Nimm sein Bild in dein Herz! Die verlorenen Kinder und der Vater, der zum Fest einlädt

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1 Evangelisch-reformierter Gottesdienst Kirche Linden Beat Weber 31.I.2016 Nimm sein Bild in dein Herz! Die verlorenen Kinder und der Vater, der zum Fest einlädt Lindener Predigten zum Gleichnis Jesu von den beiden verlorenen Söhnen und vom barmherzigen Vater (Lk 15,11 32) I Schriftlesung (Lk 15,11 32 Lu) & Einführung Lk 15,11 Und er [Jesus] sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie. 13 Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. 14 Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine grosse Hungersnot über jenes Land, und er fing an zu darben 15 und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue frassen; und niemand gab sie ihm. 17 Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. 19 Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heisse; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heisse. 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füsse 23 und bringt das gemästete Kalb und schlachtet s; lasst

2 uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. 25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen 26 und rief zu sich einen der Knechte, und fragte, was das wäre. 27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder hat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 29 Er antwortete aber und sprach: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre. 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden. 2 Jesus erzählt diese Geschichte als Gleichnis: Eine menschliche Familie wird zum Sinnbild, um Gottes Familie zu verstehen. Er ist in einzigartiger Weise der Sohn am Vaterherzen Gottes. So sagt er und lebt es auch (Joh 14,9): Wer mich sieht, der sieht den Vater! Er offenbart uns die Liebe Gottes als Abba / Papa. In Umkehrung des Sündenfalls, in dem wir Menschen uns von Gott losgerissen haben und eigene Wege gehen, lebt er uns die Vater-Abhängigkeit als Privileg vor und sagt (Joh 5,19 20): Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut Im 1. Jh. hat Jesus diese Geschichte den Menschen erzählt; der Evangelist Lukas hat sie aufgeschrieben, und viele haben sie seither gehört und damit gelebt bis zu uns im 20. und 21. Jahrhundert. Dazu gehört ein holländischer Maler aus dem 17. Jh. Rembrandt ist sein Name, und seine Bilder gehören mit zu den grössten Kunstwerken der Malerei, die diese Welt zu sehen bekommen hat. Das Bild, ein Ölgemälde von rund 2,5 auf 2 m, trägt den Titel: Die Heimkehr des verlorenen Sohns. Rund hundert Jahre nach seiner Entstehung um das Jahr 1669 erwarb es die russische Zarin Katharina die Grosse. So gelangte es nach St. Petersburg, wo es bis heute in der Eremitage zu sehen ist (Bild ein).

3 3 Henri Nouwen, wie der Maler ein Holländer und Zeitgenosse von uns, leitet uns an beim Verstehen. Bevor wir zum Spiel der Orgel und der Flöten etwas Zeit haben, das Bild anzuschauen, einige Hinweise: Rembrandt war dem Tode nahe. Die Rückkehr des Verlorenen Sohnes zeigt, wie der Maler am Ende seines Lebens sich selbst versteht: So will er sich Gott, seinem Vater, ans Herz werfen. Ein notvolles Leben mit Unglück, Enttäuschungen und Gram ist vorausgegangen. Es befähigte ihn erst, dieses grossartige Werk zu malen. Sein Pinsel schuf die Gestalt eines fast blinden alten Mannes, der in einer Geste all-erbarmenden Versöhnung seinen Sohn umarmt. Nouwen schreibt: Man muss viele Tode gestorben sein und viele Tränen vergossen haben, um ein Bild Gottes in solcher Demut malen zu können. Seinem Buch zur geistlichen Deutung des Jesus-Gleichnisses und des Rembrandt-Bildes gibt er den Titel eine Einladung auch an uns : Nimm sein Bild in dein Herz. Zwischenspiel Instrumentalistinnen mit Bildbetrachtung Rembrandt, Die Heimkehr des verlorenen Sohnes, um 1669 (Eremitage, St. Petersburg)

4 Predigt 4 Liebe Gottesdienstgemeinde, Wir alle sind leibliche Kinder eines Vaters und einer Mutter. Wir sind Söhne und Töchter und bleiben dies, auch wenn wir älter werden. Manche von uns sind überdies Mütter und Väter, die ihrerseits Söhne und Töchter haben. Kindschaft und Elternschaft gehören zu den prägendsten Erfahrungen unseres Lebens mit einem Bogen an Erleben, der von Glück, Liebe und Geborgenheit bis hin zu Not, Schmerz und Verlassenheit reicht. Im erzählten Gleichnis werden Beziehungen in der Familie zum Spiegel für die Beziehungen zwischen Gott und uns Menschen. Wir sind eingeladen, Momente unseres Lebens und Glaubens im Verhalten der Personen in der Geschichte zu entdecken, Wege der Heimkehr zu finden und Heilung zu erfahren. Und vor allem öffnet es uns die Augen dafür, wie Gott ist. In der ersten der vier seelsorglichen Predigten richten wir das Augenmerk auf alle drei Personen unserer Geschichte. Entsprechend ergeben die drei Gestalten in Jesu Gleichnis die drei Abschnitte: 1. Die ausbrechenden Söhne und Töchter Ein Vater hat zwei Söhne. Ihre unterschiedlichen Verhaltensweisen kann man als Ausbrechen und Anpassen bezeichnen. Zunächst ist vom jüngeren Sohn zu reden. Er und mit ihm Söhne und Töchter bis heute distanzieren sich vom Elternhaus. Ein gewisses Mass an Abgrenzung und Absetzung von den Eltern gehört zu einer gesunden Entwicklung. Die Bibel selbst redet davon, dass eine Ehebeziehung zwischen Mann und Frau nur gelingen kann, wenn diese mit einer Ablösung von den Eltern verbunden ist (1. Mose 2,24): Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. Derart im Prozess des Erwachsenwerdens notwendige Ablösung gelingt nicht immer gut und manchmal gar nicht. Was im Gleichnis den Sohn zum Ausbruch aus dem Vaterhaus veranlasst, wird nicht gesagt. In unseren Lebensgeschichten liegt solch schmerzvollen Trennungen oft ein Gemisch an Versagen der Eltern und Schuld der Kinder zugrunde. In der biblischen Erzählung jedoch fällt kein Schatten auf den Vater. Wie die spätere Einsicht des Sohnes zeigt, liegt

5 die Not bei ihm. Dass der jüngere der beiden Söhne ausbricht, ist bezeichnend. Es sind oft die jüngeren, die grössere Freiheiten als die älteren Geschwistern zugestanden bekommen, aber auch stärker umsorgt werden. Der jüngere Sohn ist hier der Rebell, der der väterlichen Autorität Widerstand leistet. Seine Bitte um Auszahlung des Erbes legt eine tiefe Respektlosigkeit dem Vater gegenüber an den Tag. Die Einforderung des Erbes vor dessen Tod heisst so viel wie: Du bist mir schon wie tot! Ich bin nur an deinem Besitz, nicht an dir interessiert! So verlassen Söhne und Töchter ihre Eltern, um endlich unabhängig zu sein und es besser zu machen. Nur mit dem Geld, aber ohne den Segen des Vaters kommt es jedoch zu keiner guten Ablösung. Nehmen Kinder nicht in rechter Weise Abschied, bleiben sie innerlich gebunden, auch wenn sie wie der jüngere Sohn nun partout das Gegenteil der Eltern machen. Was das Leben bietet, wird eingesogen und lustvoll ausgelebt: Feste im Freundeskreis, prassen mit Geld, sich leisten, wo man das Gefühl hatte, zu kurz zu kommen; Ausschweifungen über alle Gebote und Gewissensstimmen hinweg. Der ausbrechende Sohn lebt ohne Respekt gegenüber dem Vater. Das ist der eigentliche Grund seines Niedergangs. Von der Autorität des Vaters hat er sich zwar losgerissen, aber jetzt muss er sich an irgendeinen Fremden hängen und den Status des Sohnes mit demjenigen des Knechtes eintauschen. Und am Ende geht es sogar den Schweinen besser als ihm. Seine Not zeigt sich im äusseren Hunger seines Leibes und dem inneren Hunger seiner Seele. An diesem Tiefpunkt angelangt ist er erst bereit, Stolz und Überheblichkeit preiszugeben. Die erste Einsicht ist noch stark von Nützlichkeitsdenken geprägt. Doch allmählich erreicht die Einsicht tiefere Schichten: Er erkennt sein Verhalten als Schuld gegen den Himmel und gegen den Vater. Daraus entstehen Schritte der Wandlung. Sie bewegen ihn zum Aufbrechen heimwärts. Er kommt mit der Bitte um Aufnahme als Taglöhner; sein Sohnesrecht hat er verwirkt. Daheim aber wird ihm überraschend die Gnade der äusseren und inneren Heimkehr zuteil. Am Vaterherzen erfährt er liebevolle Nähe und Heilung seiner Not. Der Verlorene findet Versöhnung und Friede, ohne die das Leben nicht gelingen kann. Gibt es diesen Rebell, diese Rebellin auch in meinem Leben? Warten Eltern auf eine äussere oder innere Rückkehr von mir? Was hindert dazu? Oder ist es umgekehrt mein Schmerz, dass ich fortgeschickt wurde und gar kein Zuhause auf mich wartet? 5

6 Jesus erzählt die Geschichte, um den ausgebrochenen und heimatlosen Menschen zu versichern: Da ist ein Vater, der wartet sehnsuchtsvoll auf dich, seinen Sohn, seine Tochter. Was immer die Gründe gewesen sein mögen, wie gross auch die Schuld ist, da wartet ein Vater mit ausgestreckten Armen auf die Rückkehr seines geliebten Sohnes, seiner geliebten Tochter. Jesus, der die Geschichte erzählt, kennt diesen Vater mehr als wir alle. Es ist sein eigener Vater. Als sein geliebter Sohn ruft er uns heim zu seinem Vater, der unser himmlischer Vater sein will. Der jüngere Sohn ging in sich und sagte: Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir Die angepassten Söhne und Töchter Der ältere Sohn ist daheim geblieben. Die älteren Söhne und Töchter übernehmen oft Verantwortung für Aufgaben; es gilt das Teil der Eltern weiterzuführen. Sie werden gebraucht; man kann sie nicht entbehren. Dabei mischt sich nicht selten Gutes mit Schlechtem: Die Verpflichtung gegenüber dem Elternhaus und dem anvertrauten Gut zeichnet diese Kinder aus. Vorbild-sein-Müssen und früh eingeforderte Pflichten können aber zur überfordernden Last werden. Man möchte weg wie die Jüngeren, kann aber nicht. Pflichtgefühl, fehlender Mut oder lähmende Angst halten davon ab, einen eigenen Weg zu gehen. Auch Bequemlichkeit oder der Druck, mit dem Abweichler gefügig macht werden, können zur Anpassung führen. Doch kommt es nicht zur dankbaren Bejahung des eigenen Lebenswegs, führt dies zu tiefsitzender Unzufriedenheit, Minderwertigkeitsgefühlen und Groll. Beim älteren Bruder kommt es zur Entfremdung gegenüber dem Vater. Die äussere Anpassung wird mit innerer Distanz kompensiert. Als der heimkehrende Bruder vom Vater herzlich aufgenommen wird, kommt das Angestaute in Neid und Ärger zum Ausbruch: Der Jüngere kann sich anscheinend alles erlauben! Der Ältere rechnet seinem Vater vor, was er alles getan hat. Hat ihm der Vater wirklich kein Fest mit seinen Freunden gegönnt? Oder hat er sich selber nichts zugestanden und kommt aus einem selbst gezimmerten Korsett nicht heraus? Die innere Rebellion äussert sich in Abschätzigkeit dem Bruder und in Vorwürfen dem Vater gegenüber. Die Vaterbeziehung des Daheimgebliebenen ist innerlich morsch.

7 Anders als bei unseren Beziehungen fällt auch im Blick auf das Verhalten zu seinem Älteren kein Vorwurf auf den Vater. Jesus lässt uns wissen, dass der Himmelvater auch diese seine Kinder lieb hat. Der Weg dieser angepassten, oft religiösen Söhne und Töchter nach Hause ist äusserlich kurz, aber innerlich ebenso lang wie derjenige der verlorenen Heimkehrer. Sie sitzen nicht heruntergekommen bei den Schweinen wie diese; in ihren Herzen aber tun sich Abgründe auf. Auch sie bedürfen der Umkehr: sich einzugestehen, dass etwas nicht stimmt, der Wahrheit ins Auge sehen und aus den alten Gewohnheiten aufbrechen. Sie sollen wagen, ihren Weg zu gehen und Zwängen und Einflüsterungen zu widerstehen. Das braucht Mut, führt aber zu neuer Freiheit. Als Schritte zur Heilung nennt unser Gleichnis die Dankbarkeit, Sohn des Vaters mit all seinen Rechten sein zu dürfen, und die Barmherzigkeit mit Geschwistern, die andere Wege gegangen sind. Beides dient der Versöhnung mit dem eigenen Weg. Der ältere Sohn soll zum Fest des jüngeren Bruders mitkommen. Damit teilt er die Haltung des Vaters und stellt die Barmherzigkeit über das Rechnen und Rechten. Feiert er das Fest seines Bruders fröhlich mit, vermag er mit Freunden dann auch sein eigenes Fest zu feiern. Auch im Blick auf die daheimgebliebenen und angepassten Kinder ist Jesu Geschichte offen auf das Gottesverhältnis hin. Die Tragik vieler Menschen spiegelt sich darin: Sie tragen das Etikett des Christen, sind getauft, haben die Unterweisung hinter sich gebracht und leben ordentlich. Doch dem Vaterherzen gegenüber sind sie distanziert. Es sind nicht nur die anderen; wir entdecken solch abgekühlte Gottesbeziehung und den Krämergeist auch bei uns. Es gibt keinen andern Weg heimwärts, als sich den liebenden Worte des Vaters auszusetzen, sie in mein Herz dringen und es verwandeln zu lassen: Mein Sohn, meine Tochter, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein Die Väter und Mütter ausbrechender und angepasster Kinder Es bleibt zum Schluss der Blick auf den Vater und bei ihm steht auch die Mutter. Dass ausgebrochene Kinder heimfinden und herzlich aufgenommen werden, macht die Liebe des Vaters. Und dass die daheimgebliebenen Söhne und Töchter erfahren, dass ihnen alles offensteht und

8 der Vater sein Herz und Gut mit ihnen teilt, macht auch die Liebe des Vaters. Beide Söhne und Töchter sind ihm gleich lieb. In dunklen Stunden leiden Eltern um ihre ausgebrochenen Kinder. In Sehnsucht lässt der Vater den Blick immer neu in die Ferne schweifen und als er dann kommt, schwemmt Barmherzigkeit und Liebe zu seinem Kind alles Leid und Schwere aus dem Vaterherzen weg. So ist der himmlische Vater, und so können abbildhaft irdische Väter und Mütter sein. Und wo es nicht so ist, sagt der Himmelvater ihn umarmend gleichwohl: Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Die Eltern überlassen auch die angepassten und sich im Trotz verweigernden Kinder nicht sich selbst. Der Vater reisst sich vom Fest und vom Heimgekehrten los und geht zum älteren Sohn. Dessen Zorn erträgt er und gibt nicht zurück. Er wirbt vielmehr mit all seiner Liebe, dass auch der Daheimgebliebene den Weg zu seinem Herzen und damit wirklich nach Hause findet. So ist der himmlische Vater, und so können abbildhaft irdische Mütter und Väter sein. Und wo es nicht so ist, gilt ihm gleichwohl die Grosszügigkeit des Himmelvaters: Alles, was mein ist, das ist dein Die Not von Eltern kann gross sein und viel Herzeleid verursachen. Nicht kleiner aber ist die Not der Söhne und Töchter, deren verwundete Herzen nach einem liebevollen Vater, einer liebevollen Mutter schreien. Sie wünschten sich einen Vater wie den in der Geschichte, der ihnen entgegenkommt, sie umarmt, mit ihnen ein Fest feiert, ihnen nachgeht, wenn sie in Bitterkeit sich absondern! Bei aller Dankbarkeit für unsere Eltern sind nicht selten auch Mangel und seelische Wunden da. Über wunde Herzen aber wächst kein Gras, sondern eine dünne Haut, die leicht eingerissen werden kann. Jesus nimmt uns in seiner Sohnschaft als von Eltern mangelhaft geliebte Kinder mit zum liebenden himmlischen Vater. In seinen Armen kommt unsere Sehnsucht zur Ruhe. Als von ihm getröstete Kinder tun sich neue Wege zur Versöhnung auf. Bedingungslos geliebt zu sein ist die stärkste Kraft. Durch Jesus Christus, unsern Heiland und Bruder, ist das Vaterwort an ihn auch uns gesagt (Mk 1,11): Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter; an dir habe ich Wohlgefallen. Amen. 8

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