Public Participation in Developing a Common Framework for Assessment and Management of Sustainable Innovation
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- Kevin Richter
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Programm Eintreffen & Kaffee Plenum Begrüßung & Eröffnung Moderation Dr. Michael Walther, KlimaExpo.NRW TU Dortmund/Sozialforschungsstelle Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Direktor KlimaExpo.NRW Wolfgang Jung, Geschäftsführer Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW Viktor Haase, Abteilungsleiter Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung Thorsten Menne, Regionale Forschungspolitik Key Speaker CASI Projekt CASI Konsortium Wuppertalbewegung e.v./nordbahntrasse Dr. Carsten Gerhardt, Vorsitzender Highlights: Was ist CASI? Jürgen Schultze, Koordinator des Forschungsbereichs Nachhaltigkeit der TU Dortmund/Sozialforschungsstelle Citizen Engagement Process and Citizen Visions Bjørn Bedsted, Stellvertretender Direktor der Danish Board of Technology Foundation, Dänemark (Vortrag in englischer Sprache) Mittagspause
2 Innovation im Dialog Social Innovation Slam Stromspar-Check Caritas Dortmund AKAFÖ Bochum Ezzedine Zerria Nordwärts Harriet Ellwein Die Urbanisten Jan Bunse Projekt Urbane Produktion Kerstin Meyer und Martina Brandt, Institut für Arbeit und Technik World Café 3-4 Wechsel Thementische zum Dialog mit den Vortragenden: 1. CASI Managementrahmen Dr. Rick Hölsgens und Marina Berchem, TU Dortmund/Sozialforschungsstelle 2. Citizen Engagement and Citizen Visions Bjørn Bedsted, Danish Board of Technology Foundation (Sprache: Englisch) 3. Governance und Partizipation Nora Freier, Virtuelles Institut TransformationEnergiewende.NRW 4. Verbreitung sozialer Innovationen Anna Guth, Leiterin Initiativenberatung Projekt MehrWert NRW, Verbraucherzentrale 5. Social Innovation Labs Eva Wascher und Charlotte Höfinghoff, KoSI-LAB Projekt 6. Lokale Initiativen: Nordbahntrasse, Nordwärts, Die Urbanisten, Stromspar-Check und weitere Kaffeepause
3 Podiumsdiskussion: Perspektiven nachhaltiger Innovation Podium Moderation Dr. Christoph Kaletka, TU Dortmund/Sozialforschungsstelle Diskussion mit potenziellen Anwendern und Ausblick Teilnehmer: CASI Projekt Jürgen Schultze, Koordinator des Forschungsbereichs Nachhaltigkeit der TU Dortmund/Sozialforschungsstelle Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW Viktor Haase, Abteilungsleiter (angefragt) Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung Thorsten Menne, Regionale Forschungspolitik Wirtschaftsförderung Dortmund Joachim Beyer, Leitung des Bereichs Arbeit und Qualifizierung WertSicht GmbH Dipl.-Geogr. Sarah Göttlicher, Beraterin Abschluss German Watch (angefragt) Kontakt: Jürgen Schultze Tel.: Marina Berchem Tel.:
4 Veranstalter CASI Das europäische Forschungsprojekt CASI untersucht nachhaltige Innovationen als gesellschaftliches Phänomen. Dabei stehen Citizen Engagement Prozesse, Instrumente zur Bewertung und zum Management nachhaltiger Innovationen und lokale Initiativen im Fokus. Die Entwicklung eines Bewertungs- und Managementrahmens kann durch seine Integration in politische Prozesse dazu beitragen, nachhaltige soziale Innovationen systematischer zu unterstützen. CASI verbindet dabei die Perspektiven verschiedenster Akteure, zum Beispiel aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis, zu einem gemeinsamen Verständnis nachhaltiger Innovationen. KlimaExpo.NRW Die KlimaExpo.NRW ist eine ressortübergreifende Initiative der NRW-Landesregierung. Sie präsentiert Projekte, die sich durch klimafreundliche Technologien und Forschung, aber auch durch besonderes Engagement im Klimaschutz verdient gemacht haben. Dazu zählen nachhaltige Innovationen, die zum Erreichen nationaler und internationaler Klimaschutzziele beitragen. Diese und andere Projekte veranschaulichen den Fortschrittsmotor Klimaschutz besonders gut und sollen daher einem breiten Publikum vorgestellt werden. Die KlimaExpo.NRW ist damit zugleich Leistungsschau und Ideenlabor, landesweit und noch bis Vortragende und Aussteller Wuppertalbewegung e.v./nordbahntrasse A Die Nordbahntrasse bzw. der Jackstädtweg (benannt nach der Dr.-Werner-Jackstädt-Stiftung als dem größten Sponsor) ist der umgebaute Wuppertaler Abschnitt der ehemaligen Rheinischen Strecke. Mit dem Ausbau der Bergisch-Märkischen Strecke verlor die Nordbahn zunehmend an Bedeutung. Im Jahre 1991 wurde der Personenverkehr eingestellt. Acht Jahre später fuhr der letzte Güterzug. Seit 2006 initiiert und realisiert die WUPPERTALBEWEGUNG e.v. die Wiederbelebung der Strecke als innerstädtischen Fuß-, Radund Skateweg. Quelle: Danish Board of Technology Foundation, Denmark The Danish Board of Technology Foundation is devoted and engaged in tasks and contributions concerning public matters that require knowledge of technology, values and widespread action in society. DBT continues the effort of the former Danish Board of Technology and inflicts more to the priorly done work now as a non-profit trading foundation. In that way the DBT Foundation proceeds the counselling of decision takers about possibilities and consequences for citizens, the environment and society. DBT also intends to fulfill the task as international rolemodel in developing dialogue-based and involving work methods. Quelle:
5 Stromspar-Check Ein Projekt zur Verknüpfung von Klimaschutz in privaten Haushalten und der Bekämpfung von Energiearmut. Für die Projektpartner ist dabei die Verknüpfung von Klimaschutz in privaten Haushalten und der Bekämpfung von Energiearmut von besonderer Bedeutung: Mit einem Stromspar-Check entlasten Haushalte mit geringem Einkommen nicht nur ihr knappes Energiebudget, sondern leisten auch einen nachhaltigen Beitrag zur Reduktion der CO 2 -Emissionen. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur gelingen kann, wenn möglichst viele Menschen davon profitieren und sich selbst einbringen können. Quelle: AKAFÖ Bochum Das Projekt Zu gut für die Tonne, sorgt dafür, die Lebensmittelabfälle in Bochumer Mensen um 25% zu reduzieren. Das AKAFÖ hatte seinerzeit die Belegschaft ermuntert, Ideen zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle einzureichen. Daraus entstand das Projekt Zu gut für die Tonne, an dessen Ende das AKAFÖ die Menge dieser Abfälle um ein Viertel verringern konnte. Im Jahr 2014 wurde das Projekt vom Agenda-Beirat der Stadt Bochum mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Quelle: 6cb514e8d34f6fc92f7e650eb6 Nordwärts Ein Projekt, das die Stärken der nördlichen Stadtbezirke Dortmunds in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Das Projektgebiet umfasst Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund, Mengede, Scharnhorst. Ziel ist die Harmonisierung der Lebensqualität in der Gesamtstadt durch ein breit angelegtes Dialog- und Beteiligungsverfahren. Veranstaltungen sind zum Beispiel Nordforen, Wanderungen, Nordwärts mobil, Expertenforen, Bürgercafés und viele andere. Bisher sind über 200 Projekte in Nordwärts gestartet und es werden mehr. Quelle: Die Urbanisten Der gemeinnützige Verein ist Impulsgeber, Initiator und Beteiligungsplattform ein vielfältiges Netzwerk für die aktive Mitgestaltung der eigenen Stadt. Im Zentrum der Arbeit steht der öffentliche Raum als Schnittstelle zwischen bestehenden Kulturformen, wachsenden Strukturen und den individuellen Vorstellungen der Menschen. In ihrer Vision einer modernen Gesellschaft gestalten die Bewohner ihren Lebensraum eigenverantwortlich mit und schließen ihre individuellen Ressourcen zusammen: lokal, kreativ und lebendig. Quelle:
6 Projekt Urbane Produktion Das Projekt Urbane Produktion des Instituts für Arbeit und Technik (IAT) beschäftigt sich mit Chancen im städtischen Raum durch lokale, ökologisch und nachhaltig produzierte Produkte und eine aktive Mitgestaltung durch Bürger. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt soll in den nächsten drei Jahren untersuchen, wie Urbane Produktion funktioniert und welche ökonomischen, sozialen und ökologischen Wirkungen erwartet werden können. Das IAT arbeitet in dem interdisziplinären Forschungsvorhaben zusammen mit der Stadt Bochum, der InWIS GmbH (Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft und Stadt- und Regionalentwicklung) und dem Verein Die Urbanisten (Dortmund). Quelle: Virtuelles Institut TransformationEnergiewende.NRW Der nachhaltige Umbau des Energieversorgungssystems in Nordrhein-Westfalen soll durch das Virtuelle Institut (VI) Transformation- Energiewende NRW wissenschaftlich begleitet und unterstützt werden. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des VI liegt auf den sozio-ökonomischen und kulturellen Implikationen der Energiewende unter Berücksichtigung der spezifischen nordrhein-westfälischen Rahmenbedingungen. Die Leitung und Koordination des Virtuellen Institutes obliegt dem Wuppertal Institut und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) unter Förderung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) in Zusammenarbeit mit dem Cluster EnergieForschung.NRW. Quelle: KoSI-LAB Projekt Ziel des Projekts KoSI-Lab ist die modellhafte Entwicklung zweier Labore sozialer Innovation in den Städten Dortmund (Neuentwicklung KoSI-Lab Dortmund) und Wuppertal (Weiterentwicklung Zentrum für gute Taten). Dazu soll erforscht werden, welchen Beitrag kommunale Labore sozialer Innovation (KoSI-Labs) als neue Kooperationsmodelle zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft leisten können. KoSI-Labs sind: Neuartige, offene Institutionen der gemeinschaftlichen Bearbeitung von Schlüsselproblemen kommunaler Entwicklung. Dabei entwickeln Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Bürgerschaft und Forschung gemeinsam auf Augenhöhe mit methodengestützten Verfahren und auf Grundlage eines Mandats ausgestattet mit Ressourcen neue soziale, praxisnahe Lösungen u.a. für die komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels, der nachhaltigen Stadtentwicklung sowie neue Formen der Arbeitsförderung. Quelle:
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