Regionalparks in Berlin und Brandenburg

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1 Dokumentation Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg Kulturlandschaften im Wandel alle Bilder: complan Kommunalberatung GmbH Datum 6. November 2015 Ort Veranstalter Fachliche Vorbereitung, Organisation, Durchführung, Dokumentation Stand der Dokumentation Dezember 2015 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin Brandenburg (GL) complan Kommunalberatung GmbH

2 Programm 6. November Uhr Kaffee und Ankommen 9.30 Uhr Begrüßung Peter Schirmer, Gemeinsame Landesplanungsabteilung Torsten Jeran, Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin Uhr Regionalparkentwicklung in Deutschland Freiraumqualitäten vs. Nutzungsdruck Prof. Gerd Aufmkolk, WGF Nürnberg Landschaftsarchitekten Uhr Regionalparks als Chancen und Perspektiven für stadtnahe Kulturlandschaften Status Quo der Regionalparkentwicklung in Berlin und dem Berliner Umland Ephraim Gothe, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales/ LKF Vernetzung und Mehrwert Chancen für beteiligte Kommunen durch Regionalpark Barbara Engelschall, Regionalpark Wedeler Au Standortfaktor Grün- und Erholungsräume Regionalpark RheinMain Klaus Wichert, Regionalpark RheinMain Uhr Statement Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Uhr Ausstellung / Marktplatz / Mittagsimbiss mit regionalen Produkten Uhr Resümee Matthias von Popowski, complan Kommunalberatung GmbH Uhr Abschluss Moderation Matthias von Popowski, complan Kommunalberatung GmbH Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

3 Einführung In der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg verzeichnen Berlin und das Berliner Umland steigende Bevölkerungszahlen. Damit ist ein zunehmender Entwicklungs-, Siedlungs- und Nutzungsdruck verbunden, der immer stärker in das Umland und die dünner besiedelten Achsenzwischenräume bzw. Freiräume hineinwirkt. Dies beeinflusst den Erhalt sowie die Entwicklung der stadtnahen Kulturlandschaften und ihrer Freiräume als vielfältige und attraktive Landschafts- und Erholungsräume. Im Rahmen von Kulturland Brandenburg im diesjährigen Themenjahr Landschaft im Wandel widmete sich die Fachtagung den Chancen und Herausforderungen für Regionalparks zur weiteren Entwicklung und Gestaltung der stadtnahen Kulturlandschaften in Berlin und dem Berliner Umland. Knapp 80 Teilnehmer aus, Kommunen, Regionalparks, Landesverwaltungen, Regionalplanung und weiteren Initiativen, Stiftungen und Vereinen, die sich mit dem Themenfeld beschäftigen, folgten der Einladung am 6. November 2015 nach Potsdam. Begrüßung Peter Schirmer, ständiger Vertreter Berlins bei der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung, begrüßte für den Veranstalter die Teilnehmer. Das breit und vielfältig zusammengesetzte Publikum und die angekündigten Referenten verdeutlichen das große Interesse der Fachöffentlichkeit. Zu den aktuell größten Herausforderungen in Berlin, Potsdam und dem Berliner Umland gehört das starke Wachstum in der Region mit den sich daraus ergebenden Anforderungen an die Ausgestaltung der Infrastrukturen, der Verkehrsgestaltung sowie an den Schutz von Natur und Landschaft. Die Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg dient dem Erfahrungsaustausch zu diesen Themen und soll die Möglichkeit bieten, gemeinsam Chancen für die Zukunft der Regionalparks auszuloten. Torsten Jeran, Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin, freute sich sehr, die Teilnehmer in Potsdam begrüßen zu können. Die Entwicklung der stadtnahen Kulturlandschaften und das diesjährige Thema von Kulturland Brandenburg Landschaft im Wandel sind aktuell sehr relevant. Herr Jeran blickte kurz zurück auf die Regionalparkentwicklung in der Region, die aus Berlin heraus in den 1990er Jahren begann. Anspruch der Regionalparks ist bis heute ein Bottom-up-Ansatz, bei dem die Regionalparkidee durch eine breite Beteiligung der Mitglieder von unten wachsen soll. Gleichzeitig ist eine Top-down-Unterstützung unabdingbar. Der Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin möchte die notwendige Unterstützung für die Regionalparks leisten. Die Regionalparkidee kann sich jedoch nur dort weiterentwickeln, wo aktive und interessierte Akteure vor Ort tätig sind. Positiv bewertet Herr Jeran die aktuellen Entwicklungen, wie die Neugründung des Regionalparks Osthavelland-Spandau. Dies zeigt, Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

4 dass die Regionalparkidee weitergetragen und weiterentwickelt wird. Durch den derzeitigen Bauboom in Berlin und dem Berliner Umland sind die Freiräume so gefährdet wie selten. Die Regionalparks sind daher das richtige Instrument für die Sicherung dieser Freiräume. Wichtig sind Projekte wie die Regionalparkfahrradroute Rund um Berlin oder auch der 66-Seen-Wanderweg, durch die die Regionalparkidee für Jedermann erlebbar wird. Zum Schluss wies Herrn Jeran noch auf den Entwurf des Thesenpapiers des Dachverbandes zur weiteren Regionalparkentwicklung hin. Das Thesenpapier wurde im Vorfeld im Rahmen von zwei Workshops erarbeitet, wird im Rahmen der Fachtagung zur Diskussion gestellt und soll im Nachgang als Positionspapier der Regionalparks in Berlin und Brandenburg Eingang in die weitere Debatte finden. Matthias von Popowski, Moderator der Tagung, führte im Nachgang in das Programm der Tagung ein. Vorgesehen sind Fachbeiträge zur Regionalparkentwicklung mit der anschließenden Möglichkeit zur Diskussion sowie ein Ausstellungsmarktplatz. Hier wird ein Kartenwerk mit thematischen Übersichtskarten zu Berlin und dem Berliner Umland vorgestellt. Ergänzend werden in sogenannten Lupen Luftbilder von Anfang der 1990er Jahre aktuellen Aufnahmen gegenüber gestellt, um den Wandel der stadtnahen Kulturlandschaft in Berlin und dem Berliner Umland zu veranschaulichen. Alle Beiträge sind als Download auf der Webseite ( / index.html ) verfügbar. Regionalparkentwicklung in Deutschland Freiraumqualitäten vs. Nutzungsdruck Prof. Gerd Aufmkolk, WGF Nürnberg Landschaftsarchitekten, stellte in seinem Beitrag anhand verschiedener Regionalparks und Kooperationsmodelle, insbesondere aus dem Kölner Raum, die Bedeutung von Freiräumen im Kontext des in vielen Regionen bestehenden Siedlungs- und Nutzungsdrucks dar. Zunächst blickte er auf die Geschichte der Siedlungsentwicklung zurück: Ursprünglich bildeten sich die Städte an den Grenzen von höher gelegenem Ackerland und Überschwemmungsräumen von Wasserläufen, den sogenannten Ökotopengrenzen. Hieraus bildete sich die europäische Stadt klar abgegrenzt von der freien Landschaft. Seit Beginn der Industrialisierung und den damit zusammenhängenden Veränderungen sowie dem Bevölkerungswachstum verschwimmen die Grenzen von Städten und Siedlungen mit der umgebenden Landschaft zunehmend. Die räumliche Entwicklung wird heute mit Instrumenten der Regional- und Stadtplanung gesteuert so können u.a. bestimmte Bereiche bewusst von Bebauung freigehalten werden. Daran anknüpfend haben sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern Kooperationsmodelle und Netzwerke gebildet, die mit ihrem Fokus auf die Freiraumsicherung, Landschaftsentwicklung und -qualifizierung ein Gegengewicht zur siedlungsorientierten Stadtentwicklung darstellen. Diese Idee ist nicht neu, so hat schon 1930 der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer mit Unterstützung des Stadtplaners Fritz Schumacher den Blick nicht von Innen auf die Stadtentwicklung gelegt, sondern von Außen auf die Freiraumentwicklung. Mit dem inneren und äußeren Rayon von Köln, der von Bebauung freizuhalten war, wurden langfristig attraktive innerstädtische Grünräume geschaffen, von denen auch zukünftige Generationen profitieren. Mit dem von Schumacher entwickelten Achsenmodell wurden als eine Art moderne Ökotropengrenzen die Siedlungsachsen hervorgehoben und die freizuhalten- Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

5 den Zwischenräume dargestellt. Der Grüngürtel Kölns hat bis heute Bestand und prägt den Stadtgrundriss maßgeblich. Heute kümmert sich eine Stiftung um den weiteren Erhalt. Mit dem Instrument der Regionalparks, Landschaftsparks und weiteren ähnlichen Modellen schließen sich Akteure verschiedener Institutionen, Kommunen und Ministerien zu einem informellen, nicht auf gesetzlichen Normen basierendem Verbund zusammen, der sich der Inwertsetzung der stadtnahen Kulturlandschaft widmet. Diese Flächen sind nicht als öffentliche Park- und Grünflächen zu verstehen, sondern weisen ebenso land- und forstwirtschaftlich geprägte Freiräume unter Einbeziehung technischer Infrastruktur sowie Siedlungselemente auf. Aus Sicht von Prof. Aufmkolk wird so eine Freiraumentwicklung organisiert, die den Belangen der Naherholung, der Raumgestaltung oder dem Erhalt des Kulturerbes dient. Sie [die Regionalparks] entwickeln eine urbane Landschaft für die regionale Bevölkerung, bilden Identität und einen positiven Standortfaktor. Regionalparks als Chancen und Perspektiven für stadtnahe Kulturlandschaften Status Quo der Regionalparkentwicklung in Berlin und dem Berliner Umland Ephraim Gothe, stellte für die Gemeinsame Landesplanung ausgehend von der Planungsgeschichte seit 1990 und den derzeitigen Entwicklungen in Berlin und dem Berliner Umland den aktuellen Stand der Regionalparkentwicklung in der Region dar. Anfang der 1990er Jahre entwickelten die Länder Berlin und Brandenburg vor dem Hintergrund der geplanten Länderfusion Planungsgrundlagen Ergebnis war der Gemeinsame Landesentwicklungsplan für den engeren Verflechtungsraum Brandenburg-Berlin (LEP ev), in dem das landesplanerische Instrument der Regionalparks aufgenommen wurde. Seit Anfang 1996 ist die Gemeinsame Landesplanungsabteilung für beide Länder zuständig. In diesen Jahren wuchs die Regionalparkidee ausgehend vom Land Berlin. Raumordnerische Grundidee ist die Fokussierung der Siedlungsentwicklung im Bereich der vorhandenen Siedlungsachsen, dem sogenannten Siedlungsstern. Ziel der Regionalparks ist, im Stadt-Umland-Raum die wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlagen zu sichern, Naherholung, Tourismus und Direktvermarktung zu unterstützen sowie insgesamt zu einer nachhaltigen und umweltverträglichen Nutzung der Landschaft unter Berücksichtigung der Freiräume beizutragen. Die länderübergreifende Regionalentwicklung für Berlin und das Berliner Umland wird in verschiedenen Netzwerken und Einrichtungen weitervorangetrieben. So wird unter anderem mit dem 1996 gestarteten Kommunalen Nachbarschaftsforum der partnerschaftliche und interkommunale Dialog gefördert. Seit 1998 erfolgte der Aufbau von acht Regionalparks grenzüberschreitend in Berlin und dem Berliner Umland als Bottom-up-Prozess, initiiert und begleitet durch die Gemeinsame Landesplanungsabteilung. Dabei wird auf eine eigenverantwortliche Entwicklung und freiwilliges Engagement auf lokaler Ebene gesetzt. Dafür haben sich in den ersten Jahren Partner zusammengefunden und auf geeignete Formate der Zusammenarbeit verständigt. Im Ergebnis gibt es in der Region Regionalparkvereine, kommunale Arbeitsgemeinschaften und einen Naturpark. Die Abgrenzung der Regionalparks ist flexibel und wird durch die Mitwirkenden vor Ort und die gemeinsam gesetzten Ziele und Projekte bestimmt. Die verschiedenen Formate der Zusammenarbeit, Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

6 auf die man sich in den Regionen verständigt hat, ermöglichen neben der Mitgliedschaft von Brandenburger Kommunen und Berliner Bezirken vor allem auch die Mitarbeit von Vereinen und Verbänden sowie von Unternehmen und Privatpersonen. Seit 2003 bündelt ein Dachverbandverein die Interessen aller Regionalparks. Mit dem Bekenntnis zur Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg 2006 und der Fortschreibung der Landesentwicklungsplanung (LEP B-B, 2009) verständigen sich Berlin und Brandenburg auf Kontinuität bei der Weiterentwicklung der Regionalparks als Handlungsraum Kulturlandschaft, dessen Schutz und Entwicklung durch die interkommunale und länderübergreifende Kooperation fortzuführen ist. Vor dem Hintergrund des aktuell starken Bevölkerungswachstums zeichnen sich zunehmend Flächenkonkurrenzen zwischen der Siedlungsentwicklung in Form von Wohnungs-, Gewerbe- und Logistikflächen und der notwendigen Verkehrsinfrastruktur einerseits sowie den Freiflächen andererseits ab. Die Freiflächen dienen der Naherholung und Landwirtschaft und werden unter Berücksichtigung des Klimawandels auch aus umweltschutztechnischen Gründen immer relevanter. Zusätzlich wird die Kulturlandschaft durch die Produktion von Biomasse, Solar- und Windenergie nachteilig beeinflusst. Umso wichtiger ist es, die Regionalparks als Instrument zur Freiraumsicherung und -qualifizierung bei der weiteren Entwicklung von Berlin und dem Berliner Umland zu berücksichtigen. Mit dem Dachverband, den bestehenden Regionalparks und ihren vielfältigen Akteursstrukturen sowie beispielsweise der Neugründung des Regionalparks Osthavelland-Spandau gibt es gute Voraussetzungen für die Gestaltung unserer stadtnahen Kulturlandschaften in unserer Hauptstadtregion. Wir haben die Chance genutzt, in Vorbereitung der Tagung den gegenwärtigen Stand der Arbeit in den Regionalparkräumen gemeinsam mit den Akteuren zusammenzutragen und wollen dies für die zukünftige Weiterarbeit nutzen. Vernetzung und Mehrwert Chancen für beteiligte Kommunen durch Regionalpark Barbara Engelschall, Regionalpark Wedeler Au, stellte in ihrem Beitrag die Charakteristika und Ziele des Regionalparks Wedeler Au in der Metropolregion Hamburg dar und beschrieb daran anknüpfend Chancen und Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Regionalparkentwicklung. Der Regionalpark Wedeler Au wurde 2009 auf Basis eines Rahmenkonzepts, das in einem Arbeitskreis mit den beteiligten Kommunen erstellt wurde, gegründet. Der heute klar abgegrenzte Regionalpark, der sich im Bereich der westlichsten Landschaftsachse von der Elbe in das Hamburger Umland erstreckt, basiert in seinen Grundannahmen auf dem Achsenkonzept von Fritz Schumacher für die Stadt Hamburg, dem Flächennutzungsplan von 1972 und dem Landschaftsachsenmodell für das Freiraumverbundsystem aus den 1980er Jahren. Der Regionalpark zeichnet sich durch eine relativ unzerschnittene Kulturlandschaft mit Wäldern, Binnendünen und Mooren sowie historischen Stadtbereichen und Siedlungsstrukturen aus; städtisch geprägte Gebiete sind ausgeklammert. Alle Kommunen profitieren davon: Die Freie und Hansestadt Hamburg hat ein hohes Interesse am Erhalt des grünen Stadtrandes als Naherholungsraum für die eigene Bevölkerung, die angrenzenden Kommunen in Schleswig-Holstein profitieren vom Image als grünreicher Wohnort in Großstadtnähe und den Infrastrukturen der Großstadt. Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

7 Zu den zentralen Zielen des Regionalparks Wedeler Au gehört das erfolgreiche Zusammenwirken der Themen Natur, Erholung und Wirtschaft. Mit dem Regionalpark soll die Zusammenarbeit der Kommunen gestärkt und gleichzeitig ein Dialogforum mit Bürgern und Vereinen geschaffen werden. Zu bereits umgesetzten Projekten des Regionalparks gehört eine gemeindeübergreifende Radwegebeschilderung, die Einrichtung von Laufrouten, der Ausbau des Elbhöhenwanderwegs sowie weitere Maßnahmen, beispielsweise im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Regionalparks ist die Einbindung regionaler Akteure. Hinzu kommt die Unterstützung mit Fördermitteln so hat der Regionalpark Wedeler Au bislang neben Mitteln aus dem Investitionsfonds der Hamburger Bürgerschaft, dem Wirtschaftsprogramm Zukunft Schleswig-Holstein sowie der Bingo! Umweltlotterie finanzielle Unterstützung aus einem bundesländerübergreifenden Fonds, dem Förderfonds Nord der Metropolregion, erhalten. Die beteiligten Kommunen profitieren im hohen Maße von dem Regionalpark als Verbund mit den Nachbargemeinden. Hamburg und die schleswig-holsteinischen Gemeinden sind dabei gleichberechtigt. Die Kommunen können durch den Regionalpark kleinere Projekte bündeln und so in länder- und gemeindeübergreifende Aktivitäten einbinden, erhalten Unterstützung bei der Entwicklung von Projektideen und der Einwerbung von Fördermitteln und profitieren von der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit durch den Regionalpark, Sponsoren sowie Spendengeldern. Darüber hinaus wird die Region durch die Schaffung neuer Freizeit- und Naherholungsangebote, die Wertschätzung und Stärkung der naturräumlichen Potenziale sowie der regionalen Identität und die Aufwertung als Wohn- und Wirtschaftsstandort bereichert. Aus Sicht von Frau Engelschall ist für eine erfolgreiche Umsetzung der Regionalparkidee insbesondere ein langer Atem notwendig. Hinzu kommen die Schaffung einer funktionierenden Organisationsstruktur mit einer Geschäftsstelle, eine Grundfinanzierung durch Mitgliedsbeiträge, die Unterstützung durch übergeordnete Institutionen, wie Landkreise und Länder sowie die bereits angesprochene Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren. Standortfaktor Grün- und Erholungsräume Regionalpark RheinMain Klaus Wichert, Regionalpark RheinMain, stellte ausgehend von der historischen Entwicklung des Grüngürtels von Frankfurt am Main die Strategie des Regionalparks als informelles Planungsinstrument dar und betonte dabei die Standortvorteile für den Ballungsraum Frankfurt durch den Regionalpark RheinMain. Der Regionalpark RheinMain umfasst heute mit sieben Landkreisen und sechs Städten eine Gesamtfläche von ca km². Drei Viertel des Verbandsgebietes sind unterschiedlich genutzte und geprägte Grünräume. Die Wahrung von Grünräumen in Form von unbebauten Freiräumen hat bereits einen historischen Ursprung: So wurden die ehemaligen Befestigungsanlagen um den historischen Stadtkern Frankfurts in eine baumbestandene Promenade umgewandelt. Im Rahmen der Stadterweiterungen im späten 19. Jahrhundert wurde ein weiterer grüner Ring, der Alleering, angelegt. Anfang der 1990er Jahre wurde mit dem 3. Ring, dem GrünGürtel Frankfurt, ein weiteres Instrument zur Freiraumsicherung geschaffen. Aktuell ist der Ballungsraum Frankfurt von verschiedenen Herausforderungen geprägt, die in engem Zusammenhang mit bestehenden Freiräumen stehen. Hierzu gehören neben dem starken Bevölke- Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

8 rungswachstum in der Region die damit verknüpfte hohe Wohnungsnachfrage und die geplante Inanspruchnahme von weiteren Bauflächen. Weitere übergeordnete Herausforderungen sind der wirtschaftliche Strukturwandel, der Klimawandel und die Energiewende, die Schaffung von sozialer Infrastruktur, die Ansprüche an eine hohe Umwelt- und Lebensqualität, die Weiterentwicklung von Mobilität und die immer stärkere regionale Verflechtung. Basierend auf dem dynamischen Wachstum in der Region Rhein-Main wurden Grünräume im Rahmen der Regionalplanung lange Zeit als Verhinderungsinstrument eingestuft. Mit dem Regionalpark RheinMain wird das Ziel verfolgt, dass Städte und Landschaften im Bewusstsein der Bevölkerung zu einer Region zusammenwachsen. Der Begriff des Parks soll als schöne Natur-Landschaft definiert werden. Es geht dabei nicht um eine neue Raumkonstruktion, sondern eine veränderte Sichtweise, die ein ökologisch und ästhetisch intaktes Landschaftsgerüst anstrebt. Mit Hilfe des Regionalparks soll die Strategie einer urbanen Stadtlandschaft, die Grün als weichen Standortfaktor in den Mittelpunkt stellt, verfolgt werden. Zu den Zielen des Regionalparks gehören der Schutz und eine ökologische Aufwertung der Landschaft, die Schaffung von Freizeit- und Erholungsangeboten für die regionale Bevölkerung, die Stärkung der regionalen Identität, die Vernetzung der Freiraumakteure sowie die Verankerung eines neuen positiven Landschaftsbildes, das als Imagefaktor für die Region wirkt. Herr Wichert stellte auf beeindruckende Weise die Einbettung der Stadt Frankfurt und des internationalen Flughafens in die Landschaft dar. Der Erhalt und die Stärkung dieser Freiräume tragen maßgeblich zur Lebensqualität in der Region bei. Die Fraport AG, Betreiber des Frankfurter Flughafens, engagiert sich in hohem Maß und unterstützt die Umsetzung von Regionalpark-Projekten mit erheblichen finanziellen Mitteln. Aus Sicht von Herrn Wichert fungiert der Regionalpark als eine Art Konzertmeister, der kontinuierlich zur Verfügung steht, die Kooperation der beteiligten Kommunen unterstützt und diese so zusammenführt. Durch eine kooperative Planung und eine gemeinsame Kommunikation nach Innen und Außen können die grünen Stadtlandschaften als zukunftsfähiger, identitätsstiftender Standortfaktor erhalten und gestärkt werden. Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

9 Statement Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, stellte in ihrem Statement die Chancen der Regionalparks in Berlin und dem Berliner Umland vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen dar. Sie bedankte sich für die Beiträge ihrer Vorredner und hofft, dass dadurch für die künftige Entwicklung in Berlin-Brandenburg neue Erkenntnisse gewonnen werden können. Durch das starke Bevölkerungswachstum gewinnen Themen wie Naherholung und Freiraumsicherung zunehmend an Bedeutung. Wichtig ist es, das Thema in die Herzen der Bewohner zu tragen und Emotionen zu wecken, gemeinsame Identitäten zu bewahren und zu stärken. Insbesondere durch die vorhandenen Wohnraumbedarfe sind Konflikte nicht gänzlich zu vermeiden um Freiräume zu erhalten, ist daher eine Verdichtung der Wohnbebauung in bestehenden Siedlungsräumen anzustreben. Mit der Fortschreibung des Landesentwicklungsplans wird das Ziel verfolgt, alle zentralen Themen in ihren wechselseitigen Auswirkungen zu betrachten und in Einklang zu bringen. Mit dem Instrument der Regionalparks sind gute Ansätze zur Stärkung der stadtnahen Kulturlandschaften vorhanden. Hier sind die Kommunen besonders in der Pflicht, Akteure, Aktivitäten und Engagement zu bündeln. Wichtig sind eine intensive Vermarktung und der Ausbau von Netzwerkstrukturen, um beispielsweise Landwirte und touristische Akteure stärker einzubinden. Sinnvoll ist eine Huckepack-Strategie, die vom Dachverband koordiniert wird und dazu beiträgt, die Vernetzung der Akteure zu stärken. Gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Nutzungsdrucks ist der Ausbau der Grünen Infrastruktur eine große Chance für die Zukunft von Berlin und dem Berliner Umland. Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

10 Ausstellung / Marktplatz Im Anschluss an die Beiträge im Plenum wurde ein Ausstellungsmarktplatz eröffnet. Ausgestellt wurden neben dem Entwurf des Thesenpapiers zur künftigen Regionalparkentwicklung, thematische Übersichtskarten zu Berlin und dem Berliner Umland zu folgenden Themen: Naturraum- und Siedlungsstrukturen Schwarzplan (Gebäudestrukturen) Verkehrsachsen - Schienengebundener Personenverkehr Verkehrsachsen - Straßen Verkehrsachsen - Radrouten Öffentliche Liegenschaften Interkommunaler Dialog Geschützte Naturräume Des Weiteren wurden sogenannte Lupen zur Darstellung des Wandels der stadtnahen Kulturlandschaften präsentiert. Dazu wurden Luftbilder von Anfang der 1990er Jahre aktuellen Aufnahmen gegenüber gestellt. Ausgewählt wurden folgende Bereiche: Altlandsberg - Stadtkern Berlin - Gärten der Welt Berlin - Neu-Karow Berlin - Park am Gleisdreieck Berlin - Staaken Bernau bei Berlin - Waldfrieden Großbeeren - Güterverkehrszentrum Hoppegarten - Gewerbegebiet an der B1/5 Kleinmachnow - Neue Mitte Nauen - Windpark Panketal - Autobahnkreuz Potsdam - Park Babelsberg Potsdam - Bornstedter Feld/ Volkspark Werder (Havel)- Havelauen Wildau - A 10-Center Die Teilnehmer nutzten die Möglichkeit Anmerkungen zum Thesenpapier, den thematischen Karten und Lupen zu machen, die im Nachgang der Fachtagung eingearbeitet werden. Die Karten stehen als Download zur Verfügung ( / index.html). Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

11 Impressionen zum Ausstellungsmarktplatz Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

12 Resümee Matthias von Popowski, complan Kommunalberatung GmbH, fasste zum Ende der Fachtagung die Ergebnisse zusammen und gab einen kurzen Ausblick auf die weitere Vorgehensweise. Die einzelnen Beiträge boten gute Vergleichsmöglichkeiten zu den einzelnen Regionalparks und deren Erfolgsfaktoren. Deutlich wurde, dass das Wachstums und die Entwicklungsdynamik sowie der damit verbundene Nutzungsdruck in den Metropolregionen ein sehr aktuelles Thema ist, das die Kommunen vor große Herausforderungen stellt. Die Sicherung und Qualifizierung der Freiräume und ihre Inwertsetzung für die Bewohner ist in dem Zusammenhang von großer Bedeutung. Die Aktivitäten der Regionalparks sind daher zum derzeitigen Zeitpunkt umso mehr als Instrument zur Freiraumsicherung und Kulturlandschaftsentwicklung gefordert. Die vorgestellten Beispiele haben gezeigt, dass der Erfolg der Regionalparks stark von dem Einsatz der beteiligten Kommunen abhängt und interkommunale Zusammenarbeit einen hohen Mehrwert erzeugen kann. Die Kommunen müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und können mit Engagement und Mitgliedsbeiträgen ihren Regionalpark entscheidend unterstützen. Ergänzend zum notwendigen kommunalen Handeln ist ein länderübergreifendes Engagement für eine erfolgreiche Regionalparkentwicklung unabdingbar. Sinnvoll ist darüber hinaus die Einrichtung einer gemeinsamen Interessenvertretung, wie des Dachverbandes, der die Akteure zusammenführt und Aktivitäten bündelt. Zudem zeigen die Beispiele aus der Metropolregion Hamburg und mit dem Regionalpark RheinMain, dass mit einer kontinuierlichen finanziellen Unterstützung Synergien erzeugt und viel erreicht werden kann. Dies kann ein Akteur wie die Fraport AG in Frankfurt sein, oder bundesländerübergreifende Förderfonds, wie in der Metropolregion Hamburg, der für die Regionalparkaktivitäten (Projekte) eingesetzt werden kann. Im Nachgang der Tagung wird das Thesenpapier des Dachverbandes zur zukünftigen Regionalparkentwicklung in Berlin-Brandenburg unter Nutzung der Anmerkungen im Rahmen des Marktplatzes fertiggestellt. Die thematischen Karten und Lupen sollen auf der Internetseite der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung als Download zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse sollen im Weiteren in den Arbeitsgruppen des kommunalen Nachbarschaftsforums vorgestellt werden und für neue Impulse zur Weiterarbeit in der Hauptstadtregion genutzt werden. Potsdam, 15. Dezember 2015 Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

13 Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

14 Teilnehmerliste Stand: 4. November 2015, Uhr Vorname Nachname Institution Prof. Gerd Aufmkolk WGF Nürnberg Landschaftsarchitekten Thomas Berger-Karin Regionale Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel Stefan Boltz Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen Kathrin Brösicke Landesbauernverband Brandenburg e.v. Maike Bührer Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming Stefanie Clauß Verband Region Stuttgart Babette Conradt Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Jutta Diekmann Kommunalverbund Niedersachsen-Bremen e.v. Barbara Engelschall Regionalpark Wedeler Au e.v. Till Felden Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Claudia Fiebig Senatsverwaltung Berlin, Abt. Landschaftsplanung Elgin Förster Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Kathrin Fritsche Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Christoph Funk Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Antje Girschick BADC Berlin-Brandenburg Area Development Company GmbH Dr. Michael Gödde Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Ephraim Gothe Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales/ LKF Galene Haun Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - I B 23 Klaus Hoppe BUE Behörde für Umwelt und Energie Hamburg Elke Hube Bezirksamt Spandau von Berlin, Umwelt- und Naturschutzamt Katja Imhof Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH Arno Jaeschke Stadt Altlandsberg Torsten Jeran Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin Dirk Jöhling Regionalpark "Krämer Forst" e.v. Thomas Kemme Region Köln/Bonn e.v. Beate Kitzmann Naturschutz Berlin-Malchow Bernhard Kneiding Landeshauptstadt Potsdam Wilfried Kolb Stadt Wildau Marcus Kolodziej Regionalmanagement LAG Havelland Hubertus Krüger Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Dirka Kuhlmann Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Sibylle Lösch Regionalpark Barnimer Feldmark e.v. Hannelore Martin Umweltbeirat der Gemeinde Eichwalde Steffen Materne Stadt Oranienburg Manuel Meyer Stadt Jena Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

15 Markus Mohn Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.v. Anke Müller Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Jan Nickelsen Landkreis Havelland, SGL Kreisentwicklung im Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaft Fred Niemann Stadt Wedel Wilfried Nünthel Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Willi Paschen GIS Expertise Dr. Claus Peinemann Verband Region Rhein-Neckar Ulrike Peltz Regionalpark Barnimer Feldmark e.v. Matthias von Popowski complan Kommunalberatung GmbH Linda Rehmer Deutscher Verband für Landschaftspflege in der DVL- Koordinierungsstelle Berlin/Brandenburg Silke Robel IHK Berlin Stefanie Röder TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Kerstin Rosen Regionalpark "Krämer Forst" e.v. Otto Rudeck Naturfreunde e.v. Peter Schirmer Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Daniela Schmitt complan Kommunalberatung GmbH Kathrin Schneider Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Grit Seidel Landkreis Teltow-Fläming Anja Sorges Bezirksamt Spandau von Berlin Sabine Sperling Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Christian Stein Landkreis Potsdam-Mittelmark Freya Stenzel Stadtverwaltung Potsdam Siglinde Stöllger Regionalpark Barnimer Feldmark e.v. Hans-Joachim Stricker Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Ramona Tucholski complan Kommunalberatung GmbH Matthias Vogel Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Torsten Vogenauer Planungsbüro Vogenauer Silvia Weidenbacher Verband Region Stuttgart Klaus Georg Weißenberg Stadt Teltow Frank Weyherter Stadtplanungsamt Nürnberg Klaus Wichert Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH Jutta Wippermann Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH Angela Zábojník Stadt Leipzig, Amt für Stadtgrün und Gewässer Jan Zähle Stadt Brandenburg an der Havel, Fachbereich Stadtplanung Ulrike Zeidler Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Dr. Andreas Zimmer TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Rainer Zimmermann Umweltamt Stadt Frankfurt am Main Thomas Zylla Stadtverwaltung Falkensee Fachtagung Regionalparks in Berlin und Brandenburg

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