Forschungsprojekte realisieren von der Ausschreibung zur Zuwendung
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- Mathias Giese
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1 Forschungsprojekte realisieren von der Ausschreibung zur Zuwendung Im Rahmen des FOM Forschungsforums Nürnberg Prof. Dr. Ulrike Hellert, wiss. Direktorin des iap - Institut für Arbeit & Personal
2 Agenda Forschung an der FOM Verlauf eines Forschungsprojektes Fazit Foto: Hellert 2
3 Forschungsauftrag der FOM Die FOM nimmt anwendungsbezogene Forschungs- und Entwicklungsaufgaben wahr: Wissenschaftliche Weiterentwicklung der Lehre Wissenschaftliche Befähigung der Studierenden Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis der Unternehmen Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier Katalysator für den wirtschaftlichen Wandel Quelle: 10. Forschungsbericht FOM Hochschule
4 Forschung an der FOM Nähe der FOM zur Wirtschaft: Praktische Herausforderungen erkennen Unternehmerische Bedarfe identifizieren Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entwickeln Praxisrelevante Lösungen schaffen Forschung der FOM ist unabhängige Einzelforschung & auftragsbezogene Projektforschung Quelle: 10. Forschungsbericht FOM Hochschule
5 Forschungsprojekte: Verlauf einer Antragsstellung Initialisierung Handlungsbedarf, Machbarkeit Definition Ziele, Kooperationspartner, Projektteam Planung Strukturplan, Terminplan, Ressourcenplan, Arbeitsplan Kontrolle Analyse Ist/Soll, Meilensteintrendanalyse, Gantt-Chart Abschluss Projektskizze, Projektantrag, Zuwendung 5
6 Initialisierung Beispiel aus dem BMBF BEKANNTMACHUNG Die Bekanntmachung erfolgt auf der Grundlage des Forschungs- und Entwicklungsprogramms (FuE) "Arbeiten - Lernen - Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt", mit dem die Bundesregierung das übergeordnete Ziel verfolgt, die Innovationsfähigkeit vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung durch die Verknüpfung von Arbeitsgestaltung mit Kompetenz-, Personal- und Organisationsentwicklung zu stärken. Es ist beabsichtigt, Vorhaben zu fördern, die neue Konzepte, Strategien und Modelle initiieren für ein demografiesensibles, unternehmensbezogenes und berufsbegleitendes Kompetenzmanagement, um eine nachhaltige und bedarfsgerechte Qualifizierung für die Anforderungen von morgen sicherzustellen. 6
7 Initialisierung Fragestellungen Forschungsbedarf wird beispielsweise zu folgenden Fragen gesehen: 1. Welche Modelle unternehmensspezifischen Kompetenzmanagements sind bisher in der betrieblichen Praxis vorhanden und wie erfolgt ihre Umsetzung? 2. Wie kann gesichert werden, dass bei schnellen Veränderungen die notwendigen Kompetenzen im Unternehmen kurzfristig zur Verfügung stehen? 3. Welche Anforderungen stellen moderne Organisationsformen, flexible Arbeitszeitregelungen und innovative Arbeitsgestaltung an Inhalte und Struktur der beruflichen Kompetenzentwicklung? 7
8 Definition iap Projektleitung- und koordination Forschungspartner iap Unternehmenspartner iap Valuepartner 8
9 Konstituierung Verbundprojekt Planungsbeispiel eines bereits abgeschlossenen Projektes Initialphase Erprobungsphase Bewertungs-/ Aufbereitungsphase Transferphase AP 2: Identifikation und Sammlung good-practice- Erfahrungen AP 5: Piloteinführung good practice-modell / Präventionsmodul Berufseinstieg/-wechsel AP 6: Piloteinführung good practice-modell / Präventionsmodul Führung AP 11: Wirksamkeitsbewertung/ Fallaufbereitung Berufseinstieg/-wechsel AP 12: Wirksamkeitsbewertung/ Fallaufbereitung Führung AP 16: Branchentransfer Good-Practice-Modelle AP 17: Zielgruppentransfer Interessenvertretungen/ Verbände AP 3: Ermittlung spez. Präventionsbedarfe AP 7: Piloteinführung good practice-modell / Präventionsmodul Arbeiten in der Familienphase AP 8: Piloteinführung good practice-modell / Präventionsmodul ältere Beschäftigte AP 13: Wirksamkeitsbewertung/ Fallaufbereitung Arbeiten in der Familienphase AP 14: Wirksamkeitsbewertung/ Fallaufbereitung Ältere Beschäftigte AP 9: Nutzenmessung und Bewertung betrieblicher Präventionsaktivitäten AP 18: Zielgruppentransfer Präventionsdienstleister AP 19: Zielgruppentransfer Unternehmensvertreter AP 20: Zielgruppentransfer Wissenschaft AP 1: Dialog-/ Transferworkshop I: Konstituierung Akteursallianz AP 4: Transferworkshop II: good practices / Präventionsbedarfe AP 10: Transferworkshop III: Betr. Lösungen/ Instrumente AP 15: Transferworkshop IV: Marketingstrategien für Lösungskonzepte AP 21: Öffentlichkeitsarbeit (Internetpräsenz, Newsletter, Pressearbeit Verbundprojekt) t 9
10 Kontrolle Intern Extern Ressourcenkontrolle Terminkontrolle Berichte Evaluation Prüfungen 10
11 Abschluss 1. Projektskizze einreichen (ca Seiten) Akronym, Lebendige Geschichte Ausgangslage, Ziele Planungsstruktur Literatur Partner 2. Projektantrag Konkretisierung ergänzende inhaltliche Beschreibung Aktualisierung 3. Zuwendungsbescheid Umsetzung Ressourcenplanung 11
12 FAZIT "Demografie in der Arbeitswelt Den Wandel aktiv gestalten" (Kunstwerk "Netzwerk der Generationen" von Professor Breidenich) 12
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