BETHMANN FORUM MÜNCHEN REFERENTEN UND MODERATOR

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "BETHMANN FORUM MÜNCHEN REFERENTEN UND MODERATOR"

Klaudia Bach
vor 6 Jahren
Abrufe

1 REFERENTEN UND MODERATOR 24. Oktober 2017, 17:00 Uhr, Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski Ihre Ansprechpartnerin: Stephanie Schäffer, Telefon ,

Georg Schweisfurth Geschäftsführer Gut Sonnenhausen «Profit ist langfristig und nachhaltig nur möglich durch einen liebevollen und fairen Umgang mit den Menschen im Betrieb und die Vermeidung von

2 Georg Schweisfurth Geschäftsführer Gut Sonnenhausen «Profit ist langfristig und nachhaltig nur möglich durch einen liebevollen und fairen Umgang mit den Menschen im Betrieb und die Vermeidung von Schäden an Natur und Umwelt.» Georg Schweisfurth wuchs im Ruhrgebiet auf. Wie sein Urgroßvater, Großvater und Vater lernte er das Metzgerhandwerk und ist Diplom- Volkswirt gründete er gemeinsam mit seinem Vater die Herrmannsdorfer Landwerkstätten bei München, die heute sein Bruder Karl leitet, und 1998 mit Freunden die Bio-Supermarktkette basic. Er leitet das Bio-Tagungs-und Veranstaltungshotel Gut Sonnenhausen mit eigenem Bio-Gartenbau und Tierhaltung. Außerdem ist er Kurator der Schweisfurth- Stiftung in München, Aufsichtsrat von greenpeace Deutschland e. V. in Hamburg und freier Autor: biofood bei südwest Verlag 2001 Der echte Geschmack mit Kille Enna im Christian Verlag 2011 Bewusst anders bei dtv 2012 Die Biorevolution bei Brandstätter Verlag, Wien 2014 Fleisch mit Simon Tress im Christian Verlag 2014 Nachhaltig leben für alle bei Irisiana Verlag 2015 LOKAL-das Kochexperiment mit Simon Tress bei südwest 2016 SEITE 2

3 Oda Heister Führungsteam Ashoka Deutschland «Sowohl-als-auch statt entweder-oder das ist das Credo eines Sozialunternehmers. Social Entrepreneurs treten an, um kreativ und unternehmerisch soziale Probleme zu lösen und zwar großflächig. Mit Effizienz und Professionalität, unternehmerischem Denken und innovativen Finanzierungsmechanismen. Von Spende bis Investition powern sie Straßenkinder, bringen Flüchtlinge in Arbeit oder reformieren unser Bildungssystem. Doch um erfolgreich zu sein, brauchen sie eine Machbarschaft unternehmerische Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die nicht entwederoder denken, sondern Lust haben, ihre Talente einzubringen, um sektorübergreifend die Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Eben Zukunftsunternehmer.» Oda Heister ist Mitglied des Führungsteams von Ashoka Deutschland, einer der weltweit führenden Organisationen zur Förderung von Sozialunternehmern. Seit 2006 setzt sie sich dort aktiv für die Entstehung einer Machbarschaft rund um das Thema Social Entrepreneurship in Deutschland ein und arbeitet an der Vernetzung von Wirtschaft und sozialem Sektor zur gemeinsamen Lösung drängender gesellschaftlicher Missstände. Sie ist darüber hinaus bei Ashoka zuständig für das Thema neue Karrierewege und vertritt Ashoka als Gesellschafterin bei Talents4Good, einer Personalberatung für Jobs mit gesellschaftlichem Mehrwert. Zuvor war sie stellvertretende Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau und baute dort unter schwierigen Bedingungen ein neues Länderprogramm für Weißrussland auf. SEITE 3

4 Dr. Christoph Schwingenstein Mitglied des Herausgebergremiums Süddeutsche Zeitung GmbH Dr. Christoph Schwingenstein studierte nach seinem Abitur in Starnberg klassische Archäologie in München, Rom und Freiburg. Von 1972 bis 1993 übte er wissenschaftliche Tätigkeiten in Museen und der Akademie der Wissenschaften in München aus gründete Schwingenstein einen eigenen Buchverlag, ist seit 1989 Gesellschafter des Süddeutschen Verlages und seit 2008 Mitglied des Herausgebergremiums. «Wird durch hohes soziales und ökologisches Verhalten im Betrieb weniger gemogelt, entsteht ein materieller Mehrwert, weil die Risiken, siehe zum Beispiel Volkswagen, geringer sind.» Dr. Schwingenstein engagiert sich ehrenamtlich in den Bereichen Umwelt, Menschenrechte und Kinderhilfe, unter anderem bei WWF Deutschland, der Umweltakademie, Children for a Better World und Human Rights Watch. Seit 2009 ist er bei den Firmen Thermo Natur GmbH & Co. KG, Basic AG und dem Biohof Schwingenstein unternehmerisch aktiv. SEITE 4

5 MODERATOR Dr. Patrick Roy Geschäftsführer TRIPLE IMPACT GmbH & Co. KG und GAIN4GOOD GmbH & Co. KG Sozialer Mehrwert und Profit diese zwei scheinbar widersprüchlichen Ziele unternehmerischen Handelns werden schon in naher Zukunft untrennbar zusammengehören. Denn: In allen Branchen nehmen Geschwindigkeit und Dramatik negativer Konsequenzen aus der Vernachlässigung gesellschaftlicher Effekte eigenen Wirtschaftens immer weiter zu. Andererseits entwickeln sich Unternehmen, die ihre Kernkompetenzen und Assets auf die Lösung zukunftsrelevanter Gesellschaftsprobleme fokussieren, dynamischer und profitabler. Die Frage könnte bald also lauten: Warum haben wir eigentlich so lange gebraucht, um zu verstehen, wie gut sozialer Mehrwert und Profit zusammenpassen? Dr. Patrick Roy ist Mitgründer und Geschäftsführer von TRIPLE IMPACT Management Solutions, einer der führenden NPO-Beratungen in Deutschland. In dieser Funktion unterstützt er vor allem Vereine, Stiftungen und Sozialunternehmen, aber auch Spender, Stifter und Sponsoren in der wirksamen Planung und Umsetzung ihres gesellschaftlichen Engagements. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige McKinsey- Berater ist seit fast 15 Jahren auf diesem Feld tätig und bringt so Erfahrungen aus vielen Projekten mit von kleinen Initiativen bis hin zu bekannten Namen wie jüngst den Vereinten Nationen oder Slow Food Deutschland. Seit Anfang 2017 ist Patrick Roy zudem Geschäftsführer des Sozialunternehmens GAIN4GOOD, dessen Mitinitiator er war. GAIN4GOOD ermöglicht Nonprofits und anderen Sozialunternehmen den ebenso schnellen wie kostengünstigen Ausbau von Mittelbeschaffung und Kooperationen mittels verschiedener mitunternehmerischer Partnerschaftsmodelle. Ein erheblicher Teil des dabei erwirtschafteten Überschusses gibt GAIN4GOOD zudem an gemeinnützige Partnerorganisationen weiter, die für eine noch breitere Kompetenzentwicklung im sozialen Sektor sorgen. SEITE 5

Ähnliche Dokumente

Philias Humagora 2010. Boston Geneva San Francisco Seattle. März, 2010. www.fsg-impact.org

Philias Humagora 2010. Boston Geneva San Francisco Seattle. März, 2010. www.fsg-impact.org Wie und warum gehen Nonprofit Organisationen und Unternehmen Partnerschaften ein? Theoretische Erkenntnisse aus der Schweiz und dem internationalen Umfeld Philias Humagora 2010 März, 2010 www.fsg-impact.org