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2 1. Zielsetzung des Projekts Neben dem Feller Bach ist der Föhrenbach mit seinen Nebenbächen das größte Gewässer III. Ordnung in der Verbandsgemeinde Schweich. Seit Jahren bemüht sich die Verbandsgemeinde Schweich kontinuierlich um Entwicklung des Gewässersystems Föhrenbach. Dabei besteht die grundsätzliche Zielsetzung darin, den Föhrenbach als Auetalgewässer in Einklang mit den bestehenden und zu erwartenden Nutzungen zu bringen. Die Prioritäten liegen auf der Wiederherstellung des natürlichen Abflussverhaltens, der biologischen Durchgängigkeit des Gewässers, sowie der gewässertypischen Eigendynamik und Gewässerstruktur. Aufbauend auf dem Anfang der 90er Jahre erstellten Gewässerpflegeplan wurde der Föhrenbach ab Mitte der 90er Jahre bereits in mehreren Abschnitten umgestaltet. Die vorliegende Planung bezieht sich auf den Föhrenbach zwischen den Ortslagen Schweich und Föhren. Die Verbandsgemeinde Schweich beabsichtigt als weitere Bausteine folgende Teilprojekte zu realisieren: Teilprojekt 1: Renaturierung des Bachlaufs und Reaktivierung der Gewässeraue Teilprojekt 2: Bau eines Rauhgerinne-Beckenpasses am Wehr der Molitorsmühle Teilprojekt 3: Umbau eines Rohrdurchlasses am Büschbach. 2. Notwendigkeit der Maßnahmen 2.1 Bedeutung der Fließgewässervernetzung Wiederherstellung Durchängigkeit Die Durchgängigkeit von Fließgewässern von der Quelle bis zur Mündung ist eine notwendige Voraussetzung für das Vorhandensein einer artenreichen Fließgewässerbiozönose, da viele Organismen des Baches Wanderungen zur Kompensation der Drift oder zum Erreichen der Laichplätze unternehmen. Diese Wanderungen bachauf- und abwärts treten jedoch nicht nur bei Fischen, sondern auch bei den Makrozoobenthonorganismen auf. Insbesondere Querbauwerke in Fließgewässern unterbinden die vielfältigen Austauschprozesse im Ökosystem Fließgewässer. Aber auch Rohrdurchlässe müssen aufgrund der nicht vorhandenen Sohlstruktur sowie der Lichtverhältnisse als Wanderungshindernisse betrachtet werden: vor allem wirbellose Organismen, aber auch viele der Kleinfische sind bei ihren Wanderbewegungen stark substratgebunden. Sie sind auf ein intaktes Lückensystem in Sohl- und Uferbereichen angewiesen, in welchem die Fließgeschwindigkeiten stark reduziert sind. Renaturierung des Föhrenbaches in Schweich und Föhren Zielsetzung des Projekts Notwendigkeit der Maßnahmen 1

3 Auch auf den Materialtransport im Gewässerlauf haben Querbauwerke sehr negative Auswirkungen: im Staubereich des Oberwassers kommt es aufgrund der nachlassenden Schleppkraft zur Akkumulation von Geschiebe, im Unterwasser zu verstärkter Tiefenerosion durch das dort bestehende Geschiebedefizit. Im betrachteten Gebiet des Föhrenbaches existieren mehrere Querbauwerke, die die Durchgängigkeit des Föhrenbaches für Gewässerorganismen und Geschiebe vollständig unterbinden: zu nennen sind hier Sohlabstürze im Auslaufbereich von Durchlassbauwerken, Reste von nicht mehr bewirtschafteten Stauanlagen so wie das Wehr der Molitorsmühle als größtes Querbauwerk im Gewässersystem des Föhrenbaches. Auch das bestehende Durchlassbauwerk im Büschbach beeinträchtigt die Durchgängigkeit des Gewässersystems Föhrenbach. 2.2 Reaktivierung von Retentionsräumen Anschluss der Aue an das Gewässer Ein Fließgewässer stellt im Querschnitt eine funktionelle und ökologische Einheit aus Bach, Bachbett, dem amphibischen Bereich mit der Uferkante und der Aue dar. Die funktionelle Vernetzung dieser Bereiche ist für die ökologische Wertigkeit sowie für den Hochwasserschutz von zentraler Bedeutung. Die Aue hat eine wichtige Funktion bei der Speicherfähigkeit des Gewässernetzes: sie wird bei Hochwässern des Baches eingestaut. Dadurch verringert sich die Fließgeschwindigkeit und der Hochwasserscheitel wird bei den Unteranliegern gedämpft. Neben der Reduzierung der Hochwasserspitzen bewirkt der Wasserrückhalt in der Aue zu einer Verbesserung des Wasserhaushaltes sowie zu einer Verbesserung der Lebensräume in Bächen und Flüssen bei. So wirken Auen auch als natürlicher Speicher für Niederschlagswasser, der sich in niederschlagsarmen Zeiten langsam entleert und so zu einem ausgeglichenerem Abfluss auch im Sommer führt. Ca. 0,5 % der rheinland-pfälzischen Landesfläche (1000 km²) besteht aus Auenflächen. Viele Auenflächen sind jedoch nicht mehr an das Gewässer angeschlossen. Tiefenerosion der Gewässer, Dränage der Flächen sowie deren Aufschüttung haben einen Großteil dieser wichtigen Gewässerbereiche zerstört. Eine Reaktivierung ist in vielen Fällen wegen vorhandener Bebauung nicht mehr möglich. Dem Anschluss der Auen and die Fließgewässer kommt daher, wo es möglich ist ein wichtiger Stellenwert für den Hochwasserschutz sowie für die ökologische Aufwertung der Gewässer zu. Renaturierung des Föhrenbaches in Schweich und Föhren Zielsetzung des Projekts Notwendigkeit der Maßnahmen 2

4 Die umfangreichen Auenflächen des Föhrenbaches sind wegen der fortschreitenden Tiefenerosion des Baches abgekoppelt worden. Die Reaktivierung dieser Flächen gestaltet sich aufgrund ihrer Lage im Naturschutzgebiet Ried am Föhrenbach und damit verbundenen kongruenten Zielsetzungen von Wasserwirtschaft und Naturschutz sowie nicht erkennbarer weiterer Nutzungskonflikte relativ einfach dar. 2.3 Gewässerstruktur und eigendynamische Entwicklung Die Gewässerstrukturgüte ist ein komplexer Indikator, der 25 Einzelparameter berücksichtigt und in einer siebenstufigen Skala (Klasse 1: unverändert, Klasse 7: vollständig verändert ) darstellt. Als Mindestanforderung für Fließgewässer in der freien Landschaft gilt Strukturgüteklasse 3. Diese Strukturgüte muss erreicht sein, um dem Gewässer die Möglichkeit zur eigendynamischen Entwicklung zu geben. Der Föhrenbach weist in dem betrachteten Bereich eine Gewässerstrukturgüte von Klasse 4 7 auf, wobei Klasse 5 und 6 dominieren. Renaturierung des Föhrenbaches in Schweich und Föhren Zielsetzung des Projekts Notwendigkeit der Maßnahmen 3

5 1. Randbedingungen Den Planungen wurden Daten aus zahlreichen Begehungen durch das Planungsbüro Hömme GbR zugrunde gelegt. Weiterhin wurde durch das Planungsbüro eine Vermessung durchgeführt. Seitens des Auftraggebers wurde der Gewässerpflegeplan Föhrenbach sowie der Pflege- und Entwicklungsplan des Naturschutzgebietes Ried am Föhrenbach zur Verfügung gestellt. Schließlich wurden Ergebnisse einer Diplomarbeit Untersuchung zu möglichen Abflussverschärfungen und entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen für den Föhrenbach in Schweich verwendet. 1.1 Gewässermorphologie und Gewässerumfeld Der Föhrenbach entspringt im Meulenwald, etwa 1000 Meter westlich der Gemeinde Naurath (ca. 370 münn). Von dort durchfließt er in südwestlicher Richtung den Föhrener Forst, durchquert die Ortschaft Föhren, anschließend südlich gerichtet das Naturschutzgebiet Ried am Föhrenbach und mündet südlich von Schweich nach einer Gesamtfließlänge von 11 km in die Mosel (ca. 123 münn). Das beplante Gebiet umfasst den Mittellauf des Gewässers zwischen der Ortslage Föhren und dem Mühlenwehr der Molitorsmühle (Schweich). Damit liegt der weitaus größte Bereich im Naturschutzgebiet Ried am Föhrenbach. Der Föhrenbach ist in diesem Bereich deutlich durch anthropogene Einflüsse gekennzeichnet: es existiert kein Bereich, der nicht in den vergangenen Jahrhunderten begradigt, verlegt, aufgeschüttet, vertieft oder ausgebaut wurde. Hauptnutzung am Gewässer war der Mühlenbetrieb, der einen umfassenden Ausbau des Gewässers erforderte. Im Föhrener Ried fließt der Föhrenbach größtenteils im alten Mühlengraben der Andresmühle (fester Sohlverbau), deren Mühlenwehr bei km noch zu finden ist. Die Molitorsmühle ist heute die einzige noch betriebene (z.zt. als Museumsanlage genutzte) Mühlenanlage am Föhrenbach. Der ausgebaute Mühlengraben und das Mühlenwehr (Höhenunterschied ca. 2,5 m) bestimmen das Gewässerbild oberhalb (Rückstau) und unterhalb (tiefer Einschnitt) der Anlage. Eine eigendynamische Gewässerentwicklung ist in diesen Bereichen nicht mehr möglich. Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 1

6 Außerhalb des NSG dominiert die Grünlandwirtschaft das Gewässerumfeld. Die Gehölzbestände im Uferstreifen sind stark reduziert oder komplett entfernt, teilweise ist das Querprofil des Bachlaufes zur Grundwasserabsenkung vertieft und die Uferbereiche aufgeschüttet worden. Aber auch im Naturschutzgebiet finden sich noch die Relikte einer intensiven landwirtschaftlichen Nutzung. So ist in alten topographischen Karten im Bereich nordwestlich des Bahndammes ein feinparzelliertes System von Dränagegräben zu erkennen, dessen Reste noch heute im Gelände zu beobachten sind (vgl. Abb. rechts). Generell ist die Linienführung des Föhrenbaches gestreckt bis gekrümmt und das Querprofil zu tief. Die Gewässersohle wird überwiegend aus Sand, Schluff und Tonanteilen gebildet. Da Geröll und festes Sohlendeckwerk nicht vorhanden sind, neigt der Bach deutlich zur Tiefenerosion. In den südlichen Bereichen des Föhrener Riedes ist die Tiefenerosion bereits so weit vorangeschritten, dass der Föhrenbach selbst bei größeren Hochwasserereignissen (bis ca. HQ20) bordvoll abfließt. Im nördlichen Bereich des Naturschutzgebietes führen die Reste der Dränagegräben in Verbindung mit der fortschreitenden Tiefenerosion zu einer zunehmenden Entwässerung des Riedes. Durch diesen Prozess nimmt trotz der großen zur Verfügung stehenden Überschwemmungsflächen das Retentionsvermögen weiter ab. Darüber hinaus wird der Riedbestand langfristig in seiner Existenz gefährdet. Aufgrund der angesprochenen Defizite (Verbau, Eintiefung, biologische Durchgängigkeit) liegt die Gewässerstrukturgüte des Föhrenbaches in dem betrachteten Bereich in den Klassen 4-6 (im Mittel: Klasse 5) und damit zwei Klassen unter der Mindestanforderung für Gewässer in der freien Landschaft 1.2 Naturschutzgebiet Ried am Föhrenbach Das NSG Ried am Föhrenbach wurde per Rechtsverordnung vom zum Naturschutzgebiet erklärt. Es umfasst eine Fläche von ca. 46,5 ha und wird auf der gesamten Länge vom Föhrenbach durchflossen. Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung der größten zusammenhängenden Schlifröhrichtbestände im Regierungsbezirk Trier und der umliegenden Feucht- und Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 2

7 Nass-Wiesen als Lebensraum zahlreicher, charakteristischer, in ihrem Bestand bedrohter Tierarten, insbesondere aus der Gruppe der Vögel und der Insekten. Der Pflege- und Entwicklungsplan für das Naturschutzgebiet Ried am Föhrenbach aus dem Jahr 1992 definiert zur Verwirklichung des Schutzzweckes folgende wesentliche Maßnahmen: Belassen der Einzelbäume und Buschgruppen in ihrer derzeitigen (1992) Ausdehnung Gelegentliches Entfernen neu aufkommender Gehölze im Winter Vernässung durch Einleiten von Bachwasser in den Schilfbestand Vernässung durch Rückstau des Baches Weiterhin zeigt der Pflege- und Entwicklungsplan Gefährdungen für das NSG auf: Die zunehmende Sohlvertiefung des Föhrenbaches stellt möglicherweise eine Gefahr für den Wasserhaushalt des Schilfgebietes dar und kann, falls der Grundwasserspiegel sinkt, langfristig zum Verschwinden weiter Schilfbereiche führen. Im Rahmen einer Begehung durch die Obere Landespflege (SgdNord) am wurde die Notwendigkeit wasserwirtschaftlicher Maßnahmen im NSG festgestellt. 1.3 Wasserrecht und Zustimmung der Wasserrechtsinhaber Für den beplanten Bereich ist kein noch bestehendes Wasserrecht im Wasserbuch eingetragen. 1.4 Leitungen und sonstige Anlagen der Ver- und Entsorgung Der Plangebiet dient der Föhrenbach als Vorfluter für insgesamt 3 Anlagen (2 Regenüberlaufbecken, 1 Regenüberlauf) (vgl. Karte 1.1). Die Einleitungssituation zweier dieser Anlagen in den Föhrenbach soll im Rahmen der Renaturierung leicht modifiziert werden: Der Graben, der den Regenüberlauf in der Ortslage Föhren mit dem Föhrenbach verbindet soll überarbeitet werden um Schäden im Gewässerbett des Föhrenbaches zu minimieren. Weiterhin ist vorgesehen, die Auslassleitung des Regenüberlaufbeckens südlich des Bahndammes teilweise zurückzubauen und den Auslass in ein vorhandenes altes Bachbett/Mühlgraben des Föhrenbaches zu verlegen. So soll eine gewisse Abflussverzögerung realisiert werden. Details dieser Maßnahmen sollen im Rahmen der Ausführungsplanung in Abstimmung mit den VG-Werken Schweich festgelegt werden. Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 3

8 Die übrigen, im Plangebiet liegenden Kanaltrassen sowie Anlagen der Ver- und Entsorgung sind durch die Renaturierung des Föhrenbaches nicht betroffen. 1.5 Eigentumsverhältnisse Die Flächen nördlich der Bahnlinie sind, neben wenigen Privatparzellen, hauptsächlich im Besitz der Gemeinde Föhren. Der Bereich südlich der Bahnlinie ist vorwiegend im Besitz des Landes, ein kleiner Teil gehört der Landesstraßenverwaltung. Die Flächen südlich des Naturschutzgebietes gehören Herrn Leinen (Leinenhof). Im Rahmen eines Ortstermins am hat sich Herr Leinen mit den geplanten Maßnahmen (Gewässeraufweitungen, Sohlstabilisierung, Geschiebeeinbau) einverstanden erklärt. Details sollen im Rahmen der Ausführung in Abstimmung mit der SgdNord und Herrn Leinen festgelegt werden. 2. Gestaltung des Föhrenbaches Der beplante Bereich des Föhrenbaches erstreckt sich von der Ortslage Föhren/Grenze NSG bis zum Mühlenwehr der Molitorsmühle (Ortslage Schweich) er weist eine Lauflänge von ca m auf. Die im Wesentlichen durch hydraulische Überlastung sowie durch historische Nutzung hervorgerufenen Defizite lassen sich wie folgt beschreiben: Störung des Geschiebehaushaltes, permanente Ausschwemmung von Feinmaterial, Verschlammung des Kies-Lückensystems Tiefenerosion, Verlust der Hochwasserabflusskapazität, Abkoppelung von Retentionsräumen und natürlichen Auen Sohlverbau, gestrekter Verlauf Verschiedene Querbauwerke Als Ziele für die Renaturierung des Föhrenbaches werden definiert: Verbesserung der Gewässerstrukturgüte um im Mittel zwei Klassen auf Strukturgüteklasse 3 auf m Lauflänge Möglichst umfassende Ausschöpfung des Retentionspotentials im Föhrener Ried und Reaktivierung der Gewässerauen und damit die Kappung der Hochwasserspitzen für Unteranlieger. Zur Erreichung dieser Ziele sind grundsätzlich folgende Maßnahmen vorgesehen: Einbringen von Wasserbausteinen, Sohlsubstrat und Geschiebe zur Aufhöhung des Bachlaufes und zur Verhinderung weiterer Sohlerosion Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 4

9 Einbau von Querriegeln zur Aufhöhung der Gewässersohle in schlecht zugänglichen oder ökologisch besonders sensiblen Bereichen Entfernung von Erdwällen zur Vergrößerung der Retentionsflächen Einbau von Strömungslenkern zur Initiierung von Sohl- und Strömungsstrukturen Umbau von Sohlabstürzen in Sohlrampen Anlage von Geschiebedepots, Gewässeraufweitungen und Anlage von Flutmulden (außerhalb NSG). Eine durchgängige Beplanung der gesamten betrachteten Laufstrecke ist vor dem Hintergrund der natürlichen Dynamik nicht möglich. Die endgültige Festlegung von Einzellösungen kann nur im Rahmen der Bauausführung/Bauleitung erfolgen. Daher wird der betrachtete Bachlauf entsprechend der jeweiligen Problemstellung in Abschnitte eingeteilt, für die typisierend die Gestaltung dargestellt wird. Die aufgezeigten Lösungen berücksichtigen weiterhin die Zugänglichkeit des Bachlaufes sowie die ökologische Sensibilität des Bachumfeldes. 2.1 Gewässerabschnitt I: Kennzeichnung des Gewässerabschnitts Gewässerabschnitt I (vgl. Plan 1.2) Kennzeichnung des Gewässerabschnitts: Lage: Brücke Föhren bis ca. halbe Strecke Bahndamm (vgl. Plan 1.1) Lauflänge: ca. 390 m Durchschnittliche Breite des Bachlaufes: 0,5-0,7 m Durchschnittliche Eintiefung OK Gelände Wasserspiegel: 0,4-0,5 m Mittlerer Abflussquerschnitt 1,05 m² Gestreckter Gewässerverlauf Fehlendes Sohldeckwerk Wasserhaushalt des Schilfbestandes durch Eintiefung des Bachlaufes im gesamten Abschnitt gestört. Bachlauf nicht im tiefsten Punkt des Tales Verwallung östl. des Bachlaufs verhindert Retention. Hydraulische Belastung durch direkte Einleitung des Überlaufes aus RÜB Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 5

10 2.1.2 Gestaltungskonzept: Ziel ist es, die hydraulische Leistungsfähigkeit des Bachlaufes soweit zu verringern, dass es bereits bei leicht erhöhtem Wasserstand zur Vernässung der Bachaue kommt. Bei Starkregenereignissen, insbesondere bei Anspringen des Überlaufes des RÜB wird das überschüssige Wasser entsprechend des bestehenden Quergefälles flächig in östliche Richtung abgeführt. Es sammelt sich, nachdem es die Schilfflächen durchströmt hat, in den alten Drängräben und wird dem Föhrenbach unterhalb verzögert wieder zugeführt. Das stark eingetiefte Überlaufgerinne des RÜB wird neu modelliert und in der Sohlhöhe auf das neue Niveau des Föhrenbaches angepasst. Der Mündungsbereich in den Föhrenbach wird möglichst breit gestaltet um die bei Anspringen des Überlaufes durch konzentrierte und punktuelle Einleitung entstehende Schäden im Bachbett des Föhrenbaches zu vermeiden Maßnahmenkonzept vgl. Plan 1.2 Sohlaufhöhung mit Geschiebe und Wasserbausteinen, Strukturierung des Bachlaufs (Sohl- und Strömungsstrukturen, wechselnde Bettbreiten) durch Einbau von Wasserbausteinen, Rückbau der Verwallung am östlichen Ufer. Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 6

11 2.2 Gewässerabschnitt II: Kennzeichnung des Gewässerabschnittes Gewässerabschnitt II (vgl. Plan 1.3) Kennzeichnung des Gewässerabschnitts: Lage: südlich Referenzstrecke bis oberhalb Mühlenwehr der Andresmühle (vgl. Plan 1.1) Lauflänge: ca. 700 m Durchschnittliche Breite des Bachlaufes: 0,7-1,5 m Durchschnittliche Eintiefung OK Gelände Wasserspiegel: 0,7 1,1 m Mittlerer Abflussquerschnitt: 1,1 m² nördl. Bahndamm; 2,3 m² südlich Bahndamm Gestreckter Gewässerverlauf Sohlstickung / fehlendes Sohldeckwerk Wasserhaushalt des Schilfbestandes durch Eintiefung des Bachlaufes in Teilbereichen gestört Gestaltungskonzept Das Bachbett des in diesem Bereich bereits mittel bis stark eingetieften Bachlaufes wird durch Steinschüttungen aus Wasserbausteinen, sowie den Einbau von Vorsieb und Geschiebe aufgehöht und strukturiert. Der in weiten Teilen bereits oberhalb des Wasserspiegels liegende Sohlverbau wird aufgenommen und als Schüttung wieder eingebaut. Ziel ist es, die Bachsohle, unter Rücksichtnahme auf den teilweise vorhandenen, bachbegleitenden Gehölzbestand, soweit anzuheben, dass die Gewässeraue wieder an den Föhrenbach angeschlossen und somit als Retentionsraum wirksam wird. Der Bereich, in dem der Föhrenbach den Bahndamm durchfließt, wird durch den Einbau mehrerer weit in das Ufer eingebundener Steinriegel gesichert, um bei einer eigendynamischen Entwicklung des Bachlaufes einer erneuten Tiefenerosion vorzubeugen. In Teilbereichen wird eine Uferlinienentwicklung initiert. Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 7

12 2.2.3 Maßnahmenkonzept: vgl. Plan 1.3: Steinschüttungen aus Wasserbausteinen zur Sohlaufhöhung und Strukturierung Einbau von Vorsieb und Geschiebe zur Sohlaufhöhung Entfernen und Wiedereinbau der Sohlstickung Initiierung einer Uferlinienentwicklung durch wechselseitige Abgrabung und Andeckung 2.3 Gewässerabschnitt III Kennzeichnung des Gewässerabschnitts Gewässerabschnitt III (vgl. Plan 1.4): Kennzeichnung des Gewässerabschnitts: Lage: oberhalb Wehr der Andresmühle bis unterhalb Wirtschaftswegebrücke (vgl. Plan 1.1) Lauflänge: ca. 550 m Durchschnittliche Breite des Bachlaufes: 1,5 m Durchschnittliche Eintiefung OK Gelände Wasserspiegel: 1,1 m Mittlerer Abflussquerschnitt: 1,9 m² im oberen Teil, 3,0 m² im unteren Teil Gestreckter Gewässerverlauf Reste einer Sohlstickung / Fehlendes Sohldeckwerk Reste eines alten Wehres (Sohlabsturz) Wasserhaushalt des Schilfbestandes durch Eintiefung des Bachlaufes in Teilbereichen gestört Gestaltungskonzept Der stark eingetiefte und nicht mehr entwicklungsfähige Bachlauf wird nach Herstellung des neuen flacheren und breiteren Bachlaufes stillgelegt (verbleibt z. T. als Altwasser) sowie in Teilbereichen mit Bodenmassen verfüllt. Der neue Bachlauf kann in geschwungenem Verlauf angelegt werden, so dass zusätzliche Fließlänge gewonnen wird. Die Sicherung des neu modellierten Bachlaufes erfolgt durch Geschiebezugabe und punktuellen Einbau von Wasserbausteinen um einer erneuten Tiefenerosion vorzubeu- Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 8

13 gen. Gleichzeitig werden die geschütteten Wasserbausteine so angeordnet, dass dadurch auch eine weitere eigendynamische Entwicklung des Föhrenbaches gefördert wird Maßnahmenkonzept vgl. Plan 1.4: Höherlegung und Neuprofilierung Bachbett Altes Bachbett wird teilweise mit Bodenmassen verfüllt Stabilisierung des neuen Bachbetts mit Wasserbausteinen und Geschiebe Sohlstickung wird entfernt und als Schüttung wieder eingebaut. 2.4 Gewässerabschnitt IV Kennzeichnung des Gewässerabschnitts Gewässerabschnitt IV (vgl. Plan 1.5 Kennzeichnung des Gewässerabschnitts: Lage: unterhalb Wirtschaftswegebrücke bis Mühlenwehr der Molitorsmühle, sowie Mündungsbereich des Büschbaches (vgl. Plan 1.1) Lauflänge: ca. 150 m Durchschnittliche Breite des Bachlaufes: 1,5-1,8 m Durchschnittliche Eintiefung OK Gelände Wasserspiegel: 0,9 m Mittlerer Abflussquerschnitt 3,6 m² Gestreckter Gewässerverlauf Reste einer Sohlstickung / Fehlendes Sohldeckwerk Starke Verbuschung des Schilfbestandes Wasserhaushalt des Schilfbestandes durch Eintiefung des Bachlaufes in Teilbereichen gestört Gestaltungskonzept Dieser bereits durch angrenzende Nutzungen gekennzeichnete Bereich liegt zu großen Teilen außerhalb des NSG. Entsprechend bestehen hier Nutzungskonflikte, die eine flächenhafte Wiedervernässung ausschließen. Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 9

14 Aus diesem Grunde werden hier Maßnahmen ergriffen um eine weitere Sohleintiefung zu unterbinden, sowie die Strukturvielfalt des Gewässers zu verbessern. Zusätzlich werden in ausgewiesenen Bereichen Uferaufweitungen vorgenommen um zusätzliche Flachwasserzonen und Übergänge in den amphibischen Bereich zu schaffen Maßnahmenkonzept vgl. Plan 1.5: Steinriegel zur Stabilisierung und Strukturierung der Sohle Gewässeraufweitungen bzw. Flutmulden Ergänzung des gewässerbegleitenden Gehölzsaumes Teilprojekt 1: Renaturierung des Föhrenbaches und Reaktivierung der Aue 10

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22 Beispielhafte Renaturierungsstrecke des Föhrenbaches im NSG Ried am Föhrenbach vor Durchführung der Maßnahme: unmittelbar nach Umsetzung: ein Jahr später:

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26 Sanierung eines Durchlassbauwerkes am Büschbach Wiederherstellung der Durchgängigkeit durch Austausch des defekten Stahlbetonrohres DN 1000 durch einen ausreichend dimensionierten Haubenkanal vorher: Stahlbetonrohr DN 1000 nach Setzen des Haubenkanals 2,5 x 1,5 m nach Fertigstellung

27 Planungsbüro für Regionalund Umweltentwicklung Spezialisten für die Planung von Projekten aus den Bereichen Gewässerentwicklung Gewässerrenaturierung Ökologischer Hochwasserschutz Naturnahe Gewässerunterhaltung Herstellung der Durchgängigkeit von Fließgewässern Planungsbüro Hömme GbR Hauptstraße 20 D Pölich Tel.: Fax: mail@hoemme-gbr.de Sparkasse Trier Konto-Nr BLZ:

28 Firmenprofil Name: Anschrift: Planungsbüro Hömme GbR Hauptstr. 20 D Pölich Gründung: 2002 Tel Fax mail@hoemme-gbr.de Gesellschafter: Frank Hömme, Diplomgeograph Hubert Schu, Diplomingenieur Gegenstand des Unternehmens Planung, Beratung, gutachterliche Tätigkeit und ingenieurmäßige Bearbeitung von/in Projekten aus den Bereichen Regional- und Umweltentwicklung, insbesondere von Gewässerrenaturierungen, Projekten zum Hochwasserschutz sowie zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit, wie z.b. Bau von Sohlrampen, Sohlgleiten, Umgehungsgerinnen und Fischtreppen. Weiterhin: Entwicklung und Umsetzung von ökologischen Projekten (Schwerpunkt: Gewässer), gutachterliche Tätigkeit und Studien im Bereich Gewässerökologie, Evaluation von Renaturierungsprojekten. Vermessungsarbeiten aller Art. Besondere Stärken des Unternehmens Die Firmengründer bringen ihre langjährigen praktischen Erfahrungen im Bereich Gewässerentwicklung und renaturierung und ihre wissenschaftliche Ausbildung als Geograph sowie Ingenieur mit dem fachlichen Schwerpunkt Hydrologie in die Planung und Durchführung von Projekten ein. Diese Kombination von Praxis und Theorie ermöglicht ein Verständnis für die dynamischen Vorgänge in und an Gewässern und führen zu einer kompetenten und sachgerechten Umsetzung von Maßnahmen. Dieses Wissen vermitteln wir unserem Team von Mitarbeitern, die über langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Umweltentwicklung verfügen. Regelmäßige Fort- und Weiterbildung ermöglicht es uns Ihnen unsere Leistungen auf einem gleich bleibend hohen Niveau anzubieten.

29 Referenzen Bitte überzeugen Sie sich über unsere Leistungsfähigkeit anhand der beigefügten Referenzprojekte sowie der anhängenden Bilddokumentation. Für Fragen und weitergehende Erläuterungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Hochwasserentlastung und Renaturierung des Sprenkelbaches auf dem Anwesen Jäger in der Gemeinde Trassem Auftraggeber: Familie Jäger, Trassem 2003 Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der innerörtlichen Situation des Schandelbaches in Leiwen Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich, Ortsgemeinde Leiwen 2003 Renaturierung des Eselsbaches in der Ortslage Greimerath Auftraggeber: Landkreis Trier-Saarburg Gewässerprojekt Ruwer und Nebengewässer 2004 Renaturierung des Föhrenbaches in Schweich und Föhren Teilprojekt 1: Renaturieurng des Bachlaufes und Reaktivierung der Aue im Naturschutzgebiet Ried am Föhrenbach Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich Renaturierung des Föhrenbaches in Schweich und Föhren Teilprojekt 2: Bau eines Rauhgerinne-Beckenpasses am Wehr der Molitorsmühle in Schweich Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich Renaturierung des Föhrenbaches in Schweich und Föhren Teilprojekt 3: Errichtung eines Durchlassbauwerkes am Büschbach als Haubenkanal Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich

30 Sanierung des Regenrückhaltebeckens II am Mühlenbach in Mehring Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich 2005 Renaturierung des Reinbaches in der Ortslage Naurath Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich Sanierung und naturnahe Gestaltung des Echtersbaches in der Ortslage Brecht Auftraggeber: Verbandsgemeinde Bitburg-Land 2006 Planung und Anlage eines Gewässerlehrpfades am Föhrenbach zwischen Föhren und Schweich Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich 2006 Hochwasserschutzmaßnahmen am Feller Bach oberhalb der Ortslage Fell Auftraggeber: Verbandsgemeinde Schweich ab 2006

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