LANDESENTWICKLUNG: ZUKUNFT GESTALTEN
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- Maike Zimmermann
- vor 6 Jahren
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1 Informationsveranstaltung und Bürgerdialog zur Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogramms M-V (LEP) 1. Stufe der Beteiligung 7. April bis 4. Juli 2014 LANDESENTWICKLUNG: ZUKUNFT GESTALTEN Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald Prof. Dr. Norbert Zdrowomyslaw Fachhochschule Stralsund 1 1
2 Vortragsstruktur 1. Herausforderungen für die Landesentwicklung 2. Zukunft gestalten mehr als Landesraumentwicklungsprogramm Demografischer Wandel ja Wirkung, aber nicht Ursache 4. Neuere Diskussionslinien und Infrastruktur relevante Projekte Kontaktdaten 2 2
3 Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie. Albert Einstein Diejenigen, welche glauben, an der Praxis ohne Wissenschaft Gefallen zu finden, sind Schiffer, die ohne Kompass und Steuer fahren. Sie wissen nie in welche Richtung die Reise geht. Immer muss die Praxis auf guter Theorie aufbauen. Kompetenzen, die sich ergänzen Intuitionen, Erfahrung und theoretische Erkenntnisse Leonardo Da Vinci
4 Herausforderungen und Strategiebereiche für Entscheider Klimawandel und Klimaschutz Globalisierung Demografischer Wandel Wertewandel, Konsumverhalten Vertrauensverlust in Gesellschaft und gegenüber Entscheidungsträger Bekanntheit und Image von Ländern, Regionen und Unternehmen Innovationsund Veränderungsmanagement Corporate Social Responsibility, Employer Branding Arbeitgeberattraktivität Networking und Web 2.0 Soziale Netzwerke Wertschöpfungspartnerschaften Netzwerkmanagement und Kooperationen Fachkräftesicherung Demografiemanagement Personalmanagement/ Quelle: Zdrowomyslaw, Norbert/Burke, Anette/Eggebrecht, Udo: Arbeitgeber und Region als Marke, Industrie- und Handelskammer zu Rostock und Stralsunder Mittelstandsvereinigung e.v. (Hrsg.), Greifswald April 2011, S controlling 4 4
5 Zukunft gestalten mehr als LEP 2106 (1) 1. Leitvorstellung der Raumordnung: nachhaltige Raumentwicklung, die die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche an den Raum mit seinen ökologischen Funktionen in Einklang bringt. 12 Leitlinien (S ) 2. Eine Leitlinie Sozialer Lebensraum als strategische Komponente, auch im Sinne der Dachmarke MV tut gut, ist ggf. zu berücksichtigen. In Hinblick auf die ländlichen Räume kann nach Prof. Dr. H. Klüter, Universität Greifswald das Leitbild Garten der Metropolen dienen. 3. Nicht allen Anspruchsgruppen und Einzelinteressen kann im LEP, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung, gleichermaßen Rechnung getragen werden. 5 5
6 Zukunft gestalten mehr als LEP 2106 (2) 1. Zwar ist M-V ein strukturschwaches, aber eben auch flächenstarkes Land. Die negativen Auswirkungen werden herausgestellt, die positiven Aspekte des Flächenlandes werden kaum gewürdigt. 2. Wichtige Branchen der Regionalentwicklung werden nicht erwähnt. Insbesondere vor dem Hintergrund eines Flächenlandes erscheint es angebracht, die Rolle und Bedeutung von Branchen wie Handwerk, IT und Kreativwirtschaft aufzuzeigen. 3. Die Rolle und Bedeutung des Informations- und Wissenstransfers für die Stärkung der Innovationsfähigkeit gilt es zu berücksichtigen (S. 57). 6 6
7 Demografischer Wandel ja Wirkung, aber nicht Ursache 1. In der Bevölkerungsprognose sollte die Zuwanderung Zuwanderungskonzept (Zweitwohnsitze) im Hinblick auf die ländlichen Räume mit besonderen demografischen Herausforderungen einbezogen werden ,47 Mio. EW Zielkorridor öffnen. 2. Aufzeigen der bestehenden Bindeglieder zwischen regional effektiver Landwirtschaft, Ernährungsgewerbe, Tourismus, Sozialbereich und Wohnen würde ein differenzierteres Betrachtungsbild ländlicher Räume liefern. 7 7
8 Neuere Diskussionslinien und Infrastruktur relevante Projekte 1. Breitband in der Fläche? 2. IT-Messe und IT-Lagune IT: Querschnittbranche mit Ausstrahlung und wissensbasierten Arbeitsplätzen. 3. Ostsee-Tunnel Norwegen Stralsund/Rostock Berlin (Bahn, Datenkabel). 8 8
9 Gemeinsam sind wir st Kontakt Prof. Dr. Norbert Zdrowomyslaw Fachhochschule Stralsund, FB Wirtschaft Zur Schwedenschanze Stralsund Haus 21, R 207 Fon: +49 (0) Fax : +49 (0) norbert.zdrowomyslaw@fh-stralsund.de 9 9
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