DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN

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1 DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN Dramatisierung des Grimm'schen Märchens von Claudia Kumpfe Fassung mit Liedern ab 2. Klasse bis Jugendliche Alternativfassungen: Für diese Altersgruppe ohne Lieder Für Kita bis 4. Klasse mit und ohne Lieder L e s e p r o b e Bei den Leseproben bekommen Sie ca. 60 % des gesamten Stückes. Hierbei fehlt nicht einfach der hintere Teil, sondern Sie bekommen einen Querschnitt durch das Stück, um einen möglichst guten Gesamteindruck zu gewinnen.

2 Aufführungsrecht Vereinfachtes Aufführungsrecht für Schulen und Kindergärten Mit dem Online-Kauf eines Theaterstückes haben Sie das Recht erworben, es aufzuführen. Dieses Recht ist begrenzt auf zwei Aufführungen. Weitere Aufführungen (auch später und mit anderen Gruppen) sind tantiemenpflichtig und müssen extra angemeldet werden. Aufführungsrecht für Amateurgruppen beim Online-Kauf Mit dem Online-Kauf eines Theaterstückes haben Sie das Recht erworben, es aufzuführen. Dieses Recht ist begrenzt auf die Premiere. Für jede weitere Aufführung werden 10% der Einnahmen berechnet, mindestens jedoch die jeweilige Mindestaufführungsgebühr. Diese finden Sie auf unserer Homepage unter den Informationen zum Stück. Alle Aufführungen, mit Ausnahme der Premiere, müssen angemeldet und abgerechnet werden. Siehe Aufführungsrechte auf unserer Homepage. Vervielfältigungen der Texte und der Musik dürfen nur für den eigenen Bedarf gemacht werden. - Die Weitergabe an andere ist nicht gestattet. Namensnennungsrecht Auf die Urheberschaft der Autorin ist auf allen Publikationen, die die Aufführung des Stückes betreffen, hinzuweisen. Für professionelle Bühnen gelten gesonderte Aufführungsrechte. Kontakt zur Autorin Claudia Kumpfe Gottfried-Eschmann-Weg Wuppertal Tel info@claudia-kumpfe.de 2

3 Kurzinfo Das Märchen erzählt die Geschichte von einem Kind armer Leute, das mit einer Glückshaut geboren wurde und dem geweissagt wurde, dass es mit 14 Jahren die Tochter des Königs heiraten würde. Der König versucht mit allen Mitteln, die Weissagung zu verhindern. Doch die setzt sich ungeachtet aller Hindernisse durch nicht zuletzt dadurch, dass das Glückskind mit tiefem Vertrauen in sein Schicksal, unbeirrt und mutig seinen Weg geht. Das Stück bietet viele verschiedene Stimmungen, Bilder und archetypische Figuren. Es liegt auch eine einfachere Fassung vor, durch die ein Erzähler führt. Spieldauer: ca. 50 Min. Anzahl der Spieler/-innen: optimal mit 12 Spielern bis Schulklasse (Sogar zwei Klassen sind möglich) notfalls auch mit 9 Spielern machbar (mehr Doppelrollen - keine Esel, jeweils nur eine Wache) Alter der Spieler/-innen: 2. Klasse bis Jugendliche Musikmaterial: Lern- und Playbackfassung als mp3 Auf Anfrage können Sie zu den Liedern die Noten mit Akkordbezeichnungen kostenlos erhalten. Lern- und Playback-CD 10,- Rollen: Weissagerin Vater des Glückskindes Mutter des Glückskindes Leute König Müllerbursche Müller Müllerin Glückskind Räuberfrau Räuber-Hauptmann viele Räuber Prinzessin Königin zwei bis drei Diener/-innen Wächter Torhüter Fährmann Teufels Großmutter Teufel beliebig viele Esel Lieder: 1 Schlaflied 2 Wir wünschen dir viel Glück 3 Räuberlied 4 Armer Knabe tut uns leid 5 Mutter und Tochter 6 Dann geht die Sonne auf 7 Höfischer Tanz 8 Glückskind 1 9 Glückskind 2 10 Esel-Lied Die beiden Lieder für das Glückskind gibt es auch in einer Fassung, wo alle anderen zusammen singen können 3

4 DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN Szenenübersicht (Die Szenenangaben der Leseprobe stimmen mit dem Kompletttext überein die Seitenangaben stimmen nur für die Leseprobe.) 1. Szene - Die Weissagung... 5 LIED 1 - Schlaflied... 5 LIED 2 - Wir wünschen dir viel Glück Szene - König am Fluss Szene Beim Müller Szene In Wald und Räuberhäuschen... 8 LIED 3 - Hey-ho!... 9 LIED 4 - Armer Knabe Szene - Das Glückskind Im Palast LIED 5 - Mutter und Tochter LIED 6 - Dann geht die Sonne auf Szene - Die Hochzeit LIED 7 - Höfischer Tanz Sprechgesang - RAP Szene - Bei der ersten Stadt LIED 8 - Glückskind Szene - Bei der zweiten Stadt Szene - Beim Fährmann Szene - In der Hölle Szene - Der Heimweg, Fährmann Szene - Der Heimweg - 2. Stadt Szene - Der Heimweg - 1. Stadt Szene - Im Schloss Szene - Der König beim Fährmann LIED 10 - Esel-Lied

5 1. SZENE - DIE WEISSAGUNG Weissagerin: Vater, Mutter & zwei Frauen: (magisch-mystische Figur spricht zum Publikum) Es war einmal ein armer Bauer. Dessen Frau bekam ein Kind. Wie das Kind nun aber geboren wurde, so kam es mit einer Glückshaut auf die Welt. (Frau sitzt da mit dem Kind, Vater hockt daneben, Frauen - oder alle - singen ein Wiegenlied.) LIED 1 - Schlaflied Weissagerin: Vater, Mutter & zwei Frauen: Weissagerin: Leute: Neue Leute: Alte Leute: Leute: Schlafe nun mein Kindelein, schlafe ein. Schließe deine Äugelein, schlafe ein. Du sollst in deinem Leben willkommen sein. Du sollst in deinem Leben willkommen sein. (geht zum Kind, schaut es lange und konzentriert an, schaut dann hoch) Wenn der Knabe 14 Jahre alte ist, so wird er die Tochter des Königs heiraten. (großer Schreck, Staunen) Die Tochter des Königs? (zum Publikum) So hatte es das Schicksal vorgesehen und ich hatte es den Menschen geweissagt (ab) (Vater, Mutter und die zwei Frauen reden durcheinander und erzählen es weiter. Andere kommen hinzu, man hört Wortfetzen.) Glückshaut, Tochter des Königs heiraten, 14 Jahre... (Es kommen immer mehr Menschen, die fragen) Was ist geschehen? (Und man erzählt es immer wieder durcheinander.) Habt ihr gehört? Er ist mit einer Glückshaut geboren! Was so einer unternimmt, wird ihm immer gelingen! So einer hat immer Glück! Und er soll die Tochter des Königs heiraten! Was? Ja, wenn er 14 Jahre alt ist! (Der König hört dies aus der Entfernung, legt seine Krone ab und mischt sich unters Volk.) Was seid ihr alle so aufgeregt? Der Junge soll die Tochter des Königs heiraten, wenn er vierzehn Jahre alt ist! Eine Weissagerin hat es gesagt! Ihr armen Leute, überlasst mir euer Kind, ich will es gut versorgen. 5

6 Leute: Leute: Leute: Mutter: Vater: Leute: Mutter: Leute: (Die Leute sprechen durcheinander.) Was? Sie sollen ihr Kind abgeben? Er will es gut versorgen? Aber das geht doch nicht etc. (durcheinander) Wir sind arme Leute, ja. Aber ich kann doch nicht mein Kind abgeben. Aber ich kann gut für es sorgen. Und auch euch werde ich einige Goldtaler dafür geben. (Er holt sie und zeigt sie ihnen. Alle staunen.) (Er weist das Geld zurück) Liebe Frau, unser Söhnchen ist ein Glückskind. Dass der reiche Mann es mitnimmt, kann nur sein Glück sein. (stimmen zu, oder widersprechen ein Hin und Her, ein Zögern und Dafürhalten) Nun gut. Es ist ein Glückskind, es muss doch zu seinem Besten ausgehen! (Sie reicht dem König das Kind.) (murmeln durcheinander) Na ja, das stimmt. Es ist ein Glückskind, es muss zu seinem Besten ausgehen! (etc.) (König ab) LIED 2 - Wir wünschen dir viel Glück Alle: Wir wünschen dir viel Glück kehr eines Tags zurück! Wir wünschen dir viel Segen auf allen deinen Wegen. Wir wünschen dir viel Glück kehr eines Tags zurück! In deinem ganzen Leben wird s Glück für dich nur geben. LESEPROBE hier fehlen Strophen Black 2. SZENE - KÖNIG AM FLUSS König allein am Fluss. (zieht seine Krone, die er abgelegt hatte, wieder auf) Ein so einfaches Kind von armen Leuten soll meine Tochter heiraten? NIEMALS! (Der König sieht den Fluss -markiert am Bühnenrand durch ein blaues Tuch- und legt den Korb mit Baby ins Wasser.) Von dem unerwarteten Freier habe ich meine Tochter befreit! (König geht.) Black 6

7 3. SZENE BEIM MÜLLER Müllerbursche: Hey was ist das? Bestimmt ein großer Schatz!! (fischt Korb heraus und staunt) Ja was ist das? Das ist ein Kind! Ein lebendiges kleines Baby! Müller! Müllerin! (Er brüllt so, dass die beiden gelaufen kommen.) Was schreist du denn so aufgeregt? (im Laufen) Was ist geschehen? (im Laufen) Müllerbursche: Schaut, was ich aus dem Fluss gefischt habe! (Er hält den Korb hin.) (nimmt den Korb) Ein Baby. ein lebendiges kleines Baby! Wir haben ja selber keine Kinder... (nimmt den Korb, schaut sich das Baby an) (Nimmt ihr den Korb ab, schaut sich das Baby an) Also hat es Gott uns beschert. :-) (nimmt ihm Korb weg) Wir werden es großziehen! Ja! :-) (nimmt Korb) Und wir nennen es Glückskind! Glückskind? Wieso nicht Karl? Oder Peter? Müllerbursche: Oder Johann, so wie ich heiße! :-) Wir nennen es Glückskind! Weil es so viel Glück gehabt hat, dass es nicht untergegangen ist im Wasser! (ab mit dem Korb) Müllerbursche: (läuft hinter ihr her, versucht in den Korb zu gucken, tut sich wichtig) Weil ICH es herausgezogen habe, das Glückskind! Ich habe es herausgezogen! :-) Weissagerin: Glückskind mh (nachdenklich hinterher) (zum Publikum) Und so blieb der kleine Junge bei ihnen und wuchs heran. Und er war so freundlich und liebevoll, dass ihn jedermann und jedefrau einfach lieb hab musste! So vergingen 14 Jahre (Glückskind kommt und spielt pantomimisch Steine über den Fluss springen zu lassen.) Da geschah es, dass eines Tages bei einem Gewitter der König in die Mühle trat und wie er den Jungen sah... Leute!! (Müller und Müllerin kommen angelaufen, verbeugen sich sofort vor dem König) Ist das ihr großer Junge? Ja, em... nein, es ist ein Findling, aber wir lieben ihn wie unser eigenes Kind. 7

8 Er ist vor vierzehn Jahren in einem Korb ans Wehr geschwommen, und der Müllerbursche hat ihn aus dem Wasser gezogen. (bei sich) Das ist niemand anders als das Glückskind, das ich vor 14 Jahren ins Wasser geworfen habe!... Ihr guten Leute, könnte der Junge nicht einen Brief an die Frau Königin bringen? Ich will ihm zwei Goldstücke als Lohn geben! Wie der Herr König gebietet. (tiefe Verbeugung) Wie der Herr König gebietet. (tiefe Verbeugung) Schnürt ihm sein Bündel! Wie der Herr König gebietet. (tiefe Verbeugung und ab) Wie der Herr König gebietet. (tiefe Verbeugung und ab) (schreibt) Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist, soll er sogleich (denkt nach) getötet und begraben werden. Und das alles soll geschehen sein, ehe ich zurückkomme. Gezeichnet: Der König. (rollt den Brief ein und verschnürt ihn) Leute! Wo bleibt ihr denn?! (Sie kommen zurück. Glückskind mit Wanderstab und Bündel dran. König gibt dem Kind den Brief und einen Taler.) (Verabschiedung) Bis bald, mein Junge! (winkt) Pass gut auf dich auf! Auf Wiedersehn, mein Junge! (bei sich) Auf NIMMER - Wiedersehen! Black 4. SZENE IN WALD UND RÄUBERHÄUSCHEN Glückskind: Räuberin: Glückskind: Räuberin: Glückskind: Räuber: Ich habe mich verlaufen Und es ist schon Abend geworden und dunkel Ah, dort ist ein Licht! Da müssen Menschen wohnen.... (Er geht hin und gelangt zu einer Räuberhöhle.) Guten Tag, gute Frau. (erschrickt) Wo kommst du her und wo willst du hin? Ich komme von der Mühle und will zur Frau Königin, der ich einen Brief bringen soll. Weil ich mich aber in dem Wald verirrt habe, so wollte ich hier gerne übernachten. Du armer Junge, du bist in ein Räuberhaus geraten, und wenn die Räuber heimkommen, so töten sie dich! Mag kommen, wer will, ich fürchte mich nicht! Ich bin aber so müde, dass ich nicht weiterkann! (Streckt sich auf eine Bank und schläft ein.) (kommen singend/grölend aus dem Wald) 8

9 LIED 3 - Hey-ho! Räuber: Alle: Räuberin: Räuber- Hauptmann: Räuber1 & 2: Räuber 3: Räuber 1: Räuber 2: Hey ho! Hey ho! Wir Räuber, wir sind froh! Hey ho! Hey ho! Wir Räuber, wir sind froh! Wir ziehen durch die Welt! Und rauben Gold und Geld! Grad wie es uns gefällt! Grad wie es uns gefällt! Hey ho! Hey ho! Wir Räuber, wir sind froh! (Liedende) Wer ist das? Wer liegt da? (alle durcheinander) (stellt sich schützend davor) Ach, es ist ein unschuldiges Kind, es hat sich im Wald verirrt. Ich habe den Jungen aus Barmherzigkeit aufgenommen. Er soll einen Brief an die Frau Königin bringen. (nimmt ihm den Brief weg, öffnet ihn und liest) Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist, soll er sogleich getötet und begraben werden, und das alles soll geschehen sein, ehe ich zurückkomme. Gezeichnet, der König. Der König?! Der König!!! Das ist doch ungerecht! Wieso will er ihn töten lassen? LIED 4 - Armer Knabe alle Räuber: Räuber- Hauptmann: alle Räuber: Räuber- Hauptmann: Armer Knabe tut uns leid. Der König will ihn töten. Verlieren wir nun keine Zeit. Der Knabe ist in Nöten! Verlieren wir nun keine Zeit! Der Knabe ist in Nöten! Gibt der Knabe den Brief dort ab, so liegt er bald im dunklen Grab. Der König will sein Leben dem armen Knaben nehmen. LESEPROBE hier fehlen Strophen Räuber- Hauptmann: (zerreißt den Brief ) 9

10 Räubermutter: Räuber- Hauptmann: Alle: Räuber- Hauptmann: Alle: Räuber- Hauptmann: Alle: Räuber- Hauptmann: Was machst du da?! Gebt mir Papier und einen Stift! Gebt ihm Papier und einen Stift!!! (er schreibt) Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist... Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist? soll er sogleich... Soll er sogleich??? Mit der Königstochter vermählt werden! Räuberin: Alle: Auf die Hochzeit der Prinzessin mit dem Glückskind! Auf die Hochzeit der Prinzessin mit dem Glückskind! Johoooooo! (Sie stoßen drauf an und trinken - evtl. gibt es ein rhythmisches Anstoßritual) Black Weissagerin: Am nächsten Morgen in aller Frühe, als die Sonne aufging und alle Räuber noch schliefen, weckte die Räuberin das Glückskind und zeigte ihm den Weg zum königlichen Schloss. (man sieht es im halbdunklen Hintergrund) 5. SZENE - DAS GLÜCKSKIND IM PALAST LIED 5 - Mutter und Tochter Liebe Tochter, ich seh es genau: Aus meinem kleinen Mädchen wurd eine junge Frau. Aus meinem kleinen Mädchen wurd eine junge Frau. Liebe Mutter, werd ich bald eine Braut? Hat vielleicht ein schöner Prinz schon nach mir geschaut? Hat vielleicht ein schöner Prinz schon nach mir geschaut? 10

11 Mein Kind nimm doch Platz und sag mir mein Schatz: Wie soll er sein? Groß oder klein? Dünn oder dick, lässig oder schick? Die Nacht träumte ich von ihm! Er war blond, wie mir schien. Seinen blauen Augen konnt ich alles glauben! Sein Lächeln war so schön, wie noch nie gesehn. LESEPROBE hier fehlen Strophen beide: Diener: Liebe Tochter, dein Traum sagt dir genau: Es wird einer kommen, der nimmt dich zur Frau! Es wird einer kommen, der nimmt mich zur Frau. Liebe Tochter, den Mann für dein Leben könnt` es gar zu bald für dich geben. Könnt es gar zu bald für dich/mich geben. (Liedende) (aufgeregt) Wirklich, Mutter? Vielleicht hat Vater einen netten Prinzen für mich gefunden? (in Gedanken) Vater? Ja... ja vielleicht hat er tatsächlich auf seiner Reise einen Prinzen für dich gefunden Einen HÜBSCHEN Prinzen! (lächelnd) Ja, natürlich, einen hübschen Prinzen - genauso hübsch wie du. J Und er hatte blonde Locken und blaue Augen, genau wie ich! (lächelnd) Genau wie du, meine kleine hübsche Prinzessin. Ich frage mich nur, warum er keine Prinzenkleidung trug (grübelt) Ach aber Mutter, was machst du denn für ein Gesicht? Es ist doch ganz egal, was er für Kleidung trägt! J Ganz egal, was er für Kleidung trägt? (Bisschen skeptisch) Ja, natürlich! Ganz egal! Na dann: Ist es egal! J Frau Königin, draußen steht ein Junge, der sagt, er bringe einen Brief des Königs. Ich geh noch ein bisschen in den Garten, Mutter! 11

12 Diener: Ja, geh nur, geh nur mein Kind. (zu den Dienern) So führt ihn herein! (Glückskind wird gebracht und gibt der Königin nach tiefer Verbeugung den Brief.) (liest laut. Die Diener beugen sich immer nach vorne, um mitzulesen, werden dann aber mit bösen Blicken der Königin wieder zurückgewiesen) Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist, soll er sogleich mit der Königstochter vermählt werden! (staunend) mit der Königstochter vermählt werden!? Gezeichnet: der König! Diener: Gezeichnet: der König... Diener: (sie schaut ihn an, sehr erstaunt) blonde Locken Blonde Locken? Blaue Augen... Diener: Blaue Augen? Und er trägt keine Prinzenkleidung mh... Diener: Diener: Mh (keine Ahnung) Diener, holt die Prinzessin. (brüllen sehr laut) Prinzessin!! (hält sich die Ohren zu. Böser Blick zu den Dienern, die schreien, statt zu holen.) (Leichte Verbeugung oder Knicks) Mutter? Schau dir diesen Knaben an - gefällt er dir? (starrt ihn an wie ein Weltwunder) Aber Blonde Locken blaue Augen ein wunderschönes Lächeln Das ist er, Mutter! Das ist er! Er gefällt dir also? Ja, Mutter, er gefällt mir sehr! LIED 6 - Dann geht die Sonne auf 12 Er ist freundlich, er ist stark, er ist schön, genau ihn hab ich in meinem Traum gesehn! Können wir das auch alle nicht verstehn, dieser Junge soll mit unsrer Tochter gehn! Wenn er lächelt, dann geht die Sonne auf, und nimmt strahlend in meinem Leben ihren Lauf. Seine Haare sind blond so wie das Stroh. Dieser Junge macht ihre Seele froh.

13 LESEPROBE hier fehlen Strophen Königin und Diener: Dieser Junge macht ihre Seele froh. (Liedende) So soll die Hochzeit gefeiert werden! (Diener machen Platz für den Tanz.) Weissagerin: Und so erfüllte sich meine Weissagung... Musik! 6. SZENE - DIE HOCHZEIT LIED 7 - Höfischer Tanz Glückskind: Höfischer Tanz von allen (tritt auf, sieht alle tanzen, ist wütend, unterbricht mit seinen laute Worten abrupt den Tanz.) Was geht hier vor?! Königin! Wir feiern Hochzeit, wie du in deinem Brief geschrieben hast! Der Knabe ist mit meiner Tochter vermählt? Wie ist das zugegangen? Ich habe in meinem Brief einen ganz anderen Befehl erteilt! (Da reicht ihm die Königin den Brief) Sieh selber, was in deinem Brief steht! (er liest ihn laut vor) Sobald der Knabe mit diesem Schreiben angelangt ist, soll er sogleich mit der Königstochter vermählt werden! Gezeichnet: der König! Aber das habe ich niemals unterzeichnet! (Zum Glückskind) Was hast du mit dem Brief gemacht, den ich dir anvertraut habe?! Ich weiß von nichts! Er muss mir in der Nacht vertauscht worden sein, als ich im Wald geschlafen habe. (sehr zornig) So leicht soll es dir nicht werden! Wer meine Tochter haben will, der muss mir aus der Hölle die drei goldenen Haare von dem Haupt des Teufels holen! Bringst du mir, was ich verlange, so sollst du meine Tochter behalten! 13

14 Sprechgesang - RAP Diener: Die Haare vom Teufel schnell, schnell, schnell! Packe ihn beim Schopf, reiß sie ihm vom Kopf! Der Haare sind s drei - dann bist du frei! Der Haare sind s drei - dann bist du frei! Oh bitte nein, mein Vater! Was forderst du von ihm? Er ist doch mein Mann und ich liebe ihn! Er ist doch mein Mann und ich liebe ihn! LESEPROBE - hier fehlt Rap-Text (zu sich) Das werden wir ja noch sehen! (Große Verabschiedung, alle winken, rufen) Viel Glück! Bis bald! Black 7. SZENE - BEI DER ERSTEN STADT LIED 8 - Glückskind 1 (Glückskind unterwegs) Glückskind: Egal was andre sagen und was sie sind: Ich bin ich, bin das Glückskind. Mir kann auf Erden nichts Böses gescheh`n. Ich kann durch Himmel und Hölle gar geh`n. Mir kann auf Erden nichts Böses gescheh`n. Ich kann durch Himmel und Hölle gar geh`n. 14

15 8. SZENE - BEI DER ZWEITEN STADT Torhüter 1: Glückskind: Torhüter 2: Halt! (Sie überkreuzen ihre Lanzen.) Was für eine Arbeit kannst du und was weißt du? Ich weiß alles! So kannst du uns einen Gefallen tun! Sag uns, warum ein Baum in unserer Stadt, der sonst goldene Äpfel trug, jetzt nicht einmal Blätter hervortreibt. Glückskind: Das sollt ihr erfahren, wartet nur, bis ich wiederkomme!... Black 9. SZENE - BEIM FÄHRMANN 10. SZENE - IN DER HÖLLE Teufel: Großmutter: Teufel: Großmutter: Teufel: Ahh! Jetzt reicht es mir aber! (Er springt auf, will ihr eine Ohrfeige geben, sie versucht ihn zu beschwichtigen, er schmeißt Stühle um, sie verschanzt sich... turbulente Jagd.) Wer kann schon was für böse Träume? Was interessieren mich deine Träume. Ich habe gesagt, du sollst mich in Ruhe schlafen lassen! Schon, ja, natürlich, aber wie dieser arme Fährmann da auf dem Fluss immer hin und herfahren musste und niemand ihn ablöste (derweil geht das Fangen weiter) das war doch zu unheimlich... (lacht heftig) Ha, der Dummbart! Wenn einer kommt und will hinüberfahren, so muss er ihm die Stange in die Hand geben, dann muss der andere überfahren, und er ist frei. Hahaha, aber auf die Idee kommt er nicht! 15

16 11. SZENE - DER HEIMWEG, FÄHRMANN 12. SZENE - DER HEIMWEG - 2. STADT 13. SZENE - DER HEIMWEG - 1. STADT 14. SZENE - IM SCHLOSS 15. SZENE - DER KÖNIG BEIM FÄHRMANN Fährmann: Esel: (bedauernd) Die Esel passen nicht mit in das Floß. (zu den Eseln) Ihr wartet hier auf mich, bis ich mit den Säcken voller Gold zurückkomme. Das ist ein königlicher Befehl! Fährmann, setz mich über! Aber gerne, Herr König, aber gerne! (Der König steigt ein, Fährmann drückt ihm die Ruderstange in die Hand und läuft davon.) Ich bin frei! Ich bin frei! Aber! Halt! Lauf doch nicht fort! Halt! Bleib stehen! Nimm die Stange zurück! Das ist ein Befehl! Ein königlicher Befehl!! (Er kann das Floß nicht verlassen, so sehr er es versucht) Was soll das? Ich bin doch kein Fährmann! (Guckt die Stange an.) Muss ich jetzt den Rest meines Lebens hier immer hin und herfahren? I ahhh. I ahn (nicken) 16

17 LIED 10 - Esel-Lied Alle Esel: Weissagerin: Alle Esel: Der König bleibt ein Fährmann und ihm wird angst und bang. Der König bleibt ein Fährmann, der König bleibt ein Fährmann - sein ganzes Leben lang, sein ganzes Leben lang! LESEPROBE hier fehlen Strophen Die Prinzessin und das Glückskind aber lebten glücklich und zufrieden miteinander. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann... (Drehen sich noch einmal um) leben sie noch heute! Iahhhh! Ende 17

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