Durchschnitte CH-Milchrassen

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2 Durchschnitte CH-Milchrassen Rassendurchschnitte Holstein Swissherdbook Braunvieh Milchleistung kg kg kg Durchschnitt alle Rassen Fett 3.95 % 4.02 % 4.06 % Protein 3.21 % 3.27 % 3.38 % Lebensleistung ca kg Lebenseffektivität Milch pro Lebenstag ca kg Erstkalbealter 28.5 Mte Mte. 32 Mte. Nutzungsdauer 41.9 Mte Mte Mte. Abgangsalter 70.4 Mte 73.9 Mte. 78 Mte. Anzahl Laktationen Lebensleistung kg kg kg Milch pro Lebenstag 13.7 kg 11.4 kg 9.8 kg Quelle: Zuchtverbände, Milchjahr 2015

3 Langlebige Kühe - Haupteinflüsse auf den Betriebserfolg Tieferes Erstkalbealter Bessere Leistung in 1. Laktation Höhere Leistungen bzw. Nutzungsdauer Tiergesundheit (Stoffwechsel, Euter, Klauen, Fruchtbarkeit)

4 Abgangsgründe in % Quelle: die grüne 12/2015

5 Langlebigkeit Reduktion der Remontierungsrate (Aufzuchtkosten) und Erhöhung der Nutzungsdauer!

6 Betrieb 50 Kühe, kg Milch Parameter IST- Zustand 1. Zwischenziel 2. Zwischenziel 3. Zwischenziel 4. Zwischenziel Nutzungsdauer 3.5 J. 3.5 J. 3.5 J. 3.5 J. 4.5 J Erstkalbealter 28 Mte. 27 Mte. 26 Mte. 25 Mte. 25 Mte. Remontierungsrate 33.3 % 32.1 % 30.9 % 29.8 % 23.1 % Aufzuchtkosten/Rind* Fr Fr Fr Fr Fr Anzahl Erstmelkkühe Aufzuchtkosten/ kg Milch Rp.11.2 Rp Rp Rp Rp. 7.9 Ersparnis Aufzucht-kosten / Jahr - Fr Fr Fr Fr Mindererträge Schlachtkühe** / Jahr - Fr Fr Fr Fr Differenz - Fr. 297 Fr. 671 Fr Fr Differenz / kg Milch - Rp Rp Rp. 0.2 Rp. 0.7 Aufzuchtkosten / kg Milch bereinigt - Rp Rp Rp. 9.9 Rp. 7.2 Effektiver Mehrertrag (3.5J./28 Mte) - Fr. 450 Fr Fr Fr *Pauschalvertrag (Entschädigung pro Monat) **Schlachtkuh Fr

7 Betrieb 50 Kühe, kg Milch Parameter IST- Zustand Nutzungsdauer 3.5 J. Anzahl Erstmelkkühe 16.6 Aufzuchtkosten/ kg Milch Rp.11.2 Ersparnis Aufzucht-kosten / Jahr - 1. Zwischenziel 3.5 J. Erstkalbealter 28 Mte. 27 Mte. Remontierungsrate 33.3 % 32.1 % Fazit: EKA 25 Mte/ 4.5 Jahre Nutzungsdauer Aufzuchtkosten/Rind* Fr Fr Rp Fr Zwischenziel 3.5 J. 26 Mte % Fr Zwischenziel 3.5 J. 25 Mte % Fr Mte. tieferes EKA (-1.7 Remonten): Fr Rp Fr Rp J. längere Nutzungsdauer (-3.3 Remonten): Fr Fr Zwischenziel 4.5 J 25 Mte % Fr Rp. 7.9 Fr Mindererträge Schlachtkühe** / Jahr - Differenz - Differenz / kg Milch - Fr Fr. 297 Fr Fr Total Fr Fr. 671 Fr Rp Rp Rp. 0.2 Fr Fr Rp. 0.7 Aufzuchtkosten / kg Milch bereinigt - Rp Rp Rp. 9.9 Rp. 7.2 Effektiver Mehrertrag (3.5J./28 Mte) - *Pauschalvertrag (Entschädigung pro Monat) **Schlachtkuh Fr Fr. 450 Fr Fr Fr

8 Langlebigere ältere Kühe - Zwangsausmerzungen vermeiden! Lebensleistung Aufzuchtkosten Amortisation pro kg Milch Tiefere Aufzuchtkosten gegenüber kg Lebensleistung pro kg Milch Total kg Fr Rp kg Fr Rp kg Fr Rp. 10 Rp Fr kg Fr Rp. 8.6 Rp Fr kg Fr Rp. 7.5 Rp Fr kg Fr Rp. 6.6 Rp Fr

9 Zusatzaufwand in Betracht halten- Weiternutzung/Ausmerzung! Problem Kosten pro Fall Behandlung Euter Fr Erreger-Antibiogramm/Medikamente Fruchtbarkeit Fr Untersuchung/Spirale/Medikamente/ usw. Klauen Fr Arbeit/Spray/Verband/Klotz/usw. Total Fr / Lakt. Schlachterlös gegenüber Kosten für Aufzuchtrind bzw. Kuhzukauf abwägen! Schlachterlös pro Kuh Fr x 345 kg SG (720 kg LG, A3, Mai 2016) Fr Kosten Aufzuchtrind Fr Zukauf Nutzkuh Fr

10 Zusatzaufwand in Betracht halten Problem Kosten pro Fall Behandlung Euter Fr Erreger-Antibiogramm/Medikamente Fazit: Fruchtbarkeit Fr Untersuchung/Spirale/Medikamente/ usw. Klauen Fr Arbeit/Spray/Verband/Klotz/usw. Tieferes EKA + höhere Nutzungsdauer: Fr Total Fr / Lakt. Verbesserung der Tiergesundheit / Reduktion Behandlungskosten z.b Rp. / kg Milch: Fr Schlachterlös gegenüber Kosten für Aufzuchtrind bzw. Kuhzukauf abwägen! Schlachterlös pro Kuh Fr x 345 kg SG (720 kg LG, A3, Mai 2016) Total Fr Fr oder total 2.0 Rp./kg Milch in 2-3 Produktionsjahren! Kosten Aufzuchtrind Fr Zukauf Nutzkuh Fr

11 Bernd Broich Technical Sales Support Manager Diamond V

12 Aufzuchtkosten Produktionskosten Trennung der Kostenbereiche Milchproduktion und Färsenaufzucht Schlachtkuherlöse werden der Aufzucht zugeschrieben, d.h. ist der Betrieb in der Lage zu entscheiden finanziell unrentable Tiere zu verkaufen und hierdurch einen hohen Schlachtertrag zu erzielen, so sinken die Bestandsergänzungskosten

13 % zählen nicht Nicht die % Remontierung ist entscheidend, sondern die Kosten pro kg Milch Oftmals ist es besser eine höhere Remontierungsrate zu haben, wenn der Landwirt in der Lage ist unprofitable Kühe zu schlachten Einfluss auf Remontierungskosten: Färsenkosten, Schlachtkuherlöse (wann und warum gehen die Tiere ab?)

14 IOFC (Income Over feed Cost) Beschreibt die Marge, die bleibt nach Abzug der Futterkosten. Hiermit muss alles andere bezahlt werden (pro Tier, pro Gruppe, pro Betrieb). Viele Tiere, die älter werden verlieren an IOFC, sind also weniger rentabel. Bringt es einen Kostenvorteil, wenn diese Tiere durch Erstlaktierende ersetzt werden? Berechnung IOFC ältere Kuh, Berechnung IOFC Erstlaktierende Remont.-kosten (s. Beispiel)

15 Income over Feed cost Bsp. 1: ältere Kuh Bsp. 2: Erstlaktierende TMR Kosten/ Kuh/ Tag CHF aufgenomme TS/Tier/Tag in kg Kosten/kg TS in CHF Basismilchpreis pro kg (4% Fett, 3,3% Eiweiss) in Rappen Fettkorrektur: Rappen pro % 4.0 Eiweisskorrektur: Rappen pro % 4 Fett Basis in % 4 Eiweiss Basis in % 3.3 durschn.fett- in % 4.4 durchschn. Eiweiss % Betrieb 3.3 Effektiver Milchpreis in Rappen 51.6 Milchproduktion/Tier/Tag in kg Fettgehalt in % Eiweißgehalt in % Milchpreis in Rappen/ kg Umsatz aus Milch/Kuh/Tag in CHF TS -aufnahme in kg Kosten pro kg TS in CHF gesamte Futterkosten/Tier/Tag in CHF IOFC

16 Remontierungskosten Fall 1 Fall 2 Anzahl Kühe 50 Milch pro Jahr in kg Milchleistung/ Kuh/ Jahr in kg 9000 Remontierungsrate in % Schlachtgewicht in kg 350 Preis/ kg Schlachtgew. in CHF 8.2 Einnahmen Schlachtkuh > 100 TIM CHF 2870 Einnahmen Schlachtkuh < 60 TIM CHF 1380 % Abgänge unter 60 TIM % Abgänge nach 100 TIM durchschn. Einnahmen Schlachtkuh in Kosten abgekalbte Färse in CHF 3000 Bestandsergänzungskosten pro Tier CHF Anz. Bestandsergänzung pro Jahr Kosten Bestandsergänzung pro Jahr CHF Kosten in Rappen pro kg Milch

17 Heikle Perioden im Leben einer Kuh Geburt und Aufzucht Metabolische Programmierung Biestmilch (passive/aktive Immunität) Durchfall- / Lungenprophylaxe / Entwurmung Besamungsphase Galtphase Richtiges Trockenstellen / Herdenseparierung Vollfunktionstüchtiger Pansen / hohe Futteraufnahme Versorgung Kalb Transit-/ Startphase Vorbereitungsfütterung Stoffwechsel auf Trab halten(kuhtrank) indiv. Lösungen Negative Energiebilanz (Ketose, Fruchtbarkeit) Immunfunktion (Euter, Gebärmutter, Klauen)

18 Entwicklungdes Drüsengewebesder Euteranlage von Kälbern Energieniveau2.-8. Lebenswoche Drüsengewebe g/100kg Körpergewicht Energieniveau Lw Drüsengewebe g/100kg Körpergewicht mittel hoch 1,9 6,2 niedrig hoch Niedrig hoch Quelle: Brown et al. 2005

19 Gesunde Kälber sind später wirtschaftlicher Kühe! Erkrankungen (davon 40% Durchfall) in der Tränkeperiode und Abgänge Tierärztliche Behandlungen nicht erkrankt (27%) 1x erkrankt (20%) 2x erkrankt (21%) 3x erkrankt (32%) Abgänge Aufzucht 11,0% 14,8% 19,6% 26,4% Abg. bis Ende 1. Lakt. 26% 25,9% 37,5% 52,9% Anzahl Besamungen 1. Lakt. 1,92 2,07 2,10 2,39 Nach TRILK u. MÜNCH, Insg. 207 Kälber

20 Konrad Lustenberger Verkaufsleiter Zentralschweiz melior

21 Tiergesundheit - ein komplexer Zusammenhang zahlreicher Kuhbedürfnisse Der Kuhsignal-Diamant Futter Wasser Raum Gesundheit Licht Ruhe Luft Quelle: Jan Driessen, Vétvice

22 Fütterungsmängel und Tiergesundheit Störungen Pansenacidose Ketose / Leberverfettung Futtermittelhygiene Ursachen Struktur / Verdaulichkeit/ Kohlenhydrate / Futteraufnahme Energie-, Mineral-, Wirkstoff-, Micronährstoff- Unterversorgung Nacherwärmungen / Mykotoxine / Chlostridien / Buttersäure / Eiweisszersetzung Ammoniak! Beeinträchtigung Immunsystem und Stoffwechselstörungen + ungenügendes Fütterungs- und Haltungsmanagement Eutergesundheit Fruchtbarkeit Klauengesundheit Leistung

23 Fütterungsmängel und Tiergesundheit Störungen Pansenacidose Ketose / Leberverfettung Futtermittelhygiene Ursachen Struktur / Verdaulichkeit/ Kohlenhydrate / Futteraufnahme Energie-, Mineral-, Wirkstoff-, Micronährstoff- Unterversorgung Die Ursache für ein Bestandesproblem ist Nacherwärmungen / Mykotoxine / Chlostridien / oft ein Zusammentreffen Buttersäure / Eiweisszersetzung Ammoniak! von verschiedenen Einflussfaktoren. Beeinträchtigung Immunsystem und Stoffwechselstörungen + ungenügendes Fütterungs- und Haltungsmanagement Eutergesundheit Fruchtbarkeit Klauengesundheit Leistung

24 Gesunder Pansen - Schlüssel für Tiergesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden 1. TS-Aufnahme 2. Strukturwirksamkeit der Ration 3. Verdaulichkeit NDF / VOS 4. Stärkegehalt der Ration 5. Kohlenhydrate / Protein schnell 6. Protein abbaubar / Kohlenhydrate abbaubar 7. Bypass Stärke / Fett / Protein Bessere Nährstoff-und Mineralsynchronität mit dem pansengerechten Futterplan

25 Fermentationsstörungen reduzieren - Futteraufnahme und verwertung verbessern Stabilerer Pansen bei Rationsänderungen Weniger Auswirkungen bei Hitzestress Geringere Azidosegefahr Optimale Pansenfunktion mit Diamond V Produkten Bessere Grundfutterauswertung Kosteneinsparung bei hohen Futterkosten Minimieren der NEB Bessere Futtereffizienz Zu erwartender Mehrertrag* bei ca 65 Rp. höheren Futterkosten/Kuh/Tag Laktation FutteraufnahmeTS pro Tier und Tag Milchproduktionpro Tier und Tag Erste 70 Tage kg kg Mittlere bis spätere Lakt kg kg *Poppy et al., 2012

26 Knackpunkt Eutergesundheit Stabiler Stoffwechsel und ausreichender Immunstatus Gesunder Pansen = tiefe Zellzahlen Azidose geringe ph-schwankungen Alkalose Tiefer Rohasche- (Fe/Sand), Kalium- und Rohproteingehalt Kationen-Anionen-Bilanz Oxidativer Stress Freie Radikale (hochreaktive Sauerstoffmoleküle) Hohe Stoffwechselbelastung Haltungs- und Fütterungsfehler / fehlende antioxidativ wirkende Substanzen Hemmung des Immunsystems Pansengerechte Nährstoffversorgung / Futtermittelhygiene / Mineralfutter mit viel Antioxidantien, Vit. E, β-carotin, Se, S, Zn, Cu, Mn, Omega 3 Fettsäuren (extrudierte Leinsaat) und neue Test-Produkte (Pflanzenextrakte)

27 Knackpunkt Eutergesundheit Stabiler Stoffwechsel und ausreichender Immunstatus Gesunder Pansen = tiefe Zellzahlen Azidose geringe ph-schwankungen Alkalose Tiefer Rohasche- (Fe/Sand), Kalium- und Rohproteingehalt Kationen-Anionen-Bilanz Niedrige Zellzahlen -Fütterung hat indirekten Einfluss Oxidativer Stress Freie Radikale (hochreaktive Sauerstoffmoleküle) Hohe Stoffwechselbelastung Haltungs- und Fütterungsfehler / fehlende antioxidativ wirkende Substanzen Hemmung des Immunsystems Pansengerechte Nährstoffversorgung / Futtermittelhygiene / Mineralfutter mit viel Antioxidantien, Vit. E, β-carotin, Se, S, Zn, Cu, Mn, Omega 3 Fettsäuren (extrudierte Leinsaat) und neue Test-Produkte (Pflanzenextrakte)

28 Knackpunkt Fruchtbarkeit Körperfettabbau + Energiebedarf + Futteraufnahme hoch halten! Appetit - Energiezufuhr Spätlaktation! Management Galtkühe (inkl. Wasseraufnahme) Stressfaktoren (Schmerzen / Zwillings-/Totgeburten ) Risiko Nachgeburtsverhalten / Gebärmutterentzündungen Schlechte Hornqualität / Lederhaut / Lahmheiten Fütterungsmanagement Transit- / Startphase Blutzuckerbildende Substanzen (10 Tg ap - 50 Tg pp) Mineralfutter mit antioxidativer Wirkung (β-carotin, Se, Vit. E, Spurenel.)

29 Knackpunkt Fruchtbarkeit Körperfettabbau + Energiebedarf + Futteraufnahme hoch halten! Wenn die Kuh abnimmt, nimmt sie nicht auf! Energiezufuhr Spätlaktation! Management Galtkühe (inkl. Wasseraufnahme) Stressfaktoren (Schmerzen / Zwillings-/Totgeburten ) Risiko Nachgeburtsverhalten / Gebärmutterentzündungen Schlechte Hornqualität / Lederhaut / Lahmheiten Appetit - Fütterungsmanagement Transit- / Startphase Blutzuckerbildende Substanzen (10 Tg ap - 50 Tg pp) Mineralfutter mit antioxidativer Wirkung (β-carotin, Se, Vit. E, Spurenel.)

30 Knackpunkt Klauengesundheit Pansenübersäuerung (Acidose) Ursachen: Wenig Struktur / Überschuss an schnellen Kohlenhydraten / Abrupte Futterumstellungen / Falsche Galtfütterung Symptome: (subklinische Acidose): Milchfettabfall / Durchfallkot/Pansenzottenverhornung Klauenrehe: chronische Klauen- / Gliedmassenschäden Massnahmen: Futterverwertung & -Faserverdaulichkeit / Strukturwirksamkeit / Ausgewogenheit & Synchronität / Kraftfutterportionierung

31 Knackpunkt Klauengesundheit Mineralfutter-& Spurenelementmangel Ursachen: akuter Mineralfuttermangel (Ca/P/Mg) / hohe Abgabe über Milch zu wenig für Klauen übrig / alkalische Stoffwechsellagen (K!) / steigende Milchleistung und Alter der Kühe Symptome: Milchfieber (Hypokalzämie) (Ca) / chronische Lahmheiten & Knochenweiche (Ca/P) / Gelenk- & Klauenprobleme (Zn) Massnahmen: Bedarfsgerechte Mineralfutterversorgung / Galtmineralfutter mit viel Mg/P und Wirkstoffe (org. Zn, Biotin, Schwefel)

32 Knackpunkt Klauengesundheit Proteinüberschuss / Energiedefizit Ursachen: Überschuss an leicht löslichem Protein (z. B. von kleereichem Gras) Hohe Ammoniak- (Pansen) bzw. Harnstoffbildung (Leber) / Hoher Harnstoffgehalt in Harn und Kot Verminderte Durchblutung der Klauen / schlechtere Hornqualität / Aggressivität Harngülle / Kot auf Aussenklauen Ballenfäule / Hornablösungen / Vermehrte Klauengeschwüre Massnahmen: Ausgewogene Ration/ Angepasste N-Düngung (Nitrat/Nitrit) / Energiereiche Grundfutterkomponente / Energiebetonte Kraftfutterergänzung / Bypass-Protein / Ammoniakbinder

33 Knackpunkt Klauengesundheit Proteinüberschuss / Energiedefizit Ursachen: Überschuss an leicht löslichem Protein (z. B. von kleereichem Gras) Hohe Ammoniak- (Pansen) bzw. Harnstoffbildung (Leber) / Hoher Harnstoffgehalt in Harn und Kot Eine Lahmheit anfangs Laktation kann der Verminderte Durchblutung der Klauen / schlechtere Hornqualität / Aggressivität Anfang vom Harngülle Ende / Kot einer auf Aussenklauen Kuhkarriere sein! Ballenfäule / Hornablösungen / Vermehrte Klauengeschwüre Massnahmen: Ausgewogene Ration/ Angepasste N-Düngung (Nitrat/Nitrit) / Energiereiche Grundfutterkomponente / Energiebetonte Kraftfutterergänzung / Bypass-Protein / Ammoniakbinder

34 Klauengesundheit und Körperkondition Pansenübersäuerung: Bisherige Erkenntnisse Klauenrehe / Klauenschädigungen Schädigungen des Aufhängeapparates des Klauenbeins und horns Pansenübersäuerung: Neue Erkenntnisse Magere Kühe = höheres Risiko für Klauenschäden in ersten 2 Lakt. Mte.! Kühe mit normalem BCS + Lahmheiten schneller gesund als magere! Kühe mit viel Fettabbau eher lahm als Kühe mit moderatem BCS-Verlust! Quelle:

35 Ursache: Stossdämpfer fehlt! Beziehung tiefer BCS - Lahmheitsrisiko BALLENPOLSTER Dünne Kühe = dünneres Ballenpolster Grafik: Der praktische Tierarzt 1/2012 Ziel: Kleiner, allmählicher Körpermasseverlust bis zum Leistungspeak = Schlüssel zur Lahmheitsvorbeugung!

36 Fütterungsmanagement Leistungstiere bei raufutterbetonter Ration und guter Kondition Hohe Raufutterqualität und Energiedichte Hohe Futteraufnahme (TS-Verzehr) combifloc -Hochenergiefutter in der Startphase für weniger Grundfutterverdrängung Angepasste Proteinzufuhr: (Bypass-Protein + viel Aminosäuren) Stärkeverdauung/Persistenz Tierüberwachung 1. Laktationswoche: tägliches Fiebermessen, Pansenfüllung, Allgemeinzustand

37 Controlling und Stabilität schaffen! Fütterung stets im Blick behalten Ration öfters überprüfen (Grundfutteraufnahme / Kraftfuttermengen) Professionelle Analyse der MLP-Daten in Anspruch nehmen

38 Schlussfolgerungen für Praxis Erstkalbealter Nutzungsdauer Leistungs- / Fütterungsdaten Remontierungsrate Gesundheit- / Fruchtbarkeitsdaten natürliche Widerstandskraft Beobachten-Erkennen-Handeln bedarfs- / phasen-/ pansengerecht eingeschlagene Betriebsstrategie Longlife-Programm / Synchropanse / feedxpert Kuh-Mensch / Geduld / Milchleistung / TOP-Genetik

39 Spielraum für unternehmerisches Handeln nutzt ihn!

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