FLUGS-Fachinformationsdienst. Allergien - Zahlen und Begriffe

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1 Allergien - Zahlen und Begriffe FLUGS-Fachinformationsdienst Allergischer Schnupfen ist die häufigste allergische Erkrankung in Deutschland. Schätzungsweise rund 12 Millionen Menschen reagieren auf bestimmte Blüten- und Gräserpollen allergisch. Weitere häufige Allergieformen sind allergisches Asthma, Nahrungsmittelallergien und das Kontaktekzem. Foto: Prof. Heidrun Behrendt/Helmholtz Zentrum München, Klinische Kooperationsgruppe Umweltdermatologie und Allergologie, im Bild: Birkenpollen. 1. Verbreitung in Deutschland Wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Häufigkeit von allergischen Erkrankungen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen hat. So ist der Anteil der Bevölkerung, die gegen bestimmte Allergene sensibilisiert ist, von 1990/92 bis 1998 von 27 auf 31 Prozent gestiegen, wie aus einer Studienauswertung aus dem Jahr 2001 hervorgeht. Allerdings beruhen epidemiologische Studien über Allergien meist auf Selbsteinschätzungen der Patienten und nicht auf einer ärztlich gesicherten Diagnose. Die mit Abstand häufigste allergische Erkrankung ist die allergische Rhinitis, auch Heuschnupfen genannt. Nach dem Weißbuch Allergien in Deutschland aus dem Jahr 2004 sind allein 20 Prozent der erwachsenen und 13 Prozent der kindlichen Bevölkerung von Heuschnupfen betroffen. Unter Asthma leiden rund zehn Prozent aller Kinder und fünf Prozent aller Erwachsenen. Dabei beruht die Krankheit in den meisten Fällen auf einer Allergie. Die Häufigkeit von Nahrungsmittelallergien und anderen durch Nahrungsmittel hervorgerufenen Unverträglichkeitsreaktionen liegt Studien zufolge bei drei bis 35 Prozent, wobei nur bei wenigen dieser Personen tatsächlich eine Sensibilisierung vorliegt. So gaben in einer Befragung der Universitätsmedizin Charité in Berlin 35 Prozent der Teilnehmer Symptome nach dem Verzehr von Lebensmitteln an. Tatsächlich ließen sich aber nur bei 3,7 Prozent der Personen Unverträglichkeitsreaktionen nachweisen, und lediglich 2,5

2 - 2 - Allergien - Zahlen und Fakten Prozent dieser Reaktionen konnten als echte Nahrungsmittelallergie eingestuft werden. Etwa sieben Prozent der Allgemeinbevölkerung leiden an allergischen Kontaktekzemen, d. h. einer zellvermittelten immunologischen Reaktion vom Typ IV. Die Sensibilisierungshäufigkeiten gegenüber den häufigen Kontaktallergenen Nickel sowie Duftstoffen sind noch deutlich höher. 2. Häufige Allergene Allergene, also die Substanzen, die eine Allergie induzieren bzw. auslösen, können natürlicher oder menschlicher Herkunft sein: Tiere, Pflanzen oder Mikroben dienen ebenso als Allergenquellen wie Chemikalien. Von ihrer Struktur her sind die meisten Allergene vom Sofort-Typ Proteine oder Glykoproteine. Am bekanntesten waren lange Zeit Allergene pflanzlicher Herkunft: Pollen von Gräsern, Hasel, Birke oder Beifuß. In der allergologischen Hitliste steht aber heute die Hausstaubmilbe als Allergenproduzent an oberster Stelle. Im feuchten Milieu fühlt sich noch eine Gruppe von Innenraumallergenen wohl: Pilzallergene, die in den Sporen von Schimmelpilzen zu finden sind. Bis zu 10 Prozent der Menschen mit Atemwegssymptomen und sogar bis zu einem Viertel der Patienten, bei denen ein Hauttest durchgeführt wird, zeigen Reaktionen auf solche Schimmelpilzallergene, die das Vorliegen einer Sensibilisierung anzeigt. Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Ambrosia-Pollens. Foto: Alk-Scherax Kaum weniger von Bedeutung für den Innenraumbereich sind Tierhaarallergene, allen voran Katzenhaarallergene. Sie werden in der Speicheldrüse der Katze produziert, die Katze beleckt sich und kontaminiert so ihr Fell. Katzenhaare verbreiten sich extrem weit u.a. über das Schuhwerk und können auch in Haushalten ohne Katzenhaltung nachgewiesen werden. Wie sieht es nun im Vergleich dazu im Nahrungsmittelbereich aus? Hier finden sich die für Kinder mit bedeutendsten Allergenträger: Kuhmilch und Hühnerei, Erdnuss und Fisch können bei den Kleinen ausgeprägte allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Erwachsenen kommen noch verschiedene Obst- und Gemüsesorten als wichtige Allergenquellen hinzu. Es treten dabei auch häufig sogenannte Kreuzallergien auf: Pollenallergiker reagieren zum Beispiel nicht selten auch allergisch auf bestimmte Früchte allergisch. Dies liegt daran, dass in manchen Nahrungsmitteln Allergene versteckt sind, die denen von Gräsern, Getreide oder früh blühenden Bäumen sehr ähnlich sind. Von Nahrungsmittelallergien zu unterscheiden sind Unverträglichkeitsreaktionen auf bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe. Duftstoffe, Gummi oder Kunststoffe können ebenso wie Konservierungsmittel, Farb- und Pflanzeninhaltsstoffe oder Desinfektionsmittel Kontaktekzeme auslösen. Dazu kommen mehr als 150 allergisierende Substanzen, die insbesondere am Arbeitsplatz nachgewiesen werden. So hat allein ein Fünftel aller Bäcker Mehlasthma. Häufige Berufsallergene sind z.b. Formaldehyd, Isocyanate sowie Chrom-, Nickel- und Kobaltverbindungen, besondere Bedeutung gewinnt in letzter Zeit Naturgummilatex.

3 Allergien - Zahlen und Fakten Begriffe Allele Gleiche oder unterschiedliche Formen eines Gens am selben Ort homologer Chromosomen (Genlocus). Ein Mensch besitzt jeweils zwei Allele, von jedem Elternteil eines. Allergene Stoffe, die eine spezifische Reaktion des Immunsystems auslösen können. Allergie Spezifische Änderung der Immunitätslage im Sinne einer krankmachenden Überempfindlichkeit. Allergien richten sich gegen Fremdstoffe (Allergene), die auf den Körper einwirken. Allergiediagnostik Erkennen einer allergischen Erkrankung und Identifizierung der auslösenden Faktoren. Anaphylaktischer Schock Die heftigste allergische Reaktion, bei der es zu Kreislaufversagen, vereinzelt sogar zum Tod kommen kann. Antigen Fremdsubstanz, die im Körper eine Immunantwort auslöst. Dies geschieht durch die Bildung von Antikörpern oder speziellen Abwehrzellen. Asthma bronchiale Erkrankung der Atemwege, die häufig aber nicht ausschließlich auf einer allergischen Reaktion beruht. Ursache für die in Anfällen auftretende Atemnot sind Entzündungen und Schwellungen der Bronchialschleimhaut mit einhergehender Verengung der Atemwege. Atopie Familiäre Neigung zur Entwicklung bestimmter Erkrankungen auf dem Boden einer familiären Überempfindlichkeit von Haut und Schleimhäuten gegen Stoffe der Umwelt. Zu den atopischen Erkrankungen zählen das allergisch bedingte Asthma, der Heuschnupfen (allergische Rhinitis) und Neurodermitis (atopische Dermatitis). dominant Erbgang, bei dem die Wirkung eines Allels bestimmend für den Phänotyp ist. Dabei ist ein Gen nicht für sich dominant, sondern nur im Hinblick auf ein Partner-Allel. Exon Codierender DNA-Abschnitt, der einen Teil der Information für ein Protein enthält. Exposition Ausmaß, in dem Menschen, Tiere, Pflanzen oder Sachgüter der Einwirkung von Stoffen aus der Umwelt ausgesetzt sind. Glukokortikosteroide Medikamente zur Behandlung allergischer Erkrankungen. Sie sind dem Nebenrindenhormon Cortison nachempfunden und wirken entzündungshemmend.

4 - 4 - Allergien - Zahlen und Fakten Histamin Botenstoff, der nach Kontakt mit Allergenen und IgE-Antikörpern freigesetzt wird. Er ist für Symptome wie Juckreiz oder Schnupfen verantwortlich. Hyposensibilisierung Behandlung zur langfristigen Dämpfung der allergischen Reaktion. Dem Patienten wird dabei das relevante Allergen in steigender Dosierung verabreicht, um das Immunsystem daran zu gewöhnen. IgE Abkürzung für Immunglobulin E. Klasse von Antikörpern, die für die Vermittlung allergischer Sofortreaktionen verantwortlich ist. Sie treten bei Allergikern in erhöhter Konzentration im Blut auf und sind von entscheidender Bedeutung für die Allergiediagnostik. Immunglobuline (Ig) Proteine, die i.d.r. als Antikörper wirken. Sie werden in unterschiedliche Klassen eingeteilt, je nach Form und Funktion (z.b. IgM, IgE). Inzidenz Epidemiologisches Maß zur Charakterisierung des Krankheitsgeschehens in einer Population; es benennt die Häufigkeit des Neuauftretens einer Krankheit innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Inzidenzrate Zahl der Personen mit Neuerkrankung pro Zeiteinheit im Verhältnis zur Zahl der exponierten Personen. Konjunktivitis Bindehautentzündung des Auges. Kontaktdermatitis Auch als Kontaktekzem bezeichnet. Nach Kontakt eines Allergens mit der Haut ausgelöste Allergie, die sich in einer Entzündung äußert. Kreuzallergie gleichzeitige Allergie gegen verschiedene Allergene mit molekularen Ähnlichkeiten (z.b. Birke/Apfel). Mastzellen hauptsächlich in der Schleimhaut lokalisierte Immunzellen, die bei Allergien des Soforttyps eine wichtige Rolle spielen. Sie setzen Botenstoffe wie Histamin frei, wenn sie nach der Sensibilisierung erneut mit dem Allergen in Kontakt kommen. Neurodermitis im deutschsprachigen Raum gebräuchlicher Name für das atopische Ekzem obstruktiv hemmend, verstopfend (hier bei entzündlichen Prozessen). Prävalenz Zahl erkrankter Personen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Prick-Test Diagnoseverfahren zur Erkennung von Allergenen, gegen die ein

5 Allergien - Zahlen und Fakten Mensch sensibilisiert ist. RAST Abkürzung für Radio-Allergo-Sorbent-Test. Labormethode zum Nachweis von IgE-Antikörpern. Das Verfahren dient der Bestimmung von Allergenen, gegen die ein Patient sensibilisiert ist. Respiratory Syncytial Virus (RSV) häufiger Erreger von Infektionen der Atemwege im Kindesalter. rezessiv verdeckte Vererbung eines Merkmals. Ein rezessives Allel kann sich gegenüber einem dominanten Allel nicht als Merkmal im Phänotyp durchsetzen. Rezessive Gene prägen sich nur aus, wenn sie in zweifacher Kopie (homozygot) im Genom vorliegen. Rhinitis Entzündung der Nasenschleimhaut, die zum Beispiel durch einen Virusinfekt (Schnupfen) oder durch eine allergi sche Reaktion (Heuschnupfen, allergische Rhinitis) verursacht wird. Sensibilisierung geht der Entwicklung einer Allergie voraus. Dabei produziert das Immunsystem IgE-Antikörper oder spezielle Immunzellen, die in der Lage sind, ein bestimmtes Allergen zu erkennen. Eine Sensibilisierung ermöglicht die Reaktionsfähigkeit auf ein bestimmtes Allergen, führt aber nicht zwangsweise zu einer Allergie. T-Helfer-Zellen (T-Lymphozyten) Zelltyp, welcher für die zelluläre Immunantwort verantwortlich ist. Trigger Auslöser Wheezing engl.: Pfeifen, Brummen, Fiepen Literatur Grevers, G., Röcken, M. (2001): Taschenatlas der Allergologie. Thieme Verlag Stuttgart Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (2002): Asthma und Allergien Wenn die Luft zum Atmen fehlt. mensch+umwelt spezial 15. Ausg. Anforderung per Postkarte an: Helmholtz Zentrum München, Postfach 1129, Neuherberg oder per unter oea@helmholtzmuenchen.de Ring, J. (1995, Hrsg.): Angewandte Allergologie. MMV/Urban Vogel. München Hermann-Kunz E.: Allergische Krankheiten in Deutschland. Ergebnisse einer repräsentativen Studie. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 2002; 43:

6 - 6 - Allergien - Zahlen und Fakten Schnuch, A. et.al.: Epidemiologie of contact allergy: an estimation of morbidity employing the clinical epidemiology and drug utilisation research (CE-DUR) approach. In: Contact Dermatitis, 2002; 47: Ring, J., Fuchs T., Schulte-Wernighaus G. (Hrsg): Weißbuch Allergie in Deutschland. Urband & Vogel, München, 2004 Robert Koch Institut: Allergische Erkrankungen: nichtuebertragbarekrankheiten/allergien/allergien inhalt.html nnn=true Schäfer, T.: Epidemiologie der Nahrungsmittelallergie in Europa. In: Ernährung, 2008; 2, 4-9 Zuberbier, T.: Prevalance of adverse reactions to food in Germany a population study. In: Allergy, 2004; 59, Stand: April 2009 Autoren: Johannes Forster, Torsten Schäfer, Ulrike Koller Wissenschaftliche Beratung: Dr. Johannes Huss-Marp, Zentrum für Allergie und Umwelt (ZAUM) der Technischen Universität München

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