Pensionskassen & Risikomanagement
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- Angela Rosenberg
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1 Pensionskassen & Risikomanagement MMag. Lucas Grafl II/3 Finanzmarktaufsicht Wien, 21. Oktober 2011
2 Finanzmarktaufsicht MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
3 3-Säulen Modell Pensionsvorsorge in Österreich I. Gesetzliche Pensionsvorsorge Staatliche Vorsorge II. Betriebliche Pensionsvorsorge Pensionskassen (seit 1990) Betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen Direkte Leistungszusagen Betriebliche Kollektivversicherung III. Private Vorsorge Lebensversicherungen. MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
4 Entwicklung des verwalteten Vermögens (in Mio.) Pensionskassensystem besteht seit 1990 Stetiges Wachstum des verwalteten Vermögens Mitte 2010 wurden rund 14,2 Mrd. Euro verwaltet MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
5 Verwaltetes Vermögen in % des BIP OECD Vergleich In Österreich: rund 5% des BIP Source: OECD Global Pension Statistics. Niederlande Island Schweiz Australien Finnland Vereinigtes Königreich USA Chile Kanada Israel Irland Dänemark Japan Polen Portugal Ungarn Neuseeland Spanien Mexiko Schweden Norwegen Estland Deutschlang Österreich Slovakische Republik Techische Republik Italien Belgien Slovenien Türkei Luxemburg Korea Frankreich Griechenland MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
6 Anzahl der Pensionskassen 8 betriebliche Pensionskassen 9 überbetriebliche Pensionskassen MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
7 Konzentration am PK-Markt Starke Konzentration am Allianz PK 3% Victoria Volksbanken PK 4% BAV 3% BONUS 2% Summe der betrieblichen Pensionskassen 15% Pensionskassenmarkt 3 Unternehmen teilen Siemens PK 5% sich rund 75 % des PK-Marktes APK 17% VBV 32% Betriebliche PKs haben einen Anteil von rund 15% am PK-Markt Valida 22% MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
8 Anwartschafts- und Leistungsberechtigte (AWLB) AWB LB Stetiges Wachstum mit Sprung Anfang 2010 Zu Mitte 2010 rund AWLB Erst 8,4% beziehen eine Pension aus dem System MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
9 Verteilung des Veranlagungsrisikos Bemessen an der Deckungsrückstellung tragen zu rund 73% die Begünstigten das Veranlagungsrisiko tragen zu rund 27% die Pensionskassen einen Teil des Veranlagungsrisikos Die Pensionskassen selbst tragen nur einen geringen Teil des Veranlagungsrisikos mit Mindestertragsgarantie ohne Mindestertragsgarantie Beitragsorientiert Leistungsorientiert 22% 4% 51% 23% Gesamt 27% 73% Gesamt 73% 27% 100% MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
10 Mindeststandards für das Risikomanagement Durch Risikomanagementverordnung für Pensionskassen (RIMAV-PK) RIMAV-PK seit in Kraft. Risikomanagement-Handbuch als Nachweis, dass die Mindeststandards eingehalten sind. MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
11 Besondere Veranlagungsbestimmungen (BVV) Besondere Veranlagungsbestimmungen (BVV) sind einzuhalten, wenn bis kein RM-Handbuch vorgelegt wurde UND wenn das Risikomanagement nicht den Mindeststandards entspricht. MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
12 Besondere Veranlagungsbestimmungen(BVV) Risikostreuung und Risikoreduzierung Derivative Produkte höchstens 5 % Sonstige Vermögenswerte höchstens 5 % Immobilien höchstens 10 % Schuldverschreibungen, Aktien und aktienähnliche Wertpapiere an nicht geregelten Märkten nur über die Veranlagung in Anteile an Kapitalanlagefonds oder an Investmentgesellschaften offenen Typs Möglichkeit der FMA zur Vorschreibung strengerer Vorschriften per Bescheid MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
13 Eckpunkte zur RIMAV-PK Prinzipienbasierte Vorgaben Spielraum für Umsetzung dieser Prinzipien (Adequanz?) RIMAV-PK seit 2007 in unveränderter Form MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
14 Mittelfristiger Ausblick Novellierung der Mindeststandards für das Risikomanagement Stärkeres Gewicht der Aufsicht auf Risikomanagement Neue, risikobasierte Quartalsmeldung ab 1. Quartal 2012 MMag. Lucas Grafl, FMA Wien, 21. Oktober
15 Vorname Name, FMA Ort, Datum 15
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