Inhalt. Vorwort A. Rom in der Zeit des Augustus... 3 I. Die Zeit der Bürgerkriege... 3 II. Rom unter Augustus... 6

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2 Inhalt Vorwort... 1 A. Rom in der Zeit des Augustus I. Die Zeit der Bürgerkriege II. Rom unter Augustus B. Die Literatur der augusteischen Zeit I. Die Entwicklung der römischen Literatur bis zur Epoche des Augustus II. Die Literatur III. Kulturpolitik und Herrscherlob IV. Produktion und Verbreitung von Literatur C. Die Gattungen der augusteischen Literatur I. Das Epos II. Kleinepos (Epyllion) III. Bühnendichtung IV. Lehrdichtung V. Elegie VI. Bukolik VII. Satura VIII. Lyrik, Iambus, Epigramm IX. Historiographie X. Rhetorik XI. Philosophie XII. Fachwissenschaft D. Die Autoren der augusteischen Zeit I. Vergil a. Leben und Werk im Überblick b. Appendix Vergiliana c. Bucolica d. Georgica e. Aeneis II.Horaz a. Leben und Werk im Überblick b. Iambi (Epoden) c. Sermones (Satiren) d. Carmina e. Epistulae f. De arte poetica (Epistula ad Pisones) III. Livius a. Leben und Werk im Überblick b. Ab urbe condita V

3 Inhalt IV. Vitruv a. Leben und Werk im Überblick b. De architectura V. Tibull a. Leben und Werk im Überblick b. Elegien c. Corpus Tibullianum VI. Properz a. Leben und Werk im Überblick b. Elegien VII. Ovid a. Leben und Werk im Überblick b. Amores c. Heroides d. Ars amandi e. Remedia amoris f. Metamorphosen g. Fasti h. In Ibin i. Tristia j. Epistulae ex Ponto VIII. Manilius a. Leben und Werk im Überblick b. Astronomica Bibliographie Register VI

4 A. Rom in der Zeit des Augustus I. Die Zeit der Bürgerkriege Den Niedergang der römischen Republik (res publica Romana) führte der römische Historiker Sallust (86 34 v. Chr.) wahrscheinlich in der Nachfolge des griechischen Philosophen und Geschichtsschreibers Poseidonios Rhodios ( v. Chr.) auf die Zerstörung Karthagos im Jahr 148 v. Chr. zurück: Ohne ebenbürtige Feinde habe Rom die Motivation gefehlt, seine Tugenden und Kräfte zu erhalten; so sei es allmählicher Degeneration zum Opfer gefallen. Tatsächlich setzt mit dem Ende der Eroberungskriege ein großer Wandel ein, der aber weniger durch den Verlust eines Feindbildes, als durch zahlreiche Feldzüge und die wirtschaftlichen Folgen der gewaltigen Expansion des Reiches zu erklären ist: Gegen Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. stehen Spanien, ganz Griechenland mit Makedonien, der Norden Afrikas und Teile Kleinasiens unter römischer Herrschaft. Davon profitiert vor allem die Oberschicht; sie bereichert sich in den Kriegen durch Beutenahme, nach den Kriegen in den Provinzen, die sie verwaltet. Für das Sozialgefüge der Städte, die ökonomische Situation der Landbevölkerung und die innere Sicherheit des römischen Reiches bedeutet die Expansion dagegen eine Quelle der Instabilität: Die Landbevölkerung stellt große Teile des römischen Heeres und verliert so ihr wesentliches Arbeitspotential. Die von Sklaven bewirtschafteten Latifundien drängen die bäuerlichen Kleinbetriebe ins wirtschaftliche Abseits und befördern Landflucht und Verelendung der Kleinbauern. Da die Bevölkerung eroberter Städte vielfach versklavt wird, droht die Zahl der Sklaven in Italien die Zahl der wehrfähigen Bürger zu übersteigen. Sklavenaufstände überziehen in rascher Folge Sizilien, Griechenland, Kleinasien, Italien. Die institutionalisierte Ausbeutung der Provinzen fördert die Piraterie im Mittelmeer, die von den Städten als einziges Mittel angesehen wird, den eigenen finanziellen Ruin abzuwehren. All diese Faktoren bewirken eine zunehmende gesellschaftliche Destabilisierung und politische Polarisierung. Gegen den Widerstand weiter Teile der politischen Führungsschicht setzen in der 2. Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. vermehrt Bestrebungen ein, die Rechte des Volkes zu stärken. Dazu gehören die leges tabellariae (Tafelgesetze), durch die die comitia (Volksversammlungen) auf geheime Abstimmung verpflichtet werden. Weiteres Konfliktpotential liegt in der rechtlichen Privilegierung der römischen Bürger, die einem Großteil der Italiker verwehrt bleibt. Erst der Bundesgenossenkrieg der italischen Städte gegen Rom (91 88 v. Chr.) erzwingt die Ausweitung des römischen Bürgerrechts auf alle Italiker und die Gallia Transpadana (Oberitalien jenseits des Po). Das Problem der Landflucht und der aus ihr resultierenden Überbevölkerung in Rom kann durch Getreideabgaben an das städtische Proletariat nicht dauerhaft gelöst werden; dazu müssten Schritte zu einer Rücksiedelung erfolgen. Das wäre aber nur im Rahmen einer umfassenden Neuordnung der Grundbesitzverhältnisse unter Enteignung des von der Oberschicht usurpierten italischen Landes möglich. Diese Bodenreform, der sich Tiberius Sem- Rom nach den punischen Kriegen Landflucht und Sklavenaufstände Tafelgesetze Die Gracchen 3

5 A. 4 Sulla und Marius Pompeius, Crassus und Caesar Politische Destabilisierung Rom in der Zeit des Augustus pronius Gracchus und sein Bruder Gaius als tribuni plebis (Volkstribunen, 133 und 123/2), verschreiben, scheitert am Widerstand der Großgrundbesitzer. Die Interessengegensätze zwischen den Optimates (die Besten: die alte Aristokratie) und Populares (Vertreter der Volkspartei) gipfeln schließlich in einem Bürgerkrieg. Dessen unmittelbarer Auslöser ist der Krieg gegen den pontischen Herrscher Mithradates, der sich der römischen Provinz Asia zu bemächtigen sucht. Der Senat entsendet im Jahr 88 v. Chr. als Feldherrn den Optimaten L. Cornelius Sulla. Die Volksversammlung aber bestimmt den Popularen Marius als Feldherrn. Die Konkurrenz dieser beiden Männer bereitet das Ende der Republik vor: Nach einer Phase der Machtübernahme durch Marius und seine Anhänger kann Sulla zwar für kurze Zeit die Herrschaft der Senatsaristokratie in Rom wieder herstellen, beide Feldherren nutzen aber jeweils ihre Herrschaft über die Stadt, um ihre Widersacher zu verfolgen und zu töten und ihr Vermögen einzuziehen. Die alte Führungsschicht wird auf diese Weise drastisch dezimiert. Im Jahr 79 erklärt Sulla sein Programm einer Restituierung der Senatsherrschaft für abgeschlossen und legt seine Vollmachten nieder. Fast gleichzeitig beginnt der Aufstieg von Pompeius, der im Krieg gegen den Marius-Anhänger Sertorius in Spanien ersten militärischen Ruhm gewinnt, und von Crassus, der durch seinen Sieg über das von Spartacus angeführte aufständische Sklavenheer populär wird. Im Jahr 71 stehen Pompeius und Crassus mit siegreichen Heeren vor der Stadt eine fatale Bedrohung für den Senat. Sie setzen ihr gemeinsames Konsulat für das Jahr 70 durch und heben die sullanische Verfassung auf. Pompeius Macht und Popularität wächst durch den Seeräuberkrieg, die Zerschlagung der Seeräuberflotten im Mittelmeer (67). Im Jahr 66 wird ihm der Oberbefehl im Krieg gegen Mithradates erteilt; seinen Sieg krönt er mit einer umfassenden politischen Neuordnung Kleinasiens und Iudaeas im Sinne römischer Machtpolitik. Als Pompeius 62 nach Italien zurückkehrt, verlangt er vom Senat die Bestätigung seiner Politik im Osten, die Versorgung seiner Veteranen und die Gewährung eines Triumphes. Den Triumphzug kann er im September 61 abhalten, aber 60 scheitert der Gesetzesantrag auf Versorgung der Veteranen. Pompeius entfernt sich von der Senatspartei. 56 schließt er ein Zweckbündnis mit Crassus und mit Caesar, dem bedeutendsten politischen Aufsteiger der vergangenen Jahre, der in Rom die Partei der Populares hinter sich gebracht hat und durch seine militärischen Erfolge in Gallien über ein großes Heer verfügt; Pompeius Ehe mit Caesars Tochter Iulia und Crassus Vermittlung halten diesen Dreierbund (Triumvirat) eine gewisse Zeit im Gleichgewicht. Als aber 54 Iulia stirbt und 53 Crassus bei Carrhae in der für die Römer verheerenden Schlacht gegen die Parther fällt, schlägt das Bündnis um in einen offenen Konkurrenzkampf. Der Bürgerkrieg zwischen Pompeius und Caesar (49 45) bedeutet das Ende der römischen Republik. Kurz nach seiner Niederlage in der Schlacht bei Pharsalos im Jahr 48 wird Pompeius in ¾gypten erschlagen, der siegreiche Feldherr Caesar lässt sich 45 zum Diktator auf Lebenszeit ausrufen. Doch an den,iden des März (15. 3.) 44 wird er von einer Gruppe von Verschwörern umgebracht. In den Bürgerkriegen der Jahre zwischen 133 und 45 also von den gracchischen Reformversuchen bis Pharsalos treten verschiedene Schwächen

6 Die Zeit der Bürgerkriege des politischen und ökonomischen Systems in Rom zu Tage: Dieses ist ausgerichtet auf den Ausgleich zwischen zwei Schichten in einer Stadt, nicht auf die Verwaltung eines Weltreiches, das Kontinuität der Machtausübung, straffere Hierarchien, kürzere Entscheidungswege und gestalterische Innovationskraft verlangt. Im kleineren Bereich italischer Politik konnten sich die Anpassungen an die jeweiligen Erfordernisse noch in jahrzehntelangen Prozessen vollziehen. Die neue politische Situation ist aber auf diese Weise nicht mehr zu gestalten. An der inneren Stabilität der römischen Gesellschaft hatten die Klientelverhältnisse großen Anteil; sie banden die Reichen und Armen, die Mächtigen und Machtlosen durch gegenseitigen Nutzen aneinander. Jetzt verlieren sie aber an Bedeutung, einerseits durch die kostenlosen Getreideabgaben in der Stadt, die die Armen wirtschaftlich unabhängig machen, dann durch die Einführung geheimer Wahlen, die den patroni die Kontrolle über ihre clientes entziehen. Auch die Entstehung eines,dritten Standes aus begüterten Gewerbetreibenden, Finanziers etc. erschüttert die alten Bündnisverhältnisse und schwächt den Einfluss der nobilitas. Deren internes Kontrollsystem verliert an Zuverlässigkeit, der Aufstieg Einzelner wird möglich. Als problematisch erweist sich auch eine von Marius eingeführte Neuerung: das stehende Heer aus,berufssoldaten. Angesichts der Landflucht scheint dies eine sinnvolle Reform zu sein; sie schafft aber im Heer neue Solidaritäten. Die Söldner fühlen sich nun weniger dem Staat verpflichtet, dessen Bürger sie sind, als dem Feldherrn, der für ihren Sold aufkommt und ihre Altersversorgung garantiert eine entscheidende Vorbedingung für Bürgerkriege. Caesar trägt der Verelendung des städtischen Proletariats und den Problemen eines Großreichs Rechnung, indem er ein umfangreiches Reformprogramm zu Gunsten der plebs durchzusetzen sucht und die Macht in seiner Person bündelt. Geschickt schließt er sich dabei an römische Herrschaftstraditionen an und beansprucht zunächst für sich nicht den Titel eines Königs, sondern den eines Diktators auf Lebenszeit ein Amt, das für den Ausnahmezustand auch in der alten Verfassung vorgesehen war und deren normales Funktionieren außer Kraft setzte. Allerdings unterschätzt Caesar die Widerstandskraft der nobilitas; mit seiner Ermordung an den Iden des März 44 (15. 3.) bäumt sich die alte Führungsschicht ein letztes Mal gegen die Diktatur auf und verlängert die Phase des republikanischen Rom um weitere 14 Jahre. Es sind Jahre des Bürgerkriegs, zunächst zwischen den Caesar-Mördern und den Anhängern Caesars, an deren Spitze Octavianus und Marcus Antonius, dann nach dem Sieg dieser beiden über die Vertreter der alten Republik zwischen diesen beiden Männern selbst. Klientelverhältnisse Stehendes Heer Caesars Diktatur A. 5

7 A. Rom in der Zeit des Augustus II. Rom unter Augustus Marcus Antonius und Octavianus 6 Der Prinzipat Das Ende der Republik ist im Grunde schon im Jahr 42 v. Chr. mit der Niederlage der Caesar-Mörder in der Schlacht von Philippi besiegelt. Noch ist offen, wer Caesars Erbe antreten wird. Marcus Antonius beruft sich auf seine langjährigen Leistungen im Dienst des Staates und Caesars; Octavianus, ein Großneffe Caesars und von diesem testamentarisch adoptiert, versteht sich als legitimer Erbe. Der Konkurrenzkampf dieser beiden Caesarianer führt zu einem erneuten langwierigen Bürgerkrieg, dessen Hauptschauplätze Griechenland, Africa und Spanien bilden; im so genannten bellum Perusinum der Jahre 41/40, einem Krieg zwischen Octavianus und Marc Antons Bruder L. Antonius, greift der Konflikt auch tief in das Leben der italischen Landbevölkerung ein. Er endet mit der Zerstörung Perusias, heute Perugia, und Enteignungen der Bauern im weiteren Umfeld der Stadt zugunsten von Octavians Söldnern. Antonius Scheidung von Octavians in Rom sehr beliebter Schwester Octavia im Jahr 32 v. Chr. und seine Beziehung zu der ägyptischen Herrscherin Kleopatra, von der er drei Kinder hatte, bot Octavian Anlass, gegen ihn zu agitieren. Das letzte Kapitel im Machtkampf der ehemaligen Verbündeten eröffnete die Kriegserklärung an Kleopatra (damit war der Bürgerkrieg zum bellum externum umgemünzt). Aus der Schlacht von Actium (31 v. Chr.) retteten Kleopatra und Antonius sich durch Flucht, kamen aber 30 v. Chr. in auswegloser Lage durch Selbstmord um. Octavians Vormachtstellung war nunmehr gesichert. Er begründet die Dynastie der Familie Caesars, der gens Iulia. Im Vergleich zu seinem Adoptivvater Caesar erweist sich Octavianus als der machtpolitisch geschicktere, in jedem Fall aber rücksichtslosere Politiker: Caesar war berühmt für seine Milde gegenüber den ehemaligen Gegnern im Bürgerkrieg (clementia Caesaris). Octavian dagegen beginnt seine Herrschaftszeit mit einer Serie von Prozessen, Hinrichtungen und Verbannungen, ein grausames Verfahren, das ihm ein nahezu,befriedetes Italien beschert. In politischer Hinsicht sichert Octavian seine Macht nicht durch die sofortige Usurpation der wichtigsten Machtpositionen, sondern durch eine vorsichtige Modifikation der politischen Abläufe innerhalb der gültigen Strukturen, die auch die Republik prägten. Der Titel, den er für sich beansprucht princeps, abgeleitet aus primum caput, erstes Haupt existierte auch schon im Rahmen der Senatshierarchie: Der princeps senatus trug jeweils als erster sein Votum vor. Der Taktik, den eigenen Machtanspruch hinter den Titeln der Republik zu verbergen, bleibt Octavian sein Leben lang treu: Am 13. Januar 27 v. Chr. legt er seine ¾mter nieder und wird unmittelbar darauf vom Senat für zehn Jahre mit prokonsularischer Gewalt versehen (sein Amtsbereich erstreckt sich damit nominell nicht auf Rom selbst); am 16. Januar verleiht ihm der Senat auch den Ehrentitel Augustus (der Unverletzliche, Erhabene). Im Jahr 23 wird er Volkstribun auf Lebenszeit; ab 19 besitzt er die lebenslange konsularische Gewalt, das heißt Macht auch über Rom; damit ist der augusteische Prinzipat endgültig etabliert. Augustus achtet den gesellschaftlichen Vorrang des Senatorenstandes und weist ihm sogar durch gesetzgeberische Maßnahmen eine besondere

8 Rom unter Augustus Verantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung zu. Den Einfluss der Senatoren beschränkt er aber zunehmend: Sein Herrschaftssystem stützt er vorwiegend auf,experten aus allen Ständen. Die anfängliche Verfolgung der Gegner vernichtet große Teile der politischen Opposition; die Taktik, die eigene Macht mit Hilfe des Senats und unter republikanischen Titeln zu sichern, hemmt das Aufkommen neuer Gegenströmungen. So gewinnt Octavian die Zeit, eine Dynastie aufzubauen die allerdings den Schönheitsfehler hat, dass er selbst (vermutlich auf Grund einer Masernerkrankung) nach der Geburt seiner Tochter Iulia ohne weitere Kinder bleibt. Als Erben sieht er zunächst seine Enkel vor, später, nach deren frühem Tod, die Kinder seiner zweiten Frau Livia von ihrem ersten Mann Nero Claudius Drusus, die durch Adoption in die gens Iulia aufgenommen werden. Livias Sohn Tiberius wird Augustus erster Nachfolger (14 37); die Reihe der iulisch-claudischen Herrscher in Rom endet im Jahr 68 n. Chr. mit Nero. Zur Rechtfertigung seiner Vormachtstellung beruft Augustus sich einerseits auf seinen Adoptivvater Caesar. Dessen politisches Testament sucht er durch die Einrichtung eines Kultes des vergöttlichten Caesar zu legitimieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Himmelszeichen, die angeblich Caesars Tod begleiteten, und der Stern, der vom 20. bis 30. Juli 44 bei Caesars Leichenspielen erschienen sein soll (sidus Iulium); die Caesarstatue, die Octavianus in Rom im Venus-Tempel aufstellen lässt, trägt deshalb einen Stern auf der Stirn. Der Kult des vergöttlichen Caesar dient aber auch der Erhöhung seines Erben: Er erhebt Octavianus zum Sohn eines Gottes, divi filius, der selbst kultische Verehrung empfängt. Wie Caesar führt er seine Familie auf Venus zurück. Im Verlauf der augusteischen Epoche wächst die Bedeutung einiger Leitideen, die Augustus Herrschaft legitimieren, indem sie ihn auf eine Erneuerung der römischen Gesellschaft, ihrer Religion und Kultur verpflichten. Das Programm, das sich allmählich aus diesen Leitideen herauskristallisiert, interpretiert die römisch-italische Frühzeit als ein,goldenes Zeitalter (aurea aetas), in dem die Menschen ein ländliches Leben in Glück und Frieden führten. Als ihr Herrscher gilt der alte italische Gott Saturnus; die Verschmelzung mit dem griechischen Gott Kronos, der von seinem Sohn Zeus entmachtet und vertrieben wird, macht ihn zum Flüchtling, Italien zu seinem Exil; Frömmigkeit, Anstand und Treue, Fleiß und Bescheidenheit gelten als Grundwerte des Saturnischen Zeitalters. Exemplarisch für diese Werte stehen die großen Gestalten römischer Mythen und Geschichtserzählungen: der Venus-Sohn Aeneas, der seinen Vater und die Götter Troias aus der von den Griechen eroberten Heimat rettete und zum Stammvater der gens Iulia wurde; Romulus, der Rom gründete; die Helden der frühen Republik, die die junge Stadt vor ihren Feinden schützten und das eigene Glück und Leben für Rom opferten. Von den Werten, die diese Männer vertreten haben, sei die voraugusteische Zeit abgewichen; so habe sie Rom dem moralischen und religiösen Verfall ausgeliefert. Dieser Verfall könne aber durch eine Rückkehr zu den Tugenden, die Rom einst groß machten, und zur Frömmigkeit früherer Generationen geheilt werden: Das goldene Zeitalter soll aufs Neue in einem befriedeten Italien blühen. Die gens Iulia Der Caesar-Kult aurea aetas 7 A.

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