Über den Biberger Fasching

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1 Unabhängige Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 5. Jahrgang Februar 2006 Nr. 48 Über den Biberger Fasching Bereits in den Jahren 1977 und 1978, jeweils am Faschingsdienstag, wurde in der Gaststube beim Kübelwirt in Biberg ein Taubenmarkt abgehalten. Wegen der beengten Platzverhältnisse war das Gedränge groß, so dass man dringend nach anderen Möglichkeiten suchte. Da wurde von einigen Tauben- und Faschingsfreunden am 5. Februar 1979 der kühne Entschluss gefasst, an den letzten Faschingstagen, also mitten im Winter, ein Zelt aufzustellen. Es fanden sich tatsächlich 49 Wagemutige, die mit einer Einlage von jeweils 20 DM die Zeltgemeinschaft Biberg gründeten. Das Geld reichte gerade, um die Leihgebühr für das Zelt zu bezahlen. Am 27. Februar stand dann das erste Biberger Faschingszelt. Es war noch um einiges kleiner als das jetzige und die Beheizung war noch nicht so professionell. Der Taubenmarkt fand im Zelt statt. Die Organisation war noch nicht ganz perfekt, weil man ja noch keine Vergleichsmöglichkeit und Erfahrung mit Bierzelten im Winter hatte so ging z.b. das Bier aus, weil niemand mit einem Bedarf von nahezu zehn Hektolitern gerechnet hatte. Wer direkt am Heizgebläse saß, der war nach kurzer Zeit fast gar. Wer am Rande Platz gefunden hatte, kam ohne warme Winterkleidung und Fußwärmer nicht aus. Aber das Bier blieb frisch. Abschiedsfoto mit der Strumpfmam Ab 1980 nutzten bereits die Burschen aus Schönau und Biberg das Zelt. Am Unsinnigen Donnerstag fand dort zum ersten Mal das heute weithin bekannte Biberger Dirndlkranzl statt. Der zeitweilige Versuch mit politischen Veranstaltungen am Aschermittwoch wurde nicht weiter verfolgt. Sowohl Heiztechnik als auch Organisation verbesserten sich kontinuierlich von Jahr zu Jahr. Höhepunkt in der Geschichte des Biberger Zeltes war 1984 zweifellos die Goldene Biberger Bettelhochzeit (s.s. 4/5) am Faschingssonntag, der eine grandiose Nachthochzeit, in anderen Regionen auch Polterabend genannt, am Freitag vorausging. Hier hat die Zeltgemeinschaft bewiesen, dass sowohl die Technik als auch die Organisatoren gewaltige Fortschritte gemacht haben. Sonst wäre der Ansturm, wie Zeitung und Fernsehen berichteten, von rund 5000 Mitwirkenden und Zuschauern nicht zu bewältigen gewesen. Seit diesem Tag hat das Biberger Faschingszelt nahezu einen weltweiten Bekanntheitsgrad. Von 1984 an ist das 40 Meter lange und 1200 Personen fassende Zelt jeden Faschingsdienstag bis auf den letzten Platz besetzt. Lediglich als der Sturm Wiebke 1990 wütete, war es ab Mittag leer, da es wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste. Und einmal wurde vom Amtstierarzt der Kleintier- und Taubenmarkt nicht zugelassen, weil eine Gefährdung durch Maul- und Klauenseuche bestand. Was heuer wegen der Vogelgrippe geschieht, ist noch nicht bekannt. Zwar hält sich die Zahl der Besucher und der Fieranten am Tauben-, Kleintier-, und Raritätenmarkt auf einem erfreulich hohen Niveau, doch nimmt die Zahl der Masken zum Bedauern der Biberger Faschingsfreunde stetig ab. Franz Reil (li) und Fritz Daxenbichler In die heurige Faschingssaison geht die Zeltgemeinschaft Biberg mit einem neuen Vorstand. Dies beschlossen die Mitglieder der Gemeinschaft in ihrer Jahresversammlung Anfang Januar. Fritz Daxenbichler, der dieses Amt in den letzten zwölf Jahren ausgeübt hatte, kandidierte nicht mehr. Im Verlauf des vergangenen Jahres hatte er sich bereits auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. Sein Vorschlag fand bei den zahlreich erschienenen Mitgliedern Zustimmung. Neuer erster Vorstand der Biberger Zeltgemeinschaft ist Franz Reil aus Tuntenhausen, der aber seit frühester Kindheit seine Bindungen im Bereich Schönau/Biberg hat. Als zweiter Vorstand wurde Stefan Singhammer wiedergewählt. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden als Schriftführer Christian Lausch, als Kassier Fritz Boschner und als Beisitzer Hans Maier. Revisoren wurden Hans Weigl und Fritz Daxenbichler. Nach der Begrüßung und dem präzisen Bericht des Schriftführers sowie dem Der Arbeitstrupp Kassenbericht ließ Fritz Daxenbichler seine Amtszeit, die am begann, kurz Revue passieren. Er stellte fest, dass er alle Ziele, die er sich selbst gesteckt hatte, erreicht habe und deshalb mit ruhigem Gewissen sein Amt an einen Jüngeren abgeben könne. Die gravierendsten Veränderungen während der letzten zwölf Jahre waren die Verlagerung des Festplatzes im Jahre 2004 an den südlichen Ortsrand und der Bau des Vereinsstadels im selben Jahr. Vor der Ortschaft gibt es seit zwei Jahren genügend Platz für die Autos und natürlich für die immer größere Zahl von Marktleuten und Besuchern. Zum Abschluss übernahm der neue Vorstand sein Amt, nahm Wünsche und einige Anregungen entgegen, hatte selbst schon Verbesserungsvorschläge parat und bekam vom scheidenden Vorstand das Versprechen, jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Der Fortbestand des Biberger Faschingszeltes ist damit auf jeden Fall langfristig gesichert. Also: Auf nach Biberg! Je nach Lust und Laune am unsinnigen Donnerstag, 23. Februar zum Dirndlkranzl, am Rosenmontag, 27. Februar zum Kesselfleischessen des Stopselklubs und natürlich am Faschingsdienstag, 28. Februar zum Tauben-, Kleintier-, und Raritätenmarkt und anschließend ins Faschingszelt. Text und Bilder: Otto Lösch

2 Information In eigener Sache 12 Jahre Rezeptsammelstelle in Schönau Liebe Leserinnen und Leser, ganz kurz möchte ich mich diesen Monat mit einem Vorschlag an Sie wenden. In den nächsten Ausgaben würde ich gerne verschiedene Geheimtipps zum Einkaufen in der Region veröffentlichen sofern Sie mich dabei unterstützen. Wenn Sie, wie auch ich, ganz bestimmte Lebensmittel oder sonstige Dinge gern in speziellen, kleineren Läden in unserer näheren Umgebung einkaufen, dann melden Sie sich einfach kurz bei der Redaktion per Telefon, Fax oder . Gemeint sind Tipps wie z.b. der kleine Stoffladen in Grafing, den man nur findet, wenn man weiß, wo er ist. Nachdem mir mal jemand davon erzählt hat, konnte ich dort immer wieder mal kleinen oder größeren Bedarf zum Nähen decken und war froh, nicht weit fahren zu müssen. Oder wissen Sie, wo man hier in der Nähe z.b. Auberginenpaste bekommt oder natürliche Kosmetik oder günstige Second-Hand-Kleidung oder selbstgemachten Käse oder oder...? Ich denke, gerade für Neuankömmlinge in unseren Dörfern könnte das eine Hilfe sein. Außerdem bin ich selbst sehr froh um diese kleinen Läden und mache gern ein wenig Werbung für sie. Und alle kenne ich selbst sicher auch noch nicht. Viele kennen den Briefkasten mit dem roten gotischen A, der schon seit zwölf Jahren neben dem Briefkasten der Post am Vereinsheim des Schönauer Trachtenvereins hängt. Manche nehmen ihn nur kurz zur Kenntnis, wenn sie die Straße entlang fahren oder einen Brief in den Postkas ten einwerfen. So verwundert es nicht, wenn Patienten aus Schönau und Umgebung zu uns in die Apotheke kommen, die den Briefkasten zwar schon oft gesehen haben, aber so recht nichts mit ihm anfangen konnten. Rezeptsammelstelle ist in großen Buchstaben dort zu lesen. Was ist eigentlich eine Rezeptsammelstelle? Es handelt sich hier um ein Dienstleistungsangebot einer oder mehrerer Apotheken, um die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung in abgelegenen Orten zu erleichtern. So steht es sinngemäß in den Rechtsvorschriften. Dort stehen auch die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um einen Ort als abgelegen zu bezeichnen. Denn nur dann erhalten Apotheken die Erlaubnis, eine Rezeptsammelstelle zu betreiben. Die Sammelstelle in Schönau wird von zwei Apotheken, der St. Georg Apotheke in Aßling und der Marien Apotheke in Ostermünchen abwechselnd im Rhythmus von neun Monaten betrieben. Die Apotheken sind verpflichtet, den Rezeptbriefkasten an Werktagen zweimal täglich zu entleeren und die verordneten Arzneimittel zu den Patienten nach Hause zu bringen. Entleerungszeiten und Anlieferungszeiten sind am Briefkasten angeschlagen. Welche Vorteile bietet eine solche Einrichtung, wenn doch auch Versand apotheken Arzneimittel zustellen? Werden Rezepte bis Mittag eingeworfen, erhalten die Patienten die Arzneimittel spätestens abends, die Rezepte der Abendentleerung werden am nächsten Tag bis Mittag geliefert. Eine Versandapotheke würde dazu vier bis fünf Tage brauchen, da das Rezept erst per Post der Versandapotheke zugestellt werden muss und der Kunde erst dann beliefert werden kann. Die Lieferung dauert ebenfalls ein bis zwei Tage. Das heißt, Arzneimittel haben je nach Entfernung des Absenders einen langen Weg im Lieferwagen hinter sich, was für temperaturempfindliche Arzneimittel oft einen erheblichen Stress bedeutet und für die Qualität des Arzneimittels nicht unbedingt förderlich ist. Ein weiterer Vorteil gegenüber Versandapotheken ist, dass die Arzneimittel durch Personal der Apotheken zugestellt werden. Oft sind es die Angestellten, die die Patienten auch in den Apotheken bedienen. Manchmal werden die Arzneimittel auch vom Chef persönlich gebracht. Auf jeden Fall kommen immer Personen, die auch Fragen zu den überbrachten Arzneimitteln beantworten. So können auch relativ kleine Probleme, wie verändertes Ausehen der Arzneimittelpackungen, was manchmal zu Verunsicherung, schlimmstenfalls zur Ablehnung des Arzneimittels führt, von Personen, die der Patient kennt und zu denen er Vertrauen hat, sofort besprochen und ausgeräumt werden. Apothekenpersonal unterliegt der Schweigepflicht und so kommt es auch manchmal vor, dass über Probleme gesprochen wird, mit denen der Patient die Familie oder auch den Arzt vorerst gar nicht belasten will. So nimmt er die Gelegenheit wahr, mit einer vertrauenswürdigen Person zu sprechen. Vielleicht hört er auf den gegebenen Rat und kann so rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergreifen. Auf Ihre Anregungen freue ich mich! Herzlichst Ihre Janis Sonnberger Kopien & Ausdrucke beim Fidibus in Hohenthann Farb-Laserdrucker A4/A3 auch beidseitig bedrucken Folien klammern / laminieren etc. 30% Schülernachlass! Einfach kurz anrufen: Seite 2 FIDIBUS Februar 2006

3 Information All das kann von Post oder Paketdiensten nicht geleistet und auch nicht erwartet werden. Dass diese soziale Funktion der Apotheken auch einen Beitrag zur Volksgesundheit leistet, wird oft und gern von verschieden Seiten übersehen. Gerade Mitglieder aus den Parteien Die Rezeptsammelstelle am Alten Schulhaus Schönau der letzten Regierungskoalition haben sich während der sieben Jahre ihrer Regierungszeit besonders hervorgetan mit dem Versuch, die Funktion der Apotheken auf eine reine Logistik aufgabe zu reduzieren, die auch von anderen Dienstleistern ohne Fachpersonal erbracht werden könnte, in der Hoffnung dadurch Kos ten einzusparen. Dass diese Versuche nicht das gesetzte Ziel erreichten, zeigen die fortlaufenden Reformen. Besser wäre es gewesen, mit den Arzneimitteln Kosten einzusparen und durch Vorsorge Kosten erst gar nicht entstehen zu lassen. Dazu sollte der Sachverstand aller im Gesundheitswesen Tätigen genutzt werden, auch der der Apotheken vor Ort. Erste Ansätze werden in den Hausarzt- und Hausapothekenmodellen einzelner Krankenkassen sichtbar. Vielleicht wird sich in einigen Jahren zeigen, dass durch den verstärk ten Einsatz der Leistungserbringer vor Ort wie der selbstständigen Hausärzte, Fachärzte und Apotheken mehr Kosten einge spart werden, als durch die Errichtung von Versorgungszentren an wenigen Orten. Wird der Zugang zur Versorgung mit Gesundheitsprodukten oder -leis tungen erschwert, werden sie solange nicht in Anspruch genommen, bis das Leiden oder die Erkrankung nicht mehr zu ertragen ist. Oft sind dann längere Behandlungszeiten und damit höhere Kosten die Folge. Wenn es nach den Vorstellungen der Gesundheitsministerin geht, soll ab diesem Jahr damit begonnen werden, die elektronische Gesundheitskarte einzusetzen. Vermutlich wird die flächendeckende Einführung aber erst ca abgeschlossen sein. Wie dann eine solche Einrichtung wie die Rezeptsammelstelle weiterhin betrieben werden kann, dazu hat sich der Gesetzgeber noch nicht geäußert. Es bleibt zu hoffen, dass es auch mit dem neuen Medium den Apotheken vor Ort möglich sein wird, weiterhin solche Dienstleistungen anzubieten und dass den Patienten nicht mit der neuen Karte aufgezwungen wird, welcher Arzt sie behandeln darf und in welche Apotheke sie zugehen bzw. von welcher sie sich versorgen lassen müssen. Gerhard Kiemer, Marienapotheke Ostermünchen Aus der Redaktion Redaktions- und Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe ist Mittwoch, 15. Februar. Verteilung: 28.2./1.3. Der Fidibus wird (kostenlos) verteilt an alle Haushalte im Bereich Hohen thann, Schönau, Niclasreuth und Umgebung. Zusätzlich liegt er aus bei: - Metzgerei Wachter, Hohenthann - Bäckerei Payer, Hohenthann - Raiffeisenbank Schönau - Raiffeisenbank Beyharting - Backshop Janosch, Beyharting - Steckenpferd, Aßling - Lorenzenberg Dorfgemeinsch.haus - Die Blüte, Glonn - Obst&Gemüse Schreiber, Glonn - Marienapotheke Ostermünchen Busaufsicht Elterninitiative Schulbusaufsicht in Hohenthann Zur Erinnnerung für alle Eltern, die sich für die Busaufsicht in Hohenthann gemeldet haben, hier die Einteilung für den Monat Februar: 01, Mi Gambos 02, Do Grandl 03, Fr Booth 06, Mo Scholz 07, Di Alswede 08, Mi Viehauser 09, Do Keller 10, Fr Mikulsky 13, Mo Eggert 14, Di Kuchlmayr 15, Mi Mayr 16, Do Huber, Beate 17, Fr Funkenhauser 20, Mo Hugo 21, Di Reisinger 22, Mi Staab 23, Do Wünsch 24, Fr Huber, Karin FIDIBUS Februar 2006 Seite 3

4 Geschichte Ehrmutter und Hochzeitslader Die Schönen und das Biest Bettelhochzeit z Biberg anno 1984 Fotos: Otto Lösch Der Narrenbürgermeister bei der Trauungszeremonie Die Trauung auf dem Misthaufen Das glückliche Paar Die schönsten Beine vom Landkreis! Seite 4 FIDIBUS Februar 2006

5 Geschichte Schönauer Jungfrauen Die Schönauer Wirtin Hawerer oder Festleiter? Hochzeitsgesellschaft Jubelhochzeiter Braut Ehrmutter Trauzeuge des Hochzeiters Trauzeuge der Braut Näherin Kranzljungfrau Kranzljungherr Narrenbürgermeister Gemeindeschreiber Festleiter Hochzeitslader Misthaufenbesitzer Gogolorus Sansnschwinga Kloosinie Scheuatnpritscha Wepsbinie Pfettnstemma Pflanzl Strahlrohr Wastilius Maisbazza Ritscherina Lurziana Geregina Ungeheier Hierangl Botschampi Hansirgl Wasserkopf Steftn Tintnbaza Quirinus Pumuckl Petagloiffe Gobiwenda Schlepp Huasta Wer ist schöner? Ein umweltfreundliches Gefährt Gut gemischt Das überfüllte Biberg Bergangerer Raketenabwehr FIDIBUS Februar 2006 Seite 5

6 Information Gegendarstellung zu Herrn Müller Dass das Rundmail, dass im Januar-Fidibus abgedruckt war über Herrn Müller, sehr provokant war, ist klar. Wie wir inzwischen gehört haben, stammt es angeblich von Greenpeace und wurde u.a. an sehr viele Landwirte geschickt. Uns liegt nicht daran, falsche Beschuldigungen zu veröffentlichen, aber die Leute zum Nachdenken anzuregen durch provokante Texte hat auch sein Gutes. So hat sich der Stricker Willi, ein Landwirt aus der Gemeinde Baiern, bei der Fidibus-Redaktion gemeldet, weil es ihm stinkt, wenn er indirekt beschuldigt wird, schlechte Milch zu produzieren. Er gehört nämlich zu den ca Betrieben, die an Weihenstephan in Freising ihre Milch liefern. Und er füttert seine Kühe nicht mit Gen-Futter. Genauso wenig wie z.b. alle Landwirte aus dem LK Miesbach, denn dieser Landkreis hat sich offiziell als Gentechnik-freie Zone bezeichnet. Auch in anderen Landkreisen allerorts wird viel diskutiert über Gentechnikfreie Fütterung. Denn nur wenn große Gebiete kein Gen-Futter verwenden, kann man dort unkontrollierbare Vermischungen vermeiden. Aufklärung gegen Gerüchte Willi Stricker ist Vorstand der Milchgenossenschaft Höhenrain, zu der insgesamt 18 Milchlieferanten gehören. In dieser Funktion sah er es als seine Pflicht, den Verbrauchern einmal einen Einblick zu geben in die strengen Auflagen und Qualitätsbestimmungen bei Weihenstephan und allen anderen Molkereien. Von den ungefähr 1600 Lieferanten an Weihenstephan kommen 441 aus dem Landkreis Miesbach. Darunter sind ca. 40 Bio-Bauern. Die restlichen Betriebe liegen fast alle in den Landkreisen Ebersberg, Freising, Erding und Rosenheim. 99 Prozent aler dieser Betriebe liefern auf eine Initiative von Weihen- stephan hin seit zwei Jahren QM-Milch = Qualitätsmanagement-Milch. Die Molkerei hat alle Betriebe finanziell unterstützt, die sich freiwillig den QM- Richtlinien anschließen. Was ist QM-Milch? Die Einführung der QM-Milch basiert auf einem bundeseinheitlichen Leitfaden zur Milcherzeugung, um die Qualität im Bereich der Milchproduktion und -verarbeitung zu sichern. Basis dafür ist das Prinzip der Eigenverantwortung und -kontrolle. Die Grundlagen für diesen Leitfaden wurden entwickelt auf Initiative des Deutschen Bauernverbandes, des Deutschen Raiffeisenverbandes und des Milchindustrieverbandes, um auf die Internationalisierung und Globalisierung der Milchmärkte und insbesondere auf die zusätzlichen Anforderungen zu reagieren, die u.a. aufgrund der Weiterentwicklung des EU-Lebensmittelhygienerechts auf die landwirtschaftlichen Betriebe zukommen. QM-Milch zu produzieren, bedeutet konkret für jeden einzelnen Landwirt, eine lange Liste an Forderungen genau einzuhalten. Kernpunkte sind dabei die Rohmilchuntersuchung, die betriebliche Dokumentation und das sog. Futtermittelmonitoring. Außerdem werden monatlich regelmäßig Bestandsuntersuchungen gemacht hinsichtlich der Eutergesundheit im Zusammenhang der vorgeschriebenen Haltungsbedingungen von Kühen. Weiter muss der Bauer streng darauf achten, dass seine Tiere ordnungsgemäß gekennzeichnet sind und dass natürlich die Umgebung, in der gemolken wird, absolut sauber ist. Es gibt auch strenge Vorschriften zur Melkanlage, dem Melkzeug und dem Milchkühltank, ebenso wie für das Melkpersonal und die eigentliche Melkarbeit. Zentralen Einfluss auf die Milchqualität hat natürlich das Futtermittel. Auch da muss sich der QM-Betrieb an strengste Verordnungen halten. Futter darf nur von ganz bestimmten Herstellern gekauft werden, die wiederum ebenso strengen Auflagen unterliegen. Der Zukauf von Einzelkomponenten ist auch nur von anerkannten Herstellern erlaubt. Bei der Lagerung von Futter muss wieder vieles beachtet werden, wie zum Beispiel das Trennen von Futter für verschiedene Tiere, um eine Vermischung zu vermeiden. Von jeder Futterlieferung muss der QM- Betrieb eine Probe aufbewahren, und zwar ca. zwei Jahre lang. Da muss so mancher Landwirt gut überlegen, wo er Platz für die vielen Probesäcke hat! Nicht zuletzt gibt es natürlich auch Auflagen und genaue Vorschriften im Zusammenhang mit Tierarzneimitteln oder auch dem Ausbringen von Dünger. Neben dem Einhalten des umfassenden Kriterienkataloges muss der Landwirt alles genau dokumentieren. Regelmäßige Kontrollen werden durchgeführt durch den Milchprüfung Bayern e.v. in Wolnzach. Und natürlich muss der Landwirt selbst kontrollieren, denn er ist ja für die Einhaltung dieser Kriterien verantwortlich. Es sind aber auch amtliche Kontrollen vorgesehen, die zur Kontrolle der Eigenkontrolle dienen. Sie beziehen sich auf alle wichtigen Kriterien: Tiergesundheit, Milch- u. Melkhygiene, Personal, Rückverfolgbarkeit der Tiere, Bestandsregister, Arzneimittelbuch, Düngeverordnung, Nährstoffvergleich, Futtermittelrecht und MilchVO. Zusätzlich gibt es bei der ständigen chemisch-analytischen Untersuchung der Anlieferungsmilch durch Molkereien und amtliche Stellen auch Stichprobenkontrollen durch beauftragte Institutionen. Ist die Milch eines Betriebes von den Werten her auffällig, wird dieser gegebenenfalls mit Sanktionsmaßnahmen belegt, die bis zum Ausschluss von der Milchlieferung führen können. Der Bauer im Büro statt im Stall Bei so viel Auflagen, Kontrollen und Bürokratismus wundert es vielleicht den einen oder anderen, dass überhaupt noch so viele Bauern dazu bereit sind, Milchwirtschaft zu betreiben. Schließlich kommt ja noch dazu, dass der bezahlte Preis für die Rohmilch inzwischen sogar unter den festgesetzten Grundpreis gefallen ist! Und manche Bauern berichten, dass sie schon seit längerem mindestens einen Arbeitstag in der Woche rein für das Büro veranschlagen müssen, um dem ganzen Papierkrieg Herr zu werden. Da ist Flexibilität und Weiterbildung gefragt, denn außer dem umfangreichen Wissen rund um die Tierhaltung und Landwirtschaft kommt ein Bauer heute kaum drumrum, sich auch mit dem Computer in Form von Briefen, Formularen, Excel-Listen, s und dem Internet auseinanderzusetzen. Und die vielen Vorschriften, Anweisungen, Auflagen, Anträge etc. sind sicher meist in kompliziertem Beamtendeutsch verfasst Das romantische Bild, das vielleicht in den Köpfen mancher Bürger existiert vom Bauern, der mal gemütlich mit der Mistgabel den Stall ausmistet, mal mit seinem kleinen Traktor über die Wiese fährt und abends in Ruhe mit der Pfeife auf der Hofbank sitzt, ist sicher weit entfernt von jeder Realität! JS Wer sich im Internet informieren möchte: (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft) unter Publikationen/Informationen -> Qualitätsmanagement in der Land- u. Ernährungswirtschaft (PDF, s.s.12) unter News Regional -> Traunstein: Für Lebensmittel ohne Gentechnik (ist u.a. auch bei chiemsee-online erschienen) Seite 6 FIDIBUS Februar 2006

7 Information Feuertonne für guten Zweck Glühweinstand der Hohenthanner Burschen voller Erfolg Bereits schon zum vierten Male an jedem Sonntag im Advent war der Hohenthanner Glühweinstand im Schulhof geöffnet. Seit der Adventszeit im Jahre 2002 erfreut der Burschenverein nun schon die Bewohner Hohenthanns sowie aus näherer Umgebung mit weihnachtlich-idyllischer Atmosphäre an den Adventssonntag-Abenden. Mit Lichtern geschmückte Christbäu me zierten auch heuer wieder die Dorfhütte, in der Glühwein, Kinderpunsch, Bier und Saft verkauft wurden. Zum Tobias Erlacher von den Hohenthanner Burschen bei der Spendenüberga- Essen gab es Würschtl, Platzerl und Lebkuchen. Es war zwar sehr kalt, dennoch be an die Kirche mit Sepp Bodmeier hielt dies die Glühwein- und Puschfreunde nicht davon ab, jeden Sonntag auf eine oder vielleicht auch zwei Tassen vorbei zu schauen. Der Erlös von 1946, der dieses Jahr so hoch wie noch nie war, wurde an wohltätige Zwecke gespendet, wie z.b.: Dorfverein Hohenthann, Altennachmittag der Pfarrei Katholische Dorfhelferinnen & Betriebshelfer Kirchenrenovierung in Hohenthann Kindergarten Hohenthann Rumänische Waisenkinder Gemütliches Beisammensein an der Feuertonne in der Adventszeit Der Burschenverein Hohenthann bedankt sich bei den vielen großzügigen Spendern durch die ein solch hoher Betrag entstehen konnte: GETRÄNKEMARKT NETTERNDORF - SIMON LOIDL DORFMETZGEREI WACHTER BÄCKEREI PAYER SCHLOSSBRAUEREI MAXLRAIN JOHANNES EHBERGER ALLIANZ-VERSICHERUNGEN Allen Besuchern und damit auch Spendern nochmals ein herzliches Vergelt s Gott! Burschenverein Hohenthann FIDIBUS Februar 2006 Seite 7

8 Serie Vom Sauerkrauthügel zum Mond Über die deutschen Raketenforscher in Huntsville, Alabama. Teil II: Kalter Krieg als Raketen-Entwicklungshilfe Wer in einer sternklaren Nacht in den Himmel aufschaut, der wird zutiefst von der ihn umgebenden Unendlichkeit berührt sein. Er wird Entzücken empfinden über den Glanz der Sterne, eine Freude, die tiefer und transzendenter sein wird, als alles, was er an Wohlgefallen auf einer blühenden Erde finden kann. Und er wird bei dem Umgang mit diesem göttlichen Werk unweigerlich einen tiefen mysteriösen Schauer verspüren. Er wird überwältigt sein von diesem Anblick und ob er will oder nicht so wird er doch unwillkürlich in die Tiefe eines Geheimnisses hineingedrängt, das wohl die ersten denkenden Kreaturen bewegt und erstaunt hat. Man braucht kein Astronom zu sein, um den Abendhimmel schön und erhaben zu empfinden. Um wie viel mehr noch werden Wissenschaftler und Ingenieure angeregt werden, um wie viel mehr werden sie erregende Fragen und Probleme erfassen, sie erfüllen mit dem Verlangen, Antworten auf die stets wachsende Zahl der kosmischen Geheimnisse zu finden. Und ich glaube, solange denkende Kreaturen in unserem Weltall leben, solange werden Fragen gestellt, deren Lösung und Beantwortung immer wieder versucht werden wird. Seit Jahrtausenden träumt der Mensch von der Erforschung des Universums, seit Jahrtausenden beobachtet und misst er den weiten Raum um unseren kleinen Planeten Erde aus und versucht, sich die Geheimnisse der Planetenbewegung und die der Sterne zu erklären. Der ruhelose Geist und seine unaussprechliche Neugier, sein Durst nach Verstehen und Wissen ist es, das ihm die innere Bereitschaft gibt, komplizierte Aufgaben, schwierige und sogar gefährliche Handlungen und Unternehmungen zu wagen. Seit Jahrtausenden wünschte der Mensch, sich wie ein Vogel durch die Lüfte zu bewegen. Es drängte ihn, die wie eine Klette an allen irdischen Dingen hängende Schwere abzuschütteln. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es eine Handvoll Menschen, die sich diesem Plan ernsthaft widmeten. Ihre Anstrengungen wurden von vielen belächelt, belacht und gar öffentlich für absurd erklärt. Und trotzdem waren diese Menschen von der Idee und dem Glauben beseelt, dass Fliegen nicht nur zu den Vorrechten von Vögeln und Insekten gehören dürfen. Sie hegten große Hoffnung und tiefes Vertrauen, dass es dem Menschen doch einmal gelingen würde, sich mit technisch entwickelten Maschinen von der Erde abzuheben. Lilienthal war der jüngste unter ihnen. Er war auch der Erste, der sein Leben für die Luftfahrt opferte. Die Gebrüder Wright und andere waren schließlich erfolgreich. Und als Orville Wright im Jahre 1903 den ersten Motorflug mit einem Flugzeug machte und dabei mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 50 Stundenkilometern eine Distanz flog, die gerade der Spannweite des Flügels der modernen Boeing 747 entsprach, wurde die eigentliche Bedeutung seines Erfolges kaum bemerkt. Trotzdem hat in den darauf folgenden Dekaden des vergangenen Jahrhunderts eine stürmische Entwicklung von der historischen Kitty Hawk zum komfortablen Düsenflugzeug stattgefunden. Und dies trotz der zahlreichen Mahnungen, die vor den unheimlich hohen Geschwindigkeiten gewarnt und sie als unerträglich und schädlich für den menschlichen Organismus bezeichnet hatten. Hierbei erinnere ich an ein Memorandum, das eine Gruppe von Ärzten im Jahre 1835 veröffentlichte, als die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth in Betrieb genommen wurde. Sie warnten und behaupteten, dass die Geschwindigkeit von 15 km/h für den menschlichen Organismus schädlich wäre. Inzwischen flog vor mehr als vier Jahrzehnten der Testpilot mit der X-15, einem amerikanischen Versuchsflugzeug, fünfmal so schnell wie der Schall, d.h. mit 1,6 km pro Sekunde. Werden die Astronauten im Apolloflug auf dem Weg zum Mond die Geschwindigkeit von km pro Stunde ertragen können? Sie würden während eines jeden Herzschlages eine Entfernung von 10 km zurücklegen. Man schreitet immer mit der Entwicklung hoffnungsvoll voran. Aber immer gab es auch Zweifler, die behaupteten, dass die Schallmauer niemals durchbrochen werden könnte, dass die Hitzebarriere beim Wiedereintritt, beim Rückflug der Astronauten aus dem Weltall zur Erde, nicht überwunden werden könnte. Aber auch hier hat der Wunsch der Wirklichkeit wiederum die Sporen gegeben. Meteore haben es geschafft, durch die schützende Atmosphäre zur Erde zu dringen, warum sollte es der Mensch mit geistig-technischen Mitteln nicht vollbringen? Wir haben es gerade im Mercury-Raumflugprogramm erfahren. Unsere Träume von gestern sind die Hoffnungen von heute geworden und werden bald die Realitäten von morgen sein. Wie sagt doch Joseph von Eichendorff so schön in seinem Gedicht Wünschelrute : Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort. Erster bemannter amerikanischer Flug mit Mercury-Redstone-Rakete Obgleich uns der Drang nach Wissen, der Wunsch mit Bewunderung mehr von der göttlichen Schöpfung zu erfahren und zu erfassen selbstverständlich und genug Grund ist, unsere Zeit und unser Denken dafür zu verwenden, befragten uns damals einige Menschen von Alabama und anderen Staaten immer wieder über den praktischen Sinn unserer Bemühungen und empfahlen uns wiederholt, den Mond in Ruhe zu lassen, auf der Erde zu bleiben und uns den Programmen der Fernseh-Klotze zu widmen, so wie Gott es für uns vorgesehen habe. Immer und immer wieder wurden wir gefragt, warum der Mensch in den Weltraum vorstoßen wolle, warum er das Jenseits unserer Atmosphäre studieren wolle, obgleich der menschliche Körper eigentlich nicht für eine solche Aufgabe vorgesehen sei. Kann der Mensch im Weltraum überleben? Ist Vakuum, Kälte und Schwerelosigkeit nicht sein sicherer Untergang? Aber warum segelte Kolumbus auf einem stürmischen Meer einer ungewissen Zukunft entgegen? Er wollte eigentlich nach Indien und entdeckte dafür Amerika. Und warum immigrieren Menschen in ein unbekanntes Land? Warum zogen Forscher aus, um die Arktis und die Antarktis zu entdecken? Sie wussten ganz genau von den widrigen und unerbittlichen Wetterverhältnissen, von den Schwierigkeiten, denen der menschliche Körper ausgesetzt würde. Und trotzdem führten sie ihre Exkursionen unter den unmenschlichsten Bedingungen durch und mussten oft sogar ihr Leben für ihre Neugierde und die Aufgabe opfern. Warum besteigen wir Menschen die Berge der Erde? Warum tauchen wir in die schwarze Tiefe der Ozeane? Warum wollen wir einen chemischen Prozess verstehen? Warum wollen wir die Bewegung der Planeten und ihrer Monde verstehen, warum wollen wir Fotografien aus ihrer Nähe sehen, warum wissen, aus welchem Material sie aufgebaut und welche Temperatur- und Atmosphärenverhältnisse auf ihnen vorzufinden sind? Warum suchen wir in den Naturwissenschaften nach den Gleichungen, die ein natürliches Phänomen beschreiben? Sind wir nicht besessen, diese komplizierten Gleichungen zu lösen? All diese Anstrengungen tun wir, um zu wissen, um zu verstehen und um das Tor für weitere Erkenntnisse und Erfahrungen zu öffnen. Wir tun es natürlich schon deswegen, weil wir immer neugierig sind, weil wir verstehen wollen. Es ist Aufgabe der Wissenschaft, Erkenntnisse zu sammeln, sie zu ordnen und zu interpretieren. Wissen wir doch alle, dass jedes unerklärbare Phänomen nicht nur unheimlich, sondern in vielen Fällen sogar bedrückend und Angst erregend ist. Wissen ist ein Seite 8 FIDIBUS Februar 2006

9 Serie grundlegendes menschliches Bedürfnis. Warum war Röntgen am Verhalten elektrischer Ströme im Vakuum interessiert und hat dabei die nach ihm benannten Strahlen entdeckt, welche schließlich die moderne Medizin revolutionierten? Warum? Wenn sich die Möglichkeit ergibt, dann fühlen wir uns gezwungen, die Gelegenheit wahrzunehmen. Und schließlich waren wir fest davon überzeugt, dass so eine wissenschaftlich-technologische Entwicklung nicht nur neue Erkenntnisse, sondern zusätzlich auch noch viele nützliche Nebenprodukte für Mensch und Gesellschaft erzeugen würde. Schon bei der Army Ballistic Missile Agency schwelte der heimliche Wunsch zum Aufbruch ins Weltall. Erstaunlich schnell entstanden überall auf dem weiten Gelände des Redstone Arsenals große Raketen-Teststände. Selbst die schlafende Stadt Huntsville veränderte sich stetig. Neue Wohngebiete wurden erschlossen, neue Restaurants sprangen aus der Erde. Der Einfluss und die Bedeutung der deutschen Raketenexperten war überall sichtbar. Später baute man sogar ein Civic Center, das den Namen Wernher von Brauns trägt. Das langweilige Nest wurde urbanistisch interessanter und erträglicher. Es gab sogar Symphoniekonzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Von amerikanischen Ingenieuren außerhalb unserer Raketeneinrichtung aber hörte man trotz unserer unübersehbaren und einschlagenden Erfolge immer wieder abfällige, fast neidische Beurteilungen über unsere Arbeit. Und obgleich sie in großen Pilgerscharen kamen, um von uns die Art der Entwicklung von Raketen und die Behandlung der dabei auftretenden Probleme zu erspitzeln, nannten sie unsere Organisation doch hämisch Klempner- Agency. Aber es gab keine Möglichkeit, über den Erfolg zu streiten. Er war vorhanden und unübersehbar, war unbestreitbar auf unserer Seite, basierte natürlich auf der langen Erfahrung und der unheimlich hohen Anzahl früherer experimenteller Testflüge, und dem Fingerspitzengefühl der alten Füchse in der Raketentechnologie. Nun aber kamen von den deutschen Hochschulen junge deutsche Mitarbeiter mit frischen und fundierten theoretischen Kenntnissen, Ingenieure, Physiker und Mathematiker, die auf Grund ihrer theoretischen Fähigkeiten wegen der größeren, wesentlich teureren Raketen grundlegend in die Entwicklung eingriffen. Früher konnte man aus Zeitmangel, unter dem politischen Druck der deutschen Streitkräfte und fehlender Großrechner viele Probleme nur experimentell lösen. Und man war gezwungen, kostspielige Testflüge durchzuführen. Jetzt aber begann man mehr zu rechnen, mehr theoretisch zu arbeiten und konnte damit viele teure Testflüge eliminieren. Und man verfügte derzeit über die größten und modernsten Rechenanlagen, mit denen solche Untersuchungen nun schnell und erfolgreich möglich wurden. Nun war man fähig, die theoretischen Grundlagen der Raketenentwicklung auf ein festeres Fundament zu stellen. Bedenkt man, dass der Flug einer Rakete in einem sich stetig ändernden Beschleunigungsfeld stattfindet, das man nicht auf der Erde im Labor bei einfacher Schwerkraft simulieren kann, so bleiben oft nur Testflüge übrig. Mit dem Anwachsen der Größe der Raumflugkörper wurden nun auch die theoretischen Behandlungen der Probleme von großer Bedeutung. Früher waren zur Bestimmung einer einzigen Flugbahn der V-2 in Darmstadt am Recheninstitut der Technischen Hochschule Hunderte von Mädchen für Wochen mit langwierigen Rechnungen an Tischrechnern beschäftigt. Jetzt konnte man in ein paar Sekunden eine große Vielzahl von Flugbahnen mühelos auf dem Großrechner bestimmen. Es begann eine interessante, stürmische und arbeitsintensive Zeit. Im Mai 1961 konnten wir den ersten amerikanischen Astronauten Alan B. Shepard Jr. mit einer Mercury-Redstone-Rakete für wenige Mercury-Freedom 7 mit Astronaut Shepard nach dem ersten bemannten Flug Minuten ins Weltall befördern. Und man genehmigte Gelder und Flugversuche. So wurde auch bald eine modifizierte Jupiter-Rakete am 6. Dezember 1958 als Juno II mit Pioneer III bis zu km auf den Flug in Richtung Mond geschickt, wobei ihre Messinstrumente wichtige Ergebnisse über die Atmosphäre liefern konnten. Fortsetzung folgt Helmut F. Bauer FIDIBUS Februar 2006 Juno II auf der Startrampe vor dem ersten Flug zum Mond 1959 Seite 9

10 Vereinsnachrichten Ein herzliches Vergelt s Gott Trachtenverein Schönau würdigt ehrenamtliche Arbeit im Vereinsausschuss Alljährlich zu Hl. Dreikönig treffen sich vom Trachtenverein Eichenlaub Schönau die Vorstands- und Ausschussmitglieder, die Jugend- und Musikausbilder sowie die sonstigen regelmäßigen Helfer während eines Vereinsjahres zum Jahresstammtisch. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich heuer der neue Vorstand Hubert Stadler für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. Jeweils nach Neuwahlen gilt es auch, Dank an solche Mitglieder zu sagen, die bei den letzten Wahlen ihr Amt zur Verfügung gestellt haben. So sagte Hubert Stadler diesmal ein herzliches Vergelts Gott an Regina Sixt, die jahrelang bei der Jugendausbildung mitgeholfen hatte. Nach acht Jahren als Fahnenbegleiter stellte sich auch Andreas Stadler nicht mehr zur Wiederwahl. Auch er erhielt eine kleine Aufmerksamkeit für seine Tätigkeit. Musikdirigent Michael Holzhauser und Musiksprecher Hubert Gambos bedankten sich ganz besonders beim Mitbegründer der Schönauer Musi, Willi Ottich, der nach langer Zeit als 1. Dirigent und zuletzt als Ausbilder und Leiter der Jugendkapelle nun zumindest eine Pause machen möchte. Eine besondere Ehre für den Vorstand war es dann noch, Sepp Sewald aus Schönau für seine geleistete Arbeit zu würdigen. Insgesamt 32 Jahre gehörte Sepp Sewald dem Vereinsauschuss an. Mit knapp 16 Jahren wurde er 2. Vorplattler. Dieses Amt übte er sechs Jahre lang aus. Ebenfalls sechs Jahre folgten dann als 1. Vorplattler. Dem schlossen sich vier Jahre als Inventarverwalter, vier Jahre als 1. Jugendleiter, acht Jahre als Beisitzer und zuletzt vier Jahre als Revisor nahtlos an. Im Namen des Vereins sagte Hubert Stadler ein großes Vergelt s Gott an Sepp Sewald. Dieser bedankte sich für das erhaltene Geschenk und versicherte, dass er seine Ämter gerne ausgeübt habe und dass er natürlich weiterhin dem Verein helfen und ihn unterstützen werde, wo immer ihm das möglich ist. Michael Holzhauser und Hubert Gambos überraschten Willi Ottich mit einem Geschenkkorb Sewald und auch Ehrenvorstand Richard Bonnetsmüller erzählten dann einige Anekdoten und besondere Vorkommnisse aus diesen gut drei Jahrzehnten. Damit sorgten sie für große Heiterkeit bei den anwesenden Trachtlern. HE Hubert Stadler (rechts) bedankte sich bei Sepp Sewald für 32 Jahre Arbeit im Vereinsausschuss Dem ehemaligen Fahnenbegleiter Andreas Stadler schmeckte die Pfeife Relags Outdoor Shop winterfest? Winterschuhe, Fleece Mützen, Stirnbänder, Windjacken, Handschuhe, Schlitten, Handwärmer und vieles mehr für Outdoor und Freizeit. bei: Relags GmbH. Im Grund Hohenthann Tel.: MobisDo8-16. da. Fr8-14 Seite 10 FIDIBUS Februar 2006

11 kirchliche Nachrichten Pfarrgemeinderatswahl 2006 Am 12. März ist es wieder so weit: Die Neuwahl der Pfarrgemeinderäte steht an. Die äußeren Vorraussetzungen hierfür sind gegeben und deshalb laden wir Sie ein, mit uns die Wahl zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Für manche wird sich die Frage stellen: Pfarrgemeinderat wieso, weshalb für was brauchen wir diese Einrichtung? Der Pfarrgemeinderat (=PGR) ist das Organ zur Koordinierung des Laienapostolats. In ihm kommen viele Informationen und Interessen aus den verschiedenen Gruppierungen und Initiativen der Pfarreien zusammen. Die Anstrengungen der Gemeinde zur Mitwirkung am Heils- und Weltauftrag der Kirche werden dort kanalisiert und gebündelt. Der PGR koordiniert, kooperiert und fördert. Er vertritt die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit. Er beschließt, berät und wirkt im geistigen Glaubensleben aktiv mit, wie zum Beispiel bei der Gestaltung von gottesdienstlichen Feiern und der Sakramentenvorbereitung, bei der Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde (Pfarrbrief, Schaukasten, Schriftenstand usw.), bei der Neugründung bzw. Auflösung von katholischen Gruppen, bei der Behandlung von Konflikten in der Pfarrei und vieles mehr. Derzeit sind im PGR Schönau-Hohenthann folgende gewählte Mitglieder (mit ihren Sachausschussbereichen) tätig: Vorsitzender: Anton Daxenbichler, Antersberg (Laiendienste) Stellvertreter: Gerhard Huber, Hohenthann (Feste, Feiern) Anni Sewald, Schönau (Mesnerin) Helga Wachter, Hohenthann (Mesnerin) Hans Englhard, Schönau (Staat, Politik, Gesellschaft, Feste, Feiern, Pfarrverbandsrat) Elisabeth Bartl, Biberg (Seniorenarbeit) Franz Huber, Söhl (Feste, Feiern) Dominik Gambos, Sindlhausen (Länder, Entwicklung, Schöpfung, Umweltfragen) Anneliese Hoiß, Hopfen (Sozial-caritative Aufgaben) Karin Buchner, Hohenthann (Erwachsenenbildung) Des weiteren gehören dem PGR folgende berufene Mitglieder an: Christine Seidl, Schönau (Jugend, Medien, öffentliche Arbeiten) Rosmarie Sixt (Vorsitzende Mütterverein), Schönau (Ehe/Familie, Frauen in der Kirche) Anni Bonnetsmüller, Bach (Schule, Erziehung; Mission, Dritte Welt, Familiengottesdienste) Irmi Hartmann (Frauen-Mütterverein), Hohenthann (Ehe/Familie, Frauen in der Kirche) Martha Landinger, Hohenthann (Familiengottesdienste) Tobias Landinger, Hohenthann (Jugend) Für die kommende Wahl stellen sich Gerhard Huber, Dominik Gambos und Franz Huber nicht mehr als Kandidaten zur Verfügung. Sie haben noch die Möglichkeit, uns Kandidatenvorschläge zu machen und diese bis spätestens Sonntag, den 12. Februar in den Wahlurnen (in der jeweiligen Kirche) abzugeben. Für Ihr Mithelfen und Mitdenken ein herzliches Vergelt s Gott. Als Kandidaten können sich alle getauften und gefirmten Christen ab dem 16. Lebensjahr mit ihrem Hauptwohnsitz in unserer Pfarrei zur Wahl stellen. Ihre Amtszeit im neuen PGR dauert vier Jahre. Am Wahltag, dem 12. März können alle Katholiken der Pfarrei, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, ihre Stimmen abgeben In nächster Zeit werden in den Kirchen und den örtlichen Geschäften Faltblätter zum Thema Aus Überzeugung kandidieren und Aus Überzeugung wählen ausgelegt, in denen Sie nähere Informationen über die Aufgaben und Einsatzbereiche des Pfarrgemeinderates finden. Außerdem werden wir Sie im nächsten FIDIBUS nochmals über die aktuelle Kandidatenliste und die Wahl informieren. Der Pfarrgemeinderat Schönau Hohenthann FIDIBUS Februar 2006 Seite 11

12 Vorgestellt Ein Herz für Hohenthann: Dorfsprecher Hans Wachter Ohne ihn läuft nichts, wenn es in Hohenthann um den Bau oder die Pflege öffentlicher Einrichtungen geht: Ob Schwimmbad, Schulhaus, Dorffest oder Sportplatz Hans Wachter sorgt dafür, dass das alles immer bestmöglich funktioniert, denn der Hans ist schließlich unser Dorfsprecher. Dorfsprecher? So was gibt s? wird sich da so mancher gerade unter den neuen Hohenthanner Bürgern fragen. Tatsächlich ist die Einrichtung des Dorfsprechers ein wenig bekanntes und Bayernweit auch nicht einheitlich gehandhabtes Amt (siehe Kasten) ein Ehrenamt, um genau zu sein, denn für sein Engagement für unser Dorf bekommt Hans Wachter von offizieller Seite tatsächlich keinen Pfennig. Eigentlich hatte er auch gar nicht vor, Dorfsprecher zu werden, als sein Vorgänger Martin Stadler dieses Amt 1998 niederlegte und in der Dorfversammlung ein Nachfolger gesucht wurde. Aber wie das oft so läuft: Als tatkräftig und engagiert bekannt, wurde er von einigen der Anwesenden vorgeschlagen und ehe er so recht Nein! sagen konnte, war er auch schon gewählt! Hans mit tatkräftiger Unterstützung einer seiner Söhne beim Bau der Trennwand im Besprechungsraum Dorfsprecher ist dabei eigentlich keine sehr treffende Bezeichnung für das, was der Wachter Hans für unser Hohenthann ist: Wer ihn kennt, weiß, dass er keiner ist, der viele Worte macht, sondern der handelt und zupackt. Und als solcher ist er natürlich nicht nur im Dorf, sondern auch in der Gemeinde geschätzt. Bürgermeister Haas wusste seinerzeit schon, warum er ohne Zögern sofort DM zur Verfügung stellte, als Hans Wachter mit dem Bauplan und dem Kostenvoranschlag für das neue Löschbecken vorstellig wurde. Das noch fehlende Geld brachten damals die Hohenthanner Bürger selber in einer unerwartet großzügigen Spendenaktion auf DM kamen zusammen, mehr als genug, um die Kosten zu decken. Dass der in Eigenleistung (d.h. nicht von bezahlten Arbeitskräften, sondern von Frei- willigen aus dem Dorf) durchgeführte Bau dann auch trotz mancher Schwierigkeiten erfolgreich und innerhalb der vorgesehenen Zeit fertig wurde, war wiederum in erster Linie Wachters Verdienst. Dafür nahm er auch in Kauf, von den Kirchgängern im Dorf schief angesehen zu werden, weil er einmal am Sonntag während der Messzeit am Bau weiterarbeitete aber wenn der Betonmischer für Montag früh bestellt ist, muss alles vorbereitet sein, und wenn da am Samstag die Eisenverstärkungen ausgehen, muss man zur Not eben auch am Sonntag noch zusehen, wie man das hinkriegt. Der Herrgott hat es ihm sicher verziehen, denn er weiß ja auch, dass Hans Wachters Herz für die Dorfgemeinschaft Hans Wachter in Aktion bei der Renovierung der alten Hohenthanner Schule (li) und beim alljährlichen Grundputz des Löschbeckens nach der Winterpause (re) schlägt, und das kann schließlich keine Sünde sein. Allein 460(!) der insgesamt knapp 1300 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden beim Löschbeckenbau gingen damals auf Wachters Konto. Dabei ist der persönliche Arbeitseinsatz nur ein Teil seiner Funktion: Fast noch wichtiger ist, dass er als Hauptverantwortlicher sieht, wo im Dorf Arbeit zu tun ist, und sie organisiert und überwacht. Von selber, so seine Erkenntnis, passiert gar nichts! Natürlich ist der Hans als Dorfsprecher stark auf die Unterstützung der Dorfbewohner angewiesen. Vor allem auf den eingeschworenen Kreis einheimischer Freunde ist da eigentlich immer Verlass, auf seine Frau Margot und seinen Bruder Rudi z.b., auf den Landinger Wast, den Buchner Bepp, den Huber Schorsch oder den Lösch Otto, um nur einige zu nennen. Erfreulicherweise finden sich seit etlichen Jahren bei der Arbeit an Schwimmbad und Schule aber auch neue Namen, die es in Hohenthann noch nicht so lange gibt. Darüber freut sich Hans Wachter, denn es zeigt, dass sich die Neuankömmlinge in der Dorfgemeinschaft nicht nur ins gemachte Nest setzen, sondern auch aktiv an der Dorfgemeinschaft teilnehmen wollen. Einheimisch und Zuagroast wachsen so über die gemeinsame Arbeit allmählich zusammen und so soll es ja auch sein. Und das gemeinsam Erreichte wird auch anders geschätzt als etwas vom Staat Geschenktes : Das beste Mittel gegen Unachtsamkeit und Rücksichtslosigkeit gegenüber Gemeingut. Denn mutwillige Zerstörung öffentlicher Einrichtungen, wie sie leider auch bei uns im Dorf gelegentlich vorkommt, ist etwas, was den Hans besonders ärgert. Und was freut ihn besonders? Dass wir zusammen schon so viel erreicht haben!, meint er. Und das ist in der Tat für acht Jahre Amtszeit nicht wenig: Neben dem Neubau des Löschbeckens im Jahr 2000 sind das v.a. der Bau der Dorfhalle 2001 und die Renovierung der alten Schule 2003/04. Die Arbeit an der Schule ist allerdings noch nicht abgeschlossen, doch für die Renovierung der weiteren Zimmer und den Einbau einer neuen Heizung fehlt derzeit leider das nötige Geld. Die Reserven der Dorfkasse sind erschöpft, und was beim Dorffest als Gewinn erwirtschaftet wird, geht übers Jahr für die Wartung des Löschbeckens (Farbe, Chlor, etc.), die Bezahlung der Putzfrau und gelegentlicher Helfer, sowie für die Heizkosten im Schulhaus drauf. Doch die Fertigstellung des Schulhauses hat Wachter Der Ortssprecher sich als Ziel für seine Zeit als Dorfsprecher fest vorgenommen und irgendwie wird es ihm sicher auch gelingen so wie ihm alle seine bisherigen Projekte gelungen sind. Dabei unterstützen ihn nicht zuletzt mit Rat und Tat auch seine Kollegen vom Dorfvereinsvorstand Thomas Buchner (2. Vorstand), Wast Landinger (Kassier), Claudia Reisinger (Schriftführerin), Otto Lösch, Martin Lurz und Andreas Biehn (Beisitzer). 1. Vorstand ist wer sonst? Hans Wachter selber. Übrigens ist der Hans nebenher natürlich auch berufstätig er arbeitet als Verkaufsberater für Schmierstoffe bei der Baywa. Und als Hobby betreibt er dazu noch eine kleine Schafzucht, zur Nervenberuhigung, wie er meint. Was vor 35 Jahren mit drei Schafen begann, ist jetzt immerhin schon eine Herde von 68 Tieren, die meist auf dem Weg nach Tal auf der Weide stehen und natürlich gepflegt und versorgt werden müssen. Gut, dass auch seine drei inzwischen erwachsenen Söhne Interesse an der Schafzucht haben und dem Vater dabei zur Hand gehen, sonst wäre das kaum zu schaffen. Bleibt da noch Zeit für andere Hobbies? Wenig, gibt er zu. Aber für ein bisschen Skifahren, Wandern und Radfahren reicht es doch, so viel muss sein. Und an heißen Sommertagen geht er schon auch mal in sein Löschbecken zum Abkühlen. Dann kann man unter Umständen erleben, wie er voller Übermut mit einer echten A bombe ins Schwimmbecken springt! Schließlich hat er es ja nicht umsonst solide gebaut MK Ein nach der Gebietsreform 1952 geschaffenes (Ehren-)Amt. Eingemeindete Orte, die keinen eigenen Gemeinderat stellen, können seither auf Wunsch einen Ortssprecher bestimmen. Dieser muss geheim gewählt werden und ist genau so lang im Amt wie der Gemeinderat. Der Ortssprecher kümmert sich um ortsinterne Belange und kann an Gemeinderatssitzungen beratend teilnehmen, ist aber nicht abstimmungsberechtigt (siehe Art. 60a der Bayr. Gemeindeordnung). Nicht alle betroffenen Orte in Bayern nutzen diese Einrichtung. Nachdem Hohenthann seit etlichen Jahren im Gemeinderat vertreten ist, stünde uns andererseits offiziell eigentlich gar kein Dorfsprecher mehr zu Gott sei Dank geht es da aber wohl auch nicht so genau zu. Was täten wir schließlich ohne den Wachter Hans? Seite 12 FIDIBUS Februar 2006

13 Vorgestellt Jubiläum vom Chor undique Fünf Jahre ist es her, seit sich ein bunt zusammen gewürfelter Haufen aus Steinhöring, Baiern, Aßling und Beyharting getroffen hat, die Hochzeit eines befreundeten Paares musikalisch zu umrahmen. Noch ohne zu wissen, ob es klappen würde und ob es ein weiteres gemeinsames Singen überhaupt geben wird! Mit zaghaftem Proben im Kloster Zinneberg hat es angefangen und mit der Zeit hat sich die Anzahl der Sängerinnen, Sänger und Musikanten mit wechselnder Besetzung auf etwa 30 verdoppelt. findet jeden dritten Freitag im Monat in der Kapelle des Klosters statt. Die Vesper wird von den Patern in Zusammenarbeit mit der Jugendstelle Mühldorf vorbereitet und jedes Mal von einem anderen Chor mitgestaltet. Die ursprünglich als Firmvorbereitung gedachte Andacht bietet aber mehr Inhalte, als dass sie nur für Heranwachsende zu sehen ist. Sie ist immer eine Bereicherung. Am Freitag, den 21. April dürfen wir noch einmal die musikalische Gestaltung übernehmen und unser erster Auftritt dort im vergangenen Jahr war ein beeindruckendes Erlebnis für uns. Weitere Termine finden sich auf unserer Internetseite unter: Fünf Jahre sind für uns ein Grund, Danke zu sagen. Deshalb feiert der Chor undique am Sonntag, den 12. Februar um 19 Uhr in Tuntenhausen einen Dankgottesdienst. Tuntenhausen deshalb, weil es für keinen ein Heimspiel ist und in der Wallfahrtsbasilika zu singen wird für uns etwas ganz Besonderes. Auch andere sollen sich mit uns freuen: Deshalb werden wir bei diesem Gottesdienst die Bolivienhilfe von Pfarrer Sebastian Obermaier, der ursprünglich aus Rosenheim kommt, kurz vorstellen und dafür sammeln. Wie beim ersten Gottesdienst und inzwischen schon mehrmals wird uns in Tuntenhausen eine Bläsergruppe der Eichhofner Dorfmusik verstärken. Wir würden uns über viele Mitfeiernde freuen, die uns bei den Liedern unterstützen. Vielleicht findet die Eine oder der Andere gefallen daran und kann sich vorstellen, egal ob gesanglich oder instrumental, bei uns mitzumachen. Wir proben immer montags 20 Uhr im Gemeindesaal in Berganger und die Männer sind schwer in Unterzahl. an musikalischen Gruas Alex Nadler & der Chor undique undique lange haben wir nach einem Namen Ausschau gehalten, der mehr über uns aussagt als unsere Herkunft, denn wir sind von überall her so eine der Übersetzungen; oder auch von allen Seiten und wir sind nach allen Seiten offen und haben Lieder aus vielen Ländern und in vielen Sprachen in unserem Repertoire. Auch die Windrose in unserem Logo steht dafür. Erst im Nachhinein haben wir erfahren, dass sie mit ihren acht Hauptrichtungen als Sinnbild für das Gleichgewicht im Kosmos und, oft mit dem Monogramm IHS in der Mitte, als ein Symbol der Auferstehung Christi galt. Auch Latein verdeutlicht die Verbindung mit der Kirche, obwohl der Name sich vielleicht nicht so leicht einprägt. Anfangs war unser Wirkungskreis noch etwas auf den südlichen Landkreis Ebersberg beschränkt, doch sind mittlerweile Gottesdienste in Wolfratshausen, Inzell, Maria Hochhaus oder die Jugendvesper in Gars hinzugekommen. Dieser Gottesdienst einmal anders FIDIBUS Februar 2006 Seite 13

14 Termine Februar Do 2.2. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr Sa/So 4./5.2. Skisafari für Erwachsene (s. rechts) Fr Seniorenstammtisch beim Wirt Jahreshauptversammlung der Sparte Tennis des TSV (s. unten) Sa Schönauer Dorfball im Landgasthof Schönau (s rechts) So Dankgottesdienst in Tuntenhausen m. d. Chor UNDIQUE (s.s.13) Mi Anzeigen- und Redaktionsschluss der Märzausgabe d. Fidibus Fr Weiberfasching in Hohenthann (s. unten) Sa Uhr Kinderfsching Hohenthann (beim Wirt im Saal) ab 19 Uhr Après-Schirm-Party an der Stockbahn in Hohenthann Do Dirndlkranzl in Biberg (s.s. 1) Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr Sa Uhr TSV Kinderfasching 20 Uhr TSV Faschingsball So Uhr Faschingsdisco Mo Kesselfleischessen vom Stopselclub in Biberg (s.s. 1) Di Tauben-, Kleintier- u. Raritätenmarkt und Feier in Biberg (s.s. 1) Vorschau März Fr TSV Jahreshauptversammlung um 20 Uhr im Saal beim Wirt in Schönau So Pfarrgemeinderatswahl (s.s. 11) TSV Fasching 2006 in der Schönauer Turnhalle Pilsbar Sekt- und Cocktailbar Weißwurstkeller Faschingsamstag, 25. Februar Uhr Kinderfasching Uhr Faschingsball für Alt und Jung mit den legendären MOSKITOS Skisafari für Erwachsene Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gibt es in diesem Jahr wieder die Skisafari für Erwachsene. Dabei werden die Teilnehmer in kleinen Gruppen durch den neuen Gebietszusammenschluss Hochzillertal- Kaltenbach-Fügen-Hochfügen geführt. Während der zweitägigen Rundfahrt durch verschieden schwieriges Gelände werden auch Kursmöglichkeiten zur Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens angeboten. Am 4. und 5. Februar geht s jeweils um 7 Uhr mit einem Bus an den bekannten Abfahrtsstellen los. Die Anmeldung kann noch kurzfristig durch sofortige Überweisung des Teilnahmebeitrags durchgeführt werden. Am Freitag 4. Februar zwischen 18 und 20 Uhr kann man sich noch im Skibüro in Hohenthann persönlich oder unter Tel über Mitfahrgelegenheiten für Freifahrer informieren. Schönauer Dorfball Einer der Schönauer Faschingshöhepunkte ist seit Jahren der Dorfball, der von allen örtlichen Vereinen gemeinsam veranstaltet wird. Jung und Junggbliebene treffen sich diesmal am Samstag, den 11. Februar im Saal des Landgasthofs Schönau, um mit feschen oder verwegenen Masken Fasching zu feiern. Erstmals wird heuer die Tanz- und Unterhaltungsmusik Full House aufspielen. Die Musiker stammen aus dem Raum Bad Aibling-Mietraching. Auch Gaudieinlagen werden wieder zu sehen sein. Mindestens drei Gruppierungen proben bereits unter höchster Geheimhaltungsstufe. Selbstverständlich ist der Ball nicht nur für die Schönauer. Gerne werden auch Gäste aus der näheren und weiteren Region begrüßt. Also Maschkerer auf gehts zum Fasching nach Schönau am 11. Feburar!! Faschingsonntag, 26. Februar Uhr Faschingsparty m. Freybier (ehem. Bitter Lemon, Spothligt,Sphinx) Weiberfasching: Süße Träume Alle, die darin gerne schwelgen, lädt der Frauen- und Mütterverein Hohenthann am Freitag, den 17. Februar ab Uhr ein zum Wirt in Hohenthann! Für Stimmungsmusik sorgt DJ Toni. Ob als Süßes verpackt, im Traumkleid oder im Nachtgewand, wir freuen uns auf alle Besucher! Jahreshauptversammlung Die Tennissparte des TSV Hohenthann-Beyharting lädt alle Mitglieder (und solche die es werden wollen) zu ihrer Jahreshauptversammlung am Freitag, den 10. Februar um Uhr beim Wirt in Schönau herzlich ein. Jugendfeuerwehr Hohenthann Wir verwalten uns selbst, haben eine eigene Jugendkasse und einen Jugendsprecher. Der Kassier sowie die beiden Kassenprüfer verwalten die finanziellen Angelegenheiten. Die Jugendgruppe bestimmt eigenverantwortlich über die Verwendung der Mittel. Die Einnahmen der Christbaumaktion sind unser finanzieller Rahmen für dieses Jahr. Die Jugendfeuerwehr möchte auf diesem Weg allen Spendern ein herzliches Vergelts Gott sagen. Seite 14 FIDIBUS Februar 2006

15 Veranstaltungen Skihaserl und Loipenfüchse aufgepasst: Neue Kurstermine für 2005/06 Mehr Bewegung und Energie im neuen Jahr? Gesundheitssport mit dem WSV Glonn für Klein und Groß Die alpine und nordische Abteilung des WSV Glonn bietet auch heuer wieder diverse Skikurse für jedes Alter sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene an: Bei den seit Jahren sehr beliebten Zwergerl-Anfängerkursen können die Kleinen ab ca. 3 Jahren am Finkenlift in Glonn unter Anleitung von ausgebildeten Skilehrern ihre ersten Erfahrungen auf Skiern machen. Sobald es die Schneelage erlaubt, werden diese Kurstermine kurzfristig festgelegt. Für Schulkinder und größere Skifans bietet der WSV Glonn Sonntagskurse an vier Sonntagen an, und zwar ab dem 15. Januar bis Sonntag, den 5. Februar in der Wildschönau für alle Kursklassen, also auch für Anfänger bis hin zu den Fortgeschrittenen mit bestens ausgebildeten Skilehrern. Vom 28. Februar bis 2. März wird für Schüler, die bereits wenigstens einen Anfängerkurs absolviert haben, ein Ferienkurs in der Wildschönau angeboten. Teilnehmen an den alpinen und nordischen Kursen können neben Vereinsmitgliedern auch Nicht-Mitglieder. Voraussetzung bei Nicht-Mitgliedern ist, dass sie eine Mitgliedschaft entweder über 12 Monate oder eine Schnupper- Mitgliedschaft über 3 Monate abschließen. Nähere Infos zu den alpinen Kursen erhalten Sie telefonisch am Montag und Dienstag von 9-12 Uhr unter Tel (Doris Valckeneire, Abteilungsleiterin); ebenso steht sie persönlich allen Interessierten für weitere Fragen jeden Donnerstag Abend zwischen 17 und Uhr im TOP-FIT zur Verfügung. Über skikurs@wsvglonn.de können ebenso Infos eingeholt werden. Nähere Infos über Langlaufkurse erhalten Sie persönlich im TOP-FIT, Bahnhofstr. 11, unter Tel am Montag und Mittwoch von 9-12 Uhr sowie freitags von 17 bis 21 Uhr oder per wsv@wsvglonn.de Aktuelle Infos über Schneetelefon Nr WSV Glonn: Ist die Loipe in Balkham gespurt? Gibt es eine Skatingspur? Sind die Skilifte in Betrieb, ab wann und wie lange laufen sie? Darüber und über das eine oder andere mehr gibt das Schneetelefon Auskunft. Am besten werden die guten Vorsätze fürs neue Jahr sofort in die Tat umgesetzt: Dazu bieten die Gesundheitskurse beim WSV Glonn eine reiche Auswahl an Bewegungsmöglichkeiten an. Hier finden sowohl reine Anfänger sowie auch Personen, die über viele Jahre hinweg keinerlei sportlicher Betätigung nachgegangen sind, als auch fitte Personen eine Auswahl an verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten vor. Neben Wirbelsäulen-Gymnastik mit einer Physiotherapeutin, Pilates, Bodyart, verschiedensten Gymnastikformen wie sanfte Kräftigungsgymnastik (auch für Anfänger!), Bodyart, TOP-FIT- Gymnastik (Schwerpunkt Wirbelsäule mit Elementen aus dem Joga), Justfor-Fun- und Skigymnastik bis hin zur Aqua-Fitness-Power (auch für Anfänger Oasentag mit dem WSV Glonn geeignet) sowie Aqua-Fitness-50 Plus) wird im vereinseigenen Fitness-Studio TOP-FIT noch ein breites Spektrum an verschiedenen Sportmöglichkeiten angeboten, was das Herz höher schlagen lässt (z.b. freies Gerätetraining, Indoor-Cycling-Fatburner, Step, Aerobic, Bauch-Rücken-Beine-Po usw) angeboten. Die Stunden werden von bestens ausgebildeten Trainern geleitet. Auch für Kinder (ab 4 Jahren) und Jugendliche gibt es diverse Bewegungs-Möglichkeiten. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Anmeldungen zu den Kursen bzw. nähere Informationen gibt s werktags von 9 bis 12 Uhr sowie ab 17 bis 22 Uhr beim WSV Glonn in der Bahnhofstr.11, Tel oder per wsv@wsvglonn.de bzw. unter An diesem Tag können Entspannungsübungen aus dem Qi Gong, Massagen unterschiedlichster Art, Atemübungen, Klangarbeit, progressive Muskelentspannung (n.jackobson), Phantasie- und Lichtreisen und noch einiges mehr kennen gelernt und auch praktiziert werden. Wir reisen in unsere eigene innere Oase. Kosten: 19 Euro. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen hierzu tel. unter Einen Moment lang inne halten und sich zum Träumen anregen lassen: Wunderschöne Winterlandschaften konnten wir heuer wieder im Januar genießen. Hier der Blick am Hohenthanner Biotop vorbei zur Bergkette (Foto: Otto Lösch) FIDIBUS Februar 2006 Seite 15

16 Private Kleinanzeigen zu verkaufen Kinderski Blizzard mit Salomonbindung, Länge 100 cm, 25. Laufstall, super Zustand, 25. Babybekleidung (viele Markensachen) Preis VB. HiFi-Regal schwarz mit Glastüre, 20. Badschränkchen, Rattan m. 2 kl. Türen 80/70/70cm (h/b/t). Tel Kindefahrrad m. Stützrädern, 18, s.g.zust.. Kinder-Römer-Autositz. Fernsehboard aus Holz (Fichte geölt) m. integr. CD-Ständer. Alles VB. Tel Bettüberwurf, rosé, 2,50x2,50 f. 50 Euro. Alte Bierkrüge, 11 Stück (Sammler), schöne Motive, Stück f. 50 Euro. Tel Arbeit Unser Au-pair-Mädchen Monika Sobania aus Polen, 25 J., sucht ab 1. März 06 Arbeit (z.b. Putzen, Kinder betreuen, Bügeln, Einkaufen, Gartenarbeit o.ä.). Sie ist sehr ordentlich, äußerst zuverlässig und spricht gut deutsch. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel wohnen biete DHH in Beyharting, ruh. Ortsrandl., ca. 120 m² zuzügl. Hobbyraum im Keller, ab sof. zu verm., KM NK. Tel. ab 18 Uhr Hohenth.: Whg zu verm., 3,5 Zi, Kü, Bad, + Abstellr., m. 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Tel Redaktionsschluss für die Märzausgabe des Fidibus ist Mittwoch, 15. Februar Zum Mozart-Jahr in die Mozart-Stadt Nur knapp 100 km oder eine Stunde Fahrzeit vom Fidibus-Land entfernt kommen Freunde der klassischen Musik in diesem Jahr voll auf ihre Kosten. Zur Feier des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart taucht Salzburg, das sich der größten Dichte Impressum Kostenlose monatliche Lokalzeitung für Hohenthann, Thal, Bolkam, Hopfen, Weng, Nordhof, Stetten, Schönau, Höglhaus, Antersberg, Biberg, Söhl, Sindlhausen, Bach, Voglried, Oed, Guperding, Mailling, Niclasreuth Redaktion Fidibus Schulweg Hohenthann Telefon / Fax / redaktion@der-fidibus.de Bankverbindung: Raiffeisenbank Mangfalltal EG Kontonr BLZ Herausgeber: merkmal Verlag, Hohenthann Layout, verantw. Redaktion, Bild bearbeitung, Produktion, Anzeigen: Janis Sonnberger Redaktion: Margit Kraus, Hans Eder, Heinz Lang, Janis Sonnberger Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen Auflage: 1200 Ex. an authentischen und wissenschaftlichen Mozart-Stätten rühmt, in das Jubiläumsjahr ab. Dabei umfasst der Veranstaltungskalender für 2006 über 500 verschiedene Projekte, die zu den ohnehin jährlich stattfindenden 4000 Veranstaltungen der Mozart-Stadt hinzukommen. Am 27. Januar 2006, an dem sich Mozarts Geburtstag zum 250. Male jährt, beginnen in Salzburg offiziell die Feierlichkeiten, mit denen die Mozart-Verehrung noch mal in ganz neue Dimensionen vorstoßen soll. Da Mozarts Todestag, der 5. Dezember, am Ende des Jahres liegt, lässt sich die Zeit dazwischen nahezu perfekt mit Konzerten und Ausstellungen füllen. So wird das Mozart-Jahr mit einem Festival unter dem Motto Die Stadt wird Bühne vom 27. bis 29. Januar eingeläutet. Zeitgleich findet auch die Eröffnung der vielleicht wichtigsten Salzburger Ausstellung Viva! MOZART im neuen Haus des Salzburger Museums Carolina Augusteum in der Neuen Residenz am Mozartplatz statt. Details hierzu können unter im Internet abgerufen werden. Vom 20. Januar bis zum 5. Februar erfreut die Internationale Mozart-Woche mit Opern, Orchester- und Kammermusik die Besucher. Unter dem Titel Best of Mozart folgen im Mozarteum Wunderschöne Nachtansicht von Salzburg mit Burg Handschrift von Mozart 1786: Figaro, 2. Akt, Beginn des Finales anschließend in nahezu wöchentlicher Folge weitere Sonderkonzerte (Infos unter Ebenfalls ganz im Zeichen des Komponisten steht das Salzburger Frühlingsfest, welches im April und Mai dieses Jahres an zwei Wochenenden Opern, Kammermusik und eine Gala in der erzbischöflichen Residenz bietet. Schließlich liegt auch der Schwerpunkt der Salzburger Festspiele im Mozart-Jahr 2006, wie sollte es anders sein, voll und ganz auf Mozart. Vom 24. Juli bis 31. August werden unter dem Titel Mozart 22 alle 22 Bühnenwerke des Musikgenies aufgeführt. Sicherlich ein ganz besonderes Schmankerl für Musikfreunde, die sich unter weitere Informationen besorgen beziehungsweise unter der Telefonnummer gleich Karten reservieren können. Wer jetzt Lust bekommen hat, nach Salzburg zu reisen, um sich vom grassierenden Mozart-Fieber anstecken zu lassen, sollte sich zudem überlegen, dies in Verbindung mit der Salzburg Card zu tun. Diese Karte kostet je nach Gültigkeit (ein, zwei oder drei Tage) zwischen 19 und 34 Euro, ermöglicht die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, sowie den kostenfreien Eintritt zu den meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt und bietet weitere zusätzliche Ermäßigungen. HL Seite 16 FIDIBUS Februar 2006

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