Landesplanung für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

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1 Landesplanung für die - ist die Hauptstadtregion für Wachstum gerüstet? Jan Drews, Abteilungsleiter GL Städteforum Brandenburg 20. Oktober 2016

2 Europa: Hauptstadtregion im europäischen Netz Drei TEN-T Korridore kreuzen sich: Orient / östliches Mittelmeer Korridor Nord-Ostsee-Korridor Skandinavien-Mittelmeer- Korridor 2

3 Hauptstadtregion Urban Node in Europa Urban Node -Status eröffnet besondere Chancen auf EU-Fördermittel (CEF): 24 Mrd. bis 2020 gesamt (TEN-T) Verkehrsinfrastruktur Logistikinvestitionen 3

4 Deutschland: Raumstruktur nach Pendeldistanzen Hohe Dominanz Berlins lange Pendeldistanzen in ländlichen Regionen Quelle: BBSR Bonn

5 Hauptstadtregion: Bevölkerungsgewinne und -verluste bis 2030 gegenüber heute teilweise Stabilisierung der Innenstädte, z.b. Brandenburg an der Havel + 18 % Cottbus + 21,6 % Luckenwalde + 11 % Wittstock + 5 % (Angaben für 2005 bis 2015) 5

6 Berlin und Berliner Umland: Pendlerverflechtung nimmt zu 6

7 Das Berliner Umland wächst, d.h. fast 2/3 der Neubürger aus Berlin 7

8 Anforderungen an die Raumordnung Gesamträumlichen Ausgleich schaffen! Raumnutzungskonflikte lösen! Wildwuchs vermeiden! Wachstum ermöglichen! Kräfte konzentrieren! Entwicklungen auf geeignete Standorte lenken! Planungssicherheit gewährleisten! 8

9 LEP HR als robuster Rahmen der Landesentwicklung langfristig überörtlich überfachlich 9

10 LEP HR - Entwurf: Beteiligungsverfahren Zeitachse Schritte seit 15. Sep Beteiligungsverfahren (TÖB, Öffentlichkeit) mit öffentlicher Auslegung, zeitgleich im Internet bis 15. Dez 2016 Möglichkeit zur Abgabe von Stellungnahmen (postalisch oder online) bis II 2017 Auswertung und Abwägung der Anregungen und Bedenken, Abwägungsentscheidung der beiden Landesregierungen, ggf. veränderter Planentwurf Einladung zur Beteiligung 10

11 Zentrale Orte, Daseinsvorsorge, Einzelhandel ZOS dreistufig: - Metropole - Oberzentren - Mittelzentren Bündelung von Angeboten der Daseinsvorsorge Konzentration von Siedlungsentwicklung und großflächigem Einzelhandel 11

12 Funktionales Verkehrsnetz: flächendeckende Raumerschließung Funktionales Verkehrsnetz (Straße und Schiene) verbindet Zentrale Orte Stärkung der Hauptstadtregion als europäischer Knoten. 12

13 Multifunktionaler Freiraum Freiräume mit hochwertigen Funktionen werden in einem Freiraumverbund vernetzt und vor Inanspruchnahme gesichert. Freiraum wird nicht aufgeteilt in unterschiedliche Funktionen und Nutzungen. Besonderes Gewicht für landwirtschaftliche Bodennutzung. 13

14 Berlin und Berliner Umland: Regionalparkentwicklung Kulturlandschaft gestalten Länderübergreifende und interkommunale Kooperation fördern Tagestourismus entwickeln Regionale Wirtschaftsstruktur fördern Regionale Identität stärken 14

15 Leitbild Berliner Siedlungsstern Siedlungsstern ermöglicht verkehrssparende Siedlungsstrukturen und ressourcenschonende Bündelung von Infrastrukturen aber zunehmende Pendlerzahlen stellen wachsende Anforderungen an ÖPNV, insbesondere SPNV Siedlungsstern bietet Flächenpotenziale für mehr als Wohneinheiten 15

16 Bevölkerungswachstum in Berlin und Umland: Chancen für Städte der 2. Reihe Sprung in die 2.Reihe : Gut erreichbare Städte im Weiteren Metropolenraum können zusätzliche Flächenpotenziale für Wohnen bieten. den Kern der Hauptstadtregion entlasten Wachstumsimpulse für ihre Stadtentwicklung nutzen 30 min 45 min Imageverbesserung bewirken 60 min RE/ 1000, RB Linie , RB Linie 9999 Zoologischer Garten Verteil-Bhf. (Gesundbrunnen, Südkreuz, Zoologischer Garten, Alexanderplatz, Jungfernheide) 16

17 Sprung in die 2. Reihe SPNV-Korridore nach Berlin Quelle: VBB, März

18 Sprung in die 2. Reihe Flächenpotenziale für Wohnstandorte Beispiel Fürstenwalde / Spree: Bahnhofsumfeld Wachstumsdynamik des Berliner Umlandes in die Fläche tragen Potenziale in Städten aktivieren, die gut über die Schiene angebunden sind Stadtentwicklungsstrategie: Weiterentwicklung INSEK Wohnungsbauförderungs-RL Ausschnitt FNP 18

19 Essentials LEP HR-Entwurf als robuster Rahmen für die Landesentwicklung Lagegunst der Hauptstadtregion in Europa nutzen. Daseinsvorsorge, Einzelhandel und Siedlung in den Zentralen Orten als Anker im Raum bündeln. Funktionales Verkehrsnetz für flächendeckende Raumerschließung sichern. Freiräume für Natur, Landschafts- und Klimaschutz und Erholung schützen. Siedlungsstern mit ausreichenden Potenzialen für wachsende Bevölkerung in Berlin und Berliner Umland erhalten. Sprung in die 2. Reihe als Langfriststrategie betrachten: Wachstumsdynamik in die Fläche tragen. 19

20 Kontakt Jan Drews, Abteilungsleiter der GL

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