Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn FREIE WÄHLER vom Antwort. Bayerischer Landtag. Drucksache 16/

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1 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/ Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn FREIE WÄHLER vom Hausärzteversorgung Der Bayerische Hausärzteverband schreibt in einem offenen Brief an Ministerpräsident Horst Seehofer vom , dass mehr als der Hausärzte in Bayern älter als 55 seien und damit das Problem einer Unterversorgung für die Patienten speziell in den ländlichen Gebieten drohe. Hausärztepraxen müssten geschlossen werden, weil ältere Ärzte keine Nachfolger für die Weiterführung ihrer Praxis gewinnen könnten. Dies wird durch die Aufkündigung des Gesetzes zu den Hausarztverträgen im Bund weiter erschwert, da angesichts mangelnder finanzieller Zukunftsperspektiven Nachwuchs bei den Hausärzten nur schwer zu rekrutieren sein wird. Ich frage die Staatsregierung: 1. Sieht die Staatsregierung einen Zusammenhang zwischen der Rücknahme des seit bestehenden bundesweiten Gesetzes, in dem die Krankenkassen verpflichtet wurden, außerhalb des Systems der Kassenärztlichen Vereinigung mit den Hausärzten sogenannte Hausarztverträge (HZV-Verträge) abzuschließen, und der drohenden hausärztlichen Unterversorgung aufgrund der Altersstruktur der Ärzte? a) Wie kann von staatlicher Seite her gesichert werden, dass Arztpraxen im ländlichen Raum, die aus Altersgründen abgegeben werden, mit Nachfolgern besetzt werden können? b) Welche Gründe hat es, dass die Praxen Probleme haben, Nachfolger zu finden? c) Wie kann die Versorgungssituation des stetig wachsenden Anteils von älteren Personen mit Behandlungsbedarf gesichert werden? d) Welche Bedeutung hat nach Auffassung der Staatsregierung die hausärztliche Versorgungsqualität als erste Anlaufstelle der Patienten in Hinsicht auf das gesamte Gesundheitssystem? 2. Wie gestaltet sich die Altersstruktur der Haus- und Allgemeinärzte in Bayern (aufgeschlüsselt nach Landkreisen und kreisfreien Städten), dargestellt in Altersgruppen von 10 n beginnend mit den 30- bis 40-Jährigen und strukturiert nach Landkreisen und kreisfreien Städten? a) Wie stellt sich im Vergleich dazu die Bevölkerungsstruktur Unterfrankens in denselben Altersgruppen dar? b) Welche Kommunen sind aktuell in den kommenden zwei n von Praxisschließungen bedroht? 3. Wie hat sich die Versorgung mit Hausärzten in Bayern über die vergangenen fünf verändert und wie viele Patienten muss ein einzelner Hausarzt (Hausärztin) im Durchschnitt in Bayern betreuen? Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit vom Die Anfrage wiederholt weitgehend Fragen, die bereits in der Schriftlichen Anfrage vom des Abgeordneten Reinhold Strobl zum Regierungsbezirk Oberpfalz, in der Schriftlichen Anfrage vom der Abgeordneten Dr. Simone Strohmayr zum Regierungsbezirk Schwaben und in der vorangegangenen Schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn vom zum Regierungsbezirk Unterfranken gestellt wurden. Diese Schriftlichen Anfragen wurden bereits mit Schreiben vom (Drs. 16/6865), mit Schreiben vom sowie mit Schreiben vom (Drs. 16/8472) beantwortet. Daher wird überwiegend auf diese Antwortschreiben Bezug genommen. Zu 1.: Auf die Antwort vom (Drs. 16/6865) darf insofern verwiesen werden. Wie auch in dem Antwortschreiben vom (Drs. 16/8472) ist ergänzend auf Folgendes hinzuweisen: Ende 2010 haben mehrere Krankenkassen ihre Hausarztverträge mit dem Bayerischen Hausärzteverband e.v. (BHÄV) außerordentlich gekündigt. Damit reagierten die Krankenkassen auf den vom BHÄV angestrebten kollektiven Systemausstieg. Ohne den angekündigten Systemausstieg des Hausarztverbandes wäre keiner der bisherigen Hausarztverträge zum derzeitigen Zeitpunkt ausgelaufen. Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter Aktuelles/Sitzungen/Tagesübersicht zur Verfügung.

2 Seite 2 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/8501 Hausarztverträge sind vom Gesetzgeber gewollt. Für die Krankenkassen gilt die gesetzliche Abschlussverpflichtung auch weiterhin. Die hausarztzentrierte Versorgung entspricht zudem dem klaren Willen der Patienten. Eine zeitnahe Fortsetzung dieser besonderen Versorgungsform ist daher unerlässlich. Verhandlungen hierzu haben zwischenzeitlich stattgefunden. Mit den Landwirtschaftlichen Krankenkassen konnte der BHÄV bereits eine Einigung über die Fortsetzung der hausarztzentrierten Versorgung erzielen. Der Abschluss des Hausarztvertrages dürfte deshalb sehr zeitnah erfolgen. Mit anderen Krankenkassen werden die Gespräche derzeit fortgesetzt. Zu 1. a): Hierzu wird auf die Beantwortung der gleichlautenden Frage des Abgeordneten Reinhold Strobl vom in Drs. 16/6865 verwiesen. Mit dem anstehenden Versorgungsgesetz auf Bundesebene, das am in Kraft treten soll, soll zudem die ärztliche Bedarfsplanung neu geordnet, die Gewinnung ärztlichen Nachwuchses gefördert und Anreize für eine Niederlassung im ländlichen Raum geschaffen werden. Die Bayerische Staatsregierung setzt sich dabei besonders für mehr regionale Spielräume ein. Die derzeitigen zentralistischen Vorgaben erschweren flexibles und zielgerichtetes Handeln vor Ort. Die Länder brauchen wieder mehr Entscheidungsmöglichkeiten bei Planung und Steuerung der ärztlichen Versorgung, um auch in Zukunft eine hochqualitative und wohnortnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten, gerade im ländlichen Raum, gewährleisten zu können. Am fand in Regensburg eine Bayerische Versorgungskonferenz statt, zu der das StMUG alle Verantwortlichen der ambulanten ärztlichen Versorgung eingeladen hatte. Im Mittelpunkt stand dabei ebenfalls die Frage, wie mehr junge Menschen für den Arztberuf und die Tätigkeit als Landarzt gewonnen werden können. Zu 1. b): Hierzu wird auf die Beantwortung der gleichlautenden Frage des Abgeordneten Reinhold Strobl vom in Drs. 16/6865 verwiesen. Zu 1. c): Am hat der Gemeinsame Bundesausschuss entschieden, einen sogenannten Demografiefaktor in die Bedarfsplanung mit einzubeziehen. Damit soll zukünftig dem erhöhten Versorgungsbedarf älterer Menschen besser Rechnung getragen werden. Wie sich diese Änderung konkret auf die Niederlassungsmöglichkeit der Ärzte in Bayern auswirken wird, kann jedoch erst nach Befassung des hierfür zuständigen Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen beurteilt werden. Zu 1. d): Hierzu wird auf die Beantwortung der gleichlautenden Frage des Abgeordneten Reinhold Strobl vom in Drs. 16/6865 verwiesen. Zu 2.: Hierzu verweisen wir auf die in Anlage 1 dargestellte Übersicht. Zu 2. a) und b): Hierzu wird auf das Antwortschreiben der Staatsregierung vom zur Schriftlichen Anfrage vom (Drs. 16/8472) verwiesen. Zu 3.: Hierzu verweisen wir auf die in Anlage 2 dargestellte Übersicht. Ein Hausarzt betreut in Bayern im Durchschnitt Einwohner.

3 Drucksache 16/8501 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Seite 3 Anlage 1 Altersstruktur der Haus- und Allgemeinärzte in Bayern Oberbayern Stadt Ingolstadt Oberbayern Stadt München Oberbayern Stadt Rosenheim Oberbayern Landkreis Altötting Oberbayern Landkreis Berchtesgadener Land Oberbayern Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Oberbayern Landkreis Dachau Oberbayern Landkreis Ebersberg Oberbayern Landkreis Eichstätt Oberbayern Landkreis Erding Oberbayern Landkreis Freising Oberbayern Landkreis Fürstenfeldbruck Oberbayern Landkreis Garmisch-Partenkirchen Oberbayern Landkreis Landsberg am Lech Oberbayern Landkreis Miesbach Oberbayern Landkreis Mühldorf a. Inn Oberbayern Landkreis München Oberbayern Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Oberbayern Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm Oberbayern Landkreis Rosenheim Oberbayern Landkreis Starnberg Oberbayern Landkreis Traunstein Oberbayern Landkreis Weilheim-Schongau Niederbayern Stadt Landshut Niederbayern Stadt Passau Niederbayern Stadt Straubing Niederbayern Landkreis Deggendorf Niederbayern Landkreis Freyung-Grafenau Niederbayern Landkreis Kelheim Niederbayern Landkreis Landshut Niederbayern Landkreis Passau Niederbayern Landkreis Regen Niederbayern Landkreis Rottal-Inn Niederbayern Landkreis Straubing-Bogen Niederbayern Landkreis Dingolfing-Landau Oberpfalz Stadt Amberg Oberpfalz Stadt Regensburg Oberpfalz Stadt Weiden i.d.opf Oberpfalz Landkreis Amberg-Sulzbach Oberpfalz Landkreis Cham Oberpfalz Landkreis Neumarkt i.d.opf Oberpfalz Landkreis Neustadt a.d.waldnaab Oberpfalz Landkreis Regensburg Oberpfalz Landkreis Schwandorf Oberpfalz Landkreis Tirschenreuth

4 Seite 4 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/8501 Anlage 1 Oberfranken Stadt Bamberg Oberfranken Stadt Bayreuth Oberfranken Stadt Coburg Oberfranken Stadt Hof Oberfranken Landkreis Bamberg Oberfranken Landkreis Bayreuth Oberfranken Landkreis Coburg Oberfranken Landkreis Forchheim Oberfranken Landkreis Hof Oberfranken Landkreis Kronach Oberfranken Landkreis Kulmbach Oberfranken Landkreis Lichtenfels Oberfranken Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge Mittelfranken Stadt Ansbach Mittelfranken Stadt Erlangen Mittelfranken Stadt Fürth Mittelfranken Stadt Nürnberg Mittelfranken Stadt Schwabach Mittelfranken Landkreis Ansbach Mittelfranken Landkreis Erlangen-Höchstadt Mittelfranken Landkreis Fürth Mittelfranken Landkreis Nürnberger Land Mittelfranken Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim Mittelfranken Landkreis Roth Mittelfranken Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Unterfranken Stadt Aschaffenburg Unterfranken Stadt Schweinfurt Unterfranken Stadt Würzburg Unterfranken Landkreis Aschaffenburg Unterfranken Landkreis Bad Kissingen Unterfranken Landkreis Rhön-Grabfeld Unterfranken Landkreis Haßberge Unterfranken Landkreis Kitzingen Unterfranken Landkreis Miltenberg Unterfranken Landkreis Main-Spessart Unterfranken Landkreis Schweinfurt Unterfranken Landkreis Würzburg Schwaben Stadt Augsburg Schwaben Stadt Kaufbeuren Schwaben Stadt Kempten (Allgäu) Schwaben Stadt Memmingen Schwaben Landkreis Aichach-Friedberg Schwaben Landkreis Augsburg Schwaben Landkreis Dillingen a. d. Donau Schwaben Landkreis Günzburg Schwaben Landkreis Neu-Ulm Schwaben Landkreis Lindau (Bodensee) Schwaben Landkreis Ostallgäu Schwaben Landkreis Unterallgäu Schwaben Landkreis Donau-Ries Schwaben Landkreis Oberallgäu

5 Drucksache 16/8501 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Seite 5 Anlage 2 Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in Oberbayern seit 2006 München Stadt 1.100,15 138, ,4 128,3 München Land 189,5 114,8 188,6 110,5 Stadt Ingolstadt 83,3 107,5 86,80 109,2 Stadt und Lkr. Rosenheim 228,5 110,8 227,2 109,3 Lkr. Altötting ,4 77,5 107 Lkr. Berchtesgadener Land 91,35 132,7 86,3 126 Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen 88,6 109,4 89, Lkr. Dachau 84,3 110,8 85,3 109,5 Lkr. Ebersberg ,8 79,95 110,4 Lkr. Eichstätt 71 93, ,1 Lkr. Erding 76,3 108,6 80,55 111,7 Lkr. Freising 95,3 104,8 99,75 106,5 Lkr. Fürstenfeldbruck 117,3 109,9 118,8 109,5 Lkr. Garmisch-Partenkirchen 81,3 137,2 75,6 129,1 Lkr. Landsberg ,8 110,2 Lkr. Miesbach 75,3 118,1 74,3 115,9 Lkr. Mühldorf , ,5 Lkr. Neuburg-Schrobenhausen ,6 61,75 110,2 Lkr. Pfaffenhofen an der Ilm 70,25 100,6 72,5 102,8 Lkr. Starnberg , ,4 Lkr. Traunstein ,8 125,3 109,4 Lkr. Weilheim-Schongau ,5 115,6 Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in Niederbayern seit 2006 Kreisregion Landshut 141,3 100,5 141,9 100,2 Kreisregion Passau 197,6 122,8 196,5 122,9 Kreisregion Straubing ,8 105,5 110,6 Lkr. Deggendorf 81,55 103,4 76,25 97,2 Lkr. Freyung-Grafenau 54,5 98,5 55,75 103,1 Lkr. Kelheim ,3 76,5 110,2 Lkr. Regen ,8 57,5 106,8 Lkr. Rottal-Inn , ,3 Lkr. Dingolfing-Landau 63,5 102,9 59,5 97,8 Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in der Oberpfalz seit 2006 Stadt Amberg/Lkr. Amberg-Sulzbach 111,5 108,7 109,5 109,2 Stadt Regensburg 105,9 127,6 106,6 124,3 Stadt Weiden/Lkr. Neustadt a. d. W ,3 103,75 109,4 Lkr. Cham 87,5 108,9 87,5 110,9 Lkr. Neumarkt i. d. O ,2 84,25 107,2

6 Seite 6 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/8501 Anlage 2 Lkr. Regensburg ,3 119,8 106,6 Lkr. Schwandorf ,9 102,8 106 Lkr. Tirschenreuth 52,3 99,2 51,1 100 Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in Unterfranken seit 2006 Stadt und Lkr. Aschaffenburg 149,3 101,7 147,55 101,3 Stadt und Lkr. Schweinfurt 102, ,5 96,8 Stadt Würzburg 103,8 121,3 102,4 120,3 Lkr. Bad Kissingen 81,5 111, ,2 Lkr. Rhön-Grabfeld , ,3 Lkr. Haßberge 54 90, ,4 Lkr. Kitzingen ,2 60,5 111,1 Lkr. Miltenberg 86,5 109,2 84,6 108,8 Lkr. Main-Spessart 89,5 111,1 88,05 111,5 Lkr. Würzburg , Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in Mittelfranken seit 2006 Ansbach Stadt + Lkr. 139,00 92,30% 140,45 94,60% Erlangen Stadt 76,00 116,70% 75,30 113,10% Fürth Stadt 81,00 113,20% 80,00 111,20% Nürnberg Stadt 345,50 109,70% 351,55 110,60% Schwabach Stadt + Lkr. Roth 103,30 111,00% 102,30 110,80% Lkr. Erlangen Höchstadt 76,00 102,90% 83,00 111,90% Lkr. Fürth 60,00 98,50% 69,25 113,20% Lkr. Nürnberger Land 105,50 110,70% 104,50 110,90% Lkr. Neustadt/A. Bad Windsheim 73,50 108,40% 73,50 110,50% Lkr. Weißenburg Gunzenhausen 65,00 101,20% 64,00 101,90% Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in Oberfranken seit 2006 Stadt/Landkreis Bamberg 142,9 110,3 142,4 110,3 Stadt/Landkreis Bayreuth 129,5 105,6 131,75 109,6 Stadt/Landkreis Coburg , ,6 Stadt/Landkreis Hof , ,7 Forchheim , ,3 Kronach 49,75 110,0 48,75 111,9 Kulmbach , ,3 Lichtenfels 47,5 110,4 46,5 110,9 Wunsiedel ,0 55,5 106,7

7 Drucksache 16/8501 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Seite 7 Anlage 2 Veränderung der Versorgung mit Hausärzten in Schwaben seit 2006 Stadt Augsburg 185,9 110,8 182,6 108,4 Kaufbeuren/Ostallgäu 131,5 110,7 129,8 109,9 Kempten/Oberallgäu 165,05 116,1 162,5 114,1 Memmingen/Unterallgäu 118,6 109,3 119,6 110,5 Lkr. Aichach-Friedberg 81,8 106, ,7 Lkr. Augsburg 160,5 110,3 158,25 109,4 Lkr. Dillingen 56 95, ,4 Lkr. Günzburg ,7 76,8 105,6 Lkr. Neu-Ulm ,7 110,3 110,8 Lkr. Lindau , ,1 Lkr. Donau-Ries ,7 87,3 110,1