Bauernverband. 26. Landesbauernverbandstag 5. März 2015 in Staßfurt

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1 Bauernverband Sachsen-Anhalt e.v. Geschäftsbericht 26. Landesbauernverbandstag 5. März 2015 in Staßfurt

2 Geschäftsbericht Vorwort Werte Verbandsmitglieder, auch im Jahr 2014 war die Arbeit unseres Bauernverbandes von vielfältigen Aufgaben geprägt. Vor der eigenen Haustür bis zur großen Politik in Brüssel waren im Interesse unserer Mitglieder verschiedenste Herausforderungen zu bewältigen. Die EU-Agrarreform wurde bis zur letzten Minute verhandelt. Spät und begleitet von großen Verunsicherungen erfolgte die nationale Gesetzgebung. Auch wenn wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein können, haben wir doch einiges erreicht: Es gibt keine Zwangsstilllegung und weniger Anteil Greeningfläche, als ursprünglich vorgesehen. Die Anrechnung von Leguminosen und Zwischenfrüchten konnten nach oben verhandelt werden. Die Umverteilung der Direktzahlungen zwischen EU-Staaten und Bundesländern wurde abgemildert, die vorgesehene Kappung verhindert und ein Wegfall der Modulation bewirkt. Die Umsetzung der Reform in der landwirtschaftlichen Praxis werden wir kritisch begleiten und auf eine dringend notwendige Entbürokratisierung einwirken. Auf Bundesebene verlangten unter anderem die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns sowie die Novellen des Arzneimittelgesetzes, des Erneuerbare- Energien-Gesetzes (EEG), der Anlagenverordnung und der Düngeverordnung den Einsatz des Verbandes. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Mindestentgelttarifvertrages werden negative Auswirkungen des Mindestlohns für die nächsten 2 Jahre abgemildert. Nicht hinnehmen können wir die bürokratischen Aufzeichnungspflichten der Arbeitszeiten. Die Meldung von Medikamentengaben an Nutztiere über die QS-Datenbank an HIT ist eine spürbare Erleichterung für die Betriebe. Bei der Novellierung des EEG gibt es nur Verlierer. Die Reform wird weder Verbraucher entlasten, noch den Umstieg auf erneuerbare Energien voranbringen. Im Gegenteil: Die Reform bedeutet den weitgehenden Investitionsstopp im flexiblen und grundlastfähigen Biogasbereich. Die Düngeverordnung ist zu einem Politikum geworden, das aus vermeintlichen Missständen unseren Betrieben fachlich nicht nachvollziehbare Einschränkungen auferlegt und politisch bedingte Kosten beziehungsweise Umsatzverluste verusracht und somit die heimische Landwirtschaft im internationalen Wettbewerb bewusst benachteiligt. Auf Landesebene hat uns das Wasser vielfältig beschäftigt. Die Spätfolgen des Hochwassers im Jahr 2013 konnten mit Zahlungen für Bodenstrukturschäden abgemildert werden. Die Arbeit des Landes zum Schutz vor zukünftigen Fluten mittels Einrichtung von Poldern und Deichrückverlegungen verlangt nach einer starken Vertretung landwirtschaftlicher Interessen. Selbst bei der Gewässerunterhaltung sind Verbesserungen nötig, wo zusätzliche Lasten der Unterhaltungsverbände dringend eines öffentlich finanzierten Zuschusses bedürfen. Weitere Erfolge finden sich im vermeintlich kleinen Rahmen. Doch in der Summe bedeuten erreichte Erleichterungen, wie zum Beispiel im landwirtschaftlichen Großraumschwerverkehr oder die Fortführung der Beihilfen für Agrardiesel und zur Tierkörperbeseitigung, sowie die Initiative Tierwohl einen zählbaren Vorteil. Über diese und viele weitere Themen der Verbandsarbeit des zurückliegenden Jahres berichtet die vorliegende Broschüre Ihr Präsident

3 4 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Inhalt Der Bauernverband in Sachsen-Anhalt im Fokus 3 Vorwort 5 Der Bauernverband in Sachsen-Anhalt im Fokus 6 Rückblick auf die Verbandsarbeit im Jahr Acker- und Pflanzenbau 13 Aus der Arbeit des Fachausschusses Betriebswirtschaft 14 Eigentumsfragen und Recht 15 Umweltschutz 16 Aus der Arbeit des Fachausschusses Milch 17 Aus der Fachausschussarbeit Rind 18 Aus der Arbeit des Fachausschusses Schwein 19 Schaf- und Ziegenhaltung 20 Ökologischer Landbau 21 Aus dem Fachausschuss Agrarstruktur- und Regionalpolitik 22 Sonderkulturen, Gemüse, Heil- und Gewürzpflanzen 22 Aus der Arbeit auf sozialpolitischem Gebiet im Jahr Arbeitsgruppe Steuerpolitische Fragen 24 Berufsbildung und Bildungspolitik 25 Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien 26 Direktvermarktung 27 Öffentlichkeitsarbeit 30 Mitgliederstatistik des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. 32 Der Vorstand des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. 35 Revisionskommission des Bauernverbandes 36 Mitarbeiter im Gemeinsamen Geschäftsbetrieb 44 Übersicht der Gremien des Bauernverbandes 46 Vertreter des Bauernverbandes in landwirtschaftlichen Organisationen und Beiräten 49 Ehrenamtliche Richter, vorgeschlagen vom BV 50 Vertreter des Bauernverbandes in der Sozialversicherung Landwirtschaft, Forst und Gartenbau 51 Vertreter des Bauernverbandes in Verwaltungsausschüssen der Agenturen für Arbeit 51 Haus der Landwirtschaft in Magdeburg Wir sind wer! (App.) Seit nunmehr 25 Jahren ist der Bauernverband Sachsen-Anhalt e.v. (BV) das Sprachrohr der Landwirtschaft. Der Verband wurde im Jahr 1990 gegründet. Als berufsständische Vertretung organisieren sich in seinen 11 Kreisverbänden landwirtschaftliche Unternehmen, Privatpersonen und mit der Landwirtschaft verbundene Organisationen. Die Mitglieder der Kreisverbände sind zugleich direkte Mitglieder im Landesverband. Die Vielfalt der Agrarstruktur in Betriebsgrößen, Rechtsformen und Produktionsrichtungen spiegelt sich auch in der Mitgliederstruktur des Bauernverbandes wider. Über seine Vereinsorgane, insbesondere über die Mitgliederversammlung, den Vorstand, das Präsidium und die Fachausschüsse, bezieht der BV in Stellungnahmen und Entschließungen Position zu wichtigen agrar-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Für die politische Willensbildung haben die Fachausschüsse des BV eine zentrale Bedeutung. Die Ergebnisse ihrer fachlichen Arbeit fließen in die ehren- und hauptamtlichen Strukturen ein und tragen so zur internen Meinungsbildung bei. Ehren- und hauptamtliche Vertreter des BV engagieren sich in zahlreichen fachlichen und politischen Gremien auf allen Ebenen, um den Interessen des Berufsstandes Gewicht zu geben. So nimmt der BV Einfluss über Anhörungen in den Ausschüssen des Landtages von Sachsen- Anhalt, in Gremien der Landesministerien und anderer Landeseinrichtungen. Über den Deutschen Bauernverband wirkt der Berufsstand ebenso in vielen Gremien auf Bundesebene mit und über dessen Mitgliedschaft in der COPA (Arbeitsgemeinschaft der Bauernverbände in der Europäischen Union) auch in den beratenden Ausschüssen der Europäischen Union. Wir tun was! Mitglieder des BV profitieren nicht nur von der politischen Arbeit des Verbandes. Fachexperten informieren und beraten die Mitglieder zu sämtlichen relevanten Themen. Sein breites Angebot an Dienstleistungen, Steuer-, Finanz-, Rechts- und Sozialberatung wird ergänzt durch zukunftsorientierte Bildungsangebote und offensive Öffentlichkeitsarbeit. Für die Betreuung der Verbandsarbeit beschäftigt der 27 Mitarbeiter, die in den Kreisgeschäftsstellen und der Landesgeschäftsstelle, aber auch bei den Mitgliedern vor Ort, ihre Aufgaben wahrnehmen. Die wesentlichen Inhalte der Verbandsarbeit und Vorteile für Mitglieder: Engagierte, zielorientierte Interessenvertretung Bündelung von regionalen Problemen Persönliche Rechtsberatung Betreuung in betrieblichen Belangen Imagearbeit und Berufsnachwuchswerbung Spezielle Fachinformationen Finanzielle Vorteile Individuelle Öffentlichkeitsarbeit

4 6 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Rückblick auf die Verbandsarbeit im Jahr 2014 Foto: Saal des Salzlandcenter Staßfurt zum Landesbauernverbandstag Foto: 251 Delegierte aus den Kreisbauernverbänden wählten für die nächsten vier Jahre einen neuen Vorstand und eine neue Revisionskommission. Foto: Glückwunsch von Sachsen-Anhalts Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens (2.v.r.) nach der Wahl - der neugewählte Vorstand des Landesverbandes Foto: Horst Saage, Eckhardt Nebe und Hans-Joachim Kraus mit Bauernpräsident Frank Zedler (v.l.) (App.) Das höchste Organ im Bauernverband Sachsen-Anhalt tritt einmal jährlich zusammen. Auf dem 25. Landesbauernverbandstag am 6. März 2014 im Salzlandcenter Staßfurt wählten die Delegierten der Kreis- und Regionalbauernverbände einen neuen Vorstand. Für eine weitere vierjährige Amtszeit warb Verbandspräsident Frank Zedler um die Unterstützung der 251 Delegierten, die ihn mit einer überzeugenden Mehrheit von 93,5% der Stimmen im Amt bestätigten. Im Vorstand gab es personelle Veränderungen. Horst Saage aus Cobbelsdorf und Reinhard Ulrich aus Quellendorf stellten sich nicht mehr zur Wahl. Wiedergewählt wurden Torsten Wagner aus Riestedt, Eberhard Stahr aus Ostrau, Joachim Klette aus Hadmersleben und Christian Schmidt aus Siedenlangenbeck. Für die ausscheidenden Vorstandsmitglieder rückten Jörg Kamprad aus Querfurt und Kees de Vries aus Deetz nach. In der konstituierenden Sitzung des Vorstandes bestimmten die gewählten Vorstände und die Kreisvorsitzenden als Amtsmitglieder in geheimer Wahl die Zusammensetzung des geschäftsführenden Vorstandes. Frank Zedler ist als Präsident der Kopf des Gremiums. Ihm zur Seite stehen als 1. Vizepräsident Torsten Wagner sowie als weitere Vizepräsidenten Jörg Kamprad und Eberhard Stahr. Dr. Franz Retzer führt die neu gewählte Revisionskommission. Ihm zur Seite stehen Heike Stolle aus dem Bauernverband Mansfeld-Südharz, Angelika Schneider aus dem Bauernverband Burgenland, Katharina Voigtländer aus dem Bauernverband Börde und Constanze Thomsen aus dem Kreisbauernverband Stendal. Als höchste Form der Auszeichnung wurde die Ehrenmitgliedschaft an Hans-Joachim Kraus, Eckhardt Nebe und Horst Saage verliehen. Zum Ende des Landesbauernverbandstages wurden Mitgliedsbetriebe mit vorbildlichem Engagement in der Berufsausbildung geehrt. Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung haben in der Verbandsarbeit einen hohen Stellenwert. Das Präsidium widmete diesem Thema seine Herbstklausur im November. Im April 2014 wurde das Projekt Grüne Berufe abgeschlossen, in dessen Verlauf zahlreiche Materialien zur Nachwuchsgewinnung entstanden sind. Auf mehreren Veranstaltungen wurden Methoden und Materialien für den betrieblichen Einsatz zur Berufsnachwuchswerbung vorgestellt. Die erarbeiteten Materialien werden Interessierten zur Verfügung gestellt, darunter ein Leitfaden, Flyer, Plakate und Kurzfilme. Fortlaufend unterstützte der Verband die Werbung um Auszubildende. Die Ausbildungsplatzbörse auf der Internetseite des Bauernverbandes und die Präsentation der Ausbildungsplatzangebote auf vielen regionalen und überregionalen Veranstaltungen wurden gut angenommen. Auf den großen Bildungsmessen mit landesweiter Bedeutung Chance in Halle und KickStart/Perspektiven in Magdeburg konnten attraktive Messestände zur Präsentation von Ausbildungsberufen im Agrarbereich in Kooperation mit Mitgliedsbetrieben gestaltet werden. Auch regionale Veranstaltungen, beispielsweise zum Tag der Berufe oder zum Zukunftstag für Jungen und Mädchen wurden durch den Verband personell und materiell unterstützt. In die gleiche Zielrichtung geht das Projekt Chefsache Fachkräftesicherung in Trägerschaft des Bauernverbandes, das zusätzlich zur Nachwuchswerbung betriebsübergreifende Lehrunterweisungen sowie Weiterbildungen für Lehr- und Führungskräfte organisiert. Das Projekt wird umgesetzt in und durch die Bauernverbände Wittenberg und Anhalt und das Weiterbildungszentrum der Hochschule Anhalt. Foto: Ehrung zum Ausbildungsbetrieb des Jahres - Präsident Frank Zedler mit Katharina Nyenhuis und Bodo Zier (Agrargesellschaft Prießnitz), Landwirt Ekkehard Horrmann (Welsleben), Madeleine Hlady (Biogeflügelhof Deersheim) und Frank Wiese, Vorsitzender des Fachausschusses Berufsbildung und Bildungspolitik Foto: Workshop zum Thema Berufsnachwuchs in Hedersleben Foto: Gemeinschaftsstand auf der Messe KickStart Foto: Gabriele Brakebusch (mi.), Vorsitzende des Agrarausschusses im Landtag, spricht auf der Präsidiumsklausur des Bauernverbandes.

5 8 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Foto: Das weitläufige Wettkampffeld beim Bundesleistungspflügen in Bad Dürrenberg Foto: Für das Dampfpflügen als Publikumsmagnet spendeten auch Mitgliedsbetriebe. Foto: Eine Schulklasse zu Besuch im Milchviehstall der Agrargesellschaft Riestedt Foto: Interessierte Zuschauer am Tierschauring bei der Altmarkschau in Kakerbeck Einen wesentlichen Beitrag zur Motivation der Auszubildenden und Jungfacharbeiter leisten die Berufswettbewerbe. In Trägerschaft der Landjugend fanden 2014 das Leistungsmelken und das Leistungspflügen statt. Der Bauernverband unterstützte beide Vorhaben. Auf große Resonanz in der Öffentlichkeit und im Agrarbereich stieß das Bundesleistungspflügen, das durch den Deutschen Pflügerrat gemeinsam mit der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg ausgerichtet wurde. Mehrere Tausend Besucher erlebten einen interessanten Wettbewerbstag, wo im Rahmenprogramm unter anderem Pferdepflüger und historische Dampfpflüge einen Einblick in die Entwicklung der Mechanisierung der Landbewirtschaftung gaben. Dieses Beispiel zeigt, wie eng Nachwuchsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit zusammenhängen. Entscheidend für den Erfolg dieser Arbeit ist, das Image und Wissen über Landwirtschaft überzeugend vermittelt werden. Authentisch können das Landwirte am besten selbst. Materiell und organisatorisch, teilweise auch finanziell, unterstützt der Bauernverband diese Aktivitäten. Einen Grundstein legen viele Mitgliedsbetriebe über ihr Engagement im Projekt Grünes Erleben - Bauernhof als Klassenzimmer, über das 215 Schulklassen im Jahr 2014 einen lehrreichen Tag auf einem Landwirtschaftsbetrieb erlebten. Vor allem von Juni bis Oktober werden im ganzen Bundesland Veranstaltungen organisiert, die das Leistungsspektrum von Landwirtschaft und Tierhaltung der Öffentlichkeit näher bringt. Unter Beteiligung aktiver Mitgliedsbetriebe und organisatorischer Mithilfe von Mitarbeitern des Bauernverbandes fanden das Harzer Landwirtschaftsfest und turnusgemäß wieder die Altmärkische Tier- und Gewerbeschau statt. Darüber hinaus beteiligt sich der Verband beispielsweise am Historischen Erntefest in Strenzfeld, am Landeserntedankfest in Magdeburg, dort auch bei der Vorbereitung des Erntedankgottesdienstes und beim Erntedank-Blumen-und-Bauernmarkt in Halle. Neben allgemeinen Verbraucherinformationen bietet der Bauernverband an seinem Stand Arbeitsmaterialien für Lehrkräfte und Kinder an. Auf den DLG-Feldtagen informierte der Bauernverband an einem Messestand im Zelt der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau die Fachbesucher über Inhalte der Verbandsarbeit. Einen besonderen Höhepunkt erlebte im Jahr 2014 die wichtigste berufsständische Kampagne zur Öffentlichkeitsarbeit. Erstmalig fand der Tag des offenen Hofes bundesweit an einem Wochenende statt. Zur zentralen Veranstaltung in Sachsen- Anhalt begrüßten die Milcherzeugergenossenschaft Klötze, gemeinsam mit der Agrarmarketinggesellschaft, dem Mitteldeutschem Rundfunk, Edeka und dem Bauernverband Besucher. Dem Team um Raimund Punke ist es gelungen, den Gästen positive und bleibende Eindrücke in Milchviehhaltung, Ackerbau und Biogaserzeugung zu geben. Vom Abkalbestall über die Kälberbuchten bis hin zum Jungviehstall und dem Melkkarussell waren alle Bereiche der Milchviehhaltung für die Besucher zugänglich. Bei Führungen über das gesamte Betriebsgelände haben die Mitarbeiter den Besuchern engagiert Rede und Antwort gestanden und die Zusammenhänge der Milchproduktion erklärt. Großen Zuspruch erhielten die interaktiven Angebote auf dem Betrieb. Die Führungen durch Stall und Melkstand waren jederzeit gut besucht, und am Traktorparcours standen ununterbrochen Besucher für eine Fahrt auf einem der beiden Schlepper an. In Sachsen-Anhalt beteiligten sich am 14. Juni weitere 15 landwirtschaftliche Unternehmen an der zentralen Imagekampagne des Berufsstandes. Insgesamt nahmen jedoch weniger als 40 Betriebe daran teil. Foto: Agrarminister Aeikens am Stand des Bauernverbandes auf dem Landeserntedankfest Foto: Raimund Punke stellt zum Tag des offenen Hofes die Milcherzeugergemeinschaft Klötze vor. Foto: Großen Zuspruch fanden die geführten Stallrundgänge auf der zentralen Veranstaltung. Foto: Für viele Besucher ein einmaliges und bleibendes Erlebnis - selbst einen Traktor fahren.

6 10 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Foto (AMG): Für 2 Wochen war landesweit die Milch als wichtiger Baustein für eine gesunde Ernährung Thema im Radio und in 10 Schulen. Foto: 8 Redaktionen folgten der Einladung zur Erntepressekonferenz nach Hoym. Foto: Medienwirksam begegneten mit vier Legehennen Norbert Münch, Katharina Elwert und Thekla Schicht (v.r.) den überzogenen Darstellungen der Grünen Landtagsfraktion zum Schnabelkürzen. Foto: Die Landtagsfraktion der Grünen diskutierte über Landwirtschaft - Landwirte und Verbandsmitarbeiter mischten sich ein. Um diejenigen zu erreichen, die kein Landwirtschaftsfest oder einen Hoftag besuchen, beteiligte sich der Bauernverband im Jahr 2014 wieder an der Aktion Milch für Alle, die von der Agrarmarketinggesellschaft gemeinsam mit Radio Brocken, EDEKA, Ostmilch und dem LandFrauenverband organisiert wurde. Sie soll Anreiz sein, Milch und Milchprodukte als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung unserer Kinder mehr zu berücksichtigen. Gleichzeitig sprach der Bauernverband Einladungen für Hofbesuche von Schulklassen aus. Wie beim Tag des offenen Hofes und bei der Milchaktion kann sich die kooperative Zusammenarbeit mit Medieneinrichtungen vorteilhaft auswirken, wenn eigene Botschaften in die Öffentlichkeit transportiert werden sollen. Im Jahresverlauf erreichen etwa 150 Medienanfragen den Bauernverband. Ein beliebtes, aber meist unpolitisches Thema ist die Einschätzung der Witterung und deren Einfluss auf die Ernte. Doch die Wettereinflüsse sind unabänderlich. Dennoch nehmen wir das Interesse der Medien an Erntearbeiten auf und laden jährlich zu einer Pressekonferenz, zu der wichtige politische und gesellschaftliche Themen aufgegriffen werden. Auf dem Betrieb von Präsident Frank Zedler in Hoym berichtete der geschäftsführende Vorstand neben der Mähdruschernte über die Preissituation für Produkte tierischen Ursprungs, über Flächenverluste und über die öffentliche, von Vorurteilen und Halbwissen geprägte Diskussion zur Nutztierhaltung. Flagge zeigte der Verband vor einer Landtagsdebatte zur Schnabelbehandlung. Abgeordnete, Minister und Medien konnten sich Hühner mit behandeltem und naturbelassenem Schnabel anschauen, was die Vorurteile gegen das Schnabelkürzen widerlegte. Ebenso stellten sich Landwirte und Mitarbeiter einer Diskussion der Grünen Landtagsfraktion zur Zukunft der Landwirtschaft. Viele Probleme, mit denen die Landwirtschaft zu kämpfen hat, bilden komplexe Zusammenhänge. Der Verband bündelt und organisiert die fachliche Begleitung, damit die Interessen der Mitglieder optimal vertreten werden. Hauptamtliche Mitarbeiter klären zu möglichen Folgen auf und stimmen mit betroffenen Mitgliedern das weitere Vorgehen ab, wie etwa bei der Schutzgebietsausweisung in der Altmärkischen Wische. Ebenso beteiligt sich der Bauernverband am fachlichen Vorankommen der Mitglieder. So organisierte man unter anderem gemeinsame Weiterbildungen oder Workshops mit der Hochschule Anhalt, der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau oder der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, die den fachlichen Austausch fördern. Der Generationswechsel schreitet nicht nur in den Betrieben oder im Verbandsvorstand voran. Auch im Hauptamt brachte das zurückliegende Jahr Veränderungen mit sich. Der langjährige Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Fritz Schumann übergab sein Amt mit Wirkung zum 1. August 2014 an seine Nachfolgerin Katharina Elwert. Die in Jena geborene Katharina Elwert wurde bereits am 11. Juli 2013 vom Vorstand des Bauernverbandes benannt und auf den Posten berufen. Sie verfügt über einen landwirtschaftlichen Abschluss der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete zuletzt für die FDP-Bundestagsfraktion als Referentin für Landwirtschaft, Ernährung und Tourismus. Prof. Dr. Fritz Schumann wurde aufgrund seiner Dienste für den Berufsstand durch den Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied mit der Andreas-Hermes-Medaille ausgezeichnet. Abseits des politischen Alltags hält der Bauernverband an einer Tradition fest. Zum Jahresausklang bietet der Landesernteball Gelegenheit, in festlicher Atmosphäre das zurückliegende Jahr Revue passieren zu lassen. Foto: Die Altmärkische Wische sollte dauerhaft zum Landschaftsschutzgebiet erklärt werden. Über Folgen sprach der Verband mit Landwirten, Politikern und Medien. Foto: Workshop zu Blühstreifen auf den Versuchsfeldern in Bernburg-Strenzfeld Foto: Schlüsselübergabe im Haus der Landwirtschaft: Katharina Elwert übernimmt die Amtsgeschäfte von Prof. Dr. Fritz Schumann. Foto: Ernteball im Harzer Kultur- und Kongresshotel Wernigerode

7 12 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Wolfgang Beer Acker- und Pflanzenbau (Dr. Br.) Im Jahr 2014 gab es im Bereich Acker- und Pflanzenbau eine Vielzahl von Themen, mit denen sich der Bauernverband befasste. Sie wurden vor allem im Fachausschuss Pflanzenproduktion bearbeitet. Drei Mal trafen sich dessen Mitglieder unter Leitung des langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Beer. Mit der Neubesetzung der Fachausschüsse im Frühjahr 2014 wurden neue Mitglieder berufen und damit auch die Mitarbeit aus den einzelnen Ackerbauregionen verbessert. In den Sitzungen wurde durch die Mitglieder in einer Tischumfrage über den Stand der Kulturen und Feldarbeiten berichtet, acker- und pflanzenbauliche Probleme aufgezeigt und Marktlagen eingeschätzt. Es wurden aktuelle Rechtsthemen diskutiert und dem Vorstand Empfehlungen zur Gestaltung der Verbandsarbeit unterbreitet. Ein Schwerpunktthema war die Umsetzung der EU-Agrarreform mit den Auflagen zum Greening und zu ökologischen Vorrangflächen. Die sehr verzögert vorangehenden verbindlichen Festlegungen auf EU- und Bundesebene erschwerten den Betrieben die Fruchtfolgegestaltung. Mit der EU-Agrarreform wurde auch für Agrarumwelt- und Klimaprogramme (AUKM) eine neue Förderperiode eingeleitet. Mehrmals informierten Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt im Ausschuss über die vorgesehenen AUKM. Der Ausschuss nahm Einfluss auf die Ausgestaltung der Programme. Insbesondere für die Förderung von extensiven Verfahren im Grünland sowie Landschaftspflege durch Schaf- und Rinderhalter konnten Verbesserungen erreicht werden. Programme für nachhaltigen Ackerbau kamen allerdings nicht voll zum Zug. Auch das Blühstreifenprogramm wurde aufgrund der hohen Saatgutkosten, bürokratischen Auflagen und teilweise leidvollen Erfahrungen aus Vorjahren nur mäßig angenommen. Düngung, Pflanzenschutz und Saatguteinsatz sind für gute Erträge und Qualitäten entscheidend. Deshalb wurde in den Sitzungen regelmäßig über die anstehende Novelle zur Düngeverordnung berichtet. Die vorgesehenen Einschränkungen sowohl in den Nährstoffmengen als auch in den Zeiten, in denen Dünger ausgebracht werden dürfen, wurden mit Sorge diskutiert. Mitglieder des Ausschusses nahmen an Sitzungen im Deutschen Bauernverband (DBV) und im Landesverband teil, um der Politik Forderungen für eine Düngung zur effizienten Versorgung der Pflanzenbestände zu unterbreiten. In Saatgutfragen war man sich einig, dass Züchtungsfortschritt finanziert werden muss und es neuer Regelungen zum Nachbau bedarf. Zu deren Ausgestaltung gab es unter den Verbandsmitgliedern unterschiedliche Meinungen. Herr Recht vertrat den Verband im Saatbauausschuss des DBV und begleitete diese Diskussion auf Bundesebene. Das Verbot insektizider Beizen bei Raps führte im Herbst zu einem massiven Schädlingsbefall und deutlich mehr Insektizideinsatz. Auch die drastische Darstellung des Einsatzes von Glyphosat empörte unsere Mitglieder. Der Fachausschuss forderte von der Politik, sich an fachlichen Notwendigkeiten zu orientieren und nicht an medialer Meinungsbildung. In den Sitzungen wurde über die Beteiligung des Verbandes und seiner Mitglieder an Projekten, wie Mykotoxinmonitoring, Ertragsauswertungen und Erhebungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln berichtet und die Ergebnisse ausgewertet. Aus der Arbeit des Fachausschusses Betriebswirtschaft (Gipp.) Laut Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) haben sich die Unternehmensergebnisse im Wirtschaftsjahr 2013/14 verbessert. Im Durchschnitt der ausgewerteten Haupterwerbsbetriebe lag das Torsten Wagner Unternehmensergebnis 6% über dem Vorjahresergebnis. Auffallend war, dass Ackerbaubetriebe, aber auch Obst- und Weinbaubetriebe, deutliche Ergebnisrückgänge hinnehmen mussten. Futterbaubetriebe konnten aber, im Gegensatz zum Vorjahr, gut zulegen. Auch Veredlungsbetriebe konnten ihre Unternehmensergebnisse verbessern. Die Arbeit des Fachausschusses Betriebswirtschaft unter der Leitung des 1. Vizepräsidenten Torsten Wagner war auch in diesem Jahr geprägt von der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), die im Jahr 2014 konkretisiert und auf die Umsetzung im Jahr 2015 vorbereitet wurde. Wichtige Themenfelder waren dabei die grundsätzliche Gestaltung der Direktzahlungen, der zukünftige Umgang mit den Zahlungsansprüchen und die Greening-Komponenten. Dabei wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, konkrete Fragen zur praktischen Umsetzung der GAP und speziell der Greening- Komponenten über den Bauernverband an das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MLU) heranzutragen. Durch die Veröffentlichung dieses Frage-Antwort-Kataloges auf der Internetseite des MLU konnten die entsprechenden Klarstellungen für alle Landwirte zugänglich gemacht werden. Die Ausrichtung des Agrarinvestitionsförderungsprogramm AFP und die Umsetzung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (EEG) wurden im Fachausschuss ebenso diskutiert wie die Finanzierung von Betriebsnachfolgen. Torsten Breitschuh legte die Neuerungen des EEG 2014 und die daraus resultierenden Konsequenzen und Gesetzmäßigkeiten für die Betreiber dar. Dabei wurde klar, dass das gewinnbringende Betreiben einer Biogasanlage mit diesem EEG immer schwieriger werden wird und Neuinvestitionen sich im Prinzip ausschließen. Gerald Hein (Deutsche Kreditbank AG) stellte Finanzierungsmöglichkeiten und verschiedene Wege von Nachfolgenregelungen bei altersbedingtem Ausscheiden von Gesellschaftern vor. Eine Integration von jungen Gesellschaftern ist wichtig. An Beispielen von Besitz- und Betriebsgesellschaften wurden verschiedene Übernahmemodelle aufgezeigt. Die Betriebswirtschaft war auch auf der Erntepressekonferenz ein zentrales Thema. Russische Einfuhrstopps einerseits und hohe Erntemengen andererseits sorgten für fallende Preise im Marktfruchtbereich, aber auch bei Obst, Gemüse und Milch. Insbesondere die Preise von Eiern und Schweinefleisch waren im Jahr 2014 nicht kostendeckend. Der Widerspruch steigender gesellschaftlicher Anforderungen und fallender Preise wurde der Öffentlichkeit verdeutlicht. Investitionen in beiden Bereichen sind nicht in größerem Umfang zu erwarten, zumal die Umstellung der Betriebe an die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen bereits große finanzielle Anstrengungen gekostet hat. Gleichwohl arbeitete der Bauernverband am Zustandekommen der Initiative Tierwohl. Finanzielle Mehraufwendungen der Landwirte im Tierschutz sollen über eine Umlage des Lebensmitteleinzelhandels direkt erstattet werden. Das Vergütungssystem startet im Bereich der Sauenhaltung und Schweinemast im Jahr 2015.

8 14 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht (Gr.) Die Zukunft der Wirtschaftswege war das zentrale Thema für unseren Fachausschuss in diesem Jahr. Geleitet wird er seit März 2014 von Matthias Saudhof. Für unsere Agrarstruktur zu schmale Fahrbahnen und zu Matthias Saudhof geringe Tragfähigkeiten sowie die unbefriedigende Unterhaltungssituation durch die Kommunen nimmt jeder Landwirt täglich wahr. Über mehrere Sitzungen hinweg hat der Ausschuss versucht, einen vertretbaren Standpunkt zu erarbeiten. Zu schwach ausgebaute Wege haben einen unverhältnismäßig hohen Unterhaltungsbedarf und verschleißen vorzeitig. Die alleinige Entscheidungskompetenz der Kommunen über die Durchführung von Unterhaltungsmaßnahmen ist nicht akzeptabel. Es sind keine Anzeichen für eine Besserung der Kassenlage in den Kommunen zu erkennen. Die Finanzierung einer hinreichenden Unterhaltung kann nur von den Kommunen oder den Eigentümer kommen. Lange haben wir gerungen, ob die letzte Gruppe ein Tabu sein sollte. Einigkeit bestand in der Ansicht, die Leistungsfähigkeit des Wegenetzes erhalten zu müssen. Im Ergebnis kam folgende, durchaus nicht unproblematische, Empfehlung an unseren Vorstand zu Stande: Der Berufsstand könnte für die Schaffung von Wegeverbänden nach dem Wasserund Bodenverbandsgesetz als Pflichtverbände mit einer Mitgliedschaft aller Grundstückseigentümer von im Außenbereich gelegenen land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken eintreten. Die Verwaltungsstrukturen der Unterhaltungsverbände für Gewässer II. Ordnung könnten mit vertretbarem finanziellem Aufwand nutzbar Eigentumsfragen und Recht gemacht werden. Es sollten Wegebezirke eingerichtet werden. Ihre Abgrenzung wäre nach funktionalen Verkehrsbeziehungen vorzunehmen. Die Finanzierung der Unterhaltung wäre solidarisch in den Grenzen dieser Bezirke gegenüber den Grundstückseigentümern zu erheben, wobei die Kommunen einen angemessenen Anteil zu übernehmen hätten. Der Verlust von täglich 71 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN) in Deutschland fordert auch in unserem Bundesland seinen Tribut. Die Notwendigkeit von Investitionen ist das Eine, deren naturschutzfachliche Kompensation auf Agrarflächen, weil das für den Inverstor, auch den Staat, die billigste Variante darstellt, das Andere. In Sachsen-Anhalt sind seit Jahren Ökopunkte im Gegenwert von mehreren hundert Hektar ungenutzt im Angebot. Damit sich etwas bewegt und die LN verschont wird, führten wir Gespräche mit dem Landesbetrieb Bau, dem Landesamt für Hochwasserschutz und dem Landestalsperrenbetrieb. Uns kommt eine Gesetzesänderung zugute, wonach vorrangig Öko-Punkte bei räumlicher und funktionaler Eignung zu verwenden sind. Darauf werden wir in Planfeststellungsverfahren dringen. Die Novelle der Düngeverordnung löst als ein Instrument zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie erhebliche Betroffenheit aus. Die Bundesregierung versucht noch relativ gemäßigt den Forderungen der EU nachzukommen, obwohl das ein Landwirt so nicht mit tragen kann. Setzt sich die EU mit ihren noch deutlich schärferen Forderungen durch, wird die Anwendung von Wirtschaftsdünger noch problematischer. Das hat dann gravierendere Auswirkungen auf die Ertragsfähigkeit und damit die Werthaltigkeit der Böden. Die Düngeverordnung ist ein Thema, das unmittelbar auf das Eigentum durchschlägt. (Gr.) Die Umsetzung von Natura Gebieten in nationale Schutzgebiete ist ein brisantes Thema für den Berufsstand im Fachausschuss Umweltpolitik unter Leitung von Jörg Claus. Etwa 11% der Landesfläche Jörg Claus sind betroffen. Wir hatten stets für andere Lösungen als die Ausweisung von Naturschutzgebieten geworben. Immerhin gehen mehr als 2/3 der Schutzziele in deutschen Naturschutzgebieten über EU-Vorgaben hinaus. Der neue Lösungsansatz vom Landesverwaltungsamt sieht zumindest eine 1:1-Umsetzung der EU-Vorgaben vor, ohne dass diese mit regionalen Interessen zusätzlich belastet werden. Es soll eine Landesverordnung geben, in der einheitliche Bewirtschaftungsbeschränkungen für alle FFH- und Vogelschutzgebiete vorgesehen sind. Sie sollen durch spezifische Verbote für einzelne Lebensraumtypen ergänzt werden. Die begonnene Begleitung der Erarbeitung von Managementplänen zur Umsetzung von Natura 2000 durch das Landesamt für Umweltschutz wurde 2014 fortgesetzt. Sie sind die entscheidende Grundlage für die Anwendung von Verboten bei der Landnutzung. Leider geht Sachsen-Anhalt den Weg, die Planungen als einseitiges, aus der Perspektive des Naturschutzes idealisiertes Fachkonzept zu gestalten. Unser Standpunkt, in die Planungen nur das aufzunehmen, was auch aus der Perspektive von Betroffenen verantwortbar erscheint, wurde leider nicht aufgegriffen. Zumindest konnte Akzeptanz für die Ausbringung von Gülle auf naturschutzrelevantem Grünland vermittelt werden. Umweltschutz Das Aufstauen der Havel weit über den Bedarf für die Schiffart hinaus für Ziele des Naturschutzes stellt eine schwere Bürde für unsere Berufskollegen in dem Gebiet dar. Unser Verband machte es möglich, dass sie nun ihre Interessen bündeln, koordiniert und geschlossen auftreten und auch den Rechtsweg zur Verteidigung ihrer Belange nicht mehr scheuen. Seit Langem beabsichtigt der Altmarkkreis Stendal die Wische zum Landschaftsschutzgebiet zu erklären. Die betroffenen Landwirte erkannten durch die berufsständische Zusammenarbeit die massiven Probleme, die sich langfristig ergeben können. Ihre qualifizierte Interessenvertretung ist ein gutes Beispiel, denn 30% unserer Landesfläche sind von dieser Schutzkategorie betroffen. Gewässerentwicklungskonzepte sind ein konkreter Baustein zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Auf unser Drängen betreibt die Landgesellschaft im Auftrag des Landes zwischenzeitlich einen intensiven Kommunikationsprozess mit den Landwirten, wenn es um die Durchführung vorrangiger Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit geht. Im Pilotprojekt Rossel, dessen Verlauf beispielhaft für die Umsetzung von ökologischen Maßnahmen ist, sollten die Bewirtschafter der Gewässeraue zunächst kaum einbezogen werden. Unterhaltungsrahmenpläne für Fließgewässer sind eng mit den Gewässerentwicklungskonzepten verzahnt. Bei deren Erarbeitung werden die Weichen für die Intensität der Unterhaltung gestellt. Mit dem Verband fiel es leichter, die Berücksichtigung landwirtschaftsbezogener Erfordernisse zu erwirken. Die Vertretung landwirtschaftlicher Interessen und Forderungen bei den Planungen von Hochwasserschutzmaßnahmen wird 2015 einen zusätzlichen Schwerpunkt bilden.

9 16 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Aus der Arbeit des Fachausschusses Milch (Gipp.) Der Fachausschuss Milch befasste sich unter Leitung von Norbert Münch mit einem bunten Themenstrauß, angefangen bei Milchmarkt und Milchpolitik über Fütterung, Tiergesundheit, Tierschutz bis hin zum Norbert Münch Tierwohl. Im laufenden Quotenjahr 2014/15 zeichnet sich eine starke Überlieferung der nationalen Milchquote ab. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die hohen Milcherzeugerpreise und die Vorbereitung auf das Quotenende zum 1. April Wurden Anfang des Jahres 2014 noch ähnlich gute Milchpreise wie 2013 prognostiziert, gab der Milchpreis sukzessive im Jahresverlauf nach. Die Angst vor hohen Superabgaben ließ die Preise für Milchquote zum letzten Börsentermin im November in die Höhe schnellen. So ermittelte die Übertragungsstelle Ost einen Preis von 5 Cent pro kg Milch, im Westen wurde ein Durchschnittspreis von 14 Cent ermittelt. Die von der Europäischen Union (EU) versprochene sanfte Landung ist nicht in Sicht. So forderte der Deutsche Bauernverband auf EU-Ebene eine Änderung der Fettkorrektur, was eine Erhöhung der Milchquote und damit eine Verringerung der Superabgabe bewirken würde. Darüber hinaus wurde darum gerungen, die Abgabezahlungen der Milcherzeuger zeitlich zu strecken und diese vor allem im Agrarbudget zu belassen. Durch intensive Verbandsarbeit in Sachsen-Anhalt konnte das Beihilfeaus für die Tierkörperbeseitigung abgewendet werden. Durch intensive Arbeit konnte erreicht werden, dass die Kostenübernahme durch das Land an die Tierseuchenkasse für die Beseitigung von Vieh im Sinne des Tiergesundheitsgesetzes bis Ende 2018 fortgeführt wird. Danach stehen neue Vertragsverhandlungen mit dem Entsorger an. Aus dem Fachausschuss Milch entwickelte sich die Idee, gemeinsam mit der Landesanstalt für Landwirtschaft Forsten und Gartenbau einen Workshop zu Fütterungsthemen zu organisieren. Diese wurde mit dem Workshop Proteinversorgung von Milchviehherden - Fütterung und Futterbau im September 2014 umgesetzt. Zuckerrübenschnitzel sind ein regional produziertes und für die Tierhaltung wichtiges Futtermittel. Die Befürchtungen der Tierhalter durch das Sonntagsfahrverbot von Rübenschnitzeln Qualitätseinbußen durch verlängerte Zwischenlagerzeiten vor der Einsilierung zu erhalten beziehungsweise die Angst aufgrund von Langerengpässen in den Zuckerfabriken auf das Futtermittel ganz und gar verzichten zu müssen, wurde in Schreiben an die Politik zum Ausdruck gebracht. Die Motivation der Auszubildenden, auch ein Thema mit dem sich der Fachausschuss auseinander setzte. So wurde beispielsweise dem Landjugendverband Sachsen- Anhalt die Unterstützung bei der Durchführung des Landesleistungsmelkens zugesichert. Norbert Münch legte zum Jahresende den Vorsitz des Ausschusses aus persönlichen Grünen nieder. Als Nachfolger übernimmt das Vorstandsmitglied Christian Schmidt den Vorsitz des Ausschusses und die Vertretung beim Milchausschuss des Deutschen Bauernverbandes. Aus der Fachausschussarbeit Rind (Gipp.) Den Vorsitz im Fachausschuss Rind führt Karl- Heinz Jäger. Erzeugerpreise für Schlachtrinder lagen in 2014 europaweit unter dem Niveau der beiden Vorjahre. Insbesondere im Herbst war die übliche Preisschwäche deutli- Karl-Heinz Jäger cher zu spüren. Vor allem der Preisverfall bei Schlachtkühen war wesentlich ausgeprägter. Als Ursache werden die drohende Quotenüberlieferung und der gesunkene Milchpreis vermutet. Der gesamte Themenkomplex zu Tierwohl, Tierschutz und Tiergesundheit im Rinderbereich wurde fachausschussübergreifend sowohl im Rinder- als auch im Milchausschuss diskutiert. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlichte im Jahr 2014 Wiederkäuerhygieneleitlinien, die im Berufsstand sehr kritisch aufgenommen wurden. Leitlinien sind zwar nicht rechtsverbindlich, werden aber von zuständigen Behörden oder Gerichten zur Entscheidungsfindung herangezogen. Leitlinien müssen praxistauglich sein und von den Tierhaltern gelebt werden können, so die Stellungnahme des Verbandes. Die Leitlinien wurden mittlerweile als Empfehlungen veröffentlicht und sind dadurch abgeschwächt. Dennoch besteht nach wie vor Kritik an den Inhalten der Wiederkäuerhygieneleitlinien. Neue gesetzliche Regelungen gibt es auch in der Tierseuchenbekämpfung. Laut dem neuen Tiergesundheitsgesetz ist der Tierhalter verpflichtet Seuchenvorsorge zu betreiben. Im Falle einer Seuche ist er zu einer Tierseuchenbekämpfung und wenn notwendig, zu einer sachkundigen Tötung und Entsorgung der Kadaver verpflichtet. Da dies kein Tierhalter alleine stemmen kann, wurde die LKV-ATS GmbH von Seiten der sachsen-anhaltinischen Tierhalter mit der Erstellung und dem Vollzug eines tierseuchenrechtlichen Vorsorgekonzepts beauftragt. Über die Notwendigkeit und die gegenwärtige Ausführung des Enthornens wird im Rahmen der allgemeinen Tierschutzdebatte intensiv geredet. In seinem Positionspapier erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV), dass aus Gründen des Arbeits- und Tierschutzes die Enthornung in der Rinderhaltung auch weiterhin dringend erforderlich ist. Oberstes langfristiges Ziel bleibt die Hornloszucht, übergangsweise muss das Enthornen des jungen Kalbes aber möglich bleiben. Dabei spricht sich der DBV für ein schmerzreduziertes Veröden, also Schmerzbehandlung und gegebenenfalls Sedierung des Kalbes, durch den Landwirt aus. Die traditionelle gemeinsame Veranstaltung des Fachausschuss Rind mit dem Kontroll- und Beratungsring Rindermast des LKV fand in der Besamungsstation Bismark statt. Neben Informationen zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik und zu globalen Trends in der Rindfleischproduktion, nutzten die Rinderhalter die Veranstaltung für einen regen Erfahrungsaustausch unter Praktikern. Foto: Dorothea Müller

10 18 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Aus der Arbeit des Fachausschusses Schwein (Gipp.) Themenschwerpunkte der Fachausschussarbeit waren vor allem im Bereich Tierwohl, Tiergesundheit und Tierschutz angesiedelt. Darüber hinaus wurden auch die aktuellen Marktsituationen aufgegriffen und analy- Joachim Klette siert. Den Vorsitz des Fachausschusses Schwein hat Joachim Klette inne. Laut Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes ist die Inlandserzeugung von Schweinefleisch in Deutschland in 2014 das dritte Jahr in Folge nicht weiter gewachsen. Als Folge des russischen Handelsembargos sind die Erzeugerpreise für Schweine in 2014 extrem eingebrochen. Bereits im Februar 2014 erließ Russland einen Importstopp gegen die gesamte Europäische Union aufgrund der in Polen und im Baltikum aufgetretenen Afrikanischen Schweinepest. An der Initiative Tierwohl wurde in 2014 mit Nachdruck gearbeitet und durch die Einzahlung des Geldes durch den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in den Fond besiegelt. Hinter der Initiativer Tierwohl steckt das klare Bekenntnis der gesamten Wertschöpfungskette (Landwirt, Schlachthof und LEH) zu nachhaltiger Fleischerzeugung unter Berücksichtigung des Tierwohls. Damit verbunden ist gleichzeitig das Ziel, die Tiergesundheit und das Tierwohl zu verbessern und durch finanzielle Anreize (Kostenausgleich für Mehraufwand durch LEH) mehr Tierwohl über Gesetzlichkeiten hinaus zu erbringen. Dabei muss die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben. Nachdrücklich diskutiert wurde die praktikable Umsetzung der staatlichen Antibiotikadatenbank. Durch intensive Verbandsarbeit konnte die Anpassung der Schnittstelle zur Meldung von Antibiotikaabgaben von der QS-Datenbank in die HIT-Datenbank erreicht werden. Das zurückliegende Jahr war von teils drastischen Diskussionen der Schweinehaltung in den Medien geprägt. Im Vorfeld der Grünen Woche wurde Hormoneinsatz in der Brunstsynchronisation, im Sommer Ferkeltötungen und zum Jahresende Verstöße gegen Tierschutzvorgaben aufgegriffen. Der Verband äußerte sich jeweils mehrfach zu den erhobenen Vorwürfen im Rahmen von Journalistenanfragen und im Rahmen von Presseerklärungen. In der Folge gab es politische Diskussionen, in deren Verlauf der Verband auf Sachlichkeit und Praktikabilität von Regelungen gedrungen hat. Ergänzend zu den umfangreichen Materialien von verbandsnahen Organisationen zur Öffentlichkeitsarbeit für die Schweinehaltung griff der Bauernverband die Thematik in einem Tierschutzprojekt auf. Gemeinsam mit der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen- Anhalt mbh entstand mit finanzieller Förderung des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen- Anhalt ein kindgerechter Film über den Tierschutz in der Landwirtschaft. Dieser zeigt unter anderem die ordnungsgemäße, konventionelle Haltung von Zuchtsauen und Mastschweinen. Im Rahmen des Projektes wurden ebenso schweinehaltende Landwirtschaftsbetriebe mit Schulklassen besucht. (Köh.) Im Mittelpunkt der Arbeit des Fachausschusses Schaf- und Ziegenhaltung stand 2014 die Förderung der Schafhaltung in der neuen Periode der EU-Agrarpolitik und die Auseinandersetzung mit dem durch den Thomas Prüfer Landtag initiierten Konzept der Landesregierung Schafhaltung im Land Sachsen-Anhalt voranbringen. Der Schafbestand in Sachsen-Anhalt sinkt kontinuierlich. Der Hauptgrund dieser Entwicklung sind die geringen Einnahmen, vor allem bei den Schlachtkörpern und der Wolle. Die bisherigen Maßnahmen der Politik, durch Fördermaßnahmen die Schafhaltung in Sachsen-Anhalt zu stabilisieren, haben bisher nicht zum Erfolg geführt. Die Schafhaltung in Sachsen-Anhalt hat nur eine Zukunft, wenn ihre gesellschaftlichen Aufgaben (Landschaft- und Deichpflege) kostendeckend vergütet werden. Der Fachausschuss erwartet von der Landesregierung, dass der weitere Rückgang der Schafhaltung in Sachsen-Anhalt durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Schäfer gestoppt wird. Deshalb fordern wir: Eine angemessene und zeitnahe Vergütung der vorgesehenen Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen ab dem Jahr 2015 in Sachsen-Anhalt, Bürokratieabbau zum Beispiel beim Greening und elektronischer Tierkennzeichnung, Schaf- und Ziegenhaltung Auf die betriebliche Praxis abgestimmte kontinuierliche und verwaltungsarme Förderprogramme für die Deichpflege, mit angemessener Vergütung (Gleichstellung mit der Technikpflege), Vorrangige Landschaftspflege, insbesondere Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen durch Schafe. Die Pflege muss laut novelliertem Naturschutzgesetz als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme anerkannt werden, um so endlich den Landfraß zu stoppen, Beitragsgerechtigkeit beim neuen Berechnungssystem der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung, Angemessene Tierkörperbeseitigungskosten, Sonderbehandlung für schafhaltende Betriebe bei der Preisgestaltung für Verpachtung und Verkauf von Flächen der Landgesellschaft und der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH BVVG, Förderung des Berufsnachwuchses, insbesondere bei der Aus- und Weiterbildung sowie bei Betriebsübernahme, Weitere Einflussnahme bei der Gestaltung der Richtlinie zum Herdenschutz für Schafe vor Wölfen, Auch Schäfer müssen Agrardieselregelungen nutzen können, Bessere Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Unteren Naturschutzbehörden. Diese Forderungen des Berufsstandes gegenüber der Politik werden wir auch in diesem Jahr in zahlreichen Diskussionen einbringen. Dazu werden wir eine Landesschäferkonferenz, Schäfervereinsveranstaltungen und Stammtische organisieren.

11 20 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Ökologischer Landbau (Jac.) Den Vorsitz des Fachausschusses Ökologischer Landbau hat der Landwirt Carsten Niemann aus Ritzleben. Die EU-Kommission hat im März 2014 einen Verordnungsvorschlag vorgelegt, mit dem Carsten Niemann die geltende Öko- Basisverordnung ersetzt werden soll. Die darin enthaltenen abrupten Änderungen der bisherigen Regeln, wurden von den Ökolandwirten als Gefahr für eine stabile Entwicklung der Teilhabe der deutschen Landwirtschaft am Ökomarkt gesehen. Der Ausschuss hat sich gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) gegen den Vorschlag der EU- Kommission ausgesprochen und eine Weiterentwicklung der bestehenden Regeln gefordert. Im Vorfeld der ersten Sitzung des Fachausschusses nutzten die Mitglieder und Gäste das Angebot des Ausschussvorsitzenden, einen Rundgang über die DLG -Feldtage unter den Aspekten des Ökologischen Landbaus zu machen. Die Sitzung selbst beschäftigte sich mit dem auf der Agrarministerkonferenz im April gefassten Beschluss zur Überarbeitung der Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans für den Beruf Landwirt/in hinsichtlich der Stärkung des Ökologischen Landbaus. Im jährlichen Arbeitsgespräch verständigten sich die Mitglieder des Agrarpolitischen Arbeitskreises Ökologischer Landbau (APÖL ) und der Bauernverband Sachsen- Anhalt zu aktuellen Themen und zur weiteren Zusammenarbeit. Auf dem 7. Mitteldeutsche Biobranchentreffen wurden unter dem Motto Ist der boomende Wachstumsmarkt in Deutschland noch nachhaltig und regional? Meinungen, Visionen und Handlungsansätze für die Praxis diskutiert. Die Integration des Ökolandbaus in die Ausbildung war auch Thema auf der zweiten Ausschusssitzung. Die Mitglieder waren sich einig, künftig den Berufsschullehrern das Angebot zu unterbreiten, sich in ökologisch wirtschaftenden Betrieben vertiefend über die Wirtschaftsweise zu informieren. Da in Sachsen in der überbetrieblichen Ausbildung ein Lehrgang Ökologischer Anbau angeboten wird, wurde dahingehend eine Anfrage an die zuständige Stelle in Sachsen-Anhalt gestellt, um auch in unserem Bundesland den Ökolandbau auf diese Weise zu stärken. Der DBV-Fachausschuss befasste sich im Jahresverlauf mit der Ausarbeitung eines strategischen Positionspapiers zur Politik des DBV zur weiteren Entwicklung des Ökolandbaus. In diesem Jahr soll das Positionspapier auch in den Gremien des Landesverbandes Sachsen-Anhalts zur Diskussion gestellt werden. Aus dem Fachausschuss Agrarstruktur- und Regionalpolitik (Schicht) Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind bis spätestens 1. Januar 2018 aufgefordert, die benachteiligten Gebiete neu abzugrenzen, sonst läuft die Gewährung der Ausgleichszulage sukzessive aus. Hartmut Steiner Dies stellt für die meisten Bundesländer eine große Herausforderung dar. Die von der Kommission vorgegebenen biophysikalischen Indikatoren wie beispielsweise Steinigkeit, Durchwurzelungstiefe, Hitzestress und Hängigkeit hat in vielen Regionen Deutschlands zu wenig nachvollziehbaren Ergebnissen geführt. Die bekannte Abgrenzung nach der Landwirtschaftlichen Vergleichszahl (LVZ) beziehungsweise Ertragsmesszahl (EMZ) wird von der EU nicht mehr anerkannt. In den Verhandlungen auf EU-Ebene konnte jedoch erreicht werden, dass die abzugrenzenden administrativen Einheiten auch unterhalb der Gemeindegrenze liegen und damit auf Gemarkungsebene erfolgen dürfen. Eine administrative Einheit gilt als benachteiligt, wenn eine oder mehrere Benachteiligungen mindestens 60 % der landwirtschaftlichen Fläche betreffen. Die Bundesländer sind nach dieser ersten Abgrenzung nunmehr gezwungen, die ermittelten Gebiete in der 2. Stufe einem sogenannten Finetuning zu unterziehen. Damit soll erreicht werden, dass Gebiete, die Bewirtschaftungsnachteile überwunden haben, aus der Förderkulisse rausfallen. Die Überwindung von Nachteilen kann zum Beispiel durch Investitionen in Drainagen oder Bewässerungssysteme erfolgt sein oder durch wirtschaftliche Aktivitäten. An Kriterien für die Überwindung durch wirtschaftliche Aktivitäten führt die Kommission den Durchschnittsertrag einer vorherrschenden Feldfrucht, die Viehbesatzdichte, die Bodenproduktivität oder bestimmte Produktionsformen oder -methoden an. Der Berufsstand ist mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt im Gespräch, um die Umsetzung des Finetuning zu erarbeiten und zu sachgerechten Ergebnissen zu gelangen. Die inhaltliche Begleitung des Prozesses findet im Fachausschuss Agrarstruktur und Regionalpolitik statt, der seit dem Frühjahr 2014 von Hartmut Steiner geleitet wird. In der Übergangszeit von 2015 bis 2017 werden die bisherigen Regelungen der Ausgleichszulage soweit als möglich fortgeführt. Änderungen erfolgen bezüglich der im WTO-Recht begründeten Degression und der Überprüfung der Kalkulation. Zukünftig wird es eine einheitliche Betrachtung von Ackerfläche und Grünland des Betriebes geben. Das Mittelvolumen reduziert sich ab 2015 von 8 auf 6,8 Mio. Euro. Ferner erfolgt eine Degression von 5% der Flächen über 90 ha. Der Abzug wird von der niedrigsten Prämie vorgenommen. Um die Auswirkungen der Prämienabsenkung zu reduzieren, soll der Mindestbetrag der Förderung von 500 auf 250 EUR p.a. abgesenkt werden. LVZ Mittelwert der AGZ-Prämie alt für GL/AF AGZ Prämie neu GL/AF ,00 110, ,50 94, ,00 78, ,50 62, ,00 46, ,50 30,00

12 22 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Sonderkulturen, Gemüse, Heil- und Gewürzpflanzen (Dr. Br.) Der Anbau von Sonderkulturen hat in vielen Mitgliedsbetrieben des Bauerverbandes eine große Bedeutung. Sachsen-Anhalt nimmt besonders bei Arznei- und Gewürzpflanzen und Zwiebeln eine hervorragende Olaf Feuerborn Stellung ein. Neben dem Anbau sind effiziente Verarbeitung und Vermarktung besonders wichtig. Sowohl im Ausschuss Pflanzenproduktion als auch im Fachausschuss Sonderkulturen, der unter Leitung von Olaf Feuerborn im Dezember 2014 tagte, wurden diesen Bereich tangierende Themen diskutiert. Die meisten Kulturen profitierten von den Witterungsbedingungen im vergangenen Jahr. Sehr gute Erträge führten aber zu extremen Preisverfall zum Beispiel bei Äpfeln, Zwiebeln und Kartoffeln. Die Hilfen der EU für Äpfel griffen auf Grund überbordender Bürokratie nicht. Sorgen haben die Landwirte, dass in der Zukunft die erforderlichen Pflanzenschutzmittel zur Verfügung stehen. Deshalb wurde das Engagement der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau begrüßt, welche die Arbeiten zur Lückenindikation in Deutschland federführend begleitet. Auch die Novelle der Dünge- Verordnung kann zum Beispiel bei Feldgemüse zu erheblichen Einschnitten führen. Mindestlohn könnte bei arbeitsintensiven Kulturen, wie etwa bei Ernte und Verpackung von Frischgemüse, zu erheblichen Problemen führen. Dazu kommt der enorme bürokratische Aufwand. In der Ausschusssitzung zeigte sich aber, dass im Anbau von Sonderkulturen ein wichtiger Bestandteil gesehen wird, um die Einkommen in den Betrieben auf viele Standbeine zu stellen. Aus der Arbeit auf sozialpolitischem Gebiet im Jahr 2014 (Wie.) Nach Errichtung der Sozialversicherung Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) im Jahr 2013 erfolgten 2014 erstmals die Beitragsveranlagungen in der LUV, der LKK und der LPK nach bundeseinheitlichen Maß- Dr. Wolfgang Nehring stäben. Im Juni 2014 hat sich der sozialpolitische Ausschuss des Bauernverbandes Sachsen- Anhalt (BV) neu konstituiert. Ein erstes Resümee aus der Beitragsumstellung in der SVLFG wurde gezogen und Vorstellungen über die künftige Gestaltung der Tätigkeit des BV als beauftragter Dritter nach 8 des Gesetzes zur Errichtung der SVLFG diskutiert. Der Ausschuss thematisierte auch die Auswirkungen des Rentenleistungsverbesserungsgesetzes auf die Rente der Landwirte. Die Forderung nach gegenseitiger Anrechnung von Beitragszeiten in der GRV und der LAK hinsichtlich der Inanspruchnahme einer abzugsfreien Rente nach 45 Versicherungsjahren wurde artikuliert und über die Gremien des DBV an die Politik herangetragen. Das Jahr 2014 war von weiteren Aktivitäten und Bemühungen um die zukünftige Gestaltung der Beiträge zur Unfallversicherung, aber auch zur Kranken- und Pflegeversicherung gekennzeichnet. Die Auswirkungen der Beitragsänderungen wurden unter regelmäßiger Kontrolle gehalten und notwendige Veränderungen durch Dr. Wolfgang Nehring als Vorstandsmitglied der SVLFG unmittelbar an Vorstand und Vertreterversammlung herangetragen und eingefordert. Intensiv erfolgte dies auch über die Mitarbeit im Fachausschuss Sozialpolitik des DBV. Neben dem bereits genannten wurden in diesem auch die Einhaltung vorgesehener Verwaltungskosteneinsparungen und die Umsetzung des Standortkonzeptes regelmäßig betrachtet. Im Vorstand des BV wurde am die Neuorganisation der Zusammenarbeit mit der SVLFG beschlossen. Ein entsprechender Vertrag ist unterzeichnet. Sobald alle technischen, personellen und rechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, werden künftig bei den Bauernverbänden Salzwedel, Börde, Wittenberg, Burgenland und Mansfeld-Südharz die Landwirte vor Ort in Beratungsstellen der SVLFG beraten und betreut. Resultierend aus den eingegangenen Widersprüchen sowie der Auswertung der neuen Beitragsgestaltung hat die Vertreterversammlung der SVLFG im November 2014 Änderungen hinsichtlich der Beiträge für Milchziegen- und Milchviehhalter, für Mastkaninchenhaltung sowie zum Grundbeitrag beschlossen. Für die Region 8 konnte der Regionalbeirat nochmals den Einsatz von Sondervermögen zur Beitragssenkung veranlassen. Die Abschaffung der Hofabgabeklausel bleibt weiter aktuelles Thema in der LSV. Deren Abschaffung nicht zuzulassen haben die Bauernverbände im DBV als gemeinsame Position erneut bekräftigt. Dabei geht es sowohl um die agrarstrukturelle Bedeutung der Ababeklausel als auch darum, zusätzliche finanzielle Belastungen der aktiven Beitragszahler zu vermeiden. Arbeitsgruppe Steuerpolitische Fragen (Zyw.) Die Arbeitsgruppe Steuerpolitische Fragen führte nach ihrer Konstituierung unter Vorsitz von Steuerberater Matthias Stünz im Herbst 2014 eine Beratung durch. In Auswertung der Sitzung des Auschusses Steuerpolitik Matthias Stünz beim Deutschen Bauernverband (DBV) und der HLSB-Steuerfachtagung befassten sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe mit aktuellen steuerpolitischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Mitgliedsunternehmen. Themen waren u.a.: die Rechtsprechung der Finanzgerichte zur Übertragung von Vermögenswerten zwischen Betrieben zum Buchwert und zu umsatzsteuerpflichtigen Leistungsbeziehungen zwischen einer Gesellschaft und ihren Gesellschaftern, die umsatzsteuerliche Behandlung der Wärmeabgabe aus Biogasanlagen, die Abschreibung entgeltlich erworbener Zahlungsansprüche, der Wechsel der Zuständigkeit für die KFZ-Steuer von den Finanz- zu den Hauptzollämtern, die zu erwartende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftssteuer. Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom Dezember 2014 die erbschaftssteuerliche Verschonung land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögens aufgrund für verfassungskonform erklärt. Damit war die vom DBV gegenüber dem Gericht vorgetragene Argumentation zur besonderen Stellung landwirtschaftlicher Betriebe hinsichtlich ihrer Eigentumsstruktur und der erbrachten gesellschaftlichen Leistungen erfolgreich. Die Information der Mitglieder auf der Internetseite und im monatlichen Informationsheft über aktuelle steuerliche Themen wurde fortgesetzt.

13 24 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Berufsbildung und Bildungspolitik (Dr. Okun.) Fachkräftesicherung und Ausbildungsqualität waren auch 2014 Schwerpunkte in der bildungspolitischen Arbeit. Das Präsidium des Verbandes beschäftigte sich in seiner Klausur im November in Frank Wiese Halberstadt mit dem Thema Fachkräftesicherung und hatte Fachexperten als Gesprächspartner eingeladen. Wie kann man der Prognose des zunehmenden Fachkräftebedarfes durch vermehrte Renteneintritte in den kommenden Jahren entgegenwirken? Dazu wurden Mittel und Wege aufgezeigt, die verstärkt genutzt werden sollten. Die Ausbildungsqualität steht im Mittelpunkt des Wettbewerbes Ausbildungsbetrieb des Jahres. Für ihre Ausbildungsleistungen wurde die Agrargesellschaft Prießnitz mbh mit dem Titel Ausbildungsbetrieb des Jahres 2013 öffentlich gewürdigt. Die Bio Geflügelhof Deersheim GmbH & Co. KG und das Unternehmen von Ekkehard Horrmann aus Welsleben wurden für ihr Wirken in der Berufsausbildung mit dem zweiten beziehungsweise dritten Platz ausgezeichnet. Der Landjugendverband Sachsen-Anhalt hatte Auszubildende und Jungfacharbeiter zur Teilnahme am Regionalentscheid im Leistungspflügen als Träger des Wettbewerbes aufgerufen. Die Regionalmeisterschaft startete mit 12 Teilnehmern in den Sparten Dreh- und Beetpflügen im April in Niederndodeleben mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt. Die beiden Sieger und Zweitplazierten vertraten das Land im September beim Bundesentscheid in Bad Dürrenberg. Der Fachausschuss Berufsbildung und Bildungspolitik widmete sich der Umsetzung und den Ergebnisse von Projekten. Das Projekt Chefsache Fachkräftesicherung startete im Januar in Trägerschaft des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt und wird insbesondere im Landkreis Wittenberg umgesetzt und mit Mitteln des ESF und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Die Gründung eines Ausbildungsnetzwerkes der verschiedenen Institutionen und Partner der beruflichen Ausbildung, die Unterstützung der Azubis in der Ausbildung zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen sowie die Organisation betriebsübergreifender Lehrunterweisungen stehen im Mittelpunkt des Projektes. In die Durchführung ist die Hochschule Anhalt eng eingebunden. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes Grüne Berufe im April stehen den Ausbildungsbetrieben neugestaltete Werbemittel zur eigenen betrieblichen Nachwuchsgewinnung über den Bestellservice zur Verfügung. Mit der weitergeführten Ausbildungsplatzbörse auf der Homepage des Verbandes können die Betriebe bei der Bewerbung der Ausbildungsangebote unterstützt und den potentiellen Auszubildenden ein besserer Überblick zu freien Ausbildungsplätzen gegeben werden. Erfolgreich und mit wachsendem Interesse der Schulen wurde das Projekt Grünes Erleben - Bauernhof als Klassenzimmer durchgeführt. In der gemeinsamen Projektgestaltung von Kreisverbänden und den Agrarunternehmen konnten insgesamt 215 Schulklassen zu den vielfältigen Themenangeboten auf den Betrieben begrüßt werden. Zuwendungen des Landes Sachsen-Anhalt für bildungsbezogene Projekte und Angebote wurden genutzt. Zielstellung für das Jahr 2015: Organisation einer feierlichen Zeugnisübergabe an die Absolventen des Ausbildungsjahres. Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien (Bre.) Die Arbeit des Fachausschusses Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien, der von Reinhard Ulrich geleitet wird, war im Jahr 2014 bestimmt durch die Novellierung des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG). Auf Reinhard Ulrich die Vorlage eines ersten Konzeptes am folgten bis zum viele Gespräche mit den Bundes- und Landtagsabgeordneten und mehrere Schreiben an das zuständige Wirtschaftsministerium. Die verschiedenen Referentenentwürfe wurden mehrfach mit Stellungnahmen kommentiert. Hervorzuheben war die gute Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsministerium in Magdeburg. Auch wenn Minister Dr. Aikens den Biogassektor kritisch betrachtet, so hat unser Bundesland im Bundesrat eine Initiative von Rheinland-Pfalz unterstützt, zumindest für Biogasanlagen mit mehr als 80% Wirtschaftsdünger einen Zubau oberhalb der 75-kW-Grenze zu ermöglichen. Der Ausschuss beschloss in seiner Sitzung vom einen eigenen Vorschlag zur grundsätzlichen Vergütungsanpassung im EEG 2014 mit der Einführung einer Kapazitätsprämie als Vergütungsform für speicherbaren Biogasstrom. Dieser Entwurf wurde im Internet und bei mehreren Veranstaltungen veröffentlicht und per Mail versandt. Leider war der Erfolg der zahlreichen Aktivitäten aus dem Berufsstand nur gering. Letztendlich gelang es lediglich, bei der Einführung der Höchstvergütungsgrenze eine Anhebung von 90 auf 95% der installierten Leistung zu erreichen und die Flexprämie zu retten. Der Neubau von Biogasanlagen wird nach der Inbetriebnahme der letzten BGA im EEG 2012 aber zum Erliegen kommen. Nach dem EEG standen die Biokraftstoffe wieder mehr im Fokus: So wurden die neuen Biokraftstoffaktivitäten des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und die Umstellung der Biokraftstoffquote auf eine Treibhausgasminderungsquote diskutiert. Bayern startet 2015 ein neues 200-Schlepperprogramm für Rapsöltraktoren mit Werksumrüstungen. Vielleicht kann das auch für Sachsen-Anhalt ein Weg sein, um den Rapsanbau und damit die Eiweißversorgung der Tiere unabhängig von der Beimischung zu sichern. Am veranstaltete der Verband in Bernburg eine Biogas-Gemeinschaftsveranstaltung. Etwa 100 Besucher folgten den Vorträgen zum EEG, zur Flexprämie und zur Gärrestdüngung. Gemeinsam mit dem NAROSSA e.v. fand eine Exkursion des Ausschusses zum Fraunhoferzentrum für Chemisch-biotechnologische Prozesse nach Leuna statt. Dort ging es neben der Energiegewinnung vor allem um die Extraktion und Nutzbarmachung von Pflanzeninhaltsstoffen beispielsweise aus Holz oder Algen. Ausschussmitglieder informierten bei anderen Veranstaltungen des Bauernverbandes mit Vorträgen zu den Entwicklungen beim EEG und den Biokraftstoffen so zum Beispiel bei der Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Fachverband Biogas im September in Halle. Mitglieder des Ausschusses sind aktiv im NaWaRo-Ausschuss des DBV und in anderen Organisationen beteiligt. Genannt sein hier die Mitarbeit im Vorstand des Landesverbandes Erneuerbare Energien, die EEG-Dialogplattform der Landesregierung, der Arbeitskreis Energie der IHK Halle-Dessau und die enge Zusammenarbeit mit dem NAROSSA e.v..

14 26 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht (App.) In der Arbeit des Direktvermarkterausschusses unter Leitung des Vorsitzenden Heiko Bauermann waren Erleichterungen für die meist kleinbetrieblichen landwirtschaftlichen Direktvermarkter das beherrschende Heiko Bauermann Thema. Politisch ging der Verband im Jahr 2014 gegen weitere Bürokratieaufwüchse im Zusammenhang mit neuen EU-Kennzeichnungspflichten vor. Die Forderung nach einer gesetzlich verankerten Ausnahmeregelung für landwirtschaftliche Direktvermarkter beispielsweise von der Pflicht zur Nährwertdeklaration blieb bis zum Jahresende ohne Resonanz. In Verbindung mit der Zentralisierung der Lebensmitteluntersuchung und der Umlage der damit zusammenhängenden Gebühren auf die Betriebe entstehen immer höhere politisch bedingte Erschwernisse für Direktvermarktung. Entgegen des gesellschaftlichen Klimas und politischer Willensbekundungen steigen politisch bedingte Kosten und der Aufwand für bürokratische Pflichten. Ein traditionelles Instrument zur Bewältigung der Herausforderungen ist die gemeinschaftliche Weiterbildung für Direktvermarkter der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen- Anhalt mbh (AMG). Sie beschäftigte sich im Jahr 2014 mit Pflichten, Konzepten und Ideen. Die Vielzahl einzuhaltender Regelungen, der besondere Beratungs- und Betreuungsbedarf sowie die Notwendigkeit einer fachlich fundierten Interessenvertretung verdeutlichen die Forderung des Direktvermarktung Fachausschusses nach einem entsprechenden Ansprechpartner. Dazu wurde die im Vorjahr eingeleitete Gründung des Direktvermarktervereins im Mai 2014 mit dessen Eintragung ins Vereinsregister vollendet. In Ergänzung zu den bereits in einigen Landesteilen etablierten regionalen Direktvermarktervereinen und den Aktivitäten der AMG sehen die Mitglieder den Schwerpunkt der Vereinsarbeit in der Förderung günstiger Bedingungen für den Absatz und der generellen Existenzchancen seiner Mitglieder. Ein selbständiger Verein unabhängig vom Bauernverband sollte die Fördervoraussetzung für die Unterstützung der Vereinsziele und Vereinsarbeit mit Projektgeldern der öffentlichen Hand sein. Die eingereichten Projektvorschläge fanden jedoch nur teilweise und indirekt Berücksichtigung. Ein Augenmerk der Ausschussarbeit liegt in der Begleitung der Aktivitäten der AMG. Die feste Verankerung der Direktvermarktung im Leitbild der AMG soll eine deutlich verbesserte Unterstützung des Bereiches nach sich ziehen. Für effektive und effizient umgesetzte Förderprojekte zum Vorteil der Direktvermarktung macht sich der Ausschuss stark. Die weitere Arbeit des Fachausschusses wird sich auf die politische Einflussnahme konzentrieren. Regionalität, Spezialität und Qualität zählen zu den Stärken der landwirtschaftlichen Direktvermarkter. Damit nicht nur wenige Leuchtturmbetriebe den Verbraucheranspruch nach regional erzeugten und handwerklich verarbeiteten Lebensmitteln erfüllen, sondern Direktvermarkter in großer Zahl flächendeckend gute Existenzchancen haben, müssen Politik und Verwaltung in die Pflicht genommen werden. Finanzielle Anreize, Abbau bürokratischer Hürden und eine wirksame Unterstützung der wirtschaftlichen Aktivitäten landwirtschaftlicher Direktvermarkter bleiben Kernziele der Ausschussarbeit. Horst Saage Öffentlichkeitsarbeit (App.) Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit des Bauernverbandes setzte im Jahr 2014 die Arbeit am Image der Landwirtschaft und die Begleitung politischer Prozesse mit Pressearbeit fort. Die Beschaffung eines neuen Messestandes mit lebendiger und professioneller Optik und eine technisch und inhaltlich aufgefrischte Internetseite wurden auf Initiative des Fachausschusses unter Leitung von Horst Saage zum Bauerntag in Staßfurt vorgestellt. Die Beteiligung an landwirtschaftlichen Festveranstaltungen, Fachmessen oder Berufsorientierungsveranstaltungen sorgt für eine breite Präsenz und Wahrnehmung des Berufsstandes in unterschiedlichen Kontexten. Der Ausbildungsfilm aus dem Projekt Grüne Berufe und der zum Jahresende fertiggestellte Tierschutzfilm ermöglichen sympathische und realistische Einblicke in die landwirtschaftliche Praxis. Mit klassischer Pressearbeit wurden die politischen Debatten begleitet. Den Auftakt bildet zumeist die Grüne Woche, wo die Grüne Landtagsfraktion ihren Internetpranger für Nutztierhalter ankündigte. Darüber hinaus war der Verband gefragter Gesprächspartner zu den Themen der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP), zu Antibiotikagaben an Nutztiere, zur Gentechnik, zur organischen Düngung, zum geplanten Schlachthof in Bernburg, zu Fragen des Tierschutzes oder zu Erntearbeiten. Offensiv kommunizierte der Verband die Themen Pflanzenschutz, Tierhaltung, Forderungen zur Novelle des Erneuerbare- Energien-Gesetzes (EEG), zum Ausgleich der Hochwasserschäden und zur Eindämmung des Flächenfraß, die Ablehnung weiterer Schutzgebietsausweisungen oder auch die Nachwuchswerbung. Öffentlichkeitsarbeit ist eine der wichtigen Aufgaben des gesamten Verbandes, der Mitarbeiter, des Vorstandes, aber auch der Mitglieder selbst. Das Projekt Grünes Erleben - Bauernhof als Klassenzimmer, Hofbesuche von Nicht-Landwirten oder der Tag des offenen Hofes (TdoH) stehen beispielhaft für die vielfältigen Aktivitäten. Im Jahr 2014 fand der TdoH erstmals bundesweit an einem Wochenende statt. Eine beeindruckende zentrale Veranstaltung für unser Bundesland stellte das Team um Raimund Punke in der Milcherzeugergemeinschaft Klötze e.g. auf die Beine. Viele Tausend Besucher ließen sich auch auf anderen Betrieben sehen und schauten sich Landwirtschaft vor Ort an. Die Medien haben unsere Sichtweise oft, aber nicht immer in unserem Interesse aufgegriffen. Die kooperative Zusammenarbeit ist für den Verband wichtig. So sind wir im Jahr 2014 wieder mit der Intendatin des Mitteldeutschen Rundfunks zusammengekommen, um mit ihr und verantwortlichen Redakteuren die Darstellung landwirtschaftlicher Themen zu diskutieren. Daran soll auch im Jahr 2015 angeknüpft werden und verschobene Ziele, wie das neue Messezelt oder die Aktionstage beim Lebensmitteleinzelhandel erneut aufgegriffen werden. Auch die Politik wartet mit Gesetzesinitiativen auf, wo wir mit Sachkenntnis aber auch mit Öffentlichkeitsarbeit Einfluss nehmen werden. Der Verband und seine Mitglieder sollte auch andere Formen des Protestes umsetzen, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Die Präsentation von Legehennen mit behandeltem und unbehandeltem Schnabel vor dem Landtag als Reaktion eines Antrages der Grünen hat wesentlich besser gewirkt, als es eine Pressemitteilung könnte.

15 Bauernverbände und Landesverband Sachsen-Anhalt - Organigramm und Geschäftsbetrieb - Delegierte Landesverbandstag berichtet Revisionskommission Präsidium Mitgliederversammlung der Kreisverbände Landesvorstand Geschäftsführender Vorstand Präsident assoziierte und fördernde Mitglieder Vizepräsidenten Gewählte Vorstandsmitglieder beraten Vorsitzende der Fachausschüsse Kreisvorstände Kreisvorsitzende Gemeinsamer Geschäftsbetrieb KGF Jerichower Land Edmund Herrmann KGF Börde Wolfgang Köhler Milchpreisvergleich Schaf- und Ziegenhaltung LSV-Beratungsstelle KGF Salzwedel Annegret Jacobs Ökologischer Landbau LSV-Beratungsstelle KGF Stendal Kerstin Ramminger Bienenwirtschaft KGF Saaletal Uwe Fischer Gutachterausschuss KGF Burgenland Uwe Fischer LSV-Beratungsstelle Kreisgeschäftsstellen KGF Nordharz Jürgen Zywitzki Erbrecht Steuern KGF Salzland Dr. Susanne Brandt GF Narossa e.v. Acker- und Pflanzenbau NaWaRo / Eneuerbare Energien KGF Anhalt Dr. Ralf-Peter Weber ELER-Begleitausschuss WISO-Partner KGF Wittenberg Thekla Schicht GF Wirtschaftsverband Eier und Geflügel Benachteiligte Gebiete LSV-Beratungsstelle Hauptgeschäftsführerin Katharina Elwert KGF Mansfeld-Südharz RA in Helgard Wiegand GF Land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Soziales Arbeitsrecht LSV-Beratungsstelle Referat Recht und Umwelt RA Edgar Grund Referat Tierproduktion und Futtermittel / Betriebswirtschaft Birgit Gippner Landesgeschäftsstelle Referat Bildung und Nachwuchsgewinnung Dr. Ines Okunowski Referat Medien, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit / Direktvermarktung Christian Apprecht Sekretariat Kathrin Wensel Büroleitung / Veranstaltungsorganisation Andrea Drößler Controlling Steffi Schröder Rechnungswesen und Hausverwaltung Hella Entrich

16 30 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Mitgliederstatistik des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Ordentliche Mitglieder Ordentliche Mitglieder des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. sind die elf Kreis- und Regionalbauernverbände. Deren Mitglieder sind zugleich direkte Mitglieder im Landesverband. Das sind im Einzelnen: Unternehmen unterschiedlicher Rechtsformen davon sind: juristische Personen Personengesellschaften Einzelunternehmen natürliche Personen Assoziierte Mitglieder 1. AGRAVIS Raiffeisengenossenschaft AG 2. Agrardienste Sachsen-Anhalt GmbH 3. Agro-Service-Verband Nordost e.v. 4. Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.v. 5. Erzeuger- und Absatzgenossenschaft Saale Obst e.g. 6. Evangelische Heimvolkshochschule Alterode e.v. 7. Fachprüfungsverband von Produktivgenossenschaften in Mitteldeutschland 8. Fachverband Bewässerungslandbau Mitteldeutschland e.v. 9. Genossenschaftsverband e.v. 10. Gesellschaft für Unternehmensberatung, Büroservice und Buchführung - GUBB UB Halle mbh 11. Imkerverband Sachsen-Anhalt e.v. 12. Kontrollring für den kontrollierten, integrierten Anbau in Sachsen-Anhalt e.v. 13. Land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt e.v. 14. Landesfischereiverband Sachsen-Anhalt e.v. 15. Landesgruppe Lohnunternehmen Sachsen-Anhalt im BLU e.v. 16. Landesjagdverband Sachsen-Anhalt e.v. 17. Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung Sachsen-Anhalt e.v. 18. Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e.v. 19. Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.v. 20. Landfrauenverband Sachsen-Anhalt e.v. 21. Landjugendverband Sachsen-Anhalt e.v. 22. Ländliche Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt e.v. 23. Landschaftspflegeverband Harz e.v. 24. Landseniorenverband Sachsen-Anhalt e.v. 25. NAROSSA e. V. 26. Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. 27. Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt eg 28. Saatbauverband Sachsen-Anhalt e.v. 29. Unternehmens-Beratungs-Management GmbH - UBM 30. Weinbauverband Saale- Unstrut e.v. 31. Wirtschaftsverband Eier und Geflügel Sachsen-Anhalt e.v. Fördernde Mitglieder 1. R+V Wiesbaden 2. VVB Versicherungs-Vermittlungsgesellschaft mbh des BV 3. Förderwerk Land- und Forstwirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. i.l. 4. DKB Magdeburg 5. Ostdeutscher Sparkassenverband 6. Saalemühle Alsleben Ehrenmitglieder Ulrich Orling Dr. Adolf Hampl Konstantin Freiherr Heeremann von Zuydtwyck Reinhard Seelig Karl Friedrich Kaufmann Werner Gutzmer Petra Wernicke Erdmann Rohloff Gerd Sonnleitner Horst Saage Hans-Joachim Kraus Eckhardt Nebe Mitgliedschaft des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt in anderen Organisationen 1. Deutscher Bauernverband e.v. 2. Europäische Bewegung Sachsen-Anhalt e.v. 3. Evangelischen Bildungsstätte Alterode e.v., Ländliche Heimvolkshochschule 4. Fachverband Biogas e.v. Regionalgruppe Sachsen-Anhalt 5. FNL Fördergemeinschaft nachhaltige Landwirtschaft 6. Gesellschaft für nachhaltige Stoffnutzung mbh 7. Gesellschaft der Freunde der Landwirtschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität e.v. 8. i.m.a. information.medien.agrar 9. Inno Planta e.v. 10. Interessengemeinschaft historische Landtechnik e.v. 11. Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub und Freizeit auf dem Lande Sachsen-Anhalt e.v. 12. Landesverband Erneuerbare Energie Sachsen-Anhalt e.v. 13. Landesvereinigung der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt e.v. 14. Ländliche Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt e.v. 15. Landschaftspflegeverband Harz e.v. 16. NAROSSA e.v. 17. UNIKA 18. Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) 19. Verein Futtermitteltest e.v. Der LBV ist Gesellschafter in der: Agrardienste Sachsen-Anhalt GmbH (ASA) Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh (AMG) Mitteldeutsche Agentur für Informationsservice GmbH (MaiS) Münchner Hypothekenbank e.g. Versicherungs-Vermittlungsgesellschaft mbh des LBV Sachsen-Anhalt e.v. Volksbank Magdeburg e.g.

17 32 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Der Vorstand des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Geschäftsführender Vorstand Präsident Frank Zedler Bauernverband Nordharz e.v. Hoymer Agrargesellschaft mbh Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch Kees de Vries Bauernverband Anhalt e.v. Vrieswoud KG de Vries / van Ginkel, Deetz Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch 1. Vizepräsident Torsten Wagner Bauernverband Mansfeld-Südharz e.v. Agrargesellschaft Riestedt mbh & Co.KG Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch Vizepräsident Jörg Kamprad Bauernverband Saaletal e.v. Agrargenossenschaft Querfurt e.g. Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch, Obst, Hopfen Vizepräsident Eberhard Stahr Bauernverband Saaletal e.v. Ostrauer Agrar GmbH Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch, Ferkel, Mastschweine, Biogas Amtsmitglieder Neben den Wahlmitgliedern sind die Vorsitzenden der Kreis- und Regionalverbände als Amtsmitglieder im Vorstand des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. vertreten. Raimund Punke Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e.v. Milcherzeugergemeinschaft Klötze e.g. Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch, Biogas Olaf Feuerborn Bauernverband Anhalt e.v. Gut Cosa Produktionsschwerpunkte: Gemüsebau Weitere Wahlmitglieder im Landesvorstand: Joachim Klette Bauernverband Börde e.v. Domäne Alikendorf GbR Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Schweinezucht Urban Jülich Bauernverband Börde e.v. Semundo Agrar Urban Jülich, Hadmersleben Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Zuchtsauen, Biogas Christian Schmidt Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e.v. Agrargesellschaft mbh Siedenlangenbeck Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch Bodo Zier Bauernverband Burgenland e.v. Agrargesellschaft Prießnitz mbh Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Zuchtsauen, Schweinemast, Milch, Biogas

18 34 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Edmund Herrmann Bauernverband Jerichower Land e.v. Beratungsbüro Herrmann bis 01/2015 Vorsitzender Björn Nordmeyer Wolfgang Minning Bauernverband Mansfeld-Südharz e.v. Mansfelder Agrar e.g. Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Grasvermehrung Revisionskommission des Bauernverbandes Vorsitzender Dr. Franz Retzer Bauernverband Anhalt e.v. Landgut Dobler Wilfried Feuerstack Bauernverband Nordharz e.v. APRO Wasserleben e.g. Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte Thomas Prüfer Bauernverband Saaletal e.v. Landgut Krosigk GmbH Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Schafhaltung, Pensionspferdehaltung bis 01/2015 Vorsitzender Norbert Münch Matthias Saudhof Bauernverband Salzland e.v. Landwirt, Nelben Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Ökogetreide Angelika Schneider Bauernverband Burgenland e.v. Milcherzeugung Molau e.g. Heike Stolle Bauernverband Mansfeld Südharz e.v. Gerbstedter Agrar GmbH Hartmut Steiner Bauernverband Wittenberg e.v. Agrofarm Flämingrand GmbH Zahna Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte, Milch Wolfgang März Kreisbauernverband Stendal e.v. Agrargenossenschaft Uchtorf e.g. Produktionsschwerpunkte: Marktfrüchte,Mastschweine Constanze Thomsen Kreisbauernverband Stendal e.v. Thomsen GbR, Düsedau Katharina Voigtländer Bauernverband Börde e.v. Wedringen, selbständige Flächenverwalterin

19 36 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Mitarbeiter im Gemeinsamen Geschäftsbetrieb Landesgeschäftsstelle Maxim-Gorki-Str. 13 Tel / Magdeburg Fax 0391 / , info@lbv-sachsenanhalt.de Hauptgeschäftsführerin Katharina Elwert (Diplom Agraringenieurin) Tel / kelwert@lbv-sachsenanhalt.de Fachgebiete: Agrarpolitik, Zusammenarbeit mit Parlament und Regierung, Politikvermittlung, Bundes- und Europapolitik Aufsichtsrat Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh i.m.a. Kuratorium Bundesarbeitsgruppe Gemeinsame Agrarpolitik Initiativkreis Agrar- und Ernährungsforschung AHA Kuratorium Andrea Drößler (Diplom Agrochemie Ingenieurin (FH)) Fachreferentin: Veranstaltungsorganisation, Büroleitung Tel: 0391 / adroessler@lbv-sachsenanhalt.de Birgit Gippner (Diplom Agraringenieurin) Fachreferentin: Tierproduktion und Futtermittel, Betriebswirtschaft Fachgebiete: Milch- und Fleischproduktion, Veterinärangelegenheiten und Tiergesundheit, Tierzucht und Agrardiesel Tel: 0391 / bgippner@lbv-sachsenanhalt.de Arbeitsgruppe Milch des MLU AG Tiergesundheit und Produktgruppe Schwein des DBV Fachbeirat Milchwirtschaft des LKV Arbeitskreis Milchreferenten und Netzwerk Milch des DBV DBV-Fachausschüsse Milch, Rind, Schwein Edgar Grund (Rechtsanwalt) Fachreferent: Recht Fachgebiete: Pachtrecht, Kommunal- und Nachbarschaftsrechte, Eigentumsfragen, Gesellschaftsrecht, Straßen- und Wegerecht, Wasser- u. Naturschutzrechte Verträge mit Versorgungsunternehmen, Gesetzesbegleitung, WRRL Tel: 0391 / egrund@lbv-sachsenanhalt.de DBV-Ausschüsse Recht und Umwelt DBV-Arbeitsgruppen Wasserrahmenrichtlinie und Verträge mit Versorgungsunternehmen Kathrin Wensel (Wirtschaftskauffrau) Fachbereich: Sekretariat Tel: 0391 / info@lbv-sachsenanhalt.de Dr. Ines Okunowski (Diplom Agraringenieurin) Fachreferentin: Bildung und Nachwuchsgewinnung Fachgebiete: Aus- und Weiterbildung, Nachwuchsgewinnung, Projektbetreuung Schule und Landwirtschaft, Zusammenarbeit mit Landfrauen-, Landjugendverband und LAG Urlaub und Freizeit Sachsen-Anhalt e.v. Tel: 0391 / iokunowski@lbv-sachsenanhalt.de Landesausschuss für Berufsbildung Berufsbildungsausschuss der zuständigen Stelle beim Landesverwaltungsamt Fachausschuss Berufsbildung und Bildungspolitik des DBV ad-hoc-ag Gentechnik des DBV Arbeitskreis Gesunde Ernährung der Landesvereinigung für Gesundheit Arbeitsgruppe EU-Schulobstprogramm des MLU Arbeitsstab der i.m.a. Berlin Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub und Freizeit auf dem Land

20 38 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Christian Apprecht (Magister Erziehungswissenschaften, Soziologie und Politikwissenschaften) Fachreferent: Medien und Kommunikation Fachgebiete: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederzeitung, Mitgliederdatenbank, EDV, Internet, Direktvermarktung Tel: 0391 / capprecht@lbv-sachsenanhalt.de DBV-Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit DBV-Arbeitsgruppe Tag des offenen Hofes Fördergemeinschaft des DBV Einkaufen auf dem Bauernhof AG Öffentlichkeitsarbeit des ZDS Hella Entrich (Agraringenieurin Ökonom) Fachbereich: Finanzen, Hausbewirtschaftung Tel: 0391 / hentrich@lbv-sachsenanhalt.de Bauernverband Anhalt e.v. Am Schlossgarten 18a Tel / Roßlau Fax / bvanhalt@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführer Dr. Ralf-Peter Weber (Diplom Agraringenieur) Fachgebiete: Regionalpolitik und Regionalforen, Leader, EPLR/ ESF Gemeinsamer Begleitausschuss ELER/EFRE/ESF beim Ministerium der Finanzen - WISO-Beirat Leader-Aktionsgruppen Mittlere Elbe - Fläming und Anhalt Verein Regionalmarke Mittelelbe (Vorsitzender) Mitarbeiterin Andrea Pflug (Diplom Agrarökonomin) Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e.v. Bahnhofstr. 6 Tel / Salzwedel Fax / bvsaw@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführerin Annegret Jacobs (Diplom Agraringenieurin) Fachgebiete: Ökologischer Landbau und Öffentlichkeitsarbeit Regionalverein Altmark e. V. AG Landwirtschaft im Naturpark Drömling Interessengemeinschaft zum Erhalt der Landwirtschaft und des Eigentums im Drömling e. V. Arbeitsgemeinschaft der Tierzuchtvereine Ausbildungsbeirat Altmark West Begleitausschuß Stärken vor Ort Mitarbeiterin Katy Kühn (Diplom Agraringenieurin) Bauernverband Börde e.v. An der alten Tonkuhle 1 Tel / Wanzleben Fax / bvboerde@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführer Wolfgang Köhler (Diplom Ing. f. Landtechnik) Fachgebiete: benachteiligte Gebiete, Milchproduktion, Milchmarkt, Schaf- und Ziegenhaltung Lokale Leader Aktionsgruppe Börde Fachgruppe Landwirtschaft und Dienstleistungen der Lokalen Leader-Aktionsgruppe Colbitz-Letzlinger-Heide Arbeitsgruppe Naturschutz im Drömling Arbeitsgemeinschaft WSG Colbitz- Letzlinger Heide Mitarbeiterin Claudia Thiele (Bürokauffrau)

21 40 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Bauernverband Saaletal e.v. Poststr. 14 Tel / Merseburg Fax / bvst@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführer Uwe Fischer (Diplom Agraringenieur) Fachgebiete: Sachverständiger für Bodenbewertung Gutachterausschuss für Fördermaßnahmen beim MLU Naturschutzbeirat Halle/Saale Leader Arbeitsgruppe Unteres Saaletal und Petersberg Regionale Planungsgemeinschaft Halle Berufener im Unterhaltungsverband Mittlere Saale-Weiße Elster Landesausschuss Testbetriebsnetz Landwirtschaft Dorfwettbewerbskommission Mitarbeiterin im Kreisverband und Controlling im Landesverband Steffi Schröder (Diplomkauffrau) Bauernverband Burgenland e. V. Domplatz 9 Tel / Naumburg Fax / bvblk@lbv-sachsenanhalt.de Mitarbeiterin Birgit Ihle (Wirtschaftskauffrau) Arbeitskreis ILEK Arbeitsgruppe LEADER Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e.v. Fachbeirat Naturpark Saale-Unstrut-Triasland Beratungsstelle der SVLFG Mitglied im Fachausschuss Soziales im Landesverband Geschäftsführer Uwe Fischer (siehe Bauernverband Saaletal) Bauernverband Jerichower Land e.v. Gorkistr. 5 Tel / Burg Fax / edmund.herrmann@t-online.de Geschäftsführer Edmund Herrmann (Diplom Agraring. Ökonom) Fachgebiete: Betriebsmanagement, Düngung, AFP Gewässerforum Nord Leader-Arbeitsgruppe Fiener Gutachterausschuss für landwirtschaftliche Fördermaßnahmen des Ministeriums bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt Unterhaltungsverband Stremme-Fiener Bruch Unterhaltungsverband Ehle-Ihle Bauernverband Mansfeld-Südharz e.v. Hornburger Str. 30 Tel / Lutherstadt Eisleben Fax / bvmansfeldsuedharz@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführerin Helgard Wiegand (Rechtsanwältin) Sozialreferentin im Landesverband und Geschäftsführerin Landund Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt e.v. Fachgebiete: Sozialpolitik, Tarif-, Sozial- und Arbeitsrecht, LSV-Vertretung Fachausschuss Sozialpolitik des DBV Berufsbildungsausschuss der zuständigen Stelle beim Landesverwaltungsamt Verwaltungsausschuss der Arbeitsagentur Sangerhausen Widerspruchsausschüsse der Deutschen Rentenversicherung -- Rentenversicherung Mitteldeutschland -- Rentenversicherung Bund Vertreterversammlung MOD Kreistagsausschuss regionale Wirtschaftspolitik Leader-Lenkungsausschuss Mansfelder Land Begleitausschuss beim MLU ELER Mitarbeiterin Petra Iwan (Datenverarbeitungskauffrau)

22 42 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Bauernverband Nordharz e.v. Jägerstr.23 Tel / Halberstadt Fax / bvnordharz@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführer Jürgen Zywitzki (Diplom Jurist) Fachgebiete: Erbrechtsfragen, Bodenrecht, Steuern Mitwirkung bei Organisation und Durchführung des Harzer Landwirtschaftsfestes Entwicklungsgesellschaft Landwirtschaft Harz e.v. Festkomitee Blumen- und Erntefest Quedlinburg Mitglied im Beirat des Nationalparks Harz für Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände des Landes Sachsen-Anhalt Leserbeirat der Mitteldeutschen Zeitung in Aschersleben Mitarbeiterin Heidemarie Geidel (Ing. f. Wasserwirtschaft; Landwirtin) Bauernverband Salzland e.v. Am Gutshof 5 Tel / Bernburg-Strenzfeld Fax / bvsalzland@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführerin Dr. Susanne Brandt (Diplom Agraringenieurin) Fachreferentin für Acker- und Pflanzenbau, NaWaRo / EE Fachgebiete: Antragsverfahren, CC, AUM, Pflanzenschutz / Düngung / Saatgut Landesgruppe Sachsen-Anhalt des Fachverbandes Biogas e.v. Landesverband Erneuerbare Energien (Vorstand) NAROSSA e.v. (Geschäftsführerin) Beirat BQM der AMG Beirat LLFG Parlamentarischer Beirat erneuerbare Energien Programmgestaltungsgruppe des Beraterseminars Mitarbeiterin Sandra Berkholz (Verlagskauffrau) Bauernverband Wittenberg e.v. Bahnhofstr. 1 Tel / Jessen Fax / bv.wittenberg@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführerin Thekla Schicht (Volljuristin) Geschäftsführerin des Wirtschaftsverbandes Eier und Geflügel Sachsen-Anhalt e.v. Fachgebiete: öffentliches und privates Baurecht Lokale Leader-Gruppe Wittenberger Land und Naturpark Dübener Heide Fachausschuss Eier und Geflügel DBV Gremien des ZDG über Geschäftsführung des Wirtschaftsverbandes Eier und Geflügel Unterhaltungsverband Schwarze Elster Mitarbeiterin Jutta Hesse (Facharbeiterin für Obst- und Gemüseverarbeitung) Kreisbauernverband Stendal e.v. Arneburger Str. 24 Tel / Stendal Fax / kbv_sdl@lbv-sachsenanhalt.de Geschäftsführerin Kerstin Ramminger (Diplomgartenbauingenieurin) Fachgebiete: Zusammenarbeit mit Imkerverband Vorstand LEADER Gruppe Uchte Tanger Elbe Dorfwettbewerbskommission Landkreis Stendal örtlicher Beirat des Jobcenters Stendal Mitarbeiterin Birgit Engelhard (Diplomagraringenieurin)

23 44 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Übersicht der Gremien des Bauernverbandes Durchgeführte Gremienberatungen im Vorstandssitzungen 8 Präsidiumssitzungen (als Gesamtversammlung mit Kreisvorständen) 1 Klausurtagung des Präsidiums 1 Beratungen der Kreisgeschäftsführer und Referenten 12 Klausurtagung des Gemeinsamen Geschäftsbetriebes 1 Teilnahme an Beratungen der DBV-Führungsgremien Verbandsrat 8 Präsidium / erweitertes Präsidium 8 Klausurtagung des Präsidiums 1 Hauptgeschäftsführerberatungen 6 Klausurtagung der Hauptgeschäftsführer 2 Beratungen der Hauptgeschäftsführer der neuen Bundesländer 1 Mitgliederversammlung des DBV 1 Fachausschüsse des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Fachausschuss Vorsitzender Sekretär Sitzungen Agrarstruktur und Regionalpolitik Hartmut Steiner Thekla Schicht 0 Berufsbildung / Bildungspolitik Frank Wiese Dr. Ines Okunowski 2 Betriebswirtschaft Torsten Wagner Birgit Gippner 2 Direktvermarktung Heiko Bauermann Christian Apprecht 3 Eigentumsfragen und Recht Matthias Saudhof Edgar Grund 1 Milch Christian Schmidt Birgit Gippner 3 Nachwachsende Rohstoffe Reinhard Ulrich Dr. Susanne Brandt 3 Öffentlichkeitsarbeit / Ethik Horst Saage Christian Apprecht 2 Ökologischer Landbau Carsten Niemann Annegret Jacobs 1 Pflanzenproduktion Wolfgang Beer Dr. Susanne Brandt 3 Rind Karl-Heinz Jäger Birgit Gippner 2 Schaf- und Ziegenhaltung Thomas Prüfer Wolfgang Köhler 1 Schwein Joachim Klette Birgit Gippner 2 Sonderkulturen, Gemüse, Heil- Olaf Feuerborn und Gewürzpflanzen Dr. Susanne Brandt 1 Sozialpolitik Dr. Wolfgang Nehring Helgard Wiegand 2 Umwelt- und Naturschutz Jörg Claus Edgar Grund 2 Fachausschüsse des Deutschen Bauernverbandes Fachausschuss Agrarrecht Agrarstruktur und Regionalpolitik Berufsbildung / Bildungspolitik Betriebswirtschaft Obst und Gemüse Geflügel Getreide / pflanzl. Qualitätsprodukte Kartoffeln Milch Nachwachsende Rohstoffe Nebenerwerbslandwirtschaft und Erwerbskombination Öffentlichkeitsarbeit Ökologischer Landbau Rind Saatgutfragen Schweinefleisch Sozialpolitik Steuerpolitische Fragen Umweltschutz Vertreter des BV / Stellvertreter Matthias Saudhof / Edgar Grund Hartmut Steiner / Thekla Schicht Frank Wiese / Dr. Ines Okunowski Frank Zedler (Vorsitzender) Torsten Wagner / Birgit Gippner Alexander Müller / Olaf Feuerborn / Dr. Susanne Brandt Heiko Bauermann / Thekla Schicht Wolfgang Beer / Dr. Susanne Brandt Bernd Ulrich Christian Schmidt / Birgit Gippner Reinhard Ulrich / Thorsten Breitschuh z.z. nicht zu besetzen Arbeitsgruppen im Eberhard Stahr / Christian Apprecht Carsten Niemann / Annegret Jacobs Karl-Heinz Jäger / Birgit Gippner Jürgen Recht / Dr. Susanne Brandt Joachim Klette / Birgit Gippner Dr. Wolfgang Nehring / Helgard Wiegand Matthias Stünz / Jürgen Zywitzki Jörg Claus / Edgar Grund Arbeitsgruppe Vorsitzender Sekretär Interessengemeinschaft Boden Lutz Trautmann, Axel Spengler, Karsten Steinke Torsten Wagner Helgard Wiegand, Edgar Grund Entwicklungs- und Finanzplanung Steuerpolitische Fragen Matthias Stünz Jürgen Zywitzki Tierhalter - Tierärzte Birgit Gippner Vernässung Edgar Grund Bienen Jörg Kamprad Kerstin Ramminger

24 46 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Vertreter des Landesverbandes in Arbeitsgruppen, -kreisen und -gemeinschaften des Deutschen Bauernverbandes Arbeitsgruppe / -gemeinschaft Bodenmarkt und Agrarstruktur Dienstleistungsservice Erneuerbare Energien Europapolitik (AG Goslar) Feldmäuse Fördergemeinschaft Einkaufen auf dem Bauernhof Gentechnik (ad-hoc AG) Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer Klimapolitik Milchreferenten Netzwerk Milch Pflanzenschutz Produktgruppe Schwein Schweineproduktion Tag des offenen Hofes Tiergesundheit Verträge mit Versorgungsunternehmen Wasserrahmenrichtlinie Vertreter des BV Edgar Grund Manfred Thiede Thorsten Breitschuh Katharina Elwert Dr. Susanne Brandt Christian Apprecht Dr. Ines Okunowski Karl Friedrich Kaufmann Thomas Seeger Birgit Gippner Birgit Gippner Dr. Susanne Brandt Birgit Gippner Prof. Fritz Schumann Christian Apprecht Birgit Gippner Edgar Grund Joachim Wuttig, Edgar Grund Vertreter des Bauernverbandes in landwirtschaftlichen Organisationen und Beiräten Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) Carl-Albrecht Bartmer, Bauernverband Salzland Landwirtschaftliche Rentenbank Torsten Wagner, Bauernverband Mansfeld-Südharz Präsident Mitglied der Anstaltsversammlung Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.v. (ZDS) Eberhard Stahr, Bauernverband Saaletal Beirat Interessenverband Milcherzeuger e.v. (IVM) Christian Schmidt, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Vorsitzender Verein Futtermitteltest e.v. (VFT) Frank Zedler, Bauernverband Nordharz Vorsitzender Bundesverband Deutscher Saatguterzeuger e.v. Dr. Eicke Zschoche, Bauernverband Anhalt Vorstandsmitglied InnoPlanta e.v. Karl-Friedrich Kaufmann, Bauernverband Nordharz Vorsitzender Mitteldeutscher Schweinezuchtverband e.v. (MSZV) Joachim Klette, Bauernverband Börde stellv. Vorsitzender Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt e.v. Herbert Lisso, Bauernverband Nordharz Vorstandsmitglieder Horst Lösche, Bauernverband Wittenberg Bioland Ost e.v. Marcus Tanne, Kreisbauernverband Stendal Vorstandsmitglied Biopark e.v. Carsten Niemann, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel stellv. Vorsitzender Agroservice & Lohnunternehmerverband Nordost e. V. Lothar Thiele, Bauernverband Wittenberg stellv. Vorsitzender Landesgruppe Lohnunternehmen Sachsen-Anhalt im BLU e.v. Helge Beckurs, Bauernverband Börde Vorstandsmitglied Stiftung zur Förderung der Schweinezucht in Sachsen-Anhalt Joachim Klette, Bauernverband Börde Vorsitzender Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt eg (RSA) Arndt Helm, Bauernverband Sachsen-Anhalt-Süd Aufsichtsratsvorsitzender Fleischrinderverband Sachsen-Anhalt e.v. Uwe Thielecke, Bauernverband Nordharz stellv. Vorsitzender Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung Sachsen-Anhalt e.v. (LKV) Horst Saage, Bauernverband Wittenberg Vorstandsvorsitzender Wirtschaftsverband Eier und Geflügel Sachsen-Anhalt e.v. Werner Gutzmer, Bauernverband Wittenberg Vorsitzender Land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt e.v. Dr. Wolfgang Nehring, Bauernverband Börde Vorsitzender Weinbauverband Saale-Unstrut e.v. Siegfried Boy, Bauernverband Burgenland Präsident Direktvermarktung Sachsen-Anhalt e.v. Arnold de Vries, Bauernverband Anhalt Vorsitzender

25 48 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht NAROSSA - Nachwachsende Rohstoffe Sachsen-Anhalt e.v. Thorsten Breitschuh, Bauernverband Anhalt Vorsitzender Landesverband Erneuerbare Energie Sachsen-Anhalt e. V. Dr. Susanne Brandt, Bauernverband Salzland Vorstandsmitglied Zuckerrübenanbauerverband Könnern e.v. Wolfgang Beer, Bauernverband Mansfeld-Südharz Vorsitzender Zuckerrübenanbauerverband Magdeburg e.v. Rainer Knackstedt, Bauernverband Nordharz Vorsitzender Landesjagdverband Sachsen-Anhalt e.v. Dr. Pieter Ziems, Bauernverband Jerichower Land Vizepräsident Pächterverband Sachsen-Anhalt e. V. Jan-Friedrich Rohlfing, Bauernverband Saaletal Vorsitzender Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh Torsten Wagner, Bauernverband Mansfeld-Südharz Aufsichtratsmitglieder Katharina Elwert, Bauernverband Salzland Verband der Teilnehmergemeinschaften Sachsen-Anhalt KöR Ekkehard Horrmann, Bauernverband Salzland Vorstandsvorsitzender Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt AöR Verwaltungsratsvorsitzender Reinhard Ulrich, Bauernverband Anhalt Land Sachsen-Anhalt Peter Gottschalk, Bauernverband Anhalt Gerhard Enzenberg, Bauernverband Anhalt Manfred Wesche, Bauernverband Börde Jörg Claus, Bauernverband Börde Hans Joachim Wuttig, Bauernverband Anhalt Gottfried Bauch, Kreisbauernverband Stendal Naturschutzbeirat Tierschutzbeirat Arbeitskreis Futter und Tierfütterung Gewässerbeirat MLU Gewässerbeirat LVwA Arbeitsgruppe Biosphärenreservat Elbe MLU Ehrenamtliche Richter, vorgeschlagen vom BV Senat für Landwirtschaftssachen des Bundesgerichtshofes Wolfgang Beer, Gerbstedt Bauernverband Mansfeld-Südharz Landwirtschaftssachen beim Oberlandesgericht Naumburg Dr. Albrecht Kloß, Warnstedt Bauernverband Nordharz Hansjoachim Gerber, Calbe Bauernverband Salzland Jürgen Laue, Gerbstedt Bauernverband Mansfeld-Südharz Evelin Jung, Ostrau Bauernverband Saaletal Landwirtschaftssachen beim Amtsgericht Dessau-Roßlau Silvia Meyer, Diebzig Bauernverband Anhalt Gerhard Dörge, Brehna Bauernverband Anhalt Landwirtschaftssachen beim Amtsgericht Magdeburg Jürgen Herrmann, Mittelland OT Barleben Bauernverband Börde Rüdiger Dorow, Egeln Bauernverband Börde Landwirtschaftssachen beim Amtsgericht Halle-Saalkreis Gunter Pietzner, Dederstedt Bauernverband Mansfeld-Südharz Gerhard Ziegenhorn, Endorf Bauernverband Mansfeld-Südharz Michael Meyer, Aseleben Bauernverband Mansfeld-Südharz Matthias Wicht, Volkstedt Bauernverband Mansfeld-Südharz Stephan Sommer, Augsdorf Bauernverband Mansfeld-Südharz Frank Kolditz, Kelbra OT Sittendorf Bauernverband Mansfeld-Südharz Andre Volknandt, Wickerode Bauernverband Mansfeld-Südharz Landwirtschaftssachen beim Amtsgericht Stendal Gerhard Gottschlich, Kusey Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Heinrich Herms, Nettgau OT Gladdenstedt Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Martina Lenz, Köckte Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Achim Vogler, Körbelitz Bauernverband Jerichower Land Landwirtschaftssachen beim Amtsgericht Wernigerode Jürgen Baum, Timmenrode Bauernverband Nordharz Joachim Multhaupt, Ditfurt Bauernverband Nordharz Markus König, Quedlinburg Bauernverband Nordharz Heidemarie Geidel, Heteborn Bauernverband Nordharz

26 50 Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht Landwirtschaftssachen beim Amtsgericht Naumburg Ludwig Lerner, Burkersroda Bauernverband Burgenlandkreis Arbeitsgericht Magdeburg Peter Hase, Quedlinburg Arbeitsgericht Dessau Reinhard Zausch, Poley-Weddegast Eike Richter, Köthen Arbeitsgericht Stendal Carola Stallbaum, Iden Finanzgericht des Landes Dessau Joachim Klaus, Osterwieck Annette Stelter, Riethnordhausen Wolfgang Lübbe, Gardelegen Joachim Schulz, Büssen Bauernverband Nordharz Bauernverband Salzland Bauernverband Anhalt Kreisbauernverband Stendal Bauernverband Nordharz Bauernverband Mansfeld-Südharz Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Vertreter des Bauernverbandes in der Sozialversicherung Landwirtschaft, Forst und Gartenbau Vorstand (nominiert durch den Gesamtverband der Deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände e.v.) Dr. Wolfgang Nehring, Oschersleben Bauernverband Börde Regionalbeirat der Region 8 der SVLFG in Hönow Gruppe der Selbständigen ohne fremde Arbeitskräfte (Sofa) Carsten Steinke, Seehausen/Altmark Kreisbauernverband Stendal Bernd Röder, Wulferstedt Bauernverband Börde Gruppe der Arbeitgeber (nominiert durch den Land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt e.v.) Bodo Meyer, Siedengrieben Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel Hubertus von Daniels-Spangenberg, Bauernverband Salzland Belleben Gruppe der Arbeitnehmer Helgard Wiegand, Gerbstedt Bauernverband Mansfeld-Südharz Vertreter des Bauernverbandes in Verwaltungsausschüssen der Agenturen für Arbeit Halle Halberstadt Stendal Dessau Merseburg Sangerhausen Eberhard Stahr, Ostrauer Agrar GmbH Dr. Albrecht Kloß, Agrargesellschaft Warnstedt mbh Christian Schmidt, Agrar GmbH Siedenlangenbeck Thomas Külz, Agrargesellschaft Löberitz e.g. Norbert Münch, Agrargenossenschaft Weißenschirmbach e.g. Helgard Wiegand, Land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt e.v. Haus der Landwirtschaft in Magdeburg Das Haus der Landwirtschaft beherbergt die Büroräume der Landesgeschäftsstelle, 3 Tagungsräume und Büros weiterer Organisationen. Das Haus der Landwirtschaft ist komplett ausgelastet und hat keine freien Vermietungsflächen mehr. Die Tagungsräume werden halbtags oder ganztags vermietet. Sie bieten Platz für Gruppen mit bis zu 60 Personen. Mieter im Haus der Landwirtschaft: iwu Institut für Wirtschaft und Umwelt Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.v. Kontrollring für den kontrollierten, integrierten Anbau in Sachsen-Anhalt e.v. Land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt e.v. Landfrauenverband Sachsen-Anhalt e.v. LandjugendverbandSachsen-Anhalt e.v. Landseniorenverband Sachsen-Anhalt e.v. NAROSSA e. V. NordMethan GmbH Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.v. Versicherungs-Vermittlungsgesellschaft mbh des BV Wirtschaftsverband Eier und Geflügel Sachsen-Anhalt e.v.

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