Mitarbeiter-Kompetenzmatrix

Transkript

1 Mitarbeiter-Kompetenzmatrix

2 Vorgehensprinzip der Kompetenzbewertung Dieses Tool ist ein Hilfsmittel zur Personalentwicklung Mit Hilfe eines Maßstabes, der sechs Kompetenzstufen enthält, können Sie die Soll-Kompetenz festlegen, welche aufgrund des Stellenprofils erforderlich ist, und danach regelmäßig die Entwicklung der IST-Kompetenz Ihrer Mitarbeiter einschätzen. Bei einem Kompetenzdefizit ist auf einem zweiten Blatt die Schulungsorganisation vorgesehen, indem Sie Schulungsmaßnahmen planen und nach Durchführung deren Wirksamkeit bewerten. Begriffsdefinition Kompetenz: Lt. ISO 9000: Dargelegte Eignung, Wissen und Fertigkeiten anzuwenden. Kompetenz kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen: - Fachkompetenz, - Methodenkompetenz, - Sozialkompetenz, - Selbstkompetenz usw. Aus der Kompetenz ergibt sich die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Aufgaben / Erbringung von Leistungen. Stufe Erläuterung Beispielhafte Darstellung des Fachkompetenzniveaus in der Buchhaltung: 1 Lernt die Grundlagen Benötigt bei der Umsetzung der Aufgaben des Tagesgeschäftes grundlegende Unterstützung... 2 Versteht die Zusammenhänge 3 Ist anwendungsbefähigt 4 Ist routiniert in der Anwendung 5 Findet selbst neue Ansätze 6 Entwickelt konzeptionell weiter Kann wiederkehrende und typische Aufgaben der täglichen Buchhaltung selbstständig abarbeiten... Kann im Rahmen des Buchhaltungssystems umfassend alle betrieblichen Buchungsaufgaben umsetzen... Beherrscht das Gebiet der Buchhaltung in Theorie und Praxis... Beherrscht das Gebiet der Buchhaltung in Theorie und Praxis und unterstützt Kollegen bei Fragen... Arbeitet mit externen IT-Dienstleistern zusammen und entwickelt das Buchhaltungssystem weiter... Abgrenzung weiterer Begriffe vom Begriff Kompetenz: Befugnis: Befugnis ist die Erlaubnis, Berechtigung, Ermächtigung zu einer bestimmten Handlung, z. B. der Erfüllung einer Aufgabe in der Organisation. Nach dem Kongruenzprinzip müssen Verantwortung und Befugnis übereinstimmen. Befugnisse werden auf bestimmte Umfänge abgegrenzt (z. B. Informationsbefugnis). Verantwortung: Bezeichnet die Pflicht zum Einstehen müssen für die Folgen des Handelns (auch der - ggf. pflichtwidrigen - Untätigkeit). Die Verantwortung ist untrennbar verbunden mit der Befugnis, sein Handeln selbst zu bestimmen, z. B. mit der Entscheidungsbefugnis. Im Gegensatz zur Aufgabe kann die Verantwortung nicht delegiert werden. (Anleitung) - Rev. 1.0 Seite 2 von

3 Mitarbeiter-Kompetenzmatrix Priorität Lernt die Grundlagen Versteht die Zusammenhänge Ist anwendungsbefähigt Funktion: Musterfunktion Individueller Kompetenz-Soll und Einschätzung des Ist-Kompetenzprofils durch die Führungskraft Kompetenzstand Kennen Können Beherrschen Kompetenzfelder Ist routiniert in der Anwendung Findet selbst neue Ansätze Entwickelt konzeptionell weiter hoch Kommunikationsfähigkeit 4 3 n mittel Motivationsfähigkeit 3 2 j hoch Teamfähigkeit 3 2 j mittel Konfliktmanagement 4 4 n hoch Empathie 3 3 n Sozialkompetenz Name: Fritz Mustermann Kompetenz-Soll laut Stellenprofil IST-Kompetenz laut Führungskraft Schulungsbedarf vorhanden? hoch Arbeitsvorbereitung 4 1 j mittel Holzbearbeitung 5 5 n mittel Rechtswissen 3 1 j niedrig Metallbearbeitung 3 2 n mittel Statistik 2 1 j niedrig Kalkulation 5 4 n Fachkompetenz hoch Problemlösung 2 3 n mittel Präsentation 2 1 j mittel Moderation 2 1 j hoch Unterweisung 5 5 n hoch Visualisierung 5 4 n Methodenkompetenz hoch Mitarbeitergespräch 6 4 j hoch Motivation 3 3 n hoch Delegationsverhalten von Aufgaben 3 3 n mittel Organisation 4 4 n mittel Feed Back 5 1 j mittel Selbstorganisation 3 4 j Führungskompetenz (Kompetenzmatrix Bsp.) - Rev. 1.0 Seite 3 von

4 Einzuleitende Schulungsmaßnahme (Beschreibung Inhalt, Thema) Art der Maßnahme Motivationsseminar externes Seminar Seminar Teambildung externes Seminar Termin bis spätestens Umsetzung Umgesetzt am Wirksam umgesetzt? Schulung Arbeitsvorbereitung Coaching durch Kollegen Weiterbildung HGB Selbstgesteuertes Lernen j Weiterbildung Statistik im Bereich Prozessmanagement Internes Seminar Präsentationsseminar externes Seminar noch offen Moderationsseminar externes Seminar noch offen Führungsseminar externes Seminar noch offen Führungsseminar externes Seminar noch offen Seminar Selbstorganisation externes Seminar noch offen (Kompetenzmatrix Bsp.) - Rev. 1.0 Seite 4 von

5 Mitarbeiter-Kompetenzmatrix Priorität Sozialkompetenz Kommunikationsfähigkeit Motivationsfähigkeit Teamfähigkeit Konfliktmanagement Empathie Individueller Kompetenz-Soll und Einschätzung des Ist-Kompetenzprofils durch die Führungskraft Kompetenzstand Kennen Können Beherrschen Kompetenzfelder Name: Funktion: Kompetenz-Soll laut Stellenprofil IST-Kompetenz laut Führungskraft Lernt die Grundlagen Versteht die Zusammenhänge Ist anwendungsbefähigt Ist routiniert in der Anwendung Findet selbst neue Ansätze Entwickelt konzeptionell weiter Schulungsbedarf vorhanden? Fachkompetenz Arbeitsvorbereitung Holzbearbeitung Rechtswissen Metallbearbeitung Statistik Kalkulation Methodenkompetenz Führungskompetenz Problemlösung Präsentation Moderation Unterweisung Visualisierung Mitarbeitergespräch Motivation Delegationsverhalten von Aufgaben Organisation Feed Back Selbstorganisation (Kompetenzmatrix) - Rev. 1.0 Seite 5 von

6 Einzuleitende Schulungsmaßnahme (Beschreibung Inhalt, Thema) Art der Maßnahme Termin bis spätestens Umsetzung Umgesetzt am Wirksam umgesetzt? (Kompetenzmatrix) - Rev. 1.0 Seite 6 von

7 Hinweise zur Nutzung des Tools: Hinweise zur Anpassung des Dokumentes an die Organisation: Um das Tool optisch an Ihre Organisation anzupassen, müssen Sie nur die Arbeitsblätter "Titel" und "Nutzungsbedingungen" löschen, indem Sie diese mit der rechten Maustaste markieren und "löschen" bestätigen. Die Blätter des Tools sind geschützt. Es ist jedoch kein Kennwort definiert. Bitte zur Bearbeitung unter "Extras" den Schutz ggf. aufheben. Erläuterung des Tools: Arbeitsblatt Anleitung: Das Arbeitsblatt enthält Fachinformationen, die bei der Anwendung des Tools hilfreich sein können. Falls Sie diese nicht benötigen, können Sie dieses Arbeitsblatt entfernen. Arbeitsblatt Kompetenzmatrix Bsp.: Dies entspricht dem Arbeitsblatt "Kompetenzmatrix". Die eingetragenen Werte dienen nur der Erläuterung des Tools. Arbeitsblatt Kompetenzmatrix: Die Bereiche, welche eine Eingabe erfordern, sind nicht geschützt. Sie erkennen diese durch eine gering gelbe Füllung. Das Blatt ist geschützt, sodass andere Bereiche nicht versehentlich gelöscht werden können. Folgende Spalten lassen sich durch Auswahlmenüs (DropDown-Menüs) füllen, indem Sie diese anklicken: - Kompetenz-Soll laut Stellenprofil - IST-Kompetenz laut Führungskraft - Schulungsbedarf vorhanden? - Art der Maßnahme - Wirksam umgesetzt? Das Diagramm wird bei Eingabe der Kompetenzwerte (1-6) automatisch aktualisiert. Arbeitsblatt DF: Dieses Blatt enthält die in den DropDown-Menüs verwendeten Datenlisten. Sie können die Liste unterhalb der Sie Spalte möchten "Werte" verändern sich über oder dieses erweitern. unddie weiteretools Änderungen werden automatisch in die DropDown- Menüs übernommen. (Tool-Info) - Rev. 1.0 Seite 7 von

8 Datenformat-Liste Priorität des Kompetenzfeldes Kompetenzsoll und -einschätzung Schulungsbedarf Maßnahmenart Wirksamkeit der Maßnahme Benutzerdefiniert Wert Beschreibung Wert Beschreibung Wert Beschreibung Wert Beschreibung Wert Beschreibung Wert Beschreibung niedrig niedrig Priorität 1 geringste Kompetenzausprägung j ja, d.h. Schulungsbedarf vorhanden Selbstgesteuertes Lernen wie links j ja, d.h. Schulungs ist wirksam mittel mittlere Priorität 2 n nein, d.h. kein Schulungsbedarf Coaching durch Kollegen wie links n nein, d.h. Nachschulungsbedarf hoch hohe Priorität Einsparungen 3 durch attraktive Internes Seminar Bonusprogramme wie links 4 Externes Seminar wie links 5 6 höchste Kompetenzausprägung (DF) - Rev. 1.0 Seite 8 von

9 Nutzungsbedingungen von Fachinformationen: (1) Für vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen haftet der Lizenzgeber. Dies gilt auch für Erfüllungsgehilfen. (2) Für Garantien haftet der Lizenzgeber unbeschränkt. (3) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. (4) Der Lizenzgeber haftet nicht für Schäden, mit deren Entstehen im Rahmen des Lizenzvertrags nicht gerechnet werden musste. (5) Für Datenverlust haftet der Lizenzgeber nur, soweit dieser auch bei der Sorgfaltspflicht entsprechender Datensicherung entstanden wäre. (6) Eine Haftung für entgangenen Gewinn, für Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den Lizenznehmer sowie für sonstige Folgeschäden ist ausgeschlossen. (7) Der Lizenzgeber haftet nicht für den wirtschaftlichen Erfolg des Einsatzes der Tools oder Trainings. (8) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt. (Nutzungsbedingungen) - Rev. 1.0 Seite 9 von