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1 Zu den häufigsten im Zusammenhang mit der Fütterung und Fruchtbarkeit gehören die Ketose, die Hypokalzämie (Milchfieber), die Pansenübersäuerung und das Fettlebersyndrom. Alle vier Krankheitskomplexe können durch die Fütterung verstärkt oder abgeschwächt werden und alle haben einen direkten Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Kuh. Die Ketose (Azetonämie) Körper und Milch in Konkurrenz Weil der Futterverzehr nach dem Abkalben langsamer ansteigt als die Milchleistung, wird in der Startphase Energie aus Depotfett abgebaut. Fällt gleichzeitig der Blutzucker unter ein bestimmtes Niveau, bilden sich Ketonkörper, die zu einer geringeren Futteraufnahme und damit zu einem noch stärkeren Energiemanko führen. Ein Teufelskreis nimmt seinen Anfang. Die Krankheit verläuft bei vielen Kühen schleichend, die Kühe kommen nie richtig in Fahrt, Milchleistung und Fruchtbarkeit leiden. Ketonkörper hemmen die Rückbildung der Gebärmutter nach der Geburt. Auch die Bildung von Zysten wird durch die Ketose gefördert. Ketonkörper werden durch Milch, Harn und Lunge aus dem Körper ausgeschieden und von feinen Nasen im Stall als süsslichen Geruch wahrgenommen. Viel zuverlässiger sind jedoch Teststreifen (z.b. Ketolac BHB) zur Messung der Ketonkörper-Konzentration in Harn und Milch. Ketosen können am besten verhindert werden, indem die Tiere in der Spätlaktation und der Galtzeit nicht verfetten. Normal gewichtige Tiere haben erwiesenermassen einen höheren Trockensubstanzverzehr nach der Geburt und fallen dadurch in ein geringeres Energiedefizit. Somit müssen sie auch weniger Körperfett mobilisieren, das im Übermass abgebaut zu den krankmachenden Ketonkörpern führt. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Fachartikel-Literatur-Links Ausdruck vom: , 10:53 Seite 1 von 7

2 Ketose Ein einfacher Test kann die Ketonkörper der Milch semiquantitativ nachweisen. Die Hypokalzämie oder das Milchfieber Das Milchfieber (Fieber haben die Tiere in den seltensten Fällen, sondern eher Untertemperatur) wird auch Gebärparese ("Lähmung um Geburt") oder Hypokalzämie (Kalziummangel) genannt. Es handelt sich um eine Störung des Kalziumstoffwechsels. Die Tiere liegen fest und zwar in der Zeit kurz vor oder nach der Geburt, weil der Regulationsmechanismus des Kalziumsstoffwechsels gestört ist und dadurch die Reizübertragung von den Nerven auf die Muskeln nicht mehr funktioniert. Gründe für den Kalziummangel ist einerseits die hohe Ausscheidung von Kalzium mit dem Kolostrum und andererseits eine genügende oder gar zu hohe Kalziumversorgung vor der Geburt. Nach der Geburt kann dann der Körper nicht genug schnell auf die nötige Kalziummobilisierung v.a. aus den Knochen umstellen, so dass es zum Mangel und damit zum Festliegen kommt. Betroffen sind insbesondere Kühe ab der 2. Laktation und ältere Tiere, da die Fähigkeit der Kalziummobilisation im Alter abnimmt. Typische Symptome sind Untertemperatur und kalte Körperoberfläche, dicker Kot, schwach auf den Beinen, schlechte Fresslust, Festliegen bis Bewusstlosigkeit. Bis der Tierarzt für eine Behandlung kommt, sollen die Tiere mit möglichst viel Platz und zusammengebundenen Beinen komfortabel gebettet werden und alle paar Stunden sollten sie gewendet oder aufgestellt werden. Achtung! Es kann auch andere Gründe für Festliegen nach der Geburt geben, wie z.b. Geburtsverletzungen. Sowohl für diese Differenzierung, als auch für den nicht ungefährlichen Einlauf mit der Kalziumlösung soll bei Festliegen um die Geburt unbedingt der Tierarzt gerufen werden. Vorbeugend kann insbesondere vor dem Abkalben kalziumarm gefüttert werden, damit der Mobilisationsmechanismus nicht "einschläft." Zusätzlich kann vor der Geburt Vitamin D3 verabreicht werden, das die Resorption des Kalziums aus dem Darm unterstützt. Ausdruck vom: , 10:53 Seite 2 von 7

3 Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Fachartikel-Literatur-Links Milchfieber Festliegen bei Milchfieber. Typisch ist die Kopfhaltung. Betroffene Tiere brauchen intensive Pflege bis der Tierarzt kommt. Die Pansenübersäuerung Strukturmangel rechtzeitig erkennen... Energieträger wie Cellulose, Zucker und Stärke im Futter werden im Pansen grössten Teils durch Mikroorganismen zu den Fettsäuren Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure ab- und umgebaut, durch die Pansenwand direkt ins Blut aufgenommen oder durch die übrigen Mikroben weiter verwendet. Strukturreiche Rationen begünstigen die Essigsäureproduktion und damit die Milchfettbildung. Ein unbefriedigender Milchfettgehalt gibt erste Hinweise auf ein Abgleiten des Pansen-pH in eine schleichende Pansen-Übersäuerung (latentepansen-acidose). Als Folge dieser Veränderung im Pansen geht die Pansentätigkeit und damit auch der Futterverzehr zurück. Die Tiere mobilisieren übermässig Körperreserven, sie magern ab, die Gefahr einer Ketose steigt. In schweren Fällen einer Pansenübersäuerung ist der Kot wässrig, schaumig und grün und die Tiere haben z.t. Kolikerscheinungen. Eine verhängnisvolle Kettenreaktion beginnt. Mittelfristig führen latente Pansenübersäuerungen zu reduzierter Produktion von Geschlechtshormonen und zu schlechten Klauen (Klauenrehe). Häufige Folgen in der Fruchtbarkeit sind dann die Bildung von Zysten oder Stillbrünstigkeit....und richtig reagieren Die Fütterung der Hochleistungskuh wird besonders in der Startphase zur Gratwanderung, da mit zunehmender Leistung die Konzentration der Nährstoffe in der Ration zunehmen muss und die Rohfaser damit immer mehr verdrängt wird. In solchen Rationen kann die nach wie vor gültige Regel von 18 bis 20% Rohfaser (ADF und NDF) an der Gesamtration Ausdruck vom: , 10:53 Seite 3 von 7

4 kaum eingehalten werden. Um so wichtiger ist es, dass die verbleibende Rohfaser von guter, strukturwirksamer Qualität ist. Die Qualität der Struktur nimmt in der Reihenfolge Dürrfutter, Grassilage, Grünmais, Maissilage, Kraftfutter ab. Jede mechanische Bearbeitung eines Futters vermindert die Strukturwirkung. Besonders zu beachten ist dies bei Teil- oder Totalmischrationen TMR, aber auch bei Silageentnahmegeräten. In der Praxis wird oft festgestellt, dass die Kühe zu solchen Rationen mit wenig Struktur sehr gerne und oft als zusätzliche TS einen Anteil unzerkleinertes Dürrfutter von guter Qualität, nicht zu jung geschnitten, oder gar Stroh aufnehmen. In der Startphase und bei Rationen mit ungenügendem Strukturanteil kann das Absinken des Pansen-pH durch die Beimischung von Puffersubstanzen zur TMR oder zum Kraftfutter verhindert werden. Leicht verdauliche Futtermittel wie Kraftfutter, Rüben, Kartoffeln in Mengen von über 2 kg TS pro Gabe und ohne vorherige Verfütterung von Raufutter sind zu vermeiden, um kurzfristige und massive Schwankungen des Pansen-pH auszuschliessen. Die Ration muss immer wiederkäuergerecht bleiben, d.h. so viel Struktur enthalten, dass die Bissen auch tatsächlich so lange wiedergekaut werden (55-60 Schläge pro Bissen), damit genügend Speichel produziert wird. Speichel ist der natürliche und beste Pansenpuffer. SAPA oder SARA SAPA steht für subakute Pansenacidose, SARA für subacute ruminoacidosis und beide bedeuten dasselbe. Definitionsgemäss redet man von SAPA, wenn der Pansen-pH unter 5.5 während mehr als 3 Stunden pro Tag fällt. Symptome sind Milchfettgehalte unter 3.7%, die Tiere fressen schlecht und magern ab, der Kot ist eher dick und grünlich gefärbt. Später tritt Klauenrehe auf. SAPA muss erkannt werden und mit einer strukturreicheren Ration entgegen gehalten werden. Beratung und allfällige medikamentelle Unterstützung erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Fachartikel-Literatur-Links Pansenschleimhaut gesund Ausdruck vom: , 10:53 Seite 4 von 7

5 Gesunde Pansenschleimhaut mit den typischen Zotten. Pansenschleimhaut geschädigt Geschädigte Pansenschleimhaut mit Läsion nach Pansenübersäuerung. (Bild: Wiederkäuerklinik Bern) Das Fettlebersyndrom Zum Fettlebersyndrom kommt es nach einer zu energiereichen Fütterung in der Galtphase, die allenfalls auch länger als normalerweise 60 Tage andauert. Oft haben die betroffenen Tiere in dieser Zeit auch zu wenig Bewegung. Es können sich übermässige Körperfettreserven bilden, die eine Geburt noch allenfalls erschweren und noch stressiger machen, als diese ohnehin schon ist. Nach der Geburt geben die betroffenen Tiere oft überdurchschnittlich viel Milch. Ihr Verzehr reicht niemals, ihren Bedarf der Leistung entsprechend zu decken. Sie mobilisieren das in grossen Mengen zur Verfügung stehende Körperfett. Es kommt dadurch zu einer enormen Belastung des Stoffwechsels, der am meisten die Leber belastet. Diese kann das übermässig über das Blut angeschwemmte Fett nicht mehr abbauen. Das Fett lagert sich in der Leber ab. Diese verfettet und kann ihrer Entgiftungsfunktion vom Blut nicht mehr gerecht werden. Betroffene Tiere magern anfangs Laktation übermässig ab und zeigen nach einigen Wochen oft Symptome einer Ketoseerkrankung, die mit entsprechenden Behandlungen nicht besser werden. Ihr Brunstzyklus setzt wenn überhaupt spät und schwach ein und die Fruchtbarkeit ist allgemein schlecht. Auch sonst sind sie viel krankheitsanfälliger. Deshalb müssen betroffenen Tiere oft geschlachtet werden. Die beste Prophylaxe des Fettlebersyndroms passiert in der Spätlaktation und der Galtphase, in denen die Tiere keinesfalls verfetten sollten. Die Ration muss entsprechend angepasst werden und die Tiere sollen immer genug Bewegung erhalten. Auch hier ist eine energiebetonte Anfütterung ca. 2 Wochen vor der erwarteten Geburt ganz wichtig. Ausdruck vom: , 10:53 Seite 5 von 7

6 Leber Verfettete Leber (Bild: Wiederkäuerklinik Bern) Leber angeschnitten Angeschnittene Leber, die total verfettet ist und daher ganz hell erscheint. Ausdruck vom: , 10:53 Seite 6 von 7

7 (Bild: Wiederkäuerklinik Bern) Ausdruck vom: , 10:53 Seite 7 von 7

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