Heike Ambrosy Entscheidungen am Lebensende

Transkript

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2 Heike Ambrosy Entscheidungen am Lebensende

3 Für meine Schwester Julia. A. P. Löser

4 Heike Ambrosy Entscheidungen am Lebensende Sterbehilfe und Patientenverfügung im Pflegealltag aus juristischer und pflegerischer Sicht

5 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN Heike Ambrosy ist Rechtsanwältin und freiberufliche Dozentin in verschiedenen Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Alten- und Krankenpflege. Sie war mehrere Jahre als Berufsbetreuerin tätig. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit auf dem Gebiet des Arzthaftungsrechts hat sie zahlreiche Seminare zum Thema Patientenverfügung gehalten. ist Diplom-Pädagogin und Fachkrankenschwester für die Pflege in der Onkologie und Palliative Care, Lehrerin für Pflegeberufe und Pflegedienstleitung, Interne Auditorin und Qualitätsbeauftragte. Sie ist als freiberufliche Dozentin in verschiedenen Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung beschäftigt und ist Autorin zahlreicher Publikationen Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Hans-Böckler-Allee 7, Hannover Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. Die im Folgenden verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen stehen immer gleichwertig für beide Geschlechter, auch wenn sie nur in einer Form benannt sind. Ein Markenzeichen kann warenrechtlich geschützt sein, ohne dass dieses besonders gekennzeichnet wurde. Satz: Druck und Bindung: PER Medien+Marketing GmbH, Braunschweig Druck Thiebes GmbH, Hagen

6 Inhalt Vorwort Selbstbestimmung und Autonomie als hohes Gut des Menschen Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung Der humanistische Grundgedanke: Der Mensch als selbstbestimmtes, individuelles Wesen Forderung nach Selbstbestimmung in den Pflegetheorien Merkmale und Bedingungen für Selbstbestimmtheit Heike Ambrosy 1.2 Rahmenbedingungen für selbstbestimmtes Handeln in den Gesetzen Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung: Fundierung im Grundgesetz Definition und Unterschied: Geschäftsfähigkeit Einwilligungsfähigkeit Einschränkungen der Selbstbestimmung Sterbebegriff und Sterbehilfe in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und in der Sichtweise von Palliative Care Heike Ambrosy 2.1 Sterbehilfe aus juristischer Sicht Begriffsbestimmung Geschichtlicher Überblick Konfliktsituationen Rechtliche Einordnung und gesetzliche Grundlagen der Sterbehilfe Formen der Sterbehilfe aus rechtlicher Sicht Bedeutung der Patientenverfügung im Rahmen der Sterbehilfe Vergleich mit anderen Ländern

7 Inhalt 2.2 Der Begriff des Sterbens in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und im Bereich von Palliative Care Philosophische Betrachtung Der Begriff des Sterbens in der Theologie Der Begriff des Sterbens in der Medizin als Naturwissenschaft Der Begriff des Sterbens in der Palliativmedizin Die Situation alter und kranker Menschen in der Gesellschaft Die Angst des Menschen vor dem Sterben und die Regelung von Wünschen für diese Zeit Die Angst des Kranken, Alten oder Sterbenden vor dem Sterben Die Angst der»helfenden«vor dem Sterben Heike Ambrosy 3 Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht Juristische Rahmenbedingungen Ausgangslage Begriffsklärung und Abgrenzung: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Rechtliche Einordnung der Patientenverfügung Wirksame Erstellung und Grenzen einer Patientenverfügung Persönliche Voraussetzungen Form Aktualisierung Aufbewahrung Abänderung und Widerruf Inhaltliche Gestaltung und Grenzen Verbindlichkeit der Patientenverfügung Derzeitiger Diskussionsstand Bedeutung der Vorsorgevollmacht im Zusammenhang mit der Patientenverfügung Bedeutung der Betreuungsverfügung im Zusammenhang mit der Patientenverfügung Vergleich mit anderen Ländern (Überblick) Häufig gestellte Fragen

8 Inhalt 4 Möglichkeiten und Grenzen pflegerischen Mitwirkens bei der Gestaltung und Umsetzung autonomer Selbstbestimmung im Sterbeprozess Strategien im Bereich der Pflege zur Klärung des geäußerten oder mutmaßlichen Willens des Betroffenen Erfassung vorliegender Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten bei der Aufnahme eines Patienten/Bewohners Beratung und Information von Betroffenen und Angehörigen im Rahmen von Pflegevisiten und Gesprächen Gemeinsame Zielfindung in der kooperativen Pflegeprozessgestaltung Erfassung wegweisender Informationen und Dokumentation im Pflegebericht Kommunikation zur Analyse selbstbestimmter Wünsche Kranken- und Verhaltensbeobachtung, wenn Sprache nicht mehr möglich ist Kommunikation im interdisziplinären Team und mit den Angehörigen Bildung von Ethikkommissionen in den Einrichtungen Das Leben des Pflegenden mit dem Konflikt Beteiligt sein an Entscheidungen über»leben«oder»sterben lassen« Auseinandersetzung mit dem eigenen Dasein und Sterben Literatur Register

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