Inhalt der Präsentation sind die speziellen Studienangebote zur Starthilfe mit Schwerpunkt in der Mathematik an der Hochschule Emden/Leer in der

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhalt der Präsentation sind die speziellen Studienangebote zur Starthilfe mit Schwerpunkt in der Mathematik an der Hochschule Emden/Leer in der"

Transkript

1 Inhalt der Präsentation sind die speziellen Studienangebote zur Starthilfe mit Schwerpunkt in der Mathematik an der Hochschule Emden/Leer in der Studieneingangsphase. Diese umfassen zum einen ein mathematisches Vorsemester und zum anderen mathematische Brückenkurse vor Vorlesungsbeginn. Ergänzend sind folgende Frühindikatoren für den Studienverlauf dargestellt: die individuell erreichten Creditpoints (CPs) im ersten Semester, die individuellen Ergebnisse des mathematischen Eingangstests am ersten Tag der mathematischen Erstsemestereinführung Mathematik0 in der Lehreinheit Elektrotechnik und Informatik und die individuellen Ergebnisse eines mathematischen Tests unmittelbar nach der Veranstaltung Mathematik0. Abschließend noch einige Stichpunkte zur Vita des Referenten: Prof. Dr.-Ing. Dirk Rabe ( dirk.rabe@hs-emden-leer.de) : Studium Elektrotechnik an der Universität Bremen : wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Oldenburg 2001: Promotion auf dem Gebiet der technischen Informatik : Entwickler für Smartcard-Controler bei Siemens bzw. Infineon Technologies in München (digitales Design integrierter Schaltungen) seit 2007: Professor an der Hochschule in Emden mit dem Fachgebiet Digitaltechnik; verantwortlich für folgende Lehrveranstaltungen: Mathematik 1 und 2, Digitaltechnik, Hardware-Entwurf/VHDL, Hardware-Grundlagen, Relationen und Funktionen (Online); Projektleiter des Qualitätspakt Lehre-Projekts BEST4HEL 0

2 Im ersten Teil der Präsentation werden die Erwartungen an die mathematischen Vorkenntnisse von Studienanfängern adressiert und diese mit den Ergebnissen von mathematischen Tests zu Studienbeginn (vor Brückenkursen) verglichen. Die Tests beinhalten nahezu ausschließlich Aufgaben aus dem Bereich der Sekundarstufe 1. Im zweiten Teil werden Starthilfen am Beispiel der Hochschule Emden/Leer vorgestellt. Der dritte Teil beinhaltet Frühindikatoren für den Studienverlauf. 1

3 Die Vielfalt an Zugangsmöglichkeiten zu einem Studium an einer (Fach)Hochschule hat zum einen in der jüngsten Vergangenheit zugenommen und sie ist zum anderen deutlich größer als beispielsweise an Universitäten. Das Spektrum reicht vom klassischen Abitur bis zur Berufsausbildung (z.b. nach dem Realschulabschluss) mit dreijähriger Berufspraxis. Die daraus folgende große Heterogenität der Studienanfänger wird besonders in der mathematischen Vorbildung deutlich und hierbei geht es nicht nur um schul-curriculare Lehrinhalte sondern primär um das, was Studienanfänger tatsächlich davon beherrschen. Das Beherrschen der curricularen Inhalte wird im Folgenden tiefergehend adressiert. Neben den mathematischen Vorkenntnissen spielt die Studierfähigkeit eine entscheidende Rolle, die erfahrungsgemäß häufig wiederum sehr stark mit den mathematischen Vorkenntnissen korreliert. Die Hochschulen stehen entsprechend vor einer großen Herausforderung. Zum Einen soll den Studienanfängern der Übergang mit den schulischen Vorkenntnissen in das Studium ermöglicht werden. Zum Anderen sollen sie im Rahmen des vergleichsweise kurzen Bachelorstudiums (kurz im Vergleich mit den früheren Diplomstudiengängen) ausreichend auf ihren Beruf vorbereitet werden. Besonders in der Mathematik ist hier ein gewisser Spagat notwendig. Hierbei werden die meisten relevanten Inhalte der Sekundarstufe 2 im Studium zwar adressiert jedoch häufig mit hohem Tempo, was insbesondere bei denjenigen, für die diese Inhalte Neuland sind, bedeutet, dass sie hier erhöhten Selbstlernbedarf haben. Hierzu ist ein gewisses Maß an Studierfähigkeit auf Seiten der Studierenden von großer Bedeutung. Die Hochschule bietet zusätzliche Hilfestellungen (z.b. Tutorien, Unterstützung bei der Bildung von Lerngruppen, ) an, die natürlich auch von den richtigen Studierenden angenommen werden müssen. Einige Dozenten fordern auch, dass Studierende eigenständig vorausgesetzte mathematische Inhalte nacharbeiten. 2

4 In vielen Lehreinheiten startet das Studium mit einem mathematischen Brückenkurs vor dem regulären Vorlesungsbeginn. Bemerkenswert hoch - mit über 90% der Studienanfänger - ist die Teilnahmequote an der Erstsemestereinführung Mathematik0 (enthält den Brückenkurs) der Lehreinheit Elektrotechnik und Informatik. Zu Beginn von Mathematik0 schreiben die Studienanfänger einen unangekündigten Eingangstest. Am Ende der Erstsemestereinführung wird der Test mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad wiederholt. Einige Beispielaufgaben aus diesem Eingangstest sind auf der nächsten Seite dargestellt (die Aufgaben gehören im Wesentlichen zum Themengebiet der Sekundarstufe 1). In der linken Graphik ist die Punktverteilung des Eingangstests von den 136 teilnehmenden Studierenden des Wintersemesters 2012/13 dargestellt. Die Verteilungen der Jahre zeigen alle ein vergleichbares Bild (siehe Seite 9). Im Mittel werden 27,2% der erreichbaren Punkte erzielt. Nur 8% der Studierenden erzielen mit 50% oder mehr der Punkte eine mindestens ausreichende Leistung (die Ergebnisse des Tests am Ende der Erstsemestereinführung sind auf Seite 9 dargestellt). Damit lässt sich resümieren, dass die Ergebnisse deutlich hinter den Erwartungen liegen und sich damit ein hoher Handlungsbedarf ergibt, dem im Rahmen des 2-wöchigen Brückenkurses (zum Teil) Rechnung getragen wird. In der rechten Graphik sind die letzten schulischen Mathematiknoten der Studienanfänger dargestellt. Zum Einen ist erkennbar, dass die Affinität zur Mathematik nicht das einzige Kriterium für die Wahl eines technischen Studiengangs ist. Es entscheiden sich interessanter Weise auch ca. 4% der Studierenden mit einer 5 als letzte Schulmathematiknote für ein technisches Studium. 3

5 Hier ist eine Auswahl der Eingangstest-Aufgaben gezeigt. In der ersten Aufgabe sollen im Wesentlichen Klammern aufgelöst werden und Terme zusammen gefasst werden. Im Mittel werden hier 52% der 6 erreichbaren Punkte erreicht. In Aufgabe 3 sollen Brüche gekürzt werden. In der dargestellten Beispielaufgabe muss man erkennen, dass man den Nenner nach der 3. Binomischen Formel zu (x+y)(x-y) umformen und im Zähler 5 ausklammern kann, um dann anschließend (x-y) zu kürzen. Hier wurden im Mittel geringfügig mehr als 1/3 von 6 Punkten erreicht. In der Aufgabe 8 geht es darum Funktionsgleichungen anzugeben, die gegenüber einer bekannten Funktion in Richtung der x- und y-achse verschoben sind. Von den 6 erreichbaren Punkten wurden im Mittel 0,5 Punkte erzielt. Nochmals schwächer ist die Aufgabe 10 ausgefallen (im Mittel 4% von 6 Punkten). Um diese Aufgabe lösen zu können, ist es ausreichend die Potenzrechengesetze anzuwenden und man sollte etwas geübt im Umgang mit Potenzen sein, um so beispielsweise schnell zu erkennen, dass 9=3 2 und 27=3 3 sind. Nach dieser Umformung kann man die erste Teilaufgabe einfach in der Form 3 2x =3 3(x-1) darstellen und nun die Gleichung 2x=3x-3 lösen. Die Dreisatz-Aufgabe 11 fiel mit 56% der erreichbaren Punkte vergleichsweise gut aus. Aufgabe 14 ist mit 19% der erreichbaren Punkte wiederum wesentlich schwächer ausgefallen. Aus den drei gegebenen Seitenlängen kann man über den Satz des Pythagoras erkennen (ein entsprechender Tipp ist sogar in der Aufgabenstellung enthalten), dass es sich um ein rechtwinkliges Dreieck handeln muss. Alternativ hätte man das Dreieck auch skizzieren können. Die Bestimmung einer Geraden, die durch 2 gegebene Punkte läuft scheint ohne einen Graphikfähigen Taschenrechner ein großes Problem darzustellen (Aufgabe 15 mit im Mittel 24% von 4 erreichbaren Punkten). 4

6 Aus den sechsjährigen Erfahrungen mit der Erstsemestereinführung Mathematik 0 und den dort durchgeführten mathematischen Eingangstests (siehe vorherige Seiten), zeigt sich, dass die schulischen mathematischen Vorkenntnisse ausbaufähig sind. Es sollte hier tunlichst vermieden werden, in gegenseitige Schuldzuweisungen zu verfallen. Beim Austausch von Lehrenden an Schulen und Hochschulen zur mathematischen Lehre stellt sich häufig heraus, dass Probleme und Einschätzungen sich ähneln. Ein wesentlicher Unterschied in den Rahmenbedingungen besteht darin, dass Hochschulen bei der Gestaltung der curricularen Inhalte Freiheiten haben, über die Schulen nicht verfügen, da die Curricula zumindest Landesweit vorgegeben sind. Mögliche Empfehlungen und Ansätze wurden im Kreise der Mathematik-Lehrenden der Hochschule Emden/Leer diskutiert. Die Wurzel für eine gute mathematische Ausbildung ist ein gutes und tiefgehendes Verständnis der Lerninhalte. Ohne ein solches Verständnis nimmt man die Mathematik häufig schemenhaft als rein mechanisches Werkzeug zum Lösen von einer wohl definierten Auswahl an Aufgaben wahr. Damit fällt der besonders in den Ingenieurwissenschaften fundamental wichtige eigenständige Transfer als Werkzeug zur Problemlösung schwer oder der entsprechende Zugang bleibt verschlossen. Besonders in physikalischen Zusammenhängen spielt die Modellbildung und die Anwendung eine entscheidende Rolle. CAS/graphikfähige Taschenrechner werden an der Schule zunehmend flächendeckend eingesetzt. Auch wenn mittlerweile hilfsmittelfreie Teile (wieder) in schulischen Prüfungen Einzug erhalten, so bleibt die Gefahr bestehen, dass diese elektronischen Hilfen leicht falsch eingesetzt werden können und damit das Verständnis ver- bzw. behindert wird. Die Nachhaltigkeit ist in der Mathematik von besonderer Bedeutung vielleicht sogar insbesondere in den Grundlagen. Auch hier ist ein gutes und tiefgehendes Verständnis die Grundlage. 5

7 In diesem Kontext sollte auch das Thema der Studierfähigkeit mit einbezogen werden selbst wenn es kein rein mathematisches Problem ist. Erfahrungen zeigen, dass mathematische Kenntnisse und Kompetenzen häufig mit allgemeinen Lernkompetenzen korrelieren oder sogar die tiefergehende Ursache für gute oder ausbaufähige Mathematikkenntnisse und Kompetenzen sind. Lernkompetenz-Schwächen zeigen sich häufig durch ein fehlendes Zeitmanagement, fehlerhafte Selbsteinschätzungen und eine ausbaufähige Haltung bzw. Einstellung zum Lernen. Aus den Erfahrungen im Rahmen von mentoriellen Beratungen zeigt sich selbst an der Hochschule, dass Lernpläne häufig gar nicht existieren und primär dort Arbeit investiert wird, wo kontinuierliche Fristen festgelegt sind und Kontrollen vom Lernfortschritt erfolgen. Ein fehlendes Zeitmanagement führt darüber hinaus häufig dazu, dass man Lehr-Inhalte nicht nochmal aufarbeitet und für sich zu der fehlerhaften Selbsteinschätzung gelangt, Inhalte bereits durch den Besuch einer Lehrveranstaltung ausreichend verstanden zu haben und diese auch problemlos anwenden zu können. Die Zieldefinitionen des Lernens seitens der Lehrendend und Lernenden unterscheiden sich häufig. Liegt die eigentliche Intention im Allgemeinen darin, das Wissensfundament der Studierenden kontinuierlich auf die Belange des mit einem Studiengang verbundenen Berufsbilds auszubauen, sehen viele Lernende im Bestehen von Klausuren bereits das Hauptziel. Im letzteren Fall ist die Nachhaltigkeit des Erlerntens häufig nur gering, was der eigentlichen Intention widerspricht. 6

8 An der Hochschule Emden/Leer wird von den Lehreinheiten ein vielfältiges Angebot an Vorkursen angeboten. Hochschulübergreifend wird ein mathematisches Vorsemester angeboten, in dem die Studieninteressierten über ein ganzes Semester Zeit haben, sich mit den mathematischen Grundlagen auseinander zu setzen. An der Hochschule finden hierfür im 14-täglichen Rhythmus freitags/samstags jeweils 12 Präsenzstunden statt. Das Programm ist so angelegt, dass die Teilnahme auch berufs- oder schulbegleitend möglich ist. Zusätzlich bieten alle Lehreinheiten Erstsemestereinführungen an, in denen (auch) mathematische Inhalte adressiert werden. Die Umfänge und Teilnahmequoten sind hierbei je nach Lehreinheit unterschiedlich. Die umfangreichste Erstsemestereinführung der Lehreinheit Elektrotechnik und Informatik (Mathematik 0) wird auf den folgenden Seiten tiefergehend dargestellt. Andere Hochschulen auf entsprechenden hochschuldidaktischen Tagungen berichten häufig, dass die Teilnahmequoten nur gering sind und genau diejenigen, die von der Teilnahme profitieren würden, nur zu einem sehr geringen Teil partizipieren. Die Besonderheit von Mathematik 0 liegt darin, dass es den Organisatoren gelungen ist, seit 6 Jahren jeweils über 90% Teilnahmequote zu erzielen. Der primäre Erfolgsfaktor wird von den Mathematik 0- Initiatoren darin gesehen, dass die Teilnahme an der Veranstaltung als selbstverständlich dargestellt wird und bei fehlenden Anmeldungen per nachgehakt wird. 7

9 Die Erstsemestereinführung Mathematik 0 der Lehreinheit Elektrotechnik und Informatik verfolgt neben einer inhaltlichen Mathematikauffrischung folgende Ziele: 1. Organisatorische infrastrukturelle Punkte mit den Studierenden frühzeitig und effizient erledigen (z.b. Zugang zur hochschulweiten IT-Umgebung ). 2. Das Kennen-Lernen der Studierenden untereinander ist für die Bildung von Lerngruppen in ihrer Relevanz nicht zu unterschätzen. Hierüber hinaus können die Studienanfänger bereits erste Kontakte mit den Lehrenden knüpfen. 3. Auch die Lernkompetenzen werden in dieser Veranstaltung geschult. Zum einen wird der Lernprozess neben den frontalen Vorlesungen durch unterschiedliche Formate (Repetitorien, Übungsbearbeitung, Übungsbesprechung, Mathe-Café und Freitzeitangebote) begleitet. Zum anderen sind auch spezielle Veranstaltungen zur Arbeitstechnik enthalten. Mathematik 0 ist in zwei Teile unterteilt. Im ersten Teil sollen im Selbststudium (seit 2014) 3 Themen selbstständig aufgearbeitet werden (Aufwand ca. 1 Woche innerhalb eines Monats). Es stehen Lernvideos und Online-sowie handschriftliche Aufgaben zur Verfügung. Die Aufgaben werden eingereicht und die handschriftlichen Aufgaben werden von studentischen Tutoren korrigiert. In dem zweiwöchigen Präsenzteil werden 4 weitere Themen adressiert. Die Formate wurden bereits oben angeführt. Bis 2013 wurden die 3 Themen der Selbstlernphase ebenfalls in diese zwei Wochen integriert, was dazu führte, dass die Lerninhalte nicht ausreichend vertieft werden konnten, um für das bereits diskutierte tiefgehende Verständnis ausreichend Raum vorzusehen. 8

10 Auf dieser Seite sind die Eingangstests (am ersten Tag von Mathematik 0) der Kohorten WS11/12 bis WS13/14 im oberen Teil dargestellt. Die Ergebnisse nach der Erstsemestereinführung (Ausgangstest) sind unten dargestellt und weisen eine deutliche Steigerung auf jedoch immer noch mit Luft nach oben. Die Verbesserung V wurde bei jedem einzelnen Studierenden nach folgender Beziehung berechnet: % % % % Damit wird die Verbesserung mit der möglichen Verbesserung nach dem Eingangstest in Relation gesetzt. Die maximale Verbesserung beträgt damit 100% und keine Verbesserung 0%. Die Mittelwerte der Verbesserungen über alle Studierenden ist in den Statistiken der Ausgangstests mit angegeben. in % 9

11 Bevor nun Frühindikatoren für den Studienverlauf diskutiert werden, sind hier wesentliche Punkte nochmals zusammen gefasst: Die Ergebnisse der mathematischen Eingangstests (unangekündigt und am ersten Tag des Studiums) sind ernüchternd und zeigen auf, dass die schulischen Mathematikkenntnisse nicht (mehr) für die Anforderungen ausreichen. Die Vermutung liegt nahe, dass die schulischen mathematischen Kenntnisse nicht mit der gewünschten Nachhaltigkeit erworben wurden. Mathematische Vorkurse sind sinnvoll und führen zu einer Reaktivierung von mathematischen Grundlagenkenntnissen. Der Zeitraum dieser Vorkurse ist mit 2-3 Wochen jedoch relativ kurz und reicht wie die Ausgangstests der Vorkurse zeigen nur bedingt aus, die Lücken befriedigend oder gut zu schließen. Häufig stehen mathematische Inhalte bei Diskussionen für den Übergang von der Schule in die Hochschule im Vordergrund. Entscheidender ist jedoch, dass die Inhalte und Kompetenzen auch beherrscht werden. Bei einer ständigen Stoff-Erhöhung läuft man Gefahr, dass in Summe weniger des Stoffs tatsächlich verstanden und beherrscht wird. Von daher bleibt das Resumé WENIGER Inhalt kann zu MEHR mathematischen Wissen und Fähigkeiten führen! 10

12 In diesem Abschnitt sollen Frühindikatoren vorgestellt werden, die eine Prognose des Studienverlaufs erlauben. Bevor die Frühindikatoren vorgestellt werden, soll zunächst die Darstellung des Studienverlaufs erläutert werden. Grundsätzlich wird der Verlauf einer Kohorte (=eines Studienjahrgangs) über zehn Fachsemester betrachtet. Die Studierenden werden jeweils in folgende Gruppen prozentual unterteilt: 1. Absolventen ab 6. Semester (Anmerkungen: betrachteter Studiengang wurde 2011 auf 7 Semester umgestellt; drei Grüntöne zur Unterscheidung von unterschiedlichen Stichtagen) 2. Studierende, die mindestens 75% der vorgesehenen Creditpoints erreicht haben (pro Creditpoint (CP) ist ein studentischer Aufwand von 30 Stunden angesetzt, pro Semester sind in einem Vollzeitstudium 30 CPs vorgesehen entsprechend liegt die Schwelle für diese Studierendengruppe bei 22,5 CPs im ersten und 45 CPs im zweiten Fachsemester usw.) 3. Studierende mit weniger als 75% und mindestens 50% der vorgesehenen CPs 4. Studierende mit weniger als 50% der vorgesehenen CPs 5. Studierende, die durch Urlaubssemester aktuell noch nicht im jeweiligen Fachsemester angekommen sind (in dieser Statistik keine Fälle enthalten) 6. Studiengangswechsler innerhalb der Hochschule 7. Studierende, die bei der Exmatrikulation angegeben haben, dass sie die Hochschule wechseln 8. Abgänger ohne Abschluss, die nicht in andere Abgänger-Gruppen einsortiert werden können 9. Studierende, die exmatrikuliert werden wegen einer endgültig nicht bestandenen Prüfung In dieser Darstellung (für einen anonymen Studiengang) werden die Studierenden, die in ein Studium im ersten Semester eingestiegen sind, betrachtet. Zugänge in höhere Semester (aus anderen Studiengängen oder von anderen Hochschulen) sind hier nicht berücksichtigt. In dieser Darstellung sind zudem 5 Kohorten in einer Darstellung aggregiert (WS ). Da die jüngsten Kohorten das letzte dargestellt Fachsemester noch nicht erreicht haben, ist die Anzahl an Studierenden je Semester in dieser Darstellung unterschiedlich. 11

13 Als erster Frühindikator soll der Studienverlauf des ersten Fachsemester betrachtet werden. Die Frage ist also, wie gut kann eine Prognose für den kompletten Studienverlauf auf Basis der Eingruppierung in eine der drei Leistungsklassen (CPs 75%, 75%>CPs 50%, CPs<50%) im ersten Semester erfolgen. Die Verläufe der Studierenden aus der roten (CPs<50%) Gruppe im ersten Semester sind in der unteren Graphik getrennt dargestellt. Aus der roten Gruppe der Studierenden (unten erste Säule entsprechend komplett rot) gehen in diesem Fall bis zum 9. Semester keine Absolventen hervor ca. 10% der Studierenden sind noch am Studieren). Die Graphiken für andere Studiengänge sehen vergleichbar aus (<25% Absolventen nach dem 10. Semester). Die möglichen Schlussfolgerungen sind z.b.: 1. Die Erfolgsquote rechtfertigt keinen hohen Aufwand, um die Absolventenquote in diesem Bereichzuerhöhen. 2. Die bisherigen Maßnahmen greifen bei diesen Studierenden nur sehr bedingt je nach Größe dieser Gruppe (obere Graphik) sollten hier besondere Maßnahmen ergriffen werden. Von den Studierenden aus der grünen Gruppe (CPs 75% - hier nicht dargestellt) gehen unabhängig vom betrachteten Studiengang mehr als 80% Absolventen bis zum 10. Semester hervor. Die möglichen Schlussfolgerungen sind z.b.: 1. Die Studierenden aus dieser Gruppe benötigen keine besonderen Maßnahmen, um ihr Studium erfolgreich abzuschließen. 2. Auch diese Studierende sollten gefordert und gefördert werden das wird sich kaum auf die Absolventenzahlen auswirken, aber in der Ausbildungsgüte. In der Graphik für die gelbe Gruppe (50%<=CPs<75%) liegen die Absolventenquoten dazwischen. Beim Vergleich von mehreren Studiengängen sind hier die Abweichungen zwischen Studiengängen jedoch wesentlich signifikanter. 12

14 Nach dem Creditpoint-Frühindikator (1. Semester) werden nun mathematische Tests mit dem Fokus auf Inhalte der Sekundarstufe 1 (siehe Folien 3, 4, 9 und 10) als Indikatoren in technischen Studiengängen analysiert. Als erstes wird hier ein Eingangstest der Abteilung Elektrotechnik und Informatik angesetzt, der unangekündigt am ersten Tag an der Hochschule durchgeführt wird. Die Entwicklung im ersten sowie 6. bis 9. Semesters sind hier für 2 anonymisierte Studiengänge dargestellt. Oben sind die Studienverläufe für die Studierenden mit einem sehr schwachen Eingangstest (<20% der erreichbaren Punkte) dargestellt. In der Mitte sind die Studienverläufe der Studierenden mit mittlerem Eingangstest (>=20% und weniger als 40%) dargestellt und unten entsprechend die Verläufe der Studierenden mit gutem Eingangstest (>=40%). Es ist erkennbar, dass im mittleren Bereich wiederum (vergleiche auch Ausführungen zu Folie 12) sich die Ergebnisse zwischen den Studiengängen deutlich unterscheiden. Während im Studiengang I über 80% Absolventen zu verzeichnen sind, liegt die Quote im Studiengang O bei knapp über 40%. Wenn man den Eingangstest als Prognose für einen Abgang ohne erfolgreichen Abschluss des Studiums ansetzen würde, so wäre diese Prognose für ca. 35% der Studienanfänger falsch gewesen. Die Akzeptanz hängt von der daraus abzuleitenden Konsequenz ab. Ggf. könnte man die Prognose durch Änderung der Schwellen verbessern. Die Schwellen wurden jedoch bereits grob mit der Größenordnung an Abgängern ohne Abschluss abgeglichen, so dass hier keine signifikante Verbesserung zu erwarten ist. Natürlich bleibt zu vermuten, dass die Studierenden mit Eingangstests von deutlich unter 20% der erreichbaren Punkte noch Abbruchgefährdeter sein werden als diejenigen, die nur knapp unter 20% erzielt haben. Im Folgenden werden die Ergebnisse des Ausgangstests als Frühindikator betrachtet. 13

15 Bei der Verwendung des Ausgangstests, der nach dem 14-tägigen Vorbereitungskurs Mathematik 0 durchgeführt wird, wurden die Schwellen bei 40% und 60% angesetzt (anstelle der 20%- und 40%-Schwellen beim Eingangstest). Zunächst einmal ist anzumerken, dass die Studierendengruppe mit gutem Ausgangstest jeweils deutlich größer ist (ca. 50% größer: 115->167; 66->95), ohne dass die Absolventenquote sich gegenüber den unteren Graphiken des Eingangstest wesentlich verändert hat. Die Studierendengruppe mit schwachem Ausgangstest ist entsprechend kleiner geworden im Studiengang I ist die Absolventenquote nahezu unverändert und im Studiengang O ist sie deutlich reduziert gegenüber den oberen Eingangstestgraphiken. Damit kann man zumindest im Studiengang O mit dem Ausgangstest einen Studienabbruch noch besser vorhersagen als im Studiengang I. Mit diesen Ergebnissen wird deutlich, dass man bereits frühzeitig im Studium Indikatoren hat, um beispielsweise individuell angepasste Maßnahmen auf die Bedürfnisse abzustimmen. Wie diese Maßnahmen aussehen können, ist vielfältig und soll hier nicht vertieft werden. 14

16 Hier sind wesentliche Erkenntnisse nochmals zusammen gefasst. Die Ergebnisse von mathematischen Eingangstests sind ernüchternd und zeigen auf, dass die schulischen Mathematikkenntnisse nicht (mehr) für die Anforderungen ausreichen. Die Vermutung liegt nahe, dass die schulischen mathematischen Kenntnisse nicht mit der gewünschten Nachhaltigkeit erworben wurden, wofür ein tiefgehendes Verständnis von großer Bedeutung ist. Es bleibt die Frage, wie man zu einem tiefgehendem und damit nachhaltigerem Verständnis kommt vielleicht mit einer intensiveren Auseinandersetzung, die durch eine Reduktion von curricularen Inhalten oder über die Erkenntnisorientierung * erzielt werden könnte. Es zeigt sich erfahrungsgemäß, dass eine mangelnde Studierfähigkeit eng mit mathematischen Kenntnissen verknüpft ist. Auch ist festzustellen, dass die schulischen Mathematik-Noten von MINT-Studienanfänger ein großes Spektrum darstellen. Vorkurs-Erfahrungen können helfen, besser in das Studium hinein zu finden und leicht in Vergessenheit geratene mathematische Kenntnisse und Themen wieder zu reaktivieren. Allerdings stellen Sie auch kein Allheilmittel dar. Je tiefer die Lücken sind desto mehr Zeit müsste man einplanen, um die Themen ausreichend zu durchdringen die Zeit in Vorkursen ist hierfür häufig nicht ausreichend. Aus diesem Grund bietet die Hochschule Emden/Leer auch ein mathematisches Vorsemester an, das berufs-/schulbegleitend besucht werden kann (Problem ist es hier, die Studieninteressierten rechtzeitig zu erreichen). Es wurden mehrere Frühindikatoren aufgezeigt, die eine Prognose des Studienverlaufs erlauben bzw. die Möglichkeit geben, dieser durch individuell angepasste Maßnahmen entgegen zu wirken. * Karl Hayo Siemsen, Joachim Schwarz, Hayo Siemsen (2014c, p ) Mathematische Bildung auf der Fährte der Reproduzierbarkeit. In: Gerd-Bodo von Carlsburg, Thomas Vogel (Hrsg./eds.), Bildungswissenschaften und akademisches Selbstverständnis in einer globalisierten Welt. Baltische Studien, Bd. 28; Lang, Frankfurt. 15

Der Mathematik Eingangstest an Fachhochschulen in Nordrhein Westfalen

Der Mathematik Eingangstest an Fachhochschulen in Nordrhein Westfalen Heiko Knospe Der Mathematik Eingangstest an Fachhochschulen in Nordrhein Westfalen 1. Rahmenbedingungen und Ziele Der Eingangstest Mathematik wird seit 2002 vom Arbeitskreis Ingenieurmathematik an Fachhochschulen

Mehr

FB T echnik in Emden

FB T echnik in Emden FB Technik in Emden Zu meiner Person: Prof. Maria Krüger-Basener seit 2003: Professorin für Schlüsselqualifikationen, Fachbereich Technik/Elektrotechnik und Informatik MentorING Erstsemesterpaten Tutoren

Mehr

Bildungsweichen - Bedeutung für den Übergang Schule - Hochschule

Bildungsweichen - Bedeutung für den Übergang Schule - Hochschule Bildungsweichen - Bedeutung für den Übergang Schule - Hochschule Probleme: Sehr heterogener Zugang an den Hochschulen. Schlechte Vorkenntnisse im Bereich der naturwissenschaftlichen Fächer Gründe hierfür

Mehr

Modelle zur Studienerfolgsmessung

Modelle zur Studienerfolgsmessung Modelle zur Studienerfolgsmessung Eine Auswertung von HELIOS-Daten Prof. Dr. Elke Hörnstein Prof. Dr. Horst Kreth Markus Massar Jessica Tomm Gliederung 1. Einführung 2. Modelle der Erfolgsmessung 3. Umsetzung

Mehr

Prognose des Studienerfolgs mittels Creditpoints

Prognose des Studienerfolgs mittels Creditpoints Prognose des Studienerfolgs mittels Creditpoints HAW-Modell Das Analyse-Modell der HAW Hamburg misst den quantitativen Erfolg eines Studierenden, indem die bis zum Ende eines Semesters erworbenen Creditpoints

Mehr

Evaluation der Maßnahmen niedersächsischer Hochschulen zur Stärkung der MINT-Studienabschlüsse

Evaluation der Maßnahmen niedersächsischer Hochschulen zur Stärkung der MINT-Studienabschlüsse Evaluation der Maßnahmen niedersächsischer Hochschulen zur Stärkung der MINT-Studienabschlüsse 1 Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) Lilienthalstr. 1 30179 Hannover http://www.zeva.org

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst G:\StMWFK\Abteilungen\Abteilung E\Projektgruppe\Arbeitsgruppe Vorkurse\Empfehlungsformulierungen\Qualitätskriterien_Vorkurse_Anbieter.doc

Mehr

ABSTRACT des Beitrags Individuelle Förderung in Regensburg durch REGINA *

ABSTRACT des Beitrags Individuelle Förderung in Regensburg durch REGINA * ABSTRACT des Beitrags Individuelle Förderung in Regensburg durch REGINA * zur Jahrestagung des Zentrums für rechtswissenschaftliche Fachdidaktik der Universität Hamburg am 26. und 27. März 2013 Studieneingangsphase

Mehr

Situation im Masterbereich im Wintersemester 2013/2014. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.05.2014)

Situation im Masterbereich im Wintersemester 2013/2014. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.05.2014) STÄNDIGE KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Situation im Masterbereich im Wintersemester 2013/2014 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.05.2014) Seite 2

Mehr

Auszubildende mit Migrationshintergrund

Auszubildende mit Migrationshintergrund Wie hoch ist der Anteil der Auszubildenden mit Migrationshintergrund an allen Auszubildenden? Auszubildende mit Migrationshintergrund Die Frage nach dem Anteil der Auszubildenden des dualen Systems mit

Mehr

Studienverlauf und Prüfungen an der DHBW Mannheim. www.dhbw-mannheim.de

Studienverlauf und Prüfungen an der DHBW Mannheim. www.dhbw-mannheim.de Studienverlauf und Prüfungen an der DHBW Mannheim www.dhbw-mannheim.de 29.08.2013 Übersicht: 1. Akademische Ausbildung -Verlauf -Stichworte 2. Studienverlauf an der DHBW Mannheim - Semesterübersicht -

Mehr

Seite 1 von 6 Seminare. Wenn Fragestellungen nicht zu dieser Veranstaltung passen, bitte die entsprechenden Antwortfelder freilassen.

Seite 1 von 6 Seminare. Wenn Fragestellungen nicht zu dieser Veranstaltung passen, bitte die entsprechenden Antwortfelder freilassen. Seite 1 von 6 Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, dieser Bogen wird maschinell ausgewertet. Markieren Sie eine Antwort bitte in der folgenden Weise:. Korrigieren Sie wie folgt:. Wenn Fragestellungen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst G:\StMWFK\Abteilungen\Abteilung E\Projektgruppe\Arbeitsgruppe Vorkurse\Empfehlungsformulierungen\Qualitätskriterien_Vorkurse_Studieninteressierte.doc

Mehr

PRÜFUNGSAUSSCHUSS WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN. Obligatorische Fachstudienberatung

PRÜFUNGSAUSSCHUSS WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN. Obligatorische Fachstudienberatung Obligatorische Fachstudienberatung 1 Ansprechpartnerin des Prüfungsausschusses/ Fachstudienberatung Dr. phil. Alexandra Rese (Studium Wirtschaftsingenieurwesen und Promotion an der Universität Karlsruhe),

Mehr

Evaluation der Computer-Sehen Vorlesung WS05/06

Evaluation der Computer-Sehen Vorlesung WS05/06 Ergebnisbericht der Online-Umfrage: http://popollog.de/ws0506.cs.irp Evaluation der Computer-Sehen Vorlesung WS05/06 Simon Winkelbach Institut für Robotik und Prozessinformatik Mühlenpfordtstr. 23 38106

Mehr

M-419-3-2-000. Inhaltsverzeichnis. I. Allgemeine Bestimmungen

M-419-3-2-000. Inhaltsverzeichnis. I. Allgemeine Bestimmungen M-419-3-2-000 Studienordnung für den Bachelorstudiengang Materialwissenschaften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg vom 05. Juli 2006 Auf Grund von Art. 13 Abs. 1

Mehr

TUM Individual Ein Projekt zur Bedarfserhebung, Entwicklung und Erprobung von Studienangeboten für nicht-traditionelle Studierende

TUM Individual Ein Projekt zur Bedarfserhebung, Entwicklung und Erprobung von Studienangeboten für nicht-traditionelle Studierende TUM Individual Ein Projekt zur Bedarfserhebung, Entwicklung und Erprobung von Studienangeboten für nicht-traditionelle Studierende FOM Hochschulstudienzentrum München 22.10.2013 TUM Individual Drittmittelprojekt

Mehr

Michael Brylka Valentina Dukhota Simon Jugl Christian Kleiner Christina Lindinger

Michael Brylka Valentina Dukhota Simon Jugl Christian Kleiner Christina Lindinger Projektleiterin: Projektmitarbeiter: Prof. Dr. Erika Regnet Manuel Bode Michael Brylka Valentina Dukhota Simon Jugl Christian Kleiner Christina Lindinger Januar 2010 1 Agenda 1. Überblick 2. Gründe für

Mehr

Prüfungsordnung. Biomaterials Science

Prüfungsordnung. Biomaterials Science Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Biomaterials Science an der Hochschule Rhein-Waal vom 29.08.2013 Aufgrund des 2 Abs. 4 Satz 1 und des 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes

Mehr

Studieren leicht gemacht!

Studieren leicht gemacht! Studieren leicht gemacht! Leipzig, 06.10.2012 Studieren leicht gemacht Zielstellung Zielstellung - Die wichtigsten Handwerkszeuge für einen leichten Einstieg ins Studium aufzeigen und an einem Beispiel

Mehr

Step by Step Förderung und wissenschaftliche Begleitung der Qualifikationswege beruflich qualifizierter Studierender der Medizin

Step by Step Förderung und wissenschaftliche Begleitung der Qualifikationswege beruflich qualifizierter Studierender der Medizin Step by Step Förderung und wissenschaftliche Begleitung der Qualifikationswege beruflich qualifizierter Studierender der Medizin Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel Berlin, 10. Juli 2015 Gliederung

Mehr

Eignungsverfahren für Master-Studiengänge an der Fakultät für Informatik

Eignungsverfahren für Master-Studiengänge an der Fakultät für Informatik Eignungsverfahren für Master-Studiengänge an der Fakultät für Informatik Diese Präsentation kann nicht jeden Einzelfall abdecken. Bei Unklarheiten insb. in Bezug auf Fristen und einzureichende Unterlagen

Mehr

Wege an die Uni ohne Abitur Dr. Petra König Study World 2014, 23.05.2014

Wege an die Uni ohne Abitur Dr. Petra König Study World 2014, 23.05.2014 Wege an die Uni ohne Abitur Dr. Petra König Study World 2014, 23.05.2014 Studium ohne Abitur was steckt dahinter? Studierende ohne Abitur oder Fachhochschulreife qualifizieren sich in der Regel durch ihre

Mehr

Gut beraten?! - Personalentwicklung im Fokus Kooperationen zwischen Hochschule und Betrieb

Gut beraten?! - Personalentwicklung im Fokus Kooperationen zwischen Hochschule und Betrieb Gut beraten?! - Personalentwicklung im Fokus Kooperationen zwischen Hochschule und Betrieb 21. Oktober 2014, Markus Lecke Group Performance Development, Deutsche Telekom AG, Bonn Diese Präsentation ist

Mehr

Der Online-Mathematik-Brückenkurs - ein E-Learning-Angebot vor Studienbeginn. Source Talk Tage 2011 Dagmar Timmreck 30.8.2011

Der Online-Mathematik-Brückenkurs - ein E-Learning-Angebot vor Studienbeginn. Source Talk Tage 2011 Dagmar Timmreck 30.8.2011 Der Online-Mathematik- - ein E-Learning-Angebot vor Studienbeginn Source Talk Tage 2011 Dagmar Timmreck Überblick e allgemein Vorbild Schweden OMB Ziele Organisation Aufbau und Inhalte Zahlen Ausblick

Mehr

Umfang und Ursachen des Studienabbruchs. Tagung Berufsbegleitendes Studium im Trialen Modell

Umfang und Ursachen des Studienabbruchs. Tagung Berufsbegleitendes Studium im Trialen Modell Tagung Berufsbegleitendes Studium im Trialen Modell Universität Bremen, 20. Februar 2015 Studienabbruchquoten im Bachelorstudium an Universitäten und Fachhochschulen nach Fächergruppen Bezugsgruppe: Studienanfänger

Mehr

Übergang Bachelor - Master Probleme in der Praxis

Übergang Bachelor - Master Probleme in der Praxis Übergang Bachelor - Probleme in der Praxis Ludwig Voegelin 22.01.08 www.che-consult.de Gliederung 1. Das Grundmodell 2. Folgen der Spannbreiten 3. Ausgewählte Probleme beim Wechsel von B zu M a) studienplatzangebot

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Übergang allg. Schule zu den Berufsbildenden Schulen

Übergang allg. Schule zu den Berufsbildenden Schulen Ausgangslage: Seit 2007 gibt es für alle Abgänger aus allg. Schulen Sek I eine landesweite schriftliche Abschlussprüfung in den Fächern: Mathematik Deutsch Englisch Trotz dieser zentralen Abschlussprüfung

Mehr

Studienverlauf und Prüfungen an der DHBW Mannheim

Studienverlauf und Prüfungen an der DHBW Mannheim Studienverlauf und Prüfungen an der DHBW Mannheim Prof. Dr. Ulrich Ermschel www.dhbw-mannheim.de 12.01.2013 Übersicht: 1. Akademische Ausbildung - Verlauf - Stichworte 2. Modulprüfungen - Erläuterungen

Mehr

Situation im Masterbereich im Wintersemester 2011/2012. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 21.06.2012

Situation im Masterbereich im Wintersemester 2011/2012. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 21.06.2012 SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Situation im Masterbereich im Wintersemester 2011/2012 Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 21.06.2012

Mehr

Projekte des Übergangsmanagement der FH Brandenburg. Dipl.-Kffr. (FH) Ursula Schwill 06.12.2012

Projekte des Übergangsmanagement der FH Brandenburg. Dipl.-Kffr. (FH) Ursula Schwill 06.12.2012 Projekte des Übergangsmanagement der FH Brandenburg Dipl.-Kffr. (FH) Ursula Schwill 06.12.2012 Agenda 1. Rahmenbedingungen = Warum braucht die FH Brandenburg überhaupt ein Übergangsmanagement? 2. Maßnahmen

Mehr

Kursdemo zum Kurs Übungen zum Zivilrecht. Prof. Dr. Inge Scherer

Kursdemo zum Kurs Übungen zum Zivilrecht. Prof. Dr. Inge Scherer Kursdemo zum Kurs Übungen zum Zivilrecht Prof. Dr. Inge Scherer Inhaltsverzeichnis Der Kurs Übungen zum Zivilrecht dient dem Erlangen von Klausurpraxis. Dazu hält er neben den Karteikarten, die Ihnen die

Mehr

Situation im Masterbereich im Wintersemester 2014/2015. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.05.2015)

Situation im Masterbereich im Wintersemester 2014/2015. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.05.2015) STÄNDIGE KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Situation im Masterbereich im Wintersemester 2014/2015 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.05.2015) Seite 2

Mehr

Der 3. Bildungsweg für Studierende der Europäischen Akademie der Arbeit

Der 3. Bildungsweg für Studierende der Europäischen Akademie der Arbeit Der 3. Bildungsweg für Studierende der Europäischen Akademie der Arbeit Zum Hochschulzugang für Studierende der Europäischen Akademie der Arbeit Potentiale, Erfahrungen, Chancen, Restriktionen Studie gefördert

Mehr

Anleitung zur Online-Bewerbung für die Lehramtsstudiengänge

Anleitung zur Online-Bewerbung für die Lehramtsstudiengänge CampusCenter Alsterterrasse 1 20354 Hamburg Tel.: 040-42838-7000 Anleitung zur Online-Bewerbung für die Lehramtsstudiengänge Bewerbungsbeispiel: Lehramt an Gymnasien (BA und MA) Wichtiger Hinweis: Sie

Mehr

des bildungswissenschaftlichen Studiums

des bildungswissenschaftlichen Studiums 697 Zweite Ordnung zur Änderung der Ordnung für die Prüfungen des bildungswissenschaftlichen Studiums zur Rahmenordnung für die Bachelorprüfungen innerhalb des Studiums für das Lehramt an Berufskollegs

Mehr

Der Start ins Fernstudium: Ein kurzer Überblick zur Studienorganisation

Der Start ins Fernstudium: Ein kurzer Überblick zur Studienorganisation Der Start ins Fernstudium: Ein kurzer Überblick zur Studienorganisation Dipl. Päd. Patrycja Psyk Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik Struktur des Studiengangs Tipps und Angebote für ein erfolgreiches

Mehr

Prüfungsordnung. Mechanical Engineering

Prüfungsordnung. Mechanical Engineering Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Mechanical Engineering an der Hochschule Rhein-Waal vom 29.08.2013 Aufgrund des 2 Abs. 4 Satz 1 und des 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes

Mehr

Flexibles Studium Best Practice Beispiel der Hochschule Esslingen

Flexibles Studium Best Practice Beispiel der Hochschule Esslingen Flexibles Studium Best Practice Beispiel der Hochschule Esslingen 2. September 2015 Prof. Dr.-Ing. Reinhard Schmidt Hochschule Esslingen Fakultät Informationstechnik 2. September 2015 Hochschule Esslingen

Mehr

Prüfungsordnung A... Z

Prüfungsordnung A... Z Prüfungsordnung A... Z Informationen für Studierende im 1. Fachsemester der Bachelorstudiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik Energietechnik Mechatronik 1. Studiengangaufbau und (-ablauf ) 2.

Mehr

Duale Studienmöglichkeiten und Karrierechancen in Gesundheitsberufen - unsere Kooperationen mit

Duale Studienmöglichkeiten und Karrierechancen in Gesundheitsberufen - unsere Kooperationen mit Duale Studienmöglichkeiten und Karrierechancen in Gesundheitsberufen - unsere Kooperationen mit HAWK Hildesheim Hochschule Hannover Hochschule der Diakonie, Bielefeld- Dr. Monika Scholz-Zemann Leitung

Mehr

Informationsblatt: Vorkursangebot Mathematik 2014

Informationsblatt: Vorkursangebot Mathematik 2014 Informationsblatt: Vorkursangebot Mathematik 2014 // DHBW Mosbach / Ressort Qualität in der Lehre und E-Learning /Fakultät Technik Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Ressort Qualität in der Lehre

Mehr

Online-Studienfachwahl-Assistent (OSA)

Online-Studienfachwahl-Assistent (OSA) Online-Studienfachwahl-Assistent (OSA) Eine Übersicht 31.12.2011 Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung Worum geht es in einem OSA? Studieninteressenten sollten in die Lage versetzt

Mehr

Fokusgruppe Studienformate

Fokusgruppe Studienformate Studierende der TUM Zielgruppenanalyse im Rahmen des Projekts TUM Individual Durchführung einer Fokusgruppe (qualitative Diskussionsrunde) mit 6 Studierenden der TUM zu den Themen: Entscheidung für ein

Mehr

STUDIENORDNUNG FÜR DEN STUDIENGANG "WEITERBILDENDES STUDIUM BAUINGENIEURWESEN WASSER UND UMWELT" AN DER HAB WEIMAR -UNIVERSITÄT-

STUDIENORDNUNG FÜR DEN STUDIENGANG WEITERBILDENDES STUDIUM BAUINGENIEURWESEN WASSER UND UMWELT AN DER HAB WEIMAR -UNIVERSITÄT- 1 STUDIENORDNUNG FÜR DEN STUDIENGANG "WEITERBILDENDES STUDIUM BAUINGENIEURWESEN WASSER UND UMWELT" AN DER HAB WEIMAR -UNIVERSITÄT- 1Geltungsbereich 2Studiendauer 3Studienvoraussetzungen 4Inhalt und Zielstellung

Mehr

Stand der Forschung & Praxis

Stand der Forschung & Praxis Welche Bedürfnisse haben beruflich qualifizierte Studierende hinsichtlich der Organisation und Gestaltung von Bachelorstudiengängen Stand der Forschung & Praxis ANKOM-Übergänge-Abschlusskonferenz am 24./25.06.2014

Mehr

E-Learning gewinnt gerade im Bereich der Hochschullehre zunehmend an

E-Learning gewinnt gerade im Bereich der Hochschullehre zunehmend an 1 E-Learning gewinnt gerade im Bereich der Hochschullehre zunehmend an Bedeutung. Schaut man sich einmal genauer an, was im Einzelnen unter E- Learning verstanden wird, gehen die Definitionen durchaus

Mehr

Liebe Teilnehmer(innen) des Fortbildungsangebotes Führungskräftetraining Workshop für Professorinnen und Professoren,

Liebe Teilnehmer(innen) des Fortbildungsangebotes Führungskräftetraining Workshop für Professorinnen und Professoren, Personalentwicklung PRÄ Liebe Teilnehmer(innen) des Fortbildungsangebotes Führungskräftetraining Workshop für Professorinnen und Professoren, die Friedrich Schiller Universität Jena ist bemüht, Ihnen eine

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang zum CIRO Certified Investor Relations Officer beim DIRK Deutscher Investor Relations Verband e.v.

Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang zum CIRO Certified Investor Relations Officer beim DIRK Deutscher Investor Relations Verband e.v. Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang zum CIRO Certified Investor Relations Officer beim DIRK Deutscher Investor Relations Verband e.v. Die vorliegende Studien- und Prüfungsordnung regelt die

Mehr

Auswertung zur Veranstaltung Ausgewählte Themen aus dem Bereich Software Engineering - Agile Project Management and Software Deve

Auswertung zur Veranstaltung Ausgewählte Themen aus dem Bereich Software Engineering - Agile Project Management and Software Deve Auswertung zur Veranstaltung Ausgewählte Themen aus dem Bereich Software Engineering - Agile Project Management and Software Deve Liebe Dozentin, lieber Dozent, anbei erhalten Sie die Ergebnisse der Evaluation

Mehr

Zahlen & Fakten Hochschule Mainz

Zahlen & Fakten Hochschule Mainz HSP II Konferenz Gute Lehre für ein erfolgreiches Studieren Workshop 2: Qualitätssicherung Aufbau eines Qualitätssicherungssystems an der Hochschule Mainz 01.06.2015 01.06.2015 1 Zahlen & Fakten Hochschule

Mehr

MATHEMATIK UND STATISTIK Problemfelder in der Studienrichtung BWL-Industrie?

MATHEMATIK UND STATISTIK Problemfelder in der Studienrichtung BWL-Industrie? MATHEMATIK UND STATISTIK Problemfelder in der Studienrichtung BWL-Industrie? AK-Sitzung BWL-Industrie, 27.03.2015 Prof. Dr. Hasan Doluca www.dhbw-mosbach.de Zu meiner Person: Prof. Dr. Hasan Doluca Professor

Mehr

Wegleitung Zusatzausbildung Berufspädagogik. Studiengang Sekundarstufe II

Wegleitung Zusatzausbildung Berufspädagogik. Studiengang Sekundarstufe II Wegleitung Zusatzausbildung Berufspädagogik Studiengang Sekundarstufe II Institut Sekundarstufe I und II Basel, Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Zulassungsbedingungen und Teilnahmeverpflichtungen...

Mehr

Late Summer School 2011 Einstieg in die Medien // Einstieg in die Medienstudiengänge

Late Summer School 2011 Einstieg in die Medien // Einstieg in die Medienstudiengänge Late Summer School 2011 Einstieg in die Medien // Einstieg in die Medienstudiengänge 19.09. 01.10.2011 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) // University of Applied Sciences Worum geht s? Die Hochschule Magdeburg-Stendal

Mehr

Modulhandbuch. Bachelor-Studiengang. Wirtschaft

Modulhandbuch. Bachelor-Studiengang. Wirtschaft Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Wirtschaft Gültig für Studienjahrgänge ab Einschreibung zum WS 2012/13 Stand 06.03.2015 Westfälische Hochschule Campus Bocholt Fachbereich Wirtschaft und Informationstechnik

Mehr

Werkstattgespräch Dritter Bildungsweg

Werkstattgespräch Dritter Bildungsweg Werkstattgespräch Dritter Bildungsweg Studienverläufe und Berufserfolg von Studierenden an der HWP www.boeckler.de HWP-AbsolventInnen-Befragung 2009 Der Studiengang ist traditionell für Berufserfahrene

Mehr

Entwicklung des Angebotes Online Mathematik Vorkurs für die Zielgruppe berufsbegleitender Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Entwicklung des Angebotes Online Mathematik Vorkurs für die Zielgruppe berufsbegleitender Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Entwicklung des Angebotes Online Mathematik Vorkurs für die Zielgruppe berufsbegleitender Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Dr. Eberhard Gerbracht Corinna Franke (M.A.) Projekt Offene Hochschule Harz

Mehr

Einführung von Self-Assessments an der Philipps-Universität Marburg

Einführung von Self-Assessments an der Philipps-Universität Marburg Einführung von Self-Assessments an der Philipps-Universität Marburg Dipl.-Psych. Svea Vent Universität Marburg 26.10.2009, Fachforum Online Self-Assessment Goethe-Universität Frankfurt am Main Gliederung

Mehr

Selbstgesteuert Lernen

Selbstgesteuert Lernen Selbstgesteuert Lernen Eine Herausforderung für das Management berufsbegleitender Bildungsangebote Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Bildungsmanagement guenther.seeber@whl-lahr.de Übersicht 1. Grundlagen

Mehr

Vorstellung BMBF-Projekt Untersuchung zu Studienverläufen und Studienverfolg (USuS)

Vorstellung BMBF-Projekt Untersuchung zu Studienverläufen und Studienverfolg (USuS) Vorstellung BMBF-Projekt Untersuchung zu Studienverläufen und Studienverfolg (USuS) Prof. Dr. Patricia Arnold / Dr. Martin Lu Kolbinger, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften 15.12.2011 Bologna-Tag

Mehr

Mitteilungsblatt Nr. 80. Studienordnung Bachelor of Arts Studiengang Architektur. FACHHOCHSCHULE LAUSITZ University of Applied Sciences

Mitteilungsblatt Nr. 80. Studienordnung Bachelor of Arts Studiengang Architektur. FACHHOCHSCHULE LAUSITZ University of Applied Sciences FACHHOCHSCHULE LAUSITZ University of Applied Sciences Mitteilungsblatt Nr. 80 Studienordnung Bachelor of Arts Studiengang Architektur DIE PRÄSIDENTIN 21.10.2002 Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich S.

Mehr

Information zu den Studienleistungen Projektplanung (SPO 1: 111232, SPO 2: 112232 ) und Bachelor Thesis (SPO 1: 111241, SPO 2: 112251)

Information zu den Studienleistungen Projektplanung (SPO 1: 111232, SPO 2: 112232 ) und Bachelor Thesis (SPO 1: 111241, SPO 2: 112251) Fakultät Technik 1 Studiengang Maschinenbau Prodekan Prof Dr-Ing W Elmendorf Information zu den Studienleistungen Projektplanung (SPO 1: 111232, SPO 2: 112232 ) und Bachelor Thesis (SPO 1: 111241, SPO

Mehr

IT Security Audit. www.securityaudit.ch. Beschreibung. Kundennutzen. Leistungsumfang

IT Security Audit. www.securityaudit.ch. Beschreibung. Kundennutzen. Leistungsumfang IT Security Audit Beschreibung Die Informatik ist immer stärker verantwortlich für das Erstellen und die Abwicklung von geschäftskritischen Abläufen und wird dadurch zum unmittelbaren Erfolgsfaktor eines

Mehr

Informationsveranstaltung im Rahmen des Mentorensystems Frederik Janssen und Tim Neubacher

Informationsveranstaltung im Rahmen des Mentorensystems Frederik Janssen und Tim Neubacher Informationsveranstaltung im Rahmen des Mentorensystems Frederik Janssen und Tim Neubacher 18. Mai 2011 Infoveranstaltung Mentorensystem F. Janssen & T. Neubacher 0 Dekanat FB20 Umstellung Studiumsbeginn

Mehr

Fachbezogene Berechtigung. beruflich qualifizierter Personen. zum Universitätsstudium INFORMATIONEN. Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion

Fachbezogene Berechtigung. beruflich qualifizierter Personen. zum Universitätsstudium INFORMATIONEN. Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Fachbezogene Berechtigung beruflich qualifizierter Personen zum Universitätsstudium INFORMATIONEN - 2 - Was bedeutet Fachbezogene Berechtigung zum Universitätsstudium? Seit dem Wintersemester 1996/97 können

Mehr

4. Qualitätsdialog Ingenieurausbildung Hannover, 09./10. September 2013

4. Qualitätsdialog Ingenieurausbildung Hannover, 09./10. September 2013 Gründe des Studienabbruchs und Stand der Qualitätssicherung im Maschinenbau- und Elektrotechnikstudium 4. Qualitätsdialog Ingenieurausbildung Hannover, 09./10. September 2013 1 Entwicklung der Studienabbruchquoten

Mehr

Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für neuberufene Professorinnen und Professoren

Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für neuberufene Professorinnen und Professoren Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für neuberufene Professorinnen und Professoren Grundlagen professioneller Hochschullehre 1.-3. Oktober 2015 im Tagungsschloss Hasenwinkel Leitung: Dr. Andreas Fleischmann

Mehr

Beate Blümel ZSW - International Office. Das 2plus3-Programm. Analyse 2002 2013. Vortrag bei der DAAD-Tagung Ausländerstudium, März 2014

Beate Blümel ZSW - International Office. Das 2plus3-Programm. Analyse 2002 2013. Vortrag bei der DAAD-Tagung Ausländerstudium, März 2014 Beate Blümel ZSW - International Office Das 2plus3-Programm Analyse 2002 2013 Vortrag bei der DAAD-Tagung Ausländerstudium, März 2014 Chinaprogramme der HsH 2plus3 Programm (Partner: Zhejiang University

Mehr

Präsentation Salzgitter 03.06.09 AG 3 Durchlässigkeit und Hochschulzugang auch für beruflich Qualifizierte ohne Abitur

Präsentation Salzgitter 03.06.09 AG 3 Durchlässigkeit und Hochschulzugang auch für beruflich Qualifizierte ohne Abitur Präsentation Salzgitter 03.06.09 AG 3 Durchlässigkeit und Hochschulzugang auch für beruflich Qualifizierte ohne Abitur Die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN NDS. e.v. Wer wir sind: Gegründet 1948 in

Mehr

Studienordnung Masterstudiengang Datenwissenschaft (Master of Science in "Data Science") vom 13. September 2002

Studienordnung Masterstudiengang Datenwissenschaft (Master of Science in Data Science) vom 13. September 2002 Studienordnung Masterstudiengang Datenwissenschaft (Master of Science in "Data Science") vom 13. September 2002 Inhaltsübersicht Präambel 1 Gegenstand der Studienordnung 2 Wünschenswerte Voraussetzungen

Mehr

Informationsblatt zum Pilotprojekt 0. Semester 2016 in der Studienrichtung Angewandte Informatik

Informationsblatt zum Pilotprojekt 0. Semester 2016 in der Studienrichtung Angewandte Informatik Informationsblatt zum Pilotprojekt 0. Semester 2016 in der Studienrichtung Angewandte Informatik // DHBW Mosbach / Ressort Qualität in der Lehre und E-Learning (Education Support Center) Stand: 18.03.2016

Mehr

Berufsbegleitendes Studium und Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte

Berufsbegleitendes Studium und Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte Berufsbegleitendes Studium und Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte Hochschulinformationstag der IHKs der Metropolregion Nürnberg Dienstag, 31. Mai 2011 IHK-Akademie Mittelfranken Themen I. Berufsbegleitendes

Mehr

MASTERPROGRAMME Journalistik (M. A.) Medien- und Kommunikationsmanagement (M. A.)

MASTERPROGRAMME Journalistik (M. A.) Medien- und Kommunikationsmanagement (M. A.) GRADUATE SCHOOL MASTERPROGRAMME Journalistik (M. A.) Medien- und Kommunikationsmanagement (M. A.) Hochschule Macromedia Graduate School Stuttgart Köln Hamburg www.hochschule-macromedia.de/master DIE HOCHSCHULE

Mehr

Irrwege vermeiden. Der Studifinder als Hilfsmittel für StuBOs zur Beratung von Schülerinnen und Schüler

Irrwege vermeiden. Der Studifinder als Hilfsmittel für StuBOs zur Beratung von Schülerinnen und Schüler Irrwege vermeiden. Der Studifinder als Hilfsmittel für StuBOs zur Beratung von Schülerinnen und Schüler Fachtagung 16.06.2015 Prof. Dr. Heinrich Wottawa Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Psychologie

Mehr

Fachbereich Mathematik/Informatik

Fachbereich Mathematik/Informatik Fachbereich Mathematik/Informatik Fachbereich Mathematik/Informatik 1. Studienangebot Vom Fachbereich werden folgende Studiengänge angeboten: Mathematik Diplom, Mathematik für das Lehramt an Grundschulen

Mehr

Informationsblatt: Vorkursangebot Mathematik 2014

Informationsblatt: Vorkursangebot Mathematik 2014 Informationsblatt: Vorkursangebot Mathematik 2014 // DHBW Mosbach / Ressort Qualität in der Lehre und E-Learning / Fakultät Wirtschaft Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Ressort Qualität in der

Mehr

Zukunft von Ökotrophologen

Zukunft von Ökotrophologen Zukunft von Ökotrophologen Editorial Wer studiert Ökotrophologie? Welche Berufschancen bieten sich den ersten BachelorabsolventInnen Ökotrophologie der Hochschule Osnabrück? Welche Kompetenzen helfen ihnen

Mehr

Regelstudienzeit: 7 Semester ECTS Credits: 210 Abschluss: B.Sc. Voraussetzung: o Abitur, Fachhochschulreife oder vergleichbare Qualifikation o UND

Regelstudienzeit: 7 Semester ECTS Credits: 210 Abschluss: B.Sc. Voraussetzung: o Abitur, Fachhochschulreife oder vergleichbare Qualifikation o UND Regelstudienzeit: 7 Semester ECTS Credits: 210 Abschluss: B.Sc. Voraussetzung: o Abitur, Fachhochschulreife oder vergleichbare Qualifikation o UND ein Vorpraktikum (8 Wochen, im Studienverlauf nachholbar)

Mehr

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Lehrstuhl für Simulation 13. Juli 2009 Klausur Schlüsselkompetenzen I und II Gesamtzahl der erreichbaren Punkte: 100 Anzahl der Aufgaben:

Mehr

Studienplan. für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang. Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit

Studienplan. für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang. Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit Studienplan für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Kaiserslautern Vom 30.11.2011 Aufgrund

Mehr

KIA-was ist das? KIA- Form. KIA für Partnerunternehmen. KIA pro KIA KIA + KIA web. HS-Zugang. Gliederung des dualen Studiums. Fachstudium Berufspraxis

KIA-was ist das? KIA- Form. KIA für Partnerunternehmen. KIA pro KIA KIA + KIA web. HS-Zugang. Gliederung des dualen Studiums. Fachstudium Berufspraxis KIA-was ist das? KIA- Form Zielgruppe HS-Zugang Gliederung des dualen Studiums KIA pro Techniker Meister Facharbeiter Vorkurs, FOS Abendschule Grundstudium Fachstudium KIA Abiturienten FOS Grundstudium

Mehr

Informationspapier zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen an der TH Wildau

Informationspapier zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen an der TH Wildau Informationspapier zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen an der TH Wildau Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und

Mehr

Mit Projekten im Studium ankommen: Umsetzung von Problem Based Learning (PBL) am Fachbereich Bauwesen MIT PROJEKTEN IM STUDIUM ANKOMMEN

Mit Projekten im Studium ankommen: Umsetzung von Problem Based Learning (PBL) am Fachbereich Bauwesen MIT PROJEKTEN IM STUDIUM ANKOMMEN Mit Projekten im Studium ankommen: Umsetzung von Problem Based Learning (PBL) am Fachbereich Bauwesen Daniela Kamutzki Marion Heiser MIT PROJEKTEN IM STUDIUM ANKOMMEN Umsetzung von Problem-Based-Learning

Mehr

Fakultät Technik Informationen für Lehrbeauftrage zum Studienangebot und Studienablauf

Fakultät Technik Informationen für Lehrbeauftrage zum Studienangebot und Studienablauf Fakultät Technik Informationen für Lehrbeauftrage zum Studienangebot und Studienablauf 17.09.2015 - Prof. Dr. Volker Schulz www.dhbw-mannheim.de Fakultät Technik Dekan Prof. Dr. Andreas Föhrenbach Institut

Mehr

ERGEBNISBERICHT DER LEHRVERANSTALTUNGS- EVALUATION. Software aus Komponenten. Wintersemester 2005/2006 Dozent/Dozentin: Gräbe

ERGEBNISBERICHT DER LEHRVERANSTALTUNGS- EVALUATION. Software aus Komponenten. Wintersemester 2005/2006 Dozent/Dozentin: Gräbe ERGEBNISBERICHT DER LEHRVERANSTALTUNGS- EVALUATION Software aus Komponenten Wintersemester 2005/2006 Dozent/Dozentin: Gräbe 1. Allgemeine Veranstaltungsinformationen Veranstaltungskennung: Studienfach:

Mehr

Die häufigsten Fragen zum Hochschulzugang beruflich Qualifizierter

Die häufigsten Fragen zum Hochschulzugang beruflich Qualifizierter Stand: 7. April 2010 Die häufigsten Fragen zum Hochschulzugang beruflich Qualifizierter Sollten Fragen offen bleiben, können Sie sich gerne telefonisch unter 0180 3 200 220 oder per E-Mail unter nrwdirekt@nrw.de

Mehr

Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum. durch den. Rivermates Surfclub Salzkammergut

Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum. durch den. Rivermates Surfclub Salzkammergut Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum durch den Rivermates Surfclub Salzkammergut Inhaltsverzeichnis 1 Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum... 3 2 Fragebogen... 4

Mehr

Arbeiten mit Excel. 1. Allgemeine Hinweise

Arbeiten mit Excel. 1. Allgemeine Hinweise 1. Allgemeine Hinweise Man sollte eine Excel Tabelle immer so übersichtlich wie möglich halten. Dazu empfiehlt es sich, alle benötigten Daten, Konstanten und Messwerte inklusive aller dazugehörigen Einheiten

Mehr

Internationaler Studiengang. Umwelttechnik und Entwicklung (B.Sc.)

Internationaler Studiengang. Umwelttechnik und Entwicklung (B.Sc.) Internationaler Studiengang Umwelttechnik und Entwicklung (B.Sc.) Neuer internationaler Studiengang Umwelttechnik und Entwicklung im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der Ernst Abbe Hochschule Jena

Mehr

Herzlich willkommen an der Hochschule Aalen

Herzlich willkommen an der Hochschule Aalen Herzlich willkommen an der Hochschule Aalen Agenda Begriffsstutzig? ABC des Studiums Timeline Homepage Rund ums Thema Prüfungen was nun? Tipps und Tricks Weitere Hilfe 2 Begriffsstutzig? ABC des Studiums

Mehr

A N T W O R T. zu der. Anfrage der Abgeordneten Barbara Spaniol (DIE LINKE.) Vorbemerkung der Fragestellerin:

A N T W O R T. zu der. Anfrage der Abgeordneten Barbara Spaniol (DIE LINKE.) Vorbemerkung der Fragestellerin: LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/938 (15/851) 12.06.2014 A N T W O R T zu der Anfrage der Abgeordneten Barbara Spaniol (DIE LINKE.) betr.: Numerus Clausus an der Universität des Saarlandes

Mehr

Studienerfolg und -leistung nicht-traditioneller und traditioneller Studierender

Studienerfolg und -leistung nicht-traditioneller und traditioneller Studierender Studienerfolg und -leistung nicht-traditioneller und traditioneller Studierender Tobias Brändle (Universität Hamburg), Holger Lengfeld (Universität Leipzig) Vortrag im Rahmen der Tagung Soziale Ungleichheiten,

Mehr

Schleswig-Holstein auf Rang 13 im Bildungsvergleich der Länder

Schleswig-Holstein auf Rang 13 im Bildungsvergleich der Länder Pressemitteilung 3. September 2015 Bildungsmonitor 2015: Der Schleswig-Holstein auf Rang 13 im Bildungsvergleich der Länder Bundesweiter Bestwert bei Zeiteffizienz +++ Stärken bei der Bekämpfung von Bildungsarmut

Mehr

Elternabend zur Beruflichen Orientierung

Elternabend zur Beruflichen Orientierung Elternabend zur Beruflichen Orientierung 18. November 2013 Folie 1 Was ist und soll Berufs- und Studienorientierung? Jungen Menschen helfen, eigenverantwortlich und aktiv die Übergänge in Ausbildung und

Mehr

Vom 17. Mai 2013. Präambel

Vom 17. Mai 2013. Präambel Ordnung über die Prüfung zum Nachweis der erforderlichen künstlerischen Eignung zum Studium an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar University of Applied Sciences: Technology, Business and Design

Mehr

- Statement II - Fachhochschulen im Hochschulsystem in Niedersachsen

- Statement II - Fachhochschulen im Hochschulsystem in Niedersachsen - Statement II - Fachhochschulen im Hochschulsystem in Niedersachsen Veranstaltung Zukunft der Fachhochschulen in Niedersachsen Mittwoch,5. September 2012 Prof. Dr. Christiane Dienel Präsidentin der HAWK

Mehr

Informationsveranstaltung zu den 2 Fächer Bachelor Studiengängen: Wirtschaftswissenschaft

Informationsveranstaltung zu den 2 Fächer Bachelor Studiengängen: Wirtschaftswissenschaft Informationsveranstaltung zu den 2 Fächer Bachelor Studiengängen: Wirtschaftswissenschaft Prof. Dr. Robert M. Gillenkirch (vertritt Prof. Steve Humphrey, Studiendekan) 6. Oktober 2015 1 Überblick Was werden

Mehr

V e r k ü n d u n g s b l a t t

V e r k ü n d u n g s b l a t t V e r k ü n d u n g s b l a t t der Universität Duisburg-Essen - Amtliche Mitteilungen Jahrgang 13 Duisburg/Essen, den 18. September 01 Seite 3 Nr. 101 Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für den

Mehr