Technische Universität Chemnitz Institut für Sportwissenschaft, Bewegungswissenschaft Sterzing, Thorsten; Brauner, Torsten; Milani, Thomas L.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Technische Universität Chemnitz Institut für Sportwissenschaft, Bewegungswissenschaft Sterzing, Thorsten; Brauner, Torsten; Milani, Thomas L."

Transkript

1 Technische Universität Chemnitz Institut für Sportwissenschaft, Bewegungswissenschaft Sterzing, Thorsten; Brauner, Torsten; Milani, Thomas L. Laufen: Barfuß vs. Schuh Kinetische und Kinematische Adaptationen der unteren Extremität Einleitung Schuhe sind künstliche Schnittstellen zwischen dem menschlichen Fuß und der Umwelt. Potentiell beeinflusst der Schuh den menschlichen Bewegungsablauf akut sowie mittel- und langfristig über Aspekte wie Schutz, Bequemlichkeit, Verletzungsprävention und sportliche Leistung. In der Spitzensporthistorie finden sich vereinzelt barfüßige Ausdauerläufer wie Abebe Bikila, Marathon Olympiasieger 1960 in Rom oder Zola Budd, 5000 m Weltrekordlerin Dies verdeutlicht, dass das barfüßige Laufen hinsichtlich der Erzielung sportlicher Leistungen dem Schuhlauf ebenbürtig sein kann. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass der Schuhlauf in der heutigen Gesellschaft als die Norm beim Ausdauerlauf anzusehen ist. So stellt der barfüßige Fersenlauf für den Läufer, der es gewohnt ist in Schuhen zu laufen, eine unbequeme und teils schmerzhafte Situation dar. Dies gilt insbesondere für die Phase des Fersenaufsatzes. Ein kinematischer Vergleich zwischen Barfuß- und Schuhlauf zeigte einen flacheren Fußaufsatz in der Sagittalebene beim Barfußlauf (Frederick 1986). Der Laufstil beim Barfußauf verändert sich demnach vom Fersenaufsatz in Richtung Mittelfußaufsatz. Begründet wurde dies durch das Fehlen einer Schuhdämpfung, was den Sportler dazu veranlasst, Veränderungen im Bewegungsablauf vorzunehmen. Diese Veränderungen wurden in einer weitere Studie als komplexer Adaptationsmechanismus an Hand von neun Probanden detailliert untersucht (De Wit et al. 2000). Die Kinematik in der Sagittalebene bestätigte den flacheren Fußaufsatz beim Barfußlauf und zeigte überdies eine höhere Knieflexion. Diese kinematischen Veränderungen werden als aktive, in der Flugphase vorbereitete, Bewegungsadaptation interpretiert. Einhergehend zeigten sich beim Barfußlauf in der Kinetik eine höhere Kraftanstiegsrate sowie geringere Spitzendrücke unter der Ferse. Stacoff et al. (2000) zeigten mittels einer invasiven Studie probandenspezifische Bewegungsmuster von Calcaneus und Tibia beim Laufen auf. Sie konnten diesbezüglich jedoch keine substantiellen Unterschiede zwischen Barfuß- und Schuhläufen feststellen. Für unterschiedliche Laufschuhe konnte gezeigt werden, dass schon minimale Dämpfungsunterschiede im Fersenbereich von Läufern mit analogen Adaptationsmechanismen zu Frederick (1986) bzw. De Wit et al. (2000) beantwortet werden. Härtere Laufschuhe riefen dabei flachere Fußaufsatzwinkel in der Sagittalebene hervor (Heidenfelder et al. 2008). dvs Band??? Edition Czwalina 1

2 Basierend auf dem Literaturstand war das Ziel dieser Studie, kinetische und kinematische Bewegungsmodifikationen der unteren Extremität beim Ausdauerlaufen in zwei Laufbedingungen, Barfuß (BAFO) und mit Laufschuh (SHOE), zu untersuchen. So sollte der aktuelle Wissensstand einerseits überprüft und durch die Zunahme eines größeren Probandenkollektivs gegebenenfalls manifestiert werden. Methodik 17 Läufer (26,5 ± 2,9 Jahre; 176,2 ± 5,1 cm; 70,1 ± 5,8 kg), erfahren in biomechanischen Laboruntersuchungen, nahmen an der Studie teil. Alle Läufer waren Fersenläufer und wurden auch bei der Barfußbedingung aufgefordert einen Fersenlauf durchzuführen. Sie absolvierten zunächst fünf gültige Schuhläufe (SHOE) im Modell Asics Gel-Nimbus 9 gefolgt von fünf Barfußläufen (BAFO) bei über Lichtschranken standardisierter Laufgeschwindigkeit von 3,5 m/s (± 0,1) auf einer 13 m langen Laborlaufbahn. Die Versuchsbedingungen wurden nicht randomisiert, um einen Einfluss der ungewohnten und eventuell unangenehmen Barfußbedingung auf die Ausführungen des Schuhlaufs zu verhindern. Die Bodenreaktionskräfte eines Bodenkontaktes des rechten Fußes je Lauf wurden mittels einer Kraftmessplatte (Kistler 9287BA) bei einer Aufnahmefrequenz von 1000 Hz erfasst. Die Durchführung des Fersenlaufs in beiden Bedingungen wurde mit Hilfe der vertikalen Bodenreaktionskraft überwacht. Ein 12 Kamera (MX-3) Bewegungsanalysesystem (Vicon, Oxford Metrics, UK) erfasste bei 240 Hz die zugehörige Kinematik der unteren Extremität. Zur kinematischen Betrachtung der unteren Extremität wurden Fuß-, Unterschenkel- und Oberschenkelsegment des rechten Beines mit anatomischen Kalibrierungsmarkern definiert. Die einzelnen Segmentbewegungen während der Läufe wurden an Hand von Trackingmarkerclustern verfolgt. Die Einzelmarker eines Clusters waren hierbei nicht gegeneinander verschiebbar. Zur Bestimmung der 3D Kinematik wurden Cardan-Winkel durch Rotationen in Sagittal-, Frontal- und schließlich in Transversalebene errechnet (Cole et al. 1993). Zur Synchronisation mit den kinetischen Daten wurden die kinematischen Daten auf 1000 Hz interpoliert. In der weiterführenden Datenverarbeitung wurden die kinetischen und kinematischen Messdaten des Bodenkontakts auf 101 Datenpunkte normiert. Die beiden Untersuchungbedingungen Barfuß und Schuh wurden hinsichtlich kinematischer Veränderungen im Bereich des Fußwinkels, Sprunggelenkswinkels und des Kniewinkels in der Sagittalebene ausgewertet. Dabei wurde der Winkel zwischen Fuß und Boden als Fußwinkel bezeichnet wobei der 0 Winkel der stehenden Kalibrierungsposition entsprach. Beim Fußaufsatz mit der Ferse entsteht so ein negativer Fußwinkel, beim Fußabdruck ein positiver Fußwinkel (Abbildung 1). Der Winkel zwischen Fuß und Unterschenkel wurde als Sprunggelenkswinkel bezeichnet. Der 0 Winkel entsprach hier ebenfalls der stehenden Kalibrierungsposition. Negative Winkel beschreiben eine dorsalflektierte Fußhaltung, positive Winkel eine plantarflektierte Fußhaltung (Abbildung 2). 2 STERZING: Adaptation Barfuß-Lauf

3 Abbildung 1: Fußwinkel (Sagittalebene) Abbildung 2: Sprunggelenkswinkel (Sagittalebene) Ein Kniewinkel bei vollständiger Knieextension in der stehenden Kalibrierungsposition wurde als 0 definiert, positive Kniewinkel bezeichnen das Ausmaß der Knieflexion während der Laufbewegung. Die in dieser Studie betrachteten diskreten kinetischen Variablen waren: Bodenkontaktzeit (GCT), passive vertikale Kraftspitze (PVF pas ) und die dazugehörige Kraftanstiegsrate (FRR).Als kinematische Variablen der Sagittalebene wurden betrachtet: Fußwinkel (FSP), Sprunggelenkswinkel (ASP) und Kniegelenkswinkel (KSP) während der Bodenkontaktphase. Bei allen Gelenkswinkeln wurde besonders die diskrete Ausprägung der betrachteten Winkel beim Fußaufsatz (td) und Fußabdruck (to) betrachtet. Es erfolgte eine deskriptive Mittelwertbildung der Variablen-Zeitverläufe unter Darstellung der Standardabweichung (SA) als Streuungsmaß über alle Probanden mit ihren jeweiligen fünf Läufen pro Untersuchungsbedingung. Die diskreten Variablen der beiden Laufbedingungen wurden mittels gepaarten t-tests auf einem Signifikanzniveau von α < 0,05 inferenzstatistisch verglichen. dvs Band??? Edition Czwalina 3

4 Ergebnisse/ Diskussion Der Barfußlauf wies eine um 15 ms verkürzte Bodenkontaktzeit (p<0,01) gegenüber dem Schuhlauf auf (Abbildung 3). Abbildung 3: Bodenkontaktzeit Bezüglich der Höhe der passiven Vertikalkraftspitze konnten statistisch keine Veränderungen zwischen den Untersuchungsbedingungen nachgewiesen werden (p=0,53). Dem hingegen verdeutlichte die zugehörige stark erhöhte Kraftanstiegsrate in der Fußaufsatzphase (3-4 fach, p<0,01) die erhöhten Belastungen des Barfußlaufs auf den Bewegungsapparat im Vergleich zum Schuhlauf (Abbildung 4). Diese erhöhte Belastung beim Barfußlauf kann auf die fehlenden Dämpfungseigenschaften des Schuhs zurückgeführt werden. Das Fersenfettpolster als ein materieller körpereigener Dämpfungsmechanismus kann dabei eine gleichwertige Dämpfung nicht leisten. Abbildung 4: Vertikale Bodenreaktionskraft Interessant erscheint zudem die deutlich erhöhte interindividuelle Variabilität sowohl bei der passiven Kraftspitze (SA: 20% BAFO gegenüber 12% SHOE) als auch bei der Kraftanstiegsrate (SA: 30% BAFO gegenüber 21% SHOE). Dies lässt darauf schließen, dass die ungewohnte teils schmerzhafte Bewegungsaufgabe des Barfußlaufs zwischen Probanden mit höherer Variabilität durchgeführt wird als die gewohnte Bewegungsaufgabe des Schuhlaufs. Eine stärkere Variabilität der biomechanischen Variablen beim Barfußlauf im Vergleich zum Schuhlauf wurde auch 4 STERZING: Adaptation Barfuß-Lauf

5 von De Wit et al. (2000) berichtet und konnte in dieser Studie bezüglich der vertikalen Bodenreaktionskraftvariablen bestätigt werden. Hinsichtlich der Gelenkwinkel-Zeitverläufe zeigten sich ebenfalls deutliche Unterschiede zwischen den Untersuchungsbedingungen. Jedoch sind diese Unterschiede bei allen betrachteten Winkeln der unteren Extremität auf die Fußaufsatzphase beschränkt. Im weiteren Verlauf des Bodenkontaktes bis hin zum Fußabdruck kommt es danach zu einer Angleichung des kinematischen Bewegungsmusters der unteren Extremität. Die Betrachtung des Fußwinkels (Abbildung 5, Tabelle 1) zeigte dabei im Mittel einen deutlich flacheren Fußaufsatz beim Barfußlauf (BAFO: -13,5 gegenüber SHOE: -27,5 ). Der Winkel des Fußaufsatzes beim Schuhlauf lag dabei im Bereich der Ergebnisse von Heidenfelder et al. (2008). Die interindividuelle Variabilität des Fußwinkels beim Fußaufsatz ist für BAFO gegenüber SHOE leicht erhöht. Die zu Beginn der Bodenkontaktphase festgestellten Unterschiede sind im weiteren Verlauf bis hin zum Fußabdruck nicht mehr zu erkennen. Beim Fußabdruck selbst sind Fußwinkel und zugehörige interindividuelle Variabilität für beide Untersuchungsbedingungen annähernd gleich. Eine kinematische Bewegungsadaptation des Fußwinkels an das Barfußlaufen findet demnach nur zu Beginn und gegebenenfalls vor der Bodenkontaktphase statt. Abbildung 5: 5: Fußwinkel Ebenfalls deutliche Veränderungen zeigen sich für den Sprunggelenkswinkel beim Fußaufsatz (Abbildung 6). In der BAFO Bedingung war das Sprunggelenk zum Zeitpunkt des initialen Fußaufsatzes in Nullstellung (0 ). Hingegen ist bei SHOE eine Dorsalextension des Fußes im Mittel um 11,5 zu beobachten gewesen. Es ist zu beachten, dass der Fußwinkel und der Sprunggelenkswinkel voneinander abhängig sind. So wird der flachere Fußwinkel beim Fersenaufsatz in der BAFO Bedingung zum Teil dadurch erreicht, dass die Probanden keine Dorsalextension im Sprunggelenk (0,0 ) durchführen. dvs Band??? Edition Czwalina 5

6 Abbildung 6: Sprunggelenkswinkel Der Kniegelenkswinkel der Probanden zu Beginn des Fußaufsatzes erwies sich für BAFO höher (Abbildung 7). Abbildung 7: Kniegelenkswinkel Dies bedeutet, die Probanden leiten mit einem stärker flektierten Knie die Bodenkontaktphase ein. Dieser Mechanismus unterstützt die körpereigenen Dämpfungsvorgänge. Das stärker flektierte Knie ermöglicht eine bessere Anpassungsmöglichkeit der unteren Extremität hinsichtlich ihrer Beinsteifigkeit und kann so als aktiver zusätzlicher Dämpfungsmechanismus der Läufer interpretiert werden. In Tabelle 1 sind BAFO und SHOE Mittelwerte, Standardabweichungen und p- Werte der t-tests für alle betrachteten diskreten Variablen aufgelistet. Tabelle 1: Diskrete kinetische und kinematische Variablen Tabelle 1: Diskrete kinetische und kinematische Variablen GCT PVF pas FRR FSP td FSP to ASP td ASP to KSP td KSP to [ms] [bw] [N/ms] Barfuß 224,6 ± 12,7 1,86 ± 0,39 503,5 ± 152,0-13,5 ± 7,2 57,6 ± 5,0 0,0 ± 5,6 24,3 ± 4,1 10,1 ± 5,3 12,5 ± 5,3 Schuh 239,1 ± 11,0 1,93 ± 0,23 132,5 ± 27,9-27,5 ± 4,1 58,5 ± 4,4-11,5 ± 3,8 23,5 ± 4,0 6,1 ± 5,9 13,5 ± 4,2 p-wert p < 0,01 p = 0,53 p < 0,01 p < 0,01 p = 0,44 p < 0,01 p = 0,49 p < 0,01 p = 0,24 6 STERZING: Adaptation Barfuß-Lauf

7 Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse dieser Studie in der Kinematik der Sagittalebene Adaptionsmechanismen der unteren Extremität beim Fersenaufsatz, nicht jedoch beim Fußabdruck. Es ist anzunehmen, dass schon in der Flugphase vor dem Fußaufsatz veränderte kinematische Charakteristika beim Barfußlauf gegenüber dem Schuhlauf die Bodenkontaktphase einleiten. Im Vergleich zum Schuhlauf zeigt der Barfußlauf beim Fersenaufsatz einen flacheren Fußaufsatzwinkel (FSP td ), einen Sprunggelenkswinkel (ASP td ) in anatomischer Neutralstellung (dorsalflektiert beim Schuhlauf) und eine höhere Knieflexion (KSP td ). Der ungewohnte und unangenehme initiale Bodenkontakt, veranschaulicht durch die drei- bis vierfach erhöhte FRR, veranlasst die Läufer in allen drei betrachteten Winkeln der Sagittalebene der unteren Extremität Veränderungen im Bewegungsablauf zu Beginn der Bodenkontaktphase vorzunehmen. Hier ist zu vermuten, dass die Kraftanstiegsrate durch den flacheren FSP td beim Fußaufsatz soweit möglich abgemildert wird und daraus ein stärker plantarflektierte ASP td resultiert. Die stärkere KSP td lässt eine geringere Rigidität des Kniegelenks und somit eine geringere Steifigkeit der unteren Extremität insgesamt beim Fußaufsatz vermuten. Es bleibt zudem festzuhalten, dass die bobachteten kinematischen Adaptationen nicht für eine komplette Kompensation der Belastung auf den Bewegungsapparat ausreichen. Denn die Kraftanstiegsrate zeigte trotz der Adaptationen stark erhöhte Werte. Die verkürzte Bodenkontaktzeit beim Barfußlauf lässt sich durch den flacheren Fußaufsatz und den damit verbundenen geringeren Abrollweg im Vergleich zum Schuhlauf erklären. In diesem Zusammenhang stellt die Schuhmittelsohlendeformation einen weiteren Faktor dar, welcher beim Schuhlauf zusätzlich die Bodenkontaktzeit erhöhen dürfte. Ausblick Ausblickend ist zu untersuchen, in wie fern auch Bewegungsadaptationen bei den betrachteten Gelenken in der Frontal- und Transversalebene während des Barfußlaufs auftreten. Weiterhin ist zu untersuchen, ob das Fehlen der Schuhdämpfung der alleinige Grund für die gezeigte Bewegungsadaptation ist oder ob der Schuh dem Fuß die Position vorgibt. Dies kann durch eine Weiterführung der Studie unter Verwendung eines weichen Bodenbelags geschehen, welcher für eine schuhunabhängige Dämpfung sorgt, die eine Bewegungsadaptation auf Grund der fehlenden Dämpfung beim Barfußlaufen kompensieren könnte. Literatur Cole, G. K.; Nigg, B. M.; Ronsky, J. L.; Yeadon, M. R. (1993) Application of the joint coordinate system to three-dimensional joint attitude and movement representation: a standardization proposal. Journal of Biomechanical Engineering, 115, De Wit, B.; De Clercq, D.; Aerts, P. (2000) Biomechanical analysis of the stance phase during barefoot and shod running. Journal of Biomechanics, 33, dvs Band??? Edition Czwalina 7

8 Frederick, E. C. (1986) Kinematically mediated effects of sport shoe design: a review. Journal of Sports Sciences, 4(3), Heidenfelder, J.; Sterzing, T.; Bullmann, M.; Milani, T. L. (2008) Heel strike angle and foot angular velocity in the saggital plane during running in different shoe conditions. Journal of Foot and Ankle Research, 1, Suppl. 1. Stacoff, A.; Nigg, B. M.; Reinschmidt, C.; van den Bogert, A. J.; Lundberg, A. (2000) Tibiocalcaneal kinematics of barefoot versus shod running. Journal of Biomechanics, 33, STERZING: Adaptation Barfuß-Lauf

Gangparameter von verschiedenen Schuhen

Gangparameter von verschiedenen Schuhen Gangparameter von verschiedenen Schuhen Kinetik & Kinematik Patrick Hiltpold Aline Mühl Dr. Renate List Dr. Dr. Silvio Lorenzetti Vergleich der Bewegungen & Kräfte von: Barfuss - MBT - kyboot - Joya -

Mehr

Vergleich der Gelenkbelastung der unteren Extremitäten zwischen den Bewegungsformen Nordic Walking, Walking und Laufen mittels Inverser Dynamik

Vergleich der Gelenkbelastung der unteren Extremitäten zwischen den Bewegungsformen Nordic Walking, Walking und Laufen mittels Inverser Dynamik Kleindienst FI 1, Michel KJ 1, Stief F 2, 4, Wedel F 2, Campe S 3, Krabbe B 1 Vergleich der Gelenkbelastung der unteren Extremitäten zwischen den Bewegungsformen Nordic Walking, Walking und mittels Inverser

Mehr

Entwicklung und Evaluation energetischer Messgrößen

Entwicklung und Evaluation energetischer Messgrößen Tobias A. Mayer Entwicklung und Evaluation energetischer Messgrößen zur Quantifizierung der Aufprallbelastung beim Laufen Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium (Dr.

Mehr

Entwicklung eines dynamischen Tests zur Prüfung der Rückfußdämpfung von Laufschuhen mittels biomechanischer Messmethoden

Entwicklung eines dynamischen Tests zur Prüfung der Rückfußdämpfung von Laufschuhen mittels biomechanischer Messmethoden Jens Heidenfelder Entwicklung eines dynamischen Tests zur Prüfung der Rückfußdämpfung von Laufschuhen mittels biomechanischer Messmethoden Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum

Mehr

Evaluation geschlechtsspezifischer Differenzen der Biomechanik des Laufens bei verschiedenen Geschwindigkeiten (AZ /10)

Evaluation geschlechtsspezifischer Differenzen der Biomechanik des Laufens bei verschiedenen Geschwindigkeiten (AZ /10) 45 Evaluation geschlechtsspezifischer Differenzen der Biomechanik des Laufens bei verschiedenen Geschwindigkeiten (AZ 070122/10) Dominic Gehring & Albert Gollhofer (Projektleiter) Universität Freiburg,

Mehr

Anthropometrische Grundlagen für die Optimierung der Sitzposition im Radsport

Anthropometrische Grundlagen für die Optimierung der Sitzposition im Radsport 133 Anthropometrische Grundlagen für die Optimierung der Sitzposition im Radsport Björn Stapelfeldt (Projektleiter) & Malte Wangerin Universität Freiburg, Institut für Sport und Sportwissenschaft Problem

Mehr

Laufanalyse Pro. Max Musterläufer besserlaufen.at, Josef Hartl, Bergstraße 29, 5223 Pfaffstätt,

Laufanalyse Pro. Max Musterläufer besserlaufen.at, Josef Hartl, Bergstraße 29, 5223 Pfaffstätt, Laufanalyse Pro Max Musterläufer 19.10.2015 Hallo Max, ich berichte Dir im Folgenden über Deine Laufanalyse Pro vom 05.10.2015 in Pfaffstätt. Allgemeine Angaben: Name: Körpergröße: Gewicht: Sport: Wochenumfang

Mehr

Wofür SPORT gut ist. Blutkreislauf. Herz. Bessere Sauerstoffaufnahme. Muskulatur, Beine, Virbelsäule, Rucken, Bauch. Fettabbau.

Wofür SPORT gut ist. Blutkreislauf. Herz. Bessere Sauerstoffaufnahme. Muskulatur, Beine, Virbelsäule, Rucken, Bauch. Fettabbau. Sport und Freizeit Wofür SPORT gut ist Blutkreislauf Herz Bessere Sauerstoffaufnahme Muskulatur, Beine, Virbelsäule, Rucken, Bauch Fettabbau Stressdämpfend Sänkt das Risiko für mehrere Krankheiten wie:

Mehr

Sportliche Bewegung und ihre Analyse

Sportliche Bewegung und ihre Analyse Universität Wien - WS 2004/05 Sportliche Bewegung und ihre Analyse Hermann Schwameder 2 Wissenschaftliche Disziplin, die auf biologische Strukturen wirkende und innerhalb dieser Strukturen auftretende

Mehr

SCALE: Selective Control Assessment of the Lower Extremity Untersuchung der selektiven Kontrolle der unteren Extremität SCALE Auswertungsformular

SCALE: Selective Control Assessment of the Lower Extremity Untersuchung der selektiven Kontrolle der unteren Extremität SCALE Auswertungsformular SCALE: Selective Control Assessment of the Lower Extremity Untersuchung der selektiven Kontrolle der unteren Extremität SCALE Auswertungsformular Datum: ID: Alter: GMFCS Level: Diagnose: Spastische Diplegie

Mehr

Biomechanische Modelle für das Laufen und Springen

Biomechanische Modelle für das Laufen und Springen Biomechanische Modelle für das Laufen und Springen Seminar M^3 Mo.ons in Man and Machines 18. Juni 2015 Andre Seyfarth Lauflabor TU Darmstadt Was ist ein gutes Modell? Biomechanische Modelle Körpermodell

Mehr

Biomechanische Evaluation der functionellen Eigenschaften

Biomechanische Evaluation der functionellen Eigenschaften Biomechanische Evaluation der functionellen Eigenschaften der ACTIVE TENSE Kleidung* G.-P. Brüggemann, S. Willwacher & K. Fischer Institut für Biomechanik und Orthopädie Deutsche Sporthochschule Köln *eine

Mehr

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Hausaufgaben für Patienten Band 7 Stefan Sell, Rita Wittelsberger, Steffen Wiemann, Isabelle Heeger & Klaus Bös Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Übungen bei Arthrose der Knie- und Hüftgelenke

Mehr

relevante Kriterien zur Technikbeurteilung

relevante Kriterien zur Technikbeurteilung relevante Kriterien zur Technikbeurteilung Kopf Blick geradeaus Gesicht entspannt Arme Aktive Armarbeit Rumpf aufrecht Hüfte Hoher Schwerpunkt Gestreckte Hüfte Knie Hoher Kniehub Fuss Aktiver Fussaufsatz

Mehr

Technische Universität Chemnitz Fakultät für Maschinenbau Professur Sportgerätetechnik

Technische Universität Chemnitz Fakultät für Maschinenbau Professur Sportgerätetechnik Technische Universität Chemnitz Fakultät für Maschinenbau Professur Sportgerätetechnik Chemnitz Stadt der Moderne Technische Universität Chemnitz TUC Fakultät für Maschinenbau Roter Turm und Rote Turm

Mehr

Monate Präop Tabelle 20: Verteilung der NYHA-Klassen in Gruppe 1 (alle Patienten)

Monate Präop Tabelle 20: Verteilung der NYHA-Klassen in Gruppe 1 (alle Patienten) Parameter zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit Klassifikation der New-York-Heart-Association (NYHA) Gruppe 1 (alle Patienten): Die Eingruppierung der Patienten in NYHA-Klassen als Abbild der Schwere

Mehr

Gangparameter von verschiedenen Schuhen

Gangparameter von verschiedenen Schuhen Gangparameter von verschiedenen Schuhen Kinetik & Kinematik Patrick Hiltpold Aline Mühl Dr. Renate List Dr. Dr. Silvio Lorenzetti 1 Zusammenfassung Einleitung: Während das Gehen die wichtigste alltägliche

Mehr

Tabelle 28: ph-werte des Harns aller Tiere über den gesamten Zeitraum.

Tabelle 28: ph-werte des Harns aller Tiere über den gesamten Zeitraum. 4.3. Ergebnisse der Harnuntersuchung 4.3.1. ph- des Harns Der ph- des Harns aller 132 untersuchten Tiere betrug zu Beginn der Untersuchung im Mittel 8,47 und verringerte sich mit Beginn der Vorbereitungsfütterung

Mehr

Was ist ein perfekter Fuß?

Was ist ein perfekter Fuß? 1 Was ist ein perfekter Fuß? Darmstadt 2013-02-25 U. Schneider Fraunhofer IPA Stuttgart Abteilung Biomechatronische Systeme 2 U. Schneider Was ist ein perfekter Fuß? Eine Annäherung I: geht es auch ohne?

Mehr

Testleiterbefragung. Einleitung. Fragestellung. Methode. Wie viele Schüler/innen zeigten das folgende Verhalten?

Testleiterbefragung. Einleitung. Fragestellung. Methode. Wie viele Schüler/innen zeigten das folgende Verhalten? Testleiterbefragung Einleitung "Ruhe bitte!" Vom Pausenhof schallt Geschrei in die Klasse, in der hinteren Reihe tauschen sich mehrere Schülerinnen und Schüler über die Lösung der letzten Frage aus, ein

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 5:

Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgabe 1: Ein Wissenschaftler untersucht, in wie weit die Reaktionszeit auf bestimmte Stimuli durch finanzielle Belohnung zu steigern ist. Er möchte vier Bedingungen vergleichen:

Mehr

Es gibt nur Original

Es gibt nur Original Es gibt nur Original Es gibt nur einen bahnbrechenden Experten Entwickelt wurde MBT (Masai Barefoot Technology) im Jahre 1996, als wir entdeckten, dass eine natürliche Instabilität wie beim Barfussgehen

Mehr

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Rasch, Friese, Hofmann & Naumann (010). Quantitative Methoden. Band (3. Auflage). Heidelberg: Springer. Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Berechnen der Teststärke a priori bzw. Stichprobenumfangsplanung

Mehr

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG Statistische Methoden In der vorliegenden fiktiven Musterstudie wurden X Patienten mit XY Syndrom (im folgenden: Gruppe XY) mit Y Patienten eines unauffälligem

Mehr

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse

Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Rasch, Friese, Hofmann & Naumann (006). Quantitative Methoden. Band (. Auflage). Heidelberg: Springer. Kapitel 5: Einfaktorielle Varianzanalyse Berechnen der Teststärke a priori bzw. Stichprobenumfangsplanung

Mehr

4.Wie gut haben Sie im letzten Jahr(1997) Ihre Ziele bezüglich der Neukundengewinnung erreicht? 1 = gar nicht erreicht 7 = voll erreicht

4.Wie gut haben Sie im letzten Jahr(1997) Ihre Ziele bezüglich der Neukundengewinnung erreicht? 1 = gar nicht erreicht 7 = voll erreicht 2.2.4.1. Antwortprofil Anhand einer siebenstufigen Ratingskala 1 konnten die Unternehmen den Zielerreichungsgrad bezüglich der einzelnen vorgegebenen Ziele ankreuzen. Abbildung 33 zeigt das Antwortprofil

Mehr

Julia Bühlmeier, Benjamin Haar & Wilfried Alt (Projektleiter) Universität Stuttgart Institut für Sportwissenschaft

Julia Bühlmeier, Benjamin Haar & Wilfried Alt (Projektleiter) Universität Stuttgart Institut für Sportwissenschaft 19 Fußball interdisziplinär: Zur Optimierung der Prävention, Rehabilitation und Wiederverletzungsprophylaxe von Verletzungen im Fußball Biomechanische Aspekte 1 Problem Julia Bühlmeier, Benjamin Haar &

Mehr

Kompetenzfeld Biomechanik & Bewegungswissenschaft I. Krauß, P. Schneeweiß & Mitarbeiter

Kompetenzfeld Biomechanik & Bewegungswissenschaft I. Krauß, P. Schneeweiß & Mitarbeiter Bachelorstudiengang Medizintechnik Kompetenzfeld Biomechanik & Bewegungswissenschaft I. Krauß, P. Schneeweiß & Mitarbeiter Module des Kompetenzfelds Das Kompetenzfeld besteht aus zwei separaten Modulen

Mehr

Biomechanische Belastung beim Marathon Welchen Effekt haben Schuhe, Einlagen und Lauftechnik?

Biomechanische Belastung beim Marathon Welchen Effekt haben Schuhe, Einlagen und Lauftechnik? Biomechanische Belastung beim Marathon Welchen Effekt haben Schuhe, Einlagen und Lauftechnik? Jörg Natrup Einleitung Die positiven Auswirkungen der Ausdauersportart Laufen beispielsweise auf das Herz-

Mehr

EINÜHRUNG IN DEN SPRINTLAUF

EINÜHRUNG IN DEN SPRINTLAUF EINÜHRUNG IN DEN SPRINTLAUF Autoren: Cosima Gethöffer, Florian Witzler 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Technikbeschreibung: Sprinten o Allgemeines o Die vier Phasen des Sprintlaufes Vorübungen für den

Mehr

Grundlagen der Biomechanik

Grundlagen der Biomechanik Grundlagen der Biomechanik Was ist Biomechanik 1 Unter Biomechanik versteht man die Mechanik des menschlichen Körpers beim Sporttreiben. 3 Was ist Biomechanik 2 Bewegungen entstehen durch das Einwirken

Mehr

Walkingschuhe neue Spezies am Schuhmarkt?

Walkingschuhe neue Spezies am Schuhmarkt? schuhe neue Spezies am Schuhmarkt? 1 Foto: Odlo Björn Gustafsson: Für jede Sportart gibt es spezielle Schuhe wenn nur die Zahl der Ausübenden groß genug ist. Dies ist beim und Nordic- inzwischen ganz sicher

Mehr

AuBioRiG Schuhen. Biomechanische Betrachtung des Stehens und Gehens in den chung shi

AuBioRiG Schuhen. Biomechanische Betrachtung des Stehens und Gehens in den chung shi Biomechanische Betrachtung des Stehens und Gehens in den chung shi AuBioRiG Schuhen Darren Stefanyshyn Sean Osis Laurie Tremblay Sang Kyoon Park Sport Insight Inc. Übersetzt von PTM-Ing. Büro, Mühltal

Mehr

Die Ganggeschwindigkeit eine zentrale Größe in der Ganganalyse. Dr. phil. Günther Hegewald. T&T medilogic Medizintechnik GmbH Schönefeld

Die Ganggeschwindigkeit eine zentrale Größe in der Ganganalyse. Dr. phil. Günther Hegewald. T&T medilogic Medizintechnik GmbH Schönefeld Die Ganggeschwindigkeit eine zentrale Größe in der Ganganalyse Dr. phil. Günther Hegewald T&T medilogic Medizintechnik GmbH Schönefeld 1. Einführung Um das Gehen zu ermöglichen, muß der Bewegungsapparat

Mehr

Ganganalyse beim Gehen und Laufen

Ganganalyse beim Gehen und Laufen Ganganalyse Originalartikel beim Gehen und Laufen 35 Inès A. Kramers-de Quervain 1,2, Edgar Stüssi 1, Alex Stacoff 1 1 Institut für Biomechanik, ETH Zürich 2 Schulthess Klinik Zürich Ganganalyse beim Gehen

Mehr

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84 Im weiteren wird gemäß den allgemeinen statistischen Regeln zufolge bei Vorliegen von p=,5 und

Mehr

9 Faktorenanalyse. Wir gehen zunächst von dem folgenden Modell aus (Modell der Hauptkomponentenanalyse): Z = F L T

9 Faktorenanalyse. Wir gehen zunächst von dem folgenden Modell aus (Modell der Hauptkomponentenanalyse): Z = F L T 9 Faktorenanalyse Ziel der Faktorenanalyse ist es, die Anzahl der Variablen auf wenige voneinander unabhängige Faktoren zu reduzieren und dabei möglichst viel an Information zu erhalten. Hier wird davon

Mehr

Ergebnisse. 1. Gesamtkosten

Ergebnisse. 1. Gesamtkosten Ergebnisse 1. Gesamtkosten 2. Kosten für Medikamente 3. Kosten für Krankenhausaufenthalte 4. UPDRS-Werte 5. Kosten-Wirksamkeitsanalyse 6. Untergruppen 6.1. Patienten mit Standard- Antiparkinsontherapie

Mehr

Aufbau des Experiments Reihung von Versuchsitems und Distraktoren

Aufbau des Experiments Reihung von Versuchsitems und Distraktoren Reihung von Versuchsitems und Distraktoren Reihung von Versuchsitems und Distraktoren Hinweis D1 (Verhältnis Distraktoren:Versuchsitems): Es sollten Distraktoren eingebaut werden, im Falle von Sprecherbefragungen

Mehr

Studie über Untersuchungen des Beckens nach der Hock-Methode im Vergleich mit den entsprechenden Röntgenbefunden.

Studie über Untersuchungen des Beckens nach der Hock-Methode im Vergleich mit den entsprechenden Röntgenbefunden. Studie über Untersuchungen des Beckens nach der Hock-Methode im Vergleich mit den entsprechenden Röntgenbefunden. Grundlage dieser Studie ist die Auswertung von 353 Patientenuntersuchungen mittels der

Mehr

Der Einfluss der Verpackung auf die Geschmackswahrnehmung von Kindergartenkindern

Der Einfluss der Verpackung auf die Geschmackswahrnehmung von Kindergartenkindern Der Einfluss der Verpackung auf die Geschmackswahrnehmung von Kindergartenkindern Ergebnisse einer experimentellen Studie in Kindertageseinrichtungen aus NRW Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung

Mehr

Einführung in die Bewegungswissenschaft SS 2007

Einführung in die Bewegungswissenschaft SS 2007 Einführung in die SS 2007 Organisation 2. Was ist? Andreas Bund Institut für Sportwissenschaft Technische Universität Darmstadt e-mail: abund@sport.tu-darmstadt.de Telefon: 06151-166884 Internet: www.ifs-tud.de

Mehr

Vermittlung und Optimierung des Schwimmstarts

Vermittlung und Optimierung des Schwimmstarts Vermittlung und Optimierung des Schwimmstarts Kristina Biel, Yvonne Mittag, Sebastian Fischer, Armin Kibele AG Training & Bewegung, Universität Kassel 1 Literaturüberblick Die Startzeit beträgt 10% bei

Mehr

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Kraft ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden Bewegungsapparat. Kraft, gekoppelt mit Beweglichkeit und Koordination,

Mehr

3D Bewegungsanalysen und Fussdruckmessungen

3D Bewegungsanalysen und Fussdruckmessungen 3D Bewegungsanalysen und Fussdruckmessungen Domenico Gurzi Bewegungsanalytiker Lehrbeauftragter für den Arbeitsbereich Sport- und Bewegungsmedizin der Hochschule Fresenius. Head of Sports Biomechanics

Mehr

ORTHOView Bewegungsanalyse

ORTHOView Bewegungsanalyse ORTHOView Bewegungsanalyse Funktionsübersicht Auf den folgenden Seiten finden Sie Übersicht über die Programmfunktionen. Erfahren Sie, welche zahlreichen Möglichkeiten Ihnen unsere Bewegungsanalyse ORTHOView

Mehr

Biomechanik. Läuferspezifisch

Biomechanik. Läuferspezifisch Biomechanik Läuferspezifisch Grundlagen der Biomechanik (Sportmechanik) Was ist Biomechanik / Sportmechanik? o Unter Biomechanik versteht man die Mechanik des menschlichen Körpers beim Sporttreiben. o

Mehr

Laufschuhtest Event. 16. April Uhr Bei der NUMO SYSTEMS AG KANALSTRASSE 8, 8953 DIETIKON

Laufschuhtest Event. 16. April Uhr Bei der NUMO SYSTEMS AG KANALSTRASSE 8, 8953 DIETIKON Laufschuhtest Event 16. April 2016 15% Event Rabatt auf das gesamte Laufschuhsortiment 9 16 Uhr Bei der NUMO SYSTEMS AG KANALSTRASSE 8, 8953 DIETIKON DAS TAGESPROGRAMM Liebe Laufsport-Fans Kommen Sie vorbei

Mehr

Biomechanik im Sporttheorieunterricht

Biomechanik im Sporttheorieunterricht Betrifft 31 DR. MARTIN HILLEBRECHT Biomechanik im Sporttheorieunterricht - Innere und äußere Kräfte - 1 EINLEITUNG Im ersten Teil der Reihe Biomechanik im Sportunterricht wurde die physikalische Größe

Mehr

Die Athletik des Fußballs 8 Die Problemstellen 11 Achillessehnen 12 Die Muskulatur 14 Die Kniebeuge 17 Ausführung 18 Im Focus 20

Die Athletik des Fußballs 8 Die Problemstellen 11 Achillessehnen 12 Die Muskulatur 14 Die Kniebeuge 17 Ausführung 18 Im Focus 20 Inhalt Die Athletik des Fußballs 8 Die Problemstellen 11 Achillessehnen 12 Die Muskulatur 14 Die Kniebeuge 17 Ausführung 18 Im Focus 20 Leistungssteigerung 22 Der richtige Kick 26 Der Faktor Erholung 28

Mehr

Koordination. 1) Einbeinstand. 2) Kniebeuge. 3) Zehen- und Fersenstand

Koordination. 1) Einbeinstand. 2) Kniebeuge. 3) Zehen- und Fersenstand Koordination 1) Einbeinstand Stellen Sie sich auf den Stabilisationstrainer und balancieren Sie abwechselnd auf einem Bein. Das Standbein ist dabei minimal gebeugt. Wenn Sie den Schwierigkeitsgrad steigern

Mehr

Expertenpuzzle Quadratische Funktionen

Expertenpuzzle Quadratische Funktionen Phase Aufgaben für die Expertengruppe I Im Folgenden sollen die in IR definierten Funktionen a : x x, b : x,5x, und d: x x untersucht werden. Die Abbildung zeigt den Graphen G a von a. Zeichnet die Graphen

Mehr

Grundlagen der Biomechanik

Grundlagen der Biomechanik Grundlagen der Biomechanik Was ist Biomechanik 1 Unter Biomechanik versteht man die Mechanik des menschlichen Körpers beim Sporttreiben. 2 Was ist Biomechanik 2 Bewegungen entstehen durch das Einwirken

Mehr

Aktive Lauftechnik - Grundlagen und Tipps zum Einstieg

Aktive Lauftechnik - Grundlagen und Tipps zum Einstieg Aktive Lauftechnik - Grundlagen und Tipps zum Einstieg eine Publikation der Laufschule Marburg von Martin Güngerich 1. Version vom 22.05.2011 Inhalt Seite Vorbemerkung 1 Aktiv federn! 2 Seitwärtsbewegungen

Mehr

Einflussfaktoren auf die Gelenkwinkel der unteren Extremitäten in der Orthetik

Einflussfaktoren auf die Gelenkwinkel der unteren Extremitäten in der Orthetik Sonderdruck aus: Orthopädie Technik 3/15, Verlag Orthopädie-Technik, Dortmund A. Dünnwald, D. Sabbagh, J. Fior, R. Gentz Einflussfaktoren auf die Gelenkwinkel der unteren Extremitäten in der Orthetik Individuelle

Mehr

2. Datenvorverarbeitung

2. Datenvorverarbeitung Kurzreferat Das Ziel beim Clustering ist es möglichst gleich Datensätze zu finden und diese in Gruppen, sogenannte Cluster zu untergliedern. In dieser Dokumentation werden die Methoden k-means und Fuzzy

Mehr

3. Ergebnisse Ergebnisse. 3.1 MDR1-Polymorphismen

3. Ergebnisse Ergebnisse. 3.1 MDR1-Polymorphismen . Ergebnisse. Ergebnisse. MDR-Polymorphismen Im Rahmen der Studie erfolgte die Untersuchung von Polymorphismen mittels PCR und RFLP und deren Auswirkung auf die Pharmakokinetik des P-gp-Substrates Digoxin.

Mehr

Anwendungen des Fréchet-Abstandes Das Constrained Free Space Diagram zur Analyse von Körperbewegungen

Anwendungen des Fréchet-Abstandes Das Constrained Free Space Diagram zur Analyse von Körperbewegungen Anwendungen des Fréchet-Abstandes Das Constrained Free Space Diagram zur Analyse von Körperbewegungen David Knötel Freie Universität Berlin, Institut für Informatik Seminar über Algorithmen Leitfaden Wiederholung

Mehr

Kapitel Grundlagen der Bewegungslehre. 2.1 Charakterisierung und Systematisierung. Bewegung. 2.2 Bewegungsanalysen. 2.3 Bewegungssteuerung

Kapitel Grundlagen der Bewegungslehre. 2.1 Charakterisierung und Systematisierung. Bewegung. 2.2 Bewegungsanalysen. 2.3 Bewegungssteuerung 2. Grundlagen der Bewegungslehre 2.1 Charakterisierung und Systematisierung sportlicher Bewegung 2.2 Bewegungsanalysen 2.3 Bewegungssteuerung 2.4 Biomechanische Grundlagen der Bewegung 2.4.1 Biomechanisch-kinematische

Mehr

Gelenkträger unter vertikalen und schrägen Einzellasten und einer vertikalen Streckenlast

Gelenkträger unter vertikalen und schrägen Einzellasten und einer vertikalen Streckenlast www.statik-lernen.de Beispiele Gelenkträger Seite 1 Auf den folgenden Seiten wird das Knotenschnittverfahren zur Berechnung statisch bestimmter Systeme am Beispiel eines Einfeldträgers veranschaulicht.

Mehr

Sitzposition im Handbike: Auswirkung auf die Schulterbelastung und die Effizienz

Sitzposition im Handbike: Auswirkung auf die Schulterbelastung und die Effizienz Sitzposition im Handbike: Auswirkung auf die Schulterbelastung und die Effizienz Ursina Arnet, MSc Stefan van Drongelen, PhD Swiss Paraplegic Research, Nottwil, Switzerland Luc van der Woude, PhD Center

Mehr

Mittelwert und Standardabweichung

Mittelwert und Standardabweichung Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Einführung in die Statistik Mittelwert und Standardabweichung Überblick Mittelwert Standardabweichung Weitere Maße

Mehr

Der Fuß im Sport. 5. orthopädischsportmedizinisches. Seminar. zusammengestellt für den Ärzteverein Norderstedt. Hotel Norderstedter Hof

Der Fuß im Sport. 5. orthopädischsportmedizinisches. Seminar. zusammengestellt für den Ärzteverein Norderstedt. Hotel Norderstedter Hof Der Fuß im Sport 5. orthopädischsportmedizinisches Seminar zusammengestellt für den Ärzteverein Norderstedt Hotel Norderstedter Hof 22. April 2010 Bewegungsübungen mit Physiotherapeutin Julia Breckwoldt

Mehr

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung:

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung: 1 KOSTA TEILERGEBNIS-Darstellung Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn Gegenstand der Untersuchung: Curriculare Standards in der Praxis: Einschätzung ihres Stellenwert, der Anwendungshäufigkeit, Schwierigkeit,

Mehr

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort............................ 9 Kurze Einführung in die Sporttheorie............ 10 I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings.................. 13 Lerninhalte...................................

Mehr

Funktionelle Anatomie

Funktionelle Anatomie Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates Bei den Zeichenvorlagen handelt es sich zum Teil um modifizierte Abbildungen aus verschiedenen Lehrbüchern. Sie dürfen deshalb nur zur Mitarbeit

Mehr

Die gesunden Füße. Roman Kruzycki. Chirurgische Praxis Königsberger Str Ennepetal

Die gesunden Füße. Roman Kruzycki. Chirurgische Praxis Königsberger Str Ennepetal Die gesunden Füße. Roman Kruzycki Chirurgische Praxis Königsberger Str. 66 58256 Ennepetal Zuerst eine Quizfrage: Aus wie vielen Knochen besteht der menschliche Fuß? Die richtige Antwort ist... Aus wie

Mehr

Biomechanik im Sporttheorieunterricht

Biomechanik im Sporttheorieunterricht Betrifft 22 DR. MARTIN HILLEBRECHT Biomechanik im Sporttheorieunterricht - Grafische Schwerpunktbestimmung - 1. EINLEITUNG Im ersten Teil diese Artikels (vgl. Betrifft Sport 4/ 98) wurden zwei Verfahren

Mehr

Mathematische und statistische Methoden II

Mathematische und statistische Methoden II Statistik & Methodenlehre e e Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Wallstr. 3 (Raum 06-206) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung. Mathematische und statistische Methoden II Dr. Malte

Mehr

Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten

Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten Wurfs Unterrichtsvorschlag, benötigtes Material und Arbeitsblätter Von der Physik aus betrachtet.. Einführendes Experiment Die Kinematik

Mehr

FALLSCHULE. 2. Schnelle konsentrische Streckungen. 3. Übungen auf nicht stabile Unterlage. 4. Übungen mit geschlossenen Augen

FALLSCHULE. 2. Schnelle konsentrische Streckungen. 3. Übungen auf nicht stabile Unterlage. 4. Übungen mit geschlossenen Augen FALLSCHULE Gleichgewicht im Stehen erreicht man nur durch Übungen im Stehen oder Gehen. Massnahmen; 1. Stabilitet und Kraft in Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur 2. Schnelle konsentrische Streckungen 3.

Mehr

Hochsprung. Die Hochsprungbewegung (Flop Technik) J+S-Modul Mehrkampf

Hochsprung. Die Hochsprungbewegung (Flop Technik) J+S-Modul Mehrkampf Hochsprung Der Hochsprung ist im Schulalter eine der beliebtesten Leichtathletikdisziplin. Der Bewegungsablauf ist attraktiv, das Training interessant und nicht sehr hart. Leider ist die technisch anspruchsvolle

Mehr

Tabellen und Abbildungen

Tabellen und Abbildungen Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Einführung in die Statistik Tabellen und Abbildungen Überblick Tabellen Abbildungen Polygonzug Histogramm Box-Plot

Mehr

Kapitel 7. Crossvalidation

Kapitel 7. Crossvalidation Kapitel 7 Crossvalidation Wie im Kapitel 5 erwähnt wurde, ist die Crossvalidation die beste Technik, womit man die Genauigkeit der verschiedenen Interpolationsmethoden überprüft. In diesem Kapitel wurde

Mehr

Optimierung der Gangabwicklung Reduktion der Belastung für den Fuß und den gesamten Bewegungsapparat ein Erfahrungsbericht

Optimierung der Gangabwicklung Reduktion der Belastung für den Fuß und den gesamten Bewegungsapparat ein Erfahrungsbericht Vortrag auf dem D.A.F. Kongress - Münster 29. März 2014 Optimierung der Gangabwicklung Reduktion der Belastung für den Fuß und den gesamten Bewegungsapparat ein Erfahrungsbericht Ausgangspunkt sind Probleme,

Mehr

Homöopathisch aufbereitete Zytokine bei Immunschwäche Ändern sich Infektanfälligkeit und Laborbefund?

Homöopathisch aufbereitete Zytokine bei Immunschwäche Ändern sich Infektanfälligkeit und Laborbefund? Strukturierte Zusammenfassung www.inter-uni.net > Forschung Homöopathisch aufbereitete Zytokine bei Immunschwäche Ändern sich Infektanfälligkeit und Laborbefund? Autorin: Hildegard Münzel Homöopathie ist

Mehr

Warum Nordic Walking? Nordic Walking Eine Sportart aus Finnland mit langer Geschichte

Warum Nordic Walking? Nordic Walking Eine Sportart aus Finnland mit langer Geschichte Nordic Walking Eine Sportart aus Finnland mit langer Geschichte Nordic Walking gehört nicht zu den neuen Sportarten, sondern hat eine lange Geschichte. Schon früher haben Wanderer und Hirten auf schwer

Mehr

Bodenreaktionskräfte und Muskelaktivität beim Treppensteigen bei Frauen mit und ohne Hypermobilität

Bodenreaktionskräfte und Muskelaktivität beim Treppensteigen bei Frauen mit und ohne Hypermobilität Bodenreaktionskräfte und Muskelaktivität beim Treppensteigen bei Frauen mit und ohne Hypermobilität Luder Gere 1, Schmid Stefan 2, Stettler Matthias 2, Müller Christine 1, Stutz Ursula 1, Ziswiler Hans-Ruedi

Mehr

THERAPEUTENTEAM BLANKENESE KINDER- SCHUHKAUF

THERAPEUTENTEAM BLANKENESE KINDER- SCHUHKAUF THERAPEUTENTEAM BLANKENESE KINDER- SCHUHKAUF Kinderschuhkauf ist kein Kinderspiel Kinderfüße sind empfindlich. Fehlhaltungen der Füße können den gesamten Bewegungsapparat beeinträchtigen. Gute Kinderschuhe

Mehr

Fachausbildung esa Running. Running im sportmotorischen Konzept. Bundesamt für Sport BASPO Erwachsenensport Schweiz

Fachausbildung esa Running. Running im sportmotorischen Konzept. Bundesamt für Sport BASPO Erwachsenensport Schweiz Fachausbildung esa Running Running im sportmotorischen Konzept Erwachsenensport Schweiz 1 Running im sportmotorischen Konzept Erwachsenensport Schweiz 2 Physische Energie Die konditionelle Substanz umfasst

Mehr

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Einleitung In der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Sinne einer Insulinresistenz sowie eines Anstieges der Blutfettwerte.

Mehr

THE NORTH FACE GRÖSSENTABELLE. Herren Oberteile & Hosen. Herren Hosen

THE NORTH FACE GRÖSSENTABELLE. Herren Oberteile & Hosen. Herren Hosen THE NORTH FACE GRÖSSENTABELLE Herren Oberteile & Hosen US UK XS XS S S M M L L XL XL XXL XXL 3XL 3XL Zoll cm Zoll cm Zoll cm Zoll cm Zoll cm Zoll cm Zoll cm Brust 33-34 84-86 36-38 91-96 39-41 99-104 42-44

Mehr

Aufgabenblock 4. Da Körpergröße normalverteilt ist, erhalten wir aus der Tabelle der t-verteilung bei df = 19 und α = 0.05 den Wert t 19,97.

Aufgabenblock 4. Da Körpergröße normalverteilt ist, erhalten wir aus der Tabelle der t-verteilung bei df = 19 und α = 0.05 den Wert t 19,97. Aufgabenblock 4 Aufgabe ) Da s = 8. cm nur eine Schätzung für die Streuung der Population ist, müssen wir den geschätzten Standardfehler verwenden. Dieser berechnet sich als n s s 8. ˆ = = =.88. ( n )

Mehr

Der Marathon : Einsichten und Konsequenzen

Der Marathon : Einsichten und Konsequenzen Der Marathon : Einsichten und Konsequenzen Die Laufleistung : Eine einfache Formel Die Aufgabe, die Anforderungen eines Marathons zu beschreiben, ist ganz einfach zu lösen: Jeder weiß, daß die Strecke

Mehr

Ergebnisse der testpsychologischen Untersuchungen für das zweite Halbjahr 2013

Ergebnisse der testpsychologischen Untersuchungen für das zweite Halbjahr 2013 Ergebnisse der testpsychologischen Untersuchungen für das zweite Halbjahr 2013 Hintergrund: Seit 2012 führen wir zu Beginn und zum Ende der Behandlung bei allen Patienten eine testpsychologische Untersuchung

Mehr

Gemeinsamkeiten und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Kinematik zwischen Sportlern mit und ohne Patellofemorales Schmerzsyndrom (PFPS)

Gemeinsamkeiten und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Kinematik zwischen Sportlern mit und ohne Patellofemorales Schmerzsyndrom (PFPS) Originalartikel Husa J. et al. Johanna Husa,, Ueli Isenegger, Thomas Ukelo, Alex Stacoff, Edgar Stüssi Institut für Biomechanik, ETH Zürich Institut der Biomedizin, Universität von Kuopio, Finnland Gemeinsamkeiten

Mehr

Von der Dämpfung zum Natural Running

Von der Dämpfung zum Natural Running Von der Dämpfung zum Natural Running Dämpfung und Bewegungskontrolle galten über viele Jahre als wichtigste Eigenschaften von Laufschuhen. Über diese beiden Konzepte sollten Läufer vor Verletzungen und

Mehr

THEMA: "STATISTIK IN DER PRAXIS TESTEN IST BESSER ALS VERMUTEN" TORSTEN SCHOLZ

THEMA: STATISTIK IN DER PRAXIS TESTEN IST BESSER ALS VERMUTEN TORSTEN SCHOLZ WEBINAR@LUNCHTIME THEMA: "STATISTIK IN DER PRAXIS TESTEN IST BESSER ALS VERMUTEN" TORSTEN SCHOLZ EINLEITENDES BEISPIEL SAT: Standardisierter Test, der von Studienplatzbewerbern an amerikanischen Unis gefordert

Mehr

Biomechanik. Was ist denn das??? Copyright by Birgit Naberfeld & Sascha Kühnel

Biomechanik. Was ist denn das??? Copyright by Birgit Naberfeld & Sascha Kühnel Biomechanik Was ist denn das??? Was ist Biomechanik Seite 2 Was ist Biomechanik? Definitionen: "Die Biomechanik des Sports ist die Wissenschaft von der mechanischen Beschreibung und Erklärung der Erscheinungen

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Expertenpuzzle Quadratische Funktionen

Expertenpuzzle Quadratische Funktionen Epertenpuzzle Quadratische Funktionen Phase Lösung für die Epertengruppe I Im Folgenden sollen die in IR definierten Funktionen a :, b :,, und d: untersucht werden. Die Abbildung zeigt den Graphen G a

Mehr

18 Methode des Motorik-Paradigmas

18 Methode des Motorik-Paradigmas Methode Motorik-Paradigma 229 18 Methode des Motorik-Paradigmas 18.1 Probanden Die Untersuchung wurde ausschließlich mit Rechtshändern durchgeführt. Die erste Versuchsgruppe bestand aus elf Gehörlosen

Mehr

Analyse alt- und mittelpaläolithischer Steinartefaktinventare mittels Parallelkoordinatenplots

Analyse alt- und mittelpaläolithischer Steinartefaktinventare mittels Parallelkoordinatenplots Einleitung Analyse alt- und mittelpaläolithischer Steinartefaktinventare mittels Parallelkoordinatenplots von Irmela Herzog Im Rahmen der Herbsttagung der AG DANK (Datenanalyse und Numerische Klassifikation)

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 5 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie

Mehr