Philipp Hiereth Bauauftragsrechnung im deutschen Infrastrukturbau

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1 Philipp Hiereth Bauauftragsrechnung im deutschen Infrastrukturbau Philipp Hiereth 2014 Optimierungspotenzial des Kalkulations-Prozesses im Tiefbau hinsichtlich der durchgängigen Bearbeitung mit der Baumanagement-Software RIB it WO

2 Hochschule für angewandtes Management in Erding Fakultät Betriebswirtschaftslehre Zentralbereich Unternehmensentwicklung Abteilung Organisation Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Hochschule für angewandtes Management in Erding (Campus Neumarkt) Optimierungs- und Entwicklungspotenzial des Kalkulations- Prozesses im Tiefbau hinsichtlich einer durchgängigen Bearbeitung mit der baubetrieblichen Software RIB itwo Vorgelegt von: Philipp Hiereth Matrikelnummer: Prüfer: Praxisbetreuer: Prof. Dr. J. - F. Peter Niermann Dipl.-Ing. Mathias A. Bartl (Firmengruppe Max Bögl) Ausgabedatum: Abgabedatum:

3 Sperrvermerk Die vorgelegte Bachelorarbeit mit dem Titel: Optimierungs- und Entwicklungspotenzial des Kalkulations- Prozesses im Tiefbau hinsichtlich einer durchgängigen Bearbeitung mit der baubetrieblichen Software RIB itwo beinhaltet vertrauliche und interne Daten des Unternehmens: Max Bögl Bauservice GmbH & Co. KG, Neumarkt Die Einsicht in die Bachelorarbeit ist Unbefugten nicht gestattet. Ausgenommen hiervon sind die Gutachter sowie berechtigte Mitglieder des Prüfungsausschusses. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung der Bachelorarbeit - auch auszugsweise - ist grundsätzlich nicht erlaubt. Eine Ausnahme von dieser Regelung bedarf einer Erlaubnis des Unternehmens: Max Bögl Bauservice GmbH & Co. KG, Neumarkt

4 Danksagung I-1 I. Danksagung Zuallererst möchte ich mich bei allen recht herzlich bedanken, die mich während der Erstellung dieser Bachelorarbeit begleitet haben und durch ihr fachliches Know-how zum Gelingen dieser Arbeit beitrugen. Ein besonderer Dank geht dabei an meinen Erstbetreuer seitens der Firmengruppe Max Bögl, Herrn Gruppenleiter Mathias A. Bartl von der technisch-baubetrieblichen Organisation. Hierbei möchte ich mich vor allem für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken sowie für die wertvollen fachlichen Ratschläge während des gesamten Bearbeitungszeitraumes. Weiterhin bedanke ich mich bei Herrn Tobias Grob und Herrn Christian Wallner für ihre Unterstützung bei kalkulatorischen Fragestellungen innerhalb der Baumanagement-Software RIB itwo. Auch allen anderen Kollegen der technischen Organisation gebührt für die gute Zusammenarbeit und dem Einsatz im Tagesgeschäft ein besonderer Dank. Für die Unterstützung bei der Analyse des IST-Prozesses möchte ich mich allen voran bei den beteiligten Kalkulatoren der Kalkulationsabteilung Tiefbau bedanken. Sie brachten die Sicht der Praxis in die Untersuchungen ein. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Herrn Kalkulator Christian Tordai vom Standort Köln und von Kalkulator Jörg Fischer vom Standort Elterlein, die immer offen für Fragen und Diskussionen waren. Des Weiteren möchte ich mich in besonderer Weise bei dem Bereichsleiter Betondeckenbau Herrn Christoph Hofmeister für die umfangreichen Informationen und Meinungen zum Gesamtprozess der Kalkulation im Tiefbau bedanken. Er war stets aufgeschlossen gegenüber meinen Vorschlägen und schließlich federführend hinsichtlich der Entscheidung, den neuen Kalkulations-Prozess auch langfristig in die Praxis zu implementieren. Abschließend möchte ich mich außerordentlich bei meinen Eltern bedanken, die mir diesen Werdegang ermöglichten und stets durch mentale Unterstützung und gute Ratschläge meinen Weg begleiteten.

5 Kurzfassung II-1 II. Kurzfassung Eine über alle Bauprojektphasen hinweg eingesetzte Baumanagement-Software ist heutzutage unverzichtbar für eine ganzheitliche Abwicklung von Bauprojekten. Durch immer komplexer werdende Projekte muss der Daten- und Informationsfluss vor allem unter den diversen Projektbeteiligten durchgängig und absolut transparent dargestellt werden. Dem Leser soll im Zuge dieser Arbeit deutlich werden, wie wichtig eine flächendeckend eingesetzte Bauprozessmanagement-Software beim Bearbeiten von Bauprojekten ist. Daher wird sich im Grundlagenkapitel sowohl mit der formalen Beschreibung der Bauauftragsrechnung im Allgemeinen als auch speziell im Infrastrukturbau beschäftigt. Darüber hinaus wird der aktuelle Stand des Wissens in Auszügen zu diesem Themengebiet aufgezeigt. Im Praxisteil wird näher beleuchtet, wieso die phasenübergreifende Bauprojekt-Abwicklung in der Sparte Tiefbau bei der Firmengruppe Max Bögl bisher noch nicht einheitlich in der Software RIB itwo stattfindet. Es stellte sich heraus, dass vor allem die von der öffentlichen Hand im Zuge der Angebotsabgabe geforderten VHB-Einheitsformblätter der Grund dafür sind, warum vor der abschließenden Angebotsbearbeitung auf Microsoft Excel ausgewichen wird. Die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Urkalkulation soll dabei die Basis für die weitere Bearbeitung der Fragestellungen bilden. Aus dem analysierten IST-Prozess der Bauauftragsrechnung bei der Firmengruppe Max Bögl wird im Anschluss daran ein möglicher Lösungsvorschlag in Form eines SOLL-Prozesses konzipiert, im Rahmen dessen eine Möglichkeit aufgezeigt, die einen Wegfall der Arbeiten in Microsoft Excel ermöglicht. Die Überlegungen gehen dahin, den kompletten Kalkulations-Prozess über die Angebots-, Auftrags-, und Ausführungsphase bis hin zur Nachkalkulation ausschließlich in RIB itwo durchzuführen. Das Ergebnis dieser Arbeit besteht darin, aus den gewonnen Erkenntnissen praktikable Empfehlungen für die innerbetriebliche Praxis bei der Firmengruppe Max Bögl zu entwickeln. Es werden darin auch mögliche Folgen genannt, die sich gegebenenfalls aufgrund des aktuellen Vorgehens ergeben können. Im Rahmen der abschließenden Betrachtungen erfolgt darüber hinaus eine Ziel- und Ergebnisdiskussion, um den Kern des Erreichten festzuhalten. Den Schluss bilden ein Fazit sowie der persönliche Ausblick auf zukünftige Entwicklungen des Bauprozessmanagements in der Bauindustrie.

6 Inhaltsverzeichnis III-1 III. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Problemstellung Ziel und Vorgehensweise Abgrenzung und Nicht-Ziele Grundlagen und Stand des Wissens Einordnung in das baubetriebliche Rechnungswesen Ablauf der Bauauftragsrechnung Die Kalkulation im Bauvertrag Der Bauvertrag Leistungsbeschreibung Vertragsarten national & international Kostengruppen der Kalkulation Einzelkosten / Direkte Kosten der Teilleistungen Gemeinkosten / Indirekte Kosten der Baustelle Umsatzbezogene Kosten und Zuschläge Kalkulationsverfahren Vergabe- und Vertragshandbuch Formblatt 221 Preisermittlung bei Zuschlagskalkulationen Formblatt 222 Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme Fortschreibung der Kalkulation nach Vertragsabschluss Aktuelle Bausoftware BRZ RIB itwo Kalkulation von Infrastrukturprojekten in Deutschland Kalkulation der EKT und BGK Lohnkosten Gerätekosten Kalkulationsschlussgespräch...53

7 Inhaltsverzeichnis III Ausfüllen der Angebotsunterlagen Berechnungsgrundlagen der Zuschläge Verteilung der Zuschläge Abgabe des Angebotes VHB-Einheitsformblätter Urkalkulation IST-Analyse des Kalkulations-Prozesses bei Max Bögl Organisationsstruktur im Geschäftsbereich Infrastruktur Kalkulations-Prozess in der Sparte Tiefbau Aktuelles Vorgehen Möglichkeit für zukünftiges Vorgehen Zwischenfazit Optimierung SOLL-Prozess Bauauftragsrechnung bei Max Bögl Grundlagen der Software RIB itwo Erstellung von Projekten Projektfenster Modul Leistungsverzeichnis Modul Kalkulation Neue Projektorganisation in der Sparte Tiefbau Betriebsinterne Sicht Preis- und Umlagenbildung Durchleitung in die Ausführungsphase Betriebsexterne Sicht Erzeugung der Angebotsunterlagen Erstellung der Nachtragskalkulation Abschließende Betrachtungen Ziel- und Ergebnisdiskussion Empfehlungen für die Kalkulations-Praxis bei Max Bögl Fazit und Ausblick...92

8 Einleitung 1 1 Einleitung 1.1 Problemstellung Eine moderne Bausoftware lenkt sowohl den Arbeitsablauf als auch den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten. Wichtiger als die Software ist jedoch eine von den Mitarbeitern verstandene und gelebte Ablauf- & Aufbauorganisation. Es erstaunt daher heutzutage nicht, dass zeitgemäßes Bauprojektmanagement ebenso nach durchgängigen bauspezifischen Werkzeugen verlangt. Momentan besteht in der Firmengruppe Max Bögl (MB) im Geschäftsbereich Infrastruktur/ Sparte Tiefbau die Problematik, dass Projekte noch nicht durchgängig mit einem Software- System bearbeitet werden. Es wird sowohl in der Angebotskalkulation, also auch in der Arbeitskalkulation (ARBK) sowie der Nachtragskalkulation auf Excel-Lösungen ausgewichen. Das führt im Rahmen der Projektbearbeitung über die Phasen Angebot, Auftrag und Ausführung bei den Beteiligten zu Missverständnissen sowie unnötigem Aufwand zur Abstimmung und Informationsbeschaffung. Dieser wäre jedoch mit einem durchgängigen Bauprozess-Management vermeidbar. Im Vergabe- und Vertragshandbuch für die Baumaßnahmen des Bundes ist bislang nicht einheitlich geregelt, wann und in welcher Form die Urkalkulation bei öffentlichen Ausschreibungen abzugeben ist. Bisweilen reichte in den meisten Fällen eine schlichte Einheitspreisaufgliederung nach den verwendeten Kostenarten (KOA) aus. Diese wird bei MB in der Sparte Tiefbau nach der abschließenden Angebotsbearbeitung über Microsoft Excel erzeugt. Besteht der Bauherr jedoch nach Angebotsabgabe auf eine detaillierte Urkalkulation, welche die komplette Preisbildung für den Bauherren transparent machen soll, stellt dies zum heutigen Stand einen immensen Arbeitsaufwand für die Kalkulationsabteilung im Tiefbau bei MB dar. Dies liegt daran, dass die Änderungen an den Angebotsunterlagen im Zuge der abschließenden Angebotsbearbeitung nachvollziehbar in die Preiszusammensetzung innerhalb der Kalkulationssoftware übertragen werden müssen. Gesetzesentwürfe zu neuen Vorschriften für die Abgabe von Urkalkulationen erfordern jedoch eine Überarbeitung des bestehenden Kalkulations-Prozesses in der Sparte Tiefbau bei MB, da voraussichtlich in absehbarer Zeit feste Bestimmungen existieren, die eine detaillierte Urkalkulation bei deutschen Infrastrukturprojekten zur Pflicht machen. Eine Überarbeitung ist auch insofern notwendig, um zukünftig ohne jeglichen Mehraufwand die geforderten Angebotsunterlagen bei öffentlichen Ausschreibungen termingerecht einreichen zu können, sowie eine durchgehende Bearbeitung mit einem IT-Werkzeug zu kreieren.

9 Einleitung Ziel und Vorgehensweise Der Kalkulations-Prozess in der Sparte Tiefbau der Firmengruppe MB wird bisweilen nicht durchgängig in der im eigenen Hause verwendeten baubetrieblichen Software abgebildet. Zwar findet die Preisbildung ordnungsgemäß in RIB itwo statt, jedoch erfolgt die abschließende Angebotsabgabe bislang zum Teil noch auf einer Datenbasis aus Microsoft Excel. Durch diese Tatsache entstand die Motivation zu dieser Arbeit, eine schnittstellenfreie Lösung innerhalb der Software RIB itwo zu finden. Das Hauptziel dieser Arbeit ist eine Möglichkeit zu erarbeiten, trotz der bestehenden Problematik der bei öffentlichen Auftraggebern (AG) abzugebenden VHB-Einheitsformblättern, einen durchgängigen und zugleich transparenten Kalkulations-Prozess von der Angebots- und ARBK bis hin zur Nachtragskalkulation zu skizzieren und diesen effektiv in die Applikation RIB itwo zu verankern. Dies soll vor allem die Vorlage der Urkalkulation auf Verlangen der öffentlichen Hand erleichtern sowie die Nachtrags- und Nachkalkulation praktikabler und effizienter gestalten. Da die Optimierung von Prozessen und besonders von eingeübten und etablierten Arbeitsweisen einen lang anhaltenden und immer wiederkehrenden Vorgang darstellt, gilt es zunächst den bestehenden Prozess zu analysieren. Aus dem sich daraus ergebenden Erkenntnisgewinn kann ein erster Lösungsansatz entwickelt werden. Diesen gilt es jedoch auch nach der Einführung stetig zu optimieren und zu analysieren, bis er schließlich zur Vollkommenheit beziehungsweise zum Standardprozess optimiert wird. Abbildung 1: Operatives Prozessmanagement 1 1 Eigene Darstellung in Anlehnung an Schröder (2012).

10 Einleitung 3 Die konzeptionellen Grundlagen dieser Arbeit werden in Kapitel 2 aufgezeigt, indem die baubetrieblichen Grundlagen und der Stand des Wissens zur Bauauftragsrechnung beleuchtet werden. Ausgehend von der Einordnung der Bauauftragsrechnung innerhalb des baubetrieblichen Rechnungswesens wird daraufhin der Ablauf des Kalkulations-Prozesses mit seinen Bestandteilen aufgezeigt. Durch die kalkulatorischen Abhängigkeiten zum Bauvertrag werden im Anschluss daran die wichtigsten rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit der Bauauftragsrechnung behandelt. Basierend auf den verschiedenen Kostengruppen der Kalkulation werden des Weiteren kurz die wichtigsten Kalkulationsverfahren aufgezeigt, bevor sich ausführlich mit dem Vergabe- und Vertragshandbuch (VHB) der öffentlichen Hand und deren wichtigsten Einheitsformblättern beschäftigt wird. Nachdem ein besonderes Augenmerk auf die Fortschreibung der Kalkulation nach Vertragsabschluss gelegt wurde, bildet den Abschluss dieses Kapitels eine Übersicht über zwei aktuelle Bausoftwareapplikationen. Dabei handelt es sich zum einem um das BRZ und zum anderem um die von MB eingesetzte Software RIB itwo. Das Kapitel 3 baut auf das vorherige Kapitel auf und beschäftigt sich mit den Besonderheiten bezüglich der Kalkulation von Projekten des Infrastrukturbaus in Deutschland. Dabei werden die in dieser Arbeit ausschlaggebenden Themen behandelt. Hierbei handelt es sich einerseits um die Problemstellung im Zuge des Ausfüllens der VHB-Einheitsformblätter von öffentlichen AG und andererseits um die Klärung des Begriffes der Urkalkulation. Mit dem Wissen der vorangegangenen Kapitel wird in Kapitel 4 eine IST-Analyse des Kalkulations-Prozesses in der Sparte Tiefbau bei MB durchgeführt. Durch die Darlegung der Arbeitsweise sollen Optimierungspotenziale aufgedeckt und ein Weg aufgezeigt werden, wie zukünftig die Angebotsbearbeitung in der Sparte Tiefbau innerhalb der Software RIB itwo ablaufen könnte. In Kapitel 5 wird anschließend die empfohlene Vorgehensweise Schritt für Schritt in der baubetrieblichen Software RIB itwo umgesetzt, indem alle relevanten Arbeitsschritte genau beschrieben werden. Dies soll schließlich als Dokumentation zum neuen Kalkulations- Prozess in der Sparte Tiefbau fungieren. Die vorliegende Arbeit schließt mit Kapitel 6, indem eine abschließende Betrachtung zur vorliegenden Arbeit gegeben wird. Hierbei wird das Ergebnis diskutiert und Empfehlungen an die Kalkulations-Praxis im Tiefbau bei MB präsentiert. Zum Abschluss wird ein auf das Ergebnis der Arbeit aufbauendes Fazit gegeben sowie ein Ausblick in die Zukunft gewagt.

11 Einleitung 4 Abbildung 2: Aufbau der Arbeit 2 2 Eigene Darstellung.

12 Einleitung Abgrenzung und Nicht-Ziele Die vorliegende Arbeit stellt sich zur Aufgabe, den Ablauf der Bauauftragsrechnung innerhalb des deutschen Infrastrukturbaus wiederzugeben. Im Praxisteil wird sich ausschließlich auf den Kalkulations-Prozess in der Sparte Tiefbau bei MB konzentriert. Um den Rahmen einer Bachelorarbeit zu wahren, wird inhaltlich ausschließlich derjenige Teil des Prozesses betrachtet, der innerhalb der baubetrieblichen Software RIB itwo abgebildet werden kann. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Durchleitung der Kalkulationsdaten der Angebotsphase in die Ausführungsphase eines Bauprojektes gelegt. Den Vorschriften zur Abgabe von Angeboten bei öffentlichen AG kommen dabei eine übergeordnete Rolle zu, sodass sich intensiv mit dem Vergabe- und Vertragshandbuch für die Baumaßnahmen des Bundes auseinander zu setzen war. Die Vorteile einer durchgängigen, schnittstellenfreien und transparenten Prozessabwicklung werden dabei nicht weiter erläutert und sind als hinlänglich bekannt anzusehen. Außen vor gelassen wird zudem in der Beschreibung der Bauauftragsrechnung auch das Thema des Risikomanagements bei der Preisbildung, da dies in vernünftiger Weise an dieser Stelle nicht abzuhandeln wäre. Des Weiteren ist ein Nicht-Ziel dieser Arbeit, kalkulationstechnische Fragestellungen zur Kalkulation einzelner LV-Positionen zu beantworten. Abbildung 3: Geschäftsbereich Infrastruktur der Firmengruppe Max Bögl 3 3 Eigene Darstellung.

13 Abschließende Betrachtungen 90 6 Abschließende Betrachtungen 6.1 Ziel- und Ergebnisdiskussion Hervorgerufen durch die bestehenden Probleme in der Handhabung der VHB-Einheitsformblätter, war das Ziel dieser Arbeit, einen sowohl durchgängigen als auch transparenten Kalkulations-Prozess in der Sparte Tiefbau bei MB über alle Bauprojektphasen hinweg innerhalb der Software RIB itwo zu verankern. Es galt eine Lösung zu erarbeiten, die eine abschließende Angebotsbearbeitung zur Erzeugung der VHB-Einheitsformblätter nicht wie bisher in Microsoft Excel, sondern direkt in itwo ermöglicht. Ein führendes Software-System ohne Ausweichsysteme ist die Grundvoraussetzung für einen durchgängigen Kalkulations-Prozess von der Angebotskalkulation bis hin zur Nachtragskalkulation und Nachkalkulation. Durch die neu geschaffene übersichtliche Projektorganisation innerhalb von RIB itwo kann klar differenziert werden, auf welcher Basis die betriebsinterne ARBK samt regelmäßig zu erstellender PLAN-SOLL-IST-Vergleiche durchgeführt wird. Andererseits wird die betriebsexterne Sicht klar und deutlich abgegrenzt, was eine Bearbeitung von Nachträgen deutlich erleichtert. Durch die Analyse des Kalkulations-Prozesses in der Sparte Tiefbau bei MB wurde festgestellt, dass das momentane Handling zwar unter bestimmten Voraussetzungen schnell und unkompliziert ist, jedoch bei genauerer Betrachtung der bevorstehenden Gesetzesänderung im HVA B-StB zur Vorlage einer detaillierten Urkalkulation bei öffentlichen Infrastrukturprojekten einen kaum auszugleichenden Mehraufwand für die Kalkulationspraxis bedeutet. Darüber hinaus birgt die Vorgehensweise nicht nur Nachteile in der Angebotsphase, sondern auch Einschränkungen in der Bearbeitung während der Ausführungsphase. Die fehlenden Auswertungsmöglichkeiten bei der Kalkulation eines Nachtrages in Microsoft Excel stehen hierbei sinnbildlich für die fehlenden Funktionalitäten eines solchen Drittsystems im Gegensatz zu einer branchenspezifischen Kalkulationssoftware. Das Ziel, den Kalkulationsaufwand im Falle der Forderung nach einer detaillierten Urkalkulation seitens des Bauherren zu verringern, kann im Rahmen des neu erarbeiteten Projektlaufes als erfüllt angesehen werden. Die Funktion der Rückwärtsrechnung ermöglicht es, die geforderten VHB-Einheitsformblätter direkt aus RIB itwo auf Basis der zugrunde liegenden Urkalkulation zu erzeugen. Daraus ergibt sich eine deutliche Zeitersparnis im Gegensatz zur vorherigen Arbeitsweise, da die abschließende Angebotsbearbeitung nicht mehr mühselig in die Angebotsversion von RIB itwo eingearbeitet werden muss.

14 Abschließende Betrachtungen Empfehlungen für die Kalkulations-Praxis bei Max Bögl Für die Bauindustrie stellt sich aufgrund der angespannten Marktsituation und im Zuge von niedrigen Margen zunehmend die Aufgabe, Potenziale zur Kostensenkung aufzudecken. Um sich langfristig von den Mitbewerbern absetzen zu können, müssen vor allem nachhaltige Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ergriffen werden. Die Kalkulations-Praxis in der Sparte Tiefbau bei MB zeigt dabei eindeutig, dass die in geringem Maße stattfindende Prozessoptimierung ein großes Potenzial für Kosteneinsparungen darstellt. Da sich dieses Einsparpotenzial von Geschäftsbereich zu Geschäftsbereich aufgrund der unterschiedlich vorangeschrittenen Optimierungsgrade unterscheidet, sollen nun vor allem Empfehlungen an die Sparte Tiefbau herangetragen werden. Neben den bereits angeführten Gründen den kompletten Kalkulations-Prozess in RIB itwo abzubilden, stellen vor allem die von der RIB Software AG angekündigten neuen Programminhalte einen entscheidenden Beweggrund dar. Es wird derzeit an einer Baustellen-Lösung gearbeitet, mit derer die Bauleiter auf alle relevanten Informationen zum Bauprojekt über eine benutzerfreundliche Oberfläche via Tablet-PC direkt und mobil auf der Baustelle zugreifen können. So sind maßgebliche Vertragsgrundlagen wie das LV oder beispielsweise Budgetreserven bei Nachunternehmer-Vergaben direkt auf der Baustelle zugänglich. Dies setzt jedoch voraus, dass alle bedeutsamen Daten und Informationen in RIB itwo vorhanden sind, einschließlich der Urkalkulation. Neben der angekündigten Baustellen-Lösung wird zukünftig auch die komplette Nachtragsabwicklung innerhalb des Programmes besser an die Bedürfnisse der Bauindustrie im Allgemeinen, aber auch speziell an die Anforderung seitens MB angepasst. Nach heutigem Stand der Dinge würde die Sparte Tiefbau bei MB von dieser Optimierung nicht profitieren, da die komplette Nachtragskalkulation bislang noch in Microsoft Excel erfolgt. Eine Implementierung des vorgeschlagenen SOLL-Prozesses würde somit auch in dieser Hinsicht Potenziale zur Prozesskostensenkung bieten. Aus diesen Ausführungen geht hervor, dass aus Sicht eines ganzheitlichen Bauprojekt- und Bauprozessmanagements die Anwendung des überarbeiteten Workflows unter allen Umständen zu empfehlen ist. Der Wegfall der Arbeiten in Microsoft Excel wird für die phasenübergreifende Projektarbeit deutliche Erleichterungen hinsichtlich des übersichtlichen Projektlaufes innerhalb von RIB itwo bringen. Dies stellt letztendlich einen weiteren Schritt dar, die betriebsinternen Prozesse soweit wie möglich zu optimieren.

15 Abschließende Betrachtungen Fazit und Ausblick Durch die Bearbeitung der dieser Bachelorarbeit zugrunde liegenden Fragestellung zeigte sich eindrucksvoll, dass die Digitalisierung im Zuge der Bauprojektabwicklung noch längst nicht am Ende angekommen ist. Zwar wurde im Praxisbeispiel der Kalkulations-Prozess von MB vordergründig im Tiefbau analysiert, jedoch ist davon auszugehen, dass alle bauindustriellen Unternehmen mit derartigen Problemen konfrontiert sind. Dies mag einerseits an der zum Teil in der Bauindustrie noch weit verbreiteten konservativen Einstellung der Mitarbeiter liegen, andererseits ist dies dem bislang in der Bauindustrie stiefmütterlich behandelten Thema des Wissensmanagements zuzuschreiben. Auf die operative Geschäftsebene in Bauunternehmen herunter gebrochen bedeutet dies, dass der praktizierte Wissenstransfer zwischen den am Bauprojekt Beteiligten noch nicht ausreichend ist. Hier steht sowohl heute als auch zukünftig ein hohes Potenzial zur Verfügung, langfristig signifikante Prozesskostenoptimierungen zu erreichen. Der Wissensmanagement-Ansatz versucht dabei nicht so viel Wissen wie möglich jeden einzelnen Mitarbeiten aufzubürden, sondern das nötige Wissen zentral bereitzustellen. In der Sparte Tiefbau bei MB wurde im Rahmen dieser Arbeit festgestellt, dass durch die immer komplexer werdenden Arbeitsprozesse die Mitarbeiter danach strebten, sich in Form von eigenen Wissensmanagement-Systemen selbst Abhilfe zu schaffen. Die daraus entstanden Insellösungen in Microsoft Excel können jedoch nicht im Interesse des Unternehmens MB sein, da das vorhandene Wissen nur einem sehr kleinen Kreis zugänglich ist und das Vervielfältigen dieses Wissens sehr viel Arbeitszeit in Anspruch nimmt. Da der Leistungserstellungsprozess in der Bauindustrie aufgrund der Einzelfertigungen nicht zu standardisieren ist, sind Bauunternehmen zukünftig zunehmend dazu angehalten, die zur Leistungserstellung notwendigen Prozesse soweit wie möglich zu vereinheitlichen. Aus diesem Grund hat heutzutage niemand mehr Zweifel daran, dass zukünftig das Planen und das Bauen auch in der Sparte Tiefbau mit Hilfe von 5D-Prozessen erfolgen wird. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch der Einsatz eines führenden Software-Systems zur Bauprojektabwicklung. Es müssen dabei alle relevanten Daten und Informationen innerhalb einer Software-Applikation verwaltet werden und jedem Projektbeteiligten zur Verfügung stehen. Wo wir nichts erfinden können, sollten wir wenigstens verbessern. Charles Caleb Colton

16 Philipp Hiereth Bauauftragsrechnung im deutschen Infrastrukturbau Philipp Hiereth 2014 Optimierungspotenzial des Kalkulations-Prozesses im Tiefbau hinsichtlich der durchgängigen Bearbeitung mit der Baumanagement-Software RIB it WO

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