Bericht zu dem Projekt. Lebensplan - Mein Körper. Meine Verantwortung. Meine Zukunft

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1 1 Bericht zu dem Projekt Lebensplan - Mein Körper. Meine Verantwortung. Meine Zukunft In Förder-und Hauptschulen der Stadt und Region Hannover Evaluation für die Schuljahre 2010/ /15 Teil 1: Schuljahr 2014/2015 Teil 2: Schuljahre 2010/ /14 Mai 2016

2 2 Inhalt Seite Zusammenfassung und Danksagung 3 Hintergrund des Projektes Lebensplan Mein Körper. Meine Verantwortung. Meine Zukunft 4 Ausgangslage: Mangel an Lebensperspektiven 4 Probleme bei Mädchen 4 Probleme bei Jungen 5 Probleme bei Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund 6 Grundsätzliche Zielsetzung des Projektes 6 Durchführung des Projektes an Förder- und Hauptschulen in der Stadt und 7 Region Hannover Im Unterricht eingesetztes Personal 8 Beteiligte Schulen und teilnehmende Schülerinnen und Schüler 8 Datenauswertung und Ergebnisse 11 Auswertung Teil 1: Schuljahr 2014/15 11 Auswertung Teil 2: Schuljahre 2010/ /14 22 Anlagenverzeichnis: Anlage 1: Konzept und Umsetzung für den Unterricht von Jungen Anlage 2: Auflistung der teilnehmenden Schulen und Teilnehmerzahlen Anlage 3: Altersverteilung der Schülerinnen und Schüler Anlage 4: Detaillierte Aussagen von Schülerinnen/Schülern, Dozenten und Lehrern

3 3 Zusammenfassung Im Schuljahr 2009/10 begann die Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER mit dem Projekt Lebensplan Mein Körper. Meine Verantwortung. Meine Zukunft auf Wunsch von Lehrerinnen an einer Förderschule in Hannover. Der Unterricht wurde von Fachkräften der Stiftung durchgeführt. In den Folgejahren wurde das Projekt auf immer mehr Förderschulen und in den letzten Jahren zunehmend auch auf Hauptschulen ausgedehnt. Mädchen und Jungen der Altersgruppe 14 bis 16 Jahre sollten die Möglichkeit bekommen, praxisnahe und verständliche Informationen zu den Themen Körper/Sexualität sowie eigene Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber zu erhalten. Ziel war es eine Selbstreflexion anzuregen, die auch die Frage nach der zukünftige Lebensgestaltung und Lebensplanung mit einbeziehen sollte, da die drei Themen Körper, Verantwortung und Zukunft in der Realität eng miteinander verwoben sind. Insgesamt wurde der Unterricht auf 20 Schulen in der Stadt und Region Hannover ausgedehnt und Jugendliche (Mädchen n=644, Jungen n=823) konnten bisher geschult werden. Der Unterricht fand in der Regel in Gruppen von fünf bis acht Jugendlichen statt. In den bisherigen Jahren wurden diese Jugendlichen in 170 Gruppen unterrichtet. Das Fazit ist aus Sicht der Schüler/Schülerinnen, der Lehrer/Lehrerinnen und der Dozenten/Dozentinnen einhellig positiv. Aus unserer Sicht sollte das Projekt nicht nur weitergeführt, sondern auch ganz dringend auf viele weitere Schulen ausgeweitet werden. Danksagung Allen Institutionen, die das Projekt bisher unterstützt haben, möchten wir im Namen der Schülerinnen und Schüler ganz herzlich danken, denn nur mit ihrer Hilfe war es möglich das Projekt über diese Jahre hinweg umzusetzen. Es handelt sich dabei um folgende Institutionen: Firma Amedes Fritz-Behrends-Stiftung Klosterkammer Hannover Nieders. Landesamt f. Soziales, Jugend, Familie RWE- Stiftung Verein HELP e.v.

4 4 Hintergrund des Projektes Lebensplan Mein Körper. Meine Verantwortung. Meine Zukunft Ausgangslage: Mangel an Lebensperspektiven Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien weisen überdurchschnittlich häufig starke Zeichen von sozialer Inkompetenz auf. Die bereits in der frühen Kindheit gebahnten Verhaltensweisen imponieren im Jugendalter nicht selten als emotionale Inkompetenz und soziale Verwahrlosung. Viele Jugendliche haben in der Zeit ihrer Pubertät meist noch keinen Lebensplan, d. h. eine Vorstellung davon, wie sie sinnvoll mit ihrem Körper, mit ihrer Verantwortung sich und anderen gegenüber und mit ihrer Zukunft umgehen möchten. Doch einige dieser Jugendlichen haben es erheblich schwerer als andere. Ihnen fehlt es an sozialer Stabilität im eigenen Umfeld, sie haben nicht den nötigen familiären Rückhalt, der ihnen in der Zeit der Sinnfindung eine Unterstützung sein kann. Hinzu kommen oftmals ihre schlechte Schulausbildung, mangelnde Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eine sexuelle Unreife. Dadurch kann eine gewisse soziale und emotionale Verwahrlosung entstehen sowie eine Aussichtslosigkeit und Jugendliche können dann kaum einen guten Lebensplan für sich sehen. Die Folge davon ist, dass Jugendliche verschiedene Wege suchen, dies zu kompensieren: Extremer Alkoholgebrauch, Drogensucht und ausgeprägte Gewaltbereitschaft sind oftmals Hilfeschreie der Ratlosigkeit und der empfundenen Sinnlosigkeit. Eine weitere Kompensation findet sich auch in dem Sexualverhalten. Jugendliche aus einem sozial schwachen Umfeld sind oftmals nicht genügend aufgeklärt und werden früh Eltern. Dabei kann solch eine frühe Schwangerschaft sogar von ihnen gewünscht sein, denn sie bietet ihnen scheinbar eine Lebensperspektive. Ein Kind zu bekommen erscheint den Jugendlichen eine Möglichkeit, eine heile Familie" zu haben, die sie selber entbehren mussten. Dadurch bekommt das zukünftige Kind zumindest vor der Geburt - auch die undankbare und kaum zu erfüllende Rolle eines Sinnstifters. Das Kind wird nach der Geburt schnell zum Problem, denn mit der Erziehung sind diese sehr jungen Mütter und Väter häufig völlig überfordert. Die Folge: Sie vernachlässigen aus Nichtwissen und eigener Überforderung ihre Kinder. Hier zeigt sich ein gewisser Kreislauf, die Jugendlichen setzen ihren Körper, ihre Sexualität ohne wirkliches Verantwortungsbewusstsein ein. Sie können für die daraus entstehenden Konsequenzen, einem Kind, nicht die nötige Verantwortung übernehmen und haben sich eine Zukunft geschaffen, die sie völlig überfordert. Die drei Bestandteile des Lebensplans führen hier nicht zu einem sinnvollen Lebensplan, sondern zu einer von Überforderung und möglichen Kindesvernachlässigung geprägten Lebenssituation. Probleme bei Mädchen 1) Körper: Mehr als Mädchen unter 18 Jahren werden jedes Jahr in Niedersachsen schwanger; ca. 900 dieser Teenager tragen die Schwangerschaft aus und bekommen ein Kind. Es handelt sich dabei meist um Mädchen aus Familien mit schwierigen sozialen oder psychosozialen Lebensverhältnissen. 2) Verantwortung: Das Wissen um eine mögliche Schwangerschaft bzw. um deren Verhütung ist erstaunlich gering ausgeprägt. Die Mädchen sind sexuell unerfahren. Sie können weder ihre sexuellen Wünsche artikulieren, noch wissen sie über mögliche Konsequenzen wie eine Schwangerschaft Bescheid. Sie können nicht selten die Verantwortung, die sie sich selbst aber auch anderen und vor allem ihrem Kind gegenüber haben, nicht erkennen. Der Unterricht bei Mädchen zielt bei diesem Thema u. a. darauf ab

5 5 Selbstbewusstsein zu entwickeln und sich nicht mit den Vorurteilen von Jungen abzufinden 3) Zukunft: Bei diesen Teenagermüttern tritt das Problem der Kindesvernachlässigung fünfmal häufiger auf als bei etwas älteren und vielleicht schon etwas reiferen Müttern. Junge Mädchen aus schwierigen sozialen Lebensverhältnissen scheitern nicht selten an einer realistischen Lebensplanung. Probleme bei Jungen: 1. Körper: Männliche Jugendliche im Alter zwischen dem 13. und 17. Lebensjahr speziell aus sozial schwächeren Schichten haben noch größere Probleme als weibliche Jugendliche bei dem Umgang mit dem eigenen Körper und den eigenen Emotionen. Sie sind Mädchen gegenüber unsicher und versuchen dies mit einem übertriebenen dominanten, die Mädchen herabwürdigenden Verhalten zu verschleiern. So haben sie auch bestimmte Vorstellungen von Sexualität, die ihre fehlende Männlichkeit bestätigen sollen, aber nicht die Bedürfnisse der Mädchen berücksichtigen. 2. Verantwortung: Auch viele männliche Jugendliche haben eine ungenügend sexuelle Aufklärung von zu Hause mitbekommen. Ihr mögliches Wissen über Sexualität beziehen sie eher über Pornographie und erhalten oftmals ein Bild von einer Sexualität, bei der es nicht um Gefühl und Verantwortung, sondern vor allem um Bestätigung der eigenen Person geht. Die Schwierigkeiten, die vor allem männliche Jugendliche mit dem Thema Sexualität haben, zeigt ein Papier (Abbildung 1), das die Antworten von jährigen Jungen von ihnen selbst aufgeschrieben enthält. Diese Äußerungen demonstrieren auch sehr gut die anscheinend nicht seltene Einstellung von männlichen Jugendlichen dieser Altersgruppe zu Frauen. Es ist daher eines der wesentlichen Ziele unseres Unterrichts bei Jungen, diese Vorstellungen hinterfragen zu lassen und zu versuchen, den Jungen ein anderes Bild zu vermitteln, vor allem im Umgang mit dem anderen Geschlecht. Abbildung 1

6 6 3. Zukunft: Die männlichen Jugendlichen sind wie die Mädchen oftmals als Eltern völlig überfordert. Auch sie tragen zu der häufigeren Kindesvernachlässigung bei. Bei ihnen kommt noch ein weiterer Faktor hinzu, der den Lebensfrust erhöht. Sie haben nicht nur bei der Berufsfindung ausgeprägte Schwierigkeiten, sondern vor allem auch bei der erforderlichen Einordnung in berufliche Laufbahnen (z. B. pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz, Akzeptanz von Vorgesetzten und Identifizierung mit übernommenen Aufgaben). Meistens werden entsprechende Vorbereitungs-Seminare und Kurse ausschließlich für weibliche Jugendliche angeboten. Die besonders dringende Notwendigkeit auch männliche Jugendliche praxisnah zu unterrichten und auf ihre berufliche Laufbahn vorzubereiten, wird nicht selten übersehen. Probleme bei jugendlichen Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund Diese Gruppe, Jugendliche aus Migrationsfamilien, ist besonders wichtig. Denn in den von uns bisher betreuten Förderschulen liegt der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei 45 70%. In den Hauptschulen, in denen seit dem Schuljahr 2014/15 das Projekt durchgeführt wird, schwankte der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund zwischen 40 und 55 %. 1. Körper: Besonders in Familien mit Migrationshintergrund, speziell aus islamischen Ländern, findet nur eine geringe oder gar keine Sexualaufklärung für Kinder und Jugendliche statt. Diese These wird eindeutig belegt durch eine kürzlich veröffentlichte umfangreiche Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) zu dem Thema Jugendsexualität In dieser Untersuchung wird nachgewiesen, dass für Kinder/Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund das Elternhaus bei einer Sexualerziehung/-aufklärung nur selten eine deutlich geringere Rolle spielt als bei deutschen Jugendlichen. Allerdings fehlen in dieser Untersuchung noch Analysen hinsichtlich einer sozialen Schichtung. 2. Verantwortung: Die Kinder und Jugendlichen aus Migrationsfamilien lernen früh Verantwortung in dem System Familie zu übernehmen; dabei sind die Vorstellungen für Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber verständlicherweise vor allem von der eigenen Kultur geprägt. Diese wiederum unterscheidet sich nicht selten von den Wertevorstellungen in unserer Gesellschaft. Diese Jugendlichen sitzen daher oft zwischen den Stühlen und sollten ermuntert werden, sich auch zu Positionen und Vorstellungen unseres jetzigen Gesellschaftssystems zu bekennen. 3. Zukunft: Durch die unterschiedliche Erziehung und auch die oft fehlende Aufklärung gestaltet sich die Zukunftsfindung für Jugendliche aus Migrantenfamilien besonders schwierig. Dies ist zwar bekannt, es wird bisher aber wenig daran gearbeitet dies zu verändern. Grundsätzliche Zielsetzung des Projektes Das häufige Auftreten von Teenagerschwangerschaften und die hohe Zahl von Vernachlässigung bei den dabei geborenen Kindern lassen erkennen, dass ein erheblicher Bedarf darin besteht, Jugendliche in für sie verständlicher und nachvollziehbarer Weise aufzuklären. Sie sollen aber gleichzeitig auch eine stärkere soziale Kompetenz im Umgang mit anderen Jugendlichen, vor allem auch mit dem jeweils anderen Geschlecht, vermittelt bekommen. Denn nur mit einer umfassenden Sexualaufklärung, die sich nicht nur auf biologische Fragen beschränkt, können Jugendliche die Möglichkeit erhalten, ihren Körper selbstbestimmt zu fühlen, ihre Verantwortung bewusst einzusetzen und ihre Zukunft sinnvoll zu planen.

7 7 Die von uns befürwortete und auch durchgeführte Sexualaufklärung geht neue Wege. Neben dem Wissen um den eigenen Körper und die eigene Sexualität geht es auch um lebensnahe und vor allem verständliche Informationen. Der Unterricht umfasst auch eine Stärkung der Kommunikationsfähigkeit, damit Mädchen und Jungen besser ihre Wünsche und Gefühle für sich selber und für andere artikulieren können. Auch wenn die Forderung nach praxisnahem Sexualunterricht und Aufklärung theoretisch auf breite Zustimmung trifft, sind entsprechende praxisnahe und verständliche Beratungsangebote kaum vorhanden. Bisher setzt die rein biologisch ausgerichtete Aufklärung in den meisten Fällen zu spät ein, ist unvollständig oder unterbleibt sogar ganz und grenzt die emotionalen Aspekte in der Regel völlig aus. Da versucht werden muss, Mädchen und Jungen so früh wie möglich zu erreichen, wurde ein Konzept mit einem mindestens 20-Unterrichtsstunden-Curriculum für Förder-und Hauptschulen entwickelt. Mit diesem sollen Jugendliche umfassend und früh angesprochen werden. Durch Familienhebammen und Sozialpädagogen werden sowohl die biologischen wie auch die emotionalen Facetten der um Sexualität kreisenden Fragen aufgegriffen und an praktischen Beispielen beantwortet. Bei dieser praktischen Sexualaufklärung sollen Jugendliche geschult und interessiert werden, um eines Tages die Aufgabe Elternschaft nicht ohne jegliche Vorkenntnis übernehmen zu müssen. Das Wissen um die grundlegende Veränderung des Alltags und die Bedürfnisse eines Babys gehören ebenso dazu, wie das praktische Wickeln oder die Zubereitung von Nahrung. Auch Informationen über schädigende Einflüsse in der Schwangerschaft und das Schütteltrauma gehören zur präventiven Arbeit mit Jugendlichen. Mit dieser Sexualaufklärung, geleistet von Familienhebammen und Sozialpädagogen, kann nicht nur das erforderliche Wissen, sondern auch das notwendige Selbstvertrauen vermittelt werden, so dass zu frühe Schwangerschaften vermieden werden können. Durchführung des Projektes an Förder- und Hauptschulen in der Stadt und Region Hannover Seit dem Schuljahr 2008/09 führt die Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER an bisher insgesamt 20 Förder-und Hauptschulen ein Projekt durch mit dem Thema: Lebensplan Mein Körper. Meine Verantwortung. Meine Zukunft In Anlage 2 sind die Schulen sowie die Zahl der pro Schuljahr teilnehmenden Mädchen und Jungen aufgeführt. Bei diesem Unterricht wurden Themen der Sexualkunde, der Verantwortung für sich selbst und für andere sowie der Lebensplanung durch Familienhebammen bzw. durch Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen für Mädchen und Jungen getrennt in Schulungseinheiten von insgesamt 20 Stunden pro Gruppe und Schuljahr besprochen. Schulungsinhalte für Mädchen und Jungen in getrennten Gruppen: Generell: Soziale Kompetenz erwerben, Sexualität verstehen lernen, Prävention von Teenagerschwangerschaften verstehen und Zukunftsperspektiven entwickeln, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen lernen, die Bedeutung einer Lebensplanung zu erkennen Im Detail: Schulung im Bereich Zurechtkommen mit sich selbst (z. B. Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen, Selbstfürsorge, Wahrnehmung der eigenen Stärken und Schwächen, Erkennen und Einschätzen des eigenen Körpers, der biologischen und der emotionalen Funktionen, d.h. einer verständlichen Sexualkunde)

8 8 Schulung im Bereich Zurechtkommen mit anderen (z.b. aktives Zuhören, Empathie, Kontaktaufnahme, Kommunikation, Zuverlässigkeit, Umgang mit dem anderen Geschlecht) Schulung im Bereich Verantwortung übernehmen (Verantwortung für den eigenen Körper im Umgang mit Alkohol und Drogen, eigene Grenzen und die Grenzen anderer erkennen, Umgang mit Gefühlen, verantwortungsvolle Partnerschaft) Schulung im Bereich Zukunft planen (Vorstellungen entwickeln, Arbeitssuche und Einordnung) Schulung für die Zukunft des Elternseins In Anlage 1 sind beispielhaft die von einem der Dozenten für Jungengruppen erstellten detaillierten Themen und deren Umsetzung aufgelistet. Entsprechende Konzepte wurden ebenfalls für die Mädchengruppen erstellt. Im Unterricht eingesetztes Personal Für den Unterricht wird ausschließlich folgendes Fachpersonal - Für den Unterricht bei Mädchen: Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern - Für den Unterricht bei Jungen: Sozialpädagogen mit spezieller Erfahrung in der Jugendarbeit Alle aufgeführten Fachpersonen werden laufend weiter fortgebildet und erhalten zweimal pro Jahr Supervision. Von dem eingesetzten Fachpersonal liegen der Stiftung als Träger die erweiterten Führungszeugnisse vor Das Projekt wird von einer Projektleiterin (Kinderkrankenschwester und Sozialpädagogin) gesteuert. Die Projektleiterin ist auch für die laufende Verteilung der Schulen an die Dozenten/innen verantwortlich. Beteiligte Schulen und teilnehmende Schülerinnen und Schüler Seit dem Schuljahr 2008/09 haben sich bis zum Schuljahr 2015/16 jedes Jahr bis zu 20 Schulen an dem Projekt beteiligt. In 170 Gruppen wurden 644 Mädchen und 823 Jungen geschult worden, d.h Jugendliche waren in den Unterricht einbezogen worden. In Anlage 2 sind die Zahlen der beteiligten Schulen und der teilnehmenden Mädchen und Jungen in den verschiedenen Schuljahren festgehalten. Die größte Zahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war in dem Schuljahr 2014/15 in den Altersgruppen der 15 und 16-jährigen (Mädchen 74,1%, Jungen 54,2%). In der Anlage 3 ist die Altersverteilung der beteiligten Jugendlichen festgehalten. Auch in den Schuljahren 2010/ /14 unterrichteten unsere externen Fachkräfte ebenfalls hauptsächlich die Altersgruppe der Jährigen betroffen: Mädchen 71% und Jungen 68,5. Ab dem Schuljahr 2013/2014 wurden Förderschulen geschlossen und dafür einige Hauptschulen in das Projekt aufgenommen. Die folgenden Abbildungen der jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Kurse zeigen sehr gut die kulturelle Vielfalt der Mädchen und Jungen in Förder- und Hauptschulen. Von den im Beispiel aufgeführten - acht am Unterricht teilnehmenden Mädchen wiesen vier Mädchen einen Migrationshintergrund auf. Bei einigen Schulen beteiligt sich die Stadt Hannover an den Kosten des Unterrichts. Hierfür sei ihr gedankt.

9 9 Abbildung 2 Abbildung 3

10 10 Abbildung 4 Abbildung 5

11 11 Datenauswertung und Ergebnisse Das Projekt wurde zwar bereits im Schuljahr 2009/10 begonnen, doch erst ab dem Schuljahr 2010/11 wurde in den betreuten Schulen nach Ende der gesamten Unterrichtseinheit eine insgesamt auswertbare Evaluation für Jungen und Mädchen getrennt durchgeführt, um die Einschätzung der Jugendlichen zu dem Sinn und dem Erfolg des Gelernten erfassen zu können. Für die Schuljahre ab 2010/11 bis 2013/14 wurde ein dafür entwickelter Fragebogen eingesetzt. Die Antworten auf diesen Fragebogen wurden im Jahr 2014 von der Fachhochschule Hildesheim mit einer speziell entwickelten Datenbank ausgewertet worden. Die dabei erhobenen Daten werden in dem Teil 2 dieses Berichtes vorgelegt. Dieser bis zum Schuljahr 2013/14 eingesetzte Fragebogen Typ 1 wurde im Jahr 2014 von einer Arbeitsgruppe umgestaltet und wird ab dem Schulhalbjahr 2014/15 (Fragebogen Typ 2) eingesetzt. Neben den in den unten gezeigten Antworten zu den in den Fragebögen aufgeführten Fragen wurden zahlreiche Kommentare von den einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemacht. Diese Aussagen sind durchweg positiv und belegen den großen persönlichen Wert, den der Unterricht für die einzelnen teilnehmenden Jugendlichen hatte. Daneben wurden Aussagen der Dozenten/Dozentinnen und des Lehrpersonals festgehalten (beispielhaft s. Anlage 4). Im Rahmen eines Qualitätsmanagements wurden auch Probleme bei dem Unterricht festgehalten und Lösungsvorschläge für das nächste Schuljahr entwickelt. Auch diese sind beispielhaft in Anlage 4 dargestellt. Auswertung Teil 1: Schuljahr 2014/15 in diesem Schuljahr nahmen insgesamt 263 Schülerinnen und Schüler in getrennten Gruppen (118 Mädchen und 145 Jungen) in insgesamt 12 Schulen an dem Unterricht teil. Wegen der Schließung einiger Förderschulen waren auch mehrere Hauptschulen in das Unterrichtsangebot einbezogen worden. Auf den folgenden Seiten finden sich die Antworten der Mädchen in Form von Grafiken jeweils auf den linken Seiten, die Antworten der Jungen befinden sich jeweils auf den rechten Seiten. Die Fragen an die Mädchen und Jungen sind nur z.t. identisch; es werden aber trotz gewisser Unterschiede doch ähnliche Themen abgefragt und beantwort

12 12 Aussagen der Mädchengruppen des Schuljahres 2014/15 zusammengefasst Ich weiß jetzt besser, wie man verhütet (keine Angaben: 0,0%) Verhütung ist wichtig, um eine Schwangerschaft zu verhindern (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß nun, wie man einen Schwangerschaftstest durchführt (keine Angaben: 0,0%)

13 13 Aussagen der Jungengruppen für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich weiß jetzt besser, wie man verhütet Verhütung ist wichtig, um eine Schwangerschaft zu verhindern Ich weiß, wie man Kondome richtig anwendet

14 14 Aussagen der Mädchengruppe für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich weiß nun, wie man einen Schwangerschaftstest durchführt (keine Angaben: 1,9%) Ich weiß jetzt besser, ob und wann ich Mutter werden möchte (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß nun, wie das mit der Regelblutung funktioniert (keine Angaben: 0,0%)

15 15 Aussagen der Jungengruppen für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich finde Kondome jetzt wichtiger für mich (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über meinen Körper (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über den Körper einer Frau (keine Angaben: 0,0%)

16 16 Aussagen der Mädchengruppe für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich weiß jetzt, was die Pille danach ist (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über den Körper eines Mannes (keine Angaben: 0,0%) Es war gut, über Sexualität und Partnerschaft zu reden (keine Angaben: 0,0%)

17 17 Aussagen der Jungengruppen für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich weiß jetzt besser für mich, ob und wann ich Vater werden möchte (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt besser, was es bedeuten kann, Vater zu sein (keine Angaben: 1,6%) Ich habe mich selber, meine Gedanken, meine Gefühle besser kennen gelernt (keine Angaben: 3,2%)

18 18 Aussagen der Mädchengruppe für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich werde meinen Freundinnen/Freunden vom Unterricht erzählen (keine Angaben: 0,0%) Ich habe für mich etwas dazugelernt (keine Angaben: 1,9%) Ich habe mich selber, meine Gedanken, meine Gefühle besser kennen gelernt (keine Angaben: 0,0%)

19 19 Aussagen der Jungengruppen für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Meine Gedanken über Partnerschaft haben sich verändert (keine Angaben: 3,2%) Es war gut, über Sexualität und Partnerschaft mit den anderen Jungen zu reden (keine Angaben: 1,6%) Es war gut, über Sexualität und Partnerschaft mit einem Mann zu reden (keine Angaben: 1,6%)

20 20 Aussagen der Mädchengruppe für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich weiß jetzt, wo ich mir Hilfe holen kann, wenn ich Fragen und Probleme habe (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß mehr über Schwangerschaft, Geburt und Babys (keine Angaben: 0,0%)

21 21 Aussagen der Jungengruppen für das Schuljahr 2014/15 zusammengefasst Ich habe für mich etwas dazu gelernt (keine Angaben: 1,6%) Ich weiß jetzt, wo ich mir Hilfe holen kann, wenn es um Sexualität und Partnerschaft geht (keine Angaben: 1,6%) Altersdurchschnitt: 14,9 Jahre (min. 13 Jahre, max. 19 Jahre)

22 22 Auswertung Teil 2: Schuljahre 2010/ /14 Im Folgenden finden sich die Tabellen mit den Antworten aus den Schuljahren 2010/11 bis 2013/14 für die Mädchen jeweils auf den linken Seiten, die Antworten der Jungen auf den rechten Seiten. Aussagen der Mädchengruppen für die Schuljahre 2010/ /2014 zusammengefasst Ich kenne jetzt mehr Verhütungsmethoden (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt besser, wann und wie man schwanger wird (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über meinen Körper (keine Angaben: 1,9%)

23 23 Aussagen der Jungengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich kenne jetzt mehr Verhütungsmethoden (keine Angaben: 0,0%) Ich kenne mich jetzt mit Kondomen besser aus (keine Angaben: 0,0%) Ich denke jetzt anders über Verhütungsmittel (keine Angaben: 0,0%)

24 24 Aussagen der Mädchengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich weiß nun, wie man einen Schwangerschaftstest durchführt (keine Angaben: 1,9%) Ich weiß jetzt besser, ob und wann ich Mutter werden möchte (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß nun, wie das mit der Regelblutung funktioniert (keine Angaben: 0,0%)

25 25 Aussagen der Jungengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich finde Kondome jetzt wichtiger für mich (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über meinen Körper (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über den Körper einer Frau (keine Angaben: 0,0%)

26 26 Aussagen der Mädchengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich weiß jetzt, was die Pille danach ist (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt mehr über den Körper eines Mannes (keine Angaben: 0,0%) Es war gut, über Sexualität und Partnerschaft zu reden (keine Angaben: 0,0%)

27 27 Aussagen der Jungengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich weiß jetzt besser für mich, ob und wann ich Vater werden möchte (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß jetzt besser, was es bedeuten kann, Vater zu sein (keine Angaben: 1,6%) Ich habe mich selber, meine Gedanken, meine Gefühle besser kennen gelernt (keine Angaben: 3,2%)

28 28 Aussagen der Mädchengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich werde meinen Freundinnen/Freunden vom Unterricht erzählen (keine Angaben: 0,0%) Ich habe für mich etwas dazugelernt (keine Angaben: 1,9%) Ich habe mich selber, meine Gedanken, meine Gefühle besser kennen gelernt (keine Angaben: 0,0%)

29 29 Aussagen der Jungengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Meine Gedanken über Partnerschaft haben sich verändert (keine Angaben: 3,2%) Es war gut, über Sexualität und Partnerschaft mit den anderen Jungen zu reden (keine Angaben: 1,6%) Es war gut, über Sexualität und Partnerschaft mit einem Mann zu reden (keine Angaben: 1,6%)

30 30 Aussagen der Mädchengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich weiß jetzt, wo ich mir Hilfe holen kann, wenn ich Fragen und Probleme habe (keine Angaben: 0,0%) Ich weiß mehr über Schwangerschaft, Geburt und Babys (keine Angaben: 0,0%)

31 31 Aussagen der Jungengruppen für die Schuljahre 2010/ /14 zusammengefasst Ich habe für mich etwas dazu gelernt (keine Angaben: 1,6%) Ich weiß jetzt, wo ich mir Hilfe holen kann, wenn es um Sexualität und Partnerschaft geht (keine Angaben: 1,6%)

32 32 Anlage 1 Konzept für Sexualpädagogik mit Jungen an Förderschulen, Verein Mannigfaltig, Hr. Hengst, Hr. Grote Zielgruppe: Jungen ab einem Alter von 14 Jahren Zeitlicher Umfang: 20 Unterrichtsstunden Themenfelder: Die folgenden Felder erachten wir in der Arbeit mit Jungen in dem gegebenen Kontext für vordringlich: Informationen zur Sexualität und Körperlichkeit bei Frauen und Männern (Fruchtbarkeit, Lust, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, Krankheiten, ) Wissen um Verhütung - Verantwortliches Handeln beim Thema Verhütung Verknüpfung von männlichen Bildern und Sexualität einordnen können (Frauenabwertung, Potenz, Pornographie, ) Kriterien für eine Partnerschaftliche Beziehung sowie verantwortliches Vater-Sein Lebensperspektive Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern und den Bildern Anderer (z.b. Eltern) über die eigene männliche Lebensperspektive Ziele: Bewusste Entscheidungen treffen können Informationen erlangen und vertiefen Wissen um Beratungsangebote vermitteln und Schwellenängste nehmen Eigene Zukunft in die Hand nehmen können Schulung der Kommunikationsfähigkeit zum Themenfeld Sexualität Offenlegung von männlichen Bildern/Dogmen im Bereich der Sexualität Abgleich von Anspruch und Wirklichkeit beginnen Verantwortung für den eigenen Körper übernehmen Sensibilisierung eigener Grenzen und der Grenzen Anderer Schulung im gewaltverminderten Umgang mit Konflikten Methodisches Wir gehen davon aus, dass in jeder Gruppe unterschiedliche Schwerpunkte im Projekt gefordert werden und gesetzt werden müssen. Die genannten Themen werden bearbeitet werden, aber in verschiedenen Intensitäten und Geschwindigkeiten. Jungen (wie auch Mädchen) lernen in diesen Themenfeldern am besten, wenn sie Bezüge zu ihrer eigenen Realität herstellen können. Das kann durch verschiedene methodische Formen gefördert werden: - Körperübungen, um Aspekte wie Nähe und Distanz, Gefühle, eigene Grenzen unmittelbar erleben zu können - Rollen- und Planspiele, die an bekannte Situationen anknüpfen (z.b. Bennys Beziehungskiste, eine situatives Entscheidungsspiel für die ganze Gruppe) - Gestalterische Arbeit (z.b. Arbeit mit lebensgroßen Körperumrissen, zeichnerische Methoden, Skulpturenarbeit) - Aufnehmen der Sprache der Jugendlichen für die Bedeutungsklärung gerade im Bereich Sexualität - Spielerische Übungen, die den Spaß als lernfördernden Faktor im Blick haben - Thematisierung eigener Lebenserfahrungen (z.b. über die Vaterrolle)

33 33 Herangehensweise In unserer Praxis in der Arbeit mit Jungen hat sich folgende Herangehensweise bewährt. Nach einer Phase des ersten Kennenlernens gestalten wir das erste Treffen mit dem Spiel Der Große Reiz, einem Quiz, bei dem die Jungen in drei bis vier Gruppen sozusagen gegeneinander antreten. In verschiedenen Formen (szenische Spiele, eigene Erfahrungen, gestalterische Arbeit, Wissensfragen...) werden viele Themenbereiche (Zukunft/Lebensperspektive; Sexualität; Jungenleben; Mädchenleben; Beziehung/Freundschaft; ) des Projektes angesprochen. Nach dem Verlauf des Spiels und den durch die Leiter wahrgenommenen Wünschen und Bedarfen richtet sich die Vorgehensweise für die weiteren Sitzungen, sowohl in der Wahl der konkreten Themen, als auch in der Auswahl der Methoden. Das heißt, dass sich auch die konkrete Auswahl der nächsten Thematik jeweils nach dem Ablauf der vorangegangenen Sitzung bestimmt wird. Dabei wird der Blick gleichzeitig auf die umfassende Bearbeitung der Themenfelder gelegt. Damit wird auch eine wiederholende und festigende Arbeit im Bereich des sozialen Lernens ermöglicht (z.b. Konfliktkompetenz, Selbstwahrnehmung). Somit gehen wir in unserer Arbeit als zentralen Aspekt von der Beziehungsarbeit mit den Jungen aus, die wesentlich von unserer Haltung zu den Jungen bestimmt ist. Uns ist es wichtig, eine Atmosphäre des Miteinanders zu formen, die von Offenheit und ehrlicher Begegnung geprägt ist, denn in diesem Klima ist das Lernen leichter und gewollter. Planerisches Ein wesentlicher Faktor in der Bildungsarbeit mit Jungen ist Zeit. Zeit für Reflexionen, für das Wirken von erlebtem, für Auseinandersetzung, für Wiederholungen. Deshalb ist die Arbeit in längeren Einheiten (z.b. drei Schulstunden) wichtig. Außerdem kann die Korrespondenz/Kommunikation mit den Mädchen der Klasse von Bedeutung sein. Die Mädchen und Jungen werden sich sowieso über ihre Erlebnisse austauschen, das ist ihnen wichtig. Deshalb erscheint uns der Blick darauf hilfreich, wann und wie eine gezielte und vorbereitete Begegnung von Jungen und Mädchen sinnvoll sein kann. Schließlich kann im Bereich der Sexualität neben der geschlechtshomogenen Arbeit und einem eventuellen Austausch zwischen Mädchen und Jungen eine Einheit der gegengeschlechtlichen Arbeit eine sinnvolle Ergänzung sein. Vielleicht haben die Jungen ganz bestimmte Fragen an Mädchen/Frauen und die Mädchen Fragen an Jungen/Männer.

34 34 Projekt: Lebensplan Absolutzahl der Teilnehmer Schuljahr 2008/ /16 01 Anne-Frank-Schule, Seelze - Förderschule 02 Erich-Kästner-Schule, Hannover - Förderschule 03 Maximilian-Kolbe-Schule, Hannover - Förderschule 04 Albrecht-Dürer-Schule, Hannover - Förderschule 05 Berthold-Otto-Schule, Lehrte - Förderschule 06 Astrid-Lindgren-Schule, Hannover - Förderschule 07 Pestalozzischule, Burgdorf - Förderschule 08 Ihmeschule, Hannover - Förderschule 09 Wasserturmschule, Wilhelmshaven - Förderschule 10 Herbartschule, Wilhelmshaven - Förderschule 11 Schule Auf der Bult, Hannover - Förderschule 12 Christian-Andersen-Schule, Hannover - Förderschule 13 Martin-Luther-King-Schule, Hannover - Förderschule 14 Hauptschule Badenstedt, Hannover 15 Bertha von Suttner Schule, Hannover - Hauptschule 16 Südstadtschule, Hannover - Hauptschule 17 Ada-Lessing Schule, Hannover - Hauptschule 18 Pestalozzischule, Hannover - Hauptschule 19 Bert-Brecht-Schule, Barsinghausen - Förderschule 20 Peter-Ustinov-Schule, Hannover - Hauptschule M J Gesamt M J Gesamt M J Gesamt M J Gesamt M J Gesamt M J Gesamt M J Gesamt M J Gesamt Schule aufgelöst Schule aufgelöst Schule aufgelöst 30 TN pro Schule Schule aufgelöst Teilnehmer pro Schuljahr M = Mädchen J = Jungen TN = Teilnehmer 2008/ / / / / / / /2016

35 35 Anlage 3 Altersverteilung bei den Mädchengruppen und Altersverteilung bei den Jungengruppen des Schuljahres 2014/15 Altersverteilung Mädchen Jahre Anteil Altersverteilung Jungen Jahre Anteil 13 1,9% 13 14,3% 14 16,0% 14 23,6% 15 42,3% 15 33,8% 16 31,8% 16 20,4% 17 6,1% 17 6,3% 18 1,9% 18 0,0% 19 0,0% 19 1,6% Gesamt 100 % Gesamt 100 % Altersverteilung bei den Mädchengruppen und Altersverteilung bei den Jungengruppen der Schuljahre 2010/14 Altersverteilung Mädchen Alter in Jahren Anteil Altersverteilung Jungen Alter in Jahren Anteil 12 0,9% 12 2,1% 13 3,6% 13 5,2% 14 17,7% 14 17,0% 15 31,4% 15 33,3% 16 39,6% 16 35,2% 17 5,0% 17 6,2% 18 1,8% 18 0,5% 20 0,5% 23 0,5% Gesamt 100% Gesamt 100% Anlage 4

36 36 Anlage 4 Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler Wir haben viel gelernt und es gab viele Informationen Ich kenne meinen Körper nun besser Ich weiß jetzt besser, wann und wie man schwanger wird Ich kenne jetzt mehr Verhütungsmittel und weiß, wie man einen Schwangerschaftstest durchführt und ich kenne auch die Pille danach Meine Fragen zum Thema Sexualität und Verhütung konnte ich offen ansprechen Ich habe nicht gewusst, wie viel Arbeit ein Kind wirklich macht Ich möchte noch warten und lieber erst später ein Kind haben Ich weiß jetzt, wo ich mir Hilfe holen kann Der Unterricht war abwechslungsreich Wir haben uns ernst genommen gefühlt und es hat Spaß gemacht Danke, dass wir diese Jungenwoche hatten Ich habe viel gelernt, es wäre schön, wenn Sie nochmal kämen Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, zu verhüten Ich habe gelernt, dass Sex etwas Normales und nichts Schlimmes ist Ich habe gelernt, dass ich mich vor Krankheiten schützen soll Es war gut, mit den anderen Schülern über das Thema zu reden Ich weiß jetzt mehr über meine Gebärmutter Ich kenne jetzt die Fachausdrücke Ich kenne jetzt meine inneren Organe und weiß, was im Körper passiert Rückmeldung der Lehrer Die Geschlechtertrennung ist wichtig Der Einsatz von Experten von außen ist sehr positiv Der Praxisbezug und der lebensnahe Unterricht sind sehr effektiv Der Männereinsatz ist für die Jungen ein echter Gewinn Die Unterrichtsgänge waren sehr positiv (Gynäkologin, Babyklappe) Das Projekt ist eine gute Vorbereitung für die zukünftigen Eltern Es ist sehr gut, dass es dieses Projekt gibt Die Zeit ging zu schnell vorbei Die Zusammenarbeit mit den Projektleitungen war sehr gut Die Schüler haben wider Erwarten das Projekt sehr ernst genommen Geburtsvorbereitung und Säuglingspflege kamen zu kurz Gute altersgerechte Vermittlung der Inhalte Die Schule freut sich, an dem Projekt teilnehmen zu dürfen Ein sinnvolles und gut umgesetztes Projekt Auswertung der Dozenten/Dozentinnen Es bestand großes Interesse und es gab viele individuelle Fragen Fast alle Jugendlichen möchten Familie und Kinder haben Die Wissenszunahme war eindeutig (Verhütungsmittel, fruchtbare Tage, Pille danach, Schwangerschaftstest) Es gab wenig Wissen aus dem Biologieunterricht, das Wissen der 17jährigen war nicht größer als das der 14jährigen Die Berufswünsche der Jugendlichen sind meist unerreichbar und die Jugendlichen haben überwiegend schlechte Aussichten auf eine Berufsausbildung Deutlich wurde eine große Unwissenheit in Bezug auf den eigenen Körper, Schwangerschaft, frühkindliche Gesundheit und Bedürfnisse eines Babys und es

37 37 herrschte große Unsicherheit zum Thema Verhütungsmittel Viele Fragen kamen bezüglich der Unversehrtheit des Jungfernhäutchens Bei den Jungen mit Migrationshintergrund waren häufig das Frauenbild und die Verantwortlichkeit für Verhütung und Kinder ein neues und nicht immer einfaches Thema Jungen fiel es schwerer über Gefühle zu sprechen, Prahlereien fielen ihnen dagegen leichter Die Jugendlichen lernten im Verlauf des Projektes offener über Sexualität sprechen und die richtigen Fachausdrücke für Körperteile und sexuelle Handlungen benennen Es konnten bestehende Konflikte in den Gruppen aufgedeckt und bearbeitet werden Es herrschte ein hohes Maß an Vertrautheit und Offenheit gegenüber den Projektleitern und die Jugendlichen entwickelten zunehmend noch mehr Nähe, Verantwortlichkeit und Rücksichtnahme untereinander Da Jugendliche sich untereinander häufig über Sexualität austauschen bzw. sich gegenseitig beraten, kann man davon ausgehen, dass die Jugendlichen ihr Wissen in den Peergroups weitergeben, so dass viele andere Jugendliche von diesem Projekt profitieren Wiederholungen sind sehr wichtig Der Besuch von jungen Müttern und Vätern mit ihren Kindern in dem Unterricht war sehr positiv. Das Thema Selbstverletzung (sich ritzen) war an zwei Schulen anzutreffen Der Besuch bei der Frauenärztin war sehr positiv Die Jungen einer Gruppe waren zu jung und zu unreif für das Thema; vor dem 15. Lebensjahr lohnt es sich kaum tiefer in die Thematik einzusteigen Der Besuch bei einer Beratungsstelle war für die Mädchen interessant Der Besuch beim Babykörbchen war auch ohne Führung interessant Man hat immer wieder Mädchen in der Gruppe, die bereits missbraucht wurden Die Jugendliche nahmen erstaunlicherweise sehr regelmäßig am Projekt teil Zwangsheirat und Rituale anderer Kulturen ist in Gruppen mit vielen Migrantinnen ein wichtiges Thema Die Mädchen mit Migrationshintergrund leben in einem großen Spannungsfeld zwischen Anpassung und Ausbruch Kritische Auseinandersetzung, Reflexion Folgende Probleme traten im Verlauf des Projektes auf: Manchmal setzen sich die Gruppen aus zwei Schulklassen zusammen, was zu Spannungen führen kann. Lösung: Bearbeiten von Konfliktsituationen, Kommunikation, Kooperation und Vertrauen unter den Schülern fördern Das Alter der Jugendlichen Manche Jugendliche sind schon sehr reif und haben schon sexuelle Erfahrungen, andere sind noch sehr unreif. Lösung: Projekt evtl. schon für die 8. Klasse anbieten. Individuelles Eingehen auf die Schüler. Projektform Das Projekt wurde schon in verschiedenen Formen angeboten (Projektwoche, 4 x 5 Stunden, 10 x 2 Stunden, 5 x 4 Stunden, mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Projekttagen) Lösung: Die beste Projektform sind regelmäßige wöchentliche Treffen mit 4-5 Unterrichtsstunden pro Projekttag. Zusammenarbeit mit den Lehrern Die meisten Lehrer sind dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen und kooperativ. Es gibt jedoch auch ambivalente, eher konservative Lehrer, die Sorge haben, durch das Projekt könnten sexuelle Aktivitäten angestoßen werden.

38 38 Lösung: Am besten läuft es, wenn wir einen festen Ansprechpartner an jeder Schule haben, der das Projekt positiv bewertet und bei der Organisation unterstützt. Ambivalente Lehrer kann man meist durch die Arbeit vor Ort überzeugen. Anwesenheit der Lehrer beim Projekt Bei einigen Projekteinheiten ist die Anwesenheit der Lehrer sinnvoll (z.b. Zubereitung von Kindernahrung), bei anderen Themen ist es besser, ohne Lehrer zu arbeiten (z. B, Fragen zur Sexualität). Lösung: Dies wird mit den Schülern und Lehrern abgesprochen und berücksichtigt. Lehrer haben eine andere, oftmals rigidere Herangehensweise an den Unterricht Wir erwarten von den Schülern Offenheit und Kommunikationsfreude, das Projekt soll nicht verschult sein, es darf gelacht werden und es soll Spaß machen. Lösung: Bewertungsbögen über das Verhalten der Schüler während des Projektes werden abgelehnt, es findet keine Benotung statt. Sehr rigide arbeitende Lehrer werden gebeten, nicht am Projekt teilzunehmen. Einverständnis der Eltern Manche Eltern vor allem aus Familien mit Migrationshintergrund möchten nicht, dass ihre Kinder und der Schule Themen wie Sexualität behandeln und verweigern ihren Kindern die Teilnahme Lösung: Es erfolgt nur noch eine Information über das Projekt meist mit Schwerpunkt auf Sozialkompetenz und Elternkompetenz Auf eine Einverständniserklärung verzichten die Schulen, da Sexualaufklärung ein Teil des Lehrplans ist. Schulung von Jungen durch weibliche Mitarbeiter Da in Wilhelmshaven keine männlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen, wurden die Jungen durch die Hebammen unterrichtet. Die Erfahrungen in Hannover zeigen, dass ein Unterricht durch Männer deutlich besser und effektiver ist. Lösung: Eventuell kann man für Wilhelmshaven männliche Mitarbeiter finden, oder das Projekt dort nur noch für die Mädchen anbieten. Die Mädchengruppe der Schule Auf der Bult war extrem schwierig zu führen. Die Mädchen hatten große persönliche Probleme und untereinander schwierige Beziehungen. Lösung: Die weiteren Mädchenprojekte an dieser Schule werden nur mit einer begleitenden Lehrkraft durchgeführt. Die Jugendlichen haben große Entwicklungsunterschiede Lösung: Individuellen Eingehen auf den Einzelnen, Ausgrenzung verhindern

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