emobilitätskonzept und Aufbau einer bedarfsgerechten Infrastruktur für München

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1 (8 x 25,4 cm) (Position: H 0; V 2,52) Hier können Sie ein Bild, Diagramm oder eine Grafik einfügen. Die Größe sollte diese graue Fläche ganz ausfüllen. Geeignete Bilder und Grafiken finden Sie unter: I:\Info\Office_Vorlagen\Bilder_und_Grafiken\SWM emobilitätskonzept und Aufbau einer bedarfsgerechten Infrastruktur für München Dr. Maik Günther

2 Ladevarianten für Elektromobilität Akkuwechsel: Keine Relevanz in Deutschland Induktion: Eher eine Nische bei Flotten oder bei Privatpersonen Schnellladung: Hat seine Berechtigung nicht in großem Stil umsetzbar, da hohe Investitionen erforderlich sind Schuko-, IEC-, CEE-Steckdose, etc.: Auf absehbare Zeit ist konduktives Laden mit 3,7 22 kw das dominierende Ladeverfahren Steckernormung AC- vs. DC-Laden Standards für Schnittstellen Akku vs. Brennstoffzelle 2

3 Ladeinfrastruktur in München Derzeit ca. 60 Ladepunkte in München bei etwa 80 Elektrofahrzeugen 28 Ladesäulen Erprobung von Ladesäulentypen (ebg, Mennekes, Siemens, Walther) Je Ladesäule 1 4 Ladepunkte > 60 Ladepunkte Bedarfsgerechte Errichtung einer Ladeinfrastruktur in und um München Fokus auf konduktives Laden mit 3,7 kw und 11/22 kw Integration in das Parkraummanagement Integration in den ÖPNV (Intermodalität) 3

4 Standorte der SWM-Ladesäulen 4

5 Eigene Ladesäule der Handwerkskammer für München und Oberbayern Bildungszentrum München (Mühldorfstraße) Handwerkskammer: Ladesäule (wird individuell gelayoutet) Handwerk: Errichtung, ggf. 1st/2nd Lvl. Support SWM: Lieferung von Ökostrom, Anbindung an IT-Systeme, Call Center, Förderung einer innovativen Technologie Positionierung des Handwerks in einem attraktiven Segment Die Handwerkskammer für München und Oberbayern leistet einen entscheidenden Beitrag für die Elektromobilität! 5

6 SWM sind Mitglied im Roaming-Verbund ladenetz.de Ladeinfrastruktur wird regional errichtet und zugehörige Authentifikationsmedien werden an Nutzer ausgegeben Ohne Roaming würde ein Kunde die Authentifikationsmedien aller für ihn relevanten Betreiber benötigen Roaming: Authentifikationsmedium wird an allen Ladesäulen akzeptiert (siehe Handy oder Sparkassen) SWM-Kunden können ihr Fahrzeug bereits heute von den Alpen bis zur Nordsee laden 6

7 Ladeinfrastruktur in Deutschland (2. Bericht NPE) 7

8 Ladeinfrastruktur für Laternenparker Laternenparker = Nutzer ohne privaten Stellplatz mit Ladepunkt Ladepunkte im öffentlichen und semiöffentlichen Raum nötig Ca. 0,2 Ladepunkte je Fahrzeug (abhängig vom Anteil der Laternenparker, den Tarifen und der Abrechnungsvariante) Verbindung mit Parkraumbewirtschaftung Quelle: Siemens 8

9 Simulation von Szenarien in München Nicht durchführbare Ladevorgänge Anzahl Elektrofahrzeuge Unterschiedliche Nutzertypen Anzahl Ladepunkte Technologie der Ladepunkte Verschiedene Abrechnungsmodelle Durchspielen von möglichen Szenarien in München Welche Anforderungen bestehen jeweils? Wie verhält sich das System? Was ist jeweils zu tun? 9

10 Well-to-Wheel-Betrachtung Per Definition emittiert ein Fahrzeug 0 g CO 2 /km, wenn es mit einem Elektromotor angetrieben ist Wird jedoch kein Ökostrom verwendet, ist ein sehr effizienter Dieselmotor z.t. umweltfreundlicher Elektromobilität macht nur mit Ökostrom Sinn! 10

11 Ausbauoffensive der SWM Bis 2025 wollen die SWM so viel Strom aus erneuerbaren Energien in eigenen Anlagen produzieren, dass sie damit den gesamten Münchner Strombedarf decken könnten Damit wird München weltweit die erste Millionenstadt sein, die dieses ehrgeizige Ziel erfüllt Dafür investieren die SWM 9 Mrd. Ein Elektroauto ist vom Verbrauch her mit einem Haushalt vergleichbar: ca kwh/jahr Elektromobilität wird bei der Ausbauoffensive mit abgedeckt zusätzlich zu Privathaushalten, Büros, Industrie, Handwerk, 11

12 Aktivitäten der SWM 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Maik Günther Produktmanager emobility SWM Versorgungs GmbH Emmy-Noether-Straße München Telefon: 089/ Telefax: 089/ guenther.maik@swm.de 13