Persistenz: So kriegen

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1 Persistenz: So kriegen Ihre Kühe die Kurve Eine gute Persistenz ist ein Muss für die wirtschaftliche Milchproduktion. Doch wie kann man sie beeinflussen? Und was sagt sie aus? git jo kei Milch meh!», ärgert sich Bauer Hauser im Melk- Seine Kuh Lohni gibt nur Djestand. noch 25 Liter Milch pro Tag, obwohl sie nach ihrer Kalbung vor 200 Tagen noch 44,5 Liter Tagmilch hatte. Doch nicht nur Lohni, auch ihre Herdenkolleginnen haben gute Einsatzleistungen, gehen mit ihren Tagsesleistungen dann aber stark zurück. Der Milchkontrolleur sagt jeweils, sie hätten eine schlechte Persistenz. Doch was ist das überhaupt? Und wie kann man die Persistenz beeinflussen? Der Milchviehberater Christoph Thalmann vom Strickhof beantwortet die drängendsten Fragen. EiWas ist die Persistenz? Die Persistenz ist ein Mass für den Verlauf der Laktationskurve. Sie sagt aus, wie schnell die Tagesmilchmenge während der Laktation zurückgeht. Wenn von der Persistenz gesprochen wird, muss zwischen der Laktations- und der Probenpersistenz unterschieden werden (siehe Übersicht 1). Die Probenpersistenz zeigt, wie sich die Milchleistung im Verhältnis zur letzten Milchwägung entwickelt hat. Mit der Laktationspersistenz kann der Verlauf der Milchleistung vom 1. bis zum 200. Tag abgeschätzt werden. Hausers Kuh Lohni gab zu Beginn der Laktation 44,5 kg Milch und sank bis zum 200. Tag auf 25 kg ab. Ende Laktation wird sie gar nur noch 11,7 kg Milch geben (siehe Übersicht 2). Damit weist sie eine Persistenz von 75% auf. Mit diesem Wert gehört sie zu den schlechtesten 20% der Schweizer Kühe. In der Übersicht ist auch eine Kuh mit guter Laktationspersistenz zu se hen. Sie gibt bei gleicher Einsatzleistung deutlich mehr Milch als Lohni. Warum ist eine gute Persistenz wichtig? Kühe mit einer schlechten Persistenz verursachen hohe Fütterungskosten pro kg produzierter Milch. Sie müssen in der Startphase mit relativ viel Kraftfutter und weiteren Futterzusatzmitteln gefüttert werden, um eine Ketose zu vermeiden. Da das Energiemanko aufgrund der hohen Milchleistung und des eingeschränkten Verzehrs aber kaum zu kompensieren ist, bauen sie trotzdem Körpersubstanz ab. Für Säugetiere ist es zwar normal, während der Säugezeit Körperfett abzubauen. Durch die Zucht auf hohe Milchleistung wurde der Effekt bei Milchkühen aber verstärkt. Gegen Ende der Laktation ist es schwierig, Kühe mit einer schlechten Persistenz so zu füttern, dass sie nicht verfetten. Für den Stoffwechsel einer Kuh ist eine schlechte Persistenz deshalb sehr belastend, da während der Laktation rund 100 kg Körpersubstanz ab- und wieder aufgebaut werden müssen. Ei Wie hoch sollte die Persistenz sein? Damit keine zu grosse Belastung für die Kuh entsteht und sie möglichst einfach gefüttert werden kann, sollte eine Laktationspersistenz von mindestens 85% angestrebt werden. Eine Analyse von 20 zufällig ausgewählten Ausschnitt Seite: 1/5

2 Übersicht 1: Definition Persistenz Leidedonspersistent; Laktationspersistenz: MilChleTlif Milchleistung vom it Lakationstag aketionsteg x 100 Milchleistung e"mfhhqrgvom taktationstäg Laktationstag Probenpersistenz: MilhngderaktuetlenMilchwägUng Milchleistung aktuellen Milchwägung Milchleistung der letzten Milchwägung Mildnegung Die Persistenz wird entweder als Laktationspersistenz (oben) oder als Probenpersistenz (unten) angegeben. x 100 Zwei Kühe mit guter (rot) und schlechter (blau) Persistenz. Übersicht 2: Zwei Kühe mit verschiedenen Persistenzen so 5U - 40 cn ag 2 ob cn 30 Persistenz von 87% u Persistenz von 75% C Wägginge*. Wägungs-Nr. Ausschnitt Seite: 2/5

3 Benjamin und Walter Bühler halten Kühe der Rassen Red-Holstein, Holstein und einige Brown-Swiss. 9t0 Tierkomfort und Fütterung für hohe Persistenz Walter und Benjamin Bühler erreichen mit ihren 120 Kühen eine Laktations persistenz von 89 %. Wie geht das? Der hat nachgehakt. Simon Peter Luzi gute Persistenz ist mir wichtig, da die Kühe sonst gegen Ende Eine der Laktation schnell verfetten», erklärt Benjamin Bühler. Auf die Frage nach seinem Geheimrezept winkt der junge Landwirt aus Oetwil an der Limmat (ZH) aber ab: «Ich könnte jetzt nicht sagen, dass wir die Persistenz gezielt fördern. Wir versuchen einfach, den Tieren eine möglichst optimale Umgebung zu bieten, damit sie viel Milch produzieren können.» Ein Rundgang durch den Stall bestätigt diese Aussage. Der Anbindestall für etwa 30 Kühe wurde vor Jahren zu einem Laufstall umgebaut und anschliessend immer wieder mit Liegeboxen ergänzt. Heute stehen im Stall, an einer Aussenmauer und in einer Halle total 120 Boxen zur Verfügung. Die Halle ist über einen grosszügigen Laufhof mit dem Stall verbunden. Im Laufhof steht, als Ergänzung zu mehreren Tränken im Liege- und Fressbereich, ein Brunnen mit fliessendem Wasser. «Den würde ich nie mehr hergeben!», betont Bühler. «Unsere Kühe trinken deutlich mehr, seit sie mit diesem Brunnen immer frisches Wasser zur Verfügung haben.» Gefüttert werden die Tiere an einem Futterband, von dem sie auf beiden Seiten fressen können. «So haben sie immer frisches Futter, ohne dass wir jemals nachschieben müssten. Sie danken uns das mit einem hohen Verzehr», erklärt der Landwirt. Mit Energie starten Die vom Milchviehberater berechnete TMR mischen Bühlers täglich. Ausgehend von den Ergebnissen der Milchleistungsprüfung passen sie Ausschnitt Seite: 3/5

4 die Ration monatlich an. Die TMR besteht aus Mais- und Grassilage, Biertreber, Heu und Kraftfutter. Sie ist mit 6.4 MJ NEL und 110 g APDN pro kg TS eiweissbetont und treibt die Tiere gegen Ende der Laktation zu hohen Milchleistungen an. In der Startphase will Bühler seine Kühe aber bewusst nicht treiben, daher erhalten sie im Kraftfutterautomat zusätzlich zur TMR ein Hochenergiefutter. So wird ihre Ration energiebetont. Der Landwirt meint: «Frischlaktierende verwöhnen wir hier.» Dazu gehört auch, dass Bühlers die Kühe nach der Kalbung einige Tage in der grosszügigen Abkalbebox füttern und melken. Die Aufzuchtkälber erhalten mit 4001 verhältnismässig viel Milch. Danach werden sie von Aufzuchtbetrieben betreut. Der Grossteil des Jungviehs wird gealpt. «Gealpte Tiere sind robuster und haben gelernt zu fressen. Sie nehmen auch als Kühe noch deutlich mehr TMR auf, als ihre Herdenkolleginnen», ist Bühler überzeugt. Weniger wichtig ist ihm die Persistenz als Zuchtmerkmal. Er beachtet den Zuchtwert Persistenz bei der Stierauswahl kaum. «Wichtig sind für mich ein gutes Euter, korrekte Beine und dann viel Milch», sagt er zu seiner Zuchtstrategie. Die Probenpersistenz ist ein einfaches Kontrollmass auf dem Weg zu einer guten Laktationspersistenz. Bei einer durchschnittlichen Probenpersistenz von über 90% ist eine Laktationspersistenz von 85% und mehr zu erreichen. Die Jahresmilchleistung spielt für die Persistenz keine Rolle. Sowohl für Betriebe mit einer Tagesmilchmenge von 35 kg, als auch für solche mit 20 kg, ist eine Probenpersistenz von über 95% erreichbar. 4. Wie kann ich die Persistenz verbessern? Will man die Persistenz verbessern, ist bei Fütterung, Zucht, Gesundheit, Stallklima und Galtdauer anzusetzen. Überprüfen Sie anhand der Liste (Übersicht 3) Ihr Management und stellen Sie fest, wo auf Ihrem Betrieb Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Oft kann man die Persistenz durch wenige Anpassungen steigern. Fütterung: Die Fütterung hat den stärksten Einfluss auf die Persistenz. Eine optimale Grundfutterqualität und eine hohe Futteraufnahme sind hier die Stichworte. Wenn das Grundfutter nicht von der gewünschten Qualität ist, sollte man sich frühzeitig nach weiteren Futtermitteln, wie Biertreber oder Zuckerrübenschnitzeln umsehen. Abrupte Futterwechsel sind zu vermeiden. Bei der Rationsgestaltung ist auf eine ausreichende Strukturversorgung und den Ausgleich zwischen Betriebsspiegel : 1 1 ha LN: 63 Energie und Eiweiss zu achten. Auf keinen Fall sollten die Kühe in der Kühe melkend: 120 Startphase mit viel Eiweiss zu hohen Durchschnittliche Milchleistungen getrieben werden. Laktationsleistung: I Zucht: Die Erblichkeit der Persistenz liegt zwischen 15 und 30%. Sie korreliert schwach negativ mit der Besaniungsindex Besamungsindex Kühe: 1,8 Arbeitskräfte: 4, davon 2 Lehrlinge Milchleistung. Das heisst: Mit der Zucht auf hohe Milchleistung wird die Persistenz grundsätzlich leicht gesenkt. Werden Stiere mit einem ZW Betrieben zeigt, dass 25% der Milchviehhalter Persistenz ab 110 auf Kühe mit Lakta- dieses Ziel erreichen. tionspersistenzen von über 85% eingesetzt, kann aber langfristig ein Zuchterfolg erreicht werden. Gesundheit: Erkrankungen wirken sich negativ auf die Persistenz aus. Besonders zu erwähnen sind hier Probleme der Klauen- und Eutergesundheit. Stallklima: Erhöhte Temperaturen, kombiniert mit hoher Luftfeuchtigkeit, sind für laktierende Kühe belastend. Auch das äussert sich unter anderem in einer schlechten Persistenz. Hier hilft nur eine ausreichende Belüftung mit Ventilatoren. Galtdauer: Auch mit einer verkürzten Galtzeit von 30 Tagen kann die Persistenz erhöht werden. Grund dafür ist eine geringere Einsatzleistung. Die Laktationsleistung fällt dafür aber geringer aus. Ausserdem weiss man nicht genau, wie viel Zeit das Euter braucht, um sich zu regenerieren und Kolostrum bester Qualität aufzubauen. ri Wie beurteile ich meine Herde? Die Daten der Milchleistungsprüftmg sind ein wichtiges Managementwerkzeug und helfen, die Herde auf verschiedenen Ebenen zu beurteilen. Der Herdendurchschnitt sagt etwas über die Versorgungssituation der Herde aus. Veränderungen von wichtigen Faktoren, wie dem Grundfutter, werden sofort sichtbar. Auch extreme Wetterbedingungen können sich in einer schlechteren Persistenz niederschlagen. Liegt die Probenpersistenz unter 90%, sind wirtschaftlich sinnvolle Massnahmen zu treffen. Die Betrachtung der Tiere, gruppiert nach Laktationsstadium, ist wichtig. Sie hilft, Fütterungsfehler in den einzelnen Phasen aufzudecken. Hier ist Feintuning gefragt. Der Fokus auf das Einzeltier kann auf gesundheitliche Probleme, wie Ausschnitt Seite: 4/5

5 Klauenerkrankungen oder einen gestörten Stoffwechsel, hinweisen. Fazit Eine Probenpersistenz von über 90% sichert eine gute Laktationspersistenz und ist aus gesundheitlichen Massnahmen treffen, die den Verzehr steigern: Zucht Gesundheit 'Oma Klima _ und wirtschaftlichen Gründen anzustreben. Mit einer angepassten Fütterung lässt sich die Persistenz am stärksten beeinflussen. Eine hohe Grundfutterqualität ist auch hier entscheidend. Wenn trotz optimaler Fütterung die Persistenz nicht stimmt, sind die Übersicht 3: Bewerten Sie Ihr Mana ement Fütterung 35 Puleicte: Punkte: sehr gut 30 Punkte: gut 25 Punkte: genügend 0 bis 20 Punkte: ungenügend Gründe in der Zucht, der Gesundheit, dem Kuhkomfort oder der Galtdauer zu suchen. Die Herde ist reglmässig anhand der Daten aus der Milchleistungsprüfung zu beurteilen. Christoph Thalmann Max. mögliche Punkte Grundfutter bester Qualität vorlegen 8 Regelmässiges Anschieben (mind. 4-mal am Tag) 3 Futterreste von 5% anstreben und täglich entsorgen 1 Fressplatzverhältnis von 1:1 anbieten 1 Optimale Versorgung der Kühe in der Startphase, hauptsächlich mit Energie 1 Tiere in der Startphase nicht eiweissbetont füttern 1 Ausgeglichene Rationen nach Energie und Protein anstreben 3 Genügend mechanische Struktur und mind. 16% Rohfaser in der Ration sicher- 2 stellen, damit der Pansen optimal funktioniert Futterwechsel gut im Voraus planen: Futtermittelwechsel über 1-2 Wochen gestalten 1 Mais/Gras-Verhältnis über Silowechsel möglichst konstant halten 2 Die Persistenz wird bei der Auswahl der Elterntiere berücksichtigt 5 Keine grösseren gesundheitlichen Probleme in der Herde 8 Gut durchlüfteter Stall, kein belastendes Klima im Sommer 4 Mit dieser Checkliste können Sie das Verbesserungspotential auf Ihrem Betrieb einfach einschätzen. Ausschnitt Seite: 5/5

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