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1 Technologie Report CLOUD COMPUTING

2 Technologie Report Cloud Computing 1 Einleitung Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Wien ist die viertgrößte IKT-Metropole Europas. Rund IKT-Unternehmen erwirtschaften hier einen Umsatz von rund 20 Milliarden Euro jährlich. Die nationalen und internationalen IKT-Firmen in der Vienna Region (Wien, Niederösterreich und Burgenland) sind für gut zwei Drittel des gesamten Umsatzes der IKT-Branche in Österreich verantwortlich. Laut verschiedenen Studien punktet Wien besonders stark mit Innovationskraft, der umfassenden Unterstützung von Start-Ups sowie einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Auch in mehreren Smart City -Rankings liegt Wien auf den vordersten Plätzen. Der Standort überzeugt außerdem durch sein forschungs- und technologiefreundliches Klima, die geographische und kulturelle Nähe zu den Wachstumsmärkten im Osten, die hohe Qualität der Infrastruktur und des Ausbildungssystems sowie nicht zuletzt die weltweit höchste Lebensqualität. Um das Potenzial an diesem Standort optimal zu nutzen, fungiert die Wirtschaftsagentur Wien als Informations- und Kooperationsplattform onsplattform für Wiener Technologieentwickler. Sie vernetzt Unternehmen mit Entwicklungspartnern und Leitkundinnen en aus Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtverwaltung und unterstützt die Wiener Unternehmen mit gezielten monetären Förderungen und einer Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Der vorliegende Technologiereport bietet einen Überblick über die verschiedensten Trends und Entwicklungen im Bereich Cloud Computing sowie aktuelle Daten und Fakten für den Standort Wien. Ihr Team der Wirtschaftsagentur Wien Gefördert von der Europäischen Union

3 Technologie Report Cloud Computing 2 Inhaltsverzeichnis CLOUD COMPUTING... 3 Definition von Cloud Computing Vorteile und Risiken von Cloud-Anbietern Datenschutz in der Cloud TRENDS AM CLOUD COMPUTING MARKT International National CLOUD COMPUTING IN WIEN Rahmenbedingungen Aktivitäten von Verbänden & Unternehmen Ausbildung, Forschung & neue Berufsbilder LOKALE PLAYER MIT INTERNATIONALER AUSRICHTUNG...19 LEISTUNGEN DER WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN Vernetzung Information & Beratung Förderungen GLOSSAR IMPRESSUM... 25

4 Technologie Report Cloud Computing 3 Cloud Computing Cloud Computing ist keineswegs eine neue Technologie sondern existiert seit vielen Jahren und ist in einigen Bereichen sogenannter alter Wein in neuen Schläuchen. Wer etwa schon vor rund zehn Jahren einen GMX-Mail-Account verwendet hat, hat seine oder ihre Daten schon damals in die Cloud verfrachtet. Cloud Computing fasst verschiedene technische Entwicklungen der vergangenen Jahre zusammen, wie etwa ASP (Application Service Providing), New Enterprise Data Center oder ausgewählte Web 2.0 Technologien. Vereinfacht ausgedrückt laufen Applikationen bei Cloud Computing nicht mehr auf lokalen Geräten, sondern als Applikationen im Internet. Unternehmen können so auf eigene server und Netzwerkspeicherlaufwerke verzichten und alternativ einen Cloud-Dienstleister nutzen, der den Zugang zu den unterschiedlichen Daten im Unternehmen ermöglicht. Cloud-Kunden benötigen im Grunde nur einen

5 Technologie Report Cloud Computing 4 beliebigen Terminal mit Internetzugang (PC, Notebook, Tablet, Smartphone). Die Server können sich an jedem beliebigen Ort auf der Welt befinden. Dadurch spielt die technologische Infrastruktur wie Bandbreite eine große Rolle. Diese wurde in den letzten Jahren stark verbessert und hat so die Basis für den heute boomenden Cloud Computing- Markt gelegt. Cloud Computing erlaubt es erstmals, wirklich flexibel darüber nachzudenken Kauf oder Miete, was passt besser zu meinem Unternehmen und Diensterbringung vergleichbarer zu machen. Durch die Skalierbarkeit der Leistungen können nun auch kleine Unternehmen vom Start weg entsprechend professionelle Lösungen in ihren Betrieben zu angemessenen Konditionen nützen. Definition von Cloud Computing Seit 2009 existiert eine genaue Definition des Cloud-Begriffs durch das U.S.-amerikanische National Institute for Standards and Technology (NIST), die gemeinhin akzeptiert ist. Die NIST Definition unterscheidet drei Service-Modelle und vier Cloud-Varianten. 1 Die drei Service-Modelle sind: 1 Peter Mell and Timothy Grace, The NIST Definition of Cloud Computing, NIST 2011

6 Technologie Report Cloud Computing 5 Infrastructure as a Service (Iaas): Bei diesem Serviceansatz bietet der oder die Dienstleistende Zugang zu virtualisierten Hardwareressourcen. Die Kundinnen und Kunden betreiben ihre Programme oder Betriebssysteme auf diesen Geräten. Platform as a Service (PaaS): PaaS ist für die Entwicklung von Applikationen gedacht. Die Dienstleistenden bieten Zugang zu Betriebssystemen sowie Programmierungs- und Laufzeitumgebungen. Entwicklerinnen und Entwickler sparen sich so die Anschaffung eigener Soft- und Hardware. Software as a Service (SaaS): Bei SaaS wird die Applikation selbst der Kundin oder dem Enduser zur Verfügung gestellt. Der Anbieter stellt Programme und Lösungen zur Verfügung, die im Rahmen eines Abomodells gemietet werden, wie etwa die Creative Cloud von Adobe oder Office 365 von Microsoft. Die drei Modelle sind eng miteinander verknüpft, ein IaaS-Anbieter kann etwa mehrere PaaS-Dienstleisterinnen als Kunden haben, die wiederum ihre Software an SaaS- Dienstleister vermieten, die diese Software schließlich an die Endkundinnen weitergeben. Bei den vier Cloud-Varianten wird unterschieden in Public Cloud, Private Cloud, Hybrid Cloud und Community Cloud. Wie der Name schon sagt, kann bei der Public Cloud jeder User auf die Daten oder Dienstleistungen zugreifen. Im Gegensatz dazu erlaubt die Private Cloud nur einem bestimmten Unternehmen oder einer Gruppe Zugriff auf die Daten und Services. Die Hybrid Cloud vermischt Public und Private Cloud je nach Bedürfnissen und Zugriffsrechten. Die Community Cloud ist für mehrere Organisationen oder Unternehmenskonglomerate gedacht. Vorteile und Risiken von Cloud-Anbietenden Cloud-Dienstleisterinnen haben im Grunde dieselbe Zielgruppe wie die klassischen IT- Dienstleister, die den Großteil des Wiener IT-Sektors und dessen Wirtschaftskraft stellen, nämlich Betriebe in anderen oder sogar ähnlichen Wirtschaftszweigen, deren IT gewartet und serviciert werden muss. Für Kundinnen und Kunden ergeben sich durch Cloud- Lösungen vielfältige Vorteile aber auch neue Herausforderungen. Vor allem KMU, nicht zuletzt 99 Prozent der heimischen Unternehmen, können von der flexiblen Kostenstruktur der Cloud-Angebote profitieren und nur jene Tools und Services anmieten, die sie auch wirklich benötigen und schnell auf neue Anforderungen im Unternehmen reagieren.

7 Technologie Report Cloud Computing 6 Auch der Kauf teurer Hardware und Softwarelizenzen fallen so gut wie weg. Eine längerfristige Kapitalbindung und damit verbunden unternehmerisches Risiko ist nicht notwendig. Kundinnen und Kunden haben durch das Mietmodell auch immer die neueste Version einer Software, was zwar hinsichtlich der Funktionen nicht immer notwendig, in Bezug auf Security aber nicht unwesentlich ist. Durch ein klar definiertes Service Level Agreement und dem damit verbundenen Risikotransfer liegt die Hauptverantwortung für den reibungslosen Betrieb einer Lösung bei den Anbietenden und nicht mehr bei der internen IT-Abteilung. Der Einsatz von Cloud-Lösungen birgt auch gewisse Risiken bzw. Herausforderungen. Für Anwenderunternehmen ist eine entsprechend zuverlässige und schnelle Breitbandverbindung unerlässlich. Es besteht auch die Gefahr, dass Unternehmen ihre IT- Kompetenz durch eine Auslagerung zu einem Cloud-Dienstleister zu sehr vernachlässigen. Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen bei Lösungen aus der Cloud ist der Bereich Security. Wer auf welche Daten zugreifen kann und auf welchen Servern in welchen Ländern die zum Teil sensiblen Unternehmensdaten liegen, sind ebenso zentrale Kriterien, wie das komplexe Vertragswerk, das mit den Cloud-Anbietenden ausverhandelt werden muss. Die Herausforderungen liegen aber nicht nur auf Anwenderinnenseite. Traditionelle Anbieter könnten ohne Anpassung ihres Geschäftsmodells Schwierigkeiten bekommen. Die Nachfrage nach klassischen Dienstleistungen wie Serverwartung wird weiter zurückgehen und bedroht

8 Technologie Report Cloud Computing 7 das Geschäftsmodell von Unternehmen, die noch immer auf diesen Bereich spezialisiert sind. 2 Ein wesentliches Charakteristikum von Cloud Computing ist der Umstand, dass etwaiger Gewinn vor allem über steigende Skalenerträge erwirtschaftet wird. Die Anbietenden benötigen daher eine höhere Anzahl an Kundinnen bzw. Abonnenten der Dienstleistungen, im Vergleich zum konventionellen physischen Geschäft der Betreuung der IT bei Kundinnen und Kunden vor Ort. Laut einer aktuellen PwC-Befragung 3 unter Cloud-Anbietenden zählen Datenschutz- und Compliance-Anforderungen für 75 Prozent der Befragten zu den größten Herausforderungen, gefolgt von Informationssicherheit (67 Prozent) und der Standardisierung der internen Prozesse (62 Prozent). Die Einhaltung der vereinbarten Service Levels macht den Anbietenden hingegen weniger Sorgen. Bei der gleichen Befragung 2010 hat noch rund ein Drittel (31 Prozent) die Einhaltung der SLA als große Herausforderung eingestuft, 2013 waren es nur noch 22 Prozent. 2 Technopolis Group, Alfred Radauer und Barbara Good: IKT-Standort Wien Qualitative Analyse von neuen Themenfeldern, April 2012, S. 8 3 PwC, Markus Vehlov und Cordula Golkovsky, Cloud Computing Evolution in der Wolke, März 2013, S. 28

9 Technologie Report Cloud Computing 8 Datenschutz in der Cloud Überschreiten Firmendaten oder kritische Funktionen wie Applikationen, Plattformen oder Infrastruktur die Unternehmensgrenzen in Richtung Public Cloud oder Hybrid Cloud, dann sind die Anforderungen bezüglich Datenschutz und IT-Security naturgegeben sehr hoch. Zu den größten Risiken gehören folgende Aspekte: 4 Verletzung der Vertraulichkeit und Integrität der Daten: Eine Lokalisierung der Daten ist in einer Public oder Hybrid Cloud für die Dateneigentümerinnen und -eigentümer nicht mehr einfach möglich. Daher ist der Schutz der Daten auf der Infrastruktur-, Plattformund Applikationsebene häufig nicht mit üblichen Mitteln zu gewährleisten. Löschung von Daten: Daten müssen im Fall der Fälle gelöscht werden etwa aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Auch hier besteht das Risiko einer nur unzureichenden oder unvollständigen Löschung auf allen Plattformen und Datenbanken der Cloud, da die Lokalisierung der Daten nur schwer möglich ist. Verletzung der Compliance: Da Daten in einer Public Cloud prinzipiell in allen Ländern der Welt in deren spezifischen Rechtsordnungen verarbeitet werden können, ist die Erfüllung aller gesetzlicher Anforderungen eine wesentliche Aufgabe bei der Nutzung von Public Cloud-Leistungen. 4

10 Technologie Report Cloud Computing 9 Verletzung von Datenschutzgesetzen: Es ist nicht von vornherein klar, in welchen Ländern auf welchen Servern und mit welcher Software die Daten gespeichert und verarbeitet werden. Weitere Risiken betreffen etwa den Fall der Insolvenz des Cloud Providers, die Gefahr, dass bei ungenügender Mandantentrennung Dritte unautorisiert Daten einsehen oder manipulieren können, oder dass die Hardware des Cloud-Providers beschlagnahmt wird, auf der die Daten des Auftraggebers gespeichert sind. Angesichts der komplexen Risikolandschaft ist der Anspruch an die rechtlichen Rahmenbedingungen für Public Cloud- und Hybrid Cloud-Services ein hoher. Die grundsätzlichste Frage ist jene nach dem anwendbaren Recht. 5 Verschiedene Rechtsordnungen können mitunter sehr unterschiedliche Vorschriften zu den maßgeblichen Rechtsgebieten haben. In diesem Zusammenhang spielt der Standort des Rechenzentrums eine bedeutende Rolle. Da die Datenverarbeitung bei Cloud Computing häufig grenzüberschreitend stattfindet, ist es zudem wesentlich zu wissen, welches nationale Datenschutzrecht anzuwenden ist. Für den Vertrag selbst gelten in den meisten Fällen, dass das Recht jenes Staates anwendbar ist, in dem der oder die Cloud-Anbietende den Sitz hat nicht der User. Die Wirtschaftsagentur Wien hat dazu im Jahr 2012 den Guide Software as a Service Verträge richtig abschließen herausgegeben. Die darin besprochenen Punkte enthalten die allgemeinen Rahmenbedingungen von Cloud Services sowie die Regelungen bezüglich der eingesetzten Infrastruktur, dem Inhalt, der Implementierung und dem Betrieb der Leistungen und die Regelungen, die die Erreichbarkeit der Cloud Services betreffen. Einen großen Raum des Leitfadens nehmen die Aspekte Datenschutz, IT-Sicherheit, Datensicherung und -löschung ein. 5 Tobias Höllwarth (Hg.): Cloud Migration (2013), S. 68ff

11 Technologie Report Cloud Computing 10 Trends am Cloud Computing Markt Obwohl Cloud Computing laut Trend-Prognosen nicht mehr so stark dominieren wird wie in den vorangegangenen Jahren und in manchen Bereich bereits zum Alltag gehört siehe etwa die Bedeutung des SaaS-Vertriebs bei Global Player wie Microsoft und Adobe, weist der globale Markt nach wie vor beeindruckende Wachstumszahlen auf. International Laut Forrester Research wird der globale Cloud Computing-Markt von 40,7 Mrd. US-Dollar im Jahr 2011 auf 241 Mrd. USD im Jahr 2020 wachsen. 6 Für den dominierenden SaaS- Bereich erwartet sich der US-Marktforscher eine Steigerung von 21,2 Mrd. USD (2011) auf 98,8 Mrd. USD im Jahr 2016, wo sich der Markt der Sättigung nähern soll. IaaS soll den Höhepunkt 2014 mit 5,9 Mrd. USD erreichen. Danach könnten sich Faktoren wie Kostendruck und fallende Margen negativ auf den globalen Umsatz auswirken. Zurzeit ist laut Gartner IaaS noch das dynamischste Segment, das im Jahr 2012 um 42 Prozent gewachsen ist. 7 Das SaaS-Modell soll IDC zufolge fünf Mal schneller wachsen als der gesamte Softwaremarkt. Im Jahr 2016 wird voraussichtlich bereits ein Viertel aller globalen Softwarekäufe über das SaaS-Vertriebsmodell gehen IDC-Studie Market Analysis Perspective: Worldwide SaaS and Cloud Software, 2013 Software Will Never Be the Same (Dezember 2013)

12 Technologie Report Cloud Computing 11 Bezeichnend sind die regionalen Unterschiede. 9 Als Faustregel gilt: Aufstrebende Märkte wie die Asien-Pazifik-Region, Lateinamerika, Osteuropa, Naher Osten und Nordafrika zeigen die höchsten Wachstumsraten in Sachen Cloud Services, repräsentieren aber gleichzeitig die kleinsten Märkte Ausnahme ist China. Die mit 59 Prozent höchsten Investitionen in Cloud Services kommen von Nordamerika (Zeitraum 2013 bis 2016), gefolgt von Westeuropa mit 24 Prozent. National IDC bescheinigt auch dem österreichischen Cloud-Markt ein starkes Wachstum. 10 Die Ausgaben des Gesamtmarktes beliefen sich 2012 auf knapp 100 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 50,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Den größten Anteil am Umsatz hatte mit 80 Prozent die Kategorie Private Cloud. Public und Virtual Private Cloud folgen mit großem Abstand mit 14 Prozent bzw. sechs Prozent. 11 Der Public Cloud-Umsatz bestand 2012 zum größten Teil aus der SaaS-Kategorie (62,1 Prozent), gefolgt von IaaS und PaaS mit 9,8 Prozent. Der größte Anteil der Ausgaben für Public Cloud-Services entfällt mit 15 Mio. Euro auf kleine und mittlere Unternehmen. Bei Private Cloud-Services tätigte in Österreich hingegen der öffentliche Sektor mit 20,7 Mio. Euro die meisten Ausgaben. An zweiter und dritter Stelle rangierten in diesem Bereich Industrie und Versorgungswirtschaft. Cloud Services sollen laut Prognose mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 18,8 Prozent steigen und damit 279,5 Mio. Euro im Jahr 2017 erreichen. Laut einer Umfrage der Zeitschrift Computerwelt aus dem Jahr nutzen 48,5 Prozent der österreichischen Unternehmen Cloud-Services. Als wichtigste Vorteile nennen die IT- Verantwortlichen Ortsunabhängigkeit (51 Prozent), niedrige Investitionskosten (40,1 Prozent), hohe Skalierbarkeit (32,7 Prozent) und Kostenreduktion (30,6 Prozent). Aus skeptischer Sicht 19 Prozent der befragten Unternehmen sind überzeugt, dass sie niemals Cloud-Services verwenden werden sprechen folgende Gründe gegen eine Einführung: Unzureichende Datensicherheit bzw. Verfügbarkeit (63,6 Prozent), Risiko des Kontrollverlusts (57,4 Prozent), offene Compliance- bzw. rechtliche Fragen (51,9 Prozent), Abhängigkeit von einem Anbieter (43,2 Prozent) sowie Zweifel hinsichtlich der langfristigen Verfügbarkeit des Angebots (29,0 Prozent) IDC-Studie Austria Cloud Services Market 2012 Analysis and Forecast 11 IDC unterteilt das Investitionsvolumen auf dem Markt in die Kategorien Public, Private und Virtual Private Cloud Delivery. IDC definiert die Virtual Private Cloud als Modell, bei dem Public Cloud Services mit virtualisierten Ressourcen, die unter der Kontrolle des Kunden stehen, kombiniert werden. Ein Beispiel ist die Amazon Virtual Private Cloud (VPC). 12 Computerwelt IT-Macher 2013, S. 7-8 (Umfrage unter 254 österreichischen IT-Entscheidern)

13 Technologie Report Cloud Computing 12 Auf Anbieterseite geht der Trend vor allem in Richtung maßgeschneiderte Software- Angebote. 78 Prozent der Anbietenden im deutschsprachigen Raum setzen auf SaaS. 13 Neben dem SaaS-Segment stellen die Anbieterinnen und Anbieter im deutschsprachigen Raum Lösungen in den Bereichen IaaS (68 Prozent) und PaaS (63 Prozent) zur Verfügung. Den umsatzstärksten Anteil machen jedoch Beratungsleistungen rund um Cloud Computing mit 85 Prozent aus lag dieser Anteil noch bei 51 Prozent. Cloud Computing in Wien Generell gilt bei Unternehmen und Institutionen für Cloud Computing das Gleiche wie bei anderen IT-Themen. Die großen Player sind so gut wie alle in Wien versammelt. Das betrifft einerseits die österreichischen Niederlassungen großer internationaler Konzerne wie IBM, Microsoft oder T-Systems aber auch die namhaften österreichischen Anbieter wie Danube IT Services, Hexa Business Services, ITdesign, NextLayer oder Raiffeisen Informatik, um nur Einige zu nennen. Im Frühjahr 2013 wurde überdies der Wiener Cloud-Spezialist SolveDirect mit über 220 Kundinnen und Kunden weltweit vom US-Riesen Cisco übernommen. 13 PwC-Studie Cloud Computing Evolution in der Wolke. Befragt wurden zwar deutsche Anbietende, da aber diese fast ausnahmslos auch auf dem heimischen Markt tätig sind, lassen sich Rückschlüsse auf Österreich ziehen. Vgl. auch Andrea Möchel: Die Evolution der Wolke

14 Technologie Report Cloud Computing 13 Da Cloud Computing auch für das Thema E-Government große Bedeutung hat und Österreich in diesem Bereich weltweit zu den führenden Ländern gehört, ist an dieser Stelle auch das Bundesrechenzentrum als größtes IT-Dienstleistungszentrum der österreichischen Bundesverwaltung mit Lösungen wie portal.at oder data.gv.at zu nennen. Überhaupt gilt die öffentliche Hand in Wien aber auch im gesamten Bundesgebiet als treibende Kraft bei Cloud-Technologie. Auch die für Cloud-Lösungen und deren sicheren Betrieb wichtigen Rechenzentren haben ihren Firmensitz mehrheitlich in Wien und hier insbesondere im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf, wo sich ein Cluster von Rechenzentren unter anderem von Siemens, IBM, Raiffeisen Informatik oder Interxion entwickelt hat. Grund dafür sind die

15 Technologie Report Cloud Computing 14 gute Infrastruktur und die gute Verfügbarkeit von Strom, eine für Rechenzentren wesentliche Komponente. Im Danube Tower in Floridsdorf betreibt z.b. Danube IT Services ein Rechenzentrum. Die Rechenzentren des oberösterreichischen Cloud-Anbieters Fabasoft sind u.a nach Wien übersiedelt. Der IT-Dienstleister ANEXIA, der eine Niederlassung in Deutschland unterhält, betreibt ebenfalls ein Rechenzentrum in Wien. Der Standort Wien überzeugt aber nicht nur mit den infrastrukturellen Vorteilen der Bundeshauptstadt. Die Stadt ist zudem laut letzten Erhebungen (2011) mit einem erwirtschafteten Gesamtumsatz von rund 20 Milliarden Euro der ansässigen IT- Unternehmen zur viertgrößten IT-Metropole Europas aufgestiegen. Jedes dritte IKT- Unternehmen Österreichs sitzt in Wien. Berücksichtigt man auch die umliegenden Bundesländer Niederösterreich und Burgenland werden in diesem Großraum zwei Drittel des gesamten IT-Umsatzes Österreichs generiert. 14 Rahmenbedingungen Ein nicht zu unterschätzender Faktor für Cloud Computing in Wien sind die regionalwirtschaftlichen und regionalpolitischen Einflüsse. Der IT-Standort Wien besteht zum überwiegenden Teil aus IT-Dienstleisterinnen und Dienstleistern, deren Angebot von der Cloud-Technologie maßgeblich beeinflusst wird. Cloud Computing nimmt hier im Vergleich zu anderen aufkommenden IT-Trends wie Big Data oder Social Media eine Sonderstellung ein, da es mit Abstand die meisten IT-Unternehmen betrifft oder in naher Zukunft betreffen wird und somit auch die größten Chancen für die Wiener IT-Wirtschaft bietet. Die Beraterinnen und Berater der Technopolis Group haben den Cloud-Standort Wien genauer analysiert. 15 Der Erhebung zufolge kann für Wien etwa festgehalten werden, dass die technischen Barrieren durch Cloud Computing-Lösungen sowohl auf Dienstleisterseite als auch auf Kundinnenseite geringer werden, da kaum in eine eigene IT-Infrastruktur investiert werden muss. Generell konstatieren die Expertinnen und Experten den Wiener IT- Dienstleistenden eine hohe technische Kompetenz und Qualität, jedoch auch noch Schwächen bei der Kapitalausstattung und bei der Wahrnehmung und Vermarktung im Ausland. Von immer größerer Bedeutung für die Wiener Cloud-Anbietenden dürfte auch die Fokussierung auf innovative Geschäftsmodelle sein. IT-Dienstleister brauchen der Technopolis Group zufolge ein klares Verständnis, welche Geschäftsprozesse Cloud-tauglich sind und welche eben nicht. Cloud Computing stellt aber 14 (November 2013) 15 Technopolis Group, Alfred Radauer und Barbara Good: IKT-Standort Wien Qualitative Analyse von neuen Themenfeldern (April 2012)

16 Technologie Report Cloud Computing 15 auch eine Herausforderung für klassische IT-Dienstleister dar, die ihr Angebot an die Cloud anpassen müssen. Cloud-Services leben in erster Linie davon, dass eine hohe Anzahl an Kundinnen und Kunden die Services nutzt. Dadurch muss ein Dienstleister auch mehr Kundinnen ansprechen als bei der klassischen IT-Dienstleistungserbringung vor Ort. Die Umsätze steigen zwar mit der Zahl der Abonnierenden nur langsam an, dafür aber stetig und mit langfristig höherem Potenzial. Diese Herausforderungen gelten aber generell und werden in Wien durch die zuvor erwähnten Informationsveranstaltungen rechtzeitig aufgezeigt und damit etwas abgefedert. Ein wichtiger Aspekt für Cloud Computing ist auch das Thema Breitbandversorgung, da sich die Zahl der mobilen Geräte mit Internetanbindung (Smartphones, Tablets) ständig erhöht. In einer Auswertung des Onlineportals UBM s Future Cities hat es Wien unter die weltweiten Top Ten der netzaffinen Städte geschafft. 16 Mit 28,31 Mbit/s liegt die durchschnittliche Wiener Breitbandgeschwindigkeit etwa deutlich über jener von New York (21,17 Mbit/s). Was Wien in der Auswertung von UBM`s Future Cities außerdem zu einer der besten Internet-Städte macht, ist der Studie zufolge die gute Verfügbarkeit der aktuellsten mobilen Übertragungstechnologie LTE sowie die Versorgung mit WLAN-Hotspots (November 2013)

17 Technologie Report Cloud Computing 16 Aktivitäten von Verbänden & Unternehmen Der Verein Eurocloud Austria ist der Verband der österreichischen Cloud Computing- Industrie und repräsentiert heimische Cloud-Anbieter im paneuropäischen EuroCloud- Netzwerk und veranstaltet seit 2011 jährlich einen Cloud-Kongress mit hochkarätiger Beteiligung aus Wirtschaft und Wissenschaft. Der Dachverband EuroCloud Europe vertritt die Interessen der europäischen Cloud Computing-Branche gegenüber der europäischen Politik und unterstützt sie beim Aufbau technologischer Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen auf internationaler Ebene. Seit 2012 verleiht EuroCloud Austria auch einen jährlichen Cloud-Award in mehreren Kategorien wie "Best Cloud Service Product", "Best Startup" oder "Best Business Impact". Die Verleihung findet traditionell am EuroCloud Day in Wien statt, der parallel in 28 europäischen Ländern veranstaltet wird. Der Verein hat auch mehrere Publikationen zum Thema Cloud Computing, wie das Basiswerk "Cloud Migration Alles was Sie über die Cloud wissen müssen, oder ein Booklet über Cloud-Verträge herausgebracht. Ersteres ist bereits in der dritten überarbeiteten Auflage erschienen. Weitere nennenswerte und jährlich wiederkehrende Cloud-Events in Wien sind etwa das Cloud Leadership Forum der Analysten von IDC, das EMC Forum, der Fabasoft egovday, der Microsoft Day, das SAS Forum Austria, der Oracle Day oder die IBM SmartCamps. Die Oesterrreichische Computergesellschaft (OCG) bietet regelmäßige Arbeitskreise zum Thema an, um den Kontakt zwischen der Wissenschaft und den Anbieterunternehmen als potentielle Weiterentwickler der universitären Konzepte zu fördern. Die Arbeitskreise werden in Kooperation mit IDC, Oracle und dem Austrian Institute of Technology (AIT) organisiert. Die Fachgruppe UBIT (Unternehmensberaterinnen, Buchhalter und IT-Unternehmen) der Wirtschaftskammer Österreich ist die Interessensvertretung der IT-Branche und veranstaltet regelmäßig einen "Club IT" zu unterschiedlichen Themen, unter anderem auch Cloud Computing.

18 Technologie Report Cloud Computing 17 Ausbildung, Forschung & neue Berufsbilder Cloud Computing ist eine relativ junge Technologie, konkrete Ausbildungen in Form eines eigenen Studiums an Universität oder Fachhochschule gibt es in Wien, aber auch im Rest von Österreich, gegenwärtig noch nicht. Vor allem die Fachhochschulen (Hagenberg, Wr. Neustadt, Technikum Wien und St. Pölten) bieten integrierte Lehrveranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten an. Thema für die Forschung ist Cloud Computing aber schon seit geraumer Zeit. In Wien sind die Forschungsschwerpunkte zum Thema Cloud Computing hauptsächlich an der Technischen Universität und hier besonders am Institut für Softwaretechnik und interaktive Systeme beheimatet. An der Universität Wien gibt es die Fakultät für Informatik, die sich ebenfalls mit Cloud Computing auseinandersetzt. In einem in der Wissenschaftszeitschrift Science veröffentlichten Experiment gelang es den Wissenschaftlern um Philip Walther und Anton Zeilinger, einen Quantencomputer so zu konstruieren, dass alle Berechnungen und deren Ergebnisse dem Computer selbst verborgen bleiben. Dabei führt ein Quantencomputer Rechnungen durch, kann aber selbst nicht herausfinden, welche es sind. Der Nutzer kann als einziger die Ergebnisse interpretieren und nutzen. 17 Das Projekt ist eine internationale Kooperation von Forscherinnen und Forschern des Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) an der Universität Wien, des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie 17

19 Technologie Report Cloud Computing 18 der Wissenschaften und mehreren internationalen Universitäten, wie dem University College Dublin. Aufgrund des Einsatzes von Cloud Computing könnten einige Arbeitsschritte obsolet werden, die bisher von einem oder mehreren Arbeitskräften erledigt wurden. Die Cloud ist aber kein Jobkiller, die neue Technologie erfordert auch völlig neue Berufsbilder, die sich langsam gestalten und laufend mehr werden. Laut dem IT-Recruiting-Spezialisten Hays würden sich die tatsächlichen Anforderungen aber erst langsam herausbilden. Als Beispiele sind der "Cloud infrastructure Designer" oder der "Data Scientist" zu nennen. Beide Berufe vereinen klassische IT-Gebiete zu einem teilweise komplett neuen Bereich. 18 Wenn man entsprechende Online-Jobplattformen in Österreich bzw. Wien wie Monster.at, Stepstone, Karriere.at oder Careesma durchforstet, erscheint eine Vielzahl an Jobangeboten, die zum Thema passen. Darunter finden sich auch gänzlich neue Jobbezeichnungen wie "Cloud Consultant", "Cloud Solutions Engineer", "Cloud Hosting Specialist" oder "Cloud Security Specialist". Die Cloud Computing-Technologie wird in den nächsten Jahren das Spektrum der IT-Jobs deutlich vielfältiger gestalten, schafft aber auch schon heute neue Jobs in Wien. 18 Computerwelt, Top1001, 2013, Seite

20 Technologie Report Cloud Computing 19 Lokale Player mit internationaler Ausrichtung Die Vorteile, die Cloud Computing mit sich bringt, üben auch Einfluss auf die Geschäftsmodelle der Software-Industrie aus und die Art, wie Privat- und Unternehmenskunden Lösungen beziehen. Immer mehr Anbieterinnen gehen den Weg vom klassischen Lizenzmodell hin zur Cloud-basierten Dienstleistung, internationale Vorbilder sind etwa Microsoft und Adobe. Ein Beispiel aus Wien ist das 1996 gegründete Unternehmen haude electronics. 19 Das klassische Geschäftsmodell ist die Entwicklung und der Verkauf von Software, ergänzt durch die Dienstleistungen Softwaresupport, Wartung (von besonderer Bedeutung bei Buchhaltungssoftware bei sich ändernden gesetzlichen Regelungen) sowie Schulungen, wenn Bedarf besteht. Im September 2010 erfolgte der Launch der Cloud-Lösung "ProSaldo.net" als Alternative zu den klassischen als Programmen auf Computern installierbaren Programmen der ProSaldo-Serie. Die Kunden können zwischen vier Produkten wählen von der Gratis- bis zur Premiumversion bei monatlicher Abrechnung. Neben der Weiterentwicklung des Vertriebsmodells auf Seite der Anbietenden bringt Cloud Computing zahlreiche Vorteile für Unternehmenskundinnen. Folgende Beispiele des Cloud- Standorts Wien sollen zeigen, wie breit der Anwendungsbereich für Cloud Services ist von Kostenersparnis und Steigerung der Flexibilität bis zur Schaffung von Barrierefreiheit und welche Möglichkeiten für heimische Anbieterinnen und Anbieter bestehen, auch international zu reüssieren. Das 2007 gegründete Unternehmen Danube IT Services mit Hauptsitz in Wien- Floridsdorf ist gerade dabei, im Donauraum eine führende Rolle im Bereich Cloud Computing einzunehmen. 20 So hat das Unternehmen im Dezember 2013 die deutsche Mondi IT Services Barleben GmbH mit zwei Data Centern übernommen und gewinnt damit Kundinnen und Kunden vor allem in der CEE- und DACH-Region hinzu. 21 Der Rechenzentrumsbetreiber und Cloud-Spezialist setzt vor allem auf das Hybrid Cloud-Modell: Kundinnen und Kunden können frei entscheiden, wo ihre IT gehostet wird. Das Wiener Unternehmen bietet ihrer Kundschaft als österreichischer IT-Provider das eigene Rechenzentrum an, unterstützt aber auch die Integration von Microsoft Azure und Microsoft Office 365. Ein nachträglicher Wechsel zwischen diesen Optionen ist einfach möglich ohne langwierige Migration und Bindung. Das vorhandene Knowhow im Bereich Netzwerk, Storage und Server sowie dem Betrieb von Cloud-Lösungen wird an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. 19 Technopolis Group, Alfred Radauer und Barbara Good: IKT-Standort Wien. Qualitative Analyse von neuen Themenfeldern (April 2012), S. 76f (Dezember 2013)

21 Technologie Report Cloud Computing 20 Ein Projekt, bei dem Danube IT Services die Hybrid-Lösung umgesetzt hat, ist Liberty International. 22 Das österreichische Unternehmen mit 45 Büros in 35 Ländern auf vier Kontinenten ist für seine Kundschaft zentrale Denk- und Koordinationszentrale für Events u.a. in den Bereichen Freizeit, Kongresse und Meetings. Die technische Herausforderung: Weltweite Geschäftsstellen mit hohen Anforderungen an die IT-Infrastruktur in Kombination mit geringem personellem Aufwand. Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat der Lösungspartner Danube IT Services ein Dual-System implementiert: Die zentralen Daten- und Anmeldeservices sowie die Business Intelligence- Unternehmenssoftware wanderten als Private Cloud-Lösung ins Wiener Rechenzentrum der Danube IT Services. Auf Public Cloud-Seite hat der IT-Spezialist Microsoft Office 365 als Maillösung migriert. Zum Einsatz kommen Exchange Online, der im Office 365 integrierte Messenger Lync und das IT-Management- und Sicherheitstool Intune. Die Vorteile für die Kundinnen und Kunden: Neue Standorte können bei geringen Investitionen schnell und einfach ans Firmennetzwerk angebunden werden. Dank der Hybrid-Lösung bleibt das Firmennetzwerk mit den sensiblen Daten in Österreich in greifbarer Nähe. Die Maillösung in der Public Cloud gewährleistet zudem maximale globale Verfügbarkeit. Diese Art der Infrastruktur ist langfristig eine sicherere und kostengünstigere als eine klassisch lokal gehostete Lösung. Der IT-Berater und -Dienstleister Hexa Business Services mit Sitz in Wien-Simmering 22 Tobias Höllwarth (Hg.): Cloud Migration (2013), S. 253ff

22 Technologie Report Cloud Computing 21 besteht seit 2006 und war einer der ersten unabhängigen Cloud- und Outsourcing- Spezialisten in Österreich. 23 Das Unternehmen begleitet Kunden von der Ausarbeitung der Cloud-Strategie, der Bewertung von Cloud-Diensten, bis hin zur Integration bewährter Cloud- und traditioneller IT-Services. Hexa Business Services hat sein Cloud-Knowhow unter anderem bei der Today-Experts GmbH einfließen lassen. 24 Der Personaldienstleister repräsentiert ein typisches mittleres Unternehmen in der Alpenrepublik: Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die IT war von Unternehmensgründung an komplett on premise aufgebaut. Da die Erneuerung der Hardware und Software-Lizenzen nach dem traditionellen Modell zu teuer gekommen wären, entschied man sich für ein gemischtes System unter Einbeziehung von Cloud Sevices. Bei der Analyse der Anforderungen kostenoptimiertes Modell unter Beibehaltung der notwendigen Flexibilität ordnete Hexa die notwendigen Dienste drei Kategorien zu: IaaS, SaaS und On- Premise. Im zweiten Schritt hat der Lösungspartner die Dienste durch Cloud-Services abgebildet. Wo es möglich war, wurden die Applikationen als Dienst von geeigneten SaaS- Anbieterinnen bezogen, alles andere wurde auf virtuellen IaaS-Servern implementiert. Eine Herausforderung blieb für die Hexa-Architektinnen und Architekten übrig: Den Standorten der Today-Experts stand nur eine 8-Mbit-Leitung zur Verfügung, wodurch sich die Dateiablage träge gestaltete. Eine Erhöhung der Bandbreite kam zudem nicht in Frage. Die Lösung: Heute dient ein Standard-PC als "Storage-Server", die Daten werden kontinuierlich zwischen diesem und der Cloud synchronisiert. Die Gesamtlösung bringt dem Unternehmen finanzielle Vorteile, mehr Flexibilität und eine Verbesserung von Qualität und Sicherheit. Fabasoft ist zwar ein oberösterreichisches Unternehmen mit Hauptsitz in Linz, seine Cloud- Aktivitäten gehen nun aber verstärkt von Wien aus, indem die Rechenzentren die Nähe zum Vienna Internet exchange (VIX) nutzen, Österreichs wichtigstem Internetknotenpunkt, der seit 1996 vom Zentralen Informatik Dienst der Universität Wien betrieben wird. 25 Für die Kunden bedeuten die günstigen infrastrukturellen Voraussetzungen, die die Bundeshauptstadt bietet, eine schnellere Verbindung zu den Fabasoft-Lösungen. Auf Basis des Konzepts "Cloud Lokation" können die Kunden zudem frei nach dem Motto "store locally share globally" das Land aussuchen, in dem ihre Daten gespeichert werden. 26 In Wien stehen unter dem Dach von T-Systems zwei getrennte Rechenzentren zur Verfügung, die permanent synchron gehalten werden. Zusätzlich gibt es an jedem Standort ein Backup-Data Center. Das Cloud Lokation-Konzept garantiert den Kundinnen und Kunden damit Datenund Zugriffssicherheit, Rechtssicherheit sowie zertifizierte Qualität (Dezember 2013); Tobias Höllwart (Hg.): Cloud Migration (2013), S. 267ff 25 (Dezember 2013) 26 (Dezember 2013)

23 Technologie Report Cloud Computing 22 Die im Jahr 2010 vorgestellte und mehrmals preisgekrönte Lösung "Fabasoft Folio Cloud" ist eine Public Cloud, die als SaaS in 19 Sprachen zur Verfügung steht und auch über mobile Endgeräte verwendet werden kann. Mit dem Projekt "Radio Blind Power" errang das Unternehmen beim EuroCloud.Austria Award 2013 in der Kategorie "Best Case Study Commercial Sector" den ersten Platz. 27 Das Schweizer Integrationsradio "Radio Blind Power" nutzt Folio Cloud für die barrierefreie, unternehmensweite Zusammenarbeit mit sehbehinderten Menschen. Blinde Journalistinnen und Journalisten können damit beispielsweise schnell und mobil Beiträge planen, schreiben und "on the go" an die Radio- Redaktion übermitteln. Radio Blind Power nutzt diese Lösung, die auch als mobile App verfügbar ist, bereits seit Oktober Emasos ist ein Wiener Software-Hersteller für Businesssoftware mit ERP-Schwerpunkt und zwei lokalen Standorten sowie einer Niederlassung in Wels und München. Das Unternehmen hat mit seiner Miet-Software "Emasos IQ" sämtliche Unternehmensfunktionen von ERP über CRM, BI oder DMS integriert und will Userinnen und Usern damit das Wechseln zwischen verschiedenen Oberflächen und die Suche nach Informationen ersparen. Mehrere Jahrzehnte hat Emasos eigenen Angaben zufolge in die Entwicklung gesteckt. Emasos IQ wurde von Grund auf für die Cloud und Endgeräte jeglicher Art entwickelt, läuft daher auch auf diversen mobilen Devices und soll von 95 Prozent aller Kundinnen und Kunden als Mietsoftware aus der Cloud verwendet werden. Bei Bedarf kann man die Software auch im eigenen Haus hosten. Als Beispiel für ein Wiener Startup-Unternehmen im Bereich Cloud ist C-S Cloud- Simulation e.u. zu nennen, das beim EuroCloud Award 2012 den zweiten Platz in der Kategorie "Best Start-up" erreichen konnte. 28 Es stellt Firmen Simulationsdienstleistungen vorrangig für Anwendungsbereiche der Logistik beispielsweise Produktion, Transport oder Lagersysteme als Cloud-Lösungen zur Verfügung. Damit kommen die Vorteile der Cloud auch für klassische Geschäftsanwendungen zum Tragen. Für Firmen ergeben sich daraus die Vorteile neuer Abrechnungsmethoden, die die bisher hohen Kosten für derartige Projekte zukünftig signifikant reduzieren (November 2013) 28 (November 2013)

24 Technologie Report Cloud Computing 23 Leistungen der Wirtschaftsagentur Wien Vernetzung Die Wirtschaftsagentur Wien versteht sich als Netzwerk für die Wiener IKT-Branche und unterstützt Unternehmen beratend aber auch beim Vertrieb und der Vernetzung untereinander. Veranstaltungen und Workshops zu Themenstellungen aus dem IKT-Bereich finden regelmäßig statt. Ziel ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wiener Unternehmen zu stärken und die aktive Zusammenarbeit in einem starken Netzwerk zu fördern. Information & Beratung Die Wirtschaftsagentur Wien unterstützt Unternehmen, die Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen, mit individueller Beratung und monetärer Förderung. Je nach Bedarf erhalten sie Informationen über Förderungen, Finanzierungsmöglichkeiten, mögliche Entwicklungspartnerinnen, Forschungsdienstleister, oder Forschungsinfrastruktur. Zudem hilft die Wirtschaftsagentur Wien bei komplexen Problemstellungen wie Betriebsansiedelungen, oder Internationalisierungsangeboten. Auch für Gründerinnen, Jungunternehmer und Co. gibt es Hilfe im Start-up Bereich. Kostenlose Workshops und Coachings zu Themen des unternehmerischen Alltags werden ebenso angeboten wie kleine, leistbare Büros. Förderungen 2013 hat die Wirtschaftsagentur Wien 66 IKT Forschungs- und Innovationsprojekte mit insgesamt ,60 gefördert. Das sind rund 34% aller geförderten Projekte und 42% der Gesamtfördersumme, die 2013 ausgeschüttet wurde.

25 Technologie Report Cloud Computing 24 Glossar Cloud Computing: IT-Leistungen werden als Service über das Internet oder ein lokales Netzwerk bereitgestellt, verwaltet und gegebenenfalls nach Nutzung abgerechnet. Hybrid Cloud bezeichnet Mischformen aus Private Cloud, Public Cloud und traditioneller IT-Umgebung. Infrastructure as a Service (Iaas) ist im Cloud Computing die Bereitstellung von virtualisierter IT-Infrastruktur über das Internet. Platform as a Service (PaaS) ist ein Cloud-Computing-Modell, bei dem neben Hardwareservices und Betriebssystemen als Basisinfrastruktur auch höherwertige Dienste aus der Cloud geliefert werden. Private Cloud bezeichnet eine standardisierte Cloud-Umgebung, die vom Unternehmen selbst kontrolliert und betrieben wird und ausschließlich den Mitarbeitern oder Partnern zur Verfügung steht. Public Cloud bezeichnet eine IT-Umgebung, die von einem IT-Dienstleister betrieben wird. Die Anwender (Privatpersonen und Unternehmen) greifen via Internet auf die Ressourcen zu und teilen sich eine virtualisierte Infrastruktur. Software as a Service (SaaS) bedeutet, Applikation über ein IP-Netz zu beziehen. Dabei werden Infrastrukturressourcen und Anwendungen zu einem Gesamtbündel kombiniert.

26 Technologie Report Cloud Computing 25 Impressum Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. A-1010 Wien, Ebendorferstraße 2 KONTAKT: Bernhard Schmid, Technologie Services T , schmid@wirtschaftsagentur.at FOTOS: Wirtschaftsagentur Wien, Wien Tourismus / Peter Rigaud, Fotalia, istock Fotos QUELLEN IKT-DATEN: Statistik Austria, G. Haber, METIS, Uni Klagenfurt Impact Analyse: Software und IT-Sektor 2011, KMU Forschung Austria, Konjunkturdatenbank STAND: November 2014 Dieser Technologie Report wurde im Rahmen des Projektes IT-Cluster mit finanzieller Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erstellt.

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