Controlling von Internationalisierungsprozessen Dr. Michael Schneider Unternehmertage, Bremen
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- Rainer Weiß
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1 Controlling von Internationalisierungsprozessen Dr. Michael Schneider Unternehmertage, Bremen 1
2 Controlling von Internationalisierungsprozessen Internationalisierung: Warum? Internationalisierung: Wie? Unser Unternehmen im Ausland: Was nun? Empfehlungen aus Praktikersicht 2
3 Portfolio Karosserie Motorraum Tank / Unterboden 3
4 Veritas-Landkarte heute USA Veritas USA Corporation Detroit (Vertriebsbüro) Deutschland Veritas AG, Gelnhausen Veritas Thüringen GmbH, Benshausen Österreich PS Fertigungstechnik GmbH Ungarn Veritas Dunakiliti, Kft. Osteuropa? Asien? Mexiko Automotive Veritas de México S.A. de C.V. Spanien Veritas Hispania, S.L. Türkei Planung: 2007 Umsatz: 355 Mio. Mitarbeiter: Jahresüberschuss: 5,8 Mio. 4
5 Wichtige Schritte zur Internationalisierung 1849 > Gründung in Berlin als Berliner Gummiwerke > Firmenname geändert in Veritas Gummiwerke AG > Übernahme der Ullrich Gummiwerke AG in Gelnhausen > Veritas Dunakiliti Verbindungstechnik GmbH in Dunakiliti, Ungarn > Automotive Veritas de México S. A. de C. V. in Puebla, Mexiko > Veritas USA Corporation in Detroit (Vertriebsbüro) 2002 > Veritas Hispania S.L. in St. Cugat, Spanien > Übernahme der PS-Fertigungstechnik GmbH in Mieders, Österreich > Betriebsstätte Türkei 5
6 Unser Internationalisierungsprozess Ziele der Internationalisierung Informationen über Zielland Festlegung der Internationalisierungsform Aufbau des Auslandsengagements Engagement im Ausland Warum? Wie? Was nun? 6
7 Produktionsvolumen PKW (Mio. Stück) NAFTA 16,4 18, Westeuropa 16,5 18, Osteuropa 2,6 4, Indien 0,8 1, China 9,3 2, Südamerika 2,1 4, Quelle: CSM / MERCER 7
8 Internationalisierung: Warum? Marktchancen ausbauen Standortvorteile nutzen Verbundvorteile realisieren Skaleneffekte erzielen Internationalisierung Strategien Strukturen FuE Anwendungstechnik Logistik Beschaffung Produktion Vertrieb Finanzen Personal Qualität Ergebnis und Rentabilität langfristig optimieren! 8
9 Formen der Internationalisierung Marktchancen ausbauen Standortvorteile nutzen Verbundvorteile realisieren Skaleneffekte erzielen Internationalisierung Export Vertriebsgesellschaft Wertschöpfung vor Ort für lokalen Markt Wertschöpfung vor Ort mit globalem Verbund Grundformen? Lizenzvergabe Kooperationen / Gemeinschaftsunternehmen Akquisition Partner? 9
10 Formen der Internationalisierung: Mit oder ohne Partner? The One Who Shoots First, Dies Second!? Marktchancen ausbauen Standortvorteile nutzen Internationalisierung Export Vertriebsgesellschaft Produktion vor Ort für lokalen Markt Produktion vor Ort mit globalem Verbund Grundformen? Lizenzvergabe Kooperationen / Gemeinschaftsunternehmen Akquisition Partner? 10
11 Monitoring 11
12 Im Ausland investiert: Was nun? Ergebnisentwicklung Messung der Zielerreichung: Performance in lokaler Währung? Lokale GuV HB I HB II Konsolidierung im Verbund Währungseffekte Cash- und Bilanz-Entwicklung Umlaufvermögen, Vorräte und Forderungen signalisieren Supply - Chain - (In-?) Effizenz EK-Quote und Kapitalstruktur 12
13 Empfehlungen aus Praktikersicht Ziele der Internationalisierung klar definieren, quantifizieren, kommunizieren und Zielerreichung kontrollieren! Klaren Projektfahrplan mit Aktivitäten, Verantwortlichkeiten, Zeitplan und Ausstiegskriterien verfolgen! Wirtschaftlichkeit der Investition steht im Vordergrund! Interne Kapazitäten zur Internationalisierung rechtzeitig aufbauen (insbesondere für Mittelständler)! Internationale Kommunikation sicherstellen: Sprache, Kultur! Verlässliche Partner frühzeitig einbeziehen! 13
14 Backup 14
15 Marktziele 15
16 Kostenziele 16
17 Beteiligungs-Informationen (1) Beteiligungsentwicklung: Geschäftsführer: Aufsichtsrat: Beirat: Wirtschaftsprüfer: IST PLAN VORJAHR T % T % T % Umsatzerlöse Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand und bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen (auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen) Sonstige betriebliche Aufwendungen Operatives Ergebnis Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außerordentliche Erträge außerordentliche Aufwendungen Steuern Zwischensumme Gewinn-/Verlustabführung Jahresüberschuss/ -fehlbetrag 17
18 Beteiligungs-Informationen (2) Beteiligungsentwicklung: Geschäftsführer: Aufsichtsrat: Beirat: Wirtschaftsprüfer: IST PLAN VORJAHR T % T % T % Netto-Cash-Flow Cash-Flow vor Tilgungen und Investitionen Tilgungen langfristiger Bankdarlehen Aufnahme langrfristiger Darlehen freier Cash-Flow für Investitionen Investitionen/inkl. Gründung Überdeckung/-unterdeckung Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital Fremdkapital Bilanzsumme 18
19 Gesellschaftsrechtliche Struktur Poppe-Veritas Holding GmbH & Co. KG Veritas AG Umsatz: 393 Mio. Mitarbeiter: Poppe GmbH & Co. KG Umsatz: 46,8 Mio. Mitarbeiter: 456 Veritas Dunakiliti Kft. Ungarn Umsatz: 3,3 Mio. Mitarbeiter: 828 Globus Gummiwerke GmbH Umsatz: 15,1 Mio. Mitarbeiter: 137 Veritas Thüringen GmbH Automotive Veritas de Mexico S.A. de C.V. Veritas Hispania S.L. PS Fertigungstechnik GmbH / Österreich Umsatz: 73,6 Mio. Mitarbeiter: 347 Umsatz: 16,6 Mio. Mitarbeiter: 128 Umsatz: 7,6 Mio. Mitarbeiter: 28 Umsatz: 1,6 Mio. Mitarbeiter: 68 Ostsächsische Gummiwerke Polenz GmbH Paul Schollain GmbH Poppe do Brasil Ltd. Umsatz: 3,6 Mio. Mitarbeiter: 58 Umsatz: 2,0 Mio. Mitarbeiter: 3 Umsatz: 2,3 Mio. Mitarbeiter: 56 Himmelauer Mühle Umsatz: 336 T Mitarbeiter: - Veritas Medizintechnik GmbH Umsatz: 23 T Mitarbeiter: 3 Veritas U.S.A. Corp. Umsatz: - Mitarbeiter: 2 19
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