3 Der Auerhahn Das vom Aussterben bedrohte Auerhuhn lebt in lichten Hochgebirgswäldern. Die grösste Gefahr für das Überleben des Auerhuhns ist:
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- Ernst Schenck
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1 1 Der Stieglitz Der Stieglitz, der diesen Frühling und Sommer oft auf den Bäumen beim Oberglatter Friedhof in grosser Zahl beobachtet werden konnte, frisst auch gerne die Samen der Kratzdisteln. Deshalb lautet sein zweiter Name: A) Kratzmeise T) Distelsperber P) Distelfink 2 Die Blindschleiche Obwohl sie wie eine Schlange aussieht, ist die Blindschleiche eine (beinlose) Eidechse und völlig harmlos. Sie ist heute eher selten. Eine grosse Gefahr für Blindschleichen sind: U) die Biber L) die Hauskatzen C) die Rehe 3 Der Auerhahn Das vom Aussterben bedrohte Auerhuhn lebt in lichten Hochgebirgswäldern. Die grösste Gefahr für das Überleben des Auerhuhns ist: W) der Nahrungsmangel E) der Wintersport (Variantenskifahrer, Schneeschuhläufer) G) der Steinschlag
2 4 Der Goldlaufkäfer Laufkäfer kommen in vielen Arten vor. Eine besonders schöne Art ist der Goldlaufkäfer. Im Gemüsegarten sind Laufkäfer sehr nützlich, denn sie fressen I) die abgefaulten Salatblätter R) die Nacktschnecken H) das Unkraut 5 Der Siebenschläfer Um den Siebenschläfer zu sehen, muss man sehr viel Glück haben, denn er ist nachtaktiv und sehr scheu. Doch warum trägt der Siebenschläfer diesen Namen? A) Weil sein Winterschlaf sieben Monate dauert E) Weil er sieben Mal am Tag schläft X) Weil die Familie immer aus sieben Tieren besteht 6 Der Eisvogel Der Eisvogel kann manchmal auch an der Glatt in Oberglatt beobachtet werden. Ob er hier auch brütet, ist ungewiss. Für seine Brut O) baut er ein Kugelnest B) ist er auf künstliche Nisthilfen angewiesen T) gräbt er eine rund 50 Zentimeter lange Höhle in einem Steilhang
3 7 Der Biber Der einst in der Schweiz ausgestorbene Biber kommt heute wieder recht häufig vor. Auch in Oberglatt hat er sich niedergelassen. An wievielen Standorten? U) 1 R) 2 S) 3 8 Der Kleine Fuchs Der Kleine Fuchs ist einer von vielen Schmetterlingsarten, die auf eine bestimmte Pflanze zum Überleben angewiesen sind. Welche Pflanze sollte man deshalb besonders fördern? L) der Sommerflieder T) die Brennnessel R) die Rose 9 Die Bachforelle Die Bachforelle ist ein typischer Bewohner von sauberen Bergflüssen und seen. Welche Fischarten kommen dort auch noch vor? C) Hecht und Zander J) Wels und Karpfen R) Regenbogenforelle und Äsche
4 10 Der Fliegenpilz Was wir allgemein als Pilz bezeichnen, ist nur der sichtbare Fruchtkörper. Der viel grössere Teil des Pilzes ist im Boden und besteht meist aus einem Gebilde, das aussieht wie ein dichtes Netz. Wie nennt man den unterirdischen Teil des Pilzes? O) Myzel N) Gorgonzola C) Stracchino 11 Die Wespenspinne Auch wenn sie bei vielen Leuten Angst und Ekel hervorrufen: Unsere Spinnenarten sind völlig harmlos (ausgenommen die Zecke, die Krankheiten übertragen kann). Was ist bei der Wespenspinne und anderen Spinnenarten speziell? B) Dass das Weibchen nach der Paarung das Männchen auffrisst N) Dass sie ihre Farbe wechseln kann L) Dass sie nur sechs Beine hat 12 Der Bienenfresser Der Bienenfresser ist ein exotisch gefärbter Vogel. Kommt er in der Schweiz vor? A) Ja, aber nur im Sommer V) Ja, aber nur im Winter P) Nein, er lebt im südamerikanischen Urwald
5 13 Der Rückenschwimmer (Wanze) «Wääh, eine Stinkwanze», hört man oft. Es gibt sie tatsächlich, die Grüne Stinkwanze. Daneben gibt es aber viele weitere Arten, die sehr schön sind. Einige Wanzenarten leben im oder auf dem Wasser. Darunter auch der Rückenschwimmer. Wie nennt man diese Wanzenart auch noch? S) Tauchwanze, weil er schnell abtauchen kann N) Wasserbiene, weil er schmerzhaft stechen kann J) Rotauge, weil er so grosse rot-braune Augen hat 14 Der Dachs Der Dachs, unsere grösste Marderart, ist selten zu sehen. Dies deshalb, weil er I) nachtaktiv ist Z) hoch oben in den Bäumen lebt H) meistens im Wasser ist 15 Der Flussbarsch Der Flussbarsch ist ein häufiger Fisch in unseren Gewässern. Er ist auch ein ausgezeichneter Speisefisch. Am Bodensee nennt man den Flussbarsch auch Kretzer. Bei uns ist er unter welchem Namen bekannt? S) Zander F) Egli P) Forelle
6 16 Die Bekassine Die Bekassine ist eine der sechs Watvogelarten, die in der Schweiz brüten. Ein anderer Ausdruck für Watvögel ist: F) Greifvögel T) Limikolen N) Moorhühner 17 Das Eichhörnchen Das putzige Eichhörnchen ernährt sich vor allem von Nüssen, Beeren und Fichtensamen. Er frisst aber auch R) Buchenrinde I) Jungvögel T) Wurzeln 18 Die Schwebfliege Die Schwebfliege kann weder stechen noch beissen. Damit sie ihren Feinden jedoch nicht wehrlos ausgeliefert ist, hat sie eine Färbung wie eine Wespe. Wie nennt man diesen Trick, den auch andere Tierarten anwenden? O) Camouflage Q) Couleurismus L) Mimikry
7 19 Die Mehlschwalbe Die Mehlschwalbe ist der Vogel des Jahres In Oberglatt kann man im Frühling und Sommer viele Mehlschwalben bei der Hirschenbrücke an der Glatt beobachten. Ihre Nester bauen sie mit Lehm unter den Dächern der Häuser im Müli-Quartier. Wie kann man den Mehlschwalben helfen? P) Mit einem Futterhäuschen U) Mit der Montage von Sitzstangen M) Mit dem Anbringen von künstlichen Nestern 20 Der Laubfrosch Im Gebiet der Panzerpiste zwischen Oberglatt und Bachenbülach kann man den Laubfrosch beobachten. Er ist klein, hat aber eine laute Stimme. Unsere Amphibien (Frösche, Kröten, Molche) sind stark bedroht, weil G) sie zu wenig Nahrung finden H) der Mensch die Gewässer verschmutzt E) der Mensch immer mehr Feuchtgebiete trocken legt 21 Die Flechte Flechten gibts in vielen Formen und Farben. Auch in unseren Wäldern kann man sie überall an Bäumen und Steinen finden. Sie sind unscheinbar, doch bei genauer Betrachtung entdeckt
8 man ihre Schönheit. Flechten sind eine Lebensgemeinschaft von E) Moos und Pilzen U) Algen und Farnen R) Pilzen und Algen 22 Die Gebänderte Prachtlibelle Am Haslisee sind viele Libellenarten zu beobachten. Die Gebänderte Prachtlibelle ist eine recht häufige Art. Was können Libellen, was andere Fluginsekten nicht können? O) tauchen G) rückwärts fliegen W) in der Luft an einem Ort verharren 23 Der Graureiher Manche Fischer geben dem Graureiher und anderen fischfressenden Vögeln zu Unrecht die Schuld am Rückgang der Fischbestände. Welche beiden anderen Vogelarten stehen in der Kritik der Fischer? C) Weissstorch und Stockente O) Kormoran und Gänsesäger G) Fischadler und Habicht
9 24 Das Reh Das Reh lebte früher vor allem in der offenen Landschaft und war am Tag aktiv. Weil mit der Zeit immer mehr Menschen immer mehr Platz beanspruchten, hat sich das scheue Reh in den Wald zurückgezogen. Am Tag ruht er aus und geht in der Nacht auf Nahrungssuche. Deshalb ist es wichtig, E) Gras und Heu in den Wald zu bringen P) Matratzen in den Wald zu bringen, damit sich die Rehe ausruhen können T) den Hund im Wald immer an der Leine zu führen und auf den Wegen zu bleiben 25 Die Honigbiene Bienen (auch Wildbienen) sorgen beim Sammeln ihrer Nahrung dafür, dass Bäume, Sträucher, aber auch landwirtschaftliche Kulturen Früchte (also unsere Nahrung) entwickeln. Albert Einstein sagte, der Mensch würde aussterben, wenn es keine Bienen mehr geben würde. Wie lange würde in diesem Fall die Menschheit gemäss Einstein noch leben? W) 4 Jahre R) 21 Jahre O) 35 Jahre 26 Die Kreuzotter Auch in der Gegend um Oberglatt und Niederhasli kann man mit etwas Glück Schlangen beobachten. Es handelt sich
10 meiseten um die ungiftige Ringelnatter oder viel seltener die Schlingnatter (z.b. in den Glatt-Altläufen). In der Schweiz (vor allem in den Alpen und im Tessin) gibt es drei Giftschlangenarten. Es sind dies die hier abgebildete Kreuzotter, E) die Aspisviper und Zornnatter H) die Sandotter und Würfelnatter F) die Buschviper und Königsnatter 27 Der Hirschkäfer Der wegen seiner Grösse und seiner Zangen eindrückliche Hirschkäfer ist selten geworden. Um seine Eier abzulegen ist er auf alte morsche Eichen angewiesen. Wie bleiben die Larven des Hirschkäfers in diesen Eichen? H) 1 bis 2 Jahre U) 3 bis 4 Jahre R) 5 bis 8 Jahre 28 Der Kuckuck In den Glatt-Altläufen zwischen Oberglatt und Rümlang hört man manchmal den Kuckuck rufen. Der Frühlingsbote ist im allgemeinen selten geworden. Für Nachwuchs sorgt er auf eine spezielle Art: Z) er lässt seine Eier von der Sonne ausbrüten N) er legt seine Eier in die Nester anderer Vogelarten V) er legt keine Eier, sondern bringt die Jungen lebend zur Welt
11 29 Der Weissstorch Den Weissstorch kann man in der Storchenkolonie bei Steinmaur sehr gut beobachten. Während der Brutzeit kann man auch sehen, wie sich die Storchenpaare begrüssen, wenn einer zum Horst zurückkehrt. Was machen sie? U) Sie lassen die Flügel hängen B) Sie lassen ihren lauten Ruf ertönen A) Sie klappern mit dem Schnabel 30 Der Wolf Nachdem der Wolf in der Schweiz lange Zeit ausgerottet war, ist er seit einigen Jahren wieder im Land. Er ist aus Italien eingewandert. Bei Schafzüchtern ist er jedoch nicht willkommen, denn pro Jahr reisst der Wolf rund 200 Schafe (zum Vergleich: rund 10'000 Schafe sterben jährlich an Krankheiten oder bei Unfällen). In welchem Kanton werden immer wieder Wölfe abgeschossen? T) Zürich U) Nidwalden R) Wallis 31 Die Ringelnatter Mit etwas Glück kann man auch in unserer Gegend Ringelnattern beobachten. In den Glatt-Altläufen lebt eine noch seltenere Art. Es ist die T) Kreuzotter I) Zornnatter S) Schlingnatter
12 32 Der Turmfalke Der Turmfalke kann auch im Zürcher Unterland beobachtet werden. Speziell ist, dass er oft schnell flügelschlagend in der Luft verharrt, ohne vorwärts zu fliegen. Dies dient dazu, Beute (vor allem Mäuse) zu finden. Wie nennt man diese Flugtechnik? T) Rüttelflug G) Schwebflug A) Stehflug 33 Der Schwalbenschwanz Der Schwalbenschwanz ist einer der grössten und schönsten einheimischen Schmetterlingen. Früher war er jedoch häufiger als heute. Was muss ich im Gemüsegarten pflanzen, um die schönen Raupen des Schwalbenschwanzes beobachten zu können? U) Kopfsalat und Stangenbohnen A) Karotten und Fenchel N) Radieschen und Schnittlauch 34 Der Eichelhäher Der Eichelhäher ist bekannt für seinen rätschenden Warnruf. Auch imitiert er den Ruf des Mäusebussards. Wie nennt man den Eichelhäher bildhaft? N) Der Polizist des Waldes M) Der Rätscher O) Der Warner im Wald
13 35 Die Stechmücke Die Stechmücke ist wirklich ein lästiges Insekt. Sie hat in der Natur jedoch eine wichtige Funktion als Nahrung für andere Insekten und Vögel. Ein Wespenvolk, zum Beispiel, fängt jeden Tag einige Tausend Stechmücken, um ihre Larven zu füttern. Nicht nur deshalb sollte man die Wespen schützen. Im Übrigen werden die Stechmücken nicht durch Licht, sondern vom Geruch des Menschen angelockt. Wieviele Beine haben die Insekten? K) 4 S) 6 Q) 8 36 Die Wildbiene Pro Natura hat die Wildbiene zum Tier des Jahres ernannt, weil wir zu den zahlreichen Wildbienenarten die übrigens nicht stechen Sorge tragen müssen. Wie kann ich den Wildbienen helfen? I) Hier am Familienparcours baue ich am Stand der Waldspielgruppe ein Wildbienenhotel H) Ich esse viel Honig I) Ich will den Wildbienen nicht helfen, denn sie stechen mich
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