Erfassung von Moorstandorten im Bereich des Thüringer Waldes und des Westlichen Schiefergebirges

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1 Tagung TREFF Hotel Oberhof, und Erfassung von Moorstandorten im Bereich des Thüringer Waldes und des Westlichen Schiefergebirges Jens-Karsten Wykowski, Verwaltung Biosphärenreservat Vessertal-Thür. Wald

2 Gliederung 1. Projekt / Zielsetzung und Maßnahmen 2. Untersuchungsgebiet 3. Begriffsdefinition Moor im Projekt 4. Ermittlung der Verdachtsflächen (Auswertung Kartierungsgrundlagen) 5. Hydrologische Moortypen im Thüringer Wald 6. Moorflächenerfassung 7. vorläufige Ergebnisse 8. Vorstellung ausgewählter Moore im Untersuchungsgebiet 9. Ausblick Moorschutz in im ThüringenMoorschutz Thüringer Wald im Thüringer Wald- Projektübersicht 2

3 1. Projekt /Zielsetzungen und Maßnahmen Zielsetzung des Projektes : Erhalt der noch intakten Moore Wiederbelebung der geschädigten Moore Langfristige Sicherung der Standorte Dazu wurden verschiedene Maßnahmen vereinbart: 1. die Erfassung und Bewertung der Moorflächen 2. die Planung und Umsetzung von Revitalisierungsmaßnahmen 3. Effizienzuntersuchungen und Monitoring 4. Maßnahmen der Besucherlenkung 5. projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit 3

4 2.1 Untersuchungsgebiet 4

5 2.2 Untersuchungsgebiet 5

6 3. Begriff Moor im Projekt Begriffsdefinition Moor" (nach Sliva et.al. 1998): Moore sind komplexe, semiterrestrische und limnische Lebensräume und Landschaftsausschnitte, in denen Torfe, aber auch hydromorphe biogene Substrate (Mudde, Quellkalk, Seekreide) gebildet werden oder gebildet wurden. Nach dieser Definition sind auch rezente Sümpfe, d.h. Lebensräume ohne deutliche Torfschichten, in denen jedoch Torfakkumulierungsprozesse andauern in den Moorbegriff eingeschlossen. 6

7 4.1 Ermittlung der Verdachtsflächen/Grundlagen 1. Forstliche Standortkartierung und 2. bodengeologische Kartierung Kammlagen Höhere Mittlere Untere Summe in ha Berglagen Berglagen Berglagen Organische Nassstandorte Mineralische Nassstandorte eutroph mesotroph oligotroph Summe: Vorkommen von Nassstandorten (Wald) im Bereich der forstlichen Wuchsgebiete Thüringer Gebirge und Frankenwald im Freistaat Thüringen (Angaben in ha); Quelle: digitale forstliche Standortkarte von Thüringen, LaWuF Gotha (Bearbeitungsstand Mai 2000) Leitbodenform Gesamtfläche (ha) Waldfläche (ha) Torf Gleyanmoor (über Buntsandstein- bzw Schieferzersatz) Torf Gleyanmoor (über Schutt bzw. Zersatz paläozoischer Gesteine) Sand, lehmig Anmoorgley (Buntsandsteinzersatz) Ton, lehmig Anmoorgley (Tonsubstrate der Trias) 8 1 Lehm, steinig-tonig Staugley (Schutt saurer, kristalliner Gesteine) Lehm, tonig Staugley (Schieferzersatz) Lehm, steinig-tonig Staugley (Rotliegendgesteine) Sand, lehmig Staugley (Buntsandsteinzersatz) Vorkommen von Leitbodenformen, die auf das Vorkommen von Mooren hindeuten, im Bereich der Wuchsgebiete Thüringer Gebirge und Frankenwald (Quelle: Digitale bodengeologische Karte der TLUG M 1:25000, Stand 2000) 7

8 4.2 Ermittlung der Verdachtsflächen/Grundlagen 3. Waldbiotopkartierung waldfreie Moorbiotope Wälder auf Moor-, Bruch- und mineral. Nassstandorten kulturbestimmte Fichten- und Kieferwälder auf stau- und quellfeuchten Standorten Biotoptyp Fläche in ha Gehölzfreie bis gehölzarme Torfmoosmoore (M100) 10 Moorgehölze (M130) 1 Fichtenwald auf O- und N-Standorten (N501) 675 Kiefern-Fichten-Wald auf O- und N-Standorten (N502) 6 Summe: 687 Ergebnis der Zusammenschau: ca. 500 Verdachtsflächen 8

9 4.3 Ermittlung der Verdachtsflächen 9

10 5. Hydrologische Moortypen im Thüringer Wald 10

11 6.1 Moorflächenerfassung 11

12 7.1 Ergebnisse/Verteilung Moortypen Hydrologischer Moortyp Anzahl der Standorte Fläche in ha Quellmoor 94 30,24 Versumpfungsmoor ,41 Quell- und 50 56,72 Versumpfungsmoor Regenmoor 5 46,18 Deckenmoorartiges 13 6,18 Torflager Erfassungsstand 12/ ,73 12

13 7.2 Ergebnisse/ Verteilung Moortypen 13

14 7.3 Ergebnisse/ Moore in Forstamtsbereichen Forstamtsstruktur Stand 12/

15 7.4 Ergebnisse/Verteilung der Moore in Schutzgebieten 15

16 8.1 Vorstellung ausgewählter Moore im Untersuchungsgebiet/Entwicklungsziele für Waldmoore Leitbild Auf den Hangversumpfungsmooren und in den Randbereichen der Quellmoore sowie im Randlagg- Bereich der Regenmoore und der ombrosoligen Moore lichte Moorfichtenwälder Merkmale Lichte bis lückige Bestände mit Kronenschlussgrad von 0,4-0,6 mit Lücken, Löchern und kleinen Blössen auf Moorböden bzw. Humusstaugley mit intakter Wasserversorgung. Hauptbaumart ist die Fichte, im Randbereich sollten Laubbäume (besonders Eberesche) als Begleitbaumarten vorhanden sein. Die Bodenvegetation ist flächig ausgebildet, dominante arten sind Torfmoose, Reitgras sowie Zwergsträucher / Beerkraut. Im Bereich der deckenmoorartigen Torflager sowie im Bereich der steilen Randgehänge bei Regenmooren Moorheide-Wälder Im Bereich der ombrosoligen Moorflächen und der Regenmoor-Kalotten sowie für die Bereicheder mineralwasserbeeinflussten Rüllen und Randlaggs waldfreie Moorflächen Mosaikartiger Wechsel von bestockten Bereichen, insb. gut betrauften Baumgruppen, und offenen Flächen auf Moorböden bzw. Humusstaugley. Die Baumgruppen bestehen vorwiegend aus Fichten: Ebereschen u.a. Baumarten sind einzelstamm- bis gruppenweise beigemischt. Mehr oder weniger waldfreie Flächen auf Moorböden. Es ist eine moortypische (torfbildende) Vegetation ausgebildet. Dominant sind verschiedene Torfmoosarten, weitere arten sind Wollgras, Zwergsträucher etc.. Es sind regenmoortypische Kleinstrukturen vorhanden, insbesondere Schlenken und Bulten. nach Henkel und Katzenberger

17 8.2 Vorstellung ausgewählter Moore im Untersuchungsgebiet Quellmoor am Sommerbachskopf ( ) Hydrologischer Moortyp: Quellmoor/Hangversumpfungsmoor randl. deckenmoorartiges Torflager Ökologischer Moortyp: Sauer-Zwischenmoor Fläche/Mächtigkeit: ca. 3,3 ha / 1 m Wertgebende Pflanzenarten: Carex rostrata, Eriophorum angustifolium Beeinträchtigungen: geschlossene Fichtenbestockung, zügige Entwässerungsgräben Maßnahmen: Durchforstung, Verbau der zügigen Entwässerungsgräben 17

18 8.3 Vorstellung ausgewählter Moore im Untersuchungsgebiet Marktal und Morast ( ) Hydrologischer Moortyp: Hangversumpfungsmoor Ökologischer Moortyp: Sauer-Zwischenmoor Fläche /Mächtigkeit: ca. 17,2 ha /ca. 2 m Wertgebende Pflanzenarten: Eriophorum angustifolium, Oxycoccus palustris, Dactylorhiza fuchsii, Sphagnum magellanicum Beeinträchtigungen: Entwässerungsgräben Maßnahmen: Verbau der zügigen Entwässerungsgräben 18

19 8.4 Vorstellung ausgewählter Moore im Untersuchungsgebiet Beerbergmoor ( ) Hydrologischer Moortyp: Regenmoor Ökologischer Moortyp: Sauer-Armmoor Fläche /Mächtigkeit: ca. 11,3 ha / ca. 3,6 m Wertgebende Pflanzenarten: Eriophorum vaginatum, Empetrum nigrum, Drosera rotundifolia, Baeothryon cespitosum, Andromeda polifolia Beeinträchtigungen: geschlossene Fichtenbestockung, zügige Entwässerungsgräben Maßnahmen: Durchforstung, Verbau der zügigen Entwässerungsgräben 19

20 9. Ausblick/Untersuchungsbedarf Forstamtsstruktur Stand 12/

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quelle: aus Suhl /Bildautor: Bauer 21

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