DEUTSCHE NORM DIN Bauwerksabdichtungen Teil 7: Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser, Bemessung und Ausführung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DEUTSCHE NORM DIN Bauwerksabdichtungen Teil 7: Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser, Bemessung und Ausführung"

Transkript

1 DEUTSCHE NORM DIN D Juli 2009 ICS Ersatz für DIN : Bauwerksabdichtungen Teil 7: Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser, Bemessung und Ausführung Water-proofing of buildings Part 7: Water-proofing against pressing water from the inside, dimensioning and execution Etanchéité d ouvrage Partie 7: Etanchéité contre l eau pressant de l intérieur, dimensionnement et exécution Gesamtumfang 10 Seiten Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e.v., Berlin, gestattet. Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, Berlin Preisgruppe

2 Inhalt Vorwort Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe Stoffe Anforderungen Bauliche Erfordernisse Ausführung Allgemeines Abdichtungen mit aufgeklebten Bitumenbahnen Abdichtungen mit aufgeklebten und lose verlegten Kunststoff- oder Elastomerbahnen Allgemeines Abdichtung mit nicht rissüberbrückenden und rissüberbrückenden mineralischen Dichtungsschlämmen (MDS) Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV) Abdichtung mit rissüberbrückenden Dichtungsschlämmen im Verbund mit Fliesen und Platten Abdichtungen mit Reaktionsharzen im Verbund mit Fliesen und Platten Abdichtung mit Flüssigkunststoffen (FLK) Seite 2

3 Vorwort Dieses Dokument wurde vom NA AA Bauwerksabdichtungen erarbeitet. DIN 18195, Bauwerksabdichtungen besteht aus: Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung der Abdichtungsarten Teil 2: Stoffe Teil 3: Anforderungen an den Untergrund und Verarbeitung der Stoffe Teil 4: Abdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit (Kapillarwasser, Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden, Bemessung und Ausführung Teil 5: Abdichtungen gegen nichtdrückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen, Bemessung und Ausführung Teil 6: Abdichtungen gegen von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser, Bemessung und Ausführung Teil 7: Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser, Bemessung und Ausführung Teil 8: Abdichtungen über Bewegungsfugen Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse Teil 10: Schutzschichten und Schutzmaßnahmen Beiblatt 1: Bauwerksabdichtungen Beispiele für die Anordnung der Abdichtung bei Abdichtungen Änderungen Gegenüber DIN : wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde präzisiert; b) die behandelten Abdichtungsbauweisen wurden um die in DIN geregelten Stoffe erweitert, insbesondere wurden flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe aus mineralischen Dichtungsschlämmen, aus Reaktionsharzen im Verbund mit Fliesen und Platten sowie aus Flüssigkunststoffen aufgenommen; c) die Anforderungen und baulichen Erfordernisse wurden präzisiert; d) die Ausführung der verschiedenen Abdichtungsbauweisen wurde detailliert beschrieben, soweit dies nicht in DIN erfolgt. Frühere Ausgaben DIN :

4 1 Anwendungsbereich Diese Norm gilt für die Abdichtung von nicht wasserdichten Bauwerken und Bauteilen (aus massiven Baustoffen, z. B. Stahlbeton, Mauerwerk) mit Bitumenwerkstoffen, Kunststoff- und Elastomer-Dichtungsbahnen, nicht rissüberbrückenden ( starren ) Dichtungsschlämmen, rissüberbrückenden ( flexiblen ) Dichtungsschlämmen, Flüssigkunststoffen, Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Plattenbelägen gegen von innen drückendes Wasser, d. h. gegen Wasser, das von innen auf die Abdichtung einen hydrostatischen Druck ausübt, z. B. bei Trinkwasserbehältern, Wasserspeicherbecken, Schwimmbecken, Regenrückhaltebecken, im Folgenden auch Behälter genannt, sowie deren Zu- und Ablaufbauwerke. Diese Norm gilt nicht für die Abdichtung von Erdbauwerken, Abdichtung gegen wassergefährdende Flüssigkeiten, nachträgliche Abdichtung in der Bauwerkserhaltung oder in der Baudenkmalpflege, es sei denn, es können hierfür Verfahren angewendet werden, die in dieser Norm beschrieben werden, Bauteile, die so wasserundurchlässig sind, dass die Dauerhaftigkeit des Bauteils und die Nutzbarkeit des Bauwerks ohne weitere Abdichtung im Sinne dieser Norm gegeben sind. In diesem Sinne gilt sie auch nicht für wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand. 2 Normative Verweisungen Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen). DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung der Abdichtungsarten DIN : , Bauwerksabdichtungen Teil 2: Stoffe DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 3: Anforderungen an den Untergrund und Verarbeitung der Stoffe DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 4: Abdichtungen gegen Bodenfeuchte (Kapillarwasser, Haftwasser) und nicht stauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden; Bemessung und Ausführung DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 5: Abdichtungen gegen nicht drückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen; Bemessung und Ausführung DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 6: Abdichtungen gegen von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser; Bemessung und Ausführung DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 8: Abdichtungen über Bewegungsfugen DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse DIN , Bauwerksabdichtungen Teil 10: Schutzschichten und Schutzmaßnahmen DIN EN 12004, Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten Anforderungen, Konformitätsbewertung, Klassifizierung und Bezeichnung 4

5 3 Begriffe Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN und der folgende Begriff. 3.1 Füllhöhe maximal möglicher, planmäßig beabsichtigter Wasserstand im Behälter, gemessen ab tiefstem Niveau des Behälterbodens 4 Stoffe Für Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser sind Stoffe nach DIN nach den Angaben im Abschnitt 7 dieses Teils der Norm zu verwenden. 5 Anforderungen 5.1 Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser müssen ein unbeabsichtigtes Ausfließen des Wassers verhindern und das Bauwerk gegen das Wasser schützen. Zwischen Abdichtung und dem aufzunehmenden Wasser darf es keine unzulässigen Wechselwirkungen geben. Sind besondere chemische Beanspruchungen durch das einwirkende Wasser zu erwarten, müssen die Abdichtungsstoffe darauf abgestimmt sein. 5.2 Die Abdichtung ist auf der dem Wasser zugekehrten Bauwerksseite anzuordnen. Sie muss eine geschlossene Wanne bilden. 5.3 Die Abdichtung darf bei den zu erwartenden Bewegungen der Bauteile, z. B. durch Befüllen und Entleeren, Schwinden, Temperaturänderungen, Setzungen, ihre Funktion nicht verlieren. Die Angaben über Größe und Art der aufzunehmenden Bewegungen müssen bei der Planung der Bauwerksabdichtung berücksichtigt werden. 5.4 Bahnenförmige Abdichtungen nach 7.2 und 7.3 können Arbeitsfugen und Risse im Untergrund überbrücken. Dies sind Risse und Fugenaufklaffungen, die zum Entstehungszeitpunkt nicht breiter als 0,5 mm sind und durch eine eventuelle weitere Bewegung sich auf höchstens 2 mm vergrößern und einen Versatz der Kanten von höchstens 1 mm aufweisen können. 5.5 Rissüberbrückende Dichtungsschlämmen, Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten nach 7.4 und 7.5 müssen Arbeitsfugen und Risse im Untergrund, die z. B. durch Schwinden entstehen, überbrücken können. Es ist sicherzustellen, dass Arbeitsfugen und Risse nach Aufbringen der Abdichtung sich nicht mehr als 0,2 mm öffnen. 5.6 Nicht rissüberbrückende Dichtungsschlämme nach 7.4 sind nur für Untergründe geeignet, bei denen nach dem Aufbringen der Abdichtung keine Rissweitenänderungen auftreten. 5.7 Abdichtungen aus Flüssigkunststoffen nach 7.6 müssen Arbeitsfugen und Risse im Untergrund, die z. B. durch Schwinden entstehen, überbrücken können. Es ist sicherzustellen, dass Arbeitsfugen und Risse nach Aufbringen der Abdichtung sich nicht mehr als 1 mm öffnen. 5.8 Abdichtungen mit mineralischen Dichtungsschlämmen, mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten oder mit Flüssigkunststoffen müssen über Trenn- und Arbeitsfugen sowie Anschlüssen, Durchdringungen und Kehlen mit auf die Flächenabdichtung abgestimmten Dichtungsbändern, Verstärkungseinlagen oder Dichtmanschetten ergänzt werden. Die Ränder der Dichtungsbänder und Dichtmanschetten sollten in der Regel mindestens 30 mm in die Flächenabdichtung eingebunden werden. Die Eignung des aus der Abdichtung und dem Dichtungsband oder der Dichtmanschette bestehenden Abdichtungssystems ist durch ein bauaufsichtliches Prüfzeugnis (siehe DIN ) zu belegen. 5.9 Abdichtungen über Bewegungsfugen sind nach DIN auszuführen. 5

6 6 Bauliche Erfordernisse 6.1 Das abzudichtende Bauteil ist so zu planen und auszuführen, dass die Voraussetzungen für eine fachgerechte Anordnung und handwerklich machbare Ausführung der Abdichtung geschaffen werden. Dabei ist die Wechselwirkung zwischen Abdichtung und Bauwerk zu berücksichtigen und ggf. die Beanspruchung der Abdichtung durch entsprechende konstruktive Maßnahmen in den zulässigen Grenzen zu halten. Eine eventuelle Kondensatbildung ist planerisch zu berücksichtigen. 6.2 Der Abdichtungsuntergrund ist so zu bemessen und zu gestalten, dass Fugenaufklaffungen an Arbeitsfugen, Rissbildungen und Rissweitenänderungen des Untergrundes auf ein für das gewählte Abdichtungssystem unschädliches Maß begrenzt bleiben. 6.3 Wird ein Behälterbauwerk außer von innen auch von außen durch Wasser beansprucht, ist es auch von außen der Beanspruchungsart entsprechend nach DIN , DIN oder DIN abzudichten. 6.4 Die zu erwartenden Temperaturbeanspruchungen der Abdichtung sind bei der Planung, besonders bei der Auswahl der Abdichtungsstoffe, zu berücksichtigen. 6.5 Der Abdichtung darf keine Übertragung von Kräften parallel zur Abdichtungsebene zugewiesen werden, die sich schädigend auf sie auswirken können. Gegebenenfalls muss durch Anordnung von Widerlagern, Ankern, Bewehrung oder durch andere konstruktive Maßnahmen sichergestellt werden, dass die Abdichtung nicht geschädigt wird oder Bauteile auf der Abdichtung nicht gleiten oder ausknicken. 6.6 Bei bahnenförmigen Abdichtungen und insbesondere bei Abdichtungen mit nicht rissüberbrückenden und rissüberbrückenden mineralischen Dichtungsschlämmen (MDS) nach 7.4, mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV) nach 7.5 und mit Flüssigkunststoffen (FLK) nach 7.6 muss der Untergrund tragfähig sein. Er muss eine weitgehend geschlossene, seiner Art entsprechende gleichmäßige Beschaffenheit und ausreichende Festigkeit aufweisen. Er muss frei von Stoffen sein, die die Haftung beeinträchtigen (z. B. Trennmittel, lose Bestandteile, Staub, Absandungen, Bindemittelanreicherungen, Ausblühungen, Verschmutzungen). Bei Abdichtungen mit Reaktionsharzen bzw. Flüssigkunststoffen muss bei porösen Untergründen der Feuchtegehalt so gering sein, dass die Grundierung in die Randzone des Untergrundes eindringen kann. Der zulässige maximale Feuchtegehalt des Untergrundes ist vom System abhängig. Bei rauen Untergründen kann eine produktbezogene Vorbehandlung erforderlich werden. 7 Ausführung 7.1 Allgemeines Sofern keine weiteren Konkretisierungen in bis 7.6 erfolgen, gilt für die Ausführung von Abdichtungen gegen von innen drückendes Wasser für die Anforderungen an den Untergrund und das Verarbeiten der Stoffe DIN , für Bewegungsfugen DIN , für Durchdringungen, Übergänge, Abschlüsse DIN und für Schutzschichten und Schutzmaßnahmen DIN Die Abdichtungen dürfen nur unter solchen klimatischen Randbedingungen hergestellt werden, die sich nicht nachteilig auf die Abdichtung auswirken, es sei denn, dass funktionsmindernde Einwirkungen durch besondere Vorkehrungen mit Sicherheit verhindert werden. 6

7 7.1.3 Die Abdichtung ist in der Regel mindestens 150 mm über den höchsten Wasserstand zu führen und gegen Hinterlaufen zu sichern. Bei Schwimmbecken kann je nach Art der Nutzung an aufgehenden Bauteilen eine deutlich größere Aufkantungshöhe erforderlich werden. An den freien Rändern von Schwimmbecken ist die Beckenabdichtung an die nach DIN auszuführende Abdichtung der Beckenumgänge anzuschließen. Auf die Verträglichkeit der im Becken und Umgang verwendeten Abdichtungen ist zu achten. Bei Schwimmbecken mit hoch liegendem Wasserspiegel befindet sich die Oberkante der Beckenabdichtung in der Regel unter dem höchsten Wasserstand. Es ist dann im Verlegegrund der Beckenkopfelemente bzw. des Belags auf andere Weise (z. B. so genannte Kapillarsperren ) für eine Abdichtung des Belagsaufbaus zu sorgen, die sicherstellt, dass das über der Oberkante des Beckenabdichtungssystems im Belagsuntergrund sickernde Wasser nicht zu Schäden in den angrenzenden Belägen führt Bei Behältern mit oberseitiger Abdeckung darf in der Regel das an der Abdeckungsunterseite ggf. anfallende Tauwasser den Abdichtungsrand nicht hinterlaufen. Der Abdichtungsrand ist entsprechend zu gestalten und zu verwahren Bei mineralischen Dichtungsschlämmen (MDS), Abdichtungen mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV) und Abdichtungen mit Flüssigkunststoffen (FLK) kann auf eine mechanische Befestigung am oberen Abschluss verzichtet werden Die Abdichtung ist vor Beschädigung zu schützen, es sei denn, dass die Art der Beckennutzung (einschließlich Reinigung) und die mechanische Widerstandsfähigkeit der Abdichtung einen solchen Schutz nicht erforderlich machen Bei in Dickbett verlegten Fliesen- und Plattenbelägen ist dafür zu sorgen, dass das im Mörtel stehende Wasser nicht zu Schäden führt. 7.2 Abdichtungen mit aufgeklebten Bitumenbahnen Abdichtungen mit aufgeklebten Bitumenbahnen sind aus den nachfolgend aufgeführten Stoffen herzustellen: a) mindestens zwei Lagen Polymerbitumen-Dachdichtungsbahnen, Bahnentyp PYE, nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 8; b) mindestens zwei Lagen Polymerbitumen-Schweißbahnen, Bahnentyp PYE, nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 9; c) erste Lage kaltselbstklebende Polymerbitumenbahn, KSP, mit Trägereinlage nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 14, und mindestens eine Lage Polymerbitumen-Schweißbahn, Bahnentyp PYE, nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 9; d) erste Lage Bitumenbahn nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 6 oder Zeile 7, mit Glasgewebeoder Polyestervlies-Einlage und mindestens eine Lage Polymerbitumenbahn, Bahnentyp PYE, nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 8 oder 9. Die Bahnen sind nach DIN zu verarbeiten und Details nach DIN und DIN auszubilden. Die Abdichtung ist am oberen Rand auf dem Untergrund mechanisch zu befestigen. 7

8 7.3 Abdichtungen mit aufgeklebten und lose verlegten Kunststoff- oder Elastomerbahnen Allgemeines Abdichtungen mit aufgeklebten und lose verlegten Kunststoff- oder Elastomerbahnen sind aus den nachfolgend aufgeführten Stoffen herzustellen: a) eine Lage Kunststoff- oder Elastomerbahn nach DIN : , Tabelle 4, Zeile 1, 4 oder 9, mit Selbstklebeschicht; b) eine Lage Kunststoff- oder Elastomerbahn nach DIN : , Tabelle 4, Zeilen 1 bis 11, lose verlegt; c) eine Lage Kunststoffbahn nach DIN : , Tabelle 4, Zeile 1 oder 4, die auf eine Lage Polymerbitumen-Schweißbahn, Bahnentyp PYE, nach DIN : , Tabelle 3, Zeile 9, im Flämmverfahren eingebaut wird. Für die Ausführung der Abdichtungen mit Kunststoff- oder Elastomerbahnen ist Folgendes zu beachten: Die Bahnen sind nach DIN zu verarbeiten und Details nach DIN und DIN auszubilden. Bei Abdichtungen der Fugen Typ I wird die Dichtungsbahn lose über die Fuge geführt. Die Fugenöffnung wird mit elastischem Material verfüllt oder mit einem einseitig befestigten, mindestens 15 cm breiten Metallstreifen abgedeckt Eine zusätzliche Verklebung mit auf das System abgestimmten Klebstoffen ist möglich. Die Klebung dient ausschließlich als Montagehilfe zur Fixierung der Bahn und hat keine dichtende Funktion. Bei vlieskaschierten Bahnen sind ggf. auch separate Streifen zu verwenden Die Bahnen müssen bei Füllhöhen (Eintauchtiefen) bis 10 m mindestens 1,5 mm dick und darüber mindestens 2 mm dick sein Die Abdichtung ist an Kehlen, Kanten und Ecken mittels Formstücken, z. B. Verbundblech oder Zulagen aus dem Bahnenmaterial, zu verstärken, die mit der Abdichtungslage zu verschweißen sind Die Abdichtung ist am oberen Rand und in der Regel auch an Kehlen, Kanten und Ecken mechanisch auf dem Untergrund zu befestigen. Bei senkrechten oder stark geneigten Flächen über 4 m Höhe sind außerdem Zwischenbefestigungen vorzusehen. Zur Befestigung sind kunststoffkaschierte Metallprofile oder Kunststoffprofile zu verwenden, die auf dem Abdichtungsuntergrund angebracht und an denen die Kunststoffbahnen angeschweißt werden. Werden zur Befestigung der Abdichtung Befestigungsmittel eingesetzt, die die Abdichtung durchdringen, so müssen sie mit Bahnenmaterial überdeckt werden, das mit der Abdichtung in gleicher Weise wie die Nahtverbindungen der Bahnen zu verschweißen ist. Die Befestigungsmittel müssen korrosionsbeständig, mit dem Abdichtungsstoff verträglich und so ausgebildet sein, dass eine Beschädigung der Abdichtung ausgeschlossen ist Es ist dafür Sorge zu tragen, dass bei Behälterfüllung die zwischen Abdichtung und Abdichtungsuntergrund eingeschlossene Luft entweichen kann. 8

9 7.4 Abdichtung mit nicht rissüberbrückenden und rissüberbrückenden mineralischen Dichtungsschlämmen (MDS) Die Abdichtung mit nicht rissüberbrückenden ( starren ) mineralischen Dichtungsschlämmen ist aus Stoffen nach DIN : , Tabelle 7, Spalte 4, und die Abdichtung mit rissüberbrückenden ( flexiblen ) mineralischen Dichtungsschlämmen ist nach DIN : , Tabelle 7, Spalte 5, herzustellen. Die im abp (allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeichen) für das Produkt zugelassene Beckentiefe (Eintauchtiefe) darf nicht überschritten werden. Die Abdichtung ist in mindestens zwei Arbeitsgängen aufzubringen. Sie muss eine zusammenhängende Schicht ergeben, die auf dem Untergrund haftet. Der Auftrag einer weiteren Schicht kann erst erfolgen, wenn die vorhergehende Schicht so fest ist, dass sie durch den Auftrag nicht beschädigt wird. Die Mindesttrockenschichtdicke muss 2,0 mm betragen. Bei Trenn- und Arbeitsfugen sowie Anschlüssen, Durchdringungen und Kehlen ist 5.8 und bei Bewegungsfugen 5.9 zu beachten. Sind Schutzschichten vorgesehen, darf die Aufbringung erst nach ausreichender Trocknung der Abdichtung erfolgen. 7.5 Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV) Abdichtung mit rissüberbrückenden Dichtungsschlämmen im Verbund mit Fliesen und Platten Die Abdichtung mit rissüberbrückenden ( flexiblen ) Dichtungsschlämmen im Verbund mit Fliesen und Platten ist nach DIN : , Tabelle 8, Spalte 4, herzustellen. Die im abp (allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeichen) für das Produkt zugelassene Beckentiefe (Eintauchtiefe) darf nicht überschritten werden. Die Abdichtung ist in mindestens zwei Arbeitsgängen aufzubringen. Sie muss eine zusammenhängende Schicht ergeben, die auf dem Untergrund haftet. Der Auftrag einer weiteren Schicht kann erst erfolgen, wenn die vorhergehende so fest ist, dass sie durch den Auftrag nicht beschädigt wird. Die Mindesttrockenschichtdicke muss 2,0 mm betragen. Bei Trenn- und Arbeitsfugen sowie Anschlüssen, Durchdringungen und Kehlen ist 5.8, und bei Bewegungsfugen ist 5.9 zu beachten. Fliesen und Platten können aufgebracht werden, wenn die Abdichtung so fest ist, dass sie durch die Verlegearbeiten nicht beschädigt wird. Das Aufbringen der Beläge und Bekleidungen aus Fliesen und Platten erfolgt im Verbund im Dünnbettverfahren nach DIN 18157, mit hydraulischen Dünnbettmörteln nach DIN EN der Klasse C1 oder C2 mit weitgehend vollflächiger Bettung im kombinierten Verfahren ( buttering/floating ) Abdichtungen mit Reaktionsharzen im Verbund mit Fliesen und Platten Die Abdichtung ist mit Reaktionsharzen nach DIN : , Tabelle 8, Spalte 5, herzustellen. Die für das Produkt zugelassene Beckentiefe (Eintauchtiefe) darf nicht überschritten werden. Die Abdichtung ist in mindestens zwei Arbeitsgängen auf dem grundierten Untergrund aufzubringen. Bei porösen Untergründen muss der Feuchtegehalt so gering sein, dass die Grundierung in die Randzone des Untergrundes eindringen kann. Der zulässige maximale Feuchtegehalt des Untergrundes ist vom System abhängig. Der Untergrund muss eine ausreichende Oberflächenfestigkeit aufweisen. In Zweifelsfällen ist eine Haftzugprüfung erforderlich. Das nach Herstellerangaben gemischte Reaktionsharz muss nach Applikation eine zusammenhängende Schicht ergeben, die auf dem Untergrund haftet. Der Auftrag einer weiteren Schicht kann erst erfolgen, wenn die vorhergehende so fest ist, dass sie durch den Auftrag nicht geschädigt wird. Vor Applikation folgender Schichten sind systembedingte weitere Anforderungen zu beachten. Die vorgeschriebene Mindesttrockenschichtdicke von 1,0 mm darf an keiner Stelle unterschritten werden. Bei Trenn- und Arbeitsfugen sowie Anschlüssen, Durchdringungen und Kehlen ist 5.8, und bei Bewegungsfugen ist 5.9 zu beachten. Fliesen und Platten können aufgebracht werden, wenn die Abdichtung so fest ist, dass sie durch die Verlegearbeiten nicht beschädigt wird. Das Aufbringen der Beläge und Bekleidungen aus Fliesen und Platten erfolgt im Verbund im Dünnbettverfahren nach DIN 18157, mit hydraulischen Dünnbettmörteln nach DIN EN der Klasse C1 oder C2 oder mit Reaktionsharzmörteln nach DIN EN der Klasse R1 oder R2 mit weitgehend vollflächiger Bettung im kombinierten Verfahren ( buttering-/floating ). 9

10 7.6 Abdichtung mit Flüssigkunststoffen (FLK) Flüssigkunststoffe nach DIN : Tabelle 9, bestehen aus ein- oder mehrkomponentigen synthetischen Harzen auf Basis von PMMA, PUR oder UP mit oder ohne Füllstoffen. Sie gehören zur Gruppe der Reaktionsharze. Die im abp (allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeichen) für das Produkt zugelassene Beckentiefe (Eintauchtiefe) darf nicht überschritten werden. Die Aushärtung erfolgt durch chemische Reaktion. Die Abdichtung ist in mehreren Aufträgen frisch-in-frisch unter Einbettung einer oder mehrerer Trägereinlagen aufzubringen. Die Verarbeitung erfolgt durch Rollen, Streichen oder Spritzen. Der Auftrag muss fehlstellenfrei, gleichmäßig und entsprechend dick erfolgen. Die vorgeschriebene Mindesttrockenschichtdicke von 2,0 mm darf an keiner Stelle unterschritten werden. Trägereinlagen sind mit einer Überlappung von mindestens 50 mm einzubringen. Bei Trenn- und Arbeitsfugen sowie Anschlüssen, Durchdringungen und Kehlen ist 5.8 und bei Bewegungsfugen 5.9 zu beachten. 10

DIN 18195 Beiblatt 1. Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 18195, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen.

DIN 18195 Beiblatt 1. Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 18195, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Januar 2006 DIN 18195 Beiblatt 1 X ICS 91.120.30 Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 18195, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Bauwerksabdichtungen Beispiele für die Anordnung der

Mehr

Abdichtung von Kellerwänden aus Porenbeton

Abdichtung von Kellerwänden aus Porenbeton Abdichtung von Kellerwänden aus Porenbeton Zum Schutz der Bauwerke vor Feuchtigkeit und eindringendem Wasser müssen Kellerwände im Erd- und Sockelbereich nach DIN 18195 "Bauwerksabdichtungen" geschützt

Mehr

Wasserdichte Rohrdurchführungen bei gusseisernen Abflussrohren

Wasserdichte Rohrdurchführungen bei gusseisernen Abflussrohren Wasserdichte Rohrdurchführungen bei gusseisernen Abflussrohren Allgemeines Die fachgerechte Planung und Ausführung von Rohrdurchführungen ist ein wichtiger Bestandteil zur Erlangung eines fehlerfreien

Mehr

Bauwerksabdichtung. Mit hochwertigen Elastomerbitumenbahnen. Fortschritt und Qualität. Mit Sicherheit.

Bauwerksabdichtung. Mit hochwertigen Elastomerbitumenbahnen. Fortschritt und Qualität. Mit Sicherheit. Bauwerksabdichtung Mit hochwertigen Elastomerbitumenbahnen. Fortschritt und Qualität. Mit Sicherheit. Die sichere Abdichtung von Bauwerken Bauwerksabdichtung mit Bitumenbahnen Bitumenbahnen eignen sich

Mehr

Feuchträume zum Einsatz. Die Ausführungen von Trockenbaukonstruktionen

Feuchträume zum Einsatz. Die Ausführungen von Trockenbaukonstruktionen FERMACELL Profi-Tipp: Abdichtungen Einleitung Nach den Bauordnungen der Bundesländer sind Bauwerke und Bauteile so anzuordnen, dass durch Wasser und Feuchtigkeit sowie andere chemische, physikalische oder

Mehr

Bauverfahrenstechnik Abdichtung von Kellerwänden. Baumarkt + Bauwirtschaft

Bauverfahrenstechnik Abdichtung von Kellerwänden. Baumarkt + Bauwirtschaft 62 2/2003 Baumarkt + Bauwirtschaft aus Porenbeton Zum Schutz der Bauwerke vor Feuchtigkeit und eindringendem Wasser müssen Kellerwände im Erd- und Sockelbereich nach DIN 18195 Bauwerksabdichtungen geschützt

Mehr

Calciumsulfat-Fließestriche in Feuchträumen

Calciumsulfat-Fließestriche in Feuchträumen Merkblatt 1 Calciumsulfat-Fließestriche in Feuchträumen Hinweise und Richtlinien für die Planung und Ausführung von Calciumsulfat- Information des Industrie verbandes WerkMörtel e. V., Duisburg und der

Mehr

Feuchtraumabdichtung mit AQUAFIN-2K bzw. Aquafin-2K/M einschliesslich der Fliesenverlegung mit Soloflex (Beanspruchungsklasse A1 / A2)

Feuchtraumabdichtung mit AQUAFIN-2K bzw. Aquafin-2K/M einschliesslich der Fliesenverlegung mit Soloflex (Beanspruchungsklasse A1 / A2) MUSTERLEISTUNGSVERZEICHNIS Nr. 3.20 Feuchtraumabdichtung mit AQUAFIN-2K bzw. Aquafin-2K/M einschliesslich der Fliesenverlegung mit Soloflex (Beanspruchungsklasse A1 / A2) Bauvorhaben: in: Bauherr: Bauleitung:

Mehr

Beuth Hochschule für Technik Berlin

Beuth Hochschule für Technik Berlin Seite 1 Abdichtung gegen Feuchtigkeit Bauwerke müssen vor Witterungseinflüssen und insbesondere vor Feuchtigkeit aus Bodenwasser und Regen sicher geschützt werden. Ungenügende Abdichtung kann zu erheblichen

Mehr

Abdichtungen im Verbund Vor- und Nachteile

Abdichtungen im Verbund Vor- und Nachteile Abdichtungen im Verbund Vor- und Nachteile Der Autor Dipl.-Ing. Henrik-Horst Wetzel, ö.b.u.v. Sachverständiger Bargteheide Erfahrungen aus der Praxis (Teil 1) Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten

Mehr

Fradiflex Fugenbleche. Abschalelemente. Fradifl ex Standard Fugenblech einseitig beschichtet. Fradifl ex Premium Fugenblech beidseitig beschichtet

Fradiflex Fugenbleche. Abschalelemente. Fradifl ex Standard Fugenblech einseitig beschichtet. Fradifl ex Premium Fugenblech beidseitig beschichtet Fradifl ex Standard Fugenblech einseitig beschichtet Fradifl ex Premium Fugenblech beidseitig beschichtet Fradifl ex Premium Fugenblech in V4A Fradifl ex Sollrisselement Fradifl ex Elementwand-Sollriss-Abdichtung

Mehr

Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser

Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser Abdichtung der Bodenplatten Kellerwandkonstruktionen werden in der Regel entweder auf einer Fundamentplatte aus Stahlbeton oder Streifenfundamenten

Mehr

System contec. Elementwandabdichtung

System contec. Elementwandabdichtung abdichtung System contec Das bauaufsichtlich gemäß Verwendbarkeitsnachweis WU-Richtlinie geprüfte System zur sicheren und dauerhaften Abdichtung von Element- und Fertigteilwänden Allgemeines bauaufsichtliches

Mehr

MOGAT BAUWERKS- ABDICHTUNG

MOGAT BAUWERKS- ABDICHTUNG BAUWERKS- ABDICHTUNG Dauerhaft dicht Leistungs-Verzeichnisse und Ausschreibungstexte zum Download www.mogat-werke.de Wir arbeiten mit System für Ihr Bauwerk. BAUWERKSABDICHTUNGEN VON DAUERHAFT DICHT Schutzmaßnahmen

Mehr

Regeln für den Mauertafelbau. Abdichtung des Kellergeschosses

Regeln für den Mauertafelbau. Abdichtung des Kellergeschosses Regeln für den Mauertafelbau Abdichtung des Kellergeschosses Inhalt 1 Allgemeines 3 2 Anforderungen 3 2.1 Allgemeines 3 2.2 Lastfälle 3 2.3 Abdichtungsmaßnahmen 4 2.4 Maßnahmen an der Baustelle bei werkseitiger

Mehr

DIN 18560-2. Estriche im Bauwesen Teil 2: Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche)

DIN 18560-2. Estriche im Bauwesen Teil 2: Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche) DEUTSCHE NORM DIN 18560-2 X April 2004 ICS 91.060.30 Mit DIN EN 13813:2003-01 Ersatz für DIN 18560-2:1992-05 Estriche im Bauwesen Teil2: Estriche und Heizestriche auf Dämmschichten (schwimmende Estriche)

Mehr

Im Auftragsfall werden die Verarbeitungsrichtlinien. der Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Vertragsbestandteil. Angebot über:... Angebotsabgabe:...

Im Auftragsfall werden die Verarbeitungsrichtlinien. der Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Vertragsbestandteil. Angebot über:... Angebotsabgabe:... Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Seite 1 Heinrich-Hahne-Weg 11 19. November 07 45711 Datteln Tel.: 02363/56630 Fax: 02363/566390 Projekt LB 131 gem.planungsrichtlinie Leistungsverzeichnis über Bauwerksabdichtungen

Mehr

Bauteilsockel. Schadenursachen und Beispiele zur regelgerechten Sockelabdichtung. Der Sockelbereich

Bauteilsockel. Schadenursachen und Beispiele zur regelgerechten Sockelabdichtung. Der Sockelbereich Bauteilsockel Schadenursachen und Beispiele zur regelgerechten Sockelabdichtung Der Sockelbereich ist der Bereich der Gebäudeaußenwand, der sich unmittelbar unter- und oberhalb der Geländeoberflächebefindet.

Mehr

Fachgerechte Gebäudeabdichtung Referent: Günter Knoch

Fachgerechte Gebäudeabdichtung Referent: Günter Knoch Fachgerechte Gebäudeabdichtung Referent: Günter Knoch EnBW Energiegemeinschaft e.v. Fachgerechte Durchführung und Abdichtung von Kabeln in der Wand und Bodenplatte Referent: Günter Knoch E-mail: guenter.knoch@hauff-technik.de

Mehr

Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis P-22-MPANRW-5731-SG-K

Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis P-22-MPANRW-5731-SG-K Marsbruchstraße 186 44287 Dortmund Postfach: 44285 Dortmund Telefon (02 31) 45 02-0 Telefax (02 31) 45 85 49 E-Mail: info@mpanrw.de Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis Prüfzeugnis-Nummer: P-22-MPANRW-5731-SG-K

Mehr

Beuth Hochschule für Technik Berlin

Beuth Hochschule für Technik Berlin Seite 1 Übersicht über die Planung, Konstruktion und Ausführung von Weißen Wannen unter Berücksichtigung betontechnologischer, konstruktiver und bemessungstechnischer Aspekte. Einführung Statische und

Mehr

Mapethene SA. KSK-Bitumendichtungsbahn. Bitumendichtungsbahn. Kaltselbstklebende, rissüberbrückende. Balkonen und Terrassen, bis -5 C verarbeitbar

Mapethene SA. KSK-Bitumendichtungsbahn. Bitumendichtungsbahn. Kaltselbstklebende, rissüberbrückende. Balkonen und Terrassen, bis -5 C verarbeitbar KSK-Bitumendichtungsbahn Mapethene SA EN 13969 Kaltselbstklebende, rissüberbrückende Bitumendichtungsbahn zur sicheren Bauwerksabdichtung von Kelleraußenwänden, Fundamenten, Balkonen und Terrassen, bis

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN 13636

DEUTSCHE NORM DIN EN 13636 DEUTSCHE NORM DIN EN 13636 Oktober 2004 X ICS 23.020.10; 77.060 Kathodischer Korrosionsschutz von unterirdischen metallenen Tankanlagen und zugehörigen Rohrleitungen; Deutsche Fassung EN 13636:2004 Cathodic

Mehr

Einbauanleitungen für alle. SitaDach- und Sanierungsgullys, Aufstockelemente und Zubehör

Einbauanleitungen für alle. SitaDach- und Sanierungsgullys, Aufstockelemente und Zubehör en für alle SitaDach- und Sanierungsgullys, Aufstockelemente und Zubehör Inhaltsangabe Allgemeine Hinweise...3 1. SitaStandard SitaTrendy - SitaDSS Profi Gully mit Aufstockelement 5 2. SitaTrendy Schraubflansch

Mehr

Schlüter -DITRA 25. Fliesenverlegung auf Holzuntergründen

Schlüter -DITRA 25. Fliesenverlegung auf Holzuntergründen Fliesenverlegung auf Holzuntergründen Schlüter -DITRA 25 Fliesenverlegung auf Holzuntergründen Böden aus Holzmaterialien gelten zurecht als kritisch für die Fliesenverlegung. Das Naturmaterial neigt unter

Mehr

Feuchtraumabdichtungen

Feuchtraumabdichtungen Feuchtraumabdichtungen mit dem KÖSTER BD-System Abdichtung unter Fliesen KÖSTER Produkte für die Abdichtung unter Fliesen Eine vollständige und widerstandsfähige Abdichtung ist eine entscheidende Voraussetzung

Mehr

Parkhäuser schützen unterm Pflaster

Parkhäuser schützen unterm Pflaster Text steht online unter: pr-nord.de -> Pressezentrum -> Pressetexte /-fotos 07/15-06 StoCretec auf der Parken 2015, 23.-25.9. 2015, Berlin Schutz von Fundamenten, Stützen und Wänden in Parkbauten mit Pflasterbelägen

Mehr

Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes

Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes Kolloquium 2008 Forschung und Entwicklung für Zement und Beton Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes DI Florian Petscharnig

Mehr

ISOTECAußenabdichtungsrichtlinie

ISOTECAußenabdichtungsrichtlinie ISOTECAußenabdichtungsrichtlinie Richtlinie für die Ausführung eines ISOTEC-Außenabdichtungssystems an erdberührten Bauteilen mit ISOTEC-VAS Dieses Merkblatt behandelt das nachträgliche Abdichten erdberührter

Mehr

Herstellung von Mauerwerk

Herstellung von Mauerwerk Herstellung von Mauerwerk Handvermauerung und Mauern mit Versetzgerät Bei der Handvermauerung hebt der Maurer die einzelnen Steine von Hand in das frische Mörtelbett (Abb. KO2/1). Die Handvermauerung findet

Mehr

Kellerablauf Produkt- und Systemargumente

Kellerablauf Produkt- und Systemargumente Produkt- und Systemargumente Kellerablauf Der Universale Ideal für den Neubau flexible Möglichkeiten zum Einbau in wasserdichte Keller Drei feste Zuläufe serienmäßig Drei feste Zuläufe ( 2 x DN 50 und

Mehr

Nicht unterkellert und dennoch nass?

Nicht unterkellert und dennoch nass? Nicht unterkellert und dennoch nass? Der Autor Dipl.-Ing. Henrik- Horst Wetzel, ö.b.u.v. Sachverständiger Bargteheide Abdichtungstechnische Besonderheiten nicht unterkellerter Gebäude In den letzten Jahren

Mehr

alwitra-produktsystem

alwitra-produktsystem Verbundbleche 1 Das Institut Bauen und Umwelt e.v. (IBU) und dessen Mitglieder bekennen sich zum nachhaltigen Bauen. Im Zentrum der gemeinsamen nach ISO 14025 und EN 15804 Arbeit steht eine auf wissenschaftlichen

Mehr

Verlegeanleitung Fonterra Reno

Verlegeanleitung Fonterra Reno Verlegeanleitung Fonterra Reno Anwendungstechnik Verlegeanleitung Fonterra Reno Transport, Lagerung und Verarbeitungsbedingungen Die Gipsfaser-Fußbodenheizungsplatten sollten vor der Montage an einem trockenen,

Mehr

Mit dem WU-Keller ins Wasser. Dipl.-Ing. Stephan Böddeker

Mit dem WU-Keller ins Wasser. Dipl.-Ing. Stephan Böddeker Mit dem WU-Keller ins Wasser Dipl.-Ing. Stephan Böddeker Elemente einer WU-Planung Baustoff Rissplanung Fugenplanung Bauausführung Bauphysik Statik Abdichtung nach Norm Bemessungswasserstand Bemessungwasserstand

Mehr

MONTAGEANLEITUNG MULTI-DECK

MONTAGEANLEITUNG MULTI-DECK Wissenswertes rund um Multi-Deck Sie haben sich mit dem Multi-Deck für ein Qualitätsprodukt aus dem Werkstoff BPC entschieden. Der Verbundwerkstoff BPC (Bamboo- Polymere-Composites) ist eine Kombination

Mehr

Planungshilfe Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.v.

Planungshilfe Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.v. Planungshilfe Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.v. GEBÄUDEEINFÜHRUNGEN einfach gasdicht wasserdicht Damit Ihr Haus... Durchdringungen zuverlässig abdichten! Feuchte Keller oder Wasser

Mehr

Bäder im Trockenbau fachgerechte Ausführung

Bäder im Trockenbau fachgerechte Ausführung Bäder im Trockenbau fachgerechte Ausführung Auf welche Details sollten wir beim Ausbau von Bädern in Trockenbauweise besonders achten? Die Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten bestimmen die Auswahl

Mehr

Wasser im Haus. Abdichtung von Bauwerken gegen Wasser

Wasser im Haus. Abdichtung von Bauwerken gegen Wasser Wasser im Haus Abdichtung von Bauwerken gegen Wasser Bis man die ersten Anzeichen entdeckt, dass an der Dichtheit des Gebäudes irgend etwas nicht in Ordnung ist, können oft lange Zeiträume, manchmal viele

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN 14291. Schaumbildende Lösungen zur Lecksuche an Gasinstallationen; Deutsche Fassung EN 14291:2004

DEUTSCHE NORM DIN EN 14291. Schaumbildende Lösungen zur Lecksuche an Gasinstallationen; Deutsche Fassung EN 14291:2004 DEUTSCHE NORM DIN EN 14291 Februar 2005 X ICS 23.040.99 Ersatz für DIN 30657:1983-02 Schaumbildende Lösungen zur Lecksuche an Gasinstallationen; Deutsche Fassung EN 14291:2004 Foam producing solutions

Mehr

Abdichtungen in und unter Mauerwerk

Abdichtungen in und unter Mauerwerk Abdichtungen in und unter Mauerwerk Querschnitts - und Fußpunkt abdichtungen Kalksandstein Bauseminare Februar 2011 Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, AIBau, Aachen 2011 W Anordnung / Lage Abdichtungsstoffe

Mehr

Auf den folgenden Seiten finden Sie die ausführlichen Einbaubeispiele für. Abdichtung durch eine Dichtungsbahn

Auf den folgenden Seiten finden Sie die ausführlichen Einbaubeispiele für. Abdichtung durch eine Dichtungsbahn Übersicht Abdichtungsarten Auf den folgenden Seiten finden Sie die ausführlichen beispiele für Abdichtung durch eine Dichtungsbahn nach DIN 18195-5 Abdichtung durch zwei Dichtungsbahnen nach DIN 18195-4

Mehr

ES KANN NUR EINEN GEBEN!

ES KANN NUR EINEN GEBEN! ES KANN NUR EINEN GEBEN! Das neue Remmers Multi-Baudicht 2K Kostengünstiger Versand, deutschlandweit! Internet-Shop: www.sievers-onlinetrading.com Anfragen, Bestellungen und Informationen auch unter: Tel.:

Mehr

~~ Rudolf Müller. Kellersanierung. Ratgeber für die Praxis - Schäden erkennen, bewerten, sanieren. mit 141 Abbildungen und 32 Tabellen

~~ Rudolf Müller. Kellersanierung. Ratgeber für die Praxis - Schäden erkennen, bewerten, sanieren. mit 141 Abbildungen und 32 Tabellen Kellersanierung Ratgeber für die Praxis - Schäden erkennen, bewerten, sanieren mit 141 Abbildungen und 32 Tabellen Robert Graefe, M. Sc. ~~ Rudolf Müller 7 Inhalt Vorwort... 5 1 1.1 1.2 1.3 1.3.1 1.3.2

Mehr

Abdichten erdberührter Bauteile

Abdichten erdberührter Bauteile Gebäudeinstandsetzung Herausgegeben von Helmut Weber Band 1 Abdichten erdberührter Bauteile Nachträgliche Abdichtung B Horizontalsperren a Mauerwerkstrockenlegung Hans-Axel Kabrede Rainer Spirgatis Fraunhofer

Mehr

Heizleitungen im Estrich (Unterlagsboden)

Heizleitungen im Estrich (Unterlagsboden) Fachbereich Clima Heizung infojanuar 2012 Heizleitungen im Estrich (Unterlagsboden) Ziel und Zweck Die sternförmig angeschlossenen Heizkörperheizungen haben in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung

Mehr

Flachdächer richtig verlegt

Flachdächer richtig verlegt Vorwort Details entscheiden Inhalt Thema Seite Flachdächer richtig verlegt Details entscheiden. Innenecke 4 Außenecke 11 Lichtkuppel Neubau 18 Einklebeflansch oberhalb der wasserführenden Ebene Lichtkuppel

Mehr

Ausschreibungstextvorschläge Verfahren PERMATON

Ausschreibungstextvorschläge Verfahren PERMATON LV Texte Ausschreibungstextvorschläge Verfahren PERMATON Der Auftraggeber hat für die Herstellung der Dichtigkeit des Bauwerkes das Verfahren PERMATON ausgewählt. Bei Alternativangebote sind nicht zulässig.

Mehr

Multifunktionale, kapillarpassive und entkoppelnde Flächendrainagematte für Drainmörtel, Splitt/Kies sowie Spezial-Klebmörtel;

Multifunktionale, kapillarpassive und entkoppelnde Flächendrainagematte für Drainmörtel, Splitt/Kies sowie Spezial-Klebmörtel; Multifunktionale, kapillarpassive und entkoppelnde für Drainmörtel, Splitt/Kies sowie Spezial-Klebmörtel; Höhe 13 mm Auf einen Blick Gleichmäßige enganliegende sowie steife Noppenstruktur Ermöglicht richtungsunabhängigen

Mehr

Sichere Bauwerksabdichtung. Dauerhafte Lösungen von der Planung bis zur Ausführung. Damit wird gebaut.

Sichere Bauwerksabdichtung. Dauerhafte Lösungen von der Planung bis zur Ausführung. Damit wird gebaut. Sichere Bauwerksabdichtung Dauerhafte Lösungen von der Planung bis zur Ausführung Damit wird gebaut. Bauwerksabdichtungen bewährt, dauerhaft und sicher Seit über 30 Jahren produziert Weber-Deitermann 2-komponentige,

Mehr

Fachgerechte Abdichtung von Kabeln und Rohren bei unterkellerten / nichtunterkellerten Gebäuden

Fachgerechte Abdichtung von Kabeln und Rohren bei unterkellerten / nichtunterkellerten Gebäuden Fachgerechte Abdichtung von Kabeln und Rohren bei unterkellerten / nichtunterkellerten Gebäuden Kurzvorstellung Hauff-Technik gegründet 1955 durch W. Hauff seit 1986 bei der Indus Holding AG 165 Mitarbeiter

Mehr

NORM für Druckrohrnetze November 2015. Reduzierstücke von Stahl- auf Gussrohre WN 333

NORM für Druckrohrnetze November 2015. Reduzierstücke von Stahl- auf Gussrohre WN 333 NORM für Druckrohrnetze November 2015 Reduzierstücke von ahl- auf Gussrohre WN 333 Klassifikation: Formstücke Schlagwörter: Formstück, R-ück, Rohrverbindung, Rohrkupplung, ahlrohr, Übergangsstück, Gussrohr

Mehr

Die BFL-Mastix Bänder. für die Wasserdichtung der Fugen in Betonbauten Hoch-und Tiefbau. Technische Dateien

Die BFL-Mastix Bänder. für die Wasserdichtung der Fugen in Betonbauten Hoch-und Tiefbau. Technische Dateien Die BFL-Mastix Bänder für die Wasserdichtung der Fugen in Betonbauten Hoch-und Tiefbau Technische Dateien Dieses Handbuch enthält die technischen Dateien zur Wasserdichtung von Fugen in Betonbauten in

Mehr

Balkon abdichten in 7 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Balkon abdichten in 7 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Sie wollen den Beton Ihres Balkons ausbessern und abdichten? In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie in 7 Schritten die Abdichtung des Balkons selber durchführen. Wir

Mehr

Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt / Nils Oster / Uwe Morchutt. Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt / Nils Oster / Uwe Morchutt. Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Praxisgerechte Bauwerksabdichtungen Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 14912. Gasanalyse Umrechnung von Zusammensetzungsangaben für Gasgemische (ISO 14912:2003); Deutsche Fassung EN IS0 14912:2006

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 14912. Gasanalyse Umrechnung von Zusammensetzungsangaben für Gasgemische (ISO 14912:2003); Deutsche Fassung EN IS0 14912:2006 DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 14912 November 2006 D ICS 71.040.40 Gasanalyse Umrechnung von Zusammensetzungsangaben für Gasgemische ; Deutsche Fassung EN IS0 14912:2006 Gas analysis Conversion of gas mixture

Mehr

Bedingungen VORBEREITUNG

Bedingungen VORBEREITUNG Verlegeempfehlung Bedingungen GEBRAUCH Starfloor Click ist ausschließlich für den Einsatz im Innenbereich geeignet. * *Beachten Sie die speziellen Empfehlungen AKKLIMATISIERUNG Lagern Sie die Pakete in

Mehr

Probleme mit Kanal- oder Abwasserleitungen. oft gelöst, indem man die defekten Altrohre durch neue Rohrleitungen ersetzt.

Probleme mit Kanal- oder Abwasserleitungen. oft gelöst, indem man die defekten Altrohre durch neue Rohrleitungen ersetzt. Probleme mit Kanal- oder Abwasserleitungen im Haus werden allzu oft gelöst, indem man die defekten Altrohre durch neue Rohrleitungen ersetzt. Das heißt, Stemm- und Aufbrucharbeiten mit erheblicher Belästigung

Mehr

Detaillösungen. Kragplatte bzw. Terrassendecke durch gedämmtes Bauteil Anschluss an Balkonen oder Terrassenkragplatten

Detaillösungen. Kragplatte bzw. Terrassendecke durch gedämmtes Bauteil Anschluss an Balkonen oder Terrassenkragplatten Detaillösungen 1 Sockelausbildung und Perimeterdämmung Detaillösung 1.1. Detaillösung 1.2. Detaillösung 1.3. Sockelabschluss über Erdreich Sockelabschluss unter Erdreich mit Sockelversatz Sockelabschluss

Mehr

Abdichtungssystem PE 3/300. Abdichtung gemäß DIN 18195, Teil 4

Abdichtungssystem PE 3/300. Abdichtung gemäß DIN 18195, Teil 4 Abdichtungssystem PE /00 Abdichtung gemäß DIN 895, Teil PEDOTHERM-Abdichtungssystem PE /00 Inhalt Systembeschreibung Einbaurichtlinien Systemkomponenten 5 Ausschreibungstexte 6 PEDOTHERM GmbH Wickenfeld

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 6976

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 6976 DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 6976 September 2005 X ICS 75.060 Erdgas Berechnung von Brenn- und Heizwert, Dichte, relativer Dichte und Wobbeindex aus der Zusammensetzung (ISO 6976:1995 + Corrigendum 1:1997

Mehr

!%1i(" 2147005 DIN EN 12732. Gasinfrastruktur Schweißen an Rohrleitungen aus Stahl Funktionale Anforderungen; Deutsche Fassung EN 12732:2013+A1:2014

!%1i( 2147005 DIN EN 12732. Gasinfrastruktur Schweißen an Rohrleitungen aus Stahl Funktionale Anforderungen; Deutsche Fassung EN 12732:2013+A1:2014 DEUTSCHE NORM DIN EN 12732 D Juli 2014 ICS 25.160.40 Ersatz für DIN EN 12732:2013-07 Gasinfrastruktur Schweißen an Rohrleitungen aus Stahl Funktionale Anforderungen; Deutsche Fassung EN 12732:2013+A1:2014

Mehr

Betonstahl Betonstabstahl Maße und Gewichte

Betonstahl Betonstabstahl Maße und Gewichte DIN 488 Teil 2 Betonstahl Betonstabstahl Maße und Gewichte Ausgabe September 1984 Ersatz für Ausgabe 04/72 Reinforcing steels; reinforcing bars; dimensions and masses Aciers pour béton armé; aciers en

Mehr

VORLAGE WU KONZEPTION

VORLAGE WU KONZEPTION VORLAGE WU KONZEPTION Weiße Wannen nach WU - Richtlinie 11.2010 dichter dran. www.weisse-wanne.com STANDORT Abdichtungstechnik Napravnik Stellenbachstrasse 7 D-73037 Göppingen Tel.: +49-7161 / 50 774-0

Mehr

Weproof WU-Beton Fugenabdichtungssystem (mit abp)

Weproof WU-Beton Fugenabdichtungssystem (mit abp) S Kurzbeschreibung Das ist ein hochwertiges, vliesarmiertes und dauerhaft hochflexibles Abdichtungssystem für die sichere Abdichtung von Arbeits-, Sollriss- und Dehnfugen bei wasserundurchlässigen Betonbauteilen

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN 16905-4. Entwurf

DEUTSCHE NORM DIN EN 16905-4. Entwurf DEUTSCHE NORM DIN EN 16905-4 Entwurf Oktober 2015 D ICS 27.080 Einsprüche bis 2015-11-11 Entwurf Gasbefeuerte endothermische Motor-Wärmepumpen Teil 4: Prüfverfahren; Deutsche und Englische Fassung pren

Mehr

Kabelabschottung Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N S 90. Zulassungsnummer: Z-19.15-1182 DIBt, Berlin

Kabelabschottung Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N S 90. Zulassungsnummer: Z-19.15-1182 DIBt, Berlin BRANDSCHUTZ UND UMWELTSCHUTZ Aktiengesellschaft AG Gildenweg 4 50354 Hürth Tel.: 0 22 33 / 39 80-0 Fax: 0 22 33 / 39 80-79 Zulassungsnummer: Z-19.15-1182 DIBt, Berlin Einbau in Massivwände / Massivdecken

Mehr

6/3 Verfahren zur nachträglichen

6/3 Verfahren zur nachträglichen Verfahren zur nachträglichen Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk 6/3 Seite 1 6/3 Verfahren zur nachträglichen Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk Das Ziel jeder Maßnahme zur nachträglichen Abdichtung

Mehr

Icopal Verlegeanleitung. Flachdach Fachgerecht bis ins Detail

Icopal Verlegeanleitung. Flachdach Fachgerecht bis ins Detail Icopal Verlegeanleitung Flachdach Fachgerecht bis ins Detail Jedes Flachdach ist so dicht wie seine An- und Abschlüsse. Deshalb kommt es neben fachgerechter Planung und der Auswahl geeigneter Produkte

Mehr

ENTWURF ÖNORM EN 10218-1

ENTWURF ÖNORM EN 10218-1 ENTWURF ÖNORM EN 10218-1 Ausgabe: 2008-08-01 Stahldraht und Drahterzeugnisse Allgemeines Teil 1: Prüfverfahren Steel wire and wire products General Part 1: Test methods Fils et produits tréfilés en acier

Mehr

Synopse Ausgabe 2010 /Ausgabe 2000

Synopse Ausgabe 2010 /Ausgabe 2000 Synopse Ausgabe 2010 /Ausgabe 2000 VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) Entwässerungskanalarbeiten Ersatz für DIN

Mehr

Bitumen-Abdichtungsbahn

Bitumen-Abdichtungsbahn Best.-Nr. 878 SoproThene Bitumen-Abdichtungsbahn Kaltselbstklebende, flexible, rissüberbrückende Bitumenabdichtungsbahn (KSK-Bahn) aus kunststoffmodifiziertem Bitumen zur Herstellung von flexiblen Bauwerksabdichtungen

Mehr

Zahl: 23406/2013 Zeichen: My Datum: 23.11.2013. Pentaflex KB, Pentaflex FTS, Pentaflex OBS und Pentaflex ABS

Zahl: 23406/2013 Zeichen: My Datum: 23.11.2013. Pentaflex KB, Pentaflex FTS, Pentaflex OBS und Pentaflex ABS Prüfbericht Zahl OIB-140-002/98-011 Zahl: 23406/2013 Zeichen: My Datum: 23.11.2013 Auftrag: Beauftragt wurde die Prüfung der Fugenbleche KB, FTS, OBS und ABS zur Abdichtung von Arbeitsfugen und Sollrissquerschnitten

Mehr

Weproof WU-Beton Fugenabdichtungssystem (mit abp)

Weproof WU-Beton Fugenabdichtungssystem (mit abp) Kurzbeschreibung Das ist ein hochwertiges, vliesarmiertes und dauerhaft hochflexibles Abdichtungssystem für die sichere Abdichtung von Arbeits-, Sollriss- und Dehnfugen bei wasserundurchlässigen Betonbauteilen

Mehr

Forschungsbericht F 856. Ertüchtigungskatalog für die Stadt Korschenbroich

Forschungsbericht F 856. Ertüchtigungskatalog für die Stadt Korschenbroich Forschungsbericht F 856 Ertüchtigungskatalog für die Stadt Korschenbroich Sp/Ki 7. Ausfertigung INSTITUT FÜR BAUFORSCHUNG Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Leitung: Professor Dr.-Ing.

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 4762. Zylinderschrauben mit Innensechskant (ISO 4762:2004); Deutsche Fassung EN ISO 4762:2004

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 4762. Zylinderschrauben mit Innensechskant (ISO 4762:2004); Deutsche Fassung EN ISO 4762:2004 DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 4762 X Juni 2004 ICS 21.060.10 Ersatz für DIN EN ISO 4762:1998-02 Zylinderschrauben mit Innensechskant (ISO 4762:2004); Deutsche Fassung EN ISO 4762:2004 Hexagon socket head cap

Mehr

ENTWURF ÖNORM EN ISO 15023-1

ENTWURF ÖNORM EN ISO 15023-1 ENTWURF ÖNORM EN ISO 15023-1 Ausgabe: 2016-03-15 Kunststoffe Polyvinylalkohol (PVAL)-Formmassen Teil 1: Bezeichnungssystem und Basis für Spezifikationen Plastics Poly(vinyl alcohol) (PVAL) materials Part

Mehr

Ausführung von Betonbauteilen

Ausführung von Betonbauteilen 16. Informationsveranstaltung Wissenswertes rund um Kanalnetz und Gewässer 4. September 2013 Ausführung von Betonbauteilen Anforderungen an Planung, Herstellung und Bauausführung von Tragwerken aus Beton

Mehr

Bauwerksabdichtungen Dauerhaft mehr Lebensqualität

Bauwerksabdichtungen Dauerhaft mehr Lebensqualität Bauwerksabdichtungen Dauerhaft mehr Lebensqualität Eine Informationsbroschüre des Dachdeckerhandwerks zur Abdichtung von Kellern, Feuchträumen, Becken und Behältern Stefan Golißa Bedachungen e.k. Ihr Dachdecker-Innungsbetrieb

Mehr

Wandaufbau, Abdichtungen

Wandaufbau, Abdichtungen Wandsysteme für Feuchträume Wandaufbau, Abdichtungen 07/2012 Feuchträume Knauf Wand-Systeme für Feuchträume Das System Feuchtraum von Knauf wurde speziell für den Feuchtraum- Ausbau im Innenbereich wie

Mehr

Technisches Merkblatt BAUREX - Sperr-Injekt (Art.Nr. 9103) Altbauinstandsetzung - Bohrlochverfahren

Technisches Merkblatt BAUREX - Sperr-Injekt (Art.Nr. 9103) Altbauinstandsetzung - Bohrlochverfahren Technisches Merkblatt BAUREX - Sperr-Injekt (Art.Nr. 9103) Altbauinstandsetzung - Bohrlochverfahren Produkt: System zur Altbauinstandsetzung speziell gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit gemäß WTA-Merkblatt

Mehr

73 Untergrundabdichtung

73 Untergrundabdichtung 73 Untergrundabdichtung 73.1 Leistungsbeschreibung (rechtliche / technische Grundlagen) Die Errichtung einer nachträglichen Untergrundabdichtung hat zum Ziel, die vertikale Schadstoffausbreitung aus einem

Mehr

Abdichten von Schiffsdecks aus Teakholz mit SABA Seal One Fast

Abdichten von Schiffsdecks aus Teakholz mit SABA Seal One Fast Infoblatt 203 Abdichten von Schiffsdecks aus Teakholz mit SABA Seal One Fast Industriestraat 3, NL-7091 DC Dinxperlo, Postfach 3, NL-7090 AA Dinxperlo, Besuchsanschrift: Weversstraat 6, NL-7091 CM Dinxperlo,

Mehr

Allgemeines Verlegung

Allgemeines Verlegung LifeLine Verlegung LifeLine Verlegung Allgemeines Der Untergrund muss sauber, dauertrocken, rissfrei, fest, eben, zugund druckfest sein. Die Vorbereitungen des Untergrundes und die Prüfung erfolgen nach

Mehr

Naturstein-Fassadensystem. Individueller Charme für innen und aussen.

Naturstein-Fassadensystem. Individueller Charme für innen und aussen. Naturstein-Fassadensystem Individueller Charme für innen und aussen. Mut zur Individualität Das innovative Naturstein-Fassadensystem. Mauerwerk aus naturbelassenem Stein hat einen einzigartigen Charme.

Mehr

Dränung und deren Grundsätze

Dränung und deren Grundsätze Dränung und deren Grundsätze Grundstücksentwässerung und Ausführung der Dränage Ausführung der Dränage Eine Abdichtung mit Dränung ist bei schwach durchlässigen Böden auszuführen, bei denen mit Stau- oder

Mehr

BauR 6.5 Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen 1 (Leitungsanlagen-Richtlinie - LAR)

BauR 6.5 Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen 1 (Leitungsanlagen-Richtlinie - LAR) Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen 1 (Leitungsanlagen-Richtlinie - LAR) Vom 29. November 2006 (GABl. 2006, Nr. 13, S. 859) Inhalt: 1 Geltungsbereich 2 Begriffe 2.1 Leitungsanlagen

Mehr

Der vergessene Anschluss

Der vergessene Anschluss Der vergessene Anschluss Der Autor Dipl.-Ing. Henrik-Horst Wetzel ö.b.u.v. Sachverständiger Bargteheide Typische Probleme bei Anschlüssen von Sockel-, Balkon- und Terrassenabdichtungen an Türen und bodentiefen

Mehr

Anwendungsbereiche. Technisches Merkblatt 545 Stand März 2014

Anwendungsbereiche. Technisches Merkblatt 545 Stand März 2014 55 Stand März 0 Spezial-Dichtbandsystem für wasserdichte Eck- und Anschlussfugen, Rohrdurchführungen und Bodenabläufe Spezial-Dichtband PCI Pecitape 0 Spezial-Dichtband PCI Pecitape 50 Spezial-Dichtmanschette

Mehr

FEUCHTE. 6.1 Feuchtegehalt von Porenbeton. ρ ρ. = ψ

FEUCHTE. 6.1 Feuchtegehalt von Porenbeton. ρ ρ. = ψ FEUCHTE 6 6.1 Feuchtegehalt von Porenbeton In einem Baustoff, der sich über längere Zeit in Luft konstanter relativer Luftfeuchte und Temperatur befindet, stellt sich ein bestimmter Feuchtegehalt ein.

Mehr

Muster-Leistungsverzeichnis

Muster-Leistungsverzeichnis Muster-Leistungsverzeichnis SikuSan Pro Wandsanierung Auftraggeber: erstellt von: Das Dokument umfasst 7 Seiten LV-Datum: LV-Bezeichnung: SikuSan Pro Wandsanierung Inhaltsverzeichnis Seite 2 00001 Baustelleneinrichtung

Mehr

PLATTENLEGERWERKSTOFFE ABDICHTUNGSLÖSUNGEN IM HÄUSLICHEN NASSBEREICH

PLATTENLEGERWERKSTOFFE ABDICHTUNGSLÖSUNGEN IM HÄUSLICHEN NASSBEREICH ABDICHTUNGSLÖSUNGEN IM HÄUSLICHEN NASSBEREICH NORMATIVE ANFORDERUNGEN AN DIE ABDICHTHUNG IN NASSRÄUMEN SCHWELLENLOSE DUSCHEN UND ERHÖHTE WASSERPENDEL- LEISTUNG LIEGEN IM TREND. Weiter werden Untergründe

Mehr

Iso-Therm-Haussystem

Iso-Therm-Haussystem Das Haus der Zukunft gibt es schon jetzt bei uns Die optimale Haushülle mit Wärmebrückenoptimierung Standard : Energieeffizienz 55 Option : Energie Plus Haus Natürlich und ökologisch Wohnen ohne Öl und

Mehr

BAUDER SICHERHEITSDACH 20 Jahre garantierte Sicherheit

BAUDER SICHERHEITSDACH 20 Jahre garantierte Sicherheit BAUDER SICHERHEITSDACH 20 Jahre garantierte Sicherheit Das Bauder Sicherheitsdach Nur wer ein sicheres Dach hat, hat ein sicheres Haus Flachdächer sind in besonderem Maße klirrender Kälte, sengender Hitze,

Mehr

VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR. 01.06.2014 / 16-14de Version 1.03

VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR. 01.06.2014 / 16-14de Version 1.03 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL 01.06.2014 /

Mehr

Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle. Erweiterte Zielformulierung. Berufsfachschule Bautechnik im Schwerpunkt Ausbau.

Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle. Erweiterte Zielformulierung. Berufsfachschule Bautechnik im Schwerpunkt Ausbau. 4.1.2_bau_lernfelder Lernfeld 1: Einrichten einer Baustelle Eine Baustelleneinrichtung planen Maßnahmen zur Absperrung und Sicherung eine Baustelle treffen Stell- und Verkehrsflächen in einen Baustelleneinrichtungsplan

Mehr