnungslegung weichen in den folgenden Punkten von der nach IFRS konsolidierten Jahresrechnung 2013 ab: Goodwill aus Akquisitionen wird gemäss dem nach FER 30 «Konzernrechnung» bestehenden Wahlrecht zum Zeitpunkt des Erwerbs aktiviert und über 5 Jahre abgeschrieben. Nach IFRS wurde Goodwill aktiviert und jährlich auf Werthaltigkeit getestet. Gemäss FER 16 «Vorsorgeverpflichtungen» werden die tatsächlichen wirtschaftlichen Auswirkungen für die Gruppe auf der Basis des Abschlusses der Schweizer Pensionskasse ermittelt, welcher in Übereinstimmung mit FER 26 «Rechnungslegung von Personalvorsorgeeinrichtungen» erstellt wird. Ausgehend davon wird jährlich beurteilt, ob ein wirtschaftlicher Nutzen oder eine wirtschaftliche Verpflichtung besteht. Gemäss IFRS wurden leistungsorientierte Pensionspläne mit Hilfe des Anwartschaftsbarwertverfahrens bewertet und in Übereinstimmung mit IAS 19 erfasst. Aufgrund der Vorsorgelösungen der Gesellschaften der Goldbach Group haben sich weder wirtschaftlicher Nutzen noch wirtschaftliche Verpflichtungen ergeben. Die Vorsorgeverpflichtung, die unter IAS 19 ausgewiesen wurde, konnte somit vollumfänglich aufgelöst werden. Aus den erwähnten Bewertungs- und Bilanzierungsanpassungen resultieren Auswirkungen auf die latenten Steuern in der Bilanz und der Erfolgsrechnung. Die historischen kumulierten Umrechnungsdifferenzen auf ausländischen Konzerngesellschaften wurden per 1. Januar 2013 mit den Gewinnreserven verrechnet. Unter Kapitalreserven sind gemäss Swiss GAAP FER 24 «Eigenkapital und Transaktionen mit Aktionären» nur einbezahlte Reserven (Agio, Zuschüsse von Anteilshabern usw.) auszuweisen. Diese im Vergleich zu IFRS engere Definition führte zur Umgliederung des Goodwills aus dem Erwerb von Minderheitsanteilen an Tochtergesellschaften aus den Kapital- in die Gewinnreserven. 7

7 Die Änderungen der Rechnungslegungsgrundsätze nach Swiss GAAP FER wurden rückwirkend auf den 1. Januar 2013 vorgenommen. Die Vorperiode wurde für Zwecke der Vergleichbarkeit der Darstellung der laufenden Geschäftsperiode entsprechend angepasst (Restatement). Nachfolgend ist dargestellt, wie sich die Umstellung von IFRS auf Swiss GAAP FER auf das Eigenkapital sowie das Ergebnis auswirkt: In TCHF Eigenkapital nach IFRS Anpassungen auf Swiss GAAP FER: Goodwill (15 401) (33 293) Personalvorsorgeverpflichtungen Latente Steuern (941) (940) Total Anpassungen Eigenkapital (11 593) (29 475) Eigenkapital nach Swiss GAAP FER In TCHF 2013 Ergebnis nach IFRS (2 379) Anpassungen auf Swiss GAAP FER: Goodwill Personalvorsorgeverpflichtungen 901 Umrechnungsdifferenzen aus Veräusserung von Tochtergesellschaften 405 Latente Steuern (184) Total Anpassungen Ergebnis Ergebnis nach Swiss GAAP FER Gliederung und Darstellung Die Gliederung und Darstellung von konsolidierter Bilanz, Erfolgsrechnung, Eigenkapital und Geldflussrechnung wurde an die Anforderungen von Swiss GAAP FER angepasst. Die Vorperiode wurde entsprechend für Vergleichbarkeitszwecke der Angaben der Berichtsperiode angeglichen (Restatement). Die Anpassung der Bilanzstruktur führt zu einer neuen Aufteilung der kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten. Kaufpreisverbindlichkeiten, die nach IFRS unter den Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen wurden, sind nun den Rückstellungen zugeordnet. Anzahlungen sowie nicht fakturierte Leistungen werden gesondert dargestellt. Die entsprechenden Vorjahreszahlen wurden angepasst. Ferner wurden Erträge und Aufwendungen aus nicht vorhersehbaren und äusserst seltenen Ereignissen in das ausserordentliche Ergebnis umgegliedert. Umgliederungen waren erfolgsneutral und hatten keine Auswirkungen auf das Eigenkapital Anpassungen der Segmentberichterstattung Im Geschäftsbericht 2013 und im Halbjahresbericht 2014 erfolgte die Segmentberichterstattung nach geografischen Märkten. Diese Segmentierung hat aufgrund des Rückzugs aus verschiedenen Märkten in der Region Osteuropa an Aussagekraft eingebüsst. Daher wird nun zwischen den Geschäftsbereichen Ad Sales (Vermarktung von Offline- und Online-Medien) und Marketing Services (Dienstleistungen im Bereich Marketing und Kommunikation) unterschieden. Die Vorjahresangaben wurden entsprechend angepasst Währungsumrechnungen Umrechnungen in den Jahresrechnungen der Konzerngesellschaften Die Jahresrechnungen der einzelnen Konzerngesellschaften werden in der Währung des wirtschaftlichen Umfelds geführt, in dem diese Unternehmen hauptsächlich tätig sind (funktionale Währung). Transaktionen in Fremdwährungen werden zu dem am Transaktionstag gültigen Kurs in die Funktionalwährung umgerechnet. Bilanzpositionen in Fremdwährung werden zum Stichtagskurs umgerechnet. Alle daraus resultierenden Gewinne und Verluste werden erfolgswirksam verbucht. 8

8 Umrechnung von zu konsolidierenden Einzelabschlüssen Die Konzernrechnung der Goldbach Group wird in der Berichtswährung Schweizer Franken (CHF) präsentiert. Die Einzelabschlüsse der ausländischen Tochtergesellschaften werden nach der Stichtagskurs-Methode in Schweizer Franken umgerechnet: Aktiven und Verbindlichkeiten zu Stichtagskursen, Eigenkapital zu historischen Kursen sowie Erfolgs- und Geldflussrechnung zu Jahresdurchschnittskursen. Die daraus resultierenden Umrechnungsdifferenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei der Veräusserung von ausländischen Tochtergesellschaften werden die kumulierten Fremdwährungsdifferenzen aus der Umrechnung der Jahresrechnung und konzerninternen Darlehen erfolgswirksam ausgebucht und als Teil des Verkaufsgewinns oder verlusts ausgewiesen Segmentinformationen Die Geschäftssegmente werden in Übereinstimmung mit dem internen Berichtswesen an die Geschäftsleitung offengelegt. Die berichtspflichtigen Geschäftssegmente generieren ihre Umsätze hauptsächlich durch die Erbringung von Dienstleistungen an Dritte oder an andere Geschäftssegmente der Gruppe. Die Rubrik «Corporate/Übriges» stellt kein Geschäftssegment dar, wird jedoch gesondert ausgewiesen. Darin enthalten sind die Aktivitäten der Management-, Holding- und einiger anderer Gesellschaften. Die Elimination von Umsätzen, Erträgen und Aufwendungen sowie Aktiven und Verbindlichkeiten zwischen den Segmenten werden in der Kolonne «Eliminationen» ausgewiesen. Konzerninterne Umsätze werden wie bei Geschäften mit voneinander unabhängigen Partnern erfasst. Segmentaufwendungen sind Kosten, die dem Segment direkt zugeordnet werden können. Zentrale Kosten betreffend die Gruppenleitung, Corporate Communication, Group Human Resources, Corporate Finance, Treasury, Tax und Legal Services werden nicht den Geschäftssegmenten zugeordnet und verbleiben in der Rubrik «Corporate/Übriges». Die Erfassungs- und Bewertungsgrundsätze der internen Berichterstattung entsprechen denjenigen der Konzernrechnung. Geschäfte der Gesellschaften untereinander werden zu Preisen getätigt, wie sie auch für Dritte gelten würden Umsatz- und Ertragsrealisation Trägt die Gruppe in einer Vertragsbeziehung eine weitgehende Verantwortung im Bereich der Dienstleistungserbringung, werden die Umsatzerlöse aus der Werbevermarktung brutto verbucht. Das heisst die den Werbekunden in Rechnung gestellten Dienstleistungen werden als Umsatz, der an den Werbepartner (TV-/Radio-Sender, Plattformbetreiber/Websites) zu bezahlende Anteil als direkter Aufwand der erbrachten Leistungen dargestellt. Anderenfalls wird lediglich die der Gruppe zustehende Vermittlungsgebühr als Umsatz verbucht. Die Nettoerlöse verstehen sich ohne Mehrwertsteuer und nach Abzug von Rabatten sowie anderer Erlösminderungen. Erlöse aus Dienstleistungen werden in der Abrechnungsperiode erfasst, in der die Dienstleistung erbracht wird. Langfristige Aufträge im Bereich Marketing Services werden nach der Percentage-of-Completion-Methode (POCM) erfasst. Auftragserlöse und -aufwendungen sowie ein allfälliger Gewinn aus dem Auftrag, soweit dessen Realisierung feststeht, werden anteilsmässig entsprechend dem Fertigstellungsgrad in der Jahresrechnung erfasst. Auf den Bilanzstichtag hin wird dabei geschätzt, zu wie viel Prozent der Auftrag fertig ist. Dazu werden die angefallenen Kosten zu den erwarteten Gesamtkosten bis zur Fertigstellung ins Verhältnis gesetzt. Den Erlösen aus der Vermarktung elektronischer Medien liegen oft jahresübergreifende Vereinbarungen zugrunde. Diese beinhalten, dass mit den gewünschten Werbezeiten jeweils sogenannte Füller verkauft werden (schwache Sendezeiten, welche die Gruppe nach Ermessen füllt). Vereinbart wird eine einzige Zahlung, deren Höhe den Wert des Füllers für Dritte berücksichtigt, und zwar in Anwendung eines bestimmten Prozentsatzes des Vermarkterpreises für die gewünschte Werbezeit. Aufgrund dieses Prozentsatzes werden die Erlöse für Hauptund Nebenleistung separat gemäss stattgefundenen Sendungen erfasst. Spätestens am 31. Dezember wird fakturiert; zu diesem Zeitpunkt ist in aller Regel die Hauptleistung erbracht, die Nebenleistung dagegen noch offen, für die sowohl eine Umsatz- als auch eine Aufwandabgrenzung berücksichtigt wird. 9

9 Im Zusammenhang mit der Vermarktertätigkeit werden Dienstleistungen bezogen, welche für die Gruppe entweder direkten Aufwand für erbrachte Leistungen oder sonstigen Betriebsaufwand verkörpern. Zum Teil wird vereinbart, dass die Gruppe im Gegenzug Werbesendungen veranlasst. Ein solcher Dienstleistungsaustausch (sogenanntes Gegengeschäft) wird wie folgt behandelt: Zuerst wird der Wert der erbrachten Leistung der Gruppe bestimmt, und zwar nach Massgabe des Preises für eine entsprechende Vermarktungsleistung gegen bar. Sodann wird der Stand der bezogenen Leistung per Bilanzstichtag bestimmt. In Höhe dieses Prozentsatzes wird der erwähnte Wert als Umsatzerlös und gleichzeitig in der zutreffenden Aufwandposition erfasst. Der verbleibende Rest geht erst in der Folgeperiode in die Erfolgsrechnung ein Ausserordentliches Ergebnis Erträge und Aufwendungen werden im ausserordentlichen Ergebnis ausgewiesen, wenn sie im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit entstanden und aufgrund ihrer Entstehung unvorhersehbar und äusserst selten sind. Dies trifft insbesondere auf Aufwendungen und Erträge im Zusammenhang mit der Aufgabe von Geschäftsbereichen und dem Rückzug aus Märkten zu. Der Nettobetrag wird in der Erfolgsrechnung gesondert als ausserordentliches Ergebnis ausgewiesen Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Bargeld, Bankkontokorrente mit Soll-Saldo sowie Festgelder mit einer ursprünglichen Laufzeit von bis zu drei Monaten. In der konsolidierten Geldflussrechnung werden Bankkontokorrente mit Haben-Saldo von den flüssigen Mitteln abgezogen, um die Veränderung des Netto-Geld-Bestands in der Berichtsperiode nachzuweisen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Forderungen Die Forderungen sind innerhalb eines Jahres fällig und werden zu Nominalwerten unter Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen bewertet. Forderungen werden periodisch auf ihre Einbringlichkeit überprüft und entsprechend einzeln wertberichtigt. Bildung und Auflösung dieser Wertberichtigungen sind im sonstigen Betriebsaufwand ausgewiesen Vorräte und nicht fakturierte Dienstleistungen In der Bilanz werden die begonnenen langfristigen Aufträge während der Auftragsdurchführung zum anteiligen, dem Fertigstellungsgrad entsprechenden Auftragserlös abzüglich bereits fakturierter Beträge und erhaltener Anzahlungen erfasst. Zeichnen sich im Verlauf eines langfristigen Auftrages Verluste ab («drohende Verluste»), werden hierfür im vollen Umfang unabhängig vom Fertigstellungsgrad Wertberichtigungen gebildet. Anzahlungen von Kunden und an Lieferanten werden mit den Vorräten und nicht fakturierten Dienstleistungen nicht verrechnet Aktive Rechnungsabgrenzungen Rechnungsabgrenzungen enthalten im Voraus geleistete Zahlungen oder Guthaben für noch nicht bezogene Leistungen im Zusammenhang mit der Vermarktung im Online- und Offlinebereich Sachanlagen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen und allfälligen Wertminderungen bilanziert. Die Anschaffungskosten umfassen den Kaufpreis sowie die direkt zuordenbaren Aufwendungen für die Nutzbarmachung der Sachanlagen. Investitionen in bestehende Sachanlagen werden nur aktiviert, wenn dadurch der Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Eigenleistungen werden nur aktiviert, wenn sie klar identifizierbar und die Kosten zuverlässig bestimmbar sind sowie wenn sie der Gruppe über mehrere Jahre einen messbaren Nutzen bringen. Nicht wertvermehrende Unterhalts- und Reparaturaufwendungen werden direkt dem Periodenergebnis belastet. 10

10 Die Abschreibungen werden linear über die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Sachanlagen vorgenommen. Diese werden wie folgt festgelegt: Einbauten in gemieteten Räumen: 10 Jahre oder kürzere Vertragsdauer Elektronische Geräte: 5 bis 10 Jahre IT-Hardware: 3 Jahre Mobiliar: 5 Jahre Sonstige Sachanlagen: 5 Jahre Die Restwerte und die verbleibende Nutzungsdauer der Sachanlagen werden jährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst Übrige Finanzanlagen Die übrigen Finanzanlagen umfassen nicht konsolidierte Beteiligungen, langfristige Darlehen und langfristig gehaltene Wertschriften. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertbeeinträchtigungen Immaterielle Vermögenswerte Goodwill Ein im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses entstandener Goodwill wird unter den immateriellen Vermögenswerten bilanziert und über seine wirtschaftliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt in der Regel 5 Jahre, kann jedoch in begründeten Fällen bis zu 20 Jahre betragen. Erworbene immaterielle Vermögenswerte werden im Rahmen einer Kaufpreisallokation identifiziert und vom Goodwill separiert. Anschliessend werden sie über ihre vorsichtig geschätzte wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben Sonstige immaterielle Vermögenswerte Sonstige immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungs- oder Herstellkosten bewertet und ab Betriebsbereitschaft linear wie folgt abgeschrieben: Bei erworbenen Lizenzen, die zur Nutzung neuer Technologien und Software berechtigen, beträgt die Nutzungsdauer 2 3 Jahre. Intern entwickelte Software und Software-Implementierungskosten werden als immaterielle Vermögenswerte aktiviert, wenn sie klar identifizierbar und die Kosten zuverlässig bestimmbar sind sowie wenn es wahrscheinlich ist, dass sie einen zukünftigen wirtschaftlichen Nutzen für die Gruppe schaffen werden. Die Kosten beinhalten Personalkosten interner Softwareentwickler und den direkten Anteil der dazugehörigen Gemeinkosten. Die aktivierten Kosten werden linear über die geschätzte Nutzungsdauer in der Regel fünf Jahre abgeschrieben. Sonstige immaterielle Werte wie Lizenzen, Markenrechte oder erworbene Kundenstammdaten werden über 1 5 Jahre abgeschrieben Wertminderung von Vermögenswerten An jedem Bilanzstichtag wird beurteilt, ob Anzeichen für eine Wertbeeinträchtigung vorliegen. Dies ist dann der Fall, wenn der Buchwert den erzielbaren Wert übersteigt. Dieser entspricht dem höheren Wert aus Netto-Marktwert und Nutzwert. Falls der erzielbare Wert eines einzelnen Vermögenswertes nicht bestimmbar ist, schätzt die Gruppe den erzielbaren Wert für die kleinstmögliche Gruppe von Vermögenswerten, zu welcher das betreffende Aktivum gehört. Übersteigt der Buchwert eines Vermögenswertes den erzielbaren Wert, wird ein Wertminderungsaufwand gesondert in der Erfolgsrechnung verbucht Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie übrige Verbindlichkeiten werden zu Nominalwerten bewertet. 11

11 Rückstellungen Begründet ein vergangenes Ereignis eine Verpflichtung, deren Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber schätzbar ist, wird eine Rückstellung gebildet. Diese wird an jedem Bilanzstichtag neu beurteilt und entsprechend erhöht, beibehalten oder aufgelöst. Die Höhe der Rückstellung basiert auf einer bestmöglichen Schätzung der Erfüllung der Verpflichtung Personalvorsorge Die wirtschaftlichen Auswirkungen aus den Personalvorsorgeplänen werden jährlich beurteilt. Die Ermittlung von allfälligen Über- und Unterdeckungen erfolgt aufgrund der Jahresabschlüsse der entsprechenden Vorsorgeeinrichtungen, die auf Swiss GAAP FER 26 basieren. Eine wirtschaftliche Verpflichtung wird passiviert, sofern die Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstellung erfüllt sind. Die Aktivierung eines wirtschaftlichen Nutzens erfolgt, sofern dieser für künftige Vorsorgeaufwendungen der Gruppe verwendbar ist. Frei verfügbare Arbeitgeberbeitragsreserven werden aktiviert. Der Personalvorsorgeaufwand der Gruppe beinhaltet die auf die Periode abgegrenzten Arbeitgeberbeiträge sowie allfällige wirtschaftliche Auswirkungen aus der Über- bzw. Unterdeckung und der Veränderung der Arbeitgeberbeitragsreserve. Alle Mitarbeiter der Schweizer Gruppengesellschaften sind für die berufliche Vorsorge in der Vorsorgeeinrichtung der AXA Winterthur gegen die Risiken Alter, Tod und Invalidität versichert. Diese Vorsorgeeinrichtung hat die Rechtsform einer Stiftung und wird aus Beiträgen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert. Für jede dieser Gesellschaften besteht ein eigener Anschlussvertrag Aufgeschobene variable Kaufpreisverpflichtungen Wenn bei Unternehmenszusammenschlüssen der Kaufpreis von künftigen Ergebnissen abhängige Anteile enthält, werden diese im Erwerbszeitpunkt bestmöglich geschätzt und bilanziert. Allfällige Änderungen aus der Folgebewertung werden erfolgsneutral über Goodwill erfasst Ertragssteuern Der Steueraufwand der Berichtsperiode setzt sich aus laufenden Ertragssteuern und latenten Steuern zusammen. Steuern werden in der Erfolgsrechnung erfasst, ausser sie beziehen sich auf Positionen, die direkt im Eigenkapital erfasst werden. In diesem Fall werden die Steuern ebenfalls direkt im Eigenkapital verbucht Laufende Ertragssteuern Laufende Steuerforderungen und -verbindlichkeiten für die aktuelle Periode und vorhergehende Berichtszeiträume werden aufgrund der erwarteten Rückvergütung oder des voraussichtlich an die Steuerbehörde zu zahlenden Betrags erfasst. Für die Berechnung werden die steuerlichen Bestimmungen und die Steuersätze verwendet, die zum Bilanzstichtag in Kraft oder im Wesentlichen in Kraft waren Latente Steuern Die latenten Steuern werden nach der bilanzorientierten Methode berechnet. Sie beruhen auf temporären Differenzen zwischen den gemäss Swiss GAAP FER ermittelten Werten und den Werten der Steuerbilanzen. Für die Berechnung der latenten Steuern kommen die geltenden länderspezifischen Steuersätze zur Anwendung. Für abzugsfähige temporäre Differenzen, steuerliche Verlustvorträge und Steuergutschriften werden aktive latente Steuern erfasst, soweit es wahrscheinlich ist, dass sie von künftigen steuerbaren Gewinnen in Abzug gebracht werden können. Latente Steuern für temporäre Differenzen aufgrund von Investitionen in Tochterunternehmen und assoziierten Unternehmen werden erfasst, ausser wenn die Beilegung der temporären Differenzen der Kontrolle des Konzerns unterliegt und keine Absicht besteht, dass diese auf absehbare Zeit aufgehoben werden. 12

12 Latente Steuerforderungen und latente Steuerverbindlichkeiten werden verrechnet, wenn es gesetzlich zulässig ist, laufende Steuerforderungen gegen laufende Steuerverbindlichkeiten aufzurechnen, und die latenten Steuern die gleiche steuerpflichtige Einheit und die gleiche Steuerbehörde betreffen Aktienbasierte Vergütungen Aktienbezogene Vergütungen werden bei der Zuteilung zum Tageswert bewertet und über den Erdienungszeitraum als Personalaufwand und als Eigenkapital bzw. bei Instrumenten mit Barausgleich als Verbindlichkeit erfasst. Sofern kein Barausgleich vorgesehen ist, erfolgt, ausser bei Änderungen der Ausübungs- bzw. Bezugskonditionen, keine Folgebewertung. Aus den Jahren 2005 und 2010 bestehen Aktienoptionspläne für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Goldbach Group sowie für das Management einzelner Grupppengesellschaften Eigenkapital Das Aktienkapital besteht ausschliesslich aus Namenaktien mit einem Nominalwert von je CHF Es bestehen keine Vorzugs- oder Stimmrechtsaktien. Emissionskosten, die direkt der Ausgabe von Aktien oder Optionen zuzuordnen sind, werden von den Kapitalreserven als Betrag nach Steuern vom Erlös in Abzug gebracht. Eigene Eigenkapitalinstrumente, die zurückgekauft wurden (eigene Aktien), werden zu historischen Anschaffungskosten erfasst und vom Eigenkapital abgezogen. Der Kauf oder Verkauf sowie die Ausgabe oder Vernichtung eigener Eigenkapitalinstrumente der Gruppe werden nicht erfolgswirksam verbucht. Bei einem späteren Wiederverkauf wird ein Mehr- oder Minderwert als Zugang bzw. Reduktion der Kapitalreserven erfasst Dividendenausschüttung/Nennwertrückzahlung Die Ausschüttung von Dividenden bzw. eine Nennwertrückzahlung an die Aktionäre der Goldbach Group AG wird in der Jahresrechnung der Gruppe als Verbindlichkeit erfasst, die innerhalb desjenigen Zeitraums anfällt, in welchem die Aktionäre der Goldbach Group AG die Dividendenausschüttung/Nennwertrückzahlung genehmigen Leasing Finanzierungsleasing Ein Finanzierungsleasing liegt vor, wenn der Leasingnehmer praktisch sämtliche mit dem Besitz des Leasingobjekts verbundenen Risiken und Nutzen trägt. Zu Beginn der Vertragslaufzeit wird der Verkehrswert des geleasten Objekts oder der tiefere Nettobarwert der zukünftigen Leasingzahlungen als Anlagevermögen sowie als Verbindlichkeit bilanziert. Jede Leasingrate wird in eine Tilgungs- und Zinskomponente aufgeteilt. Letztere wird direkt in der Erfolgsrechnung als Aufwand verbucht. Aktivierte Leasingobjekte werden über ihre geschätzte wirtschaftliche Nutzungsdauer oder über die kürzere Vertragsdauer abgeschrieben Operatives Leasing Ein operatives Leasing liegt vor, wenn ein wesentlicher Teil der mit dem Besitz verbundenen Risiken beim Leasinggeber verbleibt. Zahlungen für operative Leasingverträge werden in der Erfolgsrechnung gleichmässig über die Vertragsdauer als Aufwand verbucht. 13

13 5.3 Finanzrisikomanagement Aufgrund ihres operativen Geschäfts ist die Gruppe verschiedenen finanziellen Risiken ausgesetzt. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um Kredit-, Fremdwährungs-, Zins- und Liquiditätsrisiken. Das Risikomanagement der Gruppe ist darauf ausgerichtet, die potenziell negativen Auswirkungen auf das finanzielle Ergebnis auf ein Minimum zu reduzieren, was stets im Handeln und Entscheiden des Verwaltungsrats, der Geschäftsleitung sowie aller Schlüsselpersonen der Gruppe zum Tragen kommt. Zu diesem Zweck werden angemessene Mittel und Massnahmen implementiert und periodisch überprüft Finanzielle Risiken Kreditrisiko Das Risiko, dass Geschäftspartner ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, steht für die Gruppe im Vordergrund: Per entsprechen die Forderungen aus Lieferung und Leistung 46% der Bilanzsumme ( : 40%). Alle Forderungen werden periodisch auf Einbringlichkeit überprüft. Bei den Kunden werden ihre finanzielle Situation, die bisherigen Erfahrungen und/oder andere Faktoren in Betracht gezogen. Wegen der unterschiedlichen Kundenstruktur in den einzelnen Geschäftsbereichen gelten keine gruppenweiten Kreditlimiten. Sicherheiten bestehen generell keine. Nicht voll einbringliche Forderungen sind wertberichtigt. Das maximale Ausfallrisiko entspricht dem Bilanzwert Währungsrisiko Die Gruppe übt einen wesentlichen Teil ihrer operativen Tätigkeit in der Schweiz aus und somit fallen auch mehrheitlich die Zahlungsströme in Schweizer Franken an. Transaktionen in Fremdwährungen werden teilweise durch natürliche Absicherungsbeziehungen abgedeckt. Aufgrund dessen kann das Währungsrisiko der Gruppe als gering eingestuft werden. Ein verbleibendes Währungsrisiko wird zurzeit nicht abgesichert. Derivative Finanzinstrumente können zur Absicherung finanzieller Risiken in Frage kommen, wurden bislang aber nicht eingesetzt. Soweit eine Gruppengesellschaft Transaktionen nicht in ihrer funktionalen Währung abwickelt, resultieren Kursgewinne oder -verluste Liquiditätsrisiko Ihre Liquidität schöpft die Gruppe weitestgehend aus der operativen Tätigkeit. Diese Liquidität wird geplant und kontrolliert. Den Tochtergesellschaften wird überschüssige Liquidität mittels Ausschüttung entzogen. Ein Cash-Pooling besteht nicht. Die Liquidität sowie die Möglichkeiten zur Geldbeschaffung bei erstklassigen Banken übersteigen den derzeitigen operativen Bedarf. Zum Bilanzstichtag präsentiert sich die verfügbare Liquidität wie folgt: Flüssige Mittel Zugesagte Kreditlimite Abzüglich beanspruchte Kreditlimite (10 000) (26 500) Total Liquiditätsreserven und ungenutzte Kreditlimiten Liquiditätsgrad II 134% 146% 14

14 5.3.2 Kapitalmanagement Bei der Bewirtschaftung des Kapitals achtet die Gruppe darauf, dass die Weiterführung der operativen Tätigkeit gewährleistet ist. Zur Erhaltung oder Anpassung der Kapitalstruktur kann die Gruppe die Dividendenausschüttungen an die Aktionäre verändern, Kapital an die Aktionäre zurückzahlen, neue Aktien ausgeben sowie Finanzverbindlichkeiten aufnehmen bzw. zurückzahlen. Das Management überprüft regelmässig die Kapitalstruktur sowie das Eigenkapitels der Tochtergesellschaften. Zur Sicherstellung einer effizienten Nutzung des eingesetzten Kapitals und damit auch zur Erzielung einer attraktiven Rendite wird das Nettoumlaufvermögen aktiv bewirtschaftet, unterliegen Investitionen strengen Anforderungen betreffend Wirtschaftlichkeit und werden Innovationsprozesse klar strukturiert. Die regelmässige Berechnung und Berichterstattung der folgenden Kennzahlen an das Management stellt sicher, dass notwendige Massnahmen im Zusammenhang mit der Kapitalstruktur zeitnah ergriffen werden können: Bilanzsumme Eigenkapital Eigenfinanzierungsgrad 21.2% 20.2% In TCHF Eigenkapital Aktionäre der Goldbach Group AG Ergebnis Aktionäre der Goldbach Group AG Eigenkapitalrentabilität 12.6% 12.3% 15

15 5.4 Erläuterungen zur konsolidierten Jahresrechnung Segmentinformationen Die Offenlegung der Segmentinformationen basiert auf der Organisations- und Managementstruktur der Gruppe und erfolgt nach folgender Gliederung: - Geschäftsbereich Ad Sales: Vermarktung von Offline- und Online-Medien (TV, Radio, Out-of-Home, Online- Werbeplattformen, Internet-TV, Mobile und Video). Ad Sales trägt massgeblich zum Umsatz und Ergebnis der Gruppe bei. Aus diesem Grund und aufgrund der internen Berichtsstruktur wird weiter unterschieden in Ad Sales Schweiz, Ad Sales Deutschland und Ad Sales Übrige (Österreich, Adriatic und Polen). - Geschäftsbereich Marketing Services: Beratung, Projektleitung, Konzeption, Kreation, Performance Marketing und technische Umsetzung in den Bereichen Website-Entwicklung, Online-Werbekampagnen, Mobile- und Tablet-Applikationen, Social Media und Suchmaschinenmarketing. - Corporate/Übrige: Beinhaltet die Managementfunktionen der Gruppe sowie Gesellschaften, die nicht den übrigen Geschäftsbereichen zugeordnet werden. Geschäftsbereiche 2014: In TCHF Nettoerlöse Dritte Nettoerlöse andere Geschäftsbereiche Ad Sales Schweiz Ad Sales Deutschland (1 218) Ad Sales Übrige Eliminationen 0 (319) (319) 0 Ad Sales Marketing Services Corporate/Übrige (4 786) Eliminationen 0 (5 108) (5 108) 0 Total Total Nettoerlöse EBITDA Geschäftsbereiche 2013: In TCHF Nettoerlöse Dritte Nettoerlöse andere Geschäftsbereiche Ad Sales Schweiz Ad Sales Deutschland Ad Sales Übrige Eliminationen 0 (3 529) (3 529) 0 Ad Sales Marketing Services Corporate/Übrige (6 631) Eliminationen 0 (4 842) (4 842) 0 Total Total Nettoerlöse EBITDA 16

16 Der Nettoerlös gliedert sich wie folgt nach Produktlinien: In TCHF TV Online Display Radio Search Video Services Media Other Nettoerlös Personalaufwand In TCHF Anm Löhne und Gehälter (35 158) (36 139) Sozialversicherungen (3 500) (3 649) Personalvorsorge (1 807) (1 858) Anteilsbasierte Vergütungen (480) (778) Sonstiger Personalaufwand (3 095) (3 018) Personalaufwand (44 040) (45 442) Vollzeitstellen (im Jahresdurchschnitt) Vollzeitstellen (am 31. Dezember) Anzahl Mitarbeiter/-innen (am 31. Dezember) Sonstiger Betriebsaufwand In TCHF Miete (3 204) (3 202) Marketing und Marktforschung (8 073) (7 501) IT und Kommunikationsmittel (3 676) (3 746) Verwaltung (5 768) (5 180) Sonstige Aufwendungen (3 020) (2 316) Sonstiger Betriebsaufwand (23 741) (21 945) Sonstiger Betriebsertrag In TCHF Marktforschung und Marketing Ertrag aus Untermiete Sonstige Erträge Sonstiger Betriebsertrag Wertbeeinträchtigungen Im Geschäftsjahr 2014 wurden aufgrund von Werthaltigkeitstests Wertminderungen auf selbst entwickelter Software im Umfang von TCHF 467 (2013: TCHF 824) vorgenommen. 17

17 5.4.6 Finanzergebnis In TCHF Zinsertrag Gewinn aus Umrechnungskursänderungen Sonstige Finanzerträge Finanzerträge Zinsaufwand (522) (869) Verluste aus Umrechnungskursänderungen (1 332) (720) Aufzinsung bedingte Kaufpreiskomponente 0 (57) Sonstige Finanzaufwendungen (82) (127) Finanzaufwendungen (1 936) (1 773) Finanzergebnis (715) (989) Ausserordentliches Ergebnis lm Geschäftsjahr 2014 sind folgende Sachverhalte im ausserordentlichen Ergebnis dargestellt: lm Rahmen der Fokussierung der Geschäftsaktivitäten hat die Gruppe entschieden, sich aus verschiedenen Märkten und Geschäftsfeldern zurückzuziehen. Aufgrund dessen sind Entkonsolidierungsergebnisse aus Veräusserungen von Gesellschaften in Rumänien und Russland sowie dem Web-TV Geschäft in Höhe von netto TCHF 124 entstanden. Ferner mussten Wertberichtigungen auf Aktiven im adriatischen Raum im Umfang von TCHF vorgenommen werden. Weitere innerhalb des ausserordentlichen Ergebnisses ausgewiesene Verluste beziehen sich insbesondere auf die Einstellung von Geschäftsaktivitäten im Bereich New Ventures in Höhe von TCHF 626. Der Konkurs einer Minderheitsbeteiligung an einem Start-up-Unternehmen führte zudem zu einer Wertberichtigung von TCHF 201. lm Geschäftsjahr 2013 sind folgende Sachverhalte im ausserordentlichen Ergebnis dargestellt: Der Ausstieg aus dem Set-Top-Box Geschäft Wilmaa Digital World AG hat zu einmaligen Verlusten von TCHF geführt. Verluste aus der Schliessung der tschechischen Gesellschaften betragen TCHF 210. Ferner sind Wertberichtigungen auf nicht mehr genutzten immateriellen Vermögenswerten in Polen von TCHF und in Russland TCHF 74 im ausserordentlichen Ergebnis ausgewiesen. Aufwendungen von TCHF beziehen sich auf den Austritt des ehemaligen CEO (Abgangsentschädigung) Ertragssteuern Aufwand für Ertragssteuern In TCHF Laufende Ertragssteuern (6 885) (7 683) Anpassungen für laufende Ertragssteuern aus Vorjahren (59) 19 Latente Steuern Ertragssteuern (6 500) (5 036) 18

18 Überleitung auf den effektiven Steueraufwand Die Gruppe ist in verschiedenen Ländern tätig und wird in unterschiedlichen Steuerhoheiten besteuert. Der erwartete Steuersatz wird als Durchschnitt der Steuersätze der relevanten Steuerhoheiten berechnet. Der Unterschied zwischen dem erwarteten und dem effektiven Steueraufwand erklärt sich wie folgt: In TCHF Ergebnis vor Steuern Erwarteter durchschnittlicher Steuersatz 19.0% 19.0% Erwarteter Steueraufwand (3 625) (4 090) Abweichung vom Konzernsteuersatz (1 471) (1 291) Ausbuchung aktiver und passiver latenter Steuern Deutschland Steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen (640) (408) Steuerbefreite Erträge Nicht aktivierte Verluste der Berichtsperiode (899) (2 409) Verwendung von nicht aktivierten steuerlichen Verlustvorträgen Korrektur in Bezug auf Vorjahre (61) 0 Sonstige Ursachen (4) (59) Effektiver Steueraufwand (6 500) (5 036) Effektiver Steuersatz 34.1% 23.4% Der Steuersatz auf Basis des ordentlichen Ergebnisses beträgt im Berichtsjahr 34.1% (Vorjahr: 23.4%). Im vorangegangenen Geschäftsjahr haben Auflösungen von latenten Steuern eine Reduktion des effektiven Steuersatzes verursacht Latente Steuern Aktive und passive latente Steuern werden innerhalb der juristischen Gesellschaften verrechnet, wenn ein einklagbares Recht besteht, Forderungen und Verbindlichkeiten aus laufenden Ertragssteuern zu verrechnen, und wenn die latenten Steuern die gleiche Steuerbehörde betreffen. Die aktiven und passiven latenten Steuern beziehen sich auf folgende Bilanzpositionen: In TCHF Aktiven Passiven Netto Forderungen und Rechnungsabgrenzungen 209 (794) (585) Sachanlagen Immaterielle Anlagen Steuerliche Verlustvorträge Aktive/passive latente Steuern (794) 723 In TCHF Aktiven Passiven Netto Forderungen und Rechnungsabgrenzungen 179 (759) (580) Sachanlagen 0 (3) (3) Immaterielle Anlagen 0 (369) (369) Steuerliche Verlustvorträge Aktive/passive latente Steuern (1 131) 204 Der Steuersatz, der für die Berechnung der latenten Steuern auf temporären Differenzen zum Einsatz kommt, beträgt 24.2% (2013: 24.3%) für die aktiven latenten Steuerforderungen und 22.3% (2013: 22.2%) für die passiven latenten Steuerverbindlichkeiten. 19

19 Die Gruppe verfügt über Verlustvorträge mit folgendem Verfall: In TCHF Verfall unbeschränkt (54 449) (52 791) Mehr als 5 Jahre (92) (1 271) 5 Jahre (589) (808) 4 Jahre (554) (313) 3 Jahre (273) (217) 2 Jahre (110) (241) 1 Jahr (63) 0 Steuerliche Verlustvorträge (56 130) (55 641) Zuzüglich Verlustvorträge, für die aktive latente Steuern erfasst wurden Steuerliche Verlustvorträge, für die keine aktiven latenten Steuern erfasst wurden (51 168) (51 073) Nicht erfasste aktive latente Steuern Gewinn pro Aktie Unverwässert Auf die Aktionäre der Goldbach Group AG entfallender Gewinn (in TCHF) Durchschnittliche Anzahl Aktien im Umlauf Unverwässerter Gewinn pro Aktie (in CHF) Verwässert Auf die Aktionäre der Goldbach Group AG entfallender Gewinn (in TCHF) Durchschnittliche Anzahl Aktien im Umlauf Anzahl potenzieller Aktien aus ausstehenden Optionen 0 0 Durchschnittliche Anzahl potenzieller Aktien im Umlauf Verwässerter Gewinn pro Aktie (in CHF) Der Aktienoptionsplan 2005 und 2010 (vgl. Anmerkung ) haben im Berichtsjahr sowie im Vorjahr keinen verwässernden Einfluss Flüssige Mittel Die Gruppe weist per 31. Dezember 2014 Kontokorrentguthaben und andere flüssige Mittel von TCHF (2013: TCHF ) aus. Die Kontokorrente werden grösstenteils in Schweizer Franken und in Euro gehalten. Per 31. Dezember 2014 hält die Gruppe keine kurzfristigen Geldanlagen bei Finanzinstituten. Für die konsolidierte Geldflussrechnung setzt sich der Fonds netto flüssige Mittel wie folgt zusammen: Flüssige Mittel Kontokorrentverbindlichkeiten 0 0 Netto flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Leistungen gegenüber Dritten Forderungen aus Leistungen gegenüber assoziierten Gesellschaften Delkredere (4 931) (1 767) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

20 Die Forderungen im Umlaufvermögen sind normalerweise innerhalb von 30 bis 60 Tagen fällig. Für die Forderungen bestehen generell keine Sicherheiten. Alle Forderungen sind unverzinslich. Die Altersstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellt sich per Bilanzstichtag wie folgt dar: Nicht fällig Seit 1 bis 30 Tagen überfällig Seit 31 bis 60 Tagen überfällig Seit 61 bis 90 Tagen überfällig Seit 91 bis 180 Tagen überfällig Seit mehr als 180 Tagen überfällig Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen werden wertberichtigt, wenn sie als nicht einbringlich oder erheblich gefährdet eingeschätzt werden. Die Wertberichtigung für Wertminderungen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Delkredere) haben sich wie folgt verändert: In TCHF Delkredere per 1. Januar (1 767) (2 172) Umrechnungsdifferenzen 75 (16) Veränderung Konsolidierungskreis Bildung (3 935) (305) Verwendung Auflösung Delkredere per 31. Dezember (4 931) (1 767) Die erfolgswirksamen Veränderungen der Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind im Umfang von TCHF (2013: TCHF 0) im ausserordentlichen Ergebnis enthalten. Die übrigen Veränderungen von TCHF (2013: TCHF 148) sind im sonstigen Betriebsaufwand enthalten Sonstige kurzfristige Forderungen Darlehen Steuerforderungen Sonstige kurzfristige Forderungen gegenüber Dritten Sonstige kurzfristige Forderungen gegenüber assoziierten Gesellschaften Geleistete Anzahlungen Sonstige kurzfristige Forderungen Die Position sonstige kurzfristige Forderungen gegenüber Dritten beinhaltet im Wesentlichen Forderungen gegenüber staatlichen Einrichtungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Senderabrechnungen Mietevorauszahlungen Umsatzabgrenzungen Sonstige aktive Rechnungsabgrenzungen Aktive Rechnungsabgrenzungen

21 Sachanlagen In TCHF Mieterausbauten Elekt. Geräte, IT, Hardware Mobiliar Sonstige Sachanlagen Anzahlungen Sachanlagen Anschaffungswerte: Stand 1. Januar Zugänge Abgänge (54) (28) (176) (258) Veränderung Konsolidierungskreis (503) (503) Umbuchungen 28 (28) 0 Umrechnungsdifferenzen Stand 31. Dezember Zugänge Abgänge (170) (69) (171) (410) Veränderung Konsolidierungskreis (98) (32) (70) (200) Umbuchungen 77 (77) 0 Umrechnungsdifferenzen (5) (25) (7) (10) (47) Stand 31. Dezember Kumulierte Abschreibungen: Stand 1. Januar 2013 (2 220) (2 650) (189) (456) 0 (5 515) Planmässige Abschreibungen (36) (422) (188) (49) (695) Wertbeeinträchtigungen 0 Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis 0 Umbuchungen 0 Umrechnungsdifferenzen 5 (7) (2) Stand 31. Dezember 2013 (2 256) (3 013) (384) (353) 0 (6 006) Planmässige Abschreibungen (58) (352) (220) (5) (635) Wertbeeinträchtigungen (18) (18) Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis Umbuchungen Umrechnungsdifferenzen Stand 31. Dezember 2014 (2 313) (3 076) (503) (151) 0 (6 043) Nettobuchwerte: Stand 1. Januar Stand 31. Dezember Stand 31. Dezember Brandversicherungswert Nettobuchwert der Sachanlagen im Finanzierungsleasing Von den planmässigen Abschreibungen sind 2013 TCHF 14 im ausserordentlichen Ergebnis enthalten (Anmerkung 5.4.7). 22

Konzernbilanz 31. Dezember

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