InnoSmart. Vorstellung des Forschungsvorhabens. Partizipative Gestaltung von verbrauchernahen Innovationen für Smart Grids
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- Manuela Krüger
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1 InnoSmart Partizipative Gestaltung von verbrauchernahen Innovationen für Smart Grids Vorstellung des Forschungsvorhabens Auftaktveranstaltung der BMBF-Fördermaßnahme Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems Berlin, 11. März 2014 Franziska Mohaupt IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin
2 Inhalt 1. Akteure 2. Hintergrund und Ziele 3. Arbeitsprogramm a) Modul 1: Analyse und Konzeption b) Modul 2: Implementation c) Modul 3: Auswertung und Transfer 4. Erwartete Ergebnisse 5. Beitrag zur Energiewende 2
3 Akteure 1. Akteure 2. Hintergrund und Ziele 3. Arbeitsprogramm a) Modul 1: Analyse und Konzeption b) Modul 2: Implementation c) Modul 3: Auswertung und Transfer 4. Erwartete Ergebnisse 5. Beitrag zur Energiewende 3
4 Forschungspartner 4
5 Praxispartner InnoSmart bindet Energieversorgungsunternehmen (EVU) als zentrale Akteure aktiv ein: Bei der Analyse bestehender Innovationsprozesse In Nutzerintegrations-Workshops Beim Transfer der Projektergebnisse 5
6 Das IÖW Gründung 1985, Standorte Berlin und Heidelberg Rd. 40 Forscherinnen und Forscher in fünf Forschungsfeldern Themen: Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz, Partizipation und Kommunikation, Innovation und Technologien, nachhaltige Unternehmensführung Breites Spektrum verschiedener Disziplinen Transdisziplinärer Ansatz, z.b. durch Stakeholderdialoge, Bürgerbeteiligung, Nutzerintegrationsworkshops 6 Quellen: Gefördert (optional) vom
7 Das IÖW Aufgaben im Projekt Projektleitung und -koordination Modul 1 Modul 2 Unternehmen Gesellschaft Nutzer/ innen Online Tool Konzeptentwicklung Innovationsentwicklungsprozess Innovations- WS Ergebnistransfer Modul 3 7
8 DIALOGIK Gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbh Gründung 2003 in Stuttgart, GF: Prof. Ortwin Renn Rd. 25 Sozialwissenschaftler/innen in vier Themenfeldern Risikoforschung: Regulierung und Steuerung von Risiken Kommunikation, Wahrnehmung und Beteiligung: Partizipation insb. in Bezug auf Risiken und Technologien Evaluation: insb. von partizipativen Verfahren Wissenschaft und Gesellschaft: wechselseitiger Austausch Fokus Energieforschung Methodenkompetenz: quantitative/qualitative Sozialforschung, diskursive Verfahren (z.b. Gruppen-Delphi) 8
9 DIALOGIK Aufgaben im Projekt Forschungspartner, Fokus: Analyse gesellschaftlicher Aspekte von Smart Grids 1. Bestandsaufnahme des Smart Grid-Innovationssystems aus gesellschaftlicher Perspektive sowie Bewertung und Priorisierung von Themen durch Stakeholder (Gruppen- Delphi) 2. Stakeholder- und Bürgerdiskurs zu Anforderungen an die Smart Grid-Gestaltung (Stakeholder-Workshops, Fokusgruppen) 3. Ergebnistransfer an gesellschaftliche Entscheidungsträger (Handlungsempfehlungen, Transfer-Workshop) 9
10 Das IAT (Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement) 10 Gründungsjahr 1991 Enge Kooperation mit Fraunhofer IAO Zusammen ca. 500 Mitarbeiter kommissarische Leitung: Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer 6 Geschäftsfelder: Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung Dienstleistungs- und Personalmanagement Informations- und Kommunikationstechnik Technologie- und Innovationsmanagement Mobilitäts- und Stadtsystem-Gestaltung Engineering-Systeme
11 Luftbild Institutsgelände
12 Das IAT Aufgaben im Projekt Zuständig für technische und unternehmensbezogene Arbeitsschritte Hauptaufgaben: Analyse Smart Grid aus technisch-marktlicher Perspektive Aufnahme bestehender Innovationsprozesse der Praxispartner Entwicklung von Geschäftsmodellen Business-Model-Quick-Check internationale Abschlusstagung Eingebundene Mitarbeit: Konzeption und Durchführung von Nutzerinnovationsworkshops Projektbegleitender Ergebnistransfer 12
13 Hintergrund und Ziele 1. Akteure 2. Hintergrund und Ziele 3. Arbeitsprogramm a) Modul 1: Analyse und Konzeption b) Modul 2: Implementation c) Modul 3: Auswertung und Transfer 4. Erwartete Ergebnisse 5. Beitrag zur Energiewende 13
14 Hintergrund und Ziele Energiewende stellt hohe Anforderungen an die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie. Smart Grids als Schlüsselkomponente für die Integration von Erneuerbaren Energien EVU als zentrale Akteure Konsumenten werden zu Prosumern 14
15 Hintergrund und Ziele Zentrale Frage des Projekts InnoSmart: Wie können Innovationen im Smart Grid-Bereich erfolgreich in die Praxis eingeführt werden? Ansatzpunkt: frühzeitige Einbindung von Bürger/innen in die innovative Gestaltung von Smart Grid-Lösungen 15
16 Hintergrund und Ziele Partizipative Entwicklung von Smart Grid-Komponenten: Unternehmen Nutzerfreundlichkeit, Nachhaltigkeit Smart Grid Systeme CTA, Nutzerintegration Nutzer/innen Nutzeranforderungen, Verständnis und Kompetenz 16
17 Hintergrund und Ziele Gesellschaftlicher Diskurs über die Chancen und Risiken von Smart Grids Unternehmen Smart Grid Systeme Nutzer/innen Gesellschaft Bewertung von Smart Grid Technologien Entwicklung von Anforderungsprofilen: Entwicklungsleitlinien Innovationserfordernisse Handlungsbedarfe 17
18 Hintergrund und Ziele Verknüpfung der Perspektiven von Unternehmen, Nutzer/innen und gesellschaftlichen Stakeholdern Unternehmen Smart Grid Systeme Nutzer/innen Gesellschaft 18
19 Arbeitsprogramm 1. Akteure 2. Hintergrund und Ziele 3. Arbeitsprogramm a) Modul 1: Analyse und Konzeption b) Modul 2: Implementation c) Modul 3: Auswertung und Transfer 4. Erwartete Ergebnisse 5. Beitrag zur Energiewende 19
20 Modul 1: Analyse und Konzeption Nutzer/innen Bestandsaufnahme Markt und Technik Gesellschaft Gesellschaftliche Analyse Unternehmen Analyse Unternehmen & Innovationsprozesse Soziotechnisches System Verfahrensplanung Innovationsprozesse 20
21 Modul 2: Nutzerintegration und Innovation Nutzerinnovations-Workshops zum intensiven Austausch zwischen Unternehmensvertreter/innen und Nutzer/innen Ziele: besseres Verständnis über Einbettung der Technologie in Nutzerverhalten und -gewohnheiten erlangen Nutzer/innen als Ko-Konstrukteure von Smart Grid-Lösungen Weiterentwicklung im Unternehmen Erster Nutzer- Innovations-Workshop Zweiter Nutzer- Innovations-Workshop 21
22 Modul 2: Stakeholder- und Bürgerdiskurs Diskussion und Bewertung der in den Nutzerinnovations- Workshops gewonnen Ergebnisse und Priorisierungen Erster Stakeholder- Workshop Fokusgruppen mit Bürger/innen Zweiter Stakeholder- Workshop 22
23 Modul 3: Auswertung und Ergebnistransfer Inhaltliche Analyse Empfehlungen für politische Akteure Empfehlungen für Unternehmen politische Rahmensetzung Forschungsbedarf Zivilgesellschaftliche Partizipation Geschäftsmodelle Smart Grid-Innovationssystem Methodische Analyse Online Tool: CTA mit Nutzerintegration 23
24 Modul 3: Auswertung und Ergebnistransfer Weitere zentrale Transfermaßnahmen: Transfer-Workshop (Unternehmen, Politik, Intermediäre) Internationale Konferenz, Methodenkonferenz Homepage, Newsletter 24
25 Erwartete Ergebnisse 1. Akteure 2. Hintergrund und Ziele 3. Arbeitsprogramm a) Modul 1: Analyse und Konzeption b) Modul 2: Implementation c) Modul 3: Auswertung und Transfer 4. Erwartete Ergebnisse 5. Beitrag zur Energiewende 25
26 Erwartete Ergebnisse 1) Potentiale und Konzepte für nutzerfreundliche Smart Grid- Lösungen identifiziert 2) Handlungsempfehlungen zur nutzergerechten Gestaltung von Smart Grid-Lösungen abgeleitet 3) Neue Smart Grid-Komponenten und Geschäftsmodelle in den beteiligten EVU angewendet 4) Geschäftsmodell-Check entwickelt 5) Methodische Erkenntnisse zur partizipativen Gestaltung von Innovationen als Online-Tool aufbereitet 26
27 Beitrag zur Energiewende Von der Idee zur Realität: analytische und praktische Erkenntnisse zu tatsächlichen Möglichkeiten des Smart Grid Optimierte Netze: Bedarf für neue Stromleitungen potenziell gesenkt Voraussetzungen und Hemmnisse für flexibilisiertes Nutzerverhalten im Smart Grid Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung an der Entwicklung von Smart Grid-Lösungen 27
28 Vielen Dank. Franziska Mohaupt IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Berlin, 11. März 2014
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