Mittelsteinzeit in Franken

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1 Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.v.download XXXIV. Band I -, W erner Schönw eiß Mittelsteinzeit in Franken

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3 Aus der Arbeit der Abteilung für Vorgeschichte der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg

4 Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg XXXIV. Band 1967

5 Werner Schön weiß Mittelsteinzeit in Franken M it 7 Tafeln Naturhistorische Gesellschaft N ürnberg

6 Herausgegeben und gedruckt mit finanzieller Unterstützung des Bezirksausschusses Mittelfranken und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus f+ - % ~ L 1 Anscbrifl des Verfassers: Werner Schönweiß, 8631 Weitramsdorf b. Coburg Verlagsdruckerei Heinrich Delp ohg., Bad W indsheim Printed in Germany

7 VORWORT Der vorliegende X X X IV. Band der wissenschaftlichen Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e. V. (gegründet 1801) befaßt sich mit dem Mesolithikum oder der Mittelsteinzeit. Diese Übergangsphase von der Alt- zur Jungsteinzeit wird in Mitteleuropa auf etwa bis v. Chr. datiert. Sie ist durch relativ kleine Steinwerkzeuge (Mikrolithen) gekennzeichnet, die man meist als Oberflächenfunde entdeckt. Bedeutung erhalten sie freilich erst, wenn sie nach wissenschaftlicher Methode gesammelt, geordnet und gedeutet werden. Um die Erforschung des Mesolithikums unserer engeren Heimat haben sich bereits verdient gemacht: D r. h. c. K. Gumpert f P. Sessler D r. h. c. K. H örmann f F. K erl f A. Mayr-Lenoir D r. W. U llmann f H. W. Ehrngruber f G. Schönweiss f in neuerer Zeit: M. Wenninger H. und L. Arnold F. Vollrath J H. Balzer J. G öbel W. S chönweiss Bis auf A. Mayr-Lenoir und M. Wenninger waren oder sind alle Aufgeführten Mitglieder der Abteilung für Vorgeschichte in der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg. Unter der Leitung von F. Gries, zugleich Pfleger der vorgeschichtlichen Sammlung, arbeitet die Abteilung an der Erforschung der Vor- und Frühgeschichte unserer engeren und weiteren Heimat. Alle daran Interessierten sind zur Mitarbeit eingeladen. Der Autor dieser Abhandlung, Werner Schönweiß, dessen Vater und Großvater auf dem gleichen Gebiet des Mesolithikums bereits erfolgreich gearbeitet haben, leistet mit seinen Forschungen einen wertvollen Beitrag zur Vorgeschichte unserer Heimat und darüber hinaus. Im Januar 1968 D r. D r. Manfred L indner 1. Vorsitzender der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg

8 I. Der Mensch zur frühen Nacheiszeit in Franken II. Die mikrolithischen Silexgesellsdiaften von Schwimbach, Schloßberg (Lkr. Hilpoltstein) und Hagenhausen (Lkr. Nürnberg) III. Mesolithischer Fundstellenkatalog Franken

9 I. Der Mensch zur frühen Nacheiszeit in Franken Die Mittlere Steinzeit oder das Mesolithikum umfaßt aus kultureller Sicht betrachtet den Zeitabschnitt der Klingenabschlagkulturen mit dem höchsten Stand mikrolithischer Geräteindustrien. Chronologisch gesehen ist es die Periode der frühen Nacheiszeit, die etwa um 8000 v. Chr. beginnt. Die Kulturen des Mesolithikums erwachsen in fließendem Übergang aus dem Jungpaläolithikum und enden mit Beginn des ältesten Bauerntums der Jungsteinzeit. Dieser relativ kurze Zeitraum, der höchstens eine Zeitspanne von 4000 Jahren umfaßt, wird gerade in Franken durch mannigfaltige Zeugnisse belegt1). Mit über 800 Fundstellen und Einzelfunden darf die Mittelsteinzeit in Franken heute als die räumlich am besten erfaßte und mit reichen Funden belegte urgeschichtliche Periode gelten. Wie bereits angedeutet ist der gesamte Kulturkomplex Mesolithikum mit dem ausklingenden Jungpaläolithikum eng verzahnt. In Süddeutschland zeigt sich das besonders deutlich an Silexgesellschaften, die einerseits eine echte Tradition jung- oder spätpaläolithischer Artefaktformen aufweisen, andererseits aber Tendenzen zu mikrolithischen Formen bemerken lassen. Dazu gehört das Fundgut von Stationen aus dem Donauraum2) und aus dem nordbayerischen fränkischen Bereich3), Stationen allerdings, die ohne stratigraphische Begleitumstände zu beurteilen sind und ein sog. Epioder Endpaläolithikum darstellen. Lediglich nach den Geräteformen aus Stein, nach der Art der Zurichtung und nach ihrer Gestalt lassen sich die Industrien des Jungpaläolithikums und des Mesolithikums trennen und unterscheiden, da wie so oft in der ältesten Menschheitsgeschichte alle übrigen kulturellen Zeugnisse bis zum heutigen Tag nur in den seltensten Fällen erhalten geblieben sind. So geben die verschiedensten Formen der steinernen Waffenbesätze, die Varianten der Kratzer- und Schaberformen, Klingengeräte usw. allein Auskunft über mögliche Kulturzugehörigkeit und zeitliche Einordnung. Es läßt sich jedoch aus dem Kulturgut herauslesen, daß es nicht am Wesen des Menschen sondern an der Umgebung, nicht an Lebensgewohnheiten, sondern an klimatischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen lag, wie die Gerätschaften geformt wurden. So wurden der Forschung die Erkennungsmerkmale in die Hand gelegt, um aus einem Minimum an Unterlagen eine maximale Aussage zu erhalten. Nicht immer ist demnach ein chronologischer Begriff gleichbedeutend mit einer vielleicht morphologischen Situation. Nicht immer also darf bei Mikrolithen auch J) G. Freund, Die ältere und die mittlere Steinzeit in Bayern. Jahresbericht der Bay. Bodendenkmalpflege 4, ) H. J. Seitz, Die Steinzeit im Donaumoos. Verlag der schwäb. Forschungsgemeinschaft, Augsburg ) G. Freund, 1963, S Ein weiterer Hinweis: W. Schönweiß, Die Vorgeschichtlichen Funde des Fürther Stadtgebietes. Fürther Heimatblätter 1/

10 eine mesolithische Zeitstellung vermutet werden. Es soll gezeigt werden, daß es durchaus nicht an Schwierigkeiten mangelt, wenn man den Begriff Mesolithikum mit einem Zeitbegriff gleichsetzen will. Mikrolithen sind z. B. ebenso klare Typen des späten Magdalénien, einer Kulturgruppe des Jungpaläolithikums. Mikrolithen bestimmter Gestalt sind Leitform bestimmter epipaläolithischer Kulturen lokaler Entwicklung. Mikrolithen können aber auch sehr jung und selbst in den Metallzeiten verwendet worden sein4). Das ist nur ein kleiner Hinweis auf die Hindernisse, die auftreten können, wenn man Steingerät im allgemeinen beurteilen und den zahllosen Oberflächenfunden, die überall in den Sammlungen und Museen zeitlich eingeordnet liegen, Glauben schenken will. Es ist demnach keineswegs abwegig, die Kulturen des Mesolithikums und zwar die des mikrolithischen Mesolithikums mit denen des Jungpaläolithikums in Verbindung zu bringen. Die Morphologie des Mesolithikums ist fast identisch mit der des Jungpaläolithikums; sie stellt das letzte Glied der Entwicklung dar. Der bedeutsamere Unterschied zwischen Paläolithikum und Mesolithikum liegt im Wandel der klimatischen Verhältnisse, in der allmählichen Veränderung der Tier- und Pflanzenwelt5). Ausgangs der letzten Eiszeit war das Bild der Landschaft durch eine Parktundra arktischen Vegetationsbestandes geprägt. Nur ganz allmählich wurde diese durch wärmeliebenden Bewuchs abgelöst. Der kälteliebende Bestand wich einer Birkenkiefern-Vegetation im Präboreal, um im Wärmemaximum des Boreais schließlich einem gegenwärtigen Landschaftsbild mit Laubmischwäldern Platz zu machen. In den älteren Abschnitten des Mesolithikums spielte dieser Vorgang noch eine Rolle; wenn es die Umstände gestatten, kann man anhand der Pollen6) chronologische Fixierungen anstellen. In jüngeren Abschnitten kommt diesem Umstand keine Bedeutung mehr zu. Ähnlich gestaltet sich die Veränderung auch für die Tierwelt. Bei der Beurteilung steinzeitlichen Kulturgutes in den Höhlen spielt die Fauna eine nicht zu unterschätzende Rolle. Relikte in Form von Knochen und Horn geben Auskunft über die Zuordnung der mit ihnen gefundenen Steinartefakte. Im Übergang von der Eiszeit zur Gegenwart liefert das Ren als beliebtes Jagdtier eiszeitlicher Kulturen immer einen zuverlässigen Hinweis auf die Altersstellung. Manche Silexindustrie unzulänglichen Gepräges läßt sich, falls es die Umstände an der Fundstelle gestatten, durch die Begleitfauna archäologisch einordnen. Knochen, Horn und Mammutelfenbein waren als Rohstoffe für Gerätschaften, Schmuck und kultische Gegenstände ohnehin ein wichtiger Bestandteil des damaligen Lebens. Aus der baumlosen Tundralandschaft mit steppenähnlichem Charakter entsteht, für den Menschen der damaligen Zeit kaum merklich, allmählich eine Waldlandschaft. Das Tierleben paßt sich in ähnlicher Form den klimatischen Verhältnissen an. Im Wandel dieser Vorgänge erblüht die Kulturgruppe des mikrolithischen Mesolithikums. Das fränkische Land, schon von jeher eisfrei, wird zu einem in allen Teilen bewohnten Raum. Die Nachkommen der eiszeitlichen Jäger hinterließen überall, vor 4) L. Zotz, Zur Frage steinzeitlicher Übergangskulturen in Bayern. Bay. Vorg. Bl. 28, ) Vgl. G. Freund 1963, S. 118 ff. 6) K. Brunnacker, Die Geschichte der Böden im jüngeren Pleistozän in Bayern. Geologica Bavarica H. Gross, Die geolog. Gliederung und Chronologie des Jungpleistozäns in Mitteleuropa. Quartär 9, 1957.

11 allem entlang der Wasserläufe, ihre Spuren in Form von steinernen Gerätschaften. Aber auch die Höhlen und die Felsschutzdächer der Frankenalb wurden weiterhin als Wohnstätten aufgesucht. Die Lebensweise der mittleren Steinzeit war ganz die der ausgehenden Eiszeit. Nur das jagdbare Wild war ein anderes. Infolge der ständig zunehmenden Erwärmung stellte man weniger Ansprüche an Behausung und Schutz vor Witterung. An verschiedenen Orten in Europa wurden Grundrisse ergraben, die darauf hindeuten, daß die überall bevorzugte Behausung eine zeltähnliche Form besaß. Auch in Franken konnte bereits ein solches Zelt, angelehnt an eine Felswand, nachgewiesen werden7). Weitere Fundumstände im freien Gelände, z. B. am Obermain, lassen darauf schließen, daß es sich um Rundhütten gehandelt hat. Bevorzugtes Siedlungsland war die große Flußlandschaft. Entlang der Täler, z. T. auf allerniedrigsten Terrassen und häufig dort, wo der Boden nicht zu schwer war, finden sich die größeren Fundstellen. Hier handelt es sich wohl um Siedlungen, in denen eine größere Sippe längere Zeit wohnte; die Stationen landeinwärts, mit weniger Fundgut und geringerer Ausdehnung, sind im Gegensatz dazu als reine Jagdstationen anzusprechen. Daraus ist zu schließen, daß Jägergruppen oft ihre Hauptsiedlung am Fluß für längere Zeit verließen, um anderswo zu jagen. An diesen Stellen werden dann auch weniger Gerätschaften gefunden oder vorwiegend solche, die unschwer auf die Tätigkeit der ehemaligen Bewohner schließen lassen, nämlich auf Jagd und kurzfristige Niederlassung. Wie schon angedeutet, waren die sandigen Keuperböden besonders in Mittelfranken ein idealer Siedlungsboden und bestens geeignet für leichte zeltähnliche Hütten. So sind an gut erforschten Flußlandschaften entlang der Rednitz-Regnitz8), Rezat und Altmühl9), sowie am Main mit seinem Einzugsgebiet an allen hervortretenden Terrassen in hohen und niederen Lagen Fundniederschläge zu verzeichnen. Bevorzugte Stellen, wo mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit Siedlungsspuren in Form von Abschlägen und Geräten gefunden werden können, sind die Mündungsgebiete zweier Gewässer. Wo sich, heute z. T. längst versiegte, kleinste Bachläufe vereinigen, an sog. Mündungsdreiecken also, die oft weit von einer größeren Flußlandschaft entfernt liegen, kann man diese Beobachtung machen. Darüber hinaus sind zahlreiche sog. Höhensiedlungen bekannt. Markante Berge wie in Franken Staffelberg, Ehrenbürg, Houbirg, Moritzberg bei Lauf, Schwanberg bei Kitzingen, Hesselberg u. a. haben Spuren einer mesolithischen Siedlung hinterlassen10). Betrachtet man die unzähligen, oftmals auch nur durch Einzelfunde belegten Stellen, so muß der Eindruck entstehen, daß die fränkischen Lande ein überbesiedeltes Gebiet waren. Es läßt sich jedoch rekonstruieren, daß eine Jägergruppe von einer wie oben beschriebenen Hauptsiedlung ausgehend, über Jahre hinweg zahlreiche Jagdstationen hinterlassen hat. So werden viele Fundstellen, vor allem im Landinneren, vielleicht über Generationen hinweg, die Siedlungsspuren einer ein- 7) Die Grabung an der Schrägen Wand im Bärental bei Weismain. Veröffentlichung in Vorbereitung (F. B. Naber). 8) W. Schönweiß, Die steinzeitlichen Siedlungsstellen des Farrnbachgrundes im Lkr. Fürth. Fürther Heimatblätter 6/7/1965. *) K. Gumpert, Fränkisches Mesolithikum. Mannus Bibi. 40, ) Chr. Pescheck, Steinzeit auf Bergen in Franken. Mitteilg. der Anthropol. Gesellschaft in Wien X C II,

12 zigen Sippe gewesen sein. Die z. T. recht geringen Entfernungen zwischen den einzelnen Fundstationen dürfen nicht mit einem zeitlichen Nebeneinander erklärt werden. Wohl hatte manche Sippe verschiedene Stellen, die sie im Wechsel der Jahre aufsuchte oder von denen aus sie ihre Streifzüge unternahm. Die große Fundstellendichte in Franken wird aber von einer zeitlichen Aufeinanderfolge abhängen; denn Generationen von nacheiszeitlichen Jägern benutzten zwar die gleiche Jagdlandschafl, nicht aber immer die gleiche Niederlassung. Kaum anders dürften die bereits zu Beginn der Geländeforschung beobachteten Siedlungsabstände zwischen einem und zwei Kilometer zu deuten sein. Von einer Gebietsaufteilung, wie man sie früher zu erkennen glaubte, kann keine Rede sein. Vermutlich zogen die Menschen dem Wild nach und verließen je nach Jahreszeit und Wildbestand ihre Reviere. Ein anderes Moment ergibt sich aus dem Umstand des unbedingt erforderlichen Rohstoffes für die Geräteherstellung. Es ist noch in keiner Weise gesichert, in welcher Form der Rohstoff, im Mesolithikum hauptsächlich der bunte Jurahornstein, zum Endverbraucher gelangte. Ob es bestimmte Händler gab oder ob die Menschen selbst ihre eigenen Rohstofflager kannten und ausbeuteten, ist noch nicht geklärt. Vieles deutet darauf hin, daß an verschiedenen Fundstellen ein und derselbe Rohstoff verarbeitet wurde. Es liegt nahe, daß er auch von ein und derselben Lagerstätte stammt, ob von einem Rohstoffhändler weitergeleitet oder von den einzelnen Steinschlägern selbst abgeholt, läßt sich bis heute nicht entscheiden. Die Qualität der Materialien war von großer Bedeutung. Überall in Franken wurde mit Vorliebe der kleinknollige, bunte Jurahornstein verarbeitet. In Gegenden mit natürlichen Rohstoffen, z. B. an Mainufern mit reichen Kieselschiefervorkommen, oder dort wo es die Keuperarkosehornsteine gibt, so im Raume um Coburg11) und Kulmbach, wurden die wichtigen Geräte aus Jurahornstein gefertigt und so dem heimischen Material vorgezogen. Insofern bietet das Mesolithikum ein besonders wichtiges Erkenntniskriterium, nachdem die wesentlichen Gerätetypen aus bestimmten Rohstoffen, oftmals in bestimmter Färbung, gefertigt wurden. Für die schwierige Beurteilung von Freilandfunden, die, nachdem stratigraphische Hinweise fehlen, oft nicht mehr als die Bezeichnung steinzeitlich erlauben, ist das eine wertvolle Information. Zur Unterscheidung des Silexmaterials endpaläolithischer und mesolithischer Geräte trägt noch der nordische Kreidefeuerstein bei. Kreideflint wurde, wie jahrelang beobachtet, nur bei spätpaläolithisdhen Verbänden von Magdaleniencharakter und später wieder in neolithischen Kulturen verarbeitet. Als Folge davon kann das Mesolithikum in seiner Gesamtheit auch ohne Zuhilfenahme anderer naturwissenschaftlicher Methoden exakt aus einem vermischten Fundkomplex herausgesondert werden; allerdings trifft das bis jetzt nur für Franken zu. Eine Untergliederung und zeitliche Einstufung des Mesolithikums kann jedoch nur nach typologischen Gesichtspunkten versucht werden. Vielleicht bringen neuere Grabungen in Kürze mehr Licht in diese Angelegenheit. Der kleinknollige Jurahornstein, der überall auf der Alboberfläche zu finden ist, war nicht nur infolge seiner Struktur sondern auch deswegen gut geeignet, weil er u ) W. Schönweiß, Endpaläolithikum und Mesolithikum im Coburger Land. Jahrbuch der Coburger Landesstiftung

13 als Rohling unschwer zu verhandeln war. Für die mikrolithische Industrie war er der geeignete Rohstoff, der bis zum allerkleinsten Rest verarbeitet werden konnte. Ganze Serien von mikrolithischen Spitzen ehemaliger Besätze der Bogenpfeile und Harpunen liegen besonders aus dem Raume um Hilpoltstein vorl12); die nachfolgend behandelte Station Schwimbach zeigt Beispiele dieser Art. Alle übrigen Geräte und die mesolithische Begleitindustrie wurden in einheitlicher Weise bearbeitet. Die im Jungpaläolithikum entwickelte Technik der Kantenzurichtung wurde in den mikrolithischen Industrien des Mesolithikums in besonderer Weise vervollkommnet. Die Kanten der Abschläge, der Klingen, wurden nach der Zerlegung zur Zweckform abgedrückt, seltener abgeschlagen13 14). Alle Formen tendieren zur Kleinform. Die sog. Mikrolithen sind oft nicht größer als ein Zentimeter. Kratzer und Klingengeräte muten an, als wären sie spielerische Nachbildungen jungpaläolithischer Formen. Doch muß man sich die Artefakte geschäftet vorstellen. Der Eindruck, den man allein vom Besatzstück eines Gerätes erhält, ist, wenn nicht als Rekonstruktion demonstriert, völlig verzerrt. Für die Forschung, die oft nur auf dieses Steingerät angewiesen ist und die trotzdem eine gültige Aussage machen will, ist der Typ des Gerätes ein wichtiges Erkennungsmerkmalu). Am Typ kann man erkennen, wie er entstanden ist, wie er weiterentwickelt und abgewandelt wurde und wie er schließlich aus dem Geräteschatz verschwindet. Im Wandel der Zeiten, im Wandel der Tierwelt und der geologischen Situation, veränderte sich jeweils auch die Gerätschaft. Das Steingerät wurde zu einem bestimmten Zweck gebraucht und zielbewußt hergestellt. Eine kriegerische Periode verlangte mehr Waffen als eine Ackerbauernkultur. Der Jäger besaß hauptsächlich Jagdwaffen, in unserem Falle also Mikrolithen, während der Getreidebauer Sicheln mit steinernem Besatz anfertigte. Die Hauptsiedlung am großen Fluß besaß jedes zeitgemäße Gerät. Hier lebten auch die Frauen, die für Kleidung sorgten und entsprechendes Werkzeug hatten, während in den Jagdstationen Geräte wie Kratzer in den Hintergrund traten. Überall hinter den Funden, die nur einen Teil des Kulturgutes ausmachen (alles aus Holz und anderen vergleichlichen Materialien ist längst vergangen) muß man wie ein Detektiv den handelnden Menschen suchen. Es gilt, seine Lebensgewohnheiten und die Umwelt, in der er lebte, zu rekonstruieren. Trotz der vielen Funde bleibt vieles am Mesolithikum unklar. Viele kulturelle Einflüsse, die heute noch nicht zu überblicken sind, haben bei der Entwicklung einzelner mesolithischer Gruppen zusammengewirkt. Immerhin sind gerade in jüngster Zeit die Übergänge Endpaläolithikum Mesolithikum besser durchleuchtet worden. Einflüsse aus dem Ostgravettien und solche aus norddeutschen spätpaläolithischen Gruppen werden beobachtet. Es wird nicht schwer sein, in einer so bedeutenden Kulturprovinz wie Nordbayern einmal stratigraphisch gesicherte Örtlichkeiten ausfindig zu machen, die dazu beitragen, das Problem zu lösen. Andere Zusammenhänge kennen wir nicht und werden sie auch in Zukunft nicht ll) F. Vollrath, Aus der Vorgeschichte von Mittelfranken. Abhandlung der Nat. Hist. Ges. Nbg., Bd. X X X, 1961/62. 13) K. E. Bleich, Vierundzwanzig Versuche zur Technik der Steinzeit. Technische Beiträge zur Archäologie II, Mainz ) H. Schwabedissen, Zur Auswertung steinzeitlicher Oberflächenfundplätze. Eiszeitalter und Gegenwart, Bd. 6, S. 159 ff. 11

14 kennenlernen. Betrachtet man das Mesolithikum in seiner Gesamtheit als einen Ausläufer des Jungpaläolithikums, so scheint das Verschwinden dieser Kulturen wesentlich schneller vor sich gegangen zu sein als ihr Entstehen. Mit dem Auftauchen der ersten Ackerhauern, die in Franken mit den handkeramischen Kulturen identisch sind, finden sich nur noch wenige Elemente mesolithischer Gerätschaften im steinernen Werkzeughestand. Einzelne Mikrolithen, Formen von querschneidigen Pfeilspitzen, sind gelegentlich anzutreffen. Alles steinerne Kulturgut stellt sich jedoch konsequent auf eine neue Wirtschaftsform um. Lange Jahre wurde dem sog. grobgerätigen Mesolithikum größere Aufmerksamkeit zuteil. Es handelt sich um Fundplätze mit oft riesiger Gebietsausdehnung und um Artefaktformen, die auf eine zeitliche Einordnung Spätmesolithikum Frühneolithikum hinweisen sollten15). An vielen Stellen wurde festgestellt, daß es sich lediglich um Frostscherben, also um natürliche Verwitterungsprodukte von Hornsteinen handelte, aus denen man, wenn sie in Massen auf der Oberfläche liegen, unschwer Geräteformen herauslesen konnte. Andere Stationen zeigten gute Geräte von Campigniencharakter und wurden auch dem Campignien zugeordnet. Sicherlich sind die Ubergangsstadien Mesolithikum Neolithikum ebenso ungenau fixiert wie die des ausklingenden Paläolithikums, doch beruhen bis heute alle sog. grobgerätigen mesolithischen Verbände auf Vermutungen und auf morphologischen Übereinstimmungen. Viele französische Forscher vielleicht mit der Ausnahme von Nougier16) glauben längst an eine bestenfalls stätneolithische Einordnung solcher Funde. Eine Silexgesellschaft in der Art des süddeutschen Campignien, die anscheinend an den Donauraum gebunden ist, wurde bis heute keineswegs befriedigend erfaßt und noch weniger zeitlich fixiert. Eine neolithische Zeitstellung scheint vertretbar17). 15) L. Zotz, Das Campignien in Süddeutschland. Forschungen und Fortschritte 30, Fragen des Mesolithikums in Süddeutschland. Forschungen und Fortschritte 35, K. Gumpert, Die Jurakultur. Germania 18, H. J. Seitz, Zum Vdrkommen mesolithischer Beile, Spalter und Pickel in Süddeutschland. Quartär 7/8/ ) L. R. Nougier, Civilisations Campigniennes en Europe Occidentale ) G. Freund, 1963, 147 ff. 12

15 II. Die mikrolithischen Silexgesellschaften von Schwimbach, Schloßberg ( Lkr. Hilpoltstein) und Hagenhausen (Lkr. Nürnberg) Die Fundstellen des Hilpoltsteiner Landes, vornehmlich in der näheren Umgebung von Thalmässing, waren von jeher ergiebige Objekte, auf denen verschiedene Sammler in jahrelanger Tätigkeit erfolgreich mesolithische und neolithische Steingeräte zusammentrugen. Am erfolgreichsten war hier der Kunstmaler ö h l1 2) tätig, dessen umfangreiches Fundgut heute in der Prähistorischen Staatssammlung München aufbewahrt wird. Auch Kerl, Köbler, Grieshammer, Ullmann, sowie verschiedene Mitglieder der Abteilung für Vorgeschichte in der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg und der Verf. selbst, wobei noch nicht alle genannt sind, haben auf diesen Fundstellen zahlreiches Fundgut geborgen. Die Sammlung der Naturhistorischen Gesellschaft birgt einen nicht unbeträchtlichen Teil der Funde aus dem Thalmässinger Raum, hauptsächlich von Kerl, Hilpoltstein. Sie gelangten während und nach dem 2. Weltkrieg nach Nürnberg. Besonders das mesolithische Fundgut aus diesen Beständen ist sehr beweiskräftig. Mit neolithischer Beimengung ist jedoch zu redmen. Die Frage der kulturellen Zuordnung des Materials ist verhältnismäßig leicht zu lösen. Wie auch anderswo in Franken, ist das neolithische Fundgut gerade im Hilpoltsteiner Land durch buntfarbige Jurahornsteine gekennzeichnet. Der Rohstoff und die Bearbeitungstechnik der mikrolithischen Industrien im Gegensatz zu Plattenhornsteinen und typischer neolithischer Kantenzurichtung, gestatten eine zuverlässige Trennung. Das Material der Nürnberger Sammlung wurde, von verschiedenen Kurzberichten in den BVBl. abgesehen, erstmals 1961 durch Vollrath abgehandelt. Dabei wurde auf eine mehr allgemeine und überblickende Berichterstattung Wert gelegt. Nach jahrelangen Beobachtungen und nach verschiedenen, das Mesolithikum Frankens betreffenden, Berichten des Verf. erscheint es notwendig, das umfangreiche Fundgut im einzelnen zu betrachten. Von einem so typenreichen Komplex, wie es das Material aus diesem Gebiet darstellt, kann zumindest eine relative Aussage erwartet werden. Zu diesem Zweck war es notwendig, auch das Material der ehemaligen Sammlung öhl in München zu untersuchen und auf statistischem Wege Vergleichsmöglichkeiten zu erschließen. Das heute greifbare Material, nämlich das der Prähistorischen Staatssammlung München, der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg und das der eigenen Funde ist für eine Statistik außerordentlich reichhaltig. Auch andere, jetzt nicht greifbare Funde und solche die in Zukunft gemacht werden, dürften keine Änderung im Gesamtbild herbeiführen. Das Bild der hier behandelten Stationen, vor allem von Schwimbach, kann als abgeschlossen betrachtet werden. Darüber hinaus Vgl. BVBl. 21, 1956, ) F. Vollrath, Aus der Vorgeschichte von Mittelfranken. Abhandlung der Nat. Hist. Ges. Nbg. 30., 1961/62, 108 ff. 13

16 gestatten die nachfolgend beschriebenen Stationen einen Einblick in das Fundgut benachbarter Fundstellen, wie Stauf, Dixenhausen, Aue, um die wichtigsten zu nennen. Auch hier scheint eine recht einheitliche Silexindustrie vorzuliegen. Eine Ausnahme unter den größeren Fundgesellschaften dieser Landschaft bildet lediglich die ebenfalls behandelte Station Heideck-Schloßberg. Auf die Unterschiede dieser im wahrsten Sinne des Wortes als Silexrasen zu bezeichnenden Fundgesellschaften geht die zusammenfassende Behandlung ein. Station Schwimbach Staufer-Sand3) Das auf den Tafeln 1 und 2 abgebildete Material der Höhenstation auf Doggersanden n. n. ö. von Schwimbach in der Nähe der Weggabelung Stauf-Offenbau und Schwimbach-Eysölden stammt aus den Beständen der Naturhistorischen Gesellschaft und des Verf. Für die statistische Auswertung wurde das gesamte greifbare Material herangezogen, insbesondere das der Sammlung öhl. Der Fundstoff besteht, mit Ausnahme der wenigen neolithischen Artefakte, aus bunten Jurahornsteinen, die mit denen der Stationen Stauf, Dixenhausen und Aue identisch sind. Es handelt sich besonders um pastellfarbene gelbliche, hellgraue und lachsfarbene Materialien, die das Gesamtbild der genannten Stellen prägen, aber auch bei Stationen wie Altdorf-Schleifmühle und vermutlich auch Stöckelsberg und Oberölsbach4) im Altdorfer Raum gefunden werden. Es liegt auf der Hand, daß sowohl gleiche Rohstoffquellen als auch gleiche Zeitstellung angenommen werden dürfen. Wir haben hier einen der wenigen Hinweise, wie ein Freilandmaterial exakter fixiert werden kann. Die folgend abgebildeten Funde stellen einen guten Querschnitt durch das auch an anderen Stellen gelagerte Material dar. Es umfaßt die gesamte Geräteindustrie der Nürnberger Sammlung. Auf eine summarische Aufteilung der Gesamtfunde, Abschläge und Kernsteine kann aus genannten Gründen verzichtet werden. Diagramm der Gerätegruppen Q Wachendorf-Süd f l Schwimbach Staufer Sand») Vgl. F. Vollrath, 1961/62, 127 ff. 4) W. Schönweiß, Die mesolithischen Siedlungsstellen des Altdorfer Raumes; Jahrbuch des Hist. Vereins für Mittelfranken (in Vorbereitung). 14

17 Gesamtübersicht der Geräte der Stationen Schwimbach-Staufer Sand (aus den Beständen der Prähist. Staatssammlung München, der Nat. Hist. Ges. Nürnberg, sowie faßbaren Privatsammlungen): 5) Kratzer Mikrolithen 129 davon: Kratzer an Abschlag Rundkratzer Doppelkratzer Klingenkratzer Kernkratzer 231 davon: A Spitzen B Spitzen C Spitzen C Spitzen mit Ventralretusche Beidkantig ret. Spitzen Spitzen und Dreiecke bis 5 mm Kreissegmente Dreiecke langschmale Dreiecke Querschneider Zonhovenspitzen m. Basisretusche Versch. Mikrolithen ohne nähere Differenzierung Bohrer 4 davon: Doppelbohrer Stichel 7 Kerbreste (Mikrostichel) 191 Kerbstücke 46 Schaber 4 Rückenmesser 5 Klingengeräte 76 davon: Klingen oder Spitzen mit schräger Endretusche einkantig ret. Klingen beidkantig ret. Klingen Klingen m. stellenweise Retusche Klingen mit gezähnter Retusche Bestimmbare Artefakte insgesamt: ) Zur Bezeichnung der Artefakttypen wurden für die Mikrolithen die Termini A. Böhmers und A. Wouters (Palaeohistoria 5, 1956, 27 ff.) herangezogen. Vgl. auch W. Taute, Mesolithikum ; in: H. Zürn, Katalog Schwäbisch Hall. Die vor- und frühgesch. Funde im Keckenburgmuseum, 1965, 9 ff. Außerdem werden Definitionen nach D. de Sonneville-Bordes und J. Perrot, Essai d adaption des méthodes statistiques au Paléolithique supérieur. Premiers Résultats; in: Bullet. Soc. Préhist. Française 50, 1953, 323 ff. verwendet. Beispiele für Mittelfranken finden sich bei W. Schönweiß, Die steinzeitlichen Siedlungsstellen des Farrnbachgrundes im Lkr. Fürth/Bay.; in: Fürther Heimatblätter 6/7, 1965, 85 ff. 15

18 Die Typenverteilung resultiert bei Schwimbach keineswegs aus einer zufälligen Quantität. Als Beispiel seien, ebenfalls aus der Sammlung öhl, die Stationen Stauf und Aue herangezogen, wobei es deutlich wird wie eng hier eine chronologische Verbindung bestanden haben muß. Unter den wichtigsten Geräte- oder Typengruppen sind folgende herausgezogen (Stauf zuerst genannt): Mikrolithen 107, 120; Mikrostichel (Kerbreste) 142, 102; Stichel 1, 1; Klingen oder Spitzen mit Endretusche 8, 3; Kratzer 49, 52. Die Azilspitze ist bei Stauf einmal belegt, an Rückenmesser liegen lediglich von Aue vier fragwürdige Exemplare vor, die Bohrer fehlen gänzlich. Auch bei diesen beiden Stationen würde durch eine Ergänzung der Nürnberger Funde ein ähnliches Typenbild wie bei Schwimbach entstehen. Darüber hinaus ist, wie bereits schon angedeutet, der verarbeitete Rohstoff in nichts zu unterscheiden. Aus der Geräteübersicht von Schwimbach geht hervor, daß unter den Mikrolithen die Dreiecke mit 110 Stücken den größten Anteil ausmachen. Zählt man die Gruppe der 12 langschmalen Formen, die hier besonders hervortreten, hinzu, ergeben sich schließlich gar 122 Exemplare. B-Spitzen und C-Spitzen halten sich in etwa die Waage. Die C-Spitze mit ventraler Basisretusche ist nur einmal belegt, dagegen sind 6 kleinste Mikrolithformen unter 5 mm vorhanden. Letztere liegen auch in etwa gleichem Verhältnis von Aue und Stauf vor. Auffallend bei allen drei Fundverbänden ist, daß die Stichel eine untergeordnete Bedeutung haben. Nach den Beobachtungen in Franken spielen die Stichel verschiedener Ausführung neben Zonhovenformen bei den Mikrolithen und der Anteil einzelner Mikrolithentypen eine wichtige Rolle bei einer zunächst vorläufigen Einordnung der jeweiligen Fundgesellschaften in ein älteres oder jüngeres Tardenoisien. Ein Beispiel der Diagramme der Stationen Schwimbach und Wachendorf-Süd6) aus dem Landkreis Fürth verrät gerade bei Typengruppen wie Mikrolithen, Mikrostichel, Stichel, Klingen mit Endretusche und darüber hinaus bei den Zonhovenspitzen oder B-Spitzen, daß durch die Statistik Unterschiede deutlich werden. Die Station Wachendorf-Süd mit z. T. archaischen Formen im Geräteschatz und relativ häufigem Stichelvorkommen verrät demnach ein höheres Alter gegenüber dem Fundbestand von Schwimbach. Verteilung der Gruppenindices Kratzerindex (KI) 18,62 Stichelindex (ohne Mikrostichel) (SI) 1,16 Bohrerindex (BI) 0,59 Mikrostichelindex (MSI) 27,57 Mikrolithenindex (MI) 33,33 Index der Klingen m. Kantenret. (KKI) 8,98 Index der Klingen mit Endretusche (KEI) 2,59 Index der Kerbstücke und Kerbklingen (KSKI) 6,64 Es lassen sich somit auf dem Wege des typologischen Vergleichs die Schwimbacher Funde zumindest als jünger einordnen. Formen wie langschmale Dreiecke, überhaupt 6) W. Schönweiß, Wachendorf-Süd, eine Freilandstation des Tardenoisien im Landkreis Fürth. BVBl. 30, 1965, 25 ff. 16

19 ein verhältnismäßig hoher Anteil der Dreiecke, mögen ein Hinweis dafür sein. Unterstützt wird diese Theorie dadurch, daß in einem entwickelten Mesolithikum wohl noch Stichel Vorkommen können, diese aber entsprechend mesolithischen Stichelformen ausgebildet sind und wie in Schwimbach nur knapp 1 Prozent des Gerätebestandes ausmachen. Wachendorf-Süd hingegen weist fast 7 Prozent auf. Die z. T. recht deutlichen Zonhovenformen von Wachendorf im Verband mit über 10 Prozent endretuschierter Klingen schließen die Beweisführung. Die bis heute einzige, stratigraphisch gesicherte, mesolithische Station in Süddeutschland, die Steinbergwand von Ensdorf7), wo Gumpert drei Horizonte unterschied enthält, als weiteres Beispiel angeführt, in der mittleren Schicht außer der Bilanz einer häufigeren Mikrolithik auch in erster Linie Dreiecke von verschiedener Gestalt und die sog. längsschneidigen oder nadelförmigen Spitzen, also die hier beschriebenen langschmalen Formen. Das Fundgut von Schwimbach-Staufer Sand ist darüber hinaus durch den größten Anteil an Kerbresten oder Mikrosticheln gekennzeichnet. Es bleibt dahingestellt wie derartige Stücke entstanden sind, ob sie als Gerät, also als Endprodukt, oder als Abfallstück bezeichnet werden sollen. Bei vielen Stücken müßten, wenn sie Kerbreste bei der Mikrolithenherstellung wären, die daraus gewonnenen Mikrolithen kleiner als 3 mm sein. In der Sammlung des Verf. befinden sich einige derartige Stücke, die noch Spuren und Reste einer Schäftungsmasse aufweisen. Eine Verwendung in irgend einer Form muß also Vorgelegen haben. Das mag für einen Teil dieser Stücke zutreffen; der Definition als Abfallprodukt soll damit nicht insgesamt widersprochen werden. Auffallend erscheint ebenfalls, daß Kerbversuche an Klingen äußerst selten sind. Die Kratzer der Station Schwimbach bleiben von der Form her gesehen durchaus im Rahmen der mikrolithischen Gesellschaften. Ihr hoher Anteil ist so zu erklären, daß es sich hier um eine voll aufgeschlossene Station handelt. Das ist ein Hinweis mehr, daß nur umfangreiche Freilandstationen, wenn überhaupt, eine Aussage gestatten. Allerdings wurden unter die Kratzer auch solche eingereiht, die nur eine, aber charakteristische, mesolithische Zurichtung erfahren haben, also Klingenkratzer mit seitlich verlagerter Kratzerstirne, gelegentlich retuschierter Stirne, flachbogig, spitzbogig oder mit gerader terminaler Kratzerkante im Gegensatz zu den echten Klingenkratzern des Jungpaläolithikums oder auch des Endpaläolithikums mit meist runder und exakt retuschierter Stirne8). Zusammengefaßt ergibt sich für die Station Schwimbach folgendes Bild: Die Mikrolithen sind mit über 230 Stück der Kernbestand der Geräte. Das sind etwa V3 des gesamten Inventars. Archaische Formen treten deutlich in den Hintergrund. Dazu sind die Klingen oder Spitzen mit schräger Endretusche und Stichel zu rechnen, ebenso die Zonhovenformen. Als Besonderheit sind die sonst recht seltenen Formen der A-Spitzen zu nennen, die immerhin mit 10 Exemplaren belegt sind. Auffallenderweise treten die Kerbstücke oder Klingen mit Kerbeinschnürung in den Hintergrund. Dagegen liegen vielfältige Formen von Abschlag- und Klingengeräten vor, die unter dem Begriff Kratzer zusammengefaßt werden können. In vier Fällen kann 7) C. Gumpert, Eine paläolithische und mesolithische Abrisiedlung an der Steinbergwand bei Ensdorf in der Oberpfalz; in: Mannus X X V, 1933, 185 ff. 8) Vgl. W. Schönweiß; in: Fürther Heimatblätter 6/7, 1965, 94 Abb

20 von einem Bohrer gesprochen werden. Die mikrolithische Silexgesellschafi von Schwimbach darf nach den genannten Überlegungen einem entwickelten oder mittleren Tardenoisien zugeordnet werden. Die Station Schloßberg ) Es handelt sich um eine Höhenstation vorwiegend im westlichen Bereich des Schloßberges, der sich westlich an Heideck anschließt. Der selbst im Rohstoff deutliche Unterschied der mesolithischen gegenüber der neolithischen Fundmasse wurde bereits von Vollrath erkannt. Die Rohstoffe des mesolithischen Verbandes, der keine Ubergangsmerkmale zum Neolithikum erkennen läßt (sodaß zumindest von einer zweimaligen Begehung des Berges in der Steinzeit gesprochen werden muß) sind jedoch andere als die der übrigen größeren Stationen im Hilpoltsteiner Land. Es liegen hier braune Töne neben z. T. quarzitischen Hornsteinen vor. Audi dürften hier Keupergesteine verarbeitet worden sein. Die sonst so typische buntfarbige Mischung von Pastelltönen weicht etwas zu Gunsten dunklerer Farbschattierungen ab, obwohl neben den genannten Gesteinen keinerlei andere Rohstoffe, mit Ausnahme eines Kieselschiefers, beobachtet wurden. Auch an dieser Stelle, wie wiederholt an anderen Orten in Franken, wurde zerbrannter, brauner Karneol, jedoch immer ohne Bearbeitungsspuren, angetroffen. Der hier vorgelegte Bestand an Geräten stammt aus den ehemaligen Sammlungen von Kerl, Hilpoltsein, sowie aus den Funden des Verf. Es handelt sich um einen umfassenden Überblick der gefundenen Geräte. Etwaige Funde aus Privathand sind nicht berücksichtigt (Tafel 3 5). Die Mikrolithik besteht aus drei wesentlichen Gruppen. Einmal ist eine Serie einschenklig bearbeiteter Spitzen vorhanden, die man als B-Spitzen oder auch Zonhovenspitzen bezeichnen kann. Die zweite Gruppe umfaßt in erster Linie C-Spitzen mit einer unterbrochenen Kantenretusche. Es sind Formen die an Zonhovenspitzen mit Basisretusche erinnern, die aber nicht als Querschneider anzusprechen sind. Meist sind es B-Spitzen mit gerader oder konvexer Basis, häufig auch spitzwinklige Dreiecke. Die dritte Gruppe umfaßt die Dreiecke selbst, mit anteilmäßig gleichen langen wie breiten Formen. Langschmale Formen scheinen zu fehlen. Einzelne Dreieckformen besitzen lediglich eine, meist basale, bearbeitete Kante. Klingen, vielfach Kurzklingen, mit schräger Endretusche gehören ebenfalls zum Charakteristikum. Insgesamt liegen bis heute fast 60 mikrolithische Spitzen oder Tardenoisientypen vor. Die Begleitindustrie setzt sich zunächst aus einer Anzahl Mikrostichel zusammen. Es folgen die Klingengeräte mit einer z. T. typischen mesolithischen Ausprägung, in Form von Kratzern an Klingen und Abschlägen und den bereits beschriebenen Stirnzurichtungen. Auffällig sind drei typische Abschlagkratzer von endpaläolithischer Gestalt, wobei es sich um mehr breite als lange Formen handelt. Fünf Stichel ergänzen das Bild dieser Industrie. Es handelt sich um Stücke mit schwacher Endretusche oder um Doppel- und Zwillingsstichel, sicherlich ein bemerkenswerter Befund. Ein statistischer Vergleich dieser Station mit anderen ähnlich gearteten Gruppen oder mit einem Verband des Endpaläolithikums erscheint auf Grund der verhält- 9) Vgl. F. Vollrath, 1961/62, 110 ff. 18

21 nismäßig geringen Fundmenge zu gewagt. Dennoch gestattet die Fundgesellschaft von Schloßberg eine relative Zuordnung zu einem älteren Mesolithikum. Das Fundgut enthält nämlich, wie bereits ausgeführt, zwei wesentliche Typen, die diese Zuordnung rechtfertigen. Es sind dies einmal die einschenkelig bearbeiteten Mikrolithen mit Tendenzen zu basal bearbeiteten Zonhovenspitzen und zum anderen die Stichel. Die Stichel sind deshalb beweiskräftig, weil es sich um Formen handelt, die eher dem endpaläolithischen Typus entsprechen, als dem des Mesolithikums, wie bei Schwimbach oder z. T. bei Wachendorf-Süd. Doppelstichel (Vielfachstichel) oder Zwillingsstichel (Mehrfachstichel) sind sehr charakteristisch für das Endpaläolithikum, wie es etwa durch Atzenhof10) gekennzeichnet ist. Aber auch Mikrolithen mit unterbrochener Kantenretusche ähnlich der Zonhovenspitze mit Basisretusche sind von Atzenhof belegt. Hinzu kommen Kratzerformen wie Tafel 4, die ebenso gut in einer Silexgesellschaft der Atzenhofer Art zu finden sind. Andere Rohstoffe und Formen, die eine enge genetische Beziehung zu einem Jungpaläolithikum jüngster Ausprägung besitzen, lassen erkennen, daß es sieb hier um ein älteres T ardenoisien handelt. Hagenhausen-Ost, Lkr. Nürnberg Im Flurbereich der Ortschaft Hagenhausen, an der Bezirksgrenze zur Oberpfalz, befinden sich zahlreiche Fundstellen, vornehmlich des Mesolithikums. Die Stationen entlang dem Traunfelder Bach und weiter südlich am Raschbach enthalten ein teilweise sehr reiches mikrolithisches Material. Unter diesen Fundstellen sind besonders zwei Stationen bei Schleifmühle, Gern. Altdorf und Hagenhausen-West zu nennen, über die an anderer Stelle berichtet wird. Das Fundgut dieser Rastplätze weist auf ein älteres Mesolithikum hin. Das Material der Station Hagenhausen-Ost dagegen fällt etwas aus dem Rahmen dieser Silexgesellschaften und läßt eine jüngere Zeitstellung vermuten. (Die vorgelegten Funde dieser Station stammen aus der Sammlung des Verfassers.) Die Fundstelle Hagenhausen-Ost befindet sich am südöstlichen Ortsrand auf einer vorgelagerten Mündungsterrasse. Die Masse der Funde wurde jedoch nicht, wie zu erwarten, am vorderen Terrassenrand, sondern im rückwärtigen Teil am Beginn einer leichten Senke geborgen. Der Streukreis dieser Fundstelle ist groß, er reicht bis an den Ortsrand heran. Einzelne Relikte wurden weiter nördlich der markant hervortretenden Terrasse, z. T. in leichter Hanglage, aufgelesen. Der Rohstoff dieser Station besteht ausschließlich aus Jurahornstein, jedoch einer Struktur und Farbschattierung, wie sie bei den nahe benachbarten Stationen westlich von Hagenhausen und Schleifmühle nicht beobachtet wurden. Offensichtlich wurden bei Hagenhausen-Ost andere Rohstofflager herangezogen. Die Station ist also zeitlich anders einzuordnen. Von der Fundstelle liegen heute nahezu 500 Artefakte vor, darunter knapp 70 Geräte. Dennoch kann nichts Endgültiges über sie ausgesagt werden. Das Inventar enthält nahezu jeden Typus, den man bei einem mikrolithi- 10) W. Schönweiß, Die vorgeschichtlichen Funde des Fürther Stadtgebietes; in: Fürther Heimatblätter 1, 1967, 4 ff. 1X) R.Daniel et Dr. J.-G. Rozoy, Divers types d'armatures tardenoisiennes à base non retouchée; in: Bullet. Soc. Préhist. Française L X III 1966, 251 ff. 2* 19

22 sehen Verband erwarten kann. Vergleiche zu benachbarten Stationen dieses Raumes sind lediglich, und das mit Vorbehalt, zur Station Oberölsbach, Lkr. Neumarkt, anzustellen. Auch im Rohstoffmaterial beider Stationen sind Übereinstimmungen vorhanden. Unter den mikrolithischen Gerätschaften treten einige recht gut entwickelte Zonhovenspitzen (Abb. 6, 9, 11), sowie Kurzklingen mit schräger Endretusche (Nr. 10, 12, 16, 18) hervor. Zwei langschmale Dreiecke (Nr. 1, 2) stehen im Kontrast zu zwei breiteren Formen (Nr. 3, 7), Nr. 4 ist als Querschneider zu werten. Einmalig im östlichen Nürnberger Land erscheint hier eine C-Spitze mit ventraler Basisretusche (Nr. 6). Eine Sonderform stellt die Spitze Nr. 15, mit ihrer jeweils schrägen und sehr steilen bis überhängenden Terminal- und Basalretusche dar. Wenige einzelne Belege dieses Typus finden sich in den Relikten des fränkischen Mesolithikums, ohne daß sie einem älteren oder jüngeren Komplex eindeutig zugeordnet werden könnten. Lediglich zwei Kerbreste (Nr. 20, 21) liegen bis heute vor. Unter den Klingengeräten gibt es zahlreiche Kratzerformen mit spitzer, runder oder seitlich verlagerter Stirn (Nr. 13, 14, 19, 22, 27 Abb. 7, Nr. 8, 11). Nr. 8 in Abb. 7 ist ein Doppelkratzer mit flachbogiger und gerader Stirn. Kratzer an Abschlägen verkörpern die Stücke Abb. 6, Nr. 17, 24, 25, 26, z. T. in der typischen mesolithischen Technik, nämlich mit gelegentlicher Kantenzurichtung und unregelmäßiger Formgebung. Ebenso finden sich verschiedene Kerbstücke an Klingen oder Abschlägen, z. B. Abb. 6, die terminal retuschierte Klinge Nr. 27, und Abb. 7, Nr. 7, 9. Klingen mit gelegentlicher Kantenretusche sind häufig, z. B. das Stück Abb. 7, Nr. 6. Die Station Hagenhausen-Ost enthält außerdem einige recht bemerkenswerte Stichel, die alle als reine mesolithische Formen anzusprechen sind. Hierzu gehören Abb. 7, Nr Nr. 1 ist ein kräftiger Klingenblock mit einem vom basalen bis zum terminalen Ende durchgehenden Kantenabschlag, Nr. 2 eine große, breite Klinge mit bilateraler Kantenretusche und Terminalretusche, sowie einem kurzen Stichelhieb auf der Ventralfläche. Nr. 3 ist ein Zweischlageckstichel mit leichter Endretusche; bei Nr. 4, geht der Stichelabschlag bis zur Basis durch. Eine Klinge, Nr. 5, zeigt eine stielartige Basiszurichtung. Von 37 Klingen dieser Fundstelle sind 9 über 3,5 cm, alle übrigen darunter. 20

23 III. Mesolithischer Fundstellenkatalog Franken Die folgende Zusammenstellung mesolithischer Fundstellen in Form eines Kataloges soll einen Überblick über die bis heute entdeckten Stationen in allen drei Regierungsbezirken Frankens vermitteln. Es wurde von verschiedenen Gesichtspunkten ausgegangen. Einmal ist eine derartige Zusammenstellung für statistische Zwecke geeignet, nachdem im Vergleich mit dem gesamten prähistorischen Siedlungskomplex aller Perioden das Mesolithikum in Franken am stärksten vertreten ist. Der K atalog kann einmal die Unterlagen für eine aussagefähige Siedlungskarte abgeben. Zum anderen wird ersichtlich, welche Räume entweder siedlungsleer waren oder noch unerforscht sind. Schließlich gibt eine derartige Fundstellenübersicht der Forschung Hinweise auf Fundverbleib, sowie Auskunft über private Sammlungen, die bis auf wenige Ausnahmen erfaßt wurden. Der Fundstellenerfassung diente ein Fragebogen mit vorgezeichneten Leitformen mesolithischer Gerätschaften. Als Ergebnis der Befragung stellte sich heraus, daß eine ganze Reihe von Stationen mit gutem Namen ein ausgesprochen ärmliches Inventar haben, während andere nicht einmal Geräte oder Mikrolithen führen. Dieser Katalog erfaßt jedoch alle, auch kleinste Stationen mit nur geringem Fundgut, sowie Einzelfunde. Alles was man unter einem mikrolithischen Mesolithikum oder Tardenoisien versteht, wurde einbezogen. Dagegen wurden keine Stationen der Jurakultur irgendwelche sog. grobgerätigen Kulturen, auch nicht Fundstellen mit Campignien aufgeführt. Das Inventar führt jedoch alle Stationen mit vermischtem Fundgut an, so z. B. solche des Tardenoisien, die mit endpaläolithischen oder mit neolithischen Komponenten vermischt sind. Bei der zeitlichen Einordnung der Funde, vor allem solcher in privater Hand, von denen keine typischen Geräteformen vorliegen, kann in Franken, wie an vielen Stellen auch in der Literatur nachgewiesen, im häufig sehr kleinknolligen Rohstoff, dem bunten Jurahornstein, eine sichere Hilfe gesehen werden. In allen Gebieten Frankens, auch am Main mit reichen Kieselschiefer-Vorkommen, wurde dieses Material bei den Feingerät führenden mesolithischen Verbänden verarbeitet. Zahlreiche Stationen in der Literatur sind lediglich nach einem Ortsnamen benannt. Ein Teil der aufgeführten Fundstellen ist demnach nur unzulänglich beschrieben. Hier müßten die Fundstellen erneut ausfindig gemacht werden, um sie näher beschreiben zu können. Daß es heute möglich ist, einen umfassenden Einblick in das vorhandene Fundgut zu geben, verdanke ich vielen Findern und ehrenamtlichen Heimatpflegern, die mich bei der Aufnahme der Fundstellen unterstützt haben. Ihnen allen gilt mein Dank. Es wurde darauf verzichtet, dieser Arbeit ein Anschriftenverzeichnis derartiger Sammlungen und Personen anzuhängen. Es wird auf das Mitarbeiterverzeichnis des BVBl. (Fundchronik) verwiesen. 21

24 BEZIRK MITTELFRANKEN LA N D K R EIS ANSBACH Aich: 300 m n. o. der Ortsmitte (Aich b. Heisbronn) PSM. Lit. Gumpert Alberndorf, Gern. Neukirchen: Zwei Stationen. 900 m s. w. von Kölbingen (Station Kölbingen SW). Sowie 580 m ö. von Neukirchen. PSM. Lit. Gumpert Alexandermühle, Gern. Wernsbach: 120 m n. w. der Alexandermühle. PSM. Lit. Gumpert Ansbach: Aus dem Stadtbereich. Station Ludwigshöhe, am Westrand der Ludwigskaserne. Auf dem Boxberg. Zw. Neuses und Schalkhausen. Station Heil- und Pflegeanstalt, 570 o. n. o. der Anstaltskirche. PSM. Lit. Gumpert Altendettelsau: Fundstelle Ziegendorf. W. Lit. P. Sessler, die Vorgesch. d. Lkr. Ansbach, Heimatb. d. Lkr Auerbach: Ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Lit. Gumpert Bechhofen: Westlich der Weihermöhle. PSM. Lit. Gumpert Bernhardswinden: Flur Kurzendorf. Zwei Stationen. 450 m s. s. o. der Ortsmitte. Ortsflur Bernhardswinden. Einzelfund n. von B. PSM. Lit. Gumpert Brodswinden: 250 m n. n. o. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Büchelberg: Zwei Stationen. 750 m n. o. der Ortsmitte. Sowie 750 d s. w. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Buhlsbach, Gern. Lehrberg: 150 m n. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Colmberg: Zwei Stationen. 550 m n. n. o. des Schlosses und 250 m w. des Schlosses. Nach Gumpert und Dannheimer. PSM. Lit. Gumpert Dautenwinden, Gern. Elpersberg: 100 m o. von Unterdautenwinden, 250 m s. der ö. Ortsflur von Oberdautenwinden, sowie 500 m w. der Ortsmitte von Unterdautenwinden. PSM. Lit. Gumpert Deßmannsdorf, Gern. Bernhardswinden: 250 m s. der Kreuzung am Silberbach. Sowie Kuppe n. des Ortes. PSM. Lit. Gumpert Dombach i. L., Gern. Elpersdorf: Drei Stationen. 300 m n. o. der Ortsmitte. 400 m s. s. o. der Ortsmitte. Sowie Einzelfund von unbekannter Stelle. LSM. Lit. Gumpert Dornberg, Gern. Schalkhausen: 1200 m s. von Steinersdorf (Station Scheermühle) und Einzelfund ohne nähere Angaben. Sowie unmittelbar am ö. Ortsrand. PSM. Lit. Gumpert Eglofswinden, Gern. Hennenbach: 300 m ö. des n. Ortsteiles von E. PSM. Lit. Gumpert Elpersdorf (Geisengrund): 800 m. n. der Kirche von E. Sowie 300 m w. der Kirche von E. Und 1000 m n. o. der Kirche, Einzelfund. PSM. Lit. Gumpert Erndorf, Gern. Jochsberg: 500 m n. von E. PSM. Lit. Gumpert Erlbach: Drei Stationen. 130 m w. Punkt 481, m s. s. w. der Ortsmitte. 750 m n. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Eyb: 650 m n. n. o. der Kirche von E. und Wohngrube. Sowie Einzelfund ö. des Gasthauses Schwedenschanze. PSM. Lit. Gumpert 1927; Germania Jahrg. IX, H. 2. Gotzendorf, Gern. Wattenbach: Ohne nähere Angaben, Gotzendorf-Ost nach Gumpert. PSM. Gödersklingen, Gern. Brünst: Nördl. von G. nach P. Sessler. Lit. Heimatb Grüb: Drei Stationen. 500 m. w. und n. w. von G. Sowie 450 n der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Geisengrund s. u. Elpersdorf. Haasgang: 320 m s. o. der Ortsmitte und Einzelfund w. von H. PSM. Lit. Gumpert Häslabronn, Gern. Colmberg: 2 Fundstellen. 800 m n. der Kirche m s. w. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Hammerschmiede, Gern. Brodswinden: Einzelfund n. w. der H. PSM. Haunoldshofen, Gern. Kleinhaslach: N. o. von H. nach P. Sessler. Lit. Heimatb

25 Heilsbronn: Zwei Stationen. 500 m n. w. des Münsters. Sowie 200 m s. w. vom Berghof. PSM. Lit. Gumpert Hennenbach: Versch. Stationen, ö. und n. o. des ö. Ortsteiles, 200 m von der Straßenkreuzung. Am Weinberg, n. von Ansbach, ö. der Straße nach Strüth. 80 m s. des Gasthauses am Weinberg (nach Dannheimer). Station Windmühle, unmittelbar n. des Gasthauses Windmühle, östl. der Straße zwischen Galgenmühle und H. 500 m n. des Ortsweihers. PSM. Lit. Gumpert Heßberg: Außenmerker Forst (Station Rohrmühle-SO bei Gumpert) 400 m o. der Rohrmühle. PSM. Lit Gumpert Hohenau, Gern. Mitteldachstetten: N. o. der B 13 ca. 100 m ö. des Punktes 462,7. Nach W. Dannheimer. PSM. Höllmühle, Gem. Elpersdorf: S. w. von der H. nach P. Sessler. Lit. Heimatb Immeldorf: 500 m n. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Jochsberg: Ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Lit. Gumpert Kammerforst, Gern. Hennenbach: Fundstelle beim Bismarckturm, sowie 420 m n. n. o. von K. PSM. Lit. Gumpert Käferbach, Gern. Elpersdorf: 500 m n. n. w. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Kaltengreuth, Gern. Eyb: Unmittelbar s. o. der 220 m s. w. von K. gelegenen Straßenschleife, 400 m n. n. w. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Kellern, Gern. Flachslanden: 220 m n. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Kühndorf, Gern. Brunst: Zwei Stationen. 360 m s. o. sowie 160 m w. von K. PSM. Lit. Gumpert Külbingen, Gern. Vestenberg: 380 m ö. Ortsmitte am Nordrand des Wolfsberges. PSM. Lit. Gumpert Kurzendorf, Gern. Bernhardswinden: 500 m o. n. o. der Ortsmitte am Weiher. Sowie 350 m s. o. der Ortsmitte w. der Straße nach Bernhardswinden. PSM. Lit. Gumpert Lehrberg: 500 m o. n. o. der Kirche, sowie 700 m ö. der Kohlmühle. PSM. Lit. Gumpert Lengenfeld, Gern. Neunkirchen: Zwei Stationen. Wenig n. des Ortes, sowie 1000 m n. des Ortes beiderseits der Straße nach Tiefenthal. PSM. Lit. Gumpert Leutershausen: 380 m n. der Flolzmühle und 560 m o. n. o. von Stadtmitte. S. o. der Stadt, 200 m ö. des Sportplatzes m w. der Stadtmitte. PSM. Lit. Gumpert Lichtenau: 400 m n. o. der Festung. PSM. Lit. Gumpert Lindach, Gern. Rügland: Zwei Stationen. 650 m s. w. der Wegkreuzung des n. Ortsteiles, 200 m n. w. des Ortes. PSM. Lit. Gumpert Lockenmühle, Gern. Neunstetten: 120 m w. der Lockenmühle. PSM. Nach Gumpert. Malmersdorf: 350 n. n. o. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Meinhardswinden, Gern. Bernhardswinden: Westl. des s. Ortsrandes. PSM. Lit. Gumpert Meuchlein, Gern. Auerbach: Flur Auerbach. 700 m s. w. von M. PSM. Lit. Gumpert Mittelbach, Gern. Elpersdorf: 400 m ö. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Mitteldachstetten: 880 m n. n. o. der Kirche von M. PSM. Lit. Gumpert Neudorf, Gern. Schalkhausen: 1000 m n. n. w. des Ortes (Station Walkmühle). PSM. Lit. Gumpert Neuendettelsau: Einzelfund ohne nähere Angaben nach Fr. E. Sepp. PSM. Neukirchen: 580 m n. n. w. der Kirche an der Ecke der Gemeindeflur. Sowie 750 m o. n. o. der Kirche vor der Waldspitze. PSM. Lit. Gumpert Neunkirchen: Am ö. Ortsrand, sowie 600 m n. o. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Neumühle, Gern. Weihenzell: 380 m n. w. der Neumühle. PSM. Lit. Gumpert Neuses b. Ansbach: Flöhe 349 ca. 880 m n. n. w. der Ortsmitte und Einzelfunde aus dem Flurbereich. PSM. Lit. Gumpert Oberammersdorf, Gern. Ratzenwinden: O. s. o. des n. Ortsendes. PSM. Nach Gumpert. Oberdachstetten: 1300 s. w. der Kirche, Waldabteilg. Löchlein. PSM. Lit. Gumpert Oberdombach, Gern. Elpersdorf: 380 m s. o. von O. PSM. Nach Gumpert. Oberreichenbach, Gern. Eyb: 220 m s. ö. der Straße nach Frankendorf. Sowie Einzelfund vom Schießstand. PSM. Nach Gumpert. Pfaffengreuth, Gern. Eyb: 250 m. S. von P. PSM. Lit. Gumpert Rammersdorf, Gern. Mittelramstadt: 200 m ö. des Ortes. PSM. Lit. Gumpert Röshof, Gern. Brünst: 550 m o. des Ortsendes. Sowie 360 m w. von R. unmittelbar w. des Weihergrundes. PSM. Lit. Gumpert. Rohrmühle, Gern. Flachslanden: S. von Kellern 380 m ö. der Rohrmühle. Sowie 450 m ö. der R. PSM. Lit. Gumpert

26 Rosenbach, Gern. Flachslanden: 220 m n. n. o. des Bahnhofs. PSM. Lit. Gumpert Rosenberg, Gern. Rügland: Am n. Ortsrand. PSM. Lit. Gumpert Rügland: 250 m n. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Rutzendorf, Gern. Volkersdorf: 500 m n. von Stritthof. PSM. Nach Gumpert. Sachsen b. Ansbach: 380 m n. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Schalkhausen: Station Geisengrund 750 m n. o. an der Waldspitze. Sowie 750 m s. w. von S. und 500 m n. o. von S. PSM. Lit. Gumpert Scheermühle, Gern. Schalkhausen: Ortsflur Dornberg s. u. Dornberg. Schmalnbachshof, Gern. Wernsbach: 80 m s. des S. PSM. Lit. Gumpert Schönbronn, Gern. Wernsbach: 120 m n. des Ortes. PSM. Lit. Gumpert Seemühle, Gern. Lehrberg: Auf dem Kümmelberg o. s. o. der Seemühle. PSM. Lit. Gumpert Silbermühle, Gern. Brodswinden: 250 m s. der S. PSM. Lit. Gumpert Steinbach, Gern. Alberndorf: W. der Büchermühle, 480 m s. s. o. der Wassermühle. PSM. Lit. Gumpert Steinersdorf, Gern. Schalkhausen: 580 m s. s. o. von S. Sowie 880 m w. n. w. des Ortes. PSM. Lit. Gumpert Strüth, Gern. Neuses: 520 m s. von S. am Genesungsheim s. s. o. der Ortsmitte bei der Schlucht. W. des Punktes 483 (Station Strüth SW). 700 m n. n. w. des Ortsweihers. PSM. Lit. Gumpert Tiefentahl, Gern. Neunkirchen: 600 m o. s. o. der Ortsmitte. Sowie unmittelbar s. des ö. Ortsrandes. PSM. Lit. Gumpert Untereichenbach: 500 m ö. der Fundstelle Eyber Wohngrube PSM. Nach Gumpert. Unterheßbach, Gern. Heßbach: 500 m ö. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Virnsberg: 750 m s. des Schlosses, sowie 550 m ö. des Schlosses und Einzelfunde. (Nach W. Dannheimer). N. w. des Punktes 493,9. Nach Dannheimer, und Slg. Gundel, Ottenhofen. Sowie PSM. Von der Höhe nach Delp, Bad Windsheim. Volkersdorf: Station V. Nordost, ohne nähere Angaben. PSM. Nach Gumpert. Wattenbach: Unmittelbar n. der n. n. ö. von W. gelegenen Straßenschleife. PSM. Nach Gumpert. Wasserzell, Gern. Neuses: 500 m s. s. w. der Ortsmitte und Einzelfunde. PSM. Lit. Gumpert Weihenzell: 700 m o. n. o. der Kirche von W. PSM. Lit. Gumpert Weiterndorf: 1500 m s. von W. Slg. Schönweiß. Wengenstadt, Gern. Hennenbach: 380 m s. ö. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Wernsbach: Zwei Stationen. 500 m s. s. w. der Kirche. Sowie 420 m n. der ö. Ortshälfte. PSM. Lit. Gumpert Windsbach: 250 m n. des Bahnhofs. PSM. Nach Gumpert. Wiedersbach: 380 m n. w. der Kirche von W. PSM. Lit. Gumpert Wippenau, Gern. Flachslanden: 300 m s. s. w. des Ortsendes sowie Streufunde aus dem Nordteil der Ortsflur. PSM. Nach Gumpert. Wüstenbruck, Gern. Elpersdorf: Am s. Ortsrand. PSM. Lit. Gumpert Wustendorf, Gern. Bruckberg: n. o. von W. nach P. Sessler. Lit. Heimatb Zailach: Z. T. nach Unterheßbach gehörig. 700 m s. w. des Ortes von Unterheßbach. Hürbel am Rangen (Station Kreuzeiche) 500 m s. w. von Hürbel. Sowie Zailach Ortsflur ohne nähere Angaben (Lehrberg West). PSM. Lit. Gumpert Zellrüglingen, Gern. Weihenzell: Ohne nähere Angaben (Station Nord) PSM. Nach Gumpert. LA N D K REIS D IN KELSBÜ H L Beyerberg: Ortsflur Brunn, am Brunner Weiher. PSM. Nach Gumpert. Slg. Schönweiß. Dambach: In der Nähe der Hammerschmiede. Einzelfund. Nach G. Schönweiß. Dennenlohe: 800 m w. s. w. der Ortsmitte, PI. Nr , 143 e. Slg. Thoma, Kleinlellenfeld. Großlellenfeld: 1000 m w. von G. Pl. Nr Slg. Thoma, Kleinlellenfeld. Heinersdorf: 500 m o. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Kemmleinsmühle, Gern. Hellenbach: Südl. von K. Slg. Schönweiß u. a. Kleinlellenfeld: Fundstelle K.-Ost. Flurkarte NW X LV II, 29, Flur Nr , m ö. der Ortsmitte. Außerdem s. und ö. der Keltenschanze bei Eyburg, Pl. Nr. 487, , a/b, 510 b sowie 496 = Flur Großlellenfeld, ferner 415V3a, 800 m s. s. w. des Forsthauses. Slg. Thoma, Kleinlellenfeld. Lehengütingen: ca. 400 m südl. des Ortes. Nach G. Schönweiß. Lentersheim: DilUr. Terrasse am ö. Ortsausgang, heute bebaut. Slg. Thoma, Klein- 24

27 lellenfeld. Desgl. siidl. des Waldteiles Schachen, Südhang. Slg. Thoma. Weiltingen: Am nordöstl. Ortsrand und ein Einzelfund südwestl. des Ortes. Slg. Sessler. Slg. Schönweiß. Wilburgstetten: östl. von W. Slg. Sessler, Slg. Schönweiß. Wittelshofen: Am südwestl. Ortsrand. Nach G. Schönweiß. LA N D K REIS EICH STÄTT Biesenhard: Am Westfuß des Schutterberges. Lit. BVBl. 18/19, 1951/52. Böhmfeld: In der Schambacher Höhle. Mus. Eichstätt. Lit. BVBl. 21, Breitenfurt: Breitenfurter Höhle. Grabung Gumpert. Slg. Sessler, Ansbach. Fauna im Inst. f. Geol. zu Erlangen. Lit. BVBL. 1951/52, Buxheim: In der Flur Sandbuck 350 m n. o. der Reinboldsmühle. Slg. Böhme, Nassenfels. Dollnstein: Mühlberggrotte. Grabung Gumpert. Mus. Eichstätt. Lit. Gumpert, in: 74. Jb. d. Hist. Ver. f. Mittelfranken, Ansbach BVBl. 1951/52. Sowie nordöstl. des Ortes Einzelfunde. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgesch. Erlangen. Eichstätt: Bei der Polizeiwehrkaserne und am Weg zum Galgenberg, Aufgang zum Café Schönblick (nach F. B. Naber). Nach Gumpert. Egweil: Am Unterstaller-Weg, Flur Schimmeler-Leite, ca m s. w. der Ortsmitte Slg. Böhme, Nassenfels. Gungolding: Am nordwestl. Ortsrand in Hanglage. Slg. Schönweiß. Hennenweidach, Gern. Egweil: In den Flurteilen Loch und Steinhart, 500 m n. n. o. von H. Slg. Böhme, Nassenfels. Inching: Höhenstation südl. von I. Grabung Gumpert. Lit. Gumpert. BVBL. 20, Kipfenberg: Ohne nähere Angaben. Mus. Eichstätt. Meilenhofen: 200 m n. der neuen Schule, in der Flur Weiherfeld. Sowie 250 m n. der Säckenfahrtmühle, n. des Steinbruchs. Slg. Böhme, Nassenfels. Nassenfels: Am Speckberg (Grabung H. J. Müller-Beck, PSM). Sowie in der Flur Klausbug, Südhang. Slg. Böhme, Nassenfels und PSM. Desgl. 700 m n. des Baywa- Lagerhauses von N. Slg. Böhme und PSM. Desgl. am Zigeunerfelsen, Obere Äcker" ca. 700 m n. w. von N. N. w. von der Abzweigung Roter Kreuzweg. Slg. Böhme und PSM. Obereichstätt: In der Lochsteinhöhle. Grabung Gumpert. Slg. Sessler. Knochenfunde Inst. f. Geol. Erlangen. Ochsenfeld: Auf halbem Wege nach Tempelhof. Unter den Artefakten der Großklingenkultur auch mikrol. Tarden. Slg. Schönweiß u. a. Pfünz: Aus dem Bereich des Kastells. Slg. Balzer, Nürnberg. Nach Dannheimer. Mus. Eichstätt. Lit. BVBl. 21, 1956; Walting: Auf rechter Altmühlterrasse. Vorgeschobenes Mündungsdreieck, westl. v. W. Slg. Schönweiß. Wellheim: Slg. Inst. f. Ur- u. Frühgesch. Erlangen. Lit. BVBl. 18/19, 1952/53. Zell a. d. Speck, Gern. Meilenhofen: Am Speckberg (s. auch unter Nassenfels) LA N D K REIS ERLA N GEN Buckenhof: Ohne nähere Angaben. Nach G. Raschke, Festschrift, 40 Jh. Heimatverein 1959, S. 18 ff. Dormitz, Gern. Rosenbach: Linke Schwabachseite gegenüberliegende Talseite südl. von D. Slg. Schönweiß. Forth: Ca. 500 m s. o. des Ortes. Slg. Schönweiß. Heroldsberg: In der Flur am Heuweg w. s. w. von H. im Sebalder Forst. Außerdem im gleichen Waldgebiet südl. von H. in der Flur Eichelberg. Sowie östl. von H. Einzelfunde. Slg. Schönweiß. Am H aidberg" Einzelfund. Slg. N. H. G. N. Sowie s. ö. v. H. nach Gumpert. Prähist. Staatsslg. Hüttendorf: östl. Hangausläufer. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Kalchreuth: An der Straße nach Heroldsberg und am Kreutzweiher" nördl. von K. Slg. Schönweiß. Sowie Einzelfund westl. von K. nach G. Raschke. Germ. Nat. Mus. Möhrendorf: Ohne nähere Angaben. Nach G. Raschke, Festschrift, 40 Jh. Heimatver. 1959, S. 18 ff. Schallershof, Gern. Frauenaurach: Am südwestl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Stettenberg, Gern. Kalchreuth: Westl. von S. Mündungsdreieck. Slg. Schönweiß. Tennenlohe: östl. von T. im Sebalder Forst in der Flur Kalkrangen, Dornberg. Slg. Schönweiß. Sowie Flur Käswasser. Ofenlochhöhle, nach G. Raschke Festschrift 40 Jh. Heimatverein, 1959, S. 18 ff. Weiher: Südl. Ortsrand und linke Schwabachseite gegenüberliegende Talseite (Sandgrubengelände) ebenfalls südl. von W. Slg. Schönweiß. 25

28 LANDKREIS FEUCHTWANGEN Aurach: 950 m w. s. w. der Kirche, und 1,7 km w. von Schloß Wahrberg. PSM. Lit. Gumpert Claffheim: Im Waldgebiet n. w. von C. Nach F. B. Naber. Erlangen. Station Hohe Fichte. Nach Gumpert, n. ö. von C. PSM. Lit. Gumpert Esbach, Gern. Neunstetten: 350 m w. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Herrieden: 1130 m s. der Altmühlbrücke w. des Friedhofs, w. der St. Martinskirche. 550 m n. w. des Marktplatzes. PSM. Lit. Gumpert Sowie 550 m w. n. w. von H. PSM. Nach Gumpert. Heuberg: 600 m n. w. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Hohenberg: 500 m w. n. w. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Kemmathen: 700 m w. der Ortsmitte, Pl. Nr. 130 a. Slg. Thoma, Kleinlellenfeld. Kleinbreitenbronn, Gern. Großbreitenbronn: 320 m s. des ö. Ortsrandes. PSM. Nach Gumpert. Lattenbuch, Gern. Oberschönbrunn: 1000 m o. n. o. von Sickersdorf. Sowie 500 m w. von L. PSM. Nach Gumpert. Mühlbruck: 750 m n. w. der Martinskirche. Sowie 900 m w. von Schernberg. PSM. Lit. Gumpert Nehdorf, Gern. Leidendorf: Am s. s. ö. Ortsrand. Sowie 250 m n. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Sowie Streufunde aus der Ortsflur. PSM. Neunstetten: 280 m s. s. o. der Höllmühle. Sowie 800 m o. s. o. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Nie der ob erb ach: 200 m n. w. der mittleren Straßenkreuzung des n. Ortsteiles. PSM. Lit. Gumpert Oberndorf, Gern. Gern: 400 m s. s. o. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Ornbau: Versch. Stationen. 500 m n. o. der Kirche. 880 m n. n. o. der Kirche. 180 m s. w. der Stadtmühle. 620 m s. w. der am Nordrand der Altstadt gelegenen Straßenkreuzung. PSM. Lit. Gumpert (z. T.) Regmannsdorf, Gern. Hohenberg: 150 m ö. n. Ortsrandes. PSM. Nach Gumpert. Reichenbach, Gern. Moosbach: Ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Rös, Gern. Rauenzell: 100 m w. der Straße nach Ansbach. Nach Gumpert. PSM. Roth: 1400 m n. o. der Ortsmitte. Nach Gumpert. PSM. Schernberg, Gern. Hohenberg: 300 m ö. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Schönau, Gern. Stadel: 320 m w. s. w. von S. PSM. Nach Gumpert. Sickersdorf, Gern. Elbersroth: 920 m n. o. von S. PSM. Gumpert. Steinbach, Gern. Neunstetten: 380 m n. n. o. des ö. Ortsteiles. PSM. Nach Gumpert. Sommersdorf: 250 m n. w. der Kirche. PSM. Lit. Gumpert Triesdorf, Gern. Weidenbach: Am Waldrand ö. der B 13. PSM. Nach Gumpert. Wahrberg, Gern. Aurach: Unmittelbar n. und ö. des Schlosses. PSM. Lit. Gumpert Weidenbach: 680 m o. der Ortsmitte. PSM. Lit. Gumpert Weinberg b. Aurach: Versch. Stationen. 380 m w. n. w. der Kirche. 450 m o. der Kirche. 500 m n. der Gutenmühle. PSM. Lit. Gumpert Winterschneidbach, Gern. Claffheim: 1120 m w. der Ortsmitte z. T. zur Gemarkung Burgoberbach gehörig. PSM. Nach Gumpert. LA N D K REIS FÜRTH Altenberg, Gern. Oberasbach: Nordöstl. von A. im Mündungsdreieck der Bibert. Eine zweite Station im Bereich des Hainberges am östl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Atzenhof: Nordöstlich des Ortes (Fürther Stadtgebiet) im Bereich der Zenn-Mündungsterrasse. Slg. Schönweiß. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Banderbach, Gern. Bronnamberg: Nordwestl. von B. an der Straße nach Weiherhof. Slg. Schönweiß. Bronnamberg: Westl. von B. in Höhe der Quelle, 500 m lang. Slg. Schönweiß. Buchschwabach: Am östl. Ortsrand Höhenzug in der Sandleite. Slg. Schönweiß. Burgfarrnbach (Stadtkreis Fürth): Am H a senbuck 500 m n. des Ortes. Slg. R. R. Funk, Burgfarrnbach. Lit. F. H Cadolzburg: In der Flur Peterhölzl, südöstlich von C. Slg. Schönweiß. Deberndorf: Im Bereich des Dillenberges, Einzelfund. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Egersdorf, Gern. Steinbach: Flur Brunnlohe, 1000 m s. des Ortes. Und E. westl. des Ortes am Ortsrand. Slg. Schönweiß, Lit. F. H Am südöstl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Flexdorf, Gern. Vach: Nordöstl. des Ortes. Slg. Schönweiß. 26

29 Flexdorf-Mühle: Am südl. Ortsrand, Niederterrasse. Slg. Schönweiß. Fürth: An der Berliner Straße (Stadtgebiet) an ehemaligem Sandgrubengelände. Slg. Schönweiß. Fürth: Westl. des F. Friedhofs. Terrasse im Mündungsdreieck. Slg. Schönweiß. Lit. F. H BVBL Fürth: 100 m n. w. der n. des Haltepunktes Fürth-Süd gelegenen Straßenkreuzung. Nach Gumpert. PSM. Fürth-Stadelhof: Terrasse im Mündungsgebiet des Farrnbaches. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Gonnersdorf, Gern. Roßendorf: Am westl. Ortsrand, rechte Farrnbachseite. Slg. Schönweiß, Lit. F. H Greimersdorf, Gern. Roßendorf: 600 m westl. des Ortes, rechte Farrnbachseite. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Hammerschmiede, Gern. Keidenzell: Am westl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Heinersdorf-Mühle, Gern. Laubendorf: Südlich der M. Slg. Schönweiß. Hiltmannsdorf, Gern. Seukendorf: 500 m östl. bei der steinernen Brücke. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Kagenhof, Gern. Veitsbronn: Rechte Zennseite am westl. Ortsrand. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Keidenzell: Am s. w. Ortsrand, Mündungsdreieck u. K.-Ost. Einzelfund. Slg. Schönweiß, Lit. F. H Kirchfarrnbach: Bergplateau südl. Ortsrand. Sowie westl. des Ortes in der Flur Hard. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Kreppendorf, Gern. Veitsbronn: Linke Zennseite am östl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Leichendorf: Westl. von L. linke Bibertseite. Sowie rechte Bibertseite in Höhe der Leichendorfer Mühle. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 1956, Mannhof, Gern. Stadeln: Rechte Regnitzseite südl. von M. Slg. Schönweiß. Neuses b. Ammerndorf, Gern. Weinzierlein: Rechte Bibertseite, Bergnase am südöstl. Ortsende. Slg. Schönweiß. Raindorf, Gern. Horbach: ca. 800 m südl. Slg. Schönweiß. Retzelfembach, Gern. Tuchenbach: Am östl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Ritzmannshof, Gern. Vach: Westl. des Ortes Hangausläufer, linke Zennseite, und südl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Rütteldorf, Gern. Deberndorf: Einzelfund. Slg. Sdiönweiß. Schwadermühle, Gern. Roßendorf: Am östl. Ortsrand. Slg. Schönweiß, Lit. F. H Stadeln: Rechte Regnitzseite sandiger Waldhang am südl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Steinbach: Am südl. Ortsrand. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Stinzendorf, Gern. Keidenzell: 500 m östl. Mündungsdreieck. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Tuchenbach: Am Weinberg, s. w. des Ortes. Slg. Schönweiß. Unter schlauer sbach: Quellgebiet n. des Ortes. Slg. Schönweiß. Unterfarrnbach: 800 m östl. von Ortsmitte, rechte Farrnbachseite. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Vach: In der Flur Burgstallohe, Sandberg und ca. 500 m w. von V. Slg. Schönweiß. Veitsbronn: Nördl. von V. oberhalb der Bachmühle, nördl. hinter der Kirche und in der Flur am Hammesbude. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Vincenzenbronn, Gern. Fernabrünst: Niedere Terrasse bei der Bubenmühle. Slg. Schönweiß. Wachendorf, Gern. Steinbach: Fundstelle westl. in Anschluß an die Station Süd. Sowie nordwestl. in der Flur des Bauern Brunner am Weg n. Steinbach. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Ein Einzelfund 850 m n. o. von W. Slg. Schönweiß. Nördlich zwischen Egersdorf und W. am Brunnlohbach. Slg. Schönweiß. F. H Fundstelle: W.-Süd. Präh. Staatsslg. München und Slg. Schönweiß. Lit. W. Schönweiß, Wachendorf-Süd eine Freilandstation des Tardenoisien. BVBL. H Weitersdorf: östl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Wintersdorf, Gern. Leichendorf: Nordöstlich von W. rechte Bibertseite. Slg. Schönweiß. Zautendorf, Gern. Deberndorf: 400 m s. w. des Ortes. Slg. Schönweiß. Lit. F. H Zirndorf: Aus dem Bereich der Grabung Hirtenadter am s. Stadtrand. Grabung Mayr Lenoir-Gumpert Slg. N. H. G. Nürnberg. Lit. A. Mayr-Lenoir, Fränk. Kurier vom ; ; ; Weitere Funde aus dem Bereich einer Spätbronzezeitlichen Siedlung am Grund und an dem Saugraben sowie in Gärten und davorliegende Bibertterrasse an den Weinbergen. Slg. Schönweiß und N. H. G. N. Desgleichen bei der Alten Veste am n. Bereich des Berges auf Waldäcker. Slg. Schönweiß. Einzelfunde von Z. nadi Gumpert in P. S. M. 27

30 LANDKREIS GÜNZENHAUSEN iltenmuhr: 1100 m o. n. o. der Kirche. PSM. Nach Gumpert. Biederbach: 430 m w. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Büchelberg: 400 m n. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Dornhausen: Auf halbem Wege links der Straße nach Pfofeld. Slg. Schönweiß. Teidenheim: Nordwestl. von H. 300 m südsüdwestl. des Obeishofes. Slg. Schönweiß. Veuses, Gern. Hirschlach: 400 m n. o. der Ortsmitte. PSM. Nach Gumpert. Bausenhofen: Ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Jnterasbach: In der Umgebung der Kirche von St. Michael, überwiegend w. davon. Slg. Schönweiß. Sowie im Bereich der neol. Station am Ortsrand, nach Gumpert. PSM. Mus. Gunzenhausen. LA N D K R EIS H ERSBRUCK Alfalter: Auf der Höhe westl. von A. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Alfeld: Aus der Kirchtalmühlhöhle. Mus. Pottenstein. Lit. K. Hörmann. N H G N. Bd. X X I, Happurg: Hohler Fels (Höhle) nach H örmann u. a. Lit. Abhandlg. der Nat. Hist. Ges. Nbg Funde auf dem Plateau der Houbirg innerhalb der Wallanlage. Slg. N H G N. u. a. Sowie auf halbem Wege von Happurg nach Hersbruck links der Straße. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Henfenfeld: Südl. des Bahnhofgeländes im Bereich des Gräberfeldes. Nach Vollrath. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Reichenschwand: Auf Sanddüne s. s. w. von R. n. der Bahn. Slg. N. H. G. N. Slg. Schönweiß. LA N D K REIS H ILPO LT ST E IN Aberzhausen: Westl. von A. an Quellgebiet. Slg. Schönweiß. Aue: Auf den Martersäulenäckern südöstl. von Aue, Bergplateau und Sattel, von den Knolläckern und Stoffelbuck. Sowie auf dem Berggelände im Anschluß des nördl. Berges. Aus Slg. öh l, in Präh. Staatssammlung, München. Aus Slg. Kerl, in den Slg. der Nat. Hist. Ges. Nbg. Sowie Slg. Grieshammer, Thalmässing, H. Balzer, Nürnberg und Schönweiß u. a. Lit. BVBl. 1956, 1961; Vollrath Dixenhausen: Aus Slg. öhl, Präh. Staatsslg. Aus Slg. Kerl, Nat. Hist. Ges. Nbg. Aus der Flur Groubuck ebenfalls in beiden Mus. Sowie Slg. Schönweiß, Balzer, Grieshammer. Lit. BVBL. H. 21, 1956, 138 ff. F. Vollrath, Eckmannshofen, Gern. Thalmässing: Flur Landeck und Ostflur. Nat. Hist. Ges. Nbg. Lit. F. Vollrath, 1962 Eysölden: Aus Slg. Kerl, N. H. G. N. Vom Eichelberg, aus Slg. öhl. PSM. Göggelsbuch: Nordwestl. von G.-Grashof. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr b. Göllersreuth, Gern. Landersdorf: Auf dem Sattel s. von G. Aus Slg. öhl. PSM. Grasshöfe, Gern. Dixenhausen: Einzelfund. Lit. F. Vollrath, Sowie n. n. w. von G. Slg. N H G N. Großnottersdorf: (Alte PI. Nr. 585) Slg. Weglöhner, Reichersdorf. Hagenbuch: Nach Kerl, ohne nähere Angaben. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Heideck: Auf dem Schloßberg Flur Goppeltäcker. Aus Slg. Kerl, Nat. Hist. Ges. Sowie Slg. Schönweiß. Lit. F. Vollrath BVBL Hofstetten: Nach G. u. W. Schönweiß. Heimatmuseum Roth b. Nbg. Lit. C. Pescheck Vor- und Frühgeschichte des Rother Raumes. Aus: 900 Jahre Roth, Sowie n. des Ortes. Slg. N H G N. Lay: Ohne nähere Fundortangabe nach Kerl. Lit. F. Vollrath, Liebenstadt: Ca. 500 m w. des Ortes, Sandgrubengelände, rechts der Straße nach Pleinfeld. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Oblangen: n. der Straße nach Thalmässing. Aus Slg. öh l. PSM. Pyras: S. Hang, ca. 600 m nw. des Ortes. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. (Jahresbericht 1958) Reichersdorf, Gern. Ruppmannsburg: Auf Äckern des Lw. Wolf, s. ö. von R. Slg. Weglöhner, Reichersdorf. Röckenhofen: Am Wildbad Einzelfund. Slg. Schönweiß. Schwimbach: Flur Staufer Sand. Aus Slg. Kerl. Nat. Hist. Ges. Nbg. Slg. Schönweiß. Waldäcker auf Hochfläche nordöstl. von S. Slg. Schönweiß. Fundstelle Schw. West. Slg. Schönweiß. Balzer. Lit. BVBL. H ff. F. Vollrath Stadelhofen: (Alte Pl. Nr. 701). Slg. Weglöhner, Reichersdorf. Stauf: Flur Staufer Tandl. Aus Slg. öhl, Präh. Staatsslg. Am alten Berg südl. von S. Nach Grieshammer. Sowie Slg. N H G N. 28

31 Sowie Flur Gutzenwinkel und nordöstl. von S. Lit. F. Vollrath Außerdem am Alten Berg außerhalb des Ringwalles. Slg. N H G N. Weizenhofen: N. o. von W. aus der Weizenhofener Sandgrube. Aus Slg. Ohl. PSM. Aus Slg. Kerl, N H G N. Sowie Slg. Grieshammer, Thalmässing. Slg. Schönweiß. Von der Waldspitze. Slg. Delp. Trautskirchen: Vorgeschobene Zenn-Niederterrasse am w. Ortsrand. Slg. Schönweiß. LA N D K REIS NÜRN BERG LA N D K REIS LAUF Behringersdorf: Nordwestl. von B. auf Sandgrubengelände (Sandgr. Zapf). Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Günthersbühl: Am östl. Ortsrand. Zweite Fundstelle in Richtung Nuschelberg n. o. von G. Slg. Schönweiß. Heuchling: Vorgeschobene Pegnitzterrasse mit viel Schmutzablagerungen, südl. von H. Slg. Schönweiß. Lauf: Am östl. Stadtrand beim Reitstall, Sandgrubengelände. Slg. N H G N. Neunkirchen: Am westl. Ortsrand, Sandgrubengelände. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Ottensoos: Linke Pegnitzseite zwischen O. und Henfenfeld. Einzelfund. Slg. N H G N. Röthenbach! Pegnitz: In der Flur Seelach. Sandige Düne im Waldgebiet. Slg. Schönweiß. Rollhofen: Südl. von R. auf halbem Wege nach Speikern. Slg. Sdiönweiß. Schnaittach: Vor Weiler Wolfshöhe. Ca. 300 m n. w. von S. Slg. N H G N. Speikern: Versch. Fundstellen Sandgrubengelände an der Bundesstr. (beim vorg. Gräberfeld). Nat Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Sowie nördl. der Bahn westl. der Bundesstr. Sandgrubengel. Inv. Nr S. O. von S. nach der Bahnunterführung beiderseits der Straße. Slg. N H G N. Funde von diesen Stellen auch in Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 25, 1960; BVBL Sowie auf ehemaligem Sandgrubengel. beim Bräunleinsberg. Slg. Schönweiß. Weit vorragende niedere Sandterrasse in Höhe von Ottensoos (Fundstelle Ottensoos NO) Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 25, LA N D K R EIS NEUSTADTIAISCH Beerbach: Vom Beerbacher Rangen. Nach Delp. Slg. Seßler, Ansbach. Emskirchen: In der Nähe der Ziegelei, w. von E. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 27 / Jobstgreuth: Am n. Ortsrand in Hanglage. Altdorf s. unter Schleifmühle Burgthann: Am westl. Ortsrand, Sandterrasse. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Slg. H. Balzer, Nbg. Gebersdorf Nürnberg: Nach Gumpert, unter Neumühle. 580 m ö. von Nbg.- Stadtrand. PSM. Fischbach: Wald-Abteilung Schüsselesstein. Nach F. Vollrath. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Hagenhausen: Fundstelle: Westl. von H. Sanddüne und Sandfuhre (aufgeforstet) aus Slg. Schönweiß, Germ. Nat. Mus. Nbg.; Fundstelle: Papiermühle. Bergkuppe unmittelbar am westl. Ortsrand. Slg. Schönweiß; Fundstelle: Mündungsdreieck östl. von H. Slg. Schönweiß. Einzelfund am Wege nach Gnadenberg. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. H. 21, BVBL Funde vom Schmiedbuch, nach F. Vollrath. Kraftshof: Sanddüne südöstl. von K. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Krottenbach-Nürnberg: Westl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Mühlhof-Nürnberg: Ca. 500 m westl. Slg. Schönweiß. Sowie ö. der Rednitz. Slg. N H G N. Nürnberg-Buch: Einzelfund ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Nürnberg-Ebensee: Am Langsee. Ehemals Grieshammer, u. a. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Nürnberg-Erlenstegen: Rechte Pegnitzseite Sandgrubengelände. Rechts der B 14 nach Lauf. Alte Aufsammlungen ohne Fundverbl. Sowie Slg. Schönweiß. Slg. N H G N. Nürnberg-Erlenstegen-Tief graben: 650 m n. der Eisenbahnbrücke welche die Bundesstraße überbrückt. Am rechten Tiefgrabenrand. Grabung Ullmann, Fundverbleib unbekannt. Lit. BVBL. 1956, Sowie BVBL. 1942, 1951/52. Funde auch in der N at Hist Ges. Nbg. Inv. Nr Aus Slg. Schönweiß, im Germ. Nat. Mus. Nürnberg-Marienberg: Auf Sanddünengelände. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Nürnberg-Mögeldorf: Vorgelagerte Sandterrassen an der linken Pegnitzseite bei Unterbürg. Ohne Fundverbl. 29

32 Nürnberg-Sebalder Forst: s. unter Heroldsberg, Lkr. Erlangen. Nürnberg-Tonwerk: Ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Nürnberg-Ziegelstein: Sanddüne (abgebaut) im nordöstl. Waldgebiet. Waldabtlg. Paulusstein. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL Oberferrieden: Westl. des Ortes, der Straße. Slg. N H G N. Penzenhofen: Nördl. des Ortes hinter der Kirche. Slg. Schönweiß. Schleifmühle, Gern. Altdorf: Sandgrubengelände im Ortsbereich. Slg. Schönweiß. Fundstelle 2, auf halbem Wege nach Hagenhausen. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. H. 21, 1956/57 (unter Altdorf). Sowie BVBL Schwaig: Südöstl. entlang der Starkstromleitung. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Stein b. Nbg.: Auf dem Hainberg gegenüberliegende Talseite von Gebersdorf Sandgrubengelände z. T. abgebaut. Aus Slg. Schönweiß. Germ. Nat. Mus. Nbg. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Sowie gegenüber dem Kraftwerk in Fortsetzung des Hainberges nach Süden. Slg. Schönweiß. Ungelstetten, Gern. Winkelhaid: Auf sandiger Niederterrasse am östl. Ortsrand. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Unterferrieden: Ca m s. von U. nach F. Vollrath. Weihersberg, Gern. Unterhaidelbach: Auf der östl. Flanke des Moritzberges. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Sowie im Sattel des Moritzberges. Nach F. Vollrath. Weißenbrunn: Am Albfuß auf Sanddüne. Nach F. Vollrath. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr a. Winn, Gern. Weißenbrunn: 400 m westl. am Rand einer ca. 6 m tiefen Schlucht, Quellgebiet. Slg. Schönweiß. LA N D K R EIS RO TH EN BU RG O. T. Aidenau, Gern. Gunzendorf: 800 m n. der Ortschaft. Nach W. Dannheimer. PSM. Lit. BVBL. 1951/52. Anfelden: N. ö. von A. Sowie n. w. von A. Nach Gumpert. PSM. Lit. Gumpert Emetshof: Einzelfund ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Endsee: Einzelfund vom Turmhügel am Westrand der Ortschaft. Nach W. Dannheimer. PSM. 30 Faulenberg: 300 m s. w. der Kirche. Nach W. Dannheimer. PSM. Frommetsfelden: 700 m n. der Kirche und n. ö. von F. Nach W. Dannheimer und K. Gumpert. Slg. P. Müller, Rothenburg. PSM. Lit. Gumpert Gattenhofen: Nach W. Dannheimer. PSM. Hürbel, Gern. Bieg: Ohne nähere Angaben nach Gumpert. PSM. Insingen: Am Sandhof. Vermutl. Mus. Ansbach. Lit. BVBL. 1951/52. Nach W. Dannheimer. Nordenberg: In der Waldabteilung Kanzel, ca m s. w. von Obernordenberg. Sowie an der Karadimühle n. w. davon. Nach W. Dannheimer und C. Cumpert. PSM. Lit. BVBL. 1951/52. Oberhegenau, Gern. Binzwangen: 800 m n. von O. Nach W. Dannheimer. PSM. Obernordenberg s. unter Nordenberg. Poppenbach: N. ö. und n. von P. Nach Gumpert. PSM. Lit. Gumpert Preuntsfelden: Ca. 50 m ö. der Kirche. Nach W. Dannheimer und Gumpert. PSM. Slg. Dannheimer, Slg. Götz, Burgbernheim. Rödersdorf, Gern. Gebsattel: Beim Teufelstein, 300 m w. des Ortes. Nach W. Dannheimer. Schandorf, Gern. Rothenburg: Ohne nähere Angaben nach C. Gumpert. PSM. Schillingsfürst: Vom Schloßplateau, Einzelfund. Slg. Delp, Bad Windsheim. Schweinsdorf: 700 m w. s. w. von S. Nach W. Dannheimer. PSM. Slg. Müller, Rothenburg. Stettberg: Ohne nähere Angaben nach C. Gumpert. PSM. Steinach: An der Straße nach Habelsee. 500 m n. der Kirche. Nach W. Dannheimer. PSM. und Schule Steinach. Unterfelden, Gern. Oberfelden: Ohne nähere Angaben nach C. Gumpert. PSM. Wachsenberg, Gern. Neusitz: Zwei Stationen. 800 m w. n. w. von W. Flur Luginsland und im Mederfeld. 250 m w. s. w. des Ortes. Nach W. Dannheimer. PSM. Windelsbach: 1500 m n. w. der Kirche. Nach W. Dannheimer. PSM. Zweiflingen, Gern. Bieg: ö. von Z. Nach Gumpert. PSM. Lit. Gumpert LA N D K REIS SCH EIN FELD Fischhof, Gern. Dornheim: Im Flurbereich des Hofes, vornehmlich westl. davon. Slg. K. Alt, Fischhof. Iphofen: In der Flur hinterer Melben. Slg. Keitel, Mkt. Einersheim.

33 Kornhöfstadt: Ohne nähere Angaben. Lit. Födisch Krautostheim: Höhenzug südl. des Ortes und östl. mindestens drei Stationen in Höhenlage. Slg. Schönweiß. Markt Taschendorf: Ohne nähere Angaben. Lit. Födisch BVBL. 1933, nach Gumpert. LANDKREIS SCHWABACH Barnsdorf, Gm. Belmbrach: Auf Mündungsdreiecks-Terrasse Rednitz-Steinbach. Slg. NH GN. Beerbach: Bei der Pflugsmühle w. von B. Slg. N H G N. Inv. Nr und 8645 c. Eckersmühlen: Nördl. Kupferhammer. Slg. N H G N. Inv. Nr Greuth, Gern. Katzwang: Westl. von G. Slg. N H G N. Hofstetten, Gern. Eckersmühlen siehe Lkr. Hilpoltstein. Katzwang: Südl. von K. (nördl. 8620) Slg. N H G N. Inv a/b. Sowie am n. ö. Ortsrand. Slg. N H G N. Zwei weitere Stationen zwischen Autobahn und s. Ortsende. Slg. N H G N. Kleinschwarzenlohe: Nördl. und n. w. von Königshammer. Slg. N H G N. Inv. Nr östl. von K. Sandgrubengelände. Slg. N H G N. Inv. Nr Kottensdorf, Gern. Gustenfelden: Am n. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Leutzdorf, Gern. Prünst: Auf Mündungsdreieck Schwabach Schwalbach. Slg. NH GN. Neuses, Gern. Kleinschwarzenlohe: N. ö. von N. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Sowie unmittelbar n. von N. Slg. N H G N. Ottersbach: W. Tennenlohe (südl. O.) nach Vollrath. Pflugsmühle s. Beerbach. Plöckendorf, Gern. Rednitzhembach: Nördl. und s. ö. von P. Slg. N H G N. Inv. Nr Rednitzhembach: Bei der Oberfichtenmühle. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Sowie w. des Ortes. Slg. NH GN. Röthenbach b. St. Wolfgang: Sandgrubengelände links der Straße nach Allersberg. Slg. Schönweiß. Rudelsdorf, Gern. Barthelmeflaurach: N. der Aurach, ö. von R. Slg. N H G N. Schwarzach, Gern. Großschwarzenlohe: Mündungsdreieck Schwarzach - Rednitz. Sandgrubengelände, größtenteils abgebaut. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Lit. Vollrath Sorg, Gern. Großschwarzenlohe: Nordöstl. von S. Slg. Schönweiß. Ungerthai, Gern. Ottersdorf: Unmittelbar ö. von U. Slg. N H G N. Wendelstein: Etwa 400 m w. von W. Slg. Schönweiß. LA N D K REIS U FFENHEIM Burgbernheim: Vom Kapellenberg. Nach Delp. Fundverbleib: Stadtgemeinde Burgbernheim. Dottenheim: Ca m südöstl. von D. Slg. Schönweiß. Eichelberg: In Höhenlage ca. 150 m südöstl. von E. Slg. Schönweiß. Ergersheim: In der Flur Leixn. Slg. Delp. Hausenhof, Gern. Altheim: Nordwestl. von H. am Sommersberg. Slg. Schönweiß. Ickelheim: Von der Steige. Höhenstation. Slg. Delp. Ipsheim s. Schloß Hoheneck. Kaubenheim: Ohne nähere Angaben. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Ehemals Slg. Thiermann. Külsheim: 500 m n. des Ortsrandes. Nach Gumpert. PSM. Lenkersheim: Fundstelle am Wald ohne nähere Angaben. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Plateau bei der Ruhsteige. Slg. Delp. Mailheim: östl. von M. auf der Höhe beiderseits der Straße. Slg. Baureiß, Wüstphül. Slg. Schönweiß. Marktbergei: Verschiedene Fundstellen in Nähe des Ortes und um Ottenhofen. Nach Delp. Slg. Gundel, Ottenhofen. Auf dem Petersberg. Slg. Delp. Slg. Dannheimer. Museum Bad Windsheim. Markt Ippesheim: Aus dem Garten von Schloß Frankenberg. Slg. Delp. Ottenhofen: Auf dem Irrsberg. PL Nr. 730, NW 65, 39. (Ersberg). Nach W. Dannheimer. PSM. Rüdisbronn: Vom Osing verschiedene Fundstellen z. T. neolithisch. Nach Delp. Slg. Baureiß, Wüstphül. Schloß Hoheneck, Gern. Eichelberg: Im Bereich südöstl. vornehmlich östl. auch nordöstl. der Burg. Sowie im Flurbereich von Bühlberg. Überwiegend Slg. Delp, Heimatmuseum Bad Windsheim, Slg. Schönweiß (Burg Hoheneck), Mus. Regensburg. Lit. BVBL. 27, Schwebheim: Vom Irrsberg s. w. von S. Slg. Delp. Weimersheim, Gern. Mailheim: Von der Weimersheimer Steige. Slg. Delp. Wesachhof, Gern. Urphertshofen: (Charlot 31

34 tenhof) 900 m n. des Wesachhofes. PSM. Lit. Gumpert Westheim: Vom Kirschenland. Slg. Delp. Wimmelb ach: Zwei Stationen. Auf dem Plateau und am Weg zur Höhe. Slg. Delp. LA N D K R EIS W EISSENBURG Mischelbach: Flur Sandsee. Nach F. Vollrath. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Sowie ö. der Heinzenmühle. Slg. N H G N. Gundelsheim: Linke Altmühlseite nordöstl. von G. Slg. Schönweiß und Slg. Gumpert, ohne nähere Angaben. Mühlstetten: Einzelfund. Slg. Schönweiß. Sowie südl. zwischen Rezat und B 2. Slg. N H G N. Schambach: Südl. Bonhof. Mus. Weißenburg. Stirn: Bei der Prexelmühle. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Suffersheim: Nordöstl. von Pfaffental. Mus. Weißenburg. Thalmanns je Id: Westl. des Ortes ca. 400 m. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Tr euch dingen: Vom Weinberg. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Inv. Nr Sowie bei Burgstall. Slg. N H G N. Weimersheim: Auf dem Flüglinger Berg. Mus. Weißenburg. 32

35 BEZIRK OBERFRANKEN LA N D K REIS BAMBERG Altendorf b. Buttenheim: Sanddünen am nordwestl. Ortsrand, rechte Regnitzseite. Slg. Hagn-Rummler, Altendorf. Bamberg-Haselhof : Ohne nähere Fundortangabe, nach H. Mauer. Lit. Födisch Sowie Slg. Hundt. Lit. HVB. Bamberg: In der Flur Häfnersgrund an der nördl. Stadtgrenze. Slg. H. Jakob, Bamberg. Bamberg: Am Südrand des Gundelsheimer Grundes. Nach Födisch. Mus. Bamberg. Lit. BVBL. 1951/52. Birkach: östl, von B. ohne nähere Angaben. Lit. Födisch Bischberg: Am w. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Breitengüßbach: Im Staatswald Hängigforst, am Weichendorfer Graben. Slg. H. Mauer, Zeil. Lit. HVB Bruckertshof s. Hallstadt. Burgebrach: Mündungsdreieck der beiden Ebrach östl. von B. am Ausläufer des Goldberges. Slg. Ebitsch, Stappenbach. Burglesau: In der Flur Schmacka". Slg. H. Mauer. Lit. Fränk. Bl. Nr. 8, Weich Dörrnwasserlos: In der Flur Steinlohe. Slg. H. Jakob, Bamberg. Lit. Weich Gaustadt: In der Flur Cherbonhof, südl. von G. Slg. H. Jakob, Bamberg. Feilshof, Gern. Unterneuses: Hofacker Metzner, w. des Weilers. Slg. Ebitsch Thoman. Lit. BVBL. 27, Hallstadt: In der Flur Borstig, nach H. Födisch, H. Brütting, J. Groh. Sowie nordwestl. der Sanddüne zwischen H. und Gundelsheim. Außerdem bei Bruckertshof. Nach H. Födisch und H. Brütting. BVBL Am Leithenbach östl. des Ortes nach H. Hundt, Bamberg. Funde in den Sammlungen der Finder, sowie Mus. Bamberg. Slg. Schönweiß. Lit. H. Födisch, Fränk. Bl. 22, 1949; BVBl. 1956; L. Zotz, der Silexrasen von Hallstadt Leithenbach, BVBL. 26, 1961; Weich Lauf: In der Flur Beikum. Slg. H. Jakob, Bamberg. Lit. Weich Memmelsdorf: Ortsteil Lichteneiche. Slg. Mus. Bamberg. Lit. Födisch 1953; Weich Oberhaid: ö. von O. nahe der Sommergaststätte. Slg. Schönweiß. Pausdorf: Auf der Platte, großes Bergplateau westl. des Ortes. Slg. H. Mauer. Lit. Weich Pettstädt: In der Flur Neuhaus nördl. des Flüßchens Aurach. Nach H. Födisch und H. Hundt. Slg. Mus. Bamberg und Slg. Hundt. Lit. BVBL Sassanfahrt: Ohne nähere Fundortangabe nach H. Brütting. Lit. Födisch Schneeberg, Gern. Wattendorf: Auf dem Kulm. Slg. H. Mauer. Lit. Weich Stappenbach: In der Flur Wachtelsee, 2000 m s. ö. des Ortes. Slg. Ebitsch-Thomann. Lit. BVBL. 27, Viereth: Auf Feldern der Pl. Nr. 1072, 1094, 1108, auf leicht geneigter Hügelwelle. Slg. Mauer. Lit. HVB Wattendorf: Versch. Fundstellen im Flurbereich der Gern. So am Motzenstein, in der Flur Hagenleite, Gäulstall, breites Holz, Latzenteich westl. bis südwestl. des Ortes. Probegrabungen an zwei Abris am Gäulstall ergaben keine Stratigraphie, nach W. Taute und W. Schönweiß. Slg. H. Mauer und W. Schönweiß. Lit. Weich 1964; Mauer, HVB Zeckendorf: In der Flur Altenberg, Ostteil des Giechberges. Slg. Mauer. Lit. HVB LA N D K REIS BAYREUTH Altenplos: Einzelfund aus dem Roten Main nach Stuhlfauth 1; BVBL. 1951/52. Bayreuth: In der Flur Römerleithen. Mus. Bayreuth. Lit. Stuhlfauth 2. Pensen: Im Hirschgarten. Slg. Sticht, Bayreuth. Lit. Stuhlfauth 2; C. Pescheck in Frankenland Rodersberg: Im Mündungsdreieck Roter Main und Steinach, nach E. Sticht. Lit. Stuhlfauth 2. Wülfersreuth: Einzelfund auf rechtem Hochufer über dem Weißen Main. Lit. Stuhlfauth

36 LANDKREIS COBURG Altenhof: Am nordwestl. zum Ort hin vorspringenden Bergsporn. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Creidlitz: Hangausläufer am nördl. Ortsrand. Lit. JC L Creidlitz-Hambach, unmittelbar nordöstl. des Hofes in Plateaurandlage. Beide Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 25, 1960; JC L Ebersdorf: Westl. von E. am Michaelsgraben. Lit. C JL BVBL Ebersdorf- Süd, in der Flur Friedrichsbrunn z. T. zur Flur Buch a. F. gehörig (Lkr. Lichtenfels). Beide Slg. Schönweiß. Lit. JC L Friesendorf: In der Flur Sandäcker am südwestl. Ortsrand. Plateaurandlage. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Frohnlach-Derrmühle: ca. 500 m südl. des Ortes, Einzelfund. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Großheirath: Vorgeschobener Bergsporn am östl. Ortsrand oberhalb des Friedhofs. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 2, 1960; JC L Grub a. Forst: In Bergrandlage ca. 500 m östl. des Ortes links der Straße nach Ebersdorf. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Haarbrücken: Vorgeschobene Sandterrasse am östl. Ortsrand. Nach H. Mauer. Slg. Schönweiß. Hambach s. unter Creidlitz Hassenberg: Auf Steinachhochufer am Ortsrand. Slg. Schönweiß. Hergramsdorf, Gern. Altenhof: Niedere sandige Terrasse (Hangausläufer) am Tiefen Graben ca. 400 m östl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Horb b. Fürth a. B.: Ehemal. Sandgrubengelände 300 m n. w. des Ortes. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Neuses a. Br.: Bergplateau am nördl. Ortsrand, Einzelfund. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Neustadt bei Coburg: Sandige Niederterrasse im nordwestl. Stadtrandgebiet. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Oeslau: Niederterrasse an der Itz, auslaufender Hang des Lehmrückens westl. von O. in der Flur das Stück. Slg. B. Fischer, Waldsachsen. Lit. B. Fischer, in 800 Jahre Oeslau, 1962; JC L Ottowind: Nordöstl. von O. ca m, an der Straße nach Rottenbach. Einzelfund. Slg. Wohlleben, Ottowind, Schule. Sowie am Mittelberg s. von o. Slg. Wohlleben. Rögen: Am Fels, kleines Bergplateau am östl. Ortsrand. Slg. B. Fischer, Waldsachsen. Lit. B. Fischer, in 800 Jahre Oeslau, 1962; JC L Roth a. Forst: In Randlage des Höhenzuges westl. von R. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 25, 1960; JC L Steinach a. d. Steinach: Auf Steinachhochufer am n. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Stöppach: Am nördl. Ortsrand beiderseits der Straße nach Hohenstein. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Untersiemau: Vorgeschobene Itzterrasse am Untersiemauer Berg nordwestl. von U. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Waldsachsen: Niedere Terrasse an der Itz nordwestl. von W\ in der Flur Geiern. Slg. B. Fischer, Waldsachsen. Lit. B. Fischer, in 800 Jahre Oeslau 1962; JC L Weidach/Ortsteil Eichhof: W. von E. an Quellgebiet rechts der Straße nach Weidach. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 1960; JC L Weidhausen: Höhenzug ca. 800 m östl. von W. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Lit. JC L LANDKREIS EBERMANNSTADT Aufseß: Versch. Fundstellen. An der neuen Schule. In der Flur Höchst. In der Flur Steinlohe, ca. 500 m ö. der Burg Oberaufseß. In der Flur Ebene. 500 m ö. der Kirche. Am Rennerberg, 700 m o. n. o. der Kirche. Slg. Hollfeld-Büttner-Lindner. Lit. z. T. H. Weich 1964; BVBL. 27, Burggaillenreuth: In der Heinrichsgrotte (Höhle am linken Wiesentufer). Lit. Stuhlfauth 1. Draisendorf, Gern. Wüstenstein: In der Polsterhöhle. Grabung F. B. Naber Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Außerdem oberhalb der Polsterhöhle und des Pulverloches. Slg. Hollfelder-Büttner- Lindner. Lit. BVBL. 27, Drosendorf: Versch. Fundstellen. Am Sportplatz. 200 m n. n. w. der Kirche, am Purzelstein. Melmholzabri, 2100 m s. s. w. der Kirche. Am Nebelberg, gegenüber Höllersberg, rechts der Aufseß. 1,5 km s. der Kirche von D Einzelfunde am Hohlstein. Station Mühlenreuth, 500 m w. der Kirche. Sowie 2500 m s. w. der Kirche, Zechenhöhle-Schubistaani. Alle Funde Slg. Hollfelder-Büttner-Lindner. Lit. Fr. Bl. 12, 1960 (Purzelstein); BVBL. 27, Gasseldorf: Vom Hunnenstein. Einzelfund. Slg. Förtsch, Ebermannstadt. Gschwendt: Auf Felder oberhalb des Pulverloches im Aufseßtal, 200 m n. o. von Rauenberg. Slg. Hollfelder-Büttner-Lindner. 3 4

37 Heckenhof, Gem. Aufseß: Slg. Hollfelder- Büttner-Lindner. Hundshof, Gern. Sachsendorf: Ohne nähere Angaben. Nach Hollfelder-Büttner-Lindner. Königsfeld: Auf dem Berg 200 m s. von der Kirche. Slg. Hollfelder-Büttner-Lindner. Lit. Weich Kotzendorf, Gern. Königsfeld: Am Ghaigberg. Nach H. Hundt und Büttner-Hollfelder. Lit. Frank. Bl. 6, 1954, 43; BVBL. 1955; Weich Nankendorf: Felsüberhang am Aalkorb (Stachelbeer-Abri) Lit. Stuhlfauth 1; BVBL. 1956; Weich Vom Pleithner-Abri. Slg. Mus. Bayreuth. Lit. Stuhlfauth 1. Neuhaus: Versch. Fundstellen. Station Teschlein-Arzberg, 500 m s. w. der Kirche. In der Flur Schlauderer. In der Flur Erzlöcher, 1000 m o, s. o. der Kirche. Bei Krügenland, s. Fortsetzung der Mühlleitenhöhe, jenseits des Mühlgrabens. Auf dem Schloßberg. Auf den Hutäckern n. von N. Am Bienenknock, 200 m ö. des Friedhofs. Am Hörnleinsbrunnen, 1000 m s. w. der Kirche. Mühlleitenhöhe, 400 m s. s. o. der Kirche. Friedrichsleite, 200 m s. s. o. der Kirche. Alle Slg. Hollfelder- Büttner-Lindner. Lit. teilweise. Weich Sowie Schönweiß, HVB BVBL. 27, Plankenfels: Südl. Flur, nach E. Sticht, Bayreuth. Sowie auf dem Juraplateau bei P. Slg. Mus. Bayreuth. Lit. Stuhlfauth 2. Rauenberg, Gern. Breitenlesau: Auf Äckern oberhalb der Polsterhöhle (s. u. Draisendorf) 1500 m n. n. o. der Kirche von Wüstenstein. Slg. Hollfelder-Büttner-Lindner. Sachsendorf: Einzelfund vom Flohloch (Höhle), 2000 m o. s. o. der Kirche von Neuhaus. Slg. Hollfelder-Büttner-Lindner. Seelig: In der Hexenküche am Katzengraben. Grabung F. B. Naber, Erlangen. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Streitberg: Wohnhöhle auf der Neideck, ehemals Slg. Weber. Slg. Nat. Hist. Ges. Nbg. Lit. Stuhlfauth 2; Weich W. Schönweiß, Fränkisches Endpaläolithikum (Im Manuskript). Die Funde stammen nicht aus Franken! Waischenfeld: Aus der Schäfersteinhöhle. Nach K. H. Bauer, Bamberg. Lit. HVB 1956; Stuhlfauth 2; Weich 1964; C. Pescheck in Frank. Bl. v Wonsees: In Plateaurandlage auf Bergsporn w. des Ortes. Einzelfunde. Slg. Schönweiß. Wüstenstein: Von dem Glockenfelsen 700 m n. o. der Kirche. Slg. Hollfelder-Büttner- Lindner. LANDKREIS FORCHHEIM Effeltrich: Westl. von E. Slg. Schönweiß. Forchheim: Lit. K. Kupfer Forchheim Geschichte einer alten fränkischen Stadt, (fraglich). Gosberg: Nach L. f. D. Würzburg. Hausen: w. des Ortes. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Lit. BVBL. 27, Honings, Gern. Hetzles: Beiderseits des Waldweges von H. nach Langensendelbach. Mus. Bamberg und Slg. J. H. Dingfelder. Nach Födisch. Lit. HVB. 1949; Fr. Bl. 22, 1949; Födisch 1953; BVBL und Kersbach: Station Sigritzau, Waldgebiet mit Sandgruben (im Bereich eines vorg. Gräberfeldes). Nach L. f. D. Würzburg. Mus. Forchheim? Sowie Slg. Schönweiß. Eine weitere Station w. n. w. von K. an der B 4 im Bereich des Gräberfeldes (Grabung Raschke). Slg. Schönweiß. Kirch ehr enb ach: Auf dem Walberla (Ehrenbürg) Slg, Hollfelder-Büttner-Lindner u. a. Pmzberg: Nach L. f. D. Würzburg. Thuisbrunn: Aus dem Büttnerloch, Abhlg. der Nat. Hist. Ges. Nbg. nach Erl. 1930, Stuhlfauth H. 1 u. a. LANDKREIS HÖCHSTADT/A. Mönau-Forst: Abtl. Schachtelgraben. Einzelfund. Lit. BVBL. 26, LA N D K REIS K RO N A CH Hummendorf: Abhang nördl. des Ortes. Slg. Frantzen, Kronach. Lit. BVBL. 27, Johannisthal: Bergplateau auf Neubaugelände am westl. Ortsrand, Einzelfund. Slg. Schönweiß. Kronach: Auf der Kreuzbergterrasse. Sowie an der Wachtersmühle. Slg. Frantzen, Kronach. LA N D K REIS KULM BACH Alladorf: Nordwestl. von A. Talrand über Weihersbrunn. Slg. D. Schmudlach, Heubsch. Am n. Ortsrand. Slg. D. Schmudlach. Berndorf: Am n. Ortsrand. Slg. D. Schmudlach. Burghaig: Südw. des Ortes Bergplateau am Main, oberhalb Sedhof. Slg. D. Schmudlach, Heubsch. Slg. Schönweiß. östl. von B. Bergplateau. Slg. Schönweiß. 3* 35

38 Dreschen, Gern. Leuchau: N. und s. des Ortes. Slg. D. Schmudlach. Grafendobrach, Gern. Lehental: Einzelfund mit schnurker. Axt gef. ohne nähere Bez. Slg. Mus. Kulmbach. Lit. M. Hundt. Zur Vor- und Frühgeschichte des Obermainlandes, (Museumsführer). Harsdorf: Ohne nähere Angaben nach Näbe jr. Sanspareil. Heubsch: In der Flur Mühlleite. Slg. D. Schmudlach, Heubsch. Kasendorf: In der Flur: Flur, n. o. von K. Slg. D. Schmudlach. Einzelfund am Sportplatz. Slg. D. Schmudlach. Kieselhof, Gern. Lanzendorf: Auf dem Rauhhügel. Mus. Bayreuth. Lit. Stuhlfauth 2. Kleinhüll, Gern. Sanspareil: Im Kleinhüller Buch (Höhle). Lit. BVBL. 1951/52; Stuhlfauth, Archiv f. Gesch. v. Ofr. B. 35, H. 3, 1951, 11. Krumme Fohre, Gern. Heubsch: S. W. von K. (Station Heubsch 3, nach Schmudlach) Slg. D. Schmudlach. Kulmbach: Pörpitscher Hang. Mus. Kulmbach. Inv. Nr. S 447. Lit. BVBL. 1951/52. Leuchau: Bei Unterlettenrangen n. w. davon. Slg. Schönweiß. Lochau, Gern. Alladorf: Auf Südhang 200 m ö. des Ortsrandes. Slg. Schmudlach. Mainleus: Vorgeschobener Hangausläufer w. des Ortes, Mündungsdreieck. Sowie in der Flur Rothe Kelter. Außerdem am Wege nach Wernstein, in der Flur Alter Birnbaum. Slg. D. Schmudlach und Slg. Schönweiß. Melkendorf: S. w. von M. links der Straße nach Bamberg. Slg. D. Schmudlach. Metzdorf, Gern. Kulmbach: Sandsteinhöhe am Knock. PL Nr. 326 y2, 80 m über der Talsohle. Mus. Kulmbach. Neustädtlein: 1000 m s. w. der Kirche unterhalb des Vogelherdes. Slg. D. Schmudlach. Feesten: Am Wege nach Krumme Fohre. Slg. D. Schmudlach. Reuth, Gern. Azendorf: Auf Hochfläche am n. o. Ortsrand. Schirradorf: Talrand westl. des Ortes. Sgl. D. Schmudlach, Heubsch. Schloß Steinenhausen, Gern. Melkendorf: N. des Schlosses. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Schlottermühle, Gern. Hutschdorf: 300 m ö. der Schlottermühle am Friesenbach. Slg. Schmudlach. Schwarzach: Am östl. Ortsrand, Einzelfund. Zwei Fundstellen westl. des Ortes auf vorgesch. Terrassen. Slg. Schönweiß. Lit. Chr. Pescheck in: Frankenland 11, 1966, S. 222, Abb. 3. Tannfeld: Drei Stationen. 200 m s. von T. 300 m n. o. von T. und 300 m n. w. von T. Slg. D. Schmudlach. Veitlahm: Ohne nähere Bez. Slg. Mus. Kulmbach. Inv. Nr. S ; 500 m n. w. der Kirche. Slg. D. Schmudlach. Ziegelhütten: W. n. w. von Z. rechts der Dobrach in Hanglage. Slg. D. Schmudlach. LA N D K REIS LICH TEN FELS Altenkunstadt: Hangausläufer am westl. Ortsrand, Einzelfund. Slg. Schönweiß. Arnstein: Nahe der Höhle am Heidenknock s. w. von A. n. w. der Höhle. Mus. Kulmbach. Sowie Funde von H. Mauer, Zeil, Inv. Nr. S. 495 (Fundstelle Arnstein SW). Buch a. Forst s. Ebersdorf-Süd, Lkr. Coburg. Burgkunstadt: Im nordwestl. Stadtgebiet in Randlage des Bergplateaus, Neubaugebiet. Slg. Schönweiß. Sowie in der Umgebung des Friedhofs am o. Stadtrand. Slg. D. Schmudlach. Burgstall, Gern. Wolfsloch: Südöstl. des Ortes im Sattel des Kreibitzenberges. Slg. Schönweiß. Burkersdorf: Auf der Schotterterrasse des Mains. Lit. Roßbach Festschr. 1913; Födisch 1949; Stuhlfauth 2. Degendorf, Gern. Trieb: Fundortangabe ohne nähere Bezeichnung. Slg. Inst, für Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Lit. Födisch Ebneth: Am Ebnether Berg u. w. von E. vor einem Abri. Slg. H. Werner, Unterlangenstadt. Fesselsdorf: Felsknock nordöstl. des Ortes, Einzelfund. Slg. K. Radunz, Schney. Lit. Weich Görau: Vom Ende des Görauer Angers in Richtung G. Slg. D. Schmudlach. Forsthub, Gern. Buch a. F.: Hangausläufer am nordöstl. Ortsrand am Quellgebiet. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Friesenhof, Gern. Mistelfeld: Bergplateau nordwestl. des Hofes. Ehemals Slg. Roßbach. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Lit. Födisch Hochstadt: Linke Mainterrasse in Höhe des Weilers Gruben. Slg. Schönweiß. Sowie in Slg. H. Brütting, Bamberg (Fundverbl. unbekannt). Lit. Weich Horb a. M., Gern. Zettlitz: Am nordwestl. Teil des Hummerberges nordöstl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Kleinziegenfeld: Auf Äckern links der Straße nach Hollfeld, vor einer kleinen Höhle. Einzelfund. Nach Schönweiß. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgesch. Erlangen. 36

39 Kosten: Untere und obere Äcker am nördl. Ortsrand überwiegend westl. und östl. des Steinbruchs. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen, Mus. Bamberg, u. a. Lit. G. Roßbach, Festschrift z. XLIV. Anthrop. Kongr. Nürnberg, 1913; L. F. Zotz, Kosten, ein Werkplatz des Praesolutreen, Quartär Bibi. Bd. 3, Weitere Lit. an dieser Stelle. Krappenroth, Gern. Lichtenfels: Bergplateau nordöstl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Lahm: Südrand, ohne nähere Ortsangabe. Lit. Weich m n. o. von L. Jurarand. Slg. Schönweiß. Lettenreuth: Ca m nördl. des Ortes am Rande des Gräberfeldes. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Lichtenfels: An der Schanz" und Goldberg. Nach Roßbach, Fundverbl. Slg. Inst, f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Lit. BN GN 20, 1913; Födisch 1953; Weich Am Stein. Bergplateau am Stein nordöstl. der Stadt. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Lit. Roßbach, BN G N 1913; Födisch 1953; Stuhlfauth 1; Weich Einzelfund vom Bergschloß. Slg. Inst. f. Ur- u. Frühgeschichte Erlangen, auch Slg. auf der Veste Coburg. Einzelfund Gartenstr. 4, und am Schneyer Weg 5 nach Roßbach. Slg. Inst. f. Urund Frühgeschichte Erlangen. Marktgraitz: östl. des Ortes rechts der Straße nach Trainau. Vorgeschobener niederer Bergsporn. Slg. Schönweiß. Marktzeuln: Auf dem Kulmitz am westl. Ortsrand, im Sattel. Slg. Schönweiß. Michelau: 400 östl. des Bahnhofs, linkes Mainufer etwa in Flöhe der Eisenbahnüberführung. Nach Roßbach, Fundverbleib. Inst. f. Ur- u. Frühgeschichte Erlangen. Lit. Födisch 1953; Stuhlfauth 1; Weich Neudorf: Seitental des Bärentals an der Schrägen Wand (Abri). Slg. Inst. f. Urund Frühgeschichte Erlangen. Lit. F. B. Naber, in Vorher. Neuensee: Südl. des Roten Hügels" in der Flur Reut und Glasersleite. Nach Roßbach, Fundverbl. unbekannt. Außerdem Slg. Schönweiß. Lit. Födisch Oberwallenstadt, Gern. Lichtenfels: Schotterführende Terrasse nordöstl. des Ortes. Nach Roßbach. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Außerdem Slg. Schönweiß. Lit. BN G N 1913; Weich Oberzedlitz: Ohne nähere Fundortangabe nach Brütting. Lit. Roßbach BN G N Pfaffendorf: Auf dem Kordigast im Sattel zwischen beiden Gipfeln. Slg. Mus. Bamberg. Lit. Födisch 1953 (unter Kleinziegenfeld); Weich Sowie Slg. Inst. f. Urund Frühgeschichte Erlangen. Reundorf: Ohne nähere Fundortangabe. Nach. H. Brütting. Lit. Födisch Schney: Auf dem Schneyer Berg am nordöstlich. Ortsrand. Slg. A. Werner, Schney. Schönsreuth: östl. von S. oberhalb der Mühle im Anschluß und im losen Zusammenhang mit dem Köstener Fundgelände, jedoch vorwiegend an einem leichten Bergvorsprung an der Schönsreuther Mühle. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Mus. Bamberg, u. a. Lit. L. F. Zotz, Quartär Bibi. Bd (weitere Hinweise an dieser Stelle). BVBL Seehof, Gern. Buch a. F.: Auf dem Schollhügel nordwestl. von S. Slg. Schönweiß. Lit. JC L Fundstelle in der Flur Leithe, Bergplateau am westl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Sowie bei Hammer nördl. von Schney. Slg. Werner, Schney. Schwürbitz: Bergplateau nordöstl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Außerdem nach Roßbach, Verbleib unbekannt. Stetten: Einzelfunde aus Slg. Roßbach, Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Trainau: Auf dem Hangausläufer nördl. des Ortes. Einzelfund. Slg. Schönweiß. Trieb: Fundstelle Karolinenhöhe nordwestl. des Hofes K. niedere Terrasse am Fußweg nach Michelau. Heute nicht mehr feststellbar, vermutlich unter Waldboden. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen, Mus. Bamberg, u. a. Lit. Roßbach, BNGN Weich Zwei Stationen links der Bundesstraße nach Lichtenfels auf zwei durch einen wasserführenden Graben getrennten Terrassen. Slg. Schönweiß. Eine dritte Station befindet sich westl. von K. ca. 200 m, auf Bergplateau. Slg. Schönweiß. Unterwallenstadt, Gern. Lichtenfels: Linke Mainterrasse westl. des Ortes. Im Anschluß an das Fundgebiet von Oberwallenstadt (s. u. Oberwallenstadt). Weidnitz: Auf Bergplateau nordöstl. des Ortes. Slg. Schönweiß. Wolfsloch: Ohne nähere Fundortangabe nach H. Brütting. Lit. Födisch 1953; Weich Zettlitz: Nordöstl. des Ortes links der Straße nach Kronach. Slg. Mus. Bamberg. Sowie Slg. Schönweiß. Lit. Födisch Zultenberg, Gern. Neudorf: o. s. o. von Z. beim Wasserbehälter. Slg. D. Schmudlach. 37

40 LANDKREIS MÜNCHBERG Waldstein, Gern. Zell: Bei der Schüsselburg. Slg. K. Dietel, Münchberg. Lit. Mbg. Geschichte einer Amts- und Industriestadt, Bd. 1, S. 11. LA N D K R EIS PEGNITZ Adamsfels s. Pottenstein Die Breit s. Haßlach Elbersberg: Hohlstein im Klumpertal unweit der Schüttersmühle, Abri am Burkartstein, großer und kleiner Abri. Mus. Bayreuth. Grabung Gumpert Lit. Germania 22, 1938, H. 1; BVBL. 16, 1942; Germania 32, 1954, H. 4; Stuhlfauth 1. Gaiskirche s. u. Pottenstein Gößweinstein: Stempfermühlhöhle. Grabung Pfaff um Lit. BVFr. H. IX, Stuhlfauth 1, weitere Hinweise dort. Haßlach und Weidmannsgesees: In der Breit, großer Abri, zwischen Tüchersfeld und Pottenstein. Mus. Pottenstein, Präh. Staatsslg. Mus. Bayreuth. Lit. Abh. der Nat. Hist. Ges. Nbg. 21. Bd., 1928; BVFr. H. IX, 1930; BVBL. 1956; Stuhlfauth 1. Höfen: Nach M. Moser von Hammerschrott. Mus. Regensburg. Lit. BVBL. 27, Hohlstein im Klumpertal s. Elbersberg. Oberailsfeld: Am Rennerfels. Ortsflur P faffenberg Grabung Gumpert Lit. Gumpert Präh. Zeitschr. X X II Bd. 1931; BVBL. 1931/32; Stuhlfauth 2. Ottenberg: 250 m o. vom Weiler Kröttenhof in der Waldabteilung Wasserstein (Spaltenhöhle). Lit. Ehrngruber BVBL. 16, Höhle D 128 des Höhlenkatasters der Bay. Ostmark. Plech: Einzelfund aus dem Rohrloch. Lit. Birkner. BVBL S. 68 f. Pottenstein: Adamsfels (Höhle). Grabung Tourneau Lit. BVFr. H. 10, 1931/32. BVFr. H. 11, 1939; Stuhlfauth 1. Verbl. PSM. In der Gaiskirche (Höhle) Grabung Hörmann und Gumpert. Lit. Gumpert, Mannus 21, H. 3/4 1929/30; Hörmann, Abhandlg. d. Nat. Hist. Ges. Nbg. 1928; Tourneau, BVBL. 1933; Stuhlfauth 1. Verbl. z. T. PSM. Gemperleins Steinbruch (Felsnische) rechte Püttlachseite zwischen der Breit und P. Mus. Bayreuth. Slg. Nabe. Siegmannsbrunn: Fuchsenloch (Halbhöhle) Grabung Gumpert Lit. BVBL. 17, 1948; Stuhlfauth 1. Stempfermühlhöhle s. Gößweinstein. Weidmannsgesees s. Haßlach. LANDKREIS REH AU Mühlbach: Einzelfunde. Lit. Stuhlfauth 2; E. Plesl, Karlovarsko, Karjske nakladatelstui Karlovy vary 1958, 14. Rathsam: Nach Stuhlfauth 2. Lit. Plesl, Zettendorf, Gern. Mühlbach: Lit. Stuhlfauth 2; Plesl, STADTKREIS STADT ST EI NAC H Stadtsteinach: 1000 m s. der Stadt. Einzelfunde. Slg. Thomann. Lit. BVBL. 17, Unter Steinach: Auf dem Bühl am n. Ortsrand. Weitere Funde am o. s. o. Ortsrand am Fuß des Grauen Bühl. Slg. D. Schmudlach. LANDKREIS STAFFELSTEIN Autenhausen: Am n. w. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Bodelstadt, Gern. Schottenstein: Im Mündungsdreieck der Rodach in die Itz, westl. von B. Nach H. Mauer, Zeil. Slg. Schönweiß. Busendorf: Auf vorgeschobener Bergnase des westl. Büchelberges rechts der Bundesstr. nach Bamberg, südl. von B. Slg. Schönweiß. Dietersdorf: Ca. 500 m nordwestl. von D. auf vorgeschobenem Hangausläufer. Nach Brückner und H. Brütting (Reste der Funde im Mus. Bamberg). Sowie Slg. Schönweiß. Lit. Födisch 1953; JC L Eine weitere Station am nordwestl. Ortsrand, ebenfalls auf vorgeschobenem Hangausläufer, von der ersten Station durch einen Graben getrennt. Slg. Schönweiß. Eine dritte Station 400 m südl. von D. ebenfalls linke Rodachseite, auf einer kleinen Sandinsel. Slg. Schönweiß. Lit. JC L. 1965; Coburger Tageblatt v. 22. Juni 1964 (Landchronik). Döringstadt: In der Flur Döringstädter Berg n. n. o. von D. Einzelfunde. Slg. Schönweiß. Draisdorf: Fundort ohne nähere Angaben. Nach H. Födisch. Slg. Mus. Bamberg. Lit. Födisch Ebing: Zwei Stationen in loser Verbindung in Form von Streufunden. In der Flur Hinter den Mauern, Hohrain nördl. von E. Ebenso weiter nordwärts am Zapfendorfer Weg in den Flurteilen: Weiherseelein, Drachengasse, in der Hüll z. T. zur Gemarkung Rattelsdorf gehörig. Slg. H. Jakob, Bamberg. Sowie Slg. Schönweiß. u. a. Lit. H. Jakob, HVB 1956, S. 262 ff. 38

41 Gemünda: Ca. 500 m östl. des Ortes am Fuße des Kohlberges. Nach H. Mauer, Zeil. Slg. Schönweiß. Grundfeld: Kiesgrubengelände südl. des Ortes. Einzelfunde. Slg. Schönweiß. Hüttersdorf (b. Seßlacb): Linke Rodachseite, vorgeschobene Bergnase östl. von H. im östl. Bereich des Berges. Slg. Schönweiß. Hilkersdorf, Gern. Medlitz: Südöstl. des Ortes links der Straße nach Bamberg, in Hochhanglage. Slg. Schönweiß. Horsdorf: Auf dem Staffelberg, vornehmlich im ö. Sattel. Slg. Schönweiß. Sowie Staffelbergwirt u. a. Kümmersreuth, Gern. Schwabthal: In der Flur Halmerstein, rote Leite, Heid. Slg. H. Jakob, Bamberg und H. Mauer, Zeil. Lit. Bamberger Volksblatt 1963, Nr. 132; Weich Auf Äckern um den Hohlen Stein in gleichnamiger Flur. Slg. Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Erlangen. Kutzenberg, Gern. Ebensfeld: Fundort ohne nähere Bezeichnung nach H. Födisch. Slg. Mus. Bamberg. Lit. Födisch Lahm: Unter Latene-Kulturschicht, westl. von L. Slg. Schönweiß. Lit. HVB Nedensdorf: Auf dem Trimeusl Bergplateau südwestl. von N. Slg. H. Mauer, Zeil und Slg. Schönweiß. Rattelsdorf s. u. Ebing. Schottenstein: Auf Äckern westl. des Ortes nach v. Löffelholz, Schottenstein, Einzelfund. Schwabthal: In der Waldabteilung Pfarrholz. Slg. H. Mauer, Zeil. Lit. HVB Speiersberg, Gern. Medlitz: Südsüdöstl. des Ortes in Hochhanglage im westl. Flurteil K apf. Einzelfunde. Slg. Schönweiß. Staffelstein: Südwestl. Stadtrand auf Äckern im Anschluß an Kiesgrubengelände. Slg. Schönweiß. Lit. W. Schönweiß, HVB 1963; Weich Unnersdorf: Auf Bergplateau westl. des Ortes in der Flur Mainleite und Mahlberg. Ein zweite Fundstelle am nordöstl. Ortsrand. Einzelfunde. Slg. Schönweiß. Unterelldorf: Fundort ohne nähere Bezeichnung nach H. Födisch. Vermuth Mus. Bamberg. Lit. Födisch Wiesen: In der Flur Graitzen, westl. von W. Slg. H. Jakob, Bamberg. Zapfendorf: östl. des Ortes ca. 300 m rechts des Aspachs. Slg. H. Mauer, Zeil. Zilgendorf: Auf Hang am südl. Ortsrand. Slg. Schönweiß. Sowie nach Brütting, ohne nähere Ortsangabe. Lit. Födisch 1953; Stuhlfauth 1. LA N D K REIS W UNSIEDEL Hendelhammer, Gern. Birkenbühl: Am n. Ufer der Eger beiderseits von H. Slg. Dr. Schmidt, Wunsiedel; Dr. Singer Arzberg; Dr. Frantzen, Kronach. Lit. BVBL. (Jahresber.) 1957; B. Klima, in: Quartär Bd. 17, Klausen, Gern. Haid: Zwischen Haid und Elisenfels ca. 300 m n. w. des Gasthauses Klausen. Slg. Dr. Singer, Arzberg. 39

42 BEZIRK UNTERFRANKEN LA N D K REIS A SCH AFFENBURG Obernau: Mus. Kitzingen. Lit. BVBL. 1951/ 52. LA N D K R EIS BRÜCKENAU Burkhardroth: Am Osterbrunnen Hochweiden. Slg. W. Blümel, Platz. Lit. Fuldaer Geschichtsverein Jahrg. 32, Nr. 7/9. Sowie in der Flur Höllenpforte (Salzforst). Geroda: Salzforst, nahe dem Würzburger Haus. Slg. W. Blümel, Platz. Lit. Fuldaer Geschichtsver. Jahrg. 32, Nr. 7/9. Sowie am Feuersteinbrunnen. Slg. Blümel. Lit. BVBL Platz: Am Kühberg. Slg. W. Blümel, Platz. Lit. BVBL Sowie in der Flur Weißbich. LA N D K R EIS EBERN Baunach: Auf dem großen Bergrücken südl. im Anschluß an den Ort. Slg. H. Mauer, Zeil/M. In der Flur Eichbühl, niederer Hügel nördl. von B. Slg. H. Mauer, Zeil/M. Helfenrotb/Itz: Auf dem Schloßberg. Slg. H. Jakob, Bamberg und Slg. Schönweiß. Lit. H. Jakob. HVB Köslau: In der Flur Himmelreich, nordwestl. von K. Slg. H. Jakob, Bamberg. Laimbach: Rechts der Str. nach Reckendorf auf halbem Wege. Nach H. Mauer. Slg. Schönweiß. Memmelsdorf: Ca. 500 m nördl. von M. Einzelfund, nach H. Mauer. Slg. Schönweiß. Pfarrweisach: West-südwestl. von P. Hangausläufer, Mündungsdreieck. Nach H. Mauer. Slg. Schönweiß. Voccawind: Auf Bergsporn 400 m w. des Ortsrandes. Einzelfund. Slg. Schönweiß. LA N D K REIS GERO LZH O FEN Alitzheim: 300 m westl. des Ortes. Einzelfund. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. Dimbach: Auf Sandgrubengel. südl. des Ortes. Einzelfund. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. Krautheim: Ca. 800 m südl. des Ortes. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. Ober schwär zach: Auf dem Distelberg. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. Stadelschwarzach: Ca. 200 m westl. des Ortes. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. Unterspiesheim: Ohne nähere Angaben nach P. Vychitil. Lit. C. Pescheck in: Frankenland H. 11, 1966, 226. Wohnau: In der Flur Köcherer Bildlfelder" und Umgebung. Slg. Frhr. v. Düngern, Oberschwappach. LA N D K REIS HAMMELBURG Euerdorf: Am Ortsausgang Richtung Sulzthal. Slg. Mahr, Bad Kissingen und Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen, nach Wabra. Frankenbrunn: An Quellgebiet, 1500 m n. w. von F. beim Gräberfeld. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen, nach Wabra. Fuchsstadt: Auf Saalehochufer 1200 m n. von F. in der Flur Neue Mühle. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen, nach Wabra. LA N D K REIS H ASSFURT Knetzgau: Auf dem Westrand des Droßberges. Slg. P. Hinz, Knetzgau. Krum: Flur kleine hohe Wand. Slg. H. Mauer, Zeil. Lit. H. Mauer, Fr. Bl. Nr. 11, 1962; BVBL. 27, In der Flur Gögelhäuslein". Slg. H. Mauer, Zeil. Lit. C. Pescheck. Mainfr. Jb. 14, Bd. 85, 1962; BVBL. 27, Limbach: S. ö. von L. Sandgrubengelände am Spitzberg. Slg. P. Hinz, Knetzgau. Prölsdorf: Am Weg nach Fümbach. Nach Ebitsch, Stappenbach. Slg. P. Hinz, Knetzgau. Oberschleichach: In der Nähe der Kapelle auf dem Kohlberg. Slg. P. Hinz, Knetzgau. 4 0

43 Oberschwappach: Überwiegend nördl. von O. versch. Fundstellen. In der Flur Ebenlohn, Hofleite, Schneiderer, Hüflein, im Sand. Slg. Frhr. v. Düngern, (P. Hinz). Oberschwappach. Lit. C. Pescheck, Mainfr. Jb. 14, Bd. 85, 1962; BVBL. 27, Obersteinbach: Ohne nähere Angaben nach W. Dannheimer. Lit. Födisch Zeil a. M.: Auf dem Kapellenberg in der Flur Altenburg. PL Nr. 791/92. Slg. H. Mauer, Zeil. Lit. C. Pescheck, Mainfr. Jb. 14, Bd. 85, Zell a. E.: In der Flur Langer Raum. Slg. P. Hinz, Knetzgau. LA N D K REIS HOFHEIM Goßmannsdorf: Auf dem Alten Berg südöstl. von G. Einzelfund. Slg. Schönweiß. LA N D K REIS KARLSTADT Karlstadt: Am Saupurzel (Stadtkreis) am nordöstl. Hang gegen Eussenheim, 1900 m östl. K. Mus. Würzburg (Einzelfund). Lit. P. Endrich, Mainfr. Jb. 7, 1955; BVBL. 1956; C. Pescheck, Katalog Würzburg LA N D K REIS BAD K ISSIN G EN Althausen: Ohne nähere Angaben. Nach J. Wabra, B. Kissingen. Lit. C. Pescheck in: Mainfr. Jb. 14, Bd. 85, Amshausen: Linke Saaleterrasse nordwestl. von A. Slg. W. Mahr, B. Kissingen. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen. Lit. BVBL. in Vorbereitung. Burkhardroth: Hochweiden im Salzforst. Nahe dem Würzburger Haus". Hochweiden an der Höllenpforte. Slg. W. Blümel, Platz. Bad Kissingen: ö. von Gut Heiligenhof. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen, nach Wabra. Zahlbach: Ehemalige Hochweiden am vollen Brunnen". Slg. W. Blümel, Platz. LA N D K REIS K IT Z IN G E N Bibergau: 200 m östl. von B. Nach J. Wabra. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen. Dettelbach: Im Flurbereich der Kiesgrube Kleider, südöstl. des Ortes. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. Fröhstockheim: Funde nicht mehr identifizierbar. Lit. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg, BVBL. 1951/52, S Slg. Mus. Kitzingen. Großlangheim: Am Weihersbach. Lit. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg, Am Hermannsee Sanddünengelände an Quellengebiet. Slg. Mus. Würzburg. Mus. Kitzingen, überwiegend nach G. Spath. Lit. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg, Repperndorf: Aus der Flur der Gemeinde. Nach LfD. Würzburg. Slg. Dr. Lydia Tränkenschuh, Repperndorf. Rödelsee: Vgl. BVBL. 1957, S Slg. Mus. Würzburg. Auf dem Schwanberg, vorwiegend um dem Gutshof. Slg. Keitel, Mkt. Einersheim. Lit. Chr. Pescheck, K a talog Würzburg, Schwarzenau: In der Flur Holzspitze Einzelfund. Lit. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg, 1958, Mus. Würzburg. Westheim: Westl. des Ortes Fundstelle z. T. im Kreis Ochsenfurt befindlich. Slg. H. Koppelt, Gerolzhofen. LA N D K REIS K Ö N IG SH O FEN Kleinbardorf: Vom Jugendhügel. Lit. P. Endrich, Mainfr. Jahrbuch Mus. Würzburg. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg LfD. Würzburg. Trappstadt: Auf der Altenburg, Einzelfund. Mus. Würzburg. Lit. BVBL. 21, 1956, 142. LA N D K REIS BAD NEUSTADTISAALE Unterebersbach: Nordöstl. des Ortes auf niederer Saaleterrasse. Nach W. Schönweiß. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen. LA N D K REIS O CH SEN FU RT Hohestatt: 2000 m s. des Ortes, 150 m s. o. der Kirche von H. Slg. Knabenmittelschule Bad Kissingen, nach J. Wabra. LA N D K REIS SCHW EINFURT Forst: n. w. von F. Nach H. Werner, Unterlangenstadt, Lkr. Kronach. Slg. Kurt Fleischmann, Forst. Geldersheim: Ohne nähere Angabe, nach H. Hahn. Lit. C. Pescheck, Mainfr. Jb. 14, Bd. 85, LA N D K REIS W ÜRZBURG Bergtheim: Fund nicht mehr identifizierbar. Lit. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg, BVBL. 1951/52, S Gerbrunn: Funde nicht mehr identifizierbar. Lit. Chr. Pescheck, Katalog Würzburg, BVBL. 1951/52, S

44 Abkürzungen BVBL Bayerische Vorgeschichtsblätter BN G N 1913 Bericht der Natur Flistorischen Gesellschaft Nürnberg 1913 Födisch 1953 H. Födisch, Bamberg und sein Umland in ur- und frühgeschichtlicher Zeit, Bamberg 1953 F. H W. Schönweiß, die steinzeitlichen Siedlungsstellen des Farrnbachgrundes im Lkr. Fürth. Fürther Heimatblätter 6/7, 1965 Gumpert 1927 C. Gumpert, Fränkisches Mesolithikum. Mannus Bibi HVB JC L 1965 PSM Stuhlfauth 1 Stuhlfauth 2 ders. Heft 2, 1961 Vollrath 1962 Weich 1964 Jahrbuch des Hist. Vereins Bamberg W. Schönweiß, Endpaläolithikum und Mesolithikum im Coburger Land. Jahrbuch der Coburger Landesstiftung, 1965 Prähistorische Staatssammlung München A. Stuhlfauth, Vorgeschichte Oberfrankens, Heft 1, Die Steinzeit, Fr. Vollrath, Aus der Vorgeschichte von Mittelfranken. Abhandlg. der Natur Historischen Gesellschaft Nürnberg X X X Bd. 1961/62 W. Weich, Steinzeitliche Fundstellen in den Landkreisen Bamberg, Staffelstein, Lichtenfels, Ebermannstadt und Forchheim. Ein Fundstellen Katalog. HVB 99. Bericht

45 IV. Schriftenverzeichnis und Hinweise zum fränkischen Mesolithikum Bay. Vorgesch. Blätter (BVBL) Fundnachrichten in den Fundchroniken und Fundnotizen. Berichte des Hist. Vereins Bamberg. Berichte über die Tätigkeit auf dem Gebiete der Vorgeschichte Birkner F., Schwäbisch-Bayerisches Mesolithikum, BVBL. 12, Das Mesolithikum in Bayern. Atti della Pontivicia Accademia delle Scienze Nuovi Lincei. L X X IX, 1926 Berichte der Kommission für Höhlenforschung in Bayern. Jahrb. d. Bay. Akademie der Wissenschaften, München. (1929/30) Gaiskirche, S. 81 ff. (1928/29) Breit, Gaiskirche, Stempfermühle, S. 149 ff. ( ) Adamsfels, Rennerfels, S. 97 ff. (1931/32) Hohler Fels im Klumpertal, S BVfr. 9, 1930, S. 69 ff. (Gaiskirche, Breit, Stempfermühlhöhle). BVfr. 8, 1929, S. 80 f. Ur- und Vorzeit Bayerns Blümel W., in: Fuldaer Geschichtsverein Jahrg. 32, Nr. 7/9. Dietel K., Münchberg, Geschichte einer Amts- und Industriestadt, Bd. 1, S. 11. Endrich P., in: Mainfränk. Jahrb. 7, Fischer B., in: Festschrift 800 Jahre Oeslau, Födisch FI., Zur Mittelsteinzeit in Oberfranken, insbesondere zur Frage der Kleinsteingeräte. Stifter Jahrb. V, 1957, S. 291 ff. Bamberg und sein Umland in Vor- und Frühgesch. Zeit, Bamberg Tardenoisien bei Honings. Fränkische Blätter, Fränk. Tag Nov. 1949, Nr. 22, S. 87. Freund G., Die ältere und mittlere Steinzeit in Bayern. Jahresbericht der Bay. Bodendenkmalpflege, 4, S. 118 ff. Gumpert C., Fränkisches Mesolithikum, Mannus Bibi. 40, Der Tardenoisienmensch in der fränkischen Schweiz als Höhlen- und Abrisbewohner. Mannus 21, 1929, S. 256 ff. Mesolithikum und Neolithikum in Mittelfranken? Mannus 22, 1930, S. 171 ff. Der madeleinezeitliche Rennerfels in der Fränkischen Schweiz. Präh. Zeitschr. 22, 1931, S. 56 ff. Der Rennerfels, eine neue Madeleinestation in der Fränkischen Schweiz. BVBL 10, 1931/32, S. 60 ff. Die Tardenoisien-Abrisiedlung Hohlstein im Klumpertal, Lkr. Pegnitz (Fränkische Schweiz), Germania 32, 1954, Heft 4. Eine mesol. Wohngrube bei Eyb. Germania Jahrg. IX, Heft 2. Die Tardenoisienstation Hohlstein im Klumpertal, B. A. Pegnitz (Fränkische Schweiz). Germania 22, 1938, ferner BVBL 16, 1942, S. 37 f. (Fuchsenloch bei Siegmannsbrunn) BVBL 17, 1948, S. 60. Hörmann K., Mesolithikum und Neolithikum in Mittelfranken? Abh. der Nat. Hist. Ges. Nürnberg X X I, 7, 1928, S. 293 ff. Hofner H., Die Stellung des Frankenlandes und seiner Randlandschaften in der Vorgeschichtsforschung. Frankenwald, Hundt M., Zur Vor- und Frühgeschichte des Obermainlandes. Kulmbacher Heimatkunde o. J. (Museumsführer). Jakob H., Feststellung oberfränkischer Siedelplätze zwischen Altsteinzeit und Mittelalter. (Ein Fundbericht), 95. Ber. d. Hist. Ver. Bamberg 1956, S

46 Klima B., Epipaläolithikum im oberen Egertal. Quartär Bd. 17, Mahr W. Schönweiß W., Die endpaläolithische Station Amshausen, BVBL. 1967/68 in Vorbereitung. Mauer H., Zur Prähistorie des Paradiestals im nördlichen fränkischen Jura Ber. d. Hist. Ver. Bamberg 1966, S. 25 ff. in: 95. Ber. Hist. Ver. Bamberg Frank. Blätter Nr. 8, (Burglesau). Nährlich W., Zur Verbreitung des Epipaläolithikums im Obermain-Regnitz-Gebiet. Zotz- Festschrift 1960, S 389 ff. Obermaier H. Wernert P., Paläolithbeiträge aus Nordbayern. Mittig, d. Anthrop. Ges. Wien XLIV, 1914, S. 57 f. Pescheck Chr., Vor- und Frühgesch. Funde in Mittelfranken von Jahrb. des Hist. Ver. f. Mfr. 78, 1959, S. 187 ff. Katalog Würzburg, Materialhefte z. Bay. Vorgesch., Heft 12, Die vor- und frühgesch. Bodenfunde in Mfr. von Jahrb. des Hist. Ver. f. Mfr. 82, Neufunde der Stein- bis Urnenfelderzeit aus Unterfranken. Mainfr. Jahrb. f. Gesch. u. Kunst, 14, Vor- und Frühgesch. des Rother Raumes: 900 Jahre Roth, 1960, S. 9 f. Die wichtigsten Bodenfunde und Ausgrabungen des Jahres Frankenland 11, 1966, S Ausgrabung in der Schäfersteinhöhle über Waischenfeld. Die Fränkische Schweiz 4, 1960/61. Steinzeit auf Bergen in Franken. Mitteilg. der Anthrop. Ges. in Wien. X C II in: Mainfränk. Jahrb. 14, Bd. 85, Plesel E., Karlovarsko, Krajeske nakladatelstui Karlovy vary. 1958, S. 14. Raschke G., Das Erlanger Land in vorgeschichtlicher Zeit. Festschrift zur 40-Jahrfeier. Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 6, 1959, S. 18 ff. Frankens Vorgeschichte. Franken, Land, Volk, Geschichte und Wirtschaft. 1955, S. 343 ff. Roßbach G., Steinzeitliche Siedelungen bei Lichtenfels a. M. Abhandlg. der Nat. Hist. Ges. Nbg. X X 1913, S. 3 ff. Schönweiß W., Mesolithische Stationen im Bereich von Veitsbronn. Fürther Heimatblätter 17, 1967, H. 1/2. Die mesolithischen Stationen des Altdorfer Raumes. Jahrb. d. Hist. Vereins für Mittelfranken 84, 1967, (in Vorbereitung). Die steinzeitlichen Siedlungsstellen des Farrnbachgrundes im Lkr. Fürth/Bayem. Fürther Heimatblätter 15, 1965, Nr. 6/7. Endpaläolithikum und Mesolithikum im Coburger Land. Jahrbuch der Coburger Landesstiftung Wachendorf-Süd, eine Freilandstation des Tardenoisien im Landkreis Fürth. BVBL. 30, Heft 1/2, 1965, S. 25 ff. Mittel- bis jungpaläolithische Neufunde aus dem nördlichen Franken Ber. des Hist. Vereins Bamberg 1964, S. 37 ff. Ein mesolithischer Kernsteinhobel. 99. Ber. des Hist. Vereins Bamberg, Vorgeschichtliche Funde von Ebersdorf und Umgebung. 800 Jahre Ebersdorf, 1962, S. 55 ff. Neue Bodenfunde aus dem Lkr. Coburg. Frankenland Bd. 3, 1960, S. 117 ff. Die vorgeschichtlichen Funde des Fürther Stadtgebietes. Fürther Heimatblätter 17, Schönweiß W. Mahr W., Die endpaläolithische Station Amshausen. BVBL. 1967/68, in Vorbereitung. Schwarz K., Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Oberfrankens. Materialhefte zur Bay. Vorgeschichte, Heft 5, 1955, 2 Bde. (Pläne). Sessler P., Die Ur- und Frühgeschichte Mittelfrankens. Fränkischer Heimatkalender 1964, S. 1 ff. Die Vorgeschichte des Landkreises Ansbach. Heimatbuch des Landkreises Ansbach

47 Stuhlfauth A., Vorgeschichte Oberfrankens. Heft 1. Die Steinzeit. Arch. f. Gesch. Oberfrankens 2, 36, Vorgeschichte Oberfrankens. Heft 2. Von der Mittelsteinzeit zur Bronzezeit. Arch. für Gesch. Oberfrankens 41, Tourneau G., Eine mesolithische Wohngrubenstation bei Pottenstein in der fränkischen Schweiz (Ofr). BVBL. 11, 1933, S. 70 ff. Vollrath F., Aus der Vorgeschichte von Mittel franken. Abhandl. der Nat. Hist. Ges. Nürnberg, Bd. X X X, 1961/62. Weich H., Steinzeitliche Fundstätten in den Landkreisen Bamberg, Staffelstein, Lichtenfels, Ebermannstadt und Forchheim Ber. des Hist. Vereins Bamberg. 1964, S. 17 ff. Wernert P. Obermaier H., Paläolithbeiträge aus Nordbayern. Mittig, d. Anthrop. Ges. Wien XLIV, 1914, S. 57 f. Zotz L., Zur Frage steinzeitlicher Übergangskulturen in Bayern. BVBL. 28, 1963 c, S. 3 ff. Der Silexrasen von Hallstadt-Leithenbach, Lkr. Bamberg. BVBL. 26, 1961 a, S. 1 ff. Fragen des Mesolithikums in Süddeutschland. Forschungen und Fortschritte 35, 1961, S. 212 ff. Die früheste Besiedlung Frankens. Jahrb. für Frank. Landesforschung 20, 1960, S. 23 ff. Kosten, ein Werkplatz des Praesolutreen in Oberfranken. Quartär Bibi. Bd. 3, Fragen des Mesolithikums in Süddeutschland. Forschungen und Fortschritte 35,

48 T afel 1: Sdrwim bach Staufer-Sand Nr. 1 5 Dreiecke, z. T. mit einschenkliger Retusche; Nr. 6 A-Spitze; Nr. 7 Dreieck mit wechselseitiger Retusche; Nr C-Spitzen; Nr Querschneider; Nr. 13 Zonh ovenspitze mit Basisretusche; Nr. 14 Zonhovenspitze; Nr Kerbreste (Mikrostichel); Nr. 25 Rückenmesser mit konkaver Rückenretusche; Nr. 26, 31, 32 Klingen oder Spitzen mit schräger Endretusche; Nr Bohrer; Nr. 29 flachbogiges Kerbstück mit Endretusche; Nr. 30 einkantig, flächig retuschierte Klinge; Nr. 33 terminal gebrochene Klinge mit Kerbeinschnürung; Nr Kratzer an Klingen, z. T. mit gelegentlicher Kantenretusche. 4 6

49 T A F E L 1 47

50 T a fel 2 : Schwimbach Staufer-Sand Nr. 1, 3, 13 Kratzer an Abschlägen; Nr. 2, 4, 12, 14 Kratzer an Klingen; Nr. 5 6 Spitzklingen mit wechselseitiger Spitzenzurichtung; Nr. 7 Schaber; Nr. 8 Spitzklinge mit gelegentlicher Kantenretusche; Nr. 9 Kerbstück; Nr. 10 Doppelkratzer an Klinge; Nr. 11 Klinge mit ventraler Schrägendretusche; Nr. 15 Ovalkratzer; Nr. 16 terminal gebrochene Klinge mit Kantenretusche; Nr. 17 Kurzklinge mit Endretusche; Nr Stichel, in der Form von Ecksticheln mit gelegentlicher Nachbearbeitung der Stichelkante; Nr. 21 terminal gebrochene Klinge mit konkaver Endretusche. 48

51 T A F E L

52 T afel 3: Sdiloßberg Nr. 1 4 A-Spitzen, z. T. Zonhovenformen, einscbenklig retuschiert; Nr. 5 einschenklig retuschiertes Dreieck; Nr. 6 7 einschenklig retuschierte Spitzen, unregelmäßiger Gestalt; Nr. 8 9 B-Spitzen (Zonhovenformen); Nr C-Spitzen mit gerader, konvexer und konkaver Basis; Nr , 26 28, 30 C-Spitzen mit unterbrochener Kantenretusche; Nr Zonhovenspitzen mit Basisretusche; Nr. 29, 31 Basal retuschierte Spitzen oder Dreiecke; Nr Dreiecke; Nr Kreissegmente; Nr Spitzen oder Klingen mit schräger Endretusche. 5 0

53 T A F E L 3 4* 51

54 T afel 4 : Schloßberg Nr. 1 Azilspitze; Nr. 2, 5 6 Klingen mit stellenweise Rückenretusche; Nr. 3 Kerbstück mit Spitzenzurichtung; Nr. 4 gezähntes Stück; Nr. 7 Kerbstück; Nr. 8, 12 einschenklig retuschierter Abschlag; Nr Bohrer; Nr. 11 Abschlag mit umlaufender Kantenretusche und ventraler Kerbe; Nr Kerbreste (Mikrostichel); Nr. 25, Kratzer an Abschlägen; Nr. 26 Schaber. 52

55 T A F E L 4 53

56 T afel 5: Schloßberg Nr. 1 Stück mit Kerbe am terminalem Ende; Nr. 2 3, 3 9 Kratzer an Klingen; Nr. 4 Abschlag mit schwach konkaver Terminalretusche; Nr. 10 Klinge mit alternierender Kantenretusche; Nr , 16 Klingen mit Endretusche; Nr. 14 Klinge mit bilateraler Spitzen- und Kantenzurichtung; Nr. 15 Klinge mit gelegentlicher bilateraler Kantenretusche; Nr. 17 Zwillings Stichel; Nr , 21 Eckstichel; Nr. 20 Doppelstichel; Nr. 22 Breiter Abschlag mit ventraler umlaufender Kantenretusche. 5 4

57 T A F E L

58 T afel 6: H agenhausen -O st Nr. 1 4, 7 Dreiecke; Nr. 5 A-Spitze; Nr. 6 C-Spitze mit ventraler Basisretusche; Nr. 8 12, 16, 18, 22 Klingen oder Spitzen mit schräger Endretusche (z. T. Zonhovenformen); Nr. 13, 14, 19, 27 Kratzer an Klingen; Nr. 20, 21 Kerbreste (Mikrostichel); Nr. 17, Kratzer an Abschlägen; Nr. 23 bilateral retuschierte Kurzklinge (Schaber); Nr. 15 atypische Tardenoisspitze. 56

59 T A F E L 6 57

60 T afel 7: H agenhausen -O st Nr. 1 4 Stichel, z. T. mit Endretusche und einem vom terminalen bis basalem Ende durchlaufenden Kantenstichelschlag; Nr. 5 Klinge mit stielartiger Basiszurichtung; Nr. 6, 7, 9 11 Klingen mit Kerben oder gelegentlicher Kantenretusche und Endretusche; Nr. 8 Doppelkratzer. 58

61 59

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