Kartierung von Wildbienen auf ausgewählten Magerrasen im Fränkischen Jura
|
|
- Hajo Schwarz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Kartierung von Wildbienen auf ausgewählten Magerrasen im Fränkischen Jura (Landkreis Bamberg) Projekt Nr Förderbescheid NF6-N /8-3 Pelzbiene Anthophora plumipes Landschaftspflegeverband Landkreis Bamberg e.v Bearbeiter: Diplom-Biologe Klaus Weber Ein Projekt der Glücksspirale Gefördert durch den Bayerischen Naturschutzfonds
2 1 Einleitung Der Landschaftspflegeverband Landkreis Bamberg e.v. hat beim Bayerischen Naturschutzfonds ein BayernNetz Natur-Projekt Biotopverbund Fränkischer Jura im Landkreis Bamberg (Kurztitel: Blühender Jura ) beantragt, das im Mai 2013 bewilligt wurde. Das Projektgebiet umfasst den Fränkischen Jura des Landkreises Bamberg, der eine vielgestaltige, landschaftlich sehr reizvolle und abwechslungsreiche Kulturlandschaft darstellt. Bizarre Felsformationen, malerische Wacholderheiden, blütenreiche Salbeiwiesen, steile Magerrasen, artenreiche Hecken und kleinteilige Äcker prägen das Aussehen der Region. Das Gebiet zieht sich östlich von Bamberg durch den kompletten Landkreis. Beteiligt sind neun Gemeinden: Buttenheim, Hirschaid, Heiligenstadt, Königsfeld, Litzendorf, Scheßlitz, Stadelhofen, Strullendorf und Wattendorf. Der Fränkische Jura stellt einen Schwerpunktraum des Naturschutzes im Landkreis Bamberg dar. Besonders Trockenbiotopkomplexe sollen durch extensive Bewirtschaftung vernetzt und erhalten werden. Ziel des Projektes ist die Schaffung eines durchgehenden Trockenbiotopverbundes im Fränkischen Jura des Landkreises Bamberg und der Anschluss an die angrenzenden Landkreise Lichtenfels, Bayreuth sowie Forchheim. Die Wildbienen gehören zu den bedeutendsten Insektengruppen der Magerrasen auf Kalkböden. Aus dem Fränkischen Jura des Landkreises Bamberg existieren fast ausschließlich alte Daten von Theodor Schneid. Neuere gezielte Untersuchungen liegen aus diesem Bereich laut Artenschutzkartierung der Landesamtes für Umweltschutz (ASK) kaum vor. Im Vorgriff auf das BNN-Projekt sollte diese Lücke durch die vorliegende Untersuchung im Rahmen eines Glückspiralen-Projektes geschlossen werden. 2 Material und Methode Auf 15 Magerrasenstandorten des Fränkischen Jura im Landkreis Bamberg wurden die Wildbienen erfasst. Die Tiere wurden mit Kescher gefangen und wenn möglich vor Ort bestimmt. Der überwiegende Teil musste mit Äthylacetat abgetötet und im Büro präpariert und anschließend unter dem Binokular determiniert werden. Die Begehungen wurden zwischen dem 15. April und 25. September 2013 durchgeführt. Witterungsbedingt konnten die Begehungen nicht wie geplant erfolgen. Vor allem das Frühjahr 2013 war geprägt von Regen und Kälte, der Sommer wiederum durch extreme Trockenheit und Wärme. Vor allem die Frühjahrsarten blieben deshalb sehr unterrepräsentiert und auch die Sommerarten traten nicht in den sonst üblichen Populationsgrößen auf. Jede Untersuchungsfläche wurde 3- bis 4-mal besucht. Die Untersuchungsdauer auf den einzelnen Flächen variierte entsprechend ihrer Größe. Das Jahr 2013 war aus Sicht der Wildbienen das schlechteste Bienenjahr seit meiner 30-jährigen Beschäftigung mit der Artengruppe. Aufgrund der ungünstigen Bedingungen könnte es bei vielen Arten zu so genannten Überliegern gekommen sein. Das bedeutet, dass Individuen die widrigen Umstände erkennen und erst im nächsten Jahr aus ihren Nestern schlüpfen. Dies ist für Wildbienen belegt, das Phänomen allerdings noch nicht wissenschaftlich geklärt. So ist es sicher zu Nachweisdefiziten einzelner Arten gekommen. Wildbienen im Fränkischen Jura 1
3 3 Untersuchungsgebiete Als Untersuchungsflächen wurden 15 Standorte ausgewählt, die über den Jura verteilt sind. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Kalkmagerrasen (Wacholderheiden), aber auch eine Dolomitsandheide, zwei Salbei-Glatthaferwiesen sowie ein Steinbruch wurden untersucht. Abbildung 1 zeigt die Lage der 15 Probeflächen im Projektgebiet Blühender Jura. Abb. 1: Lage der Probeflächen Die einzelnen Untersuchungsflächen sind in der Biotopkartierung wie folgt charakterisiert (teilweise Text angepasst): Wildbienen im Fränkischen Jura 2
4 3.1 Magerrasen im Sauergrund Fläche ca. 2 ha Abb. 2: Untersuchungsfläche Sauersgrund Am Südhang des Trockentales Sauergrund liegt ein großflächiger, offener Kalkmagerrasen, dem am steiler werdenden Oberhang ein felsiges Band mit Gebüschen und Säumen, unterbrochen von 2-4m hohen Dolomitriffen, folgt. Im Ostteil wird der Hang von einem niedrigwüchsigen Halbtrockenrasen geprägt, der eine hervorragende Artenausstattung aufweist. Die blütenreiche Vegetation zeigt ein weites Spektrum der wertbestimmenden Arten, das auch Arten des thermophilen Saums einbezieht. Magerkeits- und Trockenheitszeiger wie Bienen-Ragwurz, Küchenschelle, Thymian, Wundklee, Sonnenröschen, Hufeisenklee, Große Braunelle und viele andere kommen vor. Stengellose Kratzdistel, Golddistel, Silberdistel und Enzianarten prägen als Beweidungszeiger die Vegetation. Die hochwertige Ausprägung zeigt sich auch durch das Vorkommen gefährdeter und seltener Arten. Bei der Erfassung konnte stellvertretend für die Fauna die stark gefährdete Rote Schnarrschrecke beobachtet werden. Kleine Felsnasen, alte Kiefern und Wacholderbüsche tragen zur Strukturvielfalt des Magerrasens bei. Die Fläche wird derzeit von einem Wanderschäfer mit seinen Schafen und Ziegen beweidet. Wildbienen im Fränkischen Jura 3
5 3.2 Magerrasen im LB Katzenloch Fläche ca. 1,7 ha Abb. 3: Untersuchungsfläche Katzenloch Der großflächige, hochwertige Komplex wird von offenen Kalkmagerrasen mit randlichen Gebüschen und vorgelagerten Säumen geprägt. Eindrucksvoll und Landschaftsbild prägend ragen am Oberhang mehrere markante Dolomitriffe über den strukturreichen Hang hinaus. Die arten- und krautreiche, stellenweise auch flechten- und moosreiche Vegetation beherbergt eine Vielfalt wertvoller und charakteristischer Magerrasen- und Saumarten. Die niedrigwüchsigen Halbtrockenrasen, die reichlich von Kalkschutt durchsetzt sind, zeichnen sich durch Magerkeits- und Trockenheitszeiger wie Wundklee, Berg-Klee, Golddistel, Thymian, Hügelmeister, Sonnenröschen, Hufeisenklee u.v.a. aus. Häufige, wertbestimmende Gräser sind Schillergras, Zittergras, Wiesen-Hafer, Aufrechte Trespe und Fiederzwenke. Auf den Felsriffen und in den Felsspalten wachsen Farne, Blaugras, Mauerpfeffer und Thymian. Im Kontakt zu den Gebüschen finden sich die wärmeliebenden Säume, die durch wertvolle Charakterarten wie Graslilie, Schwalbenwurz, Sichelblättriges Hasenohr, Breitblättriges Laserkraut und Hirsch-Haarstrang repräsentiert werden. In den Gebüschen stehen u.a. Schlehe, Hartriegel, Feldahorn und Weißdorn. Alte Wacholderbüsche und Walnussbäume sowie kleine Felsbrocken tragen zur Strukturvielfalt des Kalkmagerrasens bei. Die Fläche wird derzeit von einem Wanderschäfer mit seinen Schafen und Ziegen beweidet. Wildbienen im Fränkischen Jura 4
6 3.3 Magerrasen am Großen Stoa bei Schneeberg Fläche ca. 1,2 ha Abb. 4: Untersuchungsfläche Großer Stoa Hier handelt es sich um eine relativ großflächige, strukturreiche und Landschaftsbild prägende Wacholderheide an steilen Süd- und Westhängen. Die Fläche war stark verbuscht, wurde vor einiger Zeit (ca. 2001) großzügig entbuscht und wird derzeit mit Schafen und Ziegen beweidet. Der Erfolg der Beweidung ist sehr gut, die Gehölze wurden stark verbissen. Durch die recht intensive Beweidung war zum Aufnahmezeitpunkt (2003) die genaue floristische Beurteilung des Kalkmagerrasens nur schwierig feststellbar. Die Vegetation scheint nach der Entbuschung noch nicht stabil zu sein und ist teilweise etwas vermoost. Häufige Arten sind Fiederzwenke, Schwalbenwurz, Schafschwingel, Stengellose Kratzdistel und Kleiner Wiesenknopf. Im zentralen nördlichen Bereich des Magerrasens befindet sich eine reich gegliederte Felsgruppe mit bis zu 8 m hohen Wänden. Im Süden wird der Magerrasen von kleinen Felsen durchsetzt. Auf den Felsen gedeihen z.b. Frühlings-Fingerkraut, Weißer Mauerpfeffer und Feld-Beifuß. Wildbienen im Fränkischen Jura 5
7 3.4 Magerrasen im NSG Burglesauer Tal Fläche ca. 2,2 ha Abb. 5: Untersuchungsfläche Burglesauer Tal Die Probefläche ist ein großflächiger, strukturreicher, Landschaftsbild prägender Trockenbiotopkomplex aus Kalkmagerrasen und Felsbildungen an den steilen Südhängen des oberen Burglesauer Tales mit typischem Arteninventar. Die westliche Hälfte der Biotopfläche befindet sich an einem sehr steilen Hang mit Steinschutt-reichem Boden. Dieser Bereich wurde vor einiger Zeit entbuscht. Neben dem relativ häufigen Wacholder ist die Fläche vor allem mit Hartriegel verbuscht. Die lückige Kraut-Gras- Schicht ist arten- und krautreich. Häufig sind Aufrechte Trespe, Fiederzwenke und Schwalbenwurz. Im Bereich des oberen und mittleren Hanges ziehen sich bis zu 10 m hohe Felsbildungen entlang. Typische Arten sind hier Weißer Mauerpfeffer, Wimper-Perlgras und Schwalbenwurz. In der östlichen Hälfte der Biotopfläche ist der Hang nur noch mäßig steil geneigt. Die Kraut- Gras-Schicht schließt vollständig und ist mit Fiederzwenke und Aufrechter Trespe vergrast. Es kommen nur noch kleinere Felsen vor. Der westliche Bereich der östlichen Biotophälfte wird zerstreut von Büschen bestanden. Im östlichen Bereich wurde eine dichte Fichtenbaumgruppe entfernt. Die Fläche wird derzeit von einem Wanderschäfer mit seinen Schafen und Ziegen beweidet. Wildbienen im Fränkischen Jura 6
8 3.5 Magerrasen im Paradiestal Fläche ca. 1,3 ha Abb. 6: Untersuchungsfläche Paradiestal Am oberen Ausgang des Paradiestals findet sich an der west- bis südwestexponierten Talflanke ein größerer, zusammenhängender Felszug. Die Fläche wurde ca von Landwirten im Rahmen der Flurbereinigung freigestellt. Die Felsen haben einen lückigen Felsheide- Bewuchs aus Blaugras, Weißem Mauerpfeffer und Wohlriechendem Schöterich sowie Felsspaltenvegetation aus Streifenfarnarten. Daneben sind Magerrasenabschnitte mit u. a. Pyramiden-Kammschmiele, Echtem Schwingel, Hufeisenklee und Stengelloser Kratzdistel vorhanden, sehr häufig ist auch die Schwalbenwurz. Im Übergang zum angrenzenden Kiefernwald sind Saumanteile ausgebildet. Zerstreut über die gesamte Fläche finden sich v. a. randlich der Felsen Sträucher (v. a. Wacholder, Berberitze und Mehlbeere) sowie einzelne Kiefern. Im Felsen sind einige kleine Höhlen vorhanden. Am unteren Rand der Felsen wachsen vermehrt Stickstoffzeiger, hier geht der Bestand in eine ruderalisierte Krautflur über. Ein im Zuge der Freistellung stark ausgelichteter Kiefernbestand mit einem artenarmen Fiederzwenken-Unterwuchs wurde nicht erfasst, hier könnte sich bei entsprechender Pflege (am besten regelmäßige Schafbeweidung) relativ schnell ein Magerrasen entwickeln. Durch die frühere Beschattung durch die Lage im Wald ist die Felsheide aktuell noch nicht optimal ausgebildet, die Fläche besitzt aber durch ihre Größe und Ausrichtung ein hohes Entwicklungspotential. Sie sollte regelmäßig beweidet werden. Wildbienen im Fränkischen Jura 7
9 Die Fläche wurde bereits zeitweise mit Ziegen beweidet (2002 bis 2006). In den letzten Jahren fehlte diese, weshalb die Vergrasung und Verkrautung noch nicht zurückgedrängt wurde. Ab 2014 soll wieder eine Beweidung mit Ziegen und Schafen erfolgen. 3.6 Steinbruch bei Ludwag Fläche ca. 3,3 ha Abb. 7: Untersuchungsfläche Steinbruch Ludwag Die Sohle des Steinbruchs ist nicht biotopkartiert, da der Aufwuchs noch sehr spärlich ist. Der steinige Boden ist lückig mit Arten der Kalkmagerrasen bewachsen; typische Arten der Vegetation sind Hufeisenklee, Wundklee, Kriechender Hauhechel und Thymian. An kleinen Stillgewässern kommen vermehrt Weidengebüsche auf und es beginnt eine Verbuschung mit Kiefer und Birke, die eingedämmt werden sollte. In den Randbereichen schließen sich hohe Steilwände, teils mit Schotterhalden an. Der Steinbruch wurde von der Deutschen Bahn als Ausgleichsfläche erworben. Derzeit wird eine Kartierung und ein Pflegeplan erstellt. Wildbienen im Fränkischen Jura 8
10 3.7 Magerrasen im LB Hörnerstein Fläche ca. 0,8 ha Abb. 8: Untersuchungsfläche Hörnerstein Der Landschaftsbestandteil Hörnerstein besteht aus einem größeren, von Blaugras geprägten Magerrasen an einem südwestexponierten, randlich aufgelockerten Kiefernwaldrand am Rand eines Trockentals. Zum Tal hin ragen teilweise mächtige, hohe Dolomitfelsen auf. Der Vegetationsbestand ist relativ arten- und krautarm. In Teilbereichen bildet die Ästige Graslilie größere Herden, in anderen Abschnitten ist der Bestand vergrast und sehr arm an Kennarten. Im Bereich der Felsen herrscht Felsvegetation vor. Hier findet sich auch eine der Leitarten des BNN-Projektes Blühender Jura, die Scheidige Kronwicke. Vor einigen Jahren wurden die Bereiche mit Ziegen beweidet. Seit einigen Jahren erfolgt keine Nutzung mehr. Ab 2014 soll wieder eine Beweidung mit Ziegen und Schafen etabliert werden. Wildbienen im Fränkischen Jura 9
11 3.8 Magerwiese Hirtenanger bei Lohndorf Fläche ca. 1,6 ha Abb. 9: Untersuchungsfläche Hirtenanger Hier handelt es sich um großflächige, von Salbei und Aufrechter Trespe, stellenweise auch von Flaumhafer und Glatthafer geprägte Magerwiesen. Am steilen Südhang herrscht insgesamt ein hoher Krautanteil und Salbeianteil vor. Teilweise ist die Fläche blütenreich und steht den Trespen-Kalkmagerrasen nahe. Der Biotopbereich im zentralen und südlichen Teil wurde 2003 nur gelegentlich genutzt und hat etwas Gehölzanflug aufgewiesen. Inzwischen wurden Gehölze entfernt und die Fläche wird von einem Koppelschäfer mit Schafen beweidet. Wildbienen im Fränkischen Jura 10
12 3.9 Magerrasen im LB Eulenstein Fläche ca 0,5 ha Abb. 10: Untersuchungsfläche Eulenstein Das LB Eulenstein wird geprägt von einem sehr wertvollen, artenreichen Kalkmagerrasen- Fels-Komplex an einem mäßig steilen bis steilen Süd- bis Südwesthang. Die bis zu 15 m hohen, reich strukturierten, in Türme zerklüfteten Schwammkalkriffe befinden sich im Osten des Biotops und sind Landschaftsbild prägend. In den Rinnen zwischen den Felsen befinden sich Kalkschuttbereiche. Die Vegetation im Bereich der Felsen ist vielseitig. Sie reicht von mit Flechten, Einjährigen und Sukkulenten bewachsenen Felsköpfen über die Strichfarne in den Felsspalten bis hin zu Gehölzen in den Rinnen zwischen den Felstürmen. Besonders reich ist die Vegetation der Felsköpfe ausgebildet (u.a. Wohlriechender Schöterich, Quendel- Sandkraut, Dunkles Hornkraut, Dreifinger-Steinbrech, Scharfer und Weißer Mauerpfeffer). Die Kalkmagerrasen werden von der Aufrechten Trespe geprägt, sind krautreich und weisen ein großes Artenspektrum auf. Im Westen befindet sich auf einem kleinen Bereich oberhalb der Straßenböschung ein verarmter Bestand, der von der Aufrechten Trespe dominiert wird. Der Kalkmagerrasen wird mit Ziegen beweidet. Eine ältere Gebüschinsel mit Bäumen befindet sich im Nordwesten des Biotops. Wildbienen im Fränkischen Jura 11
13 3.10 Magerrasen im LB Dolomitsandheide Spitzberg Fläche ca. 0,7 ha Abb. 11: Untersuchungsfläche Spitzberg Der Magerrasen in überwiegend flach südexponierter Lage auf Dolomitsand ist insgesamt artenreich und durch seine Größe, das Vorkommen seltener Arten und den guten Pflegezustand ein sehr wertvoller Magerrasen. Die Hauptgrasart ist Echter Schwingel, häufige Arten sind u. a. Steppen-Lieschgras, Hufeisenklee, Sonnenröschen, Karthäuser-Nelke, Hügel-Meister, Küchenschelle und im Westen Stengellose Kratzdistel. In den oberen Teilbereichen ist außerdem die Ästige Graslilie zahlreich. Stellenweise sind einige Felsen und Felsblöcke eingestreut, an flachgründigen Stellen findet sich der Berg-Lauch. Besonderheiten sind Sand-Strohblume und Echter Steinsame. In der Ostecke befindet sich eine kleine Birkengruppe, sonst sind auf der Fläche einige wenige Bäume vorhanden. Die Fläche wird in der Regel in 2-jährigem Turnus vom Landschaftspflegeverband gemäht. Wildbienen im Fränkischen Jura 12
14 3.11 Magerrasen im Tummlertal Fläche ca. 2,4 ha Abb. 12: Untersuchungsfläche Tummlertal Im Trockental der Leinleiter herrscht ein kraut- und artenreicher, überdurchschnittlich gut ausgeprägter und sehr großflächiger Halbtrockenrasen vor. Die niedrigwüchsige Vegetation auf flachgründigem Boden ist durch eine Vielzahl wertbestimmender Arten und charakteristischer Magerkeitszeger gekennzeichnet. Neben hochwüchsigeren Arten wie Skabiosen- Flockenblume und Kleiner Pimpernell prägen niedrigwüchsige Arten wie Stengellose Kratzdistel, Thymian, Hügel-Meister, Kreuzblume, Wundklee und Hufeisenklee die beweidete Fläche. In der Grasschicht sind Aufrechte Trespe, Zittergras und Pyramiden-Kammschmiele häufig. Der LB ist strukturreich durch Erdanrisse, Malmfelsbänke, Wacholderbüsche und Gebüschgruppen. Auf besonders flachgründigem, steinigem Boden sind Übergänge in Trockenrasenvegetation zu verzeichnen. Im Übergang zum Wald stellenweise junge Kiefern und Krüppelschlehen sowie vermehrt wärmeliebende Saumarten. Am steilen Hang im Süden wächst ein relativ artenreicher Kalkmagerrasen mit typischem Artinventar (u.a. Pyramiden-Schillergras, Karthäuser-Nelke, Arznei-Thymian, Frühlings- Fingerkraut, Dürrwurz). Der steile Hang ist schwach verbuscht, ansonsten ist das Biotop nur zertreut von Büschen bestanden. Die Fläche wird von einem Wanderschäfer mit seinen Schafen und Ziegen beweidet. Wildbienen im Fränkischen Jura 13
15 3.12 Magerrasen bei Lindach Fläche ca. 1,9 ha Abb. 13: Untersuchungsfläche Lindach Der Halbtrockenrasen ist kraut- und artenreich und überdurchschnittlich gut ausgeprägt. Er befindet sich in relativ steiler Lage auf einem südexponierten Hang. Der großflächige Magerrasen bildet das hochwertigste Kernstück eines eng geknüpften Netzes von Mager-Trocken- Biotopen westlich Tiefenpölz. Die Vegetation bildet ein Mosaik aus niedrigwüchsigen, lückigen Bereichen auf sehr flachgründigem Boden sowie Stellen mit hochwüchsigeren Saumarten. Der Artenreichtum und Anteil wertbestimmender Arten ist sehr hoch und homogen verteilt z.b. mit Küchenschelle, Insekten-Ragwurz, Helm-Orchis, Golddistel, Fransenenzian u.v.a.. Vielerorts anstehendes Gestein, Wacholderbüsche und Gebüschgruppen erhöhen die Strukturvielfalt. Die Fläche wurde bzw. wird im Rahmen der Landschaftspflege weitgehend freigestellt und durch einen Koppelschäfer beweidet. Wildbienen im Fränkischen Jura 14
16 3.13 Salbei-Glatthaferwiese bei Zeegendorf Fläche ca. 1,5 ha Abb. 14: Untersuchungsfläche Salbei-Glatthaferwiese bei Zeegendorf Am Rand des Geisberger Forstes in engem Verbund mit weiteren Biotopen des Mager- Trocken-Spektrums liegt eine großflächige, artenreiche Extensivwiese. Aspektbildend sind Salbei und Aufrechte Trespe als wertbestimmende Arten sowie als sonstiges häufiges Gras Glatthafer. Im östlichen Bereich zeigen sich mit einzelnen Magerkeitszeigern Anklänge zum Halbtrockenrasen. Im Jahr 2002 wurden südlich der Magerwiese Teilbereiche noch als wertvoller Kalkmagerrasen mit sehr artenreicher Vegetation und Anteilen des wärmeliebenden Saums (vertreten u.a. durch Straußblütige Wucherblume, Wilden Majoran und Mittelklee) am oberen Rand kartiert. Bestandsbildende Grasarten waren Fiederzwenke, Aufrechte Trespe und Glatthafer. Die wertbestimmenden Magerkeitszeiger u.a. Hufeisenklee, Gewöhnliches Sonnenröschen, Bergklee und Karthäusernelke sind in reicher Vielfalt vertreten. In der Fläche sind noch alte Hangterrassen zu erkennen, an denen die Vegetation mit kleinen Lücken durchsetzt ist. Stellenweise leichte Verbuschungen und ein alter Obstbaum. In Einheit mit einer sich hangabwärts anschließenden artenreichen Extensivwiese besteht hier ein großflächiger, wertvoller Mager-Trocken-Lebensraum, der zudem in einem hervorragenden Verbund mit weiteren Flächen dieses Typs steht. Wildbienen im Fränkischen Jura 15
17 Inzwischen ist eine Verbrachung eingetreten und die Magerkeitszeiger haben abgenommen soll eine Pflege der ungenutzten Bereiche erfolgen Magerrasen im LB Amstling Fläche ca. 2,1 ha Abb. 15: Untersuchungsfläche Amstling Der Amstling, der als Geschützter Landschaftsbestandteil gesichert ist, bildet das Filetstück eines engmaschigen Netzes von z.t. hochwertigen Mager-Trocken-Biotopen um Tiefenhöchstadt. Die Kalkmagerrasen am Amstling sind überdurchschnittlich artenreich und sehr wertvoll. Darüber hinaus finden sich wärmeliebende Gebüsche und artenreiche Extensivwiesen. Das Kernstück mit der höchsten Wertigkeit liegt unterhalb der Kuppe in Süd- und Südwestexposition. Auf flachgründigem Boden liegen hier, locker von Kiefern überstandene Halbtrockenrasen mit kleinen bodenoffenen Bereichen und anstehendem Gestein. In dieser sehr kurzrasigen, oft lückigen, immer lichten Vegetation wächst ein guter Bestand des Katzenpfötchens. Helm-Knabenkraut, Insektenragwurz und Purpurorchis (sowie Bastardformen zwischen Helm-Knabenkraut und Purpurorchis) sind mit reichlichen Exemplaren vertreten. Die Herkunft der Spinnenragwurz (1 Ex.) ist ungeklärt. Die in der letzten Zeit freigestellten Kalkmagerrasen am Nordhang sind teilweise noch mit Pioniervegetation durchsetzt, wurden aber in Hinblick auf die entsprechenden Plegemaß- Wildbienen im Fränkischen Jura 16
18 nahmen und Entwicklungsziele vollständig erfasst. Das auf der Kuppe liegende Wäldchen wird aktuell freigestellt, so dass sich die in der Karte eingetragene Biotopfläche weiter vergrößern wird. Die Magerrasen am Amstling werden beweidet bzw. durch den LPV gepflegt. Die Extensivwiesen werden von einem Landwirt nach dem 1. Juli gemäht Magerrasen an der Friesener Warte Fläche ca. 3,1 ha Abb. 16: Untersuchungsfläche Friesener Warte Die hochwertigen Kalkmagerrasen mit Felsvegetation liegen an der süd- und südwestexponierten Hangkante der Friesener Warte. Die Fläche ist durch Felsköpfe, Schuttfluren und flachgründige Offenstellen am west- und südexponierten Steilabfall äußerst strukturreich und durch einen sehr hohen Anteil wertbestimmender und charakteristischer Arten gekennzeichnet. Hervorragende Arten, die v.a. im Bereich der Schuttfluren vorkommen, sind Österreichischer Lein, Trauben-Gamander, Sprossende Felsennelke, Schmalblättriger Hohlzahn. In der Felsvegetation findet man Kelch-Steinkraut, Mauerraute und verschiedene Mauerpfefferarten. In der Kalkmagerrasenvegetation an der Felskante und im östlichen Teil wachsen typische Trocken- und Magerkeitszeiger sowie wärmeliebende Arten. Stellenweise sind wärmeliebende Gebüschgruppen vorhanden. Wildbienen im Fränkischen Jura 17
19 4 Bienennachweise aus dem Projektgebiet Wie bereits erwähnt liegen aus dem Projektgebiet fast ausschließlich alte Daten über Wildbienen vor. Diese stammen hauptsächlich von Theodor Schneid. T. SCHNEID war Kustos am damaligen Naturalienkabinett in Bamberg (heute Naturkundemuseum Bamberg) und hat versucht in vielen Exkursionen, die er in der Zeit von ca bis 1950 durchführte, dem Bamberger Naturalienkabinett eine zeitgemäße entomologische Sammlung zu verschaffen. Die Ergebnisse der Wildbienen hat er im Gegensatz zu den anderen Stechimmen (Falten-, Grab sowie Weg- und Goldwespen, SCHNEID 1941, 1954) nie veröffentlicht. Die Sammlung dieser Tiere befindet sich im Naturkundemuseum Bamberg. Die Wildbienensammlung wurde von MANDERY (1998) überarbeitet. Neuere umfangreichere Untersuchungen nach 1990 liegen aus diesem Bereich laut ASK nur von JANSEN aus dem Jahr 2000 und HOPFENMÜLLER aus dem Jahr 2010 vor (BAYE- RISCHES LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ, ASK-Datenbank). 4.1 Historische Nachweise Aus den Jahren vor 1990 liegen Nachweise von 185 Arten vor. Dies sind: Andrena anthrisci Andrena bicolor Andrena carantonica Andrena chrysosceles Andrena cineraria Andrena coitana Andrena combinata Andrena congruens Andrena denticulata Andrena dorsata Andrena falsifica Andrena flavipes Andrena floricola Andrena fucata Andrena fulvago Andrena fulvida Andrena gravida Andrena haemorrhoa Andrena labiata Andrena minutula Andrena minutuloides Andrena nana Andrena nigroaenea Andrena nitida Andrena nitidiuscula Andrena ovatula Andrena pilipes Andrena propinqua Andrena proxima Andrena rosae Andrena semilaevis Andrena subopaca Andrena tibialis Andrena varians Andrena wilkella Anthidium byssinum Anthidium manicatum Anthidium oblongatum Anthidium punctatum Anthidium strigatum Anthophora aestivalis Anthophora furcata Anthophora plumipes Anthophora quadrimaculata Bombus barbutellus Bombus bohemicus Bombus campestris Bombus hortorum Bombus humilis Bombus hypnorum Bombus lapidarius Bombus pascuorum Bombus pomorum Bombus pratorum Bombus rupestris Bombus soroeensis Bombus sylvarum Bombus terrestris Bombus veteranus Bombus wurflenii Ceratina cyanea Coelioxys conica Coelioxys conoidea Coelioxys mandibularis Colletes daviesanus Colletes fodiens Colletes similis Dufourea dentiventris Dufourea inermis Epeolus variegatus Eucera longicornis Eucera nigrescens Halictus eurygnathus Halictus langobardicus Halictus maculatus Halictus rubicundus Halictus sexcinctus Halictus tumulorum Hylaeus angustatus Hylaeus brevicornis Hylaeus clypearis Wildbienen im Fränkischen Jura 18
20 Hylaeus communis Hylaeus confusus Hylaeus cornutus Hylaeus dilatatus Hylaeus gibbus Hylaeus hyalinatus Hylaeus kahri Hylaeus nigritus Hylaeus pictipes Hylaeus signatus Hylaeus sinuatus Hylaeus variegatus Lasioglossum albipes Lasioglossum calceatum Lasioglossum convexiusculum Lasioglossum fulvicorne Lasioglossum glabriusculum Lasioglossum laeve Lasioglossum laevigatum Lasioglossum laticeps Lasioglossum lativentre Lasioglossum leucopus Lasioglossum leucozonium Lasioglossum lineare Lasioglossum lissonotum Lasioglossum malachurum Lasioglossum marginellum Lasioglossum minutulum Lasioglossum morio Lasioglossum nitidiusculum Lasioglossum nitidulum Lasioglossum parvulum Lasioglossum pauxillum Lasioglossum puncticolle Lasioglossum quadrinotatulum Lasioglossum quadrinotatum Lasioglossum quadrisignatum Lasioglossum sexnotatum Lasioglossum simplex Lasioglossum subfasciatum Lasioglossum villosulum Lasioglossum xanthopus Lasioglossum zonulum Macropis fulvipes Megachile centuncularis Megachile circumcincta Megachile lagopoda Megachile nigriventris Megachile willughbiella Melitta haemorrhoidalis Nomada castellana Nomada conjungens Nomada distinguenda Nomada emarginata Nomada errans Nomada fabriciana Nomada facilis Nomada flava Nomada flavoguttata Nomada flavopicta Nomada fucata Nomada marshamella Nomada panzeri Nomada roberjeotiana Nomada rufipes Nomada succincta Osmia adunca Osmia andrenoides Osmia anthocopoides Osmia aurulenta Osmia bicolor Osmia bicornis Osmia caerulescens Osmia campanularum Osmia cantabrica Osmia claviventris Osmia leucomelana Osmia mustelina. Osmia niveata Osmia papaveris Osmia pilicornis Osmia rapunculi Osmia ravouxi Osmia rufohirta Osmia spinulosa Osmia truncorum Osmia villosa Osmia xanthomelana Panurgus calcaratus Rophites algirus Sphecodes ephippius Sphecodes ferruginatus Sphecodes geoffrellus Sphecodes gibbus Sphecodes hyalinatus Sphecodes miniatus Sphecodes monilicornis Sphecodes pellucidus Sphecodes puncticeps Sphecodes reticulatus Stelis phaeoptera Stelis signata Thyreus histrionicus Thyreus orbatus 4.2 Aktuell Nachweise 128 aktuelle Nachweise, hauptsächlich aus den Jahren 2000 bis 2012 sind in der Datenbank des LfU Bayerns verzeichnet (ASK in FinFiew). Dies sind: Andrena bicolor Andrena chrysosceles Andrena cineraria Andrena combinata Andrena curvungula Andrena falsifica Andrena flavipes Andrena fulvago Andrena fulvata Andrena gravida Andrena haemorrhoa Andrena helvola Andrena labiata Andrena minutula Andrena minutuloides Andrena nigroaenea Andrena nitida Andrena ovatula Andrena proxima Andrena strohmella Andrena subopaca Anthidium byssinum Anthidium manicatum Anthidium oblongatum Wildbienen im Fränkischen Jura 19
21 Anthidium punctatum Anthidium strigatum Anthophora aestivalis Anthophora plumipes Bombus barbutellus Bombus bohemicus Bombus campestris Bombus hortorum Bombus humilis Bombus lapidarius Bombus pascuorum Bombus pratorum Bombus rupestris Bombus soroeensis Bombus sylvarum Bombus sylvestris Bombus terrestris Bombus wurflenii Ceratina cyanea Coelioxys afra Colletes cunicularius Epeolus variegatus Halictus langobardicus Halictus maculatus Halictus rubicundus Halictus scabiosae Halictus sexcinctus Halictus subauratus Halictus tumulorum Hylaeus brevicornis Hylaeus communis Hylaeus confusus Hylaeus dilatatus Hylaeus gredleri Hylaeus hyalinatus Hylaeus nigritus Hylaeus paulus Hylaeus sinuatus Hylaeus styriacus Lasioglossum albipes Lasioglossum calceatum Lasioglossum costulatum Lasioglossum fratellum Lasioglossum fulvicorne Lasioglossum laticeps Lasioglossum lativentre Lasioglossum leucopus Lasioglossum leucozonium Lasioglossum lineare Lasioglossum minutulum Lasioglossum morio Lasioglossum nitidulum Lasioglossum parvulum Lasioglossum pauxillum Lasioglossum pygmaeum Lasioglossum quadrinotatum Lasioglossum simplex Lasioglossum villosulum Megachile alpicola Megachile pilidens Megachile versicolor Megachile willughbiella Melitta haemorrhoidalis Nomada bifasciata Nomada conjungens Nomada distinguenda Nomada fabriciana Nomada flava Nomada flavoguttata Nomada fucata Nomada fulvicornis Nomada goodeniana Nomada lathburiana Nomada marshamella Nomada sheppardana Nomada succincta Nomada zonata Osmia adunca Osmia aurulenta Osmia bicolor Osmia bicornis Osmia brevicornis Osmia caerulescens Osmia campanularum Osmia claviventris Osmia leucomelana Osmia mitis Osmia rapunculi Osmia rufohirta Osmia spinulosa Osmia truncorum Osmia xanthomelana Sphecodes crassus Sphecodes ephippius Sphecodes ferruginatus Sphecodes gibbus Sphecodes hyalinatus Sphecodes miniatus Sphecodes monilicornis Sphecodes puncticeps Sphecodes reticulatus Stelis ornatula Stelis punctulatissima Thyreus orbatus 29 Arten sind erst in neuerer Zeit aus dem Jura im Landkreis Bamberg nachgewiesen worden. Somit waren insgesamt 214 Arten aus dem Projektgebiet vor der Kartierung 2013 bekannt. 5 Aktuelle Ergebnisse Im Rahmen des Glücksspiralenprojektes Kartierung von Wildbienen auf ausgewählten Magerrasen im Fränkischen Jura (Landkreis Bamberg) konnten insgesamt 136 Wildbienenarten 1 nachgewiesen werden. Diese sind in folgender Tabelle enthalten (X bedeutet, dass die Art auf der entsprechenden Fläche nachgewiesen ist): 1 Die Honigbiene wurde nicht berücksichtigt, da sie i.d.r. nur noch als Nutztier bei Imkern vorkommt. Wildbienen im Fränkischen Jura 20
22 5.1 Arten Art Sauergrund Katzenloch Großer Stoa Burglesauer Tal Paradiestal Steinbruch Hörnerstein Hirtenanger Eulenstein Spitzberg Tummlertal Lindach Zeegendorf Amstling Friesener Warte Andrena alfkenella X Andrena alutacea X X Andrena apicata X Andrena bicolor X Andrena carantonica X Andrena cineraria X Andrena curvungula X Andrena dorsata X Andrena falsifica X X X X X X Andrena flavipes X X X X X X Andrena fulvago X X Andrena fulvata X Andrena gravida X X Andrena helvola X Andrena labiata X X Andrena lapponica X Andrena lathyri X Andrena minutula X X X X X X Andrena minutuloides X X X Andrena mitis X Andrena nigroaenea X X X X Andrena nitida X Andrena ovatula X X X X X Andrena pandellei X Andrena praecox X X Wildbienen im Fränkischen Jura 21
23 Art Sauergrund Katzenloch Großer Stoa Burglesauer Tal Paradiestal Steinbruch Hörnerstein Hirtenanger Eulenstein Spitzberg Tummlertal Lindach Zeegendorf Amstling Friesener Warte Andrena proxima X Andrena subopaca X X X Andrena wilkella X Anthidium byssinum X X X Anthidium manicatum X X Anthidium punctatum X X X X Anthidium strigatum X X Anthophora aestivalis X X Anthophora plumipes X Bombus barbutellus X Bombus bohemicus X Bombus hortorum X X X X Bombus humilis X X X Bombus lapidarius X X X X X X X X X X X X X X X Bombus lucorum X X X X X X X X X Bombus pascuorum X X X X X X X X X X X X X X Bombus pratorum X X X X X Bombus rupestris X X X X Bombus soroeensis X X Bombus sylvarum X X X X X X X Bombus sylvestris X Bombus terrestris X X X X X X X X X X X Bombus wurflenii X Ceratina cyanea X X X X X X Chelostoma florisomne X Coelioxys conica X X Coelioxys elongata X X Colletes cunicularius X Wildbienen im Fränkischen Jura 22
24 Art Sauergrund Katzenloch Großer Stoa Burglesauer Tal Paradiestal Steinbruch Hörnerstein Hirtenanger Eulenstein Spitzberg Tummlertal Lindach Zeegendorf Amstling Friesener Warte Colletes daviesanus X Colletes hederae X Colletes similis X X X X X Dufourea dentiventris X Eucera nigrescens X X X Halictus eurygnathus X X X Halictus langobardicus X Halictus maculatus X X X Halictus rubicundus X X X X Halictus scabiosae X Halictus simplex X X X X X X X X Halictus tumulorum X X X X X X X X X X X X X X Heriades truncorum X Hylaeus brevicornis X X Hylaeus communis X X X Hylaeus confusus X X X Hylaeus dilatatus X X X X Hylaeus gredleri X X X Hylaeus hyalinatus X X X X X Hylaeus kahri X Hylaeus nigritus X Lasioglossum albipes X Lasioglossum calceatum X X X X X X X X X X X Lasioglossum costulatum X X X Lasioglossum fulvicorne X X X X X X X X X Lasioglossum interruptum X Lasioglossum laticeps X X X X X Lasioglossum leucopus X X Wildbienen im Fränkischen Jura 23
25 Art Sauergrund Katzenloch Großer Stoa Burglesauer Tal Paradiestal Steinbruch Hörnerstein Hirtenanger Eulenstein Spitzberg Tummlertal Lindach Zeegendorf Amstling Friesener Warte Lasioglossum leucozonium X X X X X Lasioglossum malachurum X X Lasioglossum minutissimum X Lasioglossum morio X X X X X X X X X X X X X X Lasioglossum nitidulum X X X X X X Lasioglossum parvulum X Lasioglossum pauxillum X X X X X X X X Lasioglossum villosulum X X X X Lasioglossum xanthopus X Megachile alpicola X X X X X Megachile circumcincta X Megachile ligniseca X Megachile pilidens X Megachile versicolor X Megachile willughbiella X X X X Melitta haemorrhoidalis X X Melitta leporina X Nomada bifasciata X X X X Nomada flava X Nomada flavoguttata X X X X X Nomada goodeniana X X X Nomada lathburiana X X Nomada marshamella X X Nomada panzeri X Nomada sexfasciata X Nomada signata X Nomada succincta X X X X X Osmia adunca X Wildbienen im Fränkischen Jura 24
26 Art Sauergrund Katzenloch Großer Stoa Burglesauer Tal Paradiestal Steinbruch Hörnerstein Hirtenanger Eulenstein Spitzberg Tummlertal Lindach Zeegendorf Amstling Friesener Warte Osmia andrenoides X Osmia aurulenta X X X X X X X X X X X X X Osmia bicolor X X X X X X X X X X X Osmia bicornis X X X Osmia caerulescens X Osmia claviventris X Osmia gallarum X Osmia leucomelana X Osmia parietina X Osmia rufohirta X X X X X X X X X Osmia spinulosa X X X X X Osmia uncinata X Osmia xanthomelana X X X Sphecodes albilabris X Sphecodes crassus X X X Sphecodes ephippius X X X X X X X X X Sphecodes ferruginatus X X X Sphecodes geofrellus X Sphecodes gibbus X Sphecodes hyalinatus X X X X X Sphecodes marginatus X Sphecodes miniatus X Sphecodes monilicornis X X X X X X X X Sphecodes niger X X Sphecodes pellucidus X Sphecodes puncticeps X X Sphecodes rufiventris X Artenzahl (Gesamt 136) Wildbienen im Fränkischen Jura 25
27 5.2 Rote Liste Arten und Artenzahlen auf den einzelnen Flächen Rote Liste Arten In den aktuellen Roten Listen von Bayern (MANDERY et al 2002) und Deutschland (WESTRICH et al. 2008) sind insgesamt 38 Arten der nachgewiesenen Bienen enthalten. Dies sind: Art RL B RL D Andrena alfkenella G V Andrena apicata 1 G Andrena curvungula 3 3 Andrena fulvago V 3 Andrena lapponica V Andrena lathyri V Andrena mitis V Andrena pandellei 3 3 Anthidium byssinum 3 Anthidium punctatum V V Anthidium strigatum V Anthophora aestivalis 3 3 Bombus humilis V 3 Bombus soroeensis V Bombus sylvarum V Bombus wurflenii V V Coelioxys conica V V Coelioxys elongata G Colletes hederae G Art RL B RL D Colletes similis V V Dufourea dentiventris 3 3 Halictus eurygnathus. 3 Halictus langobardicus 2 Lasioglossum costulatum 2 3 Lasioglossum interruptum 3 3 Lasioglossum parvulum V Megachile circumcincta V Megachile ligniseca 3 3 Megachile pilidens V 3 Melitta leporina V Osmia andrenoides 2 3 Osmia gallarum 3 3 Osmia parietina 3 Osmia rufohirta 3 Osmia spinulosa V 3 Osmia uncinata G Osmia xanthomelana 2 2 Sphecodes pellucidus V Rote Liste-Status 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gefährdet 3 gefährdet G Gefährdung unbekannten Ausmaßes V Vorwarnliste Die Verteilung der Rote Liste-Arten auf die einzelnen Flächen werden im folgenden Kapitel behandelt Artenzahlen auf den einzelnen Flächen Im Folgenden sollen die Artenzahlen bezüglich der einzelnen Probeflächen und die Rote- Liste-Arten genauer betrachtet werden. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der relativ geringen Untersuchungsintensität und dem sehr schlechten Bienenjahr leider nur tendenziell Rückschlüsse auf die Wertigkeit der einzelnen Flächen gezogen werden können. In den einzelnen Probeflächen ergeben sich folgende Zahlen: Wildbienen im Fränkischen Jura 26
28 Probefläche F GZ RL 1 RL 2 RL 3 RL G RL V AZ RL AZG% Sauergrund 2, Katzenloch 1, Großen Stoa 1, Burglesauer Tal 2, Paradiestal 1, Steinbruch 3, Hörnerstein 0, Hirtenanger 1, Eulenstein 0, Spitzberg 0, Tummlertal 2, Lindach 1, Zeegendorf 1, Amstling 2, Friesener Warte 3, Gesamt F Fläche in Hektar GZ Gesamtartenzahl je Probefläche RL 1 Anzahl Arten der Roten Liste 1 RL 2 Anzahl Arten der Roten Liste 2 RL 3 Anzahl Arten der Roten Liste 3 RL G Anzahl Arten der Roten Liste G RL V Anzahl Arten der Roten Liste V AZ RL Anzahl Rote Liste-Arten je Probefläche AZG% prozentualer Anteil gefährdeter Arten je Probefläche (ohne RL V) Das Tummlertal besitzt mit 48 Arten die höchste Artenzahl, gefolgt von Eulenstein und Amstling mit je 38 Arten. Ebenfalls über 30 Arten konnten im Burglesauer Tal (35 Arten) und in der Magerwiese bei Zeegendorf (33 Arten) gefunden werden. Mehr als 20 Arten konnten im Steinbruch, am Katzenloch (je 29 Arten), im Magerrasen bei Lindach, an der Hangkante der Friesener Warte (je 28 Arten), am Großen Stoa (26 Arten) sowie am Hirtenanger bei Lohndorf und am Spitzberg bei Voitmannsdorf (je 24 Arten) beobachtet werden. Schließlich folgen der Hörnerstein (20 Arten), das Paradiestal (19 Arten) und der Sauergrund (18 Arten). Eine Interpretation der unterschiedlichen Artenzahlen ist äußerst schwer. Die Flächengröße bedingt nicht die unterschiedlichen Artenzahlen, denn betrachtet man den Eulenstein als kleinste Probefläche, so weist sie doch die zweitmeisten Arten auf. Entscheidender könnte die Biotopausstattung und/oder der Pflegezustand der Flächen sein. Alle Magerrasen weisen ein vielfältiges, kleinstrukturiertes Mosaik aus Felsstrukturen, Halbtrockenrasen bis hin zu Xerothermstandorten auf. Die Magerwiesen sind blütenreich und typisch für den Fränkischen Jura. Die Dolomitsandheide Spitzberg zeigt ebenso ein vielfältiges Blütenangebot und Kleinstrukturen. Der Steinbruch, in dem die Bereiche der Sohle untersucht wurden, ist im Hinblick auf den Blütenreichtum etwas artenärmer, aber dennoch bezüglich der Bienenarten im vorderen Mittelfeld zu finden. Wildbienen im Fränkischen Jura 27
29 Zum Pflegezustand ist folgendes zu sagen: Das Paradiestal und der Hörnerstein, die beide zumindest in Teilbereichen stark vergrast sind, finden sich tatsächlich bezüglich der Artenzahl an vorletzter bzw. drittletzter Stelle. Der Sauergrund, der seit einigen Jahren beweidet und auch nachgepflegt wird und sich optisch in einem sehr guten Zustand präsentiert, liegt jedoch an letzter Stelle bezüglich der Artenzahl. Betrachtet man die gefährdeten Arten zeigt sich folgendes Bild: Von den 136 nachgewiesenen Arten sind 24 (weitere 14 Arten in der Vorwarnliste) in der Roten Liste als gefährdet verzeichnet, dies sind 18 % der Arten. Die meisten gefährdeten Arten finden sich im Steinbruch (6 Arten, 21 % der in der Fläche nachgewiesenen Arten, weitere 5 Arten auf der Vorwarnliste) und am Eulenstein (8 Arten, 21 %), gefolgt von Großem Stoa (4 Arten, 15 %, 1 mal Vorwarnliste), Hörnerstein (3 Arten, 15 %), Katzenloch (4 Arten, 14 %, 3 Vorwarnliste) und Lindach (4 Arten, 14%, 1 Vorwarnliste). 11 % sind im Burglesauer Tal (4 Arten, weitere 4 Vorwarnliste) und am Amstling (4 Arten, 3 Vorwarnliste) gefährdet. Noch 8 % sind im Tummlertal (4 Arten, 5 Vorwarnliste), 7 % im Sauergrund und an der Friesener Warte (je 2 Arten, 2 Vorwarnliste), 6 % bei Zeegendorf (2 Arten, 1 Vorwarnliste), 5 % im Paradiestal (1 Art) und nur noch 4 % am Hirtenanger (1 Art, 1 Vorwarnliste) bedroht. Am Spitzberg (0 %) findet sich nur eine Art der Vorwarnliste. Unter den gefährdeten Arten sind besonders die Arten der Schutzkategorien 1 (vom Aussterben bedroht) und 2 (stark gefährdet) hervorzuheben. Andrena apicata (RL 1) und Halictus langobardicus (RL 2) kommen ausschließlich im Steinbruch bei Ludwag vor. Lasioglossum costulatum (RL 2) konnte im NSG Burglesauer Tal, im Tummlertal und bei Zeegendorf gefunden werden. Osmia andrenoides (RL 2) flog ausschließlich an der Hangkante der Friesener Warte und Osmia xanthomelana (RL 2) hingegen in drei Untersuchungsflächen (Burglesauer Tal, Hörnerstein und Eulenstein.) 5.3 Wertgebende biotoptypische Arten STOECKHERT (1933) bezeichnet folgende Arten als Charakterarten der pontischen Hänge des Fränkischen Jura. Arten, die auch in der Kartierung gefunden wurden, sind fett gedruckt. Andrena combinata Andrena congruens Andrena granulosa Andrena nana Andrena polita Andrena potentillae Anthidium scapulare Bombus wurflenii Dioxys tridentata Halictus eurygnathus Lasioglossum albipes Lasioglossum calceatum Lasioglossum convexiusculum Lasioglossum lissonotus Lasioglossum quadrisignatus Osmia andrenoides Osmia anthocopoides Osmia aurulenta Osmia bicolor Osmia emarginata Osmia gallarum Osmia ravouxi Osmia rufohirta Osmia xanthomelana Rhophitoides canus Rhophites algirus Wildbienen im Fränkischen Jura 28
30 Neben den eben genannten charakteristischen Arten wurden weitere Arten gefunden, die bevorzugt bestimmte Lebensräume besiedeln oder spezielle Ansprüche an ihren Lebensraum stellen. Diese sind tabellarisch zusammengefasst: Art Andrena alfkenella Andrena alutacea Andrena apicata Andrena curvungula Andrena fulvago Andrena fulvata Andrena lapponica Andrena lathyri Andrena mitis Andrena pandellei Andrena proxima Anthidium byssinum Anthidium punctatum Anthidium strigatum Anthophora aestivalis Bombus humilis Bombus wurflenii Colletes cunicularius Colletes hederae Colletes similis Dufourea dentiventris Eucera nigrescens Halictus eurygnathus. Halictus langobardicus Halictus scabiosae Hylaeus kahri Lasioglossum costulatum Lasioglossum interruptum Lasioglossum nitidulum Lasioglossum parvulum Lasioglossum xanthopus Megachile ligniseca Megachile pilidens Melitta haemorrhoidalis Melitta leporina Nomada sexfasciata Osmia adunca Osmia andrenoides Charakteristika Trockenlebensräume, Überwiegend in Sandlebensräumen Trockenlebensräume, oligolektisch auf Apiaceae Waldränder, Kahlschläge, Sandgruben, oligolektisch auf Salix Trockenlebensräume, oligolektisch auf Campanula Trockenlebensräume, oligolektisch auf Asteraceae, v.a. Cichorieen Trockenlebensräume sandige Waldränder, oligolektisch auf frühblühende Ericaceae (Vaccinium) Trockenlebensräume, auch im Siedlungsbereich, oligolektisch auf Vicia und Lathyrus Flußauen, Sand- und Kiesgruben, oligolektisch auf Salix Trockenlebensräume, oligolektisch auf Camanula Trockenlebensräume, oligolektisch auf Apiaceae Trockenlebensräume, oligolektisch auf Fabaceae Xerothermstandorte Xerothermstandorte Sandlebensräume und Xerothermstandorte Magerrasen Bergwiesen, Schafweiden Flußauen, Sand- und Kiesgruben, oligolektisch auf Salix in Ausbreitung, oligolektisch an Efeu Sandlebensräume, oligolektisch auf Asteraceae Trockenlebensräume, Sande, oligolektisch an Campanula Magerwiesen, Oligolektisch an Fabaceae Magerrasen Trockenlebensräume expansive Ausbreitung in den letzten Jahren, Ubiquist? Trockenlebensräume Trockenlebensräume, Sande, oligolektisch an Campanula Trockenlebensräume Trockenlebensräume, Felsige Magerrasen Trockenlebensräume Trockenlebensräume, gerne an Salbei Waldränder, Wälder, Moore Magerrasen, oft mit Verwitterungshalden Waldränder, Magerwiesen, oligolektisch auf Campanula Trockenlebensräume, oligolektisch auf Fabaceae, mit Bevorzugung von Medicago sativa Parasit bei Eucera longicornis, E. nigrescens Ruderalfluren, Trockenlebensräume, oligolektisch auf Echium vulgare steinige Trockenlebensräume, oligolektisch an kleinblütigen Lamiaceae, Wildbienen im Fränkischen Jura 29
31 Art Osmia aurulenta Osmia bicolor Osmia gallarum Osmia rufohirta Osmia spinulosa Osmia uncinata Osmia xanthomelana Charakteristika nistet in Schneckenhäusern Trockenlebensräume, nistet in Schneckenhäusern Trockenlebensräume, nistet in Schneckenhäusern Trockenlebensräume, v.a. Kalkmagerrasen, oligolektisch an Fabaceae, nistet in Pflanzenstängeln, Holz und gallen Trockenlebensräume, nistet in Schneckenhäusern Xerothermlebensräume, Streuobstwiesen, nistet in Schneckenhäusern, oligolektisch auf Asteraceae Waldränder Magerrasen, strukturreiche Waldränder, oligolektisch auf Fabaceae 5.4 Oligolektische Arten Im Laufe der Evolution entwickelte sich zwischen bestimmten Pflanzen und Wildbienen eine sehr enge Bindung, die soweit führte, dass einzelne Wildbienenarten nur noch die Pflanzen einer Familie, einer Gattung oder sogar nur eine Art zum Sammeln des Pollens frequentieren. Da diese Arten besondere Ansprüche an ihren Lebensraum stellen, sind sie oft gefährdet und bei der Pflege ihrer Biotope besonders zu berücksichtigen. Auch hier wurde eine Reihe von Arten gefunden, die auf eine Pflanzenfamilie, -gattung oder - art spezialisiert ist. Daneben werden auch Wildbienenarten angegeben, die bestimmte Pflanzen bevorzugen: Art Andrena alutacea Andrena apicata Andrena curvungula Andrena falsifica Andrena fulvago Andrena lapponica Andrena lathyri Andrena mitis Andrena pandellei Andrena praecox Andrena proxima Andrena wilkella Anthidium byssinum Anthidium manicatum Chelostoma florisomnis Colletes cunicularius Colletes daviesanus Colletes hederae Colletes similis Dufourea dentiventris Eucera nigrescens Heriades truncorum Hylaeus nigritus Lasioglossum costulatum Lasioglossum xanthopum Pollenquelle Apiaceae Salix Campanula bevorzugt Potentilla Asteraceae Ericaceae (frühblühende, v.a. Vaccinium-Arten) Vicia, Lathyrus Salix Campanula Salix Apiaceae Fabaceae Fabaceae zygomorphe Blüten Ranunculus Salix Asteraceae Hedera helix Asteraceae Campanula Fabaceae Asteraceae Asteraceae Campanula bevorzugt Salvia pratensis Wildbienen im Fränkischen Jura 30
32 Art Pollenquelle Megachile pilidens Gerne an Fabaceae, jedoch polylektisch!!! Melitta haemorrhoidalis Campanula Melitta leporina Fabaceae Osmia adunca Echium vulgare Osmia andrenoides kleinblütige Lamiaceae Osmia gallarum Fabaceae Osmia parietina bevorzugt Fabaceae Osmia rufohirta bevorzugt Fabaceae Osmia spinulosa Asteraceae Osmia xanthomelana Fabaceae, v.a. Lotus und Hippocrepis 5.5 Wirt-Parasit-Beziehungen Einige Gattungen der Wildbienen sammeln nicht selbst einen Pollenvorrat für ihre Nachkommen, sondern schmarotzen bei verwandten Gattungen. Sie dringen in das Nest ihres Wirtes ein, legen ihr Ei an den Pollenvorrat und fressen das Ei des Wirtes selbst oder aber die geschlüpfte Larve frisst dieses. Bei den Schmarotzerhummeln (Bombus partim)) dringt ein Weibchen in das Nest einer Hummel ein, tötet die Königin und ersetzt deren Stelle. Die Hummelarbeiterinnen tragen nun für die Nachkommen der Schmarotzerhummel Pollen ein. Für die gefundenen Kuckucksbienen werden in der Literatur folgende Wirte angegeben, die im Gebiet nachgewiesenen Wirte werden fett geschrieben: Kuckucksbiene Bombus barbutellus Bombus bohemicus Bombus rupestris Bombus sylvestris Coelioxys conica Coelioxys elongata Nomada bifasciata Nomada flava Nomada flavoguttata Nomada goodeniana Nomada lathburiana Nomada marshamella Nomada panzeri Nomada sexfasciata Nomada signata Nomada succincta Sphecodes albilabris Sphecodes crassus Sphecodes ephippius Wirt(e) Bombus hortorum, B. ruderatus Bombus terrestris Bombus lapidarius, B. pascuorum, B. sylvarum Bombus pratorum, B. jonellus Anthophora plagiata, Megachile circumcincta, M. willughbiella, Anthidium byssinum Megachile willughbiella, M. circumcincta, M. ligniseca, M. centuncularis, M. leachella (argentata) Andrena gravida Andrena nitida, A. carantonica, A. nigroaenea Andrena minutula, A. minutuloides, A. subopaca, A. semilaevis, A. falsifica A. tibialis, A. nigroaenea, A. nitida, A. thoracica, A. cineraria Andrena vaga, A. cineraria Andrena carantonica, A. nigroaenea, A. nitida Andrena varians, A. helvola, A. synadelpha, A. fucata, A. lapponica Eucera nigrescens, E. longicornis, E. interrupta Andrena fulva Andrena nitida, A. nigroaenea, A. curvungula Colletes cunicularius, Halictus sexcinctus Lasioglossum pauxillum, H. punctatissimum, L. nitidiusculum, L. quadrinotatulum Lasioglossum leucozonium, L. quadrinotatulum, H. tumulorum, Andrena chrysopyga Wildbienen im Fränkischen Jura 31
33 Kuckucksbiene Sphecodes ferruginatus Sphecodes geofrellus Sphecodes gibbus Sphecodes hyalinatus Sphecodes marginatus Sphecodes miniatus Sphecodes monilicornis Sphecodes niger Sphecodes pellucidus Sphecodes puncticeps Sphecodes rufiventris Wirt(e) Lasioglossum fulvicorne, L. pauxillum, L. laticeps Lasioglossum morio, L. leucopus, L. nitidiusculum Halictus rubicundus, H. quadricinctus, H. sexcinctus, H. maculatus, Andrena vaga, Colletes cunicularius Lasioglossum fulvicorne, Lasioglossum fratellum Lasioglossum fulvicorne, L. semilucens Lasioglossum nitidiusculum, L. sexstrigatum, Halictus tumulorum L. albipes, Lasioglossum malachurum, L. calceatum Lasioglossum morio, L. lucidulum Andrena barbilabris, A. argentata, A. humilis, A. ventralis Lasioglossum villosulum, L. brevicorne Halictus maculatus Für nahezu alle Kuckucksbienen konnten mögliche Wirte im Rahmen der Kartierung nachgewiesen werden. Lediglich für Nomada signata und Sphecodes pellucidus fehlen die Wirte. Dies wird auf ein Nachweisdefizit zurückgeführt. Andrena fulva, der Wirt von N. signata dürfte in den Schotterhalden an Ribes spec. (Johannisbeere) sicherlich bei gezielter Suche nachzuweisen sein, da die Art nicht selten ist. Ebenso verhält es sich mit den Wirten von Sphecodes pellucidus. Vor allem Andrena humilis könnte im Fränkischen Jura vorkommen, auch wenn bisher ein Nachweis fehlt. 6 Historischer Vergleich Die historischen Daten (vor 1990) werden mit den Daten aus der ASK nach 1990 und mit den Ergebnissen der Kartierung verglichen (s. Tabelle). Datengrundlage Gesamt Artenzahl nur in der jeweiligen Datengrundlage Historische Daten Nachweise nach Aktuelle Kartierung Bei allen drei nachgwiesen 78 Historisch und nach Historisch und aktuell 17 Nach 1990 und aktuell 15 Summe 240 Aus früherer Zeit lagen Nachweise von 185 Bienenarten vor. Nach 1990 kamen 29 Arten hinzu konnten weitere 26 Arten neu ermittelt werden. Damit erhöht sich das Artenspektrum auf 240 Arten. Neu (nach 1990) konnten somit 55 Arten im Fränkischen Jura gefunden werden. Allerdings wurde 69 Arten, die früher noch im Projektgebiet des BNN- Projektes Blühender Jura vorkamen, nicht mehr beobachtet werden und müssen als verschollen gelten. Allerdings bleibt zu hoffen, dass einige Arten noch nicht völlig aus dem Gebiet verschwunden sind. Unter diesen sind Arten, die durchaus relativ häufig Arten sind, die im Gebiet bei gezielter Nachsuche noch nachzuweisen sein sollten. Ursächlich für die feh- Wildbienen im Fränkischen Jura 32
Menüplan gegen Bienensterben die Bienenweide
Menüplan gegen Bienensterben die Bienenweide Hans Ramseier Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften Zollikofen - Schweiz Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
MehrÖkologische Ansprüche von Wildbienen
Ökologische Ansprüche von Wildbienen Folgerungen für sinnvolle Hilfsmaßnahmen Norbert Voigt, SHHB, 28.04. 2015 Die Ausführung geht in vielen Fällen an den Ansprüchen der Wildbienen vorbei. Nisthilfen sind
MehrSolitär. und sind. vieler. Sandflächen. aus der Familie. Nestern. sie dreizehn. sich nicht am Mühlen] Seite 1 von 6. Stand: 26.09.2012.
Solitär lebendee Wildbienen (Einsiedlerbienen) Die Verwandten der Honigbiene, die Einsiedlerbienen, leben meist einzeln, scheuu und zurückgezogen und sind wenig bekannt, doch haben auch siee eine ebensolche
MehrFünfjahresbilanz des Monitoring-Projektes (G)ARTEN@ELSA in Oberhausen (2001-2005) 1
Elektronische Aufsätze der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet 6.1 (2006): 1-5 Electronic Publications of the Biological Station of Western Ruhrgebiet 6.1 (2006): 1-5 Fünfjahresbilanz des Monitoring-Projektes
MehrBiotopkartierung und -bewertung
DRK-Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz ggmbh Penzliner Straße 56 17235 Neustrelitz Biotopkartierung und -bewertung zum Vorhaben Anbau einer IMC-Station und eines Therapie-Bereiches einschließlich Loser Ausstattung
MehrHeinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig
Naturidyll auf dem Firmengelände Wie geht das? - Unternehmerfrühstück in Braunschweig - Vortrag am 26. August 2015 für Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig Im Rahmen
MehrBewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg. im Rahmen von Natura 2000
Bewirtschaftung von FFH-Wiesen in Baden-Württemberg im Rahmen von Natura 2000 Natura 2000 - was ist das? Europaweites Netz von Schutzgebieten Schutz von bestimmten Lebensräumen und Arten und damit Schutz
MehrWeisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV)
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Direktionsbereich Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung Januar 2014 Weisungen nach Artikel 59
MehrBiotopschutz für das NABU-Biotop Hillenbarg
Biotopschutz für das NABU-Biotop Hillenbarg Eine Diskussionsgrundlage 1. Beschreibung des Biotops 2. Prozessschutz oder Pflege? 3. Was beeinflusst das Biotop? 4. Fazit 5. Welche Maßnahmemöglichkeiten könnten
MehrWasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de
Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de Impressum Herausgeber: Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Stand: Oktober
MehrNaturschutzgebiet ELLERGRONN
Naturschutzgebiet ELLERGRONN Der Ellergronn früher Vor 160-180 Millionen Jahren lagerten sich im geologischen Zeitalter des Doggers in dem damals hier vorhandenen Meer eisenhaltige Sedimente ab, die dann
MehrPlanänderungsverfahren. ( Deckblattverfahren ) zum. Planfeststellungsverfahren. zum Bau und Betrieb der. Gashochdruckleitung Burghausen - Finsing
Planänderungsverfahren ( Deckblattverfahren ) zum Planfeststellungsverfahren zum Bau und Betrieb der Gashochdruckleitung Burghausen - Finsing DN 1200, MOP 100 bar Gemeinde Moosinning Gemeinde Markt Isen
MehrVom Nutzen der Wildblumen
Vom Nutzen der Wildblumen Katja Jacot Agroscope ART 8046 Zürich Kurs 11.212 Ökologische Ausgleichsflächen haben viele Funktionen! BÖA Jahrestagung 2011 Strickhof Wülflingen, 23. März 2011 1 Eidgenössisches
MehrFeldbestimmungsschlüssel für die Hummeln Österreichs, Deutschlands und der Schweiz (Hymenoptera, Apidae)
Linzer biol. Beitr. 42/1 5-42 30.07.2010 Feldbestimmungsschlüssel für die Hummeln Österreichs, Deutschlands und der Schweiz (Hymenoptera, Apidae) J.F. Gokcezade, B.-A. Gereben-Krenn, J. Neumayer & H.W.
MehrGliederung Die Zwergstrauchgesellschaften
[1] Seminarbeitrag im Modul Terrestrische Ökosysteme (2101-232) Botanisches Institut (210) Universität Hohenheim Stuttgart vorgetragen von Saron Storm am 21.01.2014 Gliederung Die Zwergstrauchgesellschaften
MehrVon Bienen, Wespen & Co
Von Bienen, Wespen & Co Fast überall auf der Welt sind Bienen und Wespen zu finden. Ob in der Wüste, in den Tropen oder im kühlen Norden sie sind auf der ganzen Welt zu Hause. Zoologisch betrachtet gehören
MehrDas Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.
Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.2012 Naturhaushalt Biotoptypen Fauna (=Tierwelt) Avifauna
MehrVeröffentlichung zu Zustand und Bedeutung der biologischen Vielfalt in Österreich
Ländlicher Raum - Ausgabe 01/2014 1 Inge Fiala Veröffentlichung zu Zustand und Bedeutung der biologischen Vielfalt in Österreich Einleitung Die biologische Vielfalt ist weltweit gefährdet und auch in Österreich
MehrMultisensorale, objektbasierte Klassifikation von Biotoptypen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Multisensorale, objektbasierte Klassifikation von Biotoptypen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Patric Schlager, Alfons Krismann, Kathrin Wiedmann, Volker Hochschild Gliederung Zielsetzung Biotoptypenschlüssel
MehrBio Versuche 2013 09.12.2013. In der Natur - Biologisches Gleichgewicht. Versuche im geschützten Anbau Projekt Bauernparadeiser
9.12.213 Bio Versuche 213 I 4,5 ha Freilandfläche insgesamt 213 ca. 2.4 m² geschützter Anbau 3.69 m² biologisch zertifizierte Fläche 5.31 m² konventionell genutzte Fläche an der Versuchsstation für Spezialkulturen
MehrFür die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten
Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,
MehrBergwelt Wetter-Klima
Wetter- und Klimaforscher werden aktiv Arbeitsauftrag: Sch arbeiten die Aufgaben in Workshop-Gruppen selbstständig durch, unter zu Hilfename von Atlanten, Internet, Arbeitsblättern und Folien Ziel: Exploratives
MehrAufatmen Land in der Stadt
Aufatmen Land in der Stadt 1978 beschließt der Nürnberger Stadtrat, 18 Landschaftsräume unter Schutz zu stellen. Ein mutiger Schritt. In einer Großstadt ist die Konkurrenz um Flächen groß. Ziel ist es,
MehrBiodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation
Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS erleben am Ausstellungs-Beispiel die Vielfalt in der Natur. Sie erkunden die Ausstellung. Ziel Die SuS kennen Beispiele von und welch wichtige Bedeutung ein
MehrUnsere Naturschutzgebiete im Rhein-Sieg-Kreis Nr. 1. Der Rodderberg. Natur beob. obachten
Unsere Naturschutzgebiete im Rhein-Sieg-Kreis Nr. 1 Der Rodderberg Natur beob obachten Die Entstehung Südlich von Bonn, durch die Landesgrenze zu Rheinland- Pfalz geteilt, liegt das Naturschutzgebiet Rodderberg.
MehrEnergieholz aus Waldrändern
Thomas Müller büro naturna hinter Schwarzenegg 3453 Heimisbach 034 431 18 68 masi_mueller@bluewin.ch Energieholz aus Waldrändern Da die Nachfrage nach Energieholz stark am steigen ist, stellt sich die
MehrFrauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt.
Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt. www.naturpark-tiroler-lech.at Der Naturpark Tiroler Lech das ist... die letzte Wildflusslandschaft in den Nordalpen ein Raritätenkabinett
MehrFrank Meyer. Auswirkungen von Freiflächenphotovoltaikanlagen. Beispiel: Solarpark Turnow-Preilack/Lieberose
Auswirkungen von Freiflächen-PV-Anlagen auf Vögel Frank Meyer Auswirkungen von Freiflächenphotovoltaikanlagen auf Vögel Beispiel: Solarpark Turnow-Preilack/Lieberose Auswirkungen von Freiflächen-PV-Anlagen
MehrUntersuchung zu möglichen betriebsbedingten Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Fledermäuse in Südbaden (Regierungsbezirk Freiburg)
Regierungspräsidium Freiburg - Referat 56 - Naturschutz und Landschaftspflege 1 Untersuchung zu möglichen betriebsbedingten Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Fledermäuse in Südbaden (Regierungsbezirk
MehrBedeutung der Schafhaltung für
Bedeutung der Schafhaltung für die Avifauna Diplom-Biologe Gerd Bauschmann Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen
MehrSynopsis der Wildbienen Südtirols: (Hymenoptera: Apidae)
forest observer vol. 2/3 2006 421-472 Synopsis der Wildbienen Südtirols: (Hymenoptera: Apidae) Klaus Hellrigl Abstract The fauna of wild bees of South Tyrol (Northern Italy): Synopsis (Hymenoptera, Apidae)
MehrProtokoll der Exkursion am 24.5.2001
Eberhard-Karls-Universität Tübingen Geographisches Institut Proseminar Geomorphologie Sommersemester 2001 Dozent: PD Dr. H. Borger Tobias Spaltenberger 9.6.2001 Protokoll der Exkursion am 24.5.2001 Standort
MehrDie Gestreifte Quelljungfer in der
Die Gestreifte Quelljungfer in der Hersbrucker Alb Lisa Jeworutzki Dr. Kai Frobel 22.11.2008 Mitwitz Untersuchungsgebiet Hersbrucker Alb 2 1998 Flächendeckende Erfassung aller Waldquellen auf Präsenz der
MehrDer städtische Wald in Gelsenkirchen
GELSENDIENSTE INFORMIERT Inhalt Der städtische Wald in Gelsenkirchen Seite Der städtische Wald in Gelsenkirchen 2 Lebensraum Wald 3 Erholungsfunktion für die Bevölkerung 3 Weitere Funktion des Waldes 5
MehrHilfe fur. Wir bringen ihre Küken in die Luft
[ grütta grütta ] Hilfe fur GRETA Wir bringen ihre Küken in die Luft GRETA die Uferschnepfe Wiss. Name Limosa limosa Familie Schnepfenvögel Bestand Deutschland: 3.800 Brutpaare Schleswig-Holstein: 1.100
MehrLandschaft in den Alpen
Landschaft in den Alpen Was erwarten Sie von ihr? Eine Umfrage des Instituts für Ökologie der Universität Innsbruck im Rahmen des Interreg-IV-Projektes «Kultur.Land.(Wirt)schaft Strategien für die Kulturlandschaft
MehrGroße Museumsralley. Name: Hallo, auf den folgenden Seiten kannst du jetzt einmal richtig das Museum am Schölerberg erforschen! Viel Spaß dabei!!!
Große Museumsralley Name: Hallo, auf den folgenden Seiten kannst du jetzt einmal richtig das Museum am Schölerberg erforschen! Viel Spaß dabei!!! Beginne im Eingangsbereich des Museums 1. Im Eingangsbereich
MehrErgebnisse des Monitorings im BRME Artendiversität in der Kronenschicht Bedeutung des Lebensraumes für xylobionte Käfer
Ergebnisse des Monitorings im BRME Artendiversität in der Kronenschicht Bedeutung des Lebensraumes für xylobionte Käfer Waldflächen Sachsen-Anhalts 24 % der Landesfläche sind Waldflächen ca. 492 000 ha
MehrNaturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark
Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen Dr. Patricia Balcar Dr. Patricia Balcar AUSWEISUNGEN VON NATURWALDRESERVATEN IN RHEINLAND-PFALZ aus der Nutzung genommen
MehrFeldstudie Nektar-Sonnenblume Daten- und Dokumentationsblatt
Liebe Sonnenblumen- und Bienenfreunde, Feldstudie Nektar-Sonnenblume Daten- und Dokumentationsblatt Rosenfeld, 11.07.2012 hier ist nun das Daten- und Dokumentationsblatt für unseren Feldversuch Nektar-Sonnenblume.
Mehr06.12.2011. Winterfeuchte Subtropen. Winterfeuchte Subtropen. Hartlaubvegetation im Mittelmeerraum. Vegetation im Mittelmeerraum
Wälder der Erde Winterfeuchte Subtropen Dirk Hölscher Waldbau und Waldökologie der Tropen Ökozonen der Erde Flächenanteile der Ökozonen % der Landfläche Polare/subpolare Zone 15 Boreale Zone 13 Feuchte
MehrAntrag auf Förderung der Wallheckenpflege
An die Stadt Delmenhorst Fachdienst Stadtgrün und Naturschutz Am Stadtwall 1 (Stadthaus) Telefon: (04221) 99-2889 27749 Delmenhorst Telefax: (04221) 99-1255 Antrag auf Förderung der Wallheckenpflege Grundstückseigentümer/-in:
MehrDas ist eure Aufgabe: Geht zur Reiseleitung und schnuppert an den drei Holzkugeln. Welche Duftkugel riecht nach Orange?
Italien. Das ist ein Land im Süden von Europa und liegt überwiegend in einer Biodiversitätszone mit einer mittelgroßen Pflanzenvielfalt. Nur im Norden des Landes, am Rande der Alpen ist die Vielfalt geringer.
MehrDEUTSCHE SPRACHPRÜFUNG FÜR DEN HOCHSCHULZUGANG (Prüfungsbeispiel DSH)
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES STUDIENKOLLEG DEUTSCHE SPRACHPRÜFUNG FÜR DEN HOCHSCHULZUGANG (Prüfungsbeispiel DSH) Leseverstehen (Gesamtbearbeitungszeit für Textlektüre & Aufgaben I und II: 60 Min.) Text 2006
MehrSchwarzerle. Alnus glutinosa. Foto: ZIM
1a Foto: ZIM Bäume & Sträucher Schwarzerle Alnus glutinosa Höhe bis 25 m Wissenswertes Der Name der Schwarzerle beruht auf der früheren Verwendung zum Schwarzfärben von Leder mit Erlenrinde. 1b Foto: RPK
MehrWärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher
329 Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher Manfred Mevenkamp 1 & Wilfried Zapke 2 1 Hochschule Bremen, Institut für Informatik und Automation 2 Fachhochschule
MehrArtenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim
Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Gutachterliche Stellungnahme, Stand 13.03.2013 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde
MehrGLIEDERUNG. Einleitung Verbreitung. Wasserhaushalt Vegetation und Tierwelt. Landnutzung / Probleme. Trockene Mittelbreiten.
GLIEDERUNG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Einleitung Verbreitung Klima Relief Waerhauhalt Vegetation und Tierwelt Böden Landnutzung / Probleme Seite 1 EINLEITUNG Steppen: offener Pflanzenbetand, Bewuch durch
MehrNeue Einblicke in die Rietlandschaft
Martina Hingis Peter Schmidheinys Erben Huwa, Familie Hans Huber Familie Stadler/Tschan, Altstätten HAUPTSPONSOREN CO-SPONSOREN Interessenten für eine Mitgliedschaft beim Verein Pro Riet Rheintal bzw.
MehrBIENENFREUNDLICHE BALKON- UND GARTENGESTALTUNG
BIENENFREUNDLICHE BALKON- UND GARTENGESTALTUNG Durch das Verschwinden von vielfältigen Blüten- und Wildwiesen wird der Biene die Suche nach Nahrung erschwert. Das können wir ändern! Ladet die Bienen in
MehrBruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001
Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2003 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001
MehrTagfalter- Monitoring Deutschland
Tagfalter- Monitoring Deutschland ANLEITUNG ART MONITORING Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) und Heller Wiesenknopf Ameisenbläuling (Maculinea teleius) Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling,
MehrWaldbrandfläche bei Hammer (2002, 2001, 2009) Fotos: H. Sonnenberg
B i l d e r e r z ä h l e n Bilder erzählen, mehr als tausend Worte. Ein etwas ausgeleierter Spruch sicher. Wiederholung macht ihn aber nicht unwahrer. Wir haben in unsere Archive geschaut, Diamagazine,
MehrGewichtsentwicklung. der Vorarlberger Kindergartenkinder 2010 / 11 bis 2013 / 14
Gewichtsentwicklung der Vorarlberger Kindergartenkinder 2010 / 11 bis 2013 / 14 und der Schülerinnen und Schüler aus Vorarlberger Volks- und Mittelschulen sowie polytechnischen und sonderpädagogischen
MehrDarwins Reise zur Evolution
Fünf Jahre war der junge Darwin mit dem Forschungsschiff Beagle unterwegs. Diese Reise gab ihm den entscheidenen Anstoß zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie. Was entdeckte und untersuchte Darwin? Beantworte
MehrReform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die Zeit nach 2013 Änderungsvorschläge zur Förderung der extensiven Beweidung in der GAP-Reform
Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die Zeit nach 2013 Änderungsvorschläge zur Förderung der extensiven Beweidung in der GAP-Reform Empfehlungen zur Anpassung der Kommissionsvorschläge von Okt.
MehrEinsatz von Mauerbienen zur Bestäubung von Obstkulturen
Einsatz von Mauerbienen zur Bestäubung von Obstkulturen Erarbeitung eines Management-Programmes zur Nutzung der Roten Mauerbiene (Osmia bicornis) in Obstplantagen und Kleingärten Gefördert durch die Deutsche
MehrLeitfaden zur Bewirtschaftung der nach Artikel 17 des Naturschutzgesetzes geschützten Offenlandbiotope
Leitfaden zur Bewirtschaftung der nach Artikel 17 des Naturschutzgesetzes geschützten Offenlandbiotope Bewirtschaftungsempfehlungen sowie unerwünschte und Eingriffe Inhaltsverzeichnis Vorworte 4 Einleitung
MehrGrundsätzlich begrüßen wir die Errichtung von WEA zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie.
NABU Weil der Stadt - Stuttgarter Str. 8-71263 Weil der Stadt Verband Region Stuttgart Kronenstraße 25 Naturschutzbund Deutschland e.v. Gruppe Weil der Stadt 70174 Stuttgart Alan Knight Weil der Stadt,
MehrExtensive Weiden. Attraktiver Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere
Extensive Weiden Attraktiver Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere Extensiv genutzte Weiden prägen die Landschaft im Hügel- und Berggebiet: Wo die Hänge steiler und magerer werden, und mit Steinen, Büschen
MehrDrohnenflugweiten und Paarungsdistanzen von Königinnen H. Pechhacker; hc.pechhacker@aca.at
Drohnenflugweiten und Paarungsdistanzen von Königinnen H. Pechhacker; hc.pechhacker@aca.at Zur Geschichte: Die Brüder Hans und Friedrich Ruttner betrieben bereits in der ersten Hälfte der 1950-iger Jahre
Mehrüber den geschützten Landschaftsbestandteil Südbach in der Stadt Lingen (Ems), Landkreis Emsland
ORL 1 über den geschützten Landschaftsbestandteil Südbach in der Stadt Lingen (Ems), Landkreis Emsland in der Fassung vom 26.10.1989 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Geschützter Lanschaftsbestandteil...2 2 Schutzzweck...2
MehrRundwanderwege in der
Rundwanderwege in der Inhaltsverzeichnis Rundwanderwege Dalherda...2 Rundwanderweg 2...2 Rundwanderwege Obernhausen...3 Rundwanderweg 1...3 Rundwanderweg 2...3 Rundwanderweg 3...4 Rundwanderwege Moordorf...5
Mehr6-10 LEBENSRAUM PFLANZEN IM REGENWALD SACH INFORMATION BAUMRIESEN WÜRGEFEIGE PFLANZEN AM WALDBODEN
SACH INFORMATION Die frühen Entdecker beschrieben den Regenwald als dicht und undurchdringlich, so wie er ihnen von den Flüssen aus erschien. Doch durch das wenige Licht am Boden wächst gar nicht viel,
MehrNaturschutzInfo 1/2013
NaturschutzInfo 1/2013 Staatliche Naturschutzverwaltung Baden-Württemberg Flächenschutz Biosphärengebiet Südschwarzwald, Biotophilfskonzepte Eingriffsregelung Schutzgut Landschaftsbild: landesweite Planungsgrundlage
MehrGroßer Lafatscher. Uwe-Carsten Fiebig Münchner Hausberge Großer Lafatscher
Großer Lafatscher Wegbeschreibung ab Hallerangerhaus: Höhe: 2696 m Ausgangspunkt: Parkplatz Bettelwurfsiedlung (ca. 800 m) oder Halleranger Haus (1768 m). Charakter des Weges: Einfacher, von Hall relativ
MehrKREATUREN DER NACHT. Von Eva Jirka. Wenn es dunkel wird in Goegap, beginnt der Tag für die Kreaturen der Nacht.
KREATUREN DER NACHT Von Eva Jirka Wenn es dunkel wird in Goegap, beginnt der Tag für die Kreaturen der Nacht. Das Goegap Nature Reserve liegt mit seiner Fläche von etwa 150 km² im nördlichen Teil des vor
MehrInfo: Blütenpflanzen. Narbe. Blütenkronblatt. Griffel. Staubblatt. Fruchtknoten. Kelchblatt
Info: Blütenpflanzen Pflanzen sind viel unauffälliger als Tiere und Menschen und finden dadurch oft wenig Beachtung. Doch wer sich mit ihnen näher beschäftigt, erkennt schnell, welche große Bedeutung sie
MehrSchrank, Thermometer Haar-Föhn, Uhr / Stoppuhr 1 Glas oder Becher mit einem Eiswürfel Lösungsblätter
Lehrerkommentar MST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Lehrplan: Aus den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen grundlegende Begriffe kennen (Atmosphäre, Treibhaus-Effekt, Kohlendioxid,
MehrFeng Shui Vorschau auf 2009
FSRC Niederrhein Feng Shui Vorschau auf 2009 Seite 1 von 6 Hallo, liebe Feng-Shui-Freunde, dies ist die Vorschau auf 2009 aus der Sicht des Fliegende-Sterne-Feng-Shui. So sehen die Sterne für 2009 aus:
MehrWoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH
WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH Potenzialflächenanalyse Windenergie Differenzierung der Vorsorgeabstände von Naturschutzgebieten Der Schutzzweck der im Gemeindegebiet bzw. am Rande des Gemeindegebietes
MehrNatur. Leben. Kultur.
Natur. Leben. Kultur. Die Stiftung. Ihre Gremien. Ihre Ziele. Die Stiftung Westfälische Kulturlandschaft ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Münster. Sie wurde im November
Mehr[r] Herausforderungen an den Baumschutz aus Sicht der Wissenschaft. Prof. Dr. Rolf Kehr HAWK Göttingen Studiengang Arboristik
Herausforderungen an den Baumschutz aus Sicht der Wissenschaft Prof. Dr. Rolf Kehr Göttingen Studiengang Arboristik Funktion und Eigenschaften von Stadtbäumen Wuchsbedingungen und Arteninventar Stress,
MehrRodenstein-Westseite, ein Rest ursprünglicher Natur in der Kulturlandschaft der Ehrenbürg
Rodenstein-Westseite, ein Rest ursprünglicher Natur in der Kulturlandschaft der Ehrenbürg Entwicklung der Kulturlandschaft Die Geschichte des Pflanzenkleides der Ehrenbürg sowie der gesamten Frankenalb
MehrWildbienenhotel. Bastelanleitung 4. bis 9. Klasse
Bastelanleitung 4. bis 9. Klasse Wildbienenhotel Grosse Konservenbüchse (Tiefe 10cm) Hartholzstück (Buche, Eiche, Esche: 4x4x10cm oder 6x6x10cm) Pflanzenstängel: Schilfhalme getrocknet Bambusrohre (3 bis
MehrVDI-Kompetenzfeld Biotechnologie
VDI-Kompetenzfeld Die europäische Richtlinie über die absichtliche Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen in die Umwelt (2001/18/EG) sowie deren Umsetzung in das deutsche Gentechnikrecht fordern
MehrKoordinierungsstelle Florenschutz ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin
Koordinierungsstelle Florenschutz ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin Ergebnisse der 1. Projektphase (2009-2012) und Arbeitsplan für die 2. Projektphase zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes
MehrDas kleine wasserwirtschaftliche 1x1
Das kleine wasserwirtschaftliche 1x1 Dr. Nikolai Panckow Börßum 14.03.2014 Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. 1 Gliederung Bedeutung der kleinen Gewässer Wechselwirkungen (was passiert wenn..) Gewässerstruktur:
MehrTrotz positiver Aspekte sehen wir allerdings etliche schwerwiegende Defizite, die wir im Folgenden näher präzisieren wollen.
Verein für Naturwissenschaftliche Heimatforschung zu Hamburg e. V. Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für SH und HH e. V. Stellungnahme zu den Naturwaldflächenvorschlägen Zunächst danken wir dem MELUR
MehrBewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013
-1- Bewerbung der NABU U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 Landschaft lieben, pflegen, schützen! Erholung, Pflege und Erhalt von Sekundärbiotopen im Landkreis Limburg-Weilburg Anlage von
MehrBiodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet
Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet Impressum Herausgeberin Autorin Zusammenarbeit Fotos Illustrationen Layout Druck AGRIDEA Jordils
MehrA STATE Zustandsindikatoren beschreiben den Zustand der biologischen Vielfalt, der durch Einflussfaktoren verändert wird
FHE 12. Int. Alpine Workshop 2014 Umsetzung Natura 2000 im Isartal Evaluierungsbogen zum FFH Gebiet Isarmündung UG 5 1. Studentischer Bearbeiter: Tobias Adams 2. Bearbeiter: Wolfgang Lorenz Regierung von
MehrBilanz der Landschaftspflege in Sachsen
Bilanz der Landschaftspflege in Sachsen 5. Dresdener Landschaftskolloquium Wert und Potenziale sächsischer Landschaften Dresden, 19.11.2010 R.-U. Syrbe, K. Grunewald, S. Posselt, O. Bastian Gliederung
MehrSichtbarkeitsanalyse und Fotomontage im Rahmen des Planungsvorhabens Windkraftanlage Pamsendorf
Sichtbarkeitsanalyse und Fotomontage im Rahmen des Planungsvorhabens Windkraftanlage Pamsendorf Planung: Deglmann Windpark Management GmbH Hinterm Rangierbahnhof 24 92637 Weiden Visualisierung: TS Photogrammetrie
MehrUmweltbericht zur 63. Flächennutzungsplanänderung Sportplatz Sondern
Umweltbericht zur 63. Flächennutzungsplanänderung Sportplatz Sondern Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Auswirkungen auf die Schutzgüter... 3 2.1 Einschlägige fachgesetzliche und fachplanerische Ziele... 3 2.2
MehrDE PRIVATBËSCH HËLLEFT! DEN BËSCH ZE ERLIEWEN. Family Forestry Luxembourg
DEN BËSCH ZE ERLIEWEN Family Forestry Luxembourg ...JIDDER BËSCHBESËTZER Herzlich Willkommen und herzlichen Dank für Ihr Interesse an uns... an Ihrem Lëtzebuerger Privatbësch. Der Lëtzebuerger Privatbësch
MehrGVO-Erzeugnisse bei Lebensmitteln: Übersicht über die Kontrollen der Kantonalen Vollzugsbehörden im Jahr 2011
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Verbraucherschutz Bern, Juni 2012 GVOErzeugnisse bei Lebensmitteln: Übersicht über die Kontrollen der Kantonalen
MehrSchülerblatt. Swissarena Topografie, Bevölkerung, Verkehr und Gotthard. Name:
Schülerblatt Swissarena Topografie, Bevölkerung, Verkehr und Gotthard Name: Willkommen in der Swissarena! Vor euch liegt die grösste Luftaufnahme der Schweiz. Auf dem gestochen scharfen Bild sind freistehende
MehrHerzlich Willkommen zur Vorstellung des Konzeptes Biogasanlage ehemalige Sandkuhle. 11. Februar 2010 Sportheim Walle
Herzlich Willkommen zur Vorstellung des Konzeptes 11. Februar 2010 Sportheim Walle 1 Konzept Inhalt: Grundsätzliche konzeptionelle Änderungen Die Situation an der Sandkuhle Walle Karten des Geländes Sandkuhle
MehrDas FFH-Monitoring in Thüringen
Das FFH-Monitoring in Thüringen ein Spagat zwischen fachlichen Anforderungen und naturschutzpolitischen Notwendigkeiten Jens Sachteleben Biotopverbund: Pilotprojekt Moritzburg Das FFH-Monitoring in Deutschland
MehrA 20 von Westerstede bis Drochtersen Abschnitt 6: AS bei Bremervörde bis AS bei Elm. AKU-001 Kartierungsergebnisse, Kompensationskonzept A61532_LP-001
Seite 1 von 5 Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Stade Projekt: Abschnitt: Ergebnisprotokoll: Thema, Ziel Aktenkennzeichnung PMS (Projekt-Management-System) Abstimmungsgespräch
MehrGefahren durch Epidemien?
Gefahren durch Epidemien? Dr. Bernd Wührer 1, Dr. Olaf Zimmermann 1, Regina Burger 2 und Dr. Hubert Sprich 3 1 AMW Nützlinge GmbH; 2 fenaco UFA-Samen Nützlinge; 3 ZG Raiffeisen eg Gefahren durch Epidemien?
MehrSupercheck analysiert vier Millionen Adress-Ermittlungen Meldeverhalten in Bayern gut, in NRW und Berlin problematisch
Supercheck analysiert vier Millionen Adress-Ermittlungen Meldeverhalten in Bayern gut, in NRW und Berlin problematisch Einführung Etwa neun Millionen Menschen ziehen jährlich um (Quelle: Statistisches
MehrEINE KERZE INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN FLAMME REAKTIONEN WACHS DOCHT GASE. Reaktionsgleichungen Prozesse. Theorien
Reaktionsgleichungen Prozesse INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN Theorien Licht Produkte Reaktionsgleichungen Thermodynamik Geschwindigkeit REAKTIONEN EINE KERZE FLAMME Farbe Form Bewegung Einflüsse WACHS
MehrDie Hase in Osnabrück zentrales Schnittstellengewässer in der Region
Büro für Gewässerökologie, Fischereiliche Studien & Landschaftsplanung GFL Die Hase in Osnabrück zentrales Schnittstellengewässer in der Region Auszug aus dem Fließgewässerprogramm der Stadt Osnabrück
Mehr