Die Bauzeit aus baubetrieblicher Sicht

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1 Die Bauzeit aus baubetrieblicher Sicht - Berücksichtigung in der Kalkulation - Auswirkungen bei Bauzeitverlängerung auf Baustellengemeinkosten und Allg.Geschäftskosten Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 1

2 Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation KALKULATION im Bauwesen Angebotskalkulation Auftragskalkulation Divisionskalkulation Zuschlagskalkulation Vorbestimmte Zuschläge Umlageverfahren über die Endsumme KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 2

3 Kalkulationsschritte Einzelkosten der Teilleistungen (EKdT) + Gemeinkosten der Baustelle (GdB) = Herstellkosten + Allgemeine Geschäftskosten (AGK) + (Bauzinsen) = Selbstkosten + Wagnis und Gewinn (W+G) = Angebotssumme netto KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 3

4 Zuschlagskalkulation (Einheits-)Preis = Einzelkosten + Zuschlag Bestandteile der Einzelkosten sind i.d.r.: Lohnkosten Gerätekosten Stoffkosten Nachunternehmerkosten Sonstige Kosten KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 4

5 Zuschlagskalkulation Einzelkosten + Zuschlag = (Einheits-)Preis Zuschläge werden i.d.r. auf alle verwendeten Kostenarten erhoben, also: Lohnkosten-Zuschlag Gerätekosten-Zuschlag Stoffkosten-Zuschlag Nachunternehmerkosten-Zuschlag Sonstige Kosten-Zuschlag KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 5

6 Wozu dient der Zuschlag Zuschlag soll i.d.r. decken: Gemeinkosten der Baustelle (z.b. Bauleitung, Baustelleneinrichtung etc.) [GdB] Allgemeine Geschäftskosten [AGK] Ertrag / Gewinn [W+G] KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 6

7 Zuschlagskalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen Keine differenzierte Ermittlung der Gemeinkosten der Baustellen Immer gleich bleibender (fester) Zuschlag, meist aus langjähriger Erfahrung, z.b.: (übliche GdB + AGK + Gewinn) / Umsatz = Zuschlag Wird meist in kleinere Firmen angewendet, die i.d.r. keine umfangreiche Baustelleneinrichtung benötigen KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 7

8 Wesentlicher Unterschied bei Umlage über die Endsumme Zuschlagsermittlung über Umlageverfahren: Detaillierte Ermittlung der Gemeinkosten der Baustelle (wie bei Einzelkosten) Meist mit Unterscheidung in: Fixe Kosten (z.b. Auf- und Abbau des Krans) Variable Kosten (z.b. Mietdauer/-kosten des Krans) KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 8

9 Zu den Allgemeinen Geschäftskosten AGK = Bereitschaftskosten nur mittel- bis langfristig beeinflussbar Kalkulatorische Deckung über Umsatz KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 9

10 Aber: Deckung der AGK einerseits umsatzabhängig in den Preis eingestellt Entstehung der AGK auf der Unternehmensebene jedoch über die Zeit, pro Monat, pro Jahr etc. (z.b. Gehälter, Mieten etc.) KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 10

11 Die Bauzeit in der Kalkulation Fall a) keine vertragliche Bauzeit Fall b) Anfangstermin und Ausführungsfrist Fall c) Anfang und Ende definiert KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 11

12 Folge für die Kalkulation Kalkulation mit vorbestimmten Zuschläge: Kalkulation unabhängig von der tatsächlichen Bauzeit, reine Kostendeckung über Umsatzgröße Kalkulation über Endsumme: Zeitlicher Bezug im Hinblick auf die BGK, AGK rein umsatzabhängig KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 12

13 KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 13

14 KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 14

15 KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 15

16 KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 16

17 Bauzeitverlängerung Fall 1: Anfangsverzögerung Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen: Keine zeitbezogenen Ansätze für BGK Folge: AN wäre im Grunde nur in der Lage IST- KOSTEN während der Verschiebung zu beziffern Schwierig bei Vergütungsnachtrag Somit Schadensersatz? KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 17

18 Bauzeitverlängerung Fall 1: Anfangsverzögerung Kalkulation über Endsumme Dezidierte zeitvariable Ansätze für BGK liegen vor Nur diese (und nicht die Fixkostenanteile) können kalkulatorisch als Nachtrag fortgeschrieben werden KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 18

19 Bauzeitverlängerung Fall 2: Bauzeitververlängerung während der Ausführung Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen: AN fehlen die Ansätze für zeitabhängige Kosten Häufiger Versuch: Summe der ursprünglichen BGK auf Bauzeit verteilen und als Dreisatz hochrechnen KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 19

20 Beispiel: Bauzeit: 5 Monate BGK : ,- Anteilig: ,- /Monat Bauzeitverlängerung: 1,5 Monate Nachtrag: ,- * 1,5 = ,- KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 20

21 Bauzeitverlängerung Fall 2: Bauzeitververlängerung während der Ausführung Kalkulation über Endsumme Nachtragsberechnung für Bauzeitennachtrag möglich wie normaler Vergütungsnachtrag KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 21

22 Grundsätzliche Überlegung Nachträge während der Bauzeit Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen: Zuschlag bleibt erhalten in voller Höhe, da rein umsatzabhängig kalkuliert, d.h. mehr Umsatz mehr Zuschlag KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 22

23 Grundsätzliche Überlegung Nachträge während der Bauzeit Erwirtschaftete BGK aus Nachträgen müssen gegen Forderungen aus Bauzeit gerechnet werden Folge: verursachungsgerecht nur dann, wenn eine Ausgleichsberechnung vorgenommen wird KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 23

24 AGK-Unterdeckung infolge Bauzeitverlängerung: Charakteristisch für die AGK-verursachenden Unternehmensbereiche ist, dass es sich um innerbetriebliche Dienstleistungen handelt. Dienstleistungen sind definitionsgemäß nicht lagerfähig und verfallen nutzlos, wenn sie nicht in Anspruch genommen werden. [Noosten] KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 24

25 Verzögert sich etwa die Abwicklung eines Bauauftrags ohne entsprechende Erhöhung der Bauleistung, reduziert sich automatisch die zeitbezogene Bauleistung und damit der innerhalb dieser Zeit erwirtschaftete Deckungsbeitrag für AGK. Sofern daraus eine Verschiebung bzw. Verzögerung des Gesamtbauablaufs also eine Änderung des vertraglich definierten Ausführungszeitraums resultiert, kommt es häufig zu einer Unterdeckung der AGK. [ ] Werden die Produktionskapazitäten des Auftragnehmers infolge von Bauzeitverzögerungen über einen längeren Zeitraum als vertraglich vorgesehen ohne entsprechende Erhöhung der Bauleistung gebunden, so wird dem Unternehmer damit die Möglichkeit genommen, im Überschreitungszeitraum der vertraglichen Bauzeit weitere (ggf. eingeplante) AGK-Deckungsbeiträge durch die Ausführung anderer Aufträge zu erwirtschaften." [Würfele/Gralla] KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 25

26 Auch die Erwirtschaftung der kalkulierten AGK- Beiträge in einem späteren als dem vertraglich geplanten Zeitraum ändert nichts daran die hierdurch gebundenen Kapazitäten wären ohne Verschiebung bzw. Unterbrechung der Leistungserstellung bereits frei für anderweitigen Erwerb gewesen. [Würfele/ Gralla] KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 26

27 AGK-Ausgleichbetrag = Soll AGK Summe ( Soll Bauzeit Ist AGK Summe ) Ist Ist Bauzeit Bauzeit KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 27

28 Beispiel: Bauzeit Soll: 5 Monate AGK: ,- Bauzeit Ist: 7,5 Monate AGK inkl. Nachträgen ,- KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 28

29 Ausgleich: ( / / 7,5) * 7,5 = ,- KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 29

30 Fazit: Wahl der Kalkulationssystematik entscheiden für die Geltendmachung von Bauzeitnachträgen im Bereich der BGK AGK-Problematik als umsatzbezogener Deckungsbeitrag bei zeitabhängiger Kostenentstehung KKP Kuhne Kattenbusch & Partner 30

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