Fachtagung Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Land Brandenburg 3. November 2011
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1 Fachtagung Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Land Brandenburg 3. November 2011 Beruf, Familie, Pflegen Vereinbarkeitslösungen in Praxis Berndt Weiße Cottbus 1
2 Inhalt 1. Ausgangssituation Daten von Cottbus 2. Kommunale Handlungsfelder 3. INNOPUNKT - Initiative Berndt Weiße Cottbus 2
3 1. Ausgangssituation Entwicklung der Einwohner Jahre 26,6 14,1 14,0 14, Jahre 64,2 63,4 61,0 55,2 65 und älter 9,2 22,5 55,2 30,0 80 und älter 2,2 4,5 6,4 8,6 Anteil in % Quelle: Statistische Jahrbücher , Bevölkerungsvorausberechnung bis 2025 des Fachbereichs Stadtentwicklung Berndt Weiße Cottbus 3
4 1. Ausgangssituation Entwicklung der Einwohner Entwicklung der Anzahl der über 65-Jährigen in Cottbus Bevölkerung gesamt über 65-Jährige Quelle: Statistische Jahrbücher , Bevölkerungsvorausberechnung bis 2025 des Fachbereichs Stadtentwicklung Berndt Weiße Cottbus 4
5 1. Ausgangssituation Entwicklung der Einwohner Die Zahl der über 65-Jährigen steigt: von = 23 % im Jahr 2010 auf = 30 % im Jahr Berndt Weiße Cottbus 5
6 1. Ausgangssituation Leistungsarten der Pflege Deutschland Brandenburg Cottbus Häusliche Pflege 70 % 75 % 60 % Stationäre Pflege 30 % 25 % 40 % Quelle: Pflegestatistik 2009, statistisches Bundesamt Statistischer Bericht K VIII 1 2j/09 Statistisches Jahrbuch, Fachbereich Stadtentwicklung Berndt Weiße Cottbus 6
7 1. Ausgangssituation pflegefähige Personen Entwicklung der Anzahl pflegefähiger Personen im Vergleich zu den über 65-jährigen Personen pflegefähige Personen über 65-Jährige Quelle: Bevölkerungsentwicklung von Cottbus, Fachbereich Stadtentwicklung Berndt Weiße Cottbus 7
8 1. Ausgangssituation Dienste und Einrichtungen Versorgungsangebot ambulante Pflegedienste Tagespflegestätten Einrichtungen - betreutes Wohnen stationäre Pflegeeinrichtungen Einrichtungen für behinderte Menschen Berndt Weiße Cottbus 8
9 2. Handlungsfelder Unterstützung: 1. des aktiven Alterns Potenziale der Älteren nutzen und fördern 2. bei der häuslichen Pflege Entlastung pflegender Angehöriger Berndt Weiße Cottbus 9
10 2. Handlungsfelder aktives Altern 80% aller Menschen brauchen keine Pflege Potenziale älterer Menschen fördern Gestaltung der Teilhabe am Leben der Gemeinschaft durch: - Ausbau der generationsübergreifenden Angebote im Bereich Bildung, Kultur, Sport Mehrgenerationenhaus Generationsbegegnungsstätte (Vermieter eg Wohnen) Freiwilligenagentur, z. B. Wunschgroßelterndienst, Lesefuchs Berndt Weiße Cottbus 10
11 Handlungsfelder häusliche Pflege Unterstützungsangebote der Stadt Angebot Seniorenbegegnungsstätten Kontakt- und Beratungsstellen für Demenzkranke Kontakt- und Beratungsstellen für Demenzkranke und Angehörige Helferinnenkreis Betreuung von Demenzkranken Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige Tagespflegestätten Anzahl Berndt Weiße Cottbus 11
12 2. Handlungsfelder häusliche Pflege Entlastung pflegender Angehöriger Pflegestützpunkt Cottbus Neutrale Beratungs- und Koordinierungsstelle Wohnortnahe Beratung und Betreuung Berndt Weiße Cottbus 12
13 2. Handlungsfelder häusliche Pflege Pflegende Angehörige (80% Frauen, 30 bis 65 Jahre) Finanzielle Einbußen (Problem SGB II-Bezieher) Zeit der Pflege (wie bei Kindern) nicht absehbar (Ø 8,2 Jahre) zeitlicher und organisatorischer Aufwand, permanenter Zeitdruck Keine Erfahrungen im Umgang mit Krankheit und Pflege Einschränkung der sozialen Kontakte Sorge um Arbeitsplatz Lösung Pflegezeitgesetz?? Berndt Weiße Cottbus 13
14 3. INNOPUNKT Projekt PAULA* Träger des Projekts in Cottbus: Frauenzentrum Cottbus e.v. Basis: Lokales Bündnis für Familie Cottbus 90 Projektpartner AG Vereinbarkeit von Familie und Beruf AG Familienfreundliche Infrastruktur AG ANNA (NW Unterstützung Alleinerziehende) * Pflegen, Arbeiten und Lebensqualität absichern Berndt Weiße Cottbus 14
15 3. INNOPUNKT Projekt PAULA* AG Familienfreundliche Infrastruktur Wettbewerb Familienfreundliches Unternehmen der Stadt Cottbus gesucht 2010: 48 Unternehmen beteiligt Kriterien: Arbeitsorganisation/ Arbeitszeit Kinder- und Angehörigenbetreuung Elternförderung Familienservice Väter in Erziehungszeit * Pflegen, Arbeiten und Lebensqualität absichern Berndt Weiße Cottbus 15
16 3. INNOPUNKT Projekt PAULA* Ziele: Erweiterung des regionalen Beratungs- und pflegeunterstützenden Dienstleistungsangebots Umsetzung konkreter Vereinbarungslösungen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Pflegeaufgaben in 25 Unternehmen Aufbau einer Kooperation mit dem Projekt der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Berndt Weiße Cottbus 16
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