Inhaltsverzeichnis. Sabine Röhrig Seite 2

Transkript

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2 Inhaltsverzeichnis Einführung... 3 Über mich... 4 Mein Steckbrief:... 4 Schwerpunkte... 5 Bewegung... 5 Beobachtung und Förderung... 5 Einsatz der Sinneswahrnehmungen... 5 Die Eingewöhnung... 6 Der Tagesablauf... 7 Unsere Räumlichkeiten und Wohnsituation... 9 Ernährung Zusammenarbeit mit den Eltern Das kurze morgendliche Gespräch Das Elterngespräch Betreuungszeiten Urlaubszeiten Sommerferien Weihnachtsferien Sabine Röhrig Seite 2

3 Einführung Liebe Eltern, der Schritt, sein Kind jemand anderem in Pflege zu geben, fällt oft schwer, nicht nur den Eltern, sondern insbesondere den Kindern, die sich auf neue Betreuer einstellen müssen. Als erstes möchte ich jedoch darauf hinweisen, dass ich kein Mama-Ersatz bin, sondern im Gegenteil auf Ihre Hilfe angewiesen bin. Um die Eingewöhnungszeit, die bis zu 4 Wochen dauern kann und die anschließende Zeit, in der Ihr Kind bei mir ist, so angenehm wie möglich zu gestalten, benötige ich Ihre enge Zusammenarbeit. Sie wissen genau, was Ihr Kind braucht, und Sie geben den Rahmen an, in dem ich helfe, ihr Kind zu erziehen und zu fördern. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit, Ihre Sabine Röhrig Sabine Röhrig Seite 3

4 Über mich Mein Steckbrief: Ich heiße Sabine Röhrig und bin 1970 geboren. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, Dennis, geboren 2006, und Lea, geboren Bevor ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert habe, waren mein Mann und ich lange in der Betreuung von Kindern aller Altersstufen im Bereich der Lernförderung tätig. Nach meiner Ausbildung war ich 15 Jahre in der Verwaltung eines großen Discounters beschäftigt. Nach der Geburt meiner Kinder habe ich zunächst halbtags gearbeitet, bis ich mich für eine Schulung im Bereich der Tagespflege entschloss, da ich die Arbeit mit Kindern liebe. Zusammen mit meinem Ehemann habe ich eine Qualifizierung zur Permanentbetreuung von Pflegekindern durchgeführt. Ab Dezember 2012 arbeite ich als zertifizierte Tagesmutter Sabine Röhrig Seite 4

5 Schwerpunkte In meinem breitgefächerten Aufgabenbereich der Tagesmutter, der u.a. Bildung, Erziehung, Pflege, Förderung und Betreuung beinhaltet, lege ich meine Schwerpunkte außerdem auf folgende Punkte: Bewegung Beobachtung und Förderung Einsatz der Sinneswahrnehmungen Wir besitzen ein Eigenheim mit großem Garten, das direkt am Wald gelegen ist. Die Tagespflege ist auf die Bewegung der Kinder ausgerichtet. Wann immer es möglich ist, spielen wir zusammen im Garten. Der Garten ist mit Spielgeräten wie einem Kletterturm, Schaukel und Klettergerüst ausgestattet. Ein Gartenhaus bietet vielfältige Spielmöglichkeiten in gesunder Umgebung. Wenn das Wetter es zulässt, werde ich mit den Kindern den Stadtwald erkunden und dort viel Neues entdecken und kennenlernen. Ein Ziel meiner Tätigkeit ist die Beobachtung und Förderung der Kinder. Kinder zeigen schon von Geburt an viele Fähigkeiten. Ich werde helfen, diese zu entdecken und weiter auszubauen, ohne dabei die Kinder unter Leistungsdruck zu setzen. Kinder sollen auch Kinder sein dürfen. Dazu gehört, sich auch schon einmal schmutzig zu machen, ohne dass dies gleich ein Drama ist. Kinder lernen vorwiegend durch die eigenen Sinneswahrnehmungen. Sabine Röhrig Seite 5

6 Die Eingewöhnung Die Eingewöhnungszeit ist für das Kind, die Eltern und für die Tagesmutter eine besondere Herausforderung. Der Übergang aus der Familie in die Tagespflegestelle ist für viele Kinder mehr oder weniger schwierig. Es lernt, sich an neue Umgebungen anzupassen und Beziehungen zu fremden Personen aufzubauen. Dabei muss das Kind sich an neue Situationen, einen veränderten Tagesablauf und an die Trennung von den Eltern gewöhnen. Diese Veränderungen sind für einige Kinder sehr schwierig. Die Eltern sollten daher diese Umstellung zusammen mit der Tagesmutter begleiten. Wichtig ist es, sich die notwendige Zeit für die Eingewöhnung zu nehmen. Das erste Treffen dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Hier erfährt die Tagesmutter bisherige Gewohnheiten des Kindes, eventuelle Krankheiten oder Entwicklungsauffälligkeiten. In den ersten Tagen wird das Kind von Mutter, Vater oder einer anderen Bindungsperson in die Tagespflegestelle begleitet. Die Tagesmutter ist bestrebt, sich dem Kind anzunähern, ohne dass sich das Kind ge- oder bedrängt fühlt. Der anwesende Elternteil sollte sich zurückhaltend geben, bleibt jedoch in der Nähe. Dies gibt dem Kind das notwendige Gefühl von Sicherheit. Besonders hilfreich ist, wenn die Eltern dem Kind einen Gegenstand von zu Hause mitgeben, welches es an sie erinnert. Es kann ein Schnuffeltuch, ein Kuscheltier oder etwas anderes sein, was es beruhigt und ihm gut tut. Während das Kind in der Tagespflegestelle betreut wird, hat es so stets noch den Bezug zu den Eltern. Die Trennungsperioden werden nun unter Beobachtung des Kindes verlängert. Protestiert das Kind jedoch deutlich und dauerhaft, sollte die Zeit in der Tagespflegestelle reduziert werden. Dass sich das Kind von der Tagesmutter trösten und beruhigen lässt, ist dabei das Ziel. In der Schlussphase sind alle Aufgaben in die Hände der Tagesmutter übergegangen. Die Eltern oder eine vertraute Bezugsperson sollten aber noch ca. zwei Wochen telefonisch auf Abruf bereitstehen. Dies ist wichtig, wenn sich zeigen sollte, dass die neue Beziehung noch nicht tragfähig genug ist, um das Kind in besonderen Situationen aufzufangen. Die Eingewöhnung ist grundsätzlich erst abgeschlossen, wenn das Kind seine Tagesmutter als Bezugs- und Vertrauensperson akzeptiert hat. Sabine Röhrig Seite 6

7 Der Tagesablauf Ein geregelter Tagesablauf ist die Grundlage für eine optimale Entwicklung der Kinder. Er gibt ihnen Sicherheit, Orientierung, ein Gefühl von Geborgenheit und Halt. Daher bitte ich alle Eltern, sich an die Hol- und Bringzeiten zu halten. Zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr können die Kinder gebracht werden. Die Verabschiedung von den Eltern gehört zum festen Ritual. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück oder einem ersten Spiel. Ab 9.00 Uhr werden die Kinder mit zu folgenden Aktivitäten angeleitet: Malen Singen Tanzen Verkleiden Puppenspiele Bauen und Basteln Spielen im Freien Im pädagogischen Tagesangebot erhalten die Kinder ebenfalls die Gelegenheit zum freien Spielen. Hier haben sie die Möglichkeit, ihren Bedürfnissen entsprechend Spielort, Spielpartner, Spieldauer und Spielidee zu wählen. Sie können und müssen selber entscheiden, ob sie in der Gruppe oder alleine spielen wollen. Dies fördert die Selbständigkeit. Während der Spielphasen haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit, Getränke und Obst bzw. Gemüse zu sich zu nehmen. In Zusammenarbeit mit anderen Tagesmüttern werden auch Spieletreffen oder gemeinsame Ausflüge mit den Kindern angeboten. Für die Kinder gibt es zwischen Uhr und Uhr Mittagessen, welches frisch zubereitet wird. Die Kinder können bei der Zubereitung des Essens mithelfen. Kernpunkt der Essenszubereitung ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Es wird vorzugsweise frisches Obst und Gemüse verwendet. Ab ca Uhr Uhr erfolgt die Vorbereitung auf die Mittagsruhemit Waschen und Zähneputzen. Ab Uhr können die Kinder nach Bedürfnis entweder ruhen bzw. schlafen oder wir legen bei einer gemütlichen Vorleserunde eine Ruhephase ein. Dabei können sie sich entspannen und neue Kraft für Entdeckungen tanken. Um Uhr kann jedes Kind eine Zwischenmahlzeit zu sich nehmen. Sabine Röhrig Seite 7

8 15.00 Uhr Uhr Gemeinsame Aktivitäten, freies Spiel im Haus oder draußen Ab Uhr beginnt die reguläre Abholzeit der Kinder Uhr Ende der regulären Betreuung Sabine Röhrig Seite 8

9 Unsere Räumlichkeiten und Wohnsituation Zur Verfügung stehen: a) Im Innenbereich unser Wohn- und Esszimmer im Erdgeschoß b) Küche im Erdgeschoß c) eigener Schlaf und Ruhebereich (ca. 12 m 2 ) d) Gartenbereich (ca. 450 m 2 ) e) Gartenhaus als Spielbereich (16 m 2 ) Alle Räume sind kindgerecht und sicher eingerichtet. Im Garten befinden sich ein Kletterturm mit Rutsche, eine Schaukel und ein Klettergerüst. Neben dem Gartenhaus steht ein Spielhaus für die Kinder. In unmittelbarer Umgebung befinden sich Kinderspielplätze. Der Eschweiler Stadtwald beginnt vor unserer Haustüre. Sabine Röhrig Seite 9

10 Ernährung Die Ernährung ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Essen und Trinken sind notwendige Grundbedürfnisse. Für eine optimale kindliche Entwicklung ist eine abwechslungsreiche, ausreichende und gesunde Ernährung eine wichtige Voraussetzung. Nicht nur was, sondern auch wann und wie Kinder essen, ist dabei entscheidend. Eine gesunde Ernährung beginnt bereits beim Einkaufen. Die Auswahl der Rohstoffe ist für das Wohl der Kinder entscheidend. Die Ernährung bildet eine wichtige Grundlage für das kindliche Bewegungsverhalten. Sie stellt alle wichtigen Nährstoffe bereit und liefert dem Kind die nötige Energie, die es für seine täglichen Aktivitäten, für sein Spiel und seine Bewegung braucht. Der Speiseplan sollte so zusammengestellt sein, dass eine schmackhafte und abwechslungsreiche Mischkost angeboten wird. Rohes Obst und Gemüse sind besonders wertvoll. Sie sind Hauptlieferanten von Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Die Kinder sollten bei der Essenszubereitung mithelfen. Das macht Kindern Spaß, weckt ihr Interesse am Essen und fördert die Selbständigkeit. Die Speisen sollten täglich frisch zubereitet werden. Sabine Röhrig Seite 10

11 Nicht nur Essen, auch Trinken ist wichtig. Kinder trinken besonders gerne Milch, Mineralwasser, Schorlen aus Tee und Saft oder verdünnte Fruchtsäfte. Für Kinder sind Eltern das größte Vorbild, sehen sie, dass diese sich gesund ernähren, werden sie es früher oder später auch tun. In der Kindheit werden die späteren Essgewohnheiten und Ernährungsvorlieben geprägt. Freude am Essen ist wichtig, dass die Kinder alles essen, ist weniger wichtig. Kinder sollen nur probieren oder essen, wenn sie es aus eigener Initiative oder unter behutsamer Anleitung wollen. Bitte teilen Sie mir eventuelle Allergien Ihres Kindes mit, selbstverständlich werden diese bei der Essenauswahl berücksichtigt. Auch im Falle von speziellen Ernährungsweisen (z.b. medizinisch erforderliche Vermeidung bestimmter Lebensmittel) bitte ich um vorherige Rücksprache. Sabine Röhrig Seite 11

12 Zusammenarbeit mit den Eltern Das kurze morgendliche Gespräch ist wichtig, um Informationen schnell auszutauschen. Kurze Absprachen oder alltägliche Belange können dabei angesprochen werden. Für die Tagesmutter ist solch ein Gespräch wichtig, weil sie so beispielsweise erfährt, wie das Kind geschlafen hat, wer das Kind abholen wird oder z.b. dass sich das verlorene Kuscheltier wieder eingefunden hat usw. Tagesmutter und Eltern sind so immer auf dem aktuellen Stand. Ernsthafte Probleme gehören nicht in ein solch kurzes Gespräch, dazu sollte ein Elterngespräch vereinbart werden Das Elterngespräch Hier geht es um Themen oder eventuelle Probleme, die nur das einzelne Kind betreffen. Das Gespräch behandelt z.b. den Entwicklungsstand des Kindes oder eventuelle Schwierigkeiten. Für das Elterngespräch sollte ein kurzfristiger Termin außerhalb der Betreuungszeiten vereinbart werden. Anregungen und Wünsche der Eltern sind jederzeit willkommen! Sabine Röhrig Seite 12

13 Betreuungszeiten Ich betreue Kinder im Alter von 6 Monaten bis zu 7 Jahren. Nach Absprache können auch andere Altersgruppen betreut werden. Die täglichen Betreuungszeiten sind Montag bis Freitag zwischen 7:00 und 17:00 Uhr. Nach Absprache sind erweiterte Betreuungszeiten möglich. Ich biete auch eine Notbetreuung über Nacht an. Bitte sprechen Sie mich an, wenn bei Ihnen Bedarf besteht. Sabine Röhrig Seite 13

14 Urlaubszeiten Sommerferien: 3 Wochen Weihnachtsferien: 1 Woche Die genauen Termine werden rechtzeitg vorher bekanntgegeben. Der Betreuungsbedarf an Schließtagen kann durch Ersatztagesmütter, mit denen ich eng zusammenarbeite, oder durch einen Ausweichplatz durch die Stadt Eschweiler gesichert werden. Sabine Röhrig Seite 14